Hallo Leute, ich habe einen PT1000 Temp Fühler herumliegen, wo ich Flüssigkeiten messen mag. (0-100°) Der Messwandler von Pollin soll laut Forum ja nicht so toll sein, daher würde ich am liebsten einen IC nehmen, welcher mit zB eine Analoge Ausgangsspannung in Abhängigkeit zur Temp liefert oder ein PWM Signal. ( mir eigentlich egal ) Bei Conrad würde es um knappe 10€ den UTI03 in DIL16 Gehäuse geben. Was haltet ihr davon? Geeignete Wahl für meinen Temp Bereich. Im Grunde genommen wäre mir eine Schaltung welche nicht kalibriert werden muss am liebsten.So wenig Bauteile wie nur möglich. Keep it simple an stupid :-) Könnt ihr mich da bitte unterstützen? Aja den Temp Fühler habe ich von Pollin http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg5OTE4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Sensoren_Peltier_Elemente/Kabelfuehler_mit_Sensor_PT1000_2_m.html lg Dieter
Dieter Sch schrieb: > Der Messwandler von Pollin soll laut Forum ja nicht so toll sein, Welcher Messwandler von Pollin (Link)? > daher würde ich am liebsten einen IC nehmen, welcher mit zB eine > Analoge Ausgangsspannung in Abhängigkeit zur Temp liefert PT1000 mit Widerstand als Spannungsteiler? * wink * > Bei Conrad würde es um knappe 10€ den UTI03 in DIL16 Gehäuse geben. Was > haltet ihr davon? Nicht gerade gut geeignet um ihn in Wasser zu tauchen. > Im Grunde genommen wäre mir eine Schaltung welche nicht kalibriert > werden muss am liebsten. Thermometer, kalibrierter Temperatursensor mit digitalem Readout... > Aja den Temp Fühler habe ich von Pollin > > http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg5OTE4OTk-/Baueleme... Und was ist daran schlecht?
Magnus M. schrieb: > Dieter Sch schrieb: >> Bei Conrad würde es um knappe 10€ den UTI03 in DIL16 Gehäuse geben. Was >> haltet ihr davon? > > Nicht gerade gut geeignet um ihn in Wasser zu tauchen. Sorry, hab mir das Teil eben erst angesehen. Ist ja nur die Auswertkiste. Muss also nicht ins Wasser getaucht werden. Der Preis ist allerdings "pompöös" =)
Magnus M. schrieb: > Dieter Sch schrieb: >> Der Messwandler von Pollin soll laut Forum ja nicht so toll sein, > > Welcher Messwandler von Pollin (Link)? hier der Link http://www.pollin.de/shop/dt/NTU4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_PT1000_Messwandler.html >> daher würde ich am liebsten einen IC nehmen, welcher mit zB eine >> Analoge Ausgangsspannung in Abhängigkeit zur Temp liefert > > PT1000 mit Widerstand als Spannungsteiler? * wink * Funktioniert das wirklich gut? Wie genau könnte ich da die Temp messen? Das Analogsignal wird dann mit einem Arduino weiterverarbeitet . 10bit AD >> Aja den Temp Fühler habe ich von Pollin >> >> http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg5OTE4OTk-/Baueleme... > > Und was ist daran schlecht? Daran ist nix schlecht.... hab nur gelesen dass der Messwandler nichts taugt oder zumindest nicht im Temperaturbereich den ich bräuchte. lg Dieter
> Im Grunde genommen wäre mir eine Schaltung welche nicht kalibriert > werden muss am liebsten. Du musst nie kalibrieren, wenn dir die resultierende Genauigkeit egal ist, denn die benötigte hast du NATÜRLICH nicht angegeben. Schaltungen gibt's ja genug http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.7.8
Wir benutzen gerne den AD7793. Die Genauigkeit bestimmt ein einziger Widerstand. Figure 21. RTD Application Using the AD7792/AD7793
MaWin schrieb: > Du musst nie kalibrieren, wenn dir die resultierende Genauigkeit > egal ist, denn die benötigte hast du NATÜRLICH nicht angegeben. Hi, also eine Genauigkeit von ca 1° hätte ich schon gerne, damit ich mit gutem Gewissen sagen kann, dass meine Flüssigkeit zB 65° hat. Reicht es da, wenn ich den PT1000 mit einem Spannungsteiler an einen Opamp schalte? Spannungsteiler mit PT1000 würde ich so realisieren, dass der fixe Widerstand im Spannungsteiler den max Strom für den PT1000 begrenzt ( ist da 1mA in Ordnung ?? ) und dann die Spannung vom Spannungsteiler mit entsprechend verstärke um dies dann direkt mit dem Arduino einlesen zu können. Reicht da eine einfache OPV Schaltung als nicht invertierender Verstärker aus? Welchen OPV Typen könnt ihr mir da empfehlen? Oder soll ich gleich zu dem UTI03 schwenken und ich müsste dann halt ein PWM Signal mit dem Arduino auswerten. Mir ist es egal ob analog oder PWM Signal. Der Letzte Post bzgl AD7793 ist ja in meinem Fall da ich einen Arduino verwende nicht wirklich relevant oder? Der AD7793 is ja ein AD Wandler oder? lg Dieter
das Thema kommt ungefähr einmal pro Monat hier hoch. Vielleicht erbarmt sich mal jemand und schreibt einen Wiki-Artikel dazu ;-) Gute Hintergrund-Infos findest Du hier: Beitrag "PT100 Messumformer Platinen Layout" auch wenn es zunächst um den PT100 ging. Im späteren Verlauf der Diskussion geht es dann aber um den PT1000
Es muss natuerlich ein externer ADCsein, denn mit de 10 Bit eines Mega8 musste gar nicht erst beginnn. Mit einem 16-24 bit ist man auf der sicheren Seite.
Hallo Dieter, wenn es genau sein soll und Du nicht kalibrieren möchtest: Messumformer-Modul für PT1000 Hygrosens PT-MOD-10V-T1 -30 - +70 °C http://www.conrad.de/ce/de/product/502152/ Gruss Klaus.
> Reicht es da, wenn ich den PT1000 mit einem Spannungsteiler an einen > Opamp schalte? Ein PT100 hat 0.39% Widerstandsänderung pro GradC, oder 390uV. Will man ohne Abgleich 1 GradC genau sein, muss man 0.1% Widerstände und OpAmps mit unter 100uV Offsetspannung verwenden. Verwendet man ein ratiometrisches Messverfahren, ist die Genauigkeit von referenzspannungsquellen egal. Das geht durchaus mit den genannten Schaltungen aus der dse FAQ VCC VCC | LT1013 | | /+|-----+-- Aref +------+---(---------------- Vref+ --+--< | | | | | | \-|--+ | R1 R2 | | | | | | | | +----(---+ | +------)---)--R5--+ | | | | | | | | +--R6--)--|+\ | | | | | | >----+--R7--+-- A/D | 100nF | +--|-/ | | | | | | | | | | | RTD +---)--R4--+ C | | | | | | | | | R3 | | | | | | | | | | +------+---+-------------+-- Vref- -------+------+-- AGND Will man besser als 0.1 GradC werden, wird es schwieriger.
> Der Letzte Post bzgl AD7793 ist ja in meinem Fall da ich einen Arduino > verwende nicht wirklich relevant oder? Der AD7793 is ja ein AD Wandler > oder? Gerade doch der! Das Teil hat ein SPI-Interface, das du nur noch auslesen musst. Mit einer einfachen Formel berechnest du aus dem Wert vom ADC die Temperatur. Das kann gerne dein ATMEGA machen.
MaWin schrieb: > Will man besser als 0.1 GradC werden, wird es schwieriger. Die Klasse B hat +/- 0,3°C Abweichung und die Klasse A +/- 0,15°C Abweichung. Gruss Klaus.
Es gibt ja auch 1/3 B und besser. Kostet natürlich.
Klaus Ra. schrieb: > Hallo Dieter, > wenn es genau sein soll und Du nicht kalibrieren möchtest: > Messumformer-Modul für PT1000 Hygrosens PT-MOD-10V-T1 -30 - +70 °C > http://www.conrad.de/ce/de/product/502152/ > Gruss Klaus. Bis jemand das Datenblatt liest... 2-Leiter-Anschluss, keine Angaben zur Genauigkeit der Ausgänge, keine Angaben zur Langzeitstabilität...
Dieter Sch schrieb: > also eine Genauigkeit von ca 1° hätte ich schon gerne, damit ich mit > gutem Gewissen sagen kann, dass meine Flüssigkeit zB 65° hat. @ Arc Net: Für diese Spezifikation ist der Messumformer von Hygrosens wohl gut geeignet. Gut, man müsste den Typ "PT-MOD-10V-T2 0 - +160" nehmen. Der normale Bastler scheitert doch schon am Abgleich. >> keine Angaben zur Genauigkeit der Ausgänge Widerstandskennlinie DIN/IEC 60751 Genauigkeit Widerstandskennlinie Besser ±0,15% FS (bei 23 °C Nenntemperatur) Ich habe mir dabei einen PT1000 der Klasse 1/3 B dazu geordert. Gruss Klaus.
> Der normale Bastler scheitert doch schon am Abgleich.
Daher fragte Dieter nach einem der keinen Abgleich braucht,
und das geht bei seinen Anforderungen ja auch für ca. 1/3 des
Preises des Fertigmoduls (welches dazu noch einen unhandlichen Ausgang
hat).
Klaus Ra. schrieb: > Hallo Dieter, > wenn es genau sein soll und Du nicht kalibrieren möchtest: > Messumformer-Modul für PT1000 Hygrosens PT-MOD-10V-T1 -30 - +70 °C > http://www.conrad.de/ce/de/product/502152/ > Gruss Klaus. Hallo, mir wäre die og. Schaltung am liebsten. Denn diese ist 1. Fertig aufgebaut, erprobt und man braucht nichts einstellen. Mir ist klar dass ich für meinen Temp Bereich 0-100° die Type Messumformer-Modul für PT1000 Hygrosens PT-MOD-10V-T2 0 - +160 °C » nehmen muss. In der Anleitung habe ich gelesen, dass die Messleitung so kurz wie möglich sein soll. Mein PT1000 von Pollin hat eine 2m Zuleitung http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg5OTE4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Sensoren_Peltier_Elemente/Kabelfuehler_mit_Sensor_PT1000_2_m.html Wäre dass ein Problem. Die Lösung mit einem ADC klingt auch einfach, nur habe ich bereits die SPI Schnittstelle am Arduino für ein TFT Display in Verwendung. Gäbe es ADC am besten in einem leicht lötbaren Gehäuse (keine SMD Bauform) wo ich mir über andere Wege das Signal ermitteln kann ( zb PWM ) Jedoch wäre ich wenn die Conrad Lösung für meinen Fühler passt, am schnellsten mit diesem Task fertig.... lg
Dieter Sch schrieb: > Die Lösung mit einem ADC klingt auch einfach, nur habe ich bereits die > SPI Schnittstelle am Arduino für ein TFT Display in Verwendung. Du kannst mehrere Bausteine am SPI betreiben. Stichwort Chipselect...
Meine Meinung schrieb: > Du kannst mehrere Bausteine am SPI betreiben. Stichwort Chipselect... Ja aber Wunscht wäre, etwas fertiges zu kaufen. Ohne viel drumherum zu machen. Eventl kann noch jemand hierzu eine Aussage treffen. >In der Anleitung habe ich gelesen, dass die Messleitung so kurz wie >möglich sein soll. > >Mein PT1000 von Pollin hat eine 2m Zuleitung >http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg5OTE4OTk-/Baueleme... >Wäre dass ein Problem.
Dieter Sch schrieb: > Mein PT1000 von Pollin hat eine 2m Zuleitung > http://www.pollin.de/shop/dt/Mzg5OTE4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Sensoren_Peltier_Elemente/Kabelfuehler_mit_Sensor_PT1000_2_m.html > Wäre dass ein Problem. Bei einem Aderdurchmesser von 0,6 mm wären das ca. 0,24 Ohm. Der Pt1000 hat ca. 3,9 Ohm/°C. Das entspräche 0,062 °C die man vom Messwert abziehen müsste. Die Temperaturabhängigkeit der Leitung kann man wohl hier vernachlässigen. Gruss Klaus.
Danke Klaus. Dieses Ding ist dann meine Lösung. Wird bestellt :-) lg
Als Auswerte-IC könnte man auch einen DS18B20 nehmen. Die angegebene Genauigkeit bei einer Auflösung von 0.06°C beträgt 0.5°C und man braucht nur ein dünnes 2-adriges Kabel. Beim Chinesen um die Ecke muss man dafür allerdings schon mal fast 2€ investieren und den PT1000 kann man leider auch nicht anschließen, weil der DS18b20 schon intern einen Temperaturfühler hat. Dafür liefert er schon gleich ein kalibriertes Ergebnis als digitalen Wert.
Dieter Sch schrieb: > Könnt ihr mich da bitte unterstützen? Na klar doch. Du könntest sowohl hier im Forum gucken (da gibt es alles von exzellent bis grottenschlecht) als auch in den Appnotes der einschlägigen Hersteller schauen. Mein Rat: besorg dir für billig Geld einen hochauflösenden ADC und einen µC deiner Wahl - und das war's. Man braucht wirklich nur einen einzigen Widerstand in Reihe mit dem PT1000. Entweder kann man die Spannung über diesem Widerstand direkt als Referenz benutzen oder man benutzt die Gesamtspannung, also über PT1000+Widerstand. Das geht, man muß sich nur klarmachen, daß folgendes gilt: Ugesamt = Upt1000 + Uwiderstand und bezogen auf die ADC-Werte: Ngesamt = Npt1000 + Nwiderstand hierbei ist Ngesamt eben der Maximalwert des ADC-Ergebnisses, also sozusagen Skalenendwert. W.S.
Hallo Leute, will euch mein Projekt natürlich nicht vorenthalten. Zwar in Englisch aber egal... lg Dieter http://engineeringatnight.blogspot.co.at/2013/09/new-project-temperature-control-st7735.html http://engineeringatnight.blogspot.co.at/
Digi Spark schrieb: > das Thema kommt ungefähr einmal pro Monat hier hoch. Vielleicht erbarmt > sich mal jemand und schreibt einen Wiki-Artikel dazu ;-) http://www.mikrocontroller.net/articles/Benutzer_Diskussion:85.180.116.136
Dieter Sch schrieb: > ich habe einen PT1000 Temp Fühler herumliegen, wo ich Flüssigkeiten > messen mag. (0-100°) Bei dem kleinen Messbereich tit's eigentlich auch ein NTC. Oder muss es so genau sein? > würde ich am liebsten einen IC nehmen... > knappe 10€ den UTI03 in DIL16 Gehäuse geben. > Was haltet ihr davon? Von diesesn ganzen Spezial-ICs halte ich persönlich nicht viel. Es gibt zwar noch einige "Analogue Frontends" von Analog, Texas, etc. aber diese ICs sind wohl eher am aussterben. Die sind jetzt schon sauteuer, billiger werden sie wohl auch kaum werden. Und mit der Verfügbarkeit in einigen Jahren sehe ich auch schwarz. Inzwischen sind richtig gute OP-Amps dank Konkurrenz im Halbleiterbereich relativ günstig erhältlich, ebenso gute Referenzen. Ich würde es daher ähnlich aufbauen wie's MaWin vorgeschlagen hat. Klar, normal heisst es immer "möglichst viel integrieren, möglichst 1-Chip-Lösungen nehmen" etc., weil's billiger und zukunftssischerer ist. Aber hier lohnt es sich sowohl von der Genauigkeit als auch vom Preis her, selbst etwas zusammenzuschustern. Wie gesagt, die AFE-Spezialchips werden mMn aussterben. LG, N0R
Mit einem Chip wie dem PCap01 oder einem GP22 ist die Forderung nach <10€ gegeben und eine Spannungsreferenz oder gute OpAmps sind gar nicht mehr notwendig. Verwendet man einen PCap01, so kann man auch weitere Sensoren bspw. einen kapazitiven Feuchtesensor mit in die Applikation aufnehmen. Mit dem integrierten DSP kann man auch die Kalibration mit hinterlegen. Als Feature liefert er einen PWM-Ausgang, mit dem sich im Zweifelsfall auch analoge Spannungssignale erzeugen lassen. Zugegeben, QFN32 ist nicht jedermanns Sache, aber auch ein solches Package lässt sich zweifelsohne per Hand löten, wenn man etwas Erfahrung mitbringt. Zumindest mir bereitet es keinerlei Schwierigkeiten. Vielleicht erbarmt sich ja noch jemand anderes den Wiki-Eintrag um weitere Lösungen zu erweitern, ich habe einen ersten Anfang geliefert.
Erbarmender schrieb: > Vielleicht erbarmt sich ja noch jemand anderes den Wiki-Eintrag um > weitere Lösungen zu erweitern, ich habe einen ersten Anfang geliefert. Ich finde die Idee, so einen Artikel in eine Benutzerdiskussion zu packen, ehrlich gesagt ziemlich daneben.
Mr. Wu schrieb: > Als Auswerte-IC könnte man auch einen DS18B20 nehmen. Das wäre m.E. die ideale Lösung für Dieter, auch wenn er dann seinen PT1000 suzusagen wegschmeissen müsste. Die PT-Widerstände ermöglichen zwar eine sehr hohe Genauigkeit im mK-Bereich, erfordern aber einen erhöhten Aufwand, selbst bei geringen Genauigkeitsforderungen. Der Hauptvorteil dieser Sensoren in industrieller Umgebung ist, das man den Fühler ohne Neukalibrierung tauschen kann. Dieser Vorteil wirkt sich im Privatbereich aber so gut wie nie aus. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Die PT-Widerstände ermöglichen > zwar eine sehr hohe Genauigkeit im mK-Bereich, erfordern aber einen > erhöhten Aufwand, selbst bei geringen Genauigkeitsforderungen. Ach was. Das einzige was man braucht ist ein einigermaßen temperaturstabiler Widerstand von so etwa 6.8 kOhm und ein billiger ADC von Microchip (SigmaDelta, 19 bzw. 20 Bit Auflösung). Wie man damit ein präzises Thermometer baut, kann man schon seit Jahren in einer Appnote von Microchip nachlesen. Also nochmal für Langsamdenker: ein Widerstand und ein ADC, den es bei Reichelt für ca. 3..4 Euro gibt. Das war's. Ähem.. noch irgendein verdammter µC und ne Anzeige eigener Wahl kommt noch dazu. W.S. P.S. @MaWin: Poste doch um gotteswillen nie wieder solch einen analogen Drahtverhau wie oben. Das ist schon seit 10 Jahren total veraltet, in neudeutsch: MEGAOUT
Harald Wilhelms schrieb: > Das wäre m.E. die ideale Lösung für Dieter, auch wenn er dann seinen > PT1000 suzusagen wegschmeissen müsste. Die PT-Widerstände ermöglichen > zwar eine sehr hohe Genauigkeit im mK-Bereich, erfordern aber einen > erhöhten Aufwand, selbst bei geringen Genauigkeitsforderungen. Der > Hauptvorteil dieser Sensoren in industrieller Umgebung ist, das man > den Fühler ohne Neukalibrierung tauschen kann. Ich selbst nutze auch diverse Bausteine der Firma ACAM in verschiedenen Bereichen und kann diese daher auch empfehlen, insbesondere auch für die Messung der Temperatur mittels PT1000. Die Datenblätter sind sehr gewöhnungsbedürftig und es bedarf einiges an Durchhaltevermögen an die entsprechenden Informationen direkt beim Hersteller zu kommen, die nicht im Datenblatt stehen. Wenn man seine Anwendung dann allerdings mal zum Laufen gebracht hat ist dieser Umstand schnell vergessen. Die Möglichkeit die Temperatur mittels PT1000 hochauflösend zu messen ist selbst dann interessant, wenn man die eigentliche Funktion der ICs nicht benötigt, da die Preise der Bausteine akzeptabel sind. Die ICs sind in diesem Forum noch vergleichsweise unbekannt und kaum Gegenstand von Diskussionen, d.h. allerdings nicht das diese schlecht sind. Das liegt wohl vielmehr daran, dass sie nicht über Standarddistributoren erhältlich sind, sondern über IS-Line bezogen werden müssen und vermutlich auch an ihrem nicht gerade hobbyfreundlichen Package. Aber auch ich habe mit QFN kein Problem und auf kurz oder lang wird man sich an solche Packages einfach gewöhnen müssen, wenn man up to date bleiben will.
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