Hallo Liebes Forum Ich habe nun einen Schaltplan erstellt und bin mir nicht ganz sicher, ob auch alles funktionieren wird. Zur Erinnerung, Ich habe 3 LEDs, (rot,grün, blau) diese sollen immer einzeln nacheinander blinken, also nach rot folgt grün, nach grün blau, und nach blau wieder rot usw. Der auslösende Impuls für das Wechseln der Farbe wird durch die Musik ausgelöst, und zwar durch die tiefen Frquenzen (Bass). Dieses Modul soll eine Art Line-In für das Audiosignal besitzen, aus welchem dann die Tiefen Frequenzen herausgefiltert werden um den Impuls für das Wechseln der Frabe abzugeben. Das ganze stammt aus diesem Thread: Beitrag "Musik abhängige LED-Schaltung" Zum Schaltplan: Das Audio-Signal wird zuerst verstärkt, durchläuft dann einen Filter (Hochpass, Bandpass oder Tiefpass). Somit kann man die Empfindlichkeit der einzelnen Frequenzbereich einzeln einstellen. Das Signal wird dann auf einen LM3915 geleitet und bei einem passenden Schwellenwert auf einen CD4017 weitergeleitet. Die Informationen stammen teils von hier: http://www.pira.cz/enbar.htm Nun bin ich mir noch in einigen Bereichen unsicher: 1.) Zwischen dem Output des LM386 und des Filters befinden sich noch ein paar Bauteile. Diese habe ich einfach übernommen. (http://www.pira.cz/enbar.htm) Braucht es diese? 2.) Ist die Verwendung eines LM3915 überhaupt sinnvoll? Kann man das Signal direkt an den CD4017 weiterleiten? 3.) Die LEDs am LM3915 erfüllen keinen Zweck. Durch welche Widerstände könnte man sie ersetzen? 4.) Kann man die drei Signale der LM3915 alle zusammen auf den CD4017 leiten? Sind die Dioden dort sinnvoll? 5.) Funktioniert das ganze ??? Gruss
Hi Rudolf, Rudolf Hahn schrieb: > Hallo Liebes Forum > Das ganze stammt aus diesem Thread: > Beitrag "Musik abhängige LED-Schaltung" MaWin hat Dir dort schon einen Plan geliefert. Das einzige was dort fehlt ist das Eingangsfilter. > Zum Schaltplan: > > Das Audio-Signal wird zuerst verstärkt, durchläuft dann einen Filter > (Hochpass, Bandpass oder Tiefpass). Somit kann man die Empfindlichkeit > der einzelnen Frequenzbereich einzeln einstellen. Das Signal wird dann > auf einen LM3915 geleitet und bei einem passenden Schwellenwert auf > einen CD4017 weitergeleitet. So wie ich Dich verstanden habe benötigst Du nur einen Tiefpass. Du möchtest ja nur auf Bässe reagieren. Den Bandpass und den Hochpass kannst Du weg lassen. > Die Informationen stammen teils von hier: http://www.pira.cz/enbar.htm > > Nun bin ich mir noch in einigen Bereichen unsicher: > > 1.) Zwischen dem Output des LM386 und des Filters befinden sich noch ein > paar Bauteile. Diese habe ich einfach übernommen. > (http://www.pira.cz/enbar.htm) Braucht es diese? Ich glaube nicht das Du den LM386 zur Verstärkung brauchst. Du hast hinter dem Filter einen OpAmp mit dem kannst Du den Pegel anpassen. Wenn Du einen Line-Out nimmst sollte da genug Pegel vorhanden sein. > > 2.) Ist die Verwendung eines LM3915 überhaupt sinnvoll? Kann man das > Signal direkt an den CD4017 weiterleiten? Wie MaWin es beschrieben hat. Du brauchst den LM3915 nicht. Gehe vom OpAmp direkt auf den CD4017. > > 3.) Die LEDs am LM3915 erfüllen keinen Zweck. Durch welche Widerstände > könnte man sie ersetzen? Lass den LM3915 raus, dann hast Du dei LEDs auch nicht mehr. Du kannst den LM3915 auch drin lassen und die LEDs einfach nicht bestücken ... das macht aber nicht wirklich Sinn. > 4.) Kann man die drei Signale der LM3915 alle zusammen auf den CD4017 > leiten? Sind die Dioden dort sinnvoll? Ja, kann man (siehe MaWins Beitrag). Ja die Dioden benötigst Du. Der CD4017 ist ein Dekadenzähler. Du hast aber nur drei Zustände. Die Dioden bilden die Logik ab damit die LEDs wie gewünscht nacheinander aufleuchten. > 5.) Funktioniert das ganze ??? Die Bauteilauswahl habe ich nicht kontrolliert. Die Logis ist einfach und sollte funktionieren. Ob der Tiefapss richtig dimensioniert ist weis ich nicht, aber Du kannst das Ganze ja mal auf ein Breadboard montieren und ausprobieren ... Dein aktueller Schaltplan ist jedenfalls zu kompliziert. Da kannst Du, wie beschrieben viel raus werfen. Filterberechnung: http://www.electronics-tutorials.ws/filter/filter_5.html http://www.aktivfilter.de/sallen-key-tiefpass-3-ordnung.htm
Herzlichen Dank für die Antwort. Ich habe das ganze auf einer Steckplatine montiert und es funktioniert auch. Das Audiosignal wird durch einen Tiefpass Filter gefiltert. Jedoch ist das gefilterete Audiosignal nicht immer sehr präzise, dh. auf einen Bassschlag schaltet der CD4017 zum teils 2 oder mehrmals weiter. Generell muss das Potetiometer sehr genau eingestellt werden, sodass nicht ein wildes Geflacker entsteht. Am Filter sollte es nicht liegen, gibt es einen Möglichkeit, zB durch den Einsatz eines Kondensators das Signal eindeutiger zu machen? mfg
Björn R. schrieb: > An den Transistoren fehlen die Basiswiderstände! Naja dafür sind ja die Dioden da, damit erst überhaupt kein Strom an die Basis kommt. Die müssen definitiv gedreht werden, da der Ausgang des 4017 HIGH-Aktiv ist. Dann gehören da aber auch Vorwiderstände hin...... Gruß Jochen
Hallo Rudolf, was hast Du denn jetzt aufgebaut? Die Schaltung mit LM3915 oder die vereinfachte mit 4017 und einem einzigen Filter? Schicke doch mal einen Schaltplan, dann kann man besser erkennen wo die Probleme liegen können.
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