Hallo, Ich bin gerade an einem Qlocktwo nachbau und aktuell mit der LED Matrix beschäftigt. Dies ist bereits fertiggestellt und ich baue jetzt die beiden Multiplexer für Annodenseite und Kathodenseite. Jetzt (etwas spät nachdem ich den Annodenmultiplexer schon gebastelt habe) fällt mir auf, dass ich noch gar nicht weiß wie ich das mit den Vorwiderständen lösen kann. Die LEDs in der Matrix teilen sich in einer Zeile die Annode und in einer Spalte die Kathode. Das Multiplexing soll Spaltenweise ablaufe d.H. es wird immer das Muster für die Annoden(Zeilen) festgelegt und dann über die Kathoden(Spalten) iteriert. Sodass also immer eine Spalte nach der anderen angezeigt wird. Bei dem Nachbauprojekt das ich irgendwann mal als Grundlage genommen hatte wurde das genauso gemacht und die Vorwiderstände wurden auf Kathodenseite angebracht. Jetzt ist mir dabei was aufgefallen, bitte korrigiert mich wenn das falsch ist. Wenn ich einen Widerstand für eine Spalte festlege sodass ca. 20ma bei einer LED fließen, dann werden die LEDs dunkler werden je mehr in der Spalte gerade an sind. D.h. die Helligkeit hängt von der Anzahl der einegschalteten LEDs ab, da sich die LEDs einer Spalte den Strom teilen müssen? Meine Frage ist, komme ich irgendwie drumrum die Widerstände an die Annodenseite zu bauen, da die Platine schon fertig ist? Brauche ich bei den UDN2981A überhaupt vorwiderstände? Ich habe das Datenblatt nicht richtig verstanden, da das immer so sehr stichpunktartig gehalten ist deswegen ist mir nicht ganz klar wieviel von der Spannung die ich anlege an den 8 ausgängen wieder zur Verfügung steht. Wird die angelegte Spannung durch 8 geteilt oder nur durch die verbrauchenden ausgänge? All diese ungeklärten Anfängerfragen haben jetzt erstmal zu einem Baustopp geführt :-D
> Wenn ich einen Widerstand für eine Spalte festlege sodass ca. 20ma bei > einer LED fließen, dann werden die LEDs dunkler werden je mehr in der > Spalte gerade an sind. Du brauchst also die Widerstände in den Zeilen, die in den Spalten lässt du weg. Und nicht für 20mA, sondern für 20mA * Spaltenanzahl. Und wenn du nicht umlöten willst, vertausche einfach in deinem Programm Zeilen und Spalten. Das geht, so lange die 20mA * Multiplexanzahl nicht > dem Maximalen Pulsstrom der LED ist.
MaWin schrieb: > Das geht, so lange die 20mA * Multiplexanzahl nicht > dem Maximalen > Pulsstrom der LED ist. Die Dauer nicht vergessen, max. meist bei 0,1mSec und 1:10 Heißt: max. Puls 0,1mSec, min. Pause 1mSec.
Hallo Chris, ich bin neu im Forum und absoluter Neuling auf dem µC Gebiet. So viel ich vom Multipexverfahren für LED-Matrix mitbekommen habe, wird die Matrix mit hoher Frequenz getaktet. Durch die beiden Treiber 2803 und 2981 ist an der Kathode immer L und an der Anode immer H. Bei ungleicher Last an einer Spalte leuchten die LED durch die Vorwiderstände unterschiedlich hell. Warum nimmst Du statt der Vorwiderstände keine Zenerdioden, die haben auch bei ungleichen Strömen immer den gleichen Spannungsabfall. Die Zenerspannung iat wie folgt zu ermitteln. Versorgungsspannung 5V- Durchlassspannung Treiber 0,7V Uf Leuchtdiode je nach Typ 1,6-3,1V Fallbeispiel LED GAP gelb UF 2,1 V Sperrspannung ZDi = 5V-(2x0,7V +2,1V.)= 1,5V. Es müßte also eine Zenerdiode mit einer Sperrspannung von 1,5V sein. Die gibt es nicht, stattdessen kannst Du 2 in Reihe geschaltete 1N4148 nehmen; bei der fallen 2 x0,7V =1,4 V ab, das paßt. Kathode der Diode an H (Ausgang 2981) legen. Wenn Du die beiden Treiber an 10V legst,brauchst Du eine ZD mit 6,5V. Handelsüblich sind 5,6 und 6,8V, probieren. MfG Edgar
Hallo Chrsi, Du willst ja den Spannungabfalll der 1N4148 in Durchlassrichtung nutzen, daher richtig Anode an + und Kathode an -. Das vorher gesagte ist in diesem Fall falsch Edgar
> Warum nimmst Du statt der Vorwiderstände keine Zenerdioden, die haben > auch bei ungleichen Strömen immer den gleichen Spannungsabfall. > Die Zenerspannung iat wie folgt zu ermitteln. > Versorgungsspannung 5V- > Durchlassspannung Treiber 0,7V > Uf Leuchtdiode je nach Typ 1,6-3,1V Was ist das für ein abstruses Geschreibsel ? Volksverarschung um zu schauen ob wenigstens Anfänger zu blöd sind und darauf hereinfallen ? > Fallbeispiel LED GAP gelb UF 2,1 V Natürlich nicht, eine LED hat keine definierte Spannung, sondern irgendwas um 2.1V, also vielleicht 1.9 oder 2.3 beim Nominalstrom von 20mA. MAN SCHLIESST KEINE LED AN EINE SPANNUNG AN, sondern schickt einen Strom hindurch und ERLAUBT ungefähr so einen Spannungsabfall wie im Datenblatt.
Hallo Mavin, Du solltest mal bei Knigge Nachhilfeuntericht nehmen. Ein Fallbeispiel ist eine angenommene Situation. Edgar
MaWin schrieb: > Du brauchst also die Widerstände in den Zeilen, die in den Spalten lässt > du weg. > > Und nicht für 20mA, sondern für 20mA * Spaltenanzahl Wieso das? Wenn ich die Widerstände in den Zeilen hätte, wäre ja pro UDN Ausgang immer nur eine einzige LED an die jeweils ihren eigenen Vorwiderstand hätte. Müssste ich das dann nicht für nur eine LED dimensionieren. > > Und wenn du nicht umlöten willst, vertausche einfach in deinem Programm > Zeilen und Spalten. Wenn ich die Widerstände an den Kathoden lasse und durch die Zeilen statt durch die Spalten iteriere habe ich das Problem dass bei 11 potentiell angeschalteten LEDs einer Zeile insgesamt 220mA zusammenkommen. Ein Ausgang des UDN verpackt aber nur 120mA. Und wenn ich den Widerstand für 20mA * Spaltenanzahl berechne hätte ich nicht das Problem dass die LED durchbrennt wenn ich nur eine eingeschaltet habe? > Das geht, so lange die 20mA * Multiplexanzahl nicht > dem Maximalen > Pulsstrom der LED ist. Wie heißt der "maximale Pulsstrom" der LED im Datenblatt? Könnte das "Peak Current" sein?
Ist der Vorschlag mit der Zenerdiode von Edgar jetzt eine Alternative oder funktioniert das gar nicht?
@ Edgar Falke (edgarfalke) >So viel ich vom Multipexverfahren für LED-Matrix mitbekommen habe, wird >die Matrix mit hoher Frequenz getaktet. Ja. >Durch die beiden Treiber 2803 und 2981 ist an der Kathode immer L und >an der Anode immer H. Fast. Der Vorwiderstand ist noch dazwischen. >Bei ungleicher Last an einer Spalte leuchten die LED durch die >Vorwiderstände unterschiedlich hell. Nein! Denn die Vorwiderstände bzw. Konstantstromquellen sitzen NICHT in der gemultiplexten Dimension! Wenn man es richtig macht. Siehe LED-Matrix. >Warum nimmst Du statt der Vorwiderstände keine Zenerdioden, die haben >auch bei ungleichen Strömen immer den gleichen Spannungsabfall. Lies was über das Thema LED, dann weißt du warum. Und bitte keine Grundlagendiskussion, die kannst DU mit deinem Wissenstand nicht führen. Ist einfach so. >Wenn Du die beiden Treiber an 10V legst,brauchst Du eine ZD mit 6,5V. >Handelsüblich sind 5,6 und 6,8V, probieren. Hör auf solche "Tips" zu geben, damit machst du dich in Null Komma Nix lächerlich.
@ Chris K. (dexter86) >Ist der Vorschlag mit der Zenerdiode von Edgar jetzt eine Alternative NEIN! >oder funktioniert das gar nicht? Eben!
Chris K. schrieb: > Müssste ich das dann nicht für nur eine LED > dimensionieren. Ja, aber die LED muss x mal heller leuchten. > Könnte das "Peak Current" sein? Genau. > Ein Ausgang des UDN verpackt aber nur 120mA. Du merkst also, das Multiplex doch Anfkrderungen stellt. Vielleicht reicht dir ja die Helligkeit von im Mittel mit 10mA durchflossenen LEDs, macht 110mA Pulsstrom, der natürlich nut 1/11 der Zeit fliessen darf, sonst brennt die LED durch.
Hallo falk, ich lerne gerne noch dazu warum funktioniert das Verwenden einer ZD bei einer LED, die mit Lögig-ICs angesteuert wird, bei mir einwandfrei und warum soll es bei einer LED-Matrix im Multiplexverfahren nicht funktionieren? Soweit ich weiß, haben der 2981 und 2803 high Eingänge,so daß im Ausgang stets ein getakteter Gleichtrom (- beim 2803 + beim 2981)anliegt. Da ich vor dem gleichen Problem wie Chris stehe, interessirt mich der Grund für "eben" schon sehr. Kläre doch bitte einen Unwissenden darüber auf. MfG Edgar
@edgarfalke (Gast) >warum funktioniert das Verwenden einer ZD bei einer LED, die mit >Lögig-ICs angesteuert wird, bei mir einwandfrei Tut es nicht, es ist nur eine Verkettung günstiger Umstände. >Kläre doch bitte einen Unwissenden darüber auf. Das ist gefühlt 1 Million mal passiert. Lies den Artikel LED sowie die dort verlinkten Beiträge aus dem Forum. Kurzform. Die Toleranzen der Flußspannung kann man nur solide durch ausreichend große Vorwiderstände oder Konstantstromquellen ausgleichen. Alles andere ist Zufall, Glück, Murks.
Hallo Chris, meine Frage: >warum funktioniert bei mir das Verwenden einer ZD bei einer LED Deine Antwort Tut es nicht, es ist nur eine Verkettung günstiger Umstände. Anmerkung von mir: Es sind immerhin 12 LRD mit ZDs die es seit 20 Jahren einwandfrei tun. Etwas viel Glück oder doch eine genaue Anpassung beider Komponenten ? Meine Frage: warum soll es nicht funktionieren ? Deine Antwort: Das ist gefühlt 1 Million mal passiert. Lies den Artikel LED sowie die dort verlinkten Beiträge aus dem Forum. Anmerkung: Also nur gefühlt, nicht probiert, nicht gemessen aber der Theorie geglaubt. Tja !!!! Nach der Theorie kann eine Hummel wegen des Verhältnis vom Körpergewicht zu den Flügeln nicht fliegen, sie weiß nichts davon und fliegt trotzdem Fazit: Es funktioniert, die Spannung am Ausgang der Zenerdiode muss der oberen Durchlass-Spannung der LED entsprechen, deren Toleranz wird verkraftet. Es dürfen nur LED hoher Qualität mit einer engen Toleranz der Durchlass-Spannung verwendet werden. Beide Komponenten sehr sorgfältig anpassen und probieren, probieren- Mit freundlichem Gruß Edgar
Hallo Chris, meine Frage: >warum funktioniert bei mir das Verwenden einer ZD bei einer LED Deine Antwort Tut es nicht, es ist nur eine Verkettung günstiger Umstände. Anmerkung von mir: Es sind immerhin 12 LED mit ZDs die es seit 20 Jahren einwandfrei tun. Etwas viel Glück oder doch eine genaue Anpassung beider Komponenten ? Meine Frage: warum soll es nicht funktionieren ? Deine Antwort: Das ist gefühlt 1 Million mal passiert. Lies den Artikel LED sowie die dort verlinkten Beiträge aus dem Forum. Anmerkung: Also nur gefühlt, nicht probiert, nicht gemessen aber der Theorie geglaubt. Tja !!!! Nach der Theorie kann eine Hummel wegen des Verhältnis vom Körpergewicht zu den Flügeln nicht fliegen, sie weiß nichts davon und fliegt trotzdem Fazit: Es funktioniert, die Spannung am Ausgang der Zenerdiode muss der oberen Durchlass-Spannung der LED entsprechen, deren Toleranz wird verkraftet. Es dürfen nur LED hoher Qualität mit einer engen Toleranz der Durchlass-Spannung verwendet werden. Beide Komponenten sehr sorgfältig anpassen und probieren, probieren- Mit freundlichem Gruß Edgar
edgarfalke schrieb: > Nach der Theorie kann eine Hummel wegen des Verhältnis vom Körpergewicht > zu den Flügeln nicht fliegen, sie weiß nichts davon und fliegt trotzdem Diese Anekdote ist genau so falsch wie deine "Lösung" mit Z-Dioden elektrotechnisch deneben liegt. Zu viele Nachteile als Vorteile, als Zugabe noch "...probieren, probieren...". So was kommt raus wenn man die Funktion der Schaltung nicht wirklich versteht und so lange bastelt und probiert bis es zu funktionieren scheint. Und nur weil es dann doch leuchtet bedeutet nicht das es dann auch zum Nachbauen taugt. Und zurück zur Hummel, hätte die nämlich starre Tragflächen dann könnte die wirklich nicht so fliegen. Aber die Hummel war schlau und hat sich biegsame Flügel besorgt und kann so mindestens das doppelte ihres Körpergewichts tragen. Daher beschreibt man eine Hummel auch eher als Hubschrauber und nicht als Flugzeug. Na, da kuckste.
@edgarfalke (Gast) Erstmal solltes du dich mit dem Zitieren befassen, deine Antworten sind nahezu unlesber. http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/ >>Tut es nicht, es ist nur eine Verkettung günstiger Umstände. >>Anmerkung von mir: >Es sind immerhin 12 LRD mit ZDs die es seit 20 Jahren einwandfrei tun. >Etwas viel Glück oder doch eine genaue Anpassung beider Komponenten ? Jaja, du bist der Tesla des 21. Jahrhunderts. >Anmerkung: Also nur gefühlt, nicht probiert, nicht gemessen >aber der Theorie geglaubt. Tja !!!! Du bist der Held. Klar, im Artikel sind ja auch KEINERLEI Messwerte und praktische Messungen und Betrachtungen und DU bis NATÜRLICH schlauer als 1000 Forumsteilnehmer hier, vor allem schlauer als die, die mit Strom ihre Brötchen verdienen. >Nach der Theorie kann eine Hummel wegen des Verhältnis vom Körpergewicht >zu den Flügeln nicht fliegen, sie weiß nichts davon und fliegt trotzdem >Fazit: Es funktioniert, die Spannung am Ausgang der Zenerdiode muss der >oberen Durchlass-Spannung der LED entsprechen, >deren Toleranz wird verkraftet. Du laberst Blech. Weil deine Konstruktion mit einer Handvoll LEDs unter günstigen Umständen halt funktioniert. Bau das mal in 100.000er Stückzahlen und deutlich wechselnden Umweltbedingungen (Temperatur), dann reden wir weiter. >Es dürfen nur LED hoher Qualität mit einer engen Toleranz der >Durchlass-Spannung verwendet werden. >Beide Komponenten sehr sorgfältig anpassen und probieren, probieren- Klar, probieren ist natürlich DEUTLICH wissenschaftlicher als nachdenken. Andere Leute wissen um die Tolerenzen, nehmen einen passenden Vorwiderstand oder konstantstromquelle und müssen nicht ewig und drei Tage rumfummeln, einstellen und sonstigen Unsinn betreiben. Woher nimmst du eigentlich deine Weisheiten? Aus der Tätigkeit als Modellbahnhofsvorsteher?
Woher ich meine Weisheit nehme ? Al junger Ing. das ist zugegebener Maßen eine Weile her,habe ich Power-Dioden entwickrlt, Die letzen aktiven 12 Jahre beim größten deutscheb Chiphersteller Edgar
@ edgarfalke (Gast) >Woher ich meine Weisheit nehme ? >Al junger Ing. das ist zugegebener Maßen eine Weile her,habe ich >Power-Dioden >entwickrlt, Die letzen aktiven 12 Jahre beim größten deutscheb >Chiphersteller ;-) Hast du die Beschriftung aufgemalt? Oder die Dinger eingepackt? Von Halbleitern und LEDs und deren praktischer Schaltungstechnik verstehst du nicht nichts. (Hmmm, Gastbeitrag, kann natürlich ein schöner Trollbeitrag sein)
An alle, zu den Kritiken die zu meinen Beitrag LED-ZD eingegangen sind, bedarf es eines Kommentars. Vorweg ich bin der Meinung dieses ist ein Forum, bei dem,wenn jemand eine Frage hat,er einen Lösungsvorsachlag für den Einzelfall bekommt und nicht der Meinungsaustausch außerhalb der Arbeitstelle von Super-Profis. Jetzt zu den Kritiken. Da gibt es 2 diametrale Betrachtungsweisen wie in diesem Fall, wo ein etwas ungewöhnnlicher und gewagter Vorschlag gemacht wurde. Die eine Seite ist,der hat ja von Halbleitern/Schaltungstechnik und Elektronik keine Ahnung, der soll die fragen die etwas vom Strom verstehen und damit ihr Geld verdienen. Die andere Seite, da ist ein ausgebuffter Profi, der die Parameter und Kennlinien der Halbleiter Bauelemente rauf und runter kennt, sogar aus dem ff weiß, wie sie hergestellt werden und jetzt zwei mit einander gekonnt verheiratet. Neue Kritik , nur Gück gehabt und gebastelt, auf die Frage warum es nicht funktionieren soll,kommt die Antwort: dem Gefühl nach kann das nicht funktionieren. Erprobungsergebnisse und Messresulte nicht vorhanden.Aber es kann nicht funktionieren Nur als Anmerkung:von der Lehre bis zur Pensionierung habe ich nicht vom Strom sondern 49 Jahre von der Elektronik sehr gut gelebt Immerhin hat mich mein Arbeitgeber für mein Wissen und Können so entlohnt, das meine Netto Rente heute höher ist als das Bruttogehalt vieler noch aktiver Ing. und Physiker Dieser Beitrag ist zum Überdenken, mit der Bitte nicht vorschnell über jemanden urteilen, dessen Werdegang Ihr nicht kennt Mit freundlichem Gruß Edgar
So... zum Zeitpunkt meines Urspruenglichen Beitrags habe ich das Projekt aus pausiert weil mir die Bastellust ausgegangen war. Nun würde ich das Projekt gerne wieder aufnehmen. Ich stehe trotz der guten Tipps aus diesem Beitrag immer noch vor der Frage wie ich die Widerstände dimensionieren soll bzw. wie ich das berechnen kann. Ich habe mir den Artikel zu LED Matritzen gründlich durchgelesen und habe ihn auch grundsätzlich verstanden. Was die Berechnung angeht so ist der Artikel für mich allerdings doch wieder zu abstrakt. Es fällt mir Schwer die dort erwähnten Formeln und Regeln auf meinen konkreten Fall zu Übertragen. Ich habe hier noch einen Schaltplan angehängt auf dem zu sehen ist, wie die Matrix aussieht und wie sie angesteuert wird. Eine Sache stimmt nicht ganz die ULN2003A sind bei mir UDN2981A. Ich werde jetzt auf jeden Fall die Widerstände auf die Annodenseite bringen. Bei mir wird die Annodenseite ein kontinuierliches Signal abgeben. Die Kathodenseite wird gemultiplext. In meinem Fall wohl 1:11, da ich 11 Spalten habe. Außerdem habe ich das Datenblatt der verwendeten LEDs angehängt. Ich würde mich freuen, wenn mich nochmal jemand auf den richtigen Weg bringen könnte. Viele Grüße Chris
Zu einer Zeit kann in einer Zeile doch nur eine LED an sein,, da ja die Spalten durchgetackert werden. Also die Berechnung des Vorwiderstandes wie für eine LED aber mit hohem Strom, damit sie heller leuchtet. Nach ergoogltem Datenblatt sind das absolut maximal 100mA bei 10% duty cycle. In einer Spalte können aber mehrere LEDS an sein. Da kann aber der 74HC595 nicht mal eine vernünftig treiben.
Okay, klingt logisch. Die Bauteile an der Kathodenseite müssen das also auch aushalten. Ich habe mir die Widerstände jetzt mal so berechnet dass ich mit 90ma Pulsstrom / LED auskomme. Habe das mal mit 90/11 = 8,2mA getestet das sollte also auch hell genug sein. Jetzt muss also an Kathodenseite das Shiftregister im schlimmsten Fall 900mA aushalten. (Nicht besonders wahrscheinlich in meinem Fall, aber trotzdem denkbar). Kann man jetzt vor die Shift-Register auf Kathodenseite noch Transistoren oder etwas ähnliches schalten die umgekehrt zu den Transistoren auf Anodenseite funktionieren? Wo also die 900mA nicht durch das Shift-Register sondern durch den Transistor abfließen?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.