Das wären ja dann auch ein paar Euro über die Lebensdauer der
Steckdosenleiste. Die Frage ist also berechtigt.
Eine unserer Leisten beleuchtet nachts das ganze Zimmer derart, dass es
stört (mit dem adaptierten Auge). Der Schalter wird auch spürbar warm.
Vielleicht sind es doch ein paar Milliampere.
Timmo H. schrieb:> Typisch etwa 0,5-1,5 mA
Wären also ca. 1 Euro im Jahr.
Ich hab letztens den Schaltplan einer Schurter Überspannungssicherung
reengeneert, weil da ein Widerstand hin war. Da zeigte sich, dass die
locker einige mA in diversen Spannungsteilern für die OK- und
Defekt-Glimmlampen verbraten hat.
Es gibt aber ein ganz einfaches Mittel, den Stromverbrauch zumindest der
Glimmlampen in den Schaltern zu minimieren: Abschalten.
Timmo H. schrieb:> Http://de.wikipedia.org/wiki/Glimmlampe>> Typisch etwa 0,5-1,5 mA
Müsste eine Glimmlampe nicht irgendwie flackern? Die meisten meiner
schaltbaren Steckdosenleisten zeigen so ein Ansinnen aber überhaupt
nicht.
Timm Thaler schrieb:> Es gibt aber ein ganz einfaches Mittel, den Stromverbrauch zumindest der> Glimmlampen in den Schaltern zu minimieren: Abschalten.
Na, heute wieder besonders witzig? Fällt dir nicht irgendwie auf, dass
dann auch die daran angeschlossen Geräte ausgehen? Zerstörungsfreies
Öffnen dieser Steckdoesenleisten ist ja nun nicht gerade möglich.
Die Schaltfunktion der schaltbaren Steckdosenleiste brauche ich, die
Lampe aber nicht. Könnte man nicht mit einer fetten Überspannung die
Lampe/Glimmlampe/LED/sonstwas einfach zerstören?
Andi $nachname schrieb:>> Glimmlampe: Typisch etwa 0,5-1,5 mA
Sehe ich auch so.
> Müsste eine Glimmlampe nicht irgendwie flackern?
Ja, hundert mal pro Sekunde. Kannst Du das sehen?
>> Es gibt aber ein ganz einfaches Mittel, den Stromverbrauch zumindest der>> Glimmlampen in den Schaltern zu minimieren: Abschalten.>> Na, heute wieder besonders witzig? Fällt dir nicht irgendwie auf, dass> dann auch die daran angeschlossen Geräte ausgehen?
Naja, die angeschlossenen Geräte dürften ein vielfaches der
Glimmlampe verbrauchen.
> Zerstörungsfreies> Öffnen dieser Steckdoesenleisten ist ja nun nicht gerade möglich.
Bei den typischen zweipoligen Schaltern kann man die Schaltwippe
problemlos mit einem kleinen Schraubenzieher heraushebeln, falls
der Schalter mal Kontaktprobleme hat.
> Die Schaltfunktion der schaltbaren Steckdosenleiste brauche ich, die> Lampe aber nicht. Könnte man nicht mit einer fetten Überspannung die> Lampe/Glimmlampe/LED/sonstwas einfach zerstören?
Seltsame Idee; Du kannst sie ja rauslöten oder einen Streifen
Isolierband rüberkleben, falls Dich das Leuchten stört.
Gruss
Harald
Andi $nachname schrieb:> Könnte man nicht mit einer fetten Überspannung die> Lampe/Glimmlampe/LED/sonstwas einfach zerstören?
Nur mit angeschlossenen möglichst teuren Geräten.
Aber: Nein.
1. Dazu müsstest Du den Vorwiderstand überwinden. Dann gibt es einen
netten Lichtbogen in der Glimmlampe und die Hauptsicherung kommt. Schon
probiert... ;-)
Da der Vorwiderstand fest verlötet ist, musst Du den Strom so hoch
werden lassen, dass er kaputtgeht. Da das mit erheblichen thermischen
Effekten verbunden ist und der Vorwiderstand im Schalter verbaut ist,
ist dann auch der Schalter hin.
2. Du darfst es nicht. Wenn ein Schalter vorhanden ist, muss der
Schaltzustand (ab einer Anschlussleistung von 10W und bei nicht
ortsfester Installation) durch eine optische Anzeige signalisiert
werden.
Ich vermute, letzteres interessiert Dich nur peripher.
Pink Shell schrieb:> Der Schalter wird auch spürbar warm.> Vielleicht sind es doch ein paar Milliampere.
Das spricht dafür, das die Jungs einen viel zu niedrigen Vorwiderstand
eingebaut haben, oder doch eine LED. Glimmlampen sollten bei etwa 70V
zünden und sind schon mit einem 470k Vorwiderstand deutlich als
leuchtend zu erkennen, das wären dann etwa 350µA.
Jeder Phasenprüfer (aka Lügenstift) basiert ja auf dem niedrigen Strom,
den eine Glimmlampe braucht.
Harald Wilhelms schrieb:> Ja, hundert mal pro Sekunde. Kannst Du das sehen?
Das kann man sehen. Zwar nicht durch direktes Anstarren, aber wenn man
im Dunkeln schnell mit dem Blick "drüberwischt", sieht man eine
Perlenkette. Ich habe das schon mit LEDs bei 2 kHz hinbekommen.
Oft sind quasi-genormte Schalter eingebaut:
Also diesen herauszerren, und entweder
- die Glimmlampe samt Widerstand (manchmal sind es 2 ) entfernen, wenn
man drankommt oder
- den Schalter gegen einen OHNE Lampe tauschen.
---
> Jeder Phasenprüfer (aka Lügenstift) basiert ja auf dem niedrigen Strom,> den eine Glimmlampe braucht.
Eine hocheffiziente LED leuchtet auch schon ein bisschen.
Timm Thaler schrieb:> Es gibt aber ein ganz einfaches Mittel, den Stromverbrauch zumindest der> Glimmlampen in den Schaltern zu minimieren: Abschalten.
Eine Diode vorschalten. Das reduziert die Verluste schon mal auf die
Hälfte. Dann wird allerdings das sichtbare Geflimmere stärker. Evtl.
kann man auch noch den Vorwiderstand erhöhen, und damit die Leistung
reduzieren, wenn weniger Licht auch ausreicht.
Wilhelm F. schrieb:> Timm Thaler schrieb:>>> Es gibt aber ein ganz einfaches Mittel, den Stromverbrauch zumindest der>> Glimmlampen in den Schaltern zu minimieren: Abschalten.>> Eine Diode vorschalten. Das reduziert die Verluste schon mal auf die> Hälfte. Dann wird allerdings das sichtbare Geflimmere stärker. Evtl.> kann man auch noch den Vorwiderstand erhöhen, und damit die Leistung> reduzieren, wenn weniger Licht auch ausreicht.
Apropos Geflimmere! Ich habe eine Steckdosenleiste wo die Glimmlampe im
Schalter nur bei Dunkelheit flimmert. Sobald sie von der Leselampe
beleuchtet wird brennt sie wieder ganz gleichmäßig. Das müsste man
eigentlich näher untersuchen.
Kennt jemand diesen Effekt?
Gruß,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Kennt jemand diesen Effekt?
Ja, durch externe Beleuchtung wird zusätzliche Energie eingekoppelt,
die das Ionisieren des Gases erleichtert. Daher wurden
Glimmstabilisatoren in einem geschwärzten Glaskolben geliefert.
Vermutlich ist bei dir das Ganze auch noch leicht asymmetrisch, sodass
bei Dunkelheit dann nur noch in einer Halbwelle gezündet wird.
Wilhelm F. schrieb:> Eine Diode vorschalten.
Und wie soll er das machen? Andi hat doch geschrieben, dass er die
Steckdosenleiste nicht öffnen kann/will/wie auch immer.
Gerhard O. schrieb:> Kennt jemand diesen Effekt?
Gratuliere, Einstein, Du hast den Äußeren Photoelektrischen Effekt
entdeckt. Schreib eine Abhandlung drüber, dann bekommest Du einen
Nobelpreis.
Der Vorwiderstand ist wahrscheinlich so groß, dass die Glimmlampe nach
dem Zünden gerade so an bleibt. Dabei brennt sie nur einen kleinen Teil
der Halbwelle, und das unregelmäßig. Durch Lichteinfall wird die Anzahl
der austretenden Ladungsträger größer und die Ionisierung erleichtert,
die Lampe zündet eher und brennt stabiler.
Timm Thaler schrieb:> Schreib eine Abhandlung drüber, dann bekommest Du einen Nobelpreis.
Aber nur, wenn du auch die Erklärung findest, warum es blaues Licht
sein muss und rotes, egal wie hell, nicht tut. ;-)
Jörg Wunsch schrieb:> Ja, durch externe Beleuchtung wird zusätzliche Energie eingekoppelt,> die das Ionisieren des Gases erleichtert. Daher wurden> Glimmstabilisatoren in einem geschwärzten Glaskolben geliefert.
...bzw. hatten innen eine kleine Menge radioaktiven Materials.
Übrigens hat man für die ersten Thyristoren-Dimmer auch Glimmlampen
zur Zündung verwendet. Diacs gabs erst deutlich später.
Zum Thema: Bei Glimmlampen wird wohl mit höherem Alter ein Teil
der Elektrodenoberfläche inaktiv, sodas es zu den oben genannten
Effekten kommen kann. Die meisten defekten Glimmlampen, die mir
so untergekommen sind (z.B. in Treppenhaustastern) hatten aber
einfach nur geschwärzte Glaskolben. Aber wie bereits geschrieben:
Bei den meisten Schaltern kann man mit einem Uhrmacherschrauben-
dreher und geschickten Fingern die Schaltwippe heraushebeln. Man
muss nur aufpassen, das einem nicht die Federn entgegenspringen.
Dann kann man entweder die Glimmlampe ganz rausbauen, oder er-
setzen oder einen grösseren Widerstand einbauen. Eine merkbare
Energieeinsparung wird man so aber nicht erzielen.
Gruss
Harald
Jörg Wunsch schrieb:> Timm Thaler schrieb:>> Schreib eine Abhandlung drüber, dann bekommest Du einen Nobelpreis.>> Aber nur, wenn du auch die Erklärung findest, warum es blaues Licht> sein muss und rotes, egal wie hell, nicht tut. ;-)
Kein Problem!
Kurt
Jörg Wunsch schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Kein Problem!>> Mach mal. Aber bitte nicht uns deine Erklärungen liefern, sondern> dem Nobel-Kommittee.
Wo kommitetiert denn das?
Wie schaut so eine Abhandlung aus?
Wieso redest du von uns, sprichst du für alle?
Kurt
Jörg Wunsch schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> sprichst du für alle?>> Ja. Wir wünschen keine weiteren Erklärungen von dir zum Thema.
Ja schön, dann kann das Forum ja abgeschaltet werden, "Einer für Alle,
Alle für Einen"
Du bist also dann für den sogenannten "Einheitsbrei" zuständig.
(Zuständig dass alles schön beim Altem bleibt, ja keine Unruhe in die
Bude kommt, die Falschvorstellungen, da sie ja so bequem sind, erhalten
bleiben)
Kurt
Jörg Wunsch schrieb:> Wir wünschen keine weiteren Erklärungen von dir zum Thema.
Dem schließe ich mich an. Ich kenne diese Erklärungen (die sich in
mehrfacher Redundanz in diversen Threads befinden) schon.
Kurt Bindl schrieb:> (Zuständig dass alles schön beim Altem bleibt, ja keine Unruhe in die> Bude kommt, die Falschvorstellungen, da sie ja so bequem sind, erhalten> bleiben)
Die Naturgesetze bleiben "beim Alten". Unabhängig davon, wie
irgendjemand die Vorstellungen darüber bewertet.
J.-u. G. schrieb:>> Die Naturgesetze bleiben "beim Alten".
Genau, sie bleiben immer gleich, egal wie sie irgendwer irgendwie
interpretiert.
Ihnen ist es egal, sie wirken.
Kurt
Kurt Bindl schrieb:> Ja schön, dann kann das Forum ja abgeschaltet werden, "Einer für Alle,> Alle für Einen"
Alternativ könntest du es ja auch, wie bereits vollmundig angekündigt,
verlassen. Anderswo findest du sicher aufmerksame Zuhörer für deine
Thesen.
vn nn schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Wie schaut so eine Abhandlung aus?>> https://de.wikipedia.org/wiki/Abhandlung>> Kurt Bindl schrieb:>> Wo kommitetiert denn das?>> Keine Angst, das läuft nach dem Muster "you don't call us, we call you".
"Wissenschaftliches Arbeiten beschreibt ein methodisch-systematisches
Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv
nachvollziehbar oder wiederholbar sind."
Naja, ob ich die Geduld dazu aufbringe, die Voraussetzungen dafür habe?
Wohl eher zwei ??
Kurt
J.-u. G. schrieb:> Jörg Wunsch schrieb:>> Wir wünschen keine weiteren Erklärungen von dir zum Thema.>> Dem schließe ich mich an. Ich kenne diese Erklärungen (die sich in> mehrfacher Redundanz in diversen Threads befinden) schon.>> Kurt Bindl schrieb:>> (Zuständig dass alles schön beim Altem bleibt, ja keine Unruhe in die>> Bude kommt, die Falschvorstellungen, da sie ja so bequem sind, erhalten>> bleiben)>> Die Naturgesetze bleiben "beim Alten". Unabhängig davon, wie> irgendjemand die Vorstellungen darüber bewertet.
Lasst euch (die -wir-) nicht weiter stören (und denkt nicht weiter nach
ob es nicht doch so ist dass "Alberts Photoeffekt" auf faschen
Grundannahmen beruht, überhaupt nicht stimmt), passt scho.
Kurt
Martin Kreiner schrieb:> Wilhelm F. schrieb:>> Eine Diode vorschalten.>> Und wie soll er das machen? Andi hat doch geschrieben, dass er die> Steckdosenleiste nicht öffnen kann/will/wie auch immer.
Ja, sorry, mein Fehler. Ich hatte laufend im Kopf, daß er nur den
Schalter nicht öffnen kann.
Harald Wilhelms schrieb:> Die meisten defekten Glimmlampen, die mir> so untergekommen sind (z.B. in Treppenhaustastern) hatten aber> einfach nur geschwärzte Glaskolben.
Hier im Treppenhaus brennen die Glimmlampen nach gut 40 Jahren noch. Man
muß aber am Tag bereits das Gesicht dran halten, und beidseitig mit den
Händen abdunkeln. Nachts sieht man sie einwandfrei, und dafür sind sie
ja gedacht. Das Sichtfenster im Deckel ist auch bereits etwas von
Schmutz beschlagen, das tut auch seinen Teil.
Halbleiter, LEDs, sollen aber auch mit den Jahren in der Lichtleistung
nach lassen.
Wilhelm F. schrieb:> Hier im Treppenhaus brennen die Glimmlampen nach gut 40 Jahren noch. Man> muß aber am Tag bereits das Gesicht dran halten, und beidseitig mit den> Händen abdunkeln.
Das ist also wie ein Fahrradrücklicht in Friedrichshain-Kreuzberg.
vn nn schrieb:> Keine Angst, das läuft nach dem Muster "you don't call us, we call you".
Man kann Vorschläge einreichen. Direkt vorschlagsberechtigt sind einige
tausend Profs in der Welt.
http://www.nobelprize.org/nomination/physics/
Vielleicht ist ja einer hier im Forum. So abwegig ist das nicht, der
Besenschwinger der Ignoble-Gruppe hat sogar selbst einen Nobelpreis
bekommen.
Wenn man nicht zu dem erlauchten Kreis gehört, kann man ja immer noch
einen aus dem Kreis der Vorschlagsberechtigten anrufen und ihm einen
Vorschlag machen: "Die Entdeckung des Vorhandesseins des äußeren
Photoelektrischen Effekts in Steckdosenleistenschaltern"
Pink Shell schrieb:> vn nn schrieb:>> Keine Angst, das läuft nach dem Muster "you don't call us, we call you".>> Man kann Vorschläge einreichen. Direkt vorschlagsberechtigt sind einige> tausend Profs in der Welt.> http://www.nobelprize.org/nomination/physics/> Vielleicht ist ja einer hier im Forum. So abwegig ist das nicht, der> Besenschwinger der Ignoble-Gruppe hat sogar selbst einen Nobelpreis> bekommen.>> Wenn man nicht zu dem erlauchten Kreis gehört, kann man ja immer noch> einen aus dem Kreis der Vorschlagsberechtigten anrufen und ihm einen> Vorschlag machen: "Die Entdeckung des Vorhandesseins des äußeren> Photoelektrischen Effekts in Steckdosenleistenschaltern"
Eine kleine Frage mal.
Was passiert wenn sich herausstellt das jemandem der noble Preis
zugestellt wurde obwohl die (physikalischen) Gründe dafür eigentlich
falsch sind.
Beispiel Albert E. mit seinem Photoeffekt.
Wird das als "Fehler" gewertet oder einfach "damals wusste mans noch
nicht besser" einfach ignoriert.
Kurt
Kurt Bindl schrieb:> Was passiert wenn sich herausstellt das jemandem der noble Preis> zugestellt wurde obwohl die (physikalischen) Gründe dafür eigentlich> falsch sind.
Das kannst du doch aktuell selbst beobachten. Kleiner Tipp für
begriffsstuzige: Der Friedensnobellpreisträger bestimmt, wer umgebracht
wird und die CIA schickt dann die Hellfires...
Uhu Uhuhu schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Was passiert wenn sich herausstellt das jemandem der noble Preis>> zugestellt wurde obwohl die (physikalischen) Gründe dafür eigentlich>> falsch sind.>> Das kannst du doch aktuell selbst beobachten. Kleiner Tipp für> begriffsstuzige: Der Friedensnobellpreisträger bestimmt, wer umgebracht> wird und die CIA schickt dann die Hellfires...
Da interessieren wohl jene die da an den Photoeffekten rumnörgeln nicht.
(brauch mich also nicht zu verstecken und meine E-Mails zu
verschlüsseln)
Kurt
Kurt Bindl schrieb:> Da interessieren wohl jene die da an den Photoeffekten rumnörgeln nicht.
Wolltest du nicht wissen, was passiert, wenn sich herausstellt, daß der
Laureat einen Irrtum begangen hat?
Ich habe dich auf einen aktuellen Fall hingewiesen und du raffsts nicht?
Uhu Uhuhu schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Da interessieren wohl jene die da an den Photoeffekten rumnörgeln nicht.>> Wolltest du nicht wissen, was passiert, wenn sich herausstellt, daß der> Laureat einen Irrtum begangen hat?>> Ich habe dich auf einen aktuellen Fall hingewiesen und du raffsts nicht?
Ich habe politisch nichts am Hut.
Kurt
Wilhelm F. schrieb:> Rufus Τ. Firefly schrieb:>>> Das ist also wie ein Fahrradrücklicht in Friedrichshain-Kreuzberg.>> Erzähl mal. Ich kenne das ja so gar nicht. ;-)
Ist mir auch unbekannt. Das wäre das erste funktionierende
Fahrradrücklicht, das ich in Friedrichshain-Kreuzberg je gesehen hätte.
Beleuchtete Fahrräder sind in diesem Stadtbezirk normalerweise nicht
üblich - vor allem nicht in der Nacht.
Uhu Uhuhu schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Ich habe politisch nichts am Hut.>> Offenbar auch nix drunter...
Zum Photoeffekt klarstellen reichts allemal.
Kurt
Kurt Bindl schrieb:> Was passiert wenn sich herausstellt das jemandem der noble Preis> zugestellt wurde obwohl die (physikalischen) Gründe dafür eigentlich> falsch sind.
Bevor sich diese Frage nichthypothetisch stellt, muss zunächst mal klar
gezeigt werden, dass die betreffenden Erkenntnisse tatsächlich falsch
sind. Dazu genügen allerdings keine Behauptungen in Foren (und auch
keine Gedankenexperimente, falls Du damit wieder anfangen willst),
sondern reproduzierbare Experimente, die den Vorhersagen widersprechen.
J.-u. G. schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Was passiert wenn sich herausstellt das jemandem der noble Preis>> zugestellt wurde obwohl die (physikalischen) Gründe dafür eigentlich>> falsch sind.>> Bevor sich diese Frage nichthypothetisch stellt, muss zunächst mal klar> gezeigt werden, dass die betreffenden Erkenntnisse tatsächlich falsch> sind. Dazu genügen allerdings keine Behauptungen in Foren (und auch> keine Gedankenexperimente, falls Du damit wieder anfangen willst),> sondern reproduzierbare Experimente, die den Vorhersagen widersprechen.
Wie müsste das aussehen?
Welche Experimente würdest du als ausreichend erachten?
Kurt
Matthias Sch. schrieb:> Das wäre das erste funktionierende> Fahrradrücklicht, das ich in Friedrichshain-Kreuzberg je gesehen hätte.> Beleuchtete Fahrräder sind in diesem Stadtbezirk normalerweise nicht> üblich
Ach so. Ich hätte es mir beinahe denken können, wollte mich nur noch mal
vergewissern. ;-)
Matthias Sch. schrieb:> Beleuchtete Fahrräder sind in diesem Stadtbezirk normalerweise nicht> üblich - vor allem nicht in der Nacht.
Vielleicht würde es helfen, sie dort zu verbieten...
Kurt Bindl schrieb:> Wie müsste das aussehen?> Welche Experimente würdest du als ausreichend erachten?
Was sind das für komische Fragen? Der Zweifler (in diesem Falle also Du)
muss zunächst Experimente vorweisen können, deren Ergebnisse
reproduzierbar den Vorhersagen des angezweifelten Modells widersprechen.
Wenn Du den Photoeffekt "klarstellen" willst, ist es Deine Aufgabe die
ensprechenden Experimente auszuwählen und durchzuführen und zu
veröffentlichen. Erst dann kann ich Dir sagen, ob ich sie für
ausreichend erachte (meine Erachtung ist übrigens völlig belanglos für
das Nobelpreiskomitee).
Desweiteren sollte der Zweifler (also Du) natürlich eine bessere
Erklärung vorweisen können, die mit den weiteren, nicht angezweifelten
Erkenntnissen im Einklang stehen. Deine Alternativerklärung des
Photoeffekts müsste also auch z.B. das Planksche Wirkungsquantum
beeinhalten.
J.-u. G. schrieb:>> Desweiteren sollte der Zweifler (also Du) natürlich eine bessere> Erklärung vorweisen können, die mit den weiteren, nicht angezweifelten> Erkenntnissen im Einklang stehen. Deine Alternativerklärung des> Photoeffekts müsste also auch z.B. das Planksche Wirkungsquantum> beeinhalten.
Warum?
Der "Photoeffekt" stützt sich auf Behauptungen die nicht haltbar sind.
Werden diese als solche entlarvt ist die Stütze weggebrochen, damit auch
die Erklärung des Effektes.
Kurt
Kurt Bindl schrieb:> Warum?
Wie "Warum"? Wenn Du uns eines Besseren belehren willst musst Du
nachweisen, dass unsere Erkenntnisse falsch sind. Darum!
> Der "Photoeffekt" stützt sich auf Behauptungen die nicht haltbar sind.
Dann benenne doch diese "Behauptungen" und zeige, dass sie falsch sind.
> Werden diese als solche entlarvt ist die Stütze weggebrochen, damit auch> die Erklärung des Effektes.
Dann "entlarve" sie doch endlich. Aber nicht mit Geschwafel und
Gedankenexperimenten, sondern mit nachvollziehbaren Messwerten.
J.-u. G. schrieb:> Kurt Bindl schrieb:>> Warum?>> Wie "Warum"? Wenn Du uns eines Besseren belehren willst musst Du> nachweisen, dass unsere Erkenntnisse falsch sind. Darum!> "Darum" also.>> Der "Photoeffekt" stützt sich auf Behauptungen die nicht haltbar sind.> Dann benenne doch diese "Behauptungen" und zeige, dass sie falsch sind.>
Er stützt sich z.B. auf die -Erkenntnis- dass die Elektronen sofort
freigesetzt werden wenn das Licht ankommt.
Das wird als Beweis verwendet um sagen zu können das es
"Kügelchen/Geschosse" sein müssen die die Elektronen freischlagen.
>> Werden diese als solche entlarvt ist die Stütze weggebrochen, damit auch>> die Erklärung des Effektes.> Dann "entlarve" sie doch endlich. Aber nicht mit Geschwafel und> Gedankenexperimenten, sondern mit nachvollziehbaren Messwerten.
Es ist also vollkommen egal wie die Behauptungen, die zur Erklärung des
Effektes genutzt werden, zustandegekommen sind.
Sie sind da und sind somit gültig/wahr.
Alles was sie in Frage stellt ist also Geschwafel.
Mich würde interessieren wie die Messwerte auszusehen haben die die
Erkenntnis aushebeln könnte das es sofort und unverzüglich zur
Freisetzung von Elektronen kommt wenn das Licht auftrifft.
Kurt
Nachdem zum ursprünglichen Thema nichts mehr kommt, kann der Thread ja
ruhigen Gewissens geschlossen werden.
An den letzten Ausführungen Interessierte können im passenden Forum
weiterdiskutieren. Näheres dazu findet man hier:
Beitrag "in eigener Sache"
Ich danke für die Aufmerksamkeit und wünsche eine geruhsame Nacht.
Rufus Τ. Firefly schrieb:> Wilhelm F. schrieb:>> Hier im Treppenhaus brennen die Glimmlampen nach gut 40 Jahren noch. Man>> muß aber am Tag bereits das Gesicht dran halten, und beidseitig mit den>> Händen abdunkeln.>> Das ist also wie ein Fahrradrücklicht in Friedrichshain-Kreuzberg.
Bei einem Fahrradrücklicht in Friedrichshain-Kreuzberg ist nur mit einem
Restlichtverstärker oder Photomultiplier festzustellen, ob es leuchtet.