Hallo, ich bin am Schaltplan designen und verbaue das erste mal einen Flyback Trafo. Bisher hatte ich normale Linearregler verwendet. Ich möchte nun aber mehr Effizienz! Jetzt zur Frage: Welche der Varianten ist die beste für meinen Fall? Der PIC und der Oszilator verbrauchen zusammen etwa 100mA Im falle das ich eine Spule benötige, welchen wert soll ich dann nehmen? Zum Bild: In wirklichkeit ist noch eine Feedback leitung zurück zum FB regler, diese habe ich in meinem Kunstwerk weg gelassen.
Die mittlere Variante ist kacke, sie verschlechtert den Wirkungsgrad. Ich würde da auch ungewollte parasiäre Schwingungen erwarten, zumindest unter ungünstigen Umständen. Nimm mal ein PC Netzteil auseinander, dort wirst Du die untere Variante wieder finden.
V3 ist auch mein Favorit. Ich wollte mir nur mal ein paar Meinungen einholen. Welche Werte sind für V3 eure empfehlung?
für nen PIC bzw. eine Digitalschaltung tuts auch Variante 1 (bei nur 100mA würde ich nen Linearregler nehmen)
Das kann man so nicht sagen, ohne kompletten Schaltplan. In den Datenblättern der Schaltregler IC's sind doch immer komplette Schaltungsvorschläge drin. Halte Dich einfach daran.
Ist diese Anordnung so ok oder Sollte der X7R und der Elko vertauscht werden? Ach und ist der Wert der Drossel gut gewählt?
Das kann man so nicht beantworten. Die Drossel und der Kondensator bilden einen L/C Tiefpass. Er soll hochfrequente Störungen (Spikes) herausfiltern. Wie hoch die Frequenz der Störungen ist, hast Du nicht beantwortet. Und ob das Netzteil überhaupt Spikes erzeugt, wissen wir nicht. Vielleicht willst du damit aber auch die Restwelligkeit reduzieren, dann müsste die Grenzfrequenz des Tiefpass erheblich unter der Taktfrequenz des Wandlers liegen. Aber auch diese Frequenz hast Du uns nicht genannt. Jedenfalls kannst Du das Netzteil sicher nicht mit beliebig dicken Kondenstoren belasten. Denn je größer die Kondensatoren, umso langsamer laden sie sich beim Einschalten auf, umso höher ist der Einschalt-Strom und umso eher riskierst Du, dass die Sicherung (wie auch immer die Schaltung abgesichert ist) ungewollt abschaltet.
Wir müssten auch wissen, wieviel Strom das Netzteil liefern soll. Die Spannung wird wohl 3,3V oder 5V sein - rate ich mal. PIC's stellen keine hohen Ansprüche an die Spannungsversorgung. Die einfachste Schaltung ohne L/C Filter reicht in der Regel.
Oh Mensch, das habe ich wirklich nicht gesagt... Es liefert 5V und der Treiber hat eine Frequenz von 250kHz Primär liegen 55V an. Abgesichert ist das ganze auch natürlich. Ich kenne die Störungen noch nicht weil es die Schaltung noch nicht gibt. Ich möchte aber anfangswerte für die Bauteile haben für den Prototypen. Danke schonmal
Martin D. schrieb: > Ich möchte aber anfangswerte für die Bauteile haben für den Prototypen. Da such Dir ein Beispiel im Datenblatt und achte auf den AUFBAU. Einige Hinweise dazu Beitrag "Netzteil Leistungsprint Layout"
Vielen dank für den Hinweis oszi40! Ich habe nun was schönes gefunden und kenne jetzt meine Werte. http://dg0sa.de/collins.htm
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.