AOA schrieb: > Aber: > > Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu > kaufen? Falls nein, kennt ihr die Antwort, wieso das nötig ist. Nein. 1. In der Zeit, wo ich anfing, mich für Autos zu interessieren, waren das (innerhalb meiner finanziellen Reichweite) "alles Rostlauben" (ab ca. 1997). Auch, wenn ich mal Opel in Betracht gezogen habe, war immer viel zu viel Rost im Spiel. Fahrzeuge von Freunden bestätigten das, ebenfalls Fahrzeuge, die man im Strassenverkehr sieht (Oh, ne rostige Karre, was für eine ist denn das?). 2. Auch in der neueren Zeit hat mich nie ein Opel wirklich positiv überrascht. Ein Kumpel von mir fuhr einen damals (vor ca. 6 Jahren) neuen Corsa. Das war eine ziemliche Blechkiste. Und: Auf einer langen Tour hats den Öldruckschalter gefetzt und den ganzen Motorraum inkl. Kabelbaum unter Öl gesetzt, weil Opel 0.00000001 Cent an Metall gespart hatte. Es hat 4 Reparaturen von Vertragswerkstätten gebraucht. Positiv: Nach einem Reifenplatzer nachts auf der Autobahn mit nachfolgendem Leitplanken-Billiard ist der Kumpel unverletzt, fluchend und voller Airbag-Puder aus dem Wagen gekommen. DAS rechne ich dem Fahrzeug höchst positiv an. 3. Bei einem anderen Bekannten bin ich mal im neuen (vor 3 Jahren) Insignia mitgefahren. Gefühl (Türen schliessen: Blech). Cockpit: Chrom, von Chrom umfasst mit extra Chromringen und das ganze noch verchromt. Dazu Zigtausende von Knöpfen. Sehr unübersichtlich. Als er Gas gab dachte ich, mir fliegen gleich die Ventile um die Ohren. Aussage des Kollegen: "Dieselpower". . Ich selbst habe 1997 mit nem Golf II Diesel BJ'84 angefangen. Der war klasse, weil er kaum Sprit brauchte. Teils nur 4.7L/100km. Dann ein Escort BJ'90 (der hat Spaß gemacht, Teil-elektronische Einspritzung), dann ein Golf III (ziemliche Schrottkiste, aber besser als der o.g. Corsa), danach ein Audi A4 BJ 2004 (tolles Fzg.), und aktuell ein A4 von 2009 (leider "Abgas-Problemmotor"). Die Audis haben mir bisher am besten gefallen (bis auf die Wartung, die mitunter recht teuer ausfällt). Aufgeräumtes Cockpit, alles gut zu bedienen, sehr übersichtlich, ausreichend wenig Bedienelemente und nicht zu viel Chrom (dezent). Die Fahrzeuge klingen nicht blechern, sondern hinterlassen einen soliden Eindruck.
Martin S. schrieb: > Genau. Hatte gestern den B-Corsa auf der Hebebühne. Doch was ich da > unten vorgefunden habe, hat mir das blanke Entsetzen auf mein Gesicht > getrieben. > > Irre, wie ein Garagenauto nach 17 Jahren aussehen kann o.O > > Wenn ich da an meinen Peugeot 309 zurück denke, der am Unterboden nahezu > 0 Rost nach 20 Jahren hatte (und der immer im Regen stand) dann sieht > man da schon, dass PSA vielleicht der bessere Inhaber für Opel sein > könnte. Ist doch klar dass ein Auto am Unterboden in einer geschlossenen Garage mehr rostet als ein frei stehendes Auto, weil mangels Luftzirkulation und Luftaustausch die Feuchtigkeit in der Garage nicht trocknen kann.
Martin S. schrieb: > 2) Schonmal den neuen Astra gefahren? Opel hat es endlich geschaft, ein > Auto auf dem Niveau von 2017 zu bauen. Die Diesel fahren wirklich sehr > gut, das Auto ist wertig, der Innenraum endlich durchdacht. Würde mein > Auto kaputt gehen, würde ich mir vielleicht sogar einen kaufen. > 3) Opel hat durch die Politik so viel Geld bekommen - jetzt folgt die > Einladung Merkels ins Kanzleramt. Da WIRD! Druck ausgeübt werden ;-) > Aber es ist auch verständlich. Drei komplette Regionen hängen an Opel > bzw. jetzt PSA. Da wird die deutsche Politik nicht zusehen, wie PSA ein > Werk nach dem nächsten schließt. Es würde mich nicht wundern, wenn für > Subventionen genau für diesen Fall Rückzahlungsvereinbarungen getroffen > wurden. Das könnte auch erklären, warum GM Opel so schnell los werden > wollte. Na ja die Diesel-Abgaswerte sind aber doch auch nicht besser als bei anderen Herstellern. Gut, dass die halt immer noch nicht gemessen(oder zumind. nicht publiziert) werden. Opel schreibt aber seit dem Jahre 1999 rote Zahlen, wenn ich mich recht erinnere. Ist halt wohl auch dem IGM-Disneyland angegliedert der Laden.
Die Franzosen, Amis und Chinesen werden unsere Industrie im nächsten Jahrzehnt aussaugen bis zum Ende und dann den leeren Kokon zur Verwahrlosung abstoßen. Don't bet on Germany ;)
Quantum schrieb: > Die Franzosen, Amis und Chinesen werden unsere Industrie im nächsten > Jahrzehnt aussaugen bis zum Ende und dann den leeren Kokon zur > Verwahrlosung abstoßen. Don't bet on Germany ;) Da ist die deutsche Industrie aber selber schuld weil sie alles Knowhow outsourcen will und kaum noch Leute in Deutschland ausbilden, einarbeiten und zum Experten machen will. Stattdessen jammert man wegen selbst verschuldetem Fachkräfte/Expertenmangel, will aber gleichzeitig diese Leute nicht anständig bezahlen.
Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland zugrunde gehen.
Quantum schrieb: > Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland > zugrunde gehen. Ich denke nicht. Ich sehe die Zukunft für Deutschland rosig. Ich werde auf jeden Fall hier bleiben bis zum Ende.
Danilo schrieb: > Na ja die Diesel-Abgaswerte sind aber doch auch nicht besser als bei > anderen Herstellern. Gut, dass die halt immer noch nicht gemessen(oder zumind. nicht publiziert) werden. Im Gegensatz zu VW beherrscht PSA den Motorenbau, nicht ohne Grund sind die der weitaus größte Zulieferer für diverse Firmen weltweit. > Opel .. > Ist halt wohl auch dem IGM-Disneyland angegliedert der Laden. Neidisch oder was? Die Zahl "4,3% Verzicht" ist sehr verdächtig, das wäre genau die Tariferhöhung, die nach IGM ab April 2018 zu zahlen wäre! Quantum schrieb: > Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland zugrunde gehen. Aktionäre sind die Mörder des Fortschrittes, deren kurzfristiges Denken verhindert langfristig erfolgreiche Entwicklungen. Bei Opel, um die dreht sich dieser Thread, sehe ich noch ein anderes Problem, Frankreich heißt es. Man hat es vor Jahrzehnten in der Elektronik ertragen müssen, Firmen aufgekauft und die Produktion zügig ins eigene Land verlagert, das dafür notwendige Wort darf ein Deutscher nur zwecks Selbstbesudelung benutzen. Warum soll man in D Motoren, Getriebe oder Achsschenkel fertigen, wenn man die aus französischen Werken zuliefern kann? Ist doch egal, ob die deutschen "Freunde" Arbeit haben oder nicht. Garnicht lange her, dass ein Fernsehautomagazin einen neuen Opel zerlegt und diverse PSA-Teile gefunden hat, ich habe es erwartet. PSA wollte den Namen haben, weil sich ihr Zeugs in D schlecht verkauft, an der Fertigung haben die eigentlich keinerlei Interesse.
Qwertz schrieb: > Quantum schrieb: >> Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland >> zugrunde gehen. > > Ich denke nicht. Ich sehe die Zukunft für Deutschland rosig. Ich werde > auf jeden Fall hier bleiben bis zum Ende. Das ehrt dich, Deutschland braucht mutige Männer, die die Front bis zum bitteren Ende halten ;)
Manfred schrieb: > PSA wollte den Namen haben, weil sich ihr Zeugs in D schlecht verkauft, > an der Fertigung haben die eigentlich keinerlei Interesse. Gut, Opel ist da nicht viel besser und durch die aktuellen Kapriolen wirds noch schlimmer. Wobei ich das Gefühl habe, die Franzosen holen sich nur die gutbezahlten Jobs rein, also die weit oben in der Machtposition bei der Verteilung der Wertschöpfung stehen. War bei Airbus ja auch so, das ganze lukrative Zeug nach Frankreich, den Müll für Deutschland inkl. Kleinstzulieferei, die in Dumpingverträgen geknechtet sind. Könnte mir vorstellen, der Zusammenbau dann in paar Jahren komplett in Frankreich, Deutschland darf dann weiter im Dupingbereich die Einzelteile liefern. Bei der Entwicklung bin ich mir nicht sicher, ob sie die in Zukunft komplett in Rüsselsheim dichtmachen werden.
Quantum schrieb: > Wobei ich das Gefühl habe, die Franzosen holen > sich nur die gutbezahlten Jobs rein, also die weit oben in der > Machtposition bei der Verteilung der Wertschöpfung stehen. War bei > Airbus ja auch so, das ganze lukrative Zeug nach Frankreich, den Müll > für Deutschland inkl. Kleinstzulieferei, die in Dumpingverträgen > geknechtet sind. Durch deren Struktur schaut man schwer durch, der Kopf scheint aber in Toulouse zu sitzen. Ich war 2009 dort im Werk (nicht als Tourist), da wurden aus zugelieferten Rumpfteilen die A380 zusammengebaut, lackiert und technisch ausgerüstet. Auf jeden Fall prestigeträchtig, weil dort erstmalig der Flieger komplett wurde. Wie groß die Wertschöpfung der anderen Werke ist, die die Rumpfteile dort hin geliefert haben, weiß ich nicht. > Könnte mir vorstellen, der Zusammenbau dann in paar Jahren komplett in Frankreich, Deutschland darf dann weiter im Dupingbereich die Einzelteile liefern. Der Automobilkunde ist etwas speziell, da sehe ich eher die Endmontage in Deutschland als die Einzelteile. Schauen wir wieder auf VW: Made in Germany, der Golf aus Wolfsburg gilt als Ziel. Dass diverse bedeutende Technikteile von sonstwo her kommen, juckt den Endkunden nicht. Mein letztes Auto wurde von einer Deutschen AG verkauft, aber in Belgien zusammengeklebt. Der aktuelle Nachfolger gleicher Marke wurde in der Gegend um Valencia komplettiert, nehme ich so hin - eigentlich hätte ich den lieber von einem Deutschen Fertigungsstandort gehabt. Ich sehe eher die Frage, warum Opel z.B. in Kaiserslautern Fahrwerksteile und Motoren bauen soll, wenn im Heimatlandland Frankreich Fertigungskapazitäten existieren und man die eigenen Bürger mit Arbeit versorgen kann. Sie haben auch noch Motorenbau in Polen und Ungarn, die dürften (noch) überleben, aber nur, weil kostenmäßig interessant. > Bei der Entwicklung bin ich mir nicht sicher, ob > sie die in Zukunft komplett in Rüsselsheim dichtmachen werden. Ich denke, Design und Fahrwerk muß in D bleiben, der Kunde will das so. Motoren / Antriebsstrang hat sich erledigt, da nehmen wir den PSA-Baukasten. Was die Umsatzzahlen angeht, gibt es da evtl. ein Problem mit der Handelskette? 1999 wollte ich kurzfristig einen kleinen Neuwagen haben. Meine äußere Erscheinung sieht nicht nach Geld aus, ich bettele nirgendwo, etwas kaufen zu dürfen. Beim Opel-Vertragshändler in ?? über 10 Minuten im Laden gestanden, kam ein "Verkäufer", schaut mich an und sagt "Gebrauchtwagen sind in der anderen Halle" ... tschüß, leck mich. Der andere in der Region hat mich immerhin angehört, aber kein Fahrzeug mit erträglichem Liefertermin greifbar gehabt. Gekauft wurde dann eine andere Marke, der Verkäufer hat mich als Kunde akzeptiert und so benommen, wie ich es von ihm erwarte. Jahre später war ich bei einem Toyota-Händler, der konnte im Rechnersystem alle Neuwagen sehen, die bei anderen Händlern auf dem Hof stehen und hätte etwas passendes binnen weniger Tage gehabt - wieso können andere Marken das nicht? Wurde dennoch nichts, der Endpreis war unpassend. Jetzt fragen wir uns, was PSA-Opel mit der Kündigung aller Händlerverträge erreichen will, evtl. eine zeitgemäßere Vertriebsstruktur? Opel im Citroen-Autohaus werde sie sich ja wohl nicht trauen?
AOA schrieb: > Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu > kaufen? Falls nein, kennt ihr die Antwort, wieso das nötig ist. Ursache und Wirkung bei Opel und Opelkäufern sind bilateral und ambivalent! Ich persönlich habe mir als erstes Auto keinen Opel gekauft, weil wir in der Familie in den 80ern und 90ern Opels hatten und die Qualität kennen.:-( Zudem haben wir später Ford gefahren und waren damit zufrieden. Daher wurde der erste für mich alleine zu Studentenzeit ein gebrauchter Ford. Der erste Geschäftswagen wurde ein Peugeot, weil Ich einen Cabrio wollte und das was Ford und Opel angeboten hatten, nicht überzeugend war. Selbst VW hatte nichts anzubieten. Teuer, aber in der Qualität hinterher. Es ist also bis dahin jeweils die Firma, die bescheidene Qualität lieferte und Ich habe mit dem alternativen Kauf reagiert. Einen schönen netten und guten deutschen Wagen hätte Ich gerne gekauft, wenn er es wert gewesen wäre. Da Ich ihn absetzen kann, hätte man auch einen teuren Audi fahren können. Nur hatten die kein Stahldach-Cabrio! Also wurde es unter den Billigen der PUG! So ging es weiter! Von deutschen Autos hörte man immer nur, dass sie in ADAC-Statistiken hochgelobt wurden und real nicht viel taugen. Opel war da höchstens bei den Tunern noch beliebt, die keinen Golf wollten. Für mich hatte Opel nichts im Programm. Ich habe jetzt kürzlich wieder ein Auto gekauft und es ist kein Opel geworden, WEIL Opel zwar zuletzt wieder qualitativ besser wurde, aber nun zu PSA gehört und deren Qualität durfte Ich kennen lernen: Mein Lieblingsauto wäre der 308cc gewesen. Aber PUG hat die Produktion eingestellt und diese Type leidet auch an den PUG-Kinderkrankheiten. Der Opelhändler wäre hier um die Ecke gewesen und Ich habe einen Insignia Probegefahren. Aber wie gesagt, kenne Ich die Konzernstrategie von PSA, alles Citroen unterzuordnen und die anderen Marken abzuschenken. Daher konnte man nach dem Verkauf von Opel nichts mehr erwarten. Opel ist tot! Das Einzige, was passiert ist, ist dass fähige Opelingenieure zur deutschen Premiumkonkurrenz wechseln. Das allerdings ist schon lange durch. PSA hat keinen einzigen Ingenieur aus den Schlüsselpositionen bekommen. Einige sagen, dass die nicht mal ein verwertbares CAD-Design hinterlassen haben, weil die seit 2013 sich intern abzeichnenden Abläufe dazu geführt haben, dass die Leute eine ruhige Kugel geschoben haben und die Beine hochgelegt haben. Zudem kenne Ich Qualität der Entwicklung bei Opel aus nächster Nähe: Ich hatte zwischen 2006 und 2012 gleich mehre Projektangebote als resident engineer für wichtige Designpositionen, weil dort immer wieder Not am Mann war und man niemanden gefunden hat, der zu den reduzierten Gehältern den ersetzen wollte, der mal wieder geflüchtet war. Parallel erfährt man hintenrum von Problemen bei der Qualität, weil sich die massenhaft eingeliehenen Zeitarbeiter nicht mit der Firma identifizieren, sich nicht reinhängen und krankfeiern oder einfach immer zu kurz da sind, um richtig zu lernen, weil sie ständig ausgetauscht werden, um sie nicht fest anstellen zu müssen. Opel blutet seit 10 Jahren mehr oder weniger stark vor sich hin und verliert Leute, Knowhow und Qualität. Und sie verlieren ihren Namen. Wer soll da noch kaufen? Eigentlich müsste der Opelzoo in Kronberg ein Geheege freiräumen für Opel-Mitarbeiter und Opelmodelle, so als Ausstellungsgelände für "bedrohte Arten".
Nächste Runde in der Sache Opel Franzosen wollen das Herz von Opel verkaufen https://www.welt.de/wirtschaft/article178765950/Opel-Mutterkonzern-PSA-will-das-Entwicklungszentrum-in-Ruesselsheim-verkaufen.html
Nach dem jahrenlangen qualvollen dahinsterben von Opel, können doch eigentlich heute dort wirklich nur noch die Leute arbeiten die sonst gar nichts anderes mehr bekommen können. Was ja dann auch nicht soo gut für das Restleben von Opel ist. Die typische Abwärtspirale. Opel sinkt schon lange, aber dafür unaufhaltsam.
Cyblord -. schrieb: > Nach dem jahrenlangen qualvollen dahinsterben von Opel, können doch > eigentlich heute dort wirklich nur noch die Leute arbeiten die sonst gar > nichts anderes mehr bekommen können. Was ja dann auch nicht soo gut für > das Restleben von Opel ist. > Die typische Abwärtspirale. Opel sinkt schon lange, aber dafür > unaufhaltsam. Schade daran ist, dass Opel mittlerweile wirklich gute Autos mit guten Motoren baut! MfG - ein BMW Fahrer
Martin S. schrieb: > Schade daran ist, dass Opel mittlerweile wirklich gute Autos mit guten > Motoren baut! Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Finde ich überhaupt nicht. Vor allem frage ich mich, wie du das als BMW-Fahrer beurteilen willst.
Macht euch keine Sorgen ich werde das schon richten! Schlussendlich hab ich bei der Deutschen Bahn und Air Berlin auch schon richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Gut dass Air Berlin es nicht geschafft hat liegt leider an meinen ehemaligen Nachfolgern.
Hartmut Mehdorn schrieb: > Schlussendlich hab ich bei der Deutschen Bahn und Air Berlin auch schon > richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Stimmt. Richtung ist abwärts. Jede, aber auch wirklich jede Firma, wo du die Finger im Spiel hattest, war anschließend in großen Schwierigkeiten.
Heinrich schrieb: > Martin S. schrieb: >> Schade daran ist, dass Opel mittlerweile wirklich gute Autos mit guten >> Motoren baut! > > Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Finde ich überhaupt nicht. Vor > allem frage ich mich, wie du das als BMW-Fahrer beurteilen willst. Firmenwagen neue Astra, privat BMW.
Martin S. schrieb: > Firmenwagen neue Astra Womit hast du das verdient? Wollen die dich loswerden? Hasst der Chef dich so sehr? Sad!
Hm, wenn wirklich das kommt, was verlautet, nämlich dass Altran die Entwicklung übernimmt, dann werden die Gehälter noch weiter sinken, denn DIE zahlen echt wenig. Autobau verkommt zum Billiggeschäft. Ein Glück bin Ich da weg.
Beitrag #5477613 wurde von einem Moderator gelöscht.
ex-Opelener schrieb: > denn DIE zahlen echt wenig. Autobau verkommt zum Billiggeschäft. > > Ein Glück bin Ich da weg. Naja, im Vergleich zu anderen Branchen geht es noch, eigentlich ist nur Pharma besser. Die Automänner müssen jetzt halt auch endlich mal was Neues liefern, als alten, Schummel-Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen
Augenblicksversagen schrieb: > Die Automänner müssen jetzt halt auch endlich mal was > Neues liefern, als alten, Schummel-Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen Tun wir doch. 2020 teilautomatisiert auf Autobahnen fahren und 4K Videos streamen.
A. schrieb: > Tun wir doch. 2020 teilautomatisiert auf Autobahnen fahren und 4K Videos > streamen. .. und noch mehr Radfahrer unachtsam überfahren, als jetzt schon mit dem Handygucken! Opel hat ürigens auch geschmummelt: 60.000 Diesel müssen zurück, hat das KBA beschlossen.
Jetzt fliegen die Ingenieure aus der "Ingenieurswerkstatt" raus: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/opel-betriebsrat-management-hat-uns-angelogen-15674038.html
Schaut so aus, als ob die o.g. Ingenieure jetzt in eine Auffanggesellschaft verschoben werden: https://www.rtl.de/cms/opel-will-2000-ingenieure-an-dienstleister-abgeben-4251638.html Fragt sich, welche Bedinungen diese 2000 Ingenieure dann beim frnzösischen Dienstleister bekommen? In Frankreich herrscht z.B. 35h-Woche, d.h. die werden wohl einen Teil der Stunden kappen. Es gibt weniger Urlaub und Urlaubsgeld. Obendrein weniger Kündigungssicherheit. Wenn man weiß, dass Zeitarbeit in Frankreich für Firmen teuer ist, dann ist ziemlich klar, dass das nicht mehr lange laufen wird. Sobald die 2000 umgelagert wurde, wird Opel langsam aber sicher dazu übergehen, die Aufträge zu kürzen und der Dienstleister kann wegen Wegfall des Arbeitsplatzes ersatzlos und ohne Abfindung kündigen. Prost Mahlzeit
Friss oder stirb. Das Disneyland kann auch Schattenseiten haben, für mich sieht das nach einem Anfang vom Ende in Rüsslelsheim aus.
Alle Nicht-Manager bei Opel mussten bereits ihre Stundenanzahl von 40 auf 35 reduzieren. iPhones als Diensthandys mussten abgegeben werden, Kekse und Wasser in Meetings wurden gekapert. Anzahl der Drucker auf einer Etage wurde reduziert. Verfügbarkeit von Druckerpatronen und Blätter war plötzlich nicht mehr selbstverständlich. Studentenanzahl in allen Abteilungen wurde um 50 % gekürzt. Seit 1,5 Jahren keine ausgeschriebene Stelle mehr bei Opel zu finden. Quelle: Ich, Student bei Opel von 2017-2018. Endlich wird durchgegriffen. Endlich tut jemand was. Es kann nicht sein, dass weniger Ingenieure von anderen Herstellern bessere Arbeit liefern. Und dann genießen die auch noch das Disneyland, während die Ingenieure bei asiatischen Herstellern bspw. versklavt werden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass alle 2000 Ingenieure weiterhin das gleiche Gehalt bekommen werden, natürlich ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld. Segula wird spätestens nach einem Jahr dann ihren Angestellten anbieten, ihre neuen Mitarbeiter nach Frankreich auszulagern, da es in D keine Arbeit mehr gibt - natürlich wird das abgelehnt und siehe da, Kündigung durch Arbeitsverweigerung oder lächerliche Dienstleister-Abfindung.
Huber schrieb: > Und dann genießen die auch noch das Disneyland, während die Ingenieure > bei asiatischen Herstellern bspw. versklavt werden. Du meinst also daß man auch hier die Ings versklaven sollte?
Scherrar schrieb: > Opel ein Tochterunternhemen von GM ist > und dadurch der Rüsselsheimer Standort sowieso 99% safe ist, wie man sich doch täuschen kann...
Thomas schrieb: > wie man sich doch täuschen kann... Der ursprüngliche Beitrag lautete: "Zumal wie Mücke schon schreibt Opel ein Tochterunternhemen von GM ist und dadurch der Rüsselsheimer Standort sowieso 99% safe ". Die Amerikaner scheren sich wenig um ausländische Standorte (weshalb sollten sie auch?). So gesehen war es ein reines Wunder, daß sie überhaupt jahrzehntelang an Opel festhielten.
Die werden gehen oder gegangen. Der Standort ist nicht zu halten. Mir ist auch nicht klar, warum man den unbedingt halten will, ohne Knowhow. Leute kriegt man in Frankfeich billiger. Dort ist die Ingenieurarbeitslosigkeit noch höher.
Beitrag #5826975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da wir Ingenieurmangel haben, werden die in Nullkommanix von der umgebenden Industrie wie Wasser von einem knochentrockenen Schwamm aufgesaugt werden.
Maifeuer schrieb: > Da wir Ingenieurmangel haben, werden die in Nullkommanix von der > umgebenden Industrie wie Wasser von einem knochentrockenen Schwamm > aufgesaugt werden. Dann bewerbe man sich mal als Ingenieur mit 50+! Da hat man quasi keine Chance! Folglich kann es den Ingenieurmangel nicht geben! Was man händeringend generell sucht, sind Ingenieure aus dem Billiglohnsektor, dafür mobbt man dann alte und teure Ingenieure raus! Das habe ich in meinem direkten Umfeld schon mehrfach erlebt.
Genau so isses. Nicht willig, sondern billig ist das Problem! Das ist aber durch die CDU-Siffe der letzten bald zwei Dekaden, davor von der Kapitalistensiffe der Rot-Grünen Regierung mit 400 Euro Jobs, Hartz 4, private Rentenversichung und allem anderen, vornehmlich dieser Leiharbeitscholera, das zu dem Sozialabbau und deutlich weniger Brutto vom Netto für Arbeitgeber geführt hat, begründet. Konzerne kündigen massenhaft Tarifverträge, zahlen am untersten Limit, stellen auf Facharbeiterposten nurnoch Leiharbeiter ein und jammern, dass sie keine Leute bekommen. In meinem Betrieb haben wir pro Jahr ca. 15 Azubis, die im 3ten Lehrjahr 900 Euro verdienen. Wenn sie übernommen werden, gehen sie mit 1600 Euro nach hause. Kein Wunder, dass die in Scharen davonrennen. Und das schlimme ist: Das einzige, dass der absolut inkompetenten Geschäftsführung dazu einfällt, ist China.
Experte prophezeit Entlassungswelle bei Opel Grund: IGM-Gehälter sind zu hoch. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Experte-prophezeit-Entlassungswelle-bei-Opel-article21213364.html
F. B. schrieb: > Grund: IGM-Gehälter sind zu hoch. In einem Artikel stand, in Deutschland kostete eine Facharbeiterstunde 53 Euro, hingegen in Frankreich nur 40 Euro. Verdienen die Franzosen tatsächlich so wenig?
Markus schrieb: > In einem Artikel stand, in Deutschland kostete eine Facharbeiterstunde > 53 Euro, hingegen in Frankreich nur 40 Euro. Verdienen die Franzosen > tatsächlich so wenig? Das sind 25 % weniger und entspricht ungefähr dem, was man in der Klitsche verdient. An solche Gehälter müsst ihr euch zukünftig auch als IGMler gewöhnen.
Die Franzosen verdienen wahrscheinlich nicht weniger, da die Steuern nicht so hoch sind.
Thomas schrieb: > Die Franzosen verdienen wahrscheinlich nicht weniger, da die Steuern > nicht so hoch sind. Du meinst, 'unterm Strich' = netto haben sie ungefähr gleich viel? Der typische Familienvater zahlt inkl. KV und RV ca. 33%, ich kann mir nicht vorstellen, daß es in Frankreich soviel weniger ist.
Markus schrieb: > Thomas schrieb: >> Die Franzosen verdienen wahrscheinlich nicht weniger, da die Steuern >> nicht so hoch sind. > > Du meinst, 'unterm Strich' = netto haben sie ungefähr gleich viel? > Der typische Familienvater zahlt inkl. KV und RV ca. 33%, ich kann mir > nicht vorstellen, daß es in Frankreich soviel weniger ist. https://www.connexion-emploi.com/de/a/gehalt-in-frankreich-grundregeln-und-ratschlage Steuern hauen in Deutschland bei den mittleren Gehältern mächtig rein durch die kalte Progression.
In dem genannten Link sind die "Gesamte Kosten für den Arbeitgeber" in Frankreich erheblich höher als in Deutschland.
Die Gehälter für Ingenieure - gerade im oberen Bereich über 80k p.a. - sind in Frankreich nicht zu erzielen. Richtig verdienen dort nur die Chefs. Teamleiter und Gruppenleiter haben einen höheren Abstand zu ihren Mitarbeitern, als hierzulande. Besonders heraus stechen die Abteilungs- und Bereichsleiter: Die übertreffen ihre deutschen Kollegen durchaus, jedenfalls in den Hochregionen Lyon, Paris und Teilen Südfrankreichs. Die Steuern sind in Frankreich nicht wesentlich höher, reichen aber für die ganz hohen Gehälter um die 150k aufwärts höher, als hier. Die Reichen dort haben aber Möglichkeiten, mit Firmen und Beteiligungen ihre Steuern zu drücken, was sie eifrig tun. Die "Normalen" wie wir, habe nicht mehr, sondern eher weniger. Hinzu kommt, dass in den gutzahlenden Regionen die Mieten höher sind und die Preise in Frankreich für die gleichen Lebensmittel auch höher ist. Beides liegt im Bereich 10%-20%. Netto haben die Meisten dort weniger über. Deshalb pilgern z.B. Viele aus Strassburg hier nach Deutschland, oder in die Schweiz, wenn sie die Sprache können (Deutsch) oder sie ziehen gleich ganz ins Ausland, (franz Schweiz oder auch Belgien).
Und viele IGM "Eierschaukler" und " Nichts Könnern" verlieren Ihren Ihren Job. Dehnen trauere ich nicht nach. Jupp
Jupp schrieb: > Und viele IGM "Eierschaukler" und " Nichts Könnern" verlieren Ihren > Ihren Job. > Dehnen trauere ich nicht nach. Bist du besoffen?
Hamburger schrieb: > Die Gehälter für Ingenieure - gerade im oberen Bereich über 80k p.a. - > sind in Frankreich nicht zu erzielen. Gut zu wissen, da sieht man mal wieder, dass im Ausland eben doch nicht alles besser ist als in Deutschland (so wie man manchmal den Eindruck bekommt, wenn man hier die Beiträge liest). Gute Ingenieure gehören auch gut bezahlt, nicht nur ihre Chefs.
Opel erwägt monatelange Kurzarbeit https://www.automobilwoche.de/article/20190823/AGENTURMELDUNGEN/308239941/1339/im-werk-ruesselsheim-opel-erwaegt-monatelange-kurzarbeit Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt?
F. B. schrieb: > Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr > und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt? Du weißt schon, dass man Gesetze und Verordnungen ändern kann?
Mark B. schrieb: > Du weißt schon, dass man Gesetze und Verordnungen ändern kann? Man könnte auch allen Arbeitnehmern Kurzarbeitergeld auf Lebenszeit zahlen. Vielleicht funktioniert das sogar ;) Wird endlich Zeit, Opel den Marktkräften endgültig zu überlassen. Der Ausverkauf hat eh schon an die Franzosen begonnen, Opel schon seit eh und je defizitär, am Automarkt nur ein Anhängsel und nur noch aus politischen Gründen am Leben. Jetzt im Strukturwandel der Branche bald völlig überflüssig geworden.
> In meinem Betrieb haben wir pro Jahr ca. 15 Azubis, die im 3ten Lehrjahr > 900 Euro verdienen. Wenn sie übernommen werden, gehen sie mit 1600 Euro > nach hause. Kein Wunder, dass die in Scharen davonrennen. Wo gehen die Azubis nach der Ausbildung hin?
Mark B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr >> und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt? > > Du weißt schon, dass man Gesetze und Verordnungen ändern kann? Ja, richtig. Auch ein Vertrag kann ungültig werden, wenn Umstände eintreten, die bei Vertragsabschluss noch nicht absehbar waren. Das wäre doch ein gutes Argument, um euch die IGM-Jobgarantie zu streichen, da Mobilitätswende und Niedergang der deutschen Automobilindustrie bei Vertragsabschluss noch nicht absehbar waren.
Schaeffler kündigt ja gerade 40h-Verträge. Wäre interessant zu wissen, mit welcher Begründung. Oder war das schon im Vertrag so vorgesehen? Falls ja, dann kann davon ausgegangen werden, dass es auch für eure Jobgarantie eine ähnliche Klausel gibt, die sie bei Eintritt außergewöhnliche Umstände ungültig werden lässt. Aber wie auch immer: Spätestens wenn euer Konzern in die Insolvenz geht, ist die Jobgarantie sowieso hinfällig. Kurzarbeit allein reicht nicht: Schaeffler verkürzt in der Krise die Arbeitszeit auf 35 Stunden https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/scheaffler-zulieferer-verkuerzt-in-krise-arbeitszeit-auf-35-stunden-a-1284066.html
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Wird endlich Zeit, Opel den Marktkräften endgültig zu überlassen. Der > Ausverkauf hat eh schon an die Franzosen begonnen, Opel schon seit eh > und je defizitär, am Automarkt nur ein Anhängsel und nur noch aus > politischen Gründen am Leben. Die Franzosen misten gerade aus bei Opel. Der ganze IGM-Wasserkopf wird jetzt entsorgt. Mitarbeiter verärgert Schnell wurde nach der Übernahme im August 2017 klar, dass das Opel-Entwicklungszentrum eine deutlich zu große Mannschaft an Bord hatte. https://www.automobilwoche.de/article/20190829/AGENTURMELDUNGEN/308299994/1276/mitarbeiter-veraergert-opel-uebergibt-werksteile-an-dienstleister
Die Forscher, Enwickler und Konstrukteure müssen vulgär gesagt fast ausnahmslos faule Schweine bei Opel sein, die ihren Arbeitgeber nur als Wohlstandserfüllungsgehilfen sehen bei minimalem Einsatz. Verweigern den Übergang zu gleichen! Tarifbedingungen zu Segula und verspotten es als Entwicklungsbude. Stimmt, da wird ja entwickelt, das heißt, es muss was gearbeitet werden, im Gegensatz zu Arsch plattsitzen und auf den Fluren spazieren gehen bis die 7h rum sind. Der meiste Input kam schon damals von GM. Was anderes als ne Abfindungsprämie kann es für die Akademiker von Opel eh nicht geben, die bekommen nie mehr einen Fuß in Automotive. Die kann noch nicht mal VW gebrauchen.
F. B. schrieb: > Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr > und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt? und von Steuern bezahlt werden, wodurch sich ein Konzern bereichern kann? Das PSA in Frankreich schon mit Peugeot gemacht und Staatshilfen abkassiert. Jetzt kassieren sie hier, indem sie Arbeit wegverlagern und Kurzarbeitsgründe erfinden.
Ingenieur im Urlaub schrieb: > die bekommen nie mehr einen Fuß > in Automotive. Die kann noch nicht mal VW gebrauchen. Viele scheinen jetzt in die Militärsparte zu drängen und bewerben sich massenhaft. Leider wissen die AG um die Situation bei Opel, dass dort die guten behalten werden und die schlechten abgefunden werden sollen.
Ingenieur im Urlaub schrieb: > Verweigern den Übergang zu gleichen! Tarifbedingungen zu Segula und > verspotten es als Entwicklungsbude. Die berechtigte Frage, weshalb die meisten Mitarbeiter den Übergang verweigern, lautet wie lange noch gleiche Bedingungen herrschen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Segula zu einer besseren Auffanggesellschaft verkommt, ist nicht gerade gering.
Markus schrieb: > Die berechtigte Frage, weshalb die meisten Mitarbeiter den Übergang > verweigern, lautet wie lange noch gleiche Bedingungen herrschen. Die Internettrolle können oder wollen das nicht verstehen. Ich würde die 280k Abfindung nehmen und mich bewerben. Aber das Risiko ist eben nicht für jeden etwas.
Ich bin geboren und aufgewachsen in Rüsselsheim und habe meine Bachelorarbeit auch bei Opel gemacht. Bei Opel herrschte starke Vetternwirtschaft. 3,0 Fach-Abiturienten, die dann irgendwie BWL oder Wing an der FH rüsselsheim studiert haben, wurden durch Bekannte bei Opel angenommen und sitzen jetzt in ihren IGM Verträgen rum. Viele Design Ingenieure sind außerdem auch ehemalige Kfz-Mechaniker, die ihren Techniker gemacht haben und eine ERA9-10 Stelle bekommen haben. Ferner war der Betriebsrat so stark, dass viele 0815-Stellen mit ERA 11 bewertet wurden! Dann ist ja klar, warum ein 3,0 Fach Abiturient und 2,5 BWL Bachelorand diese Stellen ausüben konnten. Auch die LZ war immer üppig. Nie weniger als 14 %. Es war so klar, dass Opel immer mehr Verluste macht bei GM, und dann dass PSA aufräumen wird. Drei Bekannte von mir müssen nun zu Segula wechseln. Ganz zufällig alle drei FH Rüss Abgänger und Wing Absolventrn ;)
Ingenieur im Urlaub schrieb: > die Akademiker von Opel eh nicht geben, die bekommen nie mehr einen Fuß > in Automotive. Die kann noch nicht mal VW gebrauchen. Gerade VW könnte es nicht schaden, mal ein paar Leute zu bekommen, die nicht aus deren Wolfsburger Inzucht stammen. Das Problem von Opel ist das Markenimage, aus Sicht eines Benutzers (Mietwagen) haben die durchaus einige nette Dinge. Total dumm war, dass einer ihrer Führungsfürsten aus Geldgier die Qualität nach unten gedrückt hat.
Joachim schrieb: > Dann ist ja klar, warum ein 3,0 Fach Abiturient und 2,5 BWL Bachelorand > diese Stellen ausüben konnten. Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
AVR schrieb im Beitrag #5956255: > Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich > trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gar nichts, aber das werden solche Leute nie begreifen. Manche schmücken sich ja sogar im Berufsleben noch mit irgendwelchen Studienerfolgen. Traurig, wenn man im Alltag nichts reisst.
Martin S. schrieb: > Ekelhaft eure Schadenfreude, Neid und Hass! bitte nicht wegen 5% Deppen im Forum auf "alle" und "ihr" schließen.
Ich finde es irgendwie „witzig“, dass sie die Querulanten jetzt einfach kurzerhand vor die Türe setzen. Haben es sich in ihrem IGM-Bonzen-Massage-Sessel wohl ein wenig zu lange bequem gemacht. Hätte man die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und für voll genommen, hätte man den harten Cut jetzt wahrscheinlich verhindern können. Aber wenn man immer nur nimmt und nimmt, ohne die Konkurrenzfähigkeit im Auge zu behalten, dann kann natürlich irgendwann auch mal das böse Erwachen kommen.
AVR schrieb im Beitrag #5956255: > Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich > trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten?
F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Glaube ich dir. Das gilt aber nicht für mich, da bis heute kein Projekt wegen mir gescheitert ist und jeder in unserer Firma mit meinen Ergebnissen zufrieden war. MfG
F. B. schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #5956255: >> Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich >> trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? > > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Als ob die Note irgendetwas mit der späteren Leistung zu tun hat. In welcher Welt lebst du eigentlich? In den 70ern hätte ich so ein Gesabbel noch verstanden, von wegen Elite und so.... Aber in 2019? Ernsthaft? Wer sagt denn das deine Kollegen nicht besser als du waren? Dein Ego? Ich bitte dich ernsthaft: JUNGE KOMM KLAR AUF DEIN LEBEN!!!
F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Da passt du ja ganz hervorragend dazu, so einer bist du doch ebenfalls.
F.B. sein Schüler schrieb: > Als ob die Note irgendetwas mit der späteren Leistung zu tun hat. In > welcher Welt lebst du eigentlich? Ich hab keine Ahnung, welche Note die im Studium hatten. Mindestens einer hat sogar überhaupt nicht studiert. Es waren einfach eingebildete Low-Performer, die grottigen Code geschrieben haben und bei denen nichts funktioniert hat. Ich musste oft deren Bugs fixen. > Wer sagt denn das deine Kollegen nicht besser als du waren? Dein Ego? Alle fachlichen Vorgesetzten, Mitarbeiter von Fremdfirmen und Kunden. Die Schwätzer waren bei denen dagegen überhaupt nicht beliebt, da von denen nur heiße Luft kam, aber nichts funktioniert hat. Ein ehemaliger Prof., der meine Diplomarbeit benotet hat, wollte mich sogar für seine Klitsche abwerben, weil er wusste, dass ich ein high-performender Top-Entwickler bin. Ich war ja Jahrgangsbester in meinem Studienjahrgang, falls du das noch nicht wusstest. Aber du fühlst dich anscheinend von meinem Beitrag angesprochen. Hast du dich im Studium den High-Performern immer unterlegen und als verkanntes Genie gefühlt? Wollten die Profs einfach nicht erkennen, wie gut du bist?
F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Angefangen bei dir. Da tun mir alle Kollegen leid. Nicht nur das Projekt vor die Wand gefahren, sondern danach das Klopapier aus der Herren- und Damentoilette mitgenommen.
F. B. schrieb: > weil er wusste, dass ich ein high-performender Top-Entwickler bin. Ich > war ja Jahrgangsbester in meinem Studienjahrgang, falls du das noch > nicht wusstest. Trotzdem hat es in der Realität nur für Jobs bei Klitschen gelangt, gibt dir das nicht zu denken? Gute Noten sind eben nicht alles; die Persönlichkeit, Aussehen, Auftreten und allgemein die soziale Intelligenz sind eben mindestens genauso wichtig. Offensichtlich liegen deine Defizite irgendwo in diesen Bereichen. Aber sich selbst für den größten halten (Top-Entwickler, High-Performer), das ist ganz typisch für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/narzisstische-persoenlichkeitsstoerung-mangelndes-selbstwertgefuehl-fehlende-empathie-und-empfindl/
Sind Narzissten nicht am besten mit den Diktatoren in den Konzernen aufgehoben, wo sie Zulieferer manipulieren und knechten können, und von diesen vor Ehrfurcht angehimmelt werden?
> F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Die auf einem Haufen, damit könnte man locker die Westfalen-Halle in Dortmund füllen. Ein Teil müßte dann noch vor der Tür stehen.
F. B. schrieb: > Ein ehemaliger > Prof., der meine Diplomarbeit benotet hat, wollte mich sogar für seine > Klitsche abwerben, weil er wusste, dass ich ein high-performender > Top-Entwickler bin. Ich war ja Jahrgangsbester in meinem > Studienjahrgang, falls du das noch nicht wusstest. > > Aber du fühlst dich anscheinend von meinem Beitrag angesprochen. Hast du > dich im Studium den High-Performern immer unterlegen und als verkanntes > Genie gefühlt? Wollten die Profs einfach nicht erkennen, wie gut du > bist? Dieser gesamte Text ist doch sarkastisch gemeint oder? Jetzt mal im Ernst: Du trollst einfach nur, richtig?
Beitrag #5959580 wurde von einem Moderator gelöscht.
> F. B. schrieb: > Ein ehemaliger > Prof., der meine Diplomarbeit benotet hat, wollte mich sogar für seine > Klitsche abwerben, weil er wusste, dass ich ein high-performender > Top-Entwickler bin. Ich würde dich eher als Blindgänger bezeichnen.
Ingenieur schrieb: > Trotzdem hat es in der Realität nur für Jobs bei Klitschen gelangt, gibt > dir das nicht zu denken? Gute Noten sind eben nicht alles; die > Persönlichkeit, Aussehen, Auftreten und allgemein die soziale > Intelligenz sind eben mindestens genauso wichtig. Natürlich liegt es daran. Deswegen bin ich ja auch ausgestiegen, weil es mich anwidert, wie im Vorstellungsgespräch mehr Wert auf Auftreten und Selbstdarstellung gelegt wird als auf fachliche Kompetenz. Diejenigen, für die ich gearbeitet habe, waren allerdings ausnahmslos begeistert. Habe viele Übernahmeangebote bekommen. Die Dünnbrettbohrer im Vorstellungsgespräch haben halt Pech gehabt. Haben nicht erkannt, welchen High-Performer sie vor sich haben. Aber wie gesagt verdanke ich diesen Erfahrungen meinen jetzigen Reichtum. War ja einer der Hauptgründe, warum ich ins Investment eingestiegen bin. So verdient niemand mehr an meiner Arbeitskraft außer mir selbst, während ihr hier alle für die Gewinne anderer schuftet. BYD aktuell übrigens bei 4,88 €. Noch besser meine Batteriezuliefereraktie mit +20 % in einer Woche. Liegt vermutlich daran: Deutscher Batteriezellen-Verbund mit BMW, BASF und Varta steht https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/batteriezellen-konsortium-varta-bmw-basf-bilden-zweite-eu-gigafactory-a-1285531.html
F.B. sein Schüler schrieb: > Dieser gesamte Text ist doch sarkastisch gemeint oder? Jetzt mal im > Ernst: Du trollst einfach nur, richtig? Nein. Mathematischer IQ 150+ ist korrekt. Jahrgangsbester im Studium ist korrekt. Angebot vom ehemaligen Prof. ist korrekt.
Die Chinesen kommen jetzt nach Deutschland und sammeln die arbeitslos gewordenen deutschen Ingenieure ein. Was verdient man denn so bei den Chinesen? Kann mir nicht vorstellen, dass die IGM-Gehälter bezahlen. https://www.welt.de/wirtschaft/article204837630/Geely-und-Chery-statt-Opel-Autohersteller-schaffen-hunderte-Jobs-in-Raunheim.html
Heiner schrieb: > Die bezahlen nach IG Reis Bezahlung wird nicht so schlecht sein, man braucht schlaue Köpfe für den Technologietransfer nach China, deshalb auch die Nähe zum Flughafen. Mal gucken was mit Germanien passieren wird, wenn der Chinese komplett hat, was er von uns wollte.
Ich kenne einen Techniker, der aufgrund der Ingenieurs-Stelle 100k verdient hat. Er wurde lt. eigenen Angaben "rausgemobbt" und sucht nach einem Job.
F. B. schrieb: > Nein. Mathematischer IQ 150+ ist korrekt. Jahrgangsbester im Studium ist > korrekt. Angebot vom ehemaligen Prof. ist korrekt. Die Sonne dreht sich um die Erde ist korrekt.
Hugo H. schrieb: > F. B. schrieb: >> Nein. Mathematischer IQ 150+ ist korrekt. Jahrgangsbester im Studium ist >> korrekt. Angebot vom ehemaligen Prof. ist korrekt. > > Die Sonne dreht sich um die Erde ist korrekt. Wirklich korrekt wäre: "Sonne und Erde drehen sich beide um einen gemeinsamen Schwerpunkt".
Cyblord -. schrieb: > Wirklich korrekt wäre: "Sonne und Erde drehen sich beide um einen > gemeinsamen Schwerpunkt". Du hast etwas nicht verstanden. Stichwort: Kontext.
Hugo H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wirklich korrekt wäre: "Sonne und Erde drehen sich beide um einen >> gemeinsamen Schwerpunkt". > > Du hast etwas nicht verstanden. Stichwort: Kontext. Ich brauche keinen Kontext. Kontext wird überbewertet. Inhalte überwinden!
Ash schrieb: > Ich kenne einen Techniker, der aufgrund der Ingenieurs-Stelle 100k > verdient hat. Er wurde lt. eigenen Angaben "rausgemobbt" und sucht nach > einem Job. Da wird jetzt halt mal richtig durchgekehrt und aufgeräumt. Lange überfällig...
Ash schrieb: > Ich kenne einen Techniker, der aufgrund der Ingenieurs-Stelle 100k > verdient hat. Er wurde lt. eigenen Angaben "rausgemobbt" und sucht nach > einem Job. Die Gehaltsabrechnung hast du aber schon gesehen, oder? ;) Übrigens, alle Techniker sitzen auf Ingenieur-Stellen - das brauchen die Jungs, sonst werden sie depressiv. ;) :) Ernsthaft: Ein Techniker kann z.B. als Fertigungsleiter oder als Abteilungsleiter einer größeren Werkstatt, z.B. Musterbau etc., eingesetzt sein und 100k verdienen. Bei entsprechender Gehaltsstufe darf sich dann der Techniker endlich als "Ingenieur" fühlen und seine Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. :))
Lachnummer Automotive schrieb: > Bezahlung wird nicht so schlecht sein, man braucht schlaue Köpfe für den > Technologietransfer nach China Deutsche Ingenieure genießen bei den Chinesen ein sehr hohes Ansehen. Zum Verdienst: Bsp. Ing. mit 10 bis 20 J. BE, keine leitende Funktion 6.000€ netto p.M. + europäische Wohnung + europ./dt. Verpflegung + Limousine mit Chauffeur + intern. KV + LV ... Ein Freund war für ein Siemens-JV 6 J. in China als PM/intern. Koordination samt Frau und 2 Kindern. 100.000€ netto p.a., Zusatzleistungen wie oben, plus internat. Schule mit dt. Lehrern.
und bei der Rückkehr nach D wurde er - wie anfangs vertraglich vereinbart - zum Abteilungsleiter PM (USA-Europa-Asien) ernannt. Im ersten Jahr hatte er 160.000€, ich vermute, dass er jetzt so bei rund 200k ist.
Jo S. schrieb: > Bei entsprechender Gehaltsstufe darf sich dann der Techniker endlich als > "Ingenieur" fühlen und seine Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. Abschwächen ja, aber sie gehen nie ganz weg. Der fehlende akademische Grad nagt bis zum Lebensende am Selbstbewusstsein.
Jo S. schrieb: > Bei entsprechender Gehaltsstufe darf > sich dann der Techniker endlich als "Ingenieur" fühlen und seine > Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. :)) Lese ich da eine gehörige Portion Neid, weil der Herr ohne Studium engagiert arbeitet und es ihm angemessen vergütet wird? Qwertz schrieb: > Der fehlende akademische Grad > nagt bis zum Lebensende am Selbstbewusstsein. Das gilt nur für die Leute, die nichts können.
Manfred schrieb: > Jo S. schrieb: >> Bei entsprechender Gehaltsstufe darf >> sich dann der Techniker endlich als "Ingenieur" fühlen und seine >> Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. :)) > > Lese ich da eine gehörige Portion Neid, weil der Herr ohne Studium > engagiert arbeitet und es ihm angemessen vergütet wird? Neidisch ist man hier auf alles und jeden, der mehr als IGM-Gehalt verdient. Als Selbstschutz redet man sich dann ein, dass das alles gar nicht stimmen könnte.
Übrigens wurde hierzu noch gar nichts gepostet: Bis zu 4.100 Stellen: Opel plant weiteren massiven Stellenabbau https://www.hessenschau.de/wirtschaft/opel-plant-weiteren-massiven-stellenabbau,opel-stellenabbau-100.html
Jo S. schrieb: > Zum Verdienst: Bsp. Ing. mit 10 bis 20 J. BE, keine leitende Funktion > > 6.000€ netto p.M. + europäische Wohnung + europ./dt. Verpflegung + > Limousine mit Chauffeur + intern. KV + LV ... Falls das stimmt ist dürfte das die absolute Ausnahme sein: Das bekommt gerade mal ein leitender Prokurist eines bekannten liechtensteinischen (!) Unternehmens mit fünfstelliger MA-Zahl...
Jo S. schrieb: > Lachnummer Automotive schrieb: >> Bezahlung wird nicht so schlecht sein, man braucht schlaue Köpfe für den >> Technologietransfer nach China > > Deutsche Ingenieure genießen bei den Chinesen ein sehr hohes Ansehen. Das Know-How geniest ansehen, denen geht die eingebildete Überlegenheit des deutschen Pfaugockelingenieurs am Arsch vorbei.
Sklavenvermittler schrieb: > die eingebildete Überlegenheit des deutschen Pfaugockelingenieurs Quark, das sind negative Ausnahmen.
Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter Front in der Automobilindustrie. Konflikt um lukrative Altersvorsorgung: Bei Opel geht's ans Eingemachte - Kampf um die Betriebsrente https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-machtkampf-um-betriebsrente-eskaliert-a-1307604.html
F. B. schrieb: > Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter > Front in der Automobilindustrie. Immer noch viel viel besser als in anderen Branchen.
Paul schrieb: > F. B. schrieb: > Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter > Front in der Automobilindustrie. > > Immer noch viel viel besser als in anderen Branchen. Bei dem Endpreis des Produktes und den jährlichen Preissteigerungen kein Wunder. Die Leute brauchen Autos zwingend, weil sonst fast heute nix mehr geht und die Hersteller mit ihrem Oligopol nutzen dies bei Kunden gnadenlos aus und knüppeln zeitgleich die Zulieferer für die Marge. Dazu aktiv durch Lobbyarbeit mit dafür gesorgt, dass Autos immer strenger abgaslimitiert werden müssen plus immer mehr verpflichtende Sicherheitsfeatures. Heute nur noch zum Selbstzweck für die Unternehmen. Durch diese Entwicklung stetige Kostensteigerungen, so dass mittlerweile neue Autos für viele nur als Mietgegenstand leistbar sind, bald sind dann auch die neuen Gebrauchten unerschwinglich für's Volk. Neben der Aufblasung der Systemtiefe und des Preises auch die Karosserieabmaße so aufgeblasen, dass es ernsthafte Platzprobleme auf europäischen Straßen und bei Parkplätzen gibt. Die Branche ist über ihren Zenit.
F. B. schrieb: > Neidisch ist man hier auf alles und jeden, der mehr als IGM-Gehalt > verdient. Dann bist du ja schon mal ausgenommen.
Doppelkorn schrieb: > auch die Karosserieabmaße so > aufgeblasen, dass es ernsthafte Platzprobleme auf europäischen Straßen > und bei Parkplätzen gibt. Das wird aber vom Kunden so gewünscht. Außen immer größer und protziger und immer stärkere Motoren, innen trotzdem eng, da immer mehr Luft in den Zwischenwänden der Karosserie und der Innenverkleidung.
Doppelkorn schrieb: > Die Leute brauchen Autos zwingend, weil sonst fast heute nix mehr geht Es gibt heutzutage 3-5 jährige Gebrauchtwagen für 6 bis 8 Scheine zu kaufen. Das sind extrem zuverlässige Autos. Wer fahren will, findet auch einen Wagen mit TÜV für unter 3000 EUR. Es gibt geschätzt 50 Mio Kfz in Deutschland. Zieh die Rentner und Kinder ab, dann gibt es fast so viele Pkw wie Bürger. Viele vergessen in ihren romantischen Erinnerungen, falls sie denn je in dieser Zeit gelebt haben, dass man in den 70ern ständig alle 8 tkm einen Ölwechsel machen musste, viel mehr Rost und Pannen hatte. Auto fahren war damals nicht günstiger und eine durchschnittliche Familie konnte sich auch keine zwei Pkw wie heutzutage leisten. Doppelkorn schrieb: > und knüppeln zeitgleich die Zulieferer für die Marge. Die meisten großen Zulieferer (7-15%) machen mehr Rendite als OEMs (4-9%). Doppelkorn schrieb: > Dazu aktiv durch Lobbyarbeit mit dafür gesorgt, dass Autos immer > strenger abgaslimitiert werden müssen plus immer mehr verpflichtende > Sicherheitsfeatures. Ja, genau, die Hersteller wollen ihre Gewinne mit BASF und Co teilen. Darum fordern sie selbst höhere Standards und wurden nicht etwa nach Dieselgate dazu gezwungen xD Ironie off Manche leben echt in einer Traumwelt. Doppelkorn schrieb: > Durch diese Entwicklung stetige Kostensteigerungen, so dass mittlerweile > neue Autos für viele nur als Mietgegenstand leistbar sind, bald sind > dann auch die neuen Gebrauchten unerschwinglich für's Volk. Ein Corsa oder Golf war vor 30-40 Jahren unter Berücksichtigung der Inflation fast genau so teuer wie heute. Nur gibt es heute mehr Platz, Sicherheit und mehr Funktionen. Worüber beschwerst du dich? Es gab zu keiner Zeit mehr Autos auf deutschen Straßen als heute.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein Corsa oder Golf war vor 30-40 Jahren unter Berücksichtigung der > Inflation fast genau so teuer wie heute. Nur gibt es heute mehr Platz, > Sicherheit und mehr Funktionen. Worüber beschwerst du dich? Alle technischen Geräte werden billiger, trotz Steigerung der Funktionalität. Sprich technische Deflation. Nur Autos werden teurer.
Paul schrieb: > Nur Autos werden teurer. Es gibt doch genug Autos die UVP <10k kosten. Fahr doch einen Dacia oder C1 oder Aygo. Diese sind inflationsbereinigt sicher viel günstiger als früher, im Vergleich zur Leistung.
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein Corsa oder Golf war vor 30-40 Jahren unter Berücksichtigung der > Inflation fast genau so teuer wie heute. Nur gibt es heute mehr Platz, > Sicherheit und mehr Funktionen. Überraschenderweise haben Autos aber abgesehen vom Rost die gleichen -mechanischen- Probleme wie vor 30-40 Jahren. Erwartet hätte ich eigentlich eher Probleme aufgrund der zunehmenden Elektronik. Außer den Steuergeräten, deren Reparatur zugegeben sehr kostspielig ist, scheint diese jedoch recht robust ausgelegt zu sein. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es sehr schön wäre, wäre eine Stoßstange wieder eine Stoßstange. Es kann doch nicht sein, daß ein Auffahrunfall schon wirtschaftlichen Totalschaden nach sich zieht.
Als gebürtiger Rüsselsheimer freut es mich sehr! Ich kenne viele Techniker, die nach dem Haupt- oder Realabschluss bei Opel angefangen haben und jetzt ihre 90k verdienen. Bei Opel hat man immer eher die internen zu Ingenieur-Stellen genommen, anstatt Externe, auch wenn Externe Experte in ihren Gebieten waren. Die besagten Techniker haben jetzt (40-50 Jahre alt) alle einen abbezahlten Haus. Auch fährt keiner Opel von denen, die ich kenne, sondern immer Daimler oder BMW. Sehr gute Mitarbeiter anscheinend. Sehr schön! Ab zu Segula oder Geely für 55k. Auch wenn das EFH abbezahlt ist, wird schon allein die Tatsache, dass man seinen Lebensstandard wieder herunterschrauben muss, psychische Probleme verursachen. Das ist Genugtuung pur.
Albert schrieb: > Das ist Genugtuung pur. Dein Beitrag strotzt nur so vor ausgesprochen ekelhaftem Neid. Du bist echt widerlich! Deine Anwesenheit muss für viele ja eine richtige "Bereicherung" darstellen...
Markus schrieb: > Überraschenderweise haben Autos aber abgesehen vom Rost die gleichen > -mechanischen- Probleme wie vor 30-40 Jahren. Ach so ein Bullshit! Autos waren früher alle 50k Kilometer in der Werkstatt. Ständig mussten Verteiler nachgestellt / gewechselt werden, bei jedem der häufigen Ölwechsel hat es neue Zündkerzen gebraucht, Lima-Regler sind abgefackelt, ständig gab es Wackelkontakte, Kabelbrüche, die zum teilweisen Ausfall der Beleuchtung geführt haben, Hydrostößel, die lauter gescheppert haben, als der Presslufthammer auf der Baustelle, Antriebswellen, die ausgeschlagen sind u.s.w. Von den richtigen Motorproblemen mal ganz zu schweigen. Heutzutage fährt ein Durchscnnittsauto locker 100.000 km ohne eine Reparatur. Mein 320ger hat jetzt 145.000 Euro drauf. Abgesehen von den Ölwechseln (die zugegeben dank AGR jetzt wieder häufiger notwendig sind) fehlt sich gar nichts. Gute Autos schaffen locker 200.000, bevor die Reparaturen losgehen. Und Rost habe ich so gut wie keinen. Das ganze gilt natürlich nicht für die Idioten, die Volkswagen gekauft haben. Sei es mit den 2.0 TFSI oder mit den 2.0 TDI Motoren (VW T6). Die dürfen so richtig tief in die Tasche greifen). Und wer so selten dumm war, sich den 3 Liter V6 von Audi in die Garage zu holen, der darf ohnehin schonmal runde 17.000 Euro für einen Motortausch auf die Seite legen. Das ist aber nicht der Regelfall, sondern eher die Ausnahme.
Martin S. schrieb: > Mein 320ger hat jetzt 145.000 Euro drauf. Den möchte ich auch haben. Ein Auto das zusätzlich Geld verdient, wenn man ihn fährt. Nich schlecht. SCNR
Martin S. schrieb: > Albert schrieb: > Das ist Genugtuung pur. > > Dein Beitrag strotzt nur so vor ausgesprochen ekelhaftem Neid. Du bist > echt widerlich! Deine Anwesenheit muss für viele ja eine richtige > "Bereicherung" darstellen... Vielleicht ist Albert ja der Zwillingsbruder von F.B., mindestens aber Bruder im Geiste.
F. F. schrieb: > Ein Auto das zusätzlich Geld verdient, wenn man ihn fährt. > Nich schlecht. Dann fahr Taxi. Uber wurde ja leider durch Lobbyismus von unserer sozialistischen Politik verboten.
Cyblord -. schrieb: >> Nur Autos werden teurer. > > Es gibt doch genug Autos die UVP <10k kosten. Fahr doch einen Dacia oder > C1 oder Aygo. > Diese sind inflationsbereinigt sicher viel günstiger als früher, im > Vergleich zur Leistung. Die sind aber auf dem technischen Stand von früher. Und darum gings ja. Andere technische Geräte entwickeln sich weiter, werden aber billiger - und zwar nicht nur inflationsbereinigt. Aber wenn jeder ältere Türgummiklopfer 70k€ plus Schichtzulage verdient, muss es wohl so sein.
Paul schrieb: > Die sind aber auf dem technischen Stand von früher. Ganz sicher nicht. Die verbauten Komponenten sind natürlich auf dem aktuellen Stand, nur sind viele aktuelle Gimmicks eben gar nicht verbaut. Das ist aber ein Unterschied. Und Sicherheitsfeatures wie Airbag, ABS und ESP findet man auch im Gegensatz zu früher. > Andere technische Geräte entwickeln sich weiter, werden aber billiger - > und zwar nicht nur inflationsbereinigt. Das trifft eigentlich nur auf Elektronik zu. Weil das alles extrem billig geworden ist. Wie z.B. Fernseher. In vielen anderen Bereichen zahlt man heute aber vergleichsweise mehr. z.B. auch Häuser. > Aber wenn jeder ältere Türgummiklopfer 70k€ plus Schichtzulage verdient, > muss es wohl so sein. Wenn, wie bei VW, trotzdem noch 10 Mrd Gewinn dabei rausspringen und die Autos so extrem nachgefragt werden, wird deren Preis/Leistung und auch gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit für VW gegeben sein.
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In Deutschland ist die Kundschaft bereit so viel für Autos zu bezahlen. Deshalb haben wir hier die höchsten Autopreise der Welt.
Adam schrieb: > In Deutschland ist die Kundschaft bereit so viel für Autos zu bezahlen. > Deshalb haben wir hier die höchsten Autopreise der Welt. Im Ausland bezahlen die Leute noch deutlich mehr für Autos aus Deutschland.
Doppelkorn schrieb: > Paul schrieb: >> F. B. schrieb: >> Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter >> Front in der Automobilindustrie. >> >> Immer noch viel viel besser als in anderen Branchen. > > Bei dem Endpreis des Produktes und den jährlichen Preissteigerungen kein > Wunder. > Die Leute brauchen Autos zwingend, weil sonst fast heute nix mehr geht Geht durchaus, natürlich abhängig von der Gegend. > Durch diese Entwicklung stetige Kostensteigerungen, so dass mittlerweile > neue Autos für viele nur als Mietgegenstand leistbar sind, bald sind > dann auch die neuen Gebrauchten unerschwinglich für's Volk. Neben der > Aufblasung der Systemtiefe und des Preises auch die Karosserieabmaße so > aufgeblasen, dass es ernsthafte Platzprobleme auf europäischen Straßen > und bei Parkplätzen gibt. Ja, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Andererseits: LKW müssen ja auch irgendwie durchpassen :)
Reinhard S. schrieb: > Ja, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Andererseits: LKW müssen ja > auch irgendwie durchpassen :) Passt ja oft nicht mehr, wenn gerade 2 Lkw zusammentreffen, muss oft noch der Bürgersteig zur Hilfe genommen werden. Fahrstreifen auf den alten Autobahnen oft auch so schmal, dass vielleicht noch 20 cm links und 20 cm rechts Luft ist. In diesem Korridor sollen dann die Lkw Hunderte von km balancieren, klappt natürlich oft nicht, der Standstreifen wird oft gefräst oder manchmal auch die Mittellinie. Wenn Lkw Lkw überholen, der Überholende mit dem Reifen konstant auf der weißen Linie, da kaum Platz von Seitenspiegel zu Seitenspiegel und ne Böe oder die vielen Buckel, Spurrinnen und endlose Bitumenflickschusterei auf den ach so tollen und unlimitierten deutschen Autobahnen oder Kraftfahrstraßen schnell für unfreiwilligen Versatz des Fahrwegs sorgen und der Spiegel abrasiert werden kann. Ein Wunder, dass es nur so wenig rappelt.
Paul schrieb: > Aber wenn jeder ältere Türgummiklopfer 70k€ plus Schichtzulage verdient, > muss es wohl so sein. Ich glaube du übertreibst, aber ich gönne ihm sein Gehalt.
Scherrar schrieb: > T. W. schrieb: > >> Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist >> Zulieferer für Opel? > > Ja ich arbeite dort, was willst du denn wissen? > Gruß Würde mich interessieren wie deine und die momentane Situation bei Opel ist. Bist du noch bei Opel? Wie ist bzw. war die Stimmung?
Also ich reisse im Jahr 40.000km runter. Ich hole mir immer ne Kiste bis max. 7k€, die fahre ich zwei Jahre dann hat die je nach bisherigem km Stand so um die 150k-180k km drauf und stosse die vorsichtshalber wieder ab, aber meistens sind die technisch noch ok so dass ich die noch weiter fahren könnte, ist mir aber zu riskant. Hersteller ist praktisch egal, man muss halt die Gurkenmodelle kennen und meiden. Bei einem neuen Modell weiss man nie was man bekommt, deshalb kommt mir kein Neuwagen in die Doppelgarage, nur gut abgehangenen Modelle die sich bewährt haben und durch earyl adopters getestet wurden, die können gerne die Risiken eingehen und den vollen Preis als Betatester raushauen, mir ist mein Geld dafür zu schade.
Wir stellen ein! schrieb: > Hersteller ist praktisch egal, > man muss halt die Gurkenmodelle kennen und meiden. Erzähle mal was die Gurkenmodelle sind.
Die Nächste Runde der Abwicklung ist eröffnet: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-stellantis-prueft-ausgliederung-der-werke-ruesselsheim-und-eisenach-a-62a036a3-8e3a-446a-a2c0-5583e45aa1d7
Cyblord -. schrieb: > Im Ausland bezahlen die Leute noch deutlich mehr für Autos aus > Deutschland. Genau! Im pösen Ausland ist alles viiiieeel schlimmer. Deshalb lieber nicht dorthin gehen, sondern schön bei Mutti bleiben. Kauf mal einen Passat in den USA. Dann reden wir wieder, wer hier mehr zahlt.
Shorty schrieb: > Die Nächste Runde der Abwicklung ist eröffnet: > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-stellantis-prueft-ausgliederung-der-werke-ruesselsheim-und-eisenach-a-62a036a3-8e3a-446a-a2c0-5583e45aa1d7 Na toll, das passt genau zu meinem Bild der Franzosen: Werk kaufen, eine kurze Weile behalten und dann weg damit, Arbeit heim ins Reich holen, nach Frankreich. Wer erinnert sich noch an z.B. Telefunken Celle, das damals modernste Fernsehwerk in Europa, was vom Thomson geplättet wurde? Was wurde aus Telefunken Ulm, nachdem Matra France den Laden übernommen hatte? Als Arbeitnehmer kann einem kaum schlimmeres widerfahren als eine Übernahme durch eine französische Firma. Augen auf bei der Lebensplanung schrieb: >> Im Ausland bezahlen die Leute noch deutlich mehr für Autos aus >> Deutschland. > > Genau! Im pösen Ausland ist alles viiiieeel schlimmer. Deshalb lieber > nicht dorthin gehen, sondern schön bei Mutti bleiben. Kauf mal einen > Passat in den USA. Dann reden wir wieder, wer hier mehr zahlt. Passat und Golf werden auf dem US-Markt nur noch aus Lagerbeständen verkauft, die dortigen Fertigungen sind geschlossen. Ja, der deutsche Markt ist hochpreisig, aber die Qualität der VW-Karren aus US-Fertigung (bzw. Mexico) würde man in Europa als nicht akzeptabel ansehen.
Manfred schrieb: > Ja, der deutsche Markt ist hochpreisig, aber die Qualität der VW-Karren > aus US-Fertigung (bzw. Mexico) würde man in Europa als nicht akzeptabel > ansehen. Ändert trotzdem nichts daran, dass der europäische, besonders der deutsche Kunde, den Autoabsatz in USA und China durch überteuerte Preise subventioniert. Und das bis jetzt auch aus Gewohnheit immer geduldet hat, allerdings jetzt, wo es VW mit Wucher und augenscheinlichstem Qualitätsschindluder bei ihren neusten Modellen übertrieben hat, bei gleichzeitig empfindlich knapperer Kasse der (Firmen) Kundschaft, sie in 3-5 Jahren in Schwierigkeiten beim hiesigen Absatz kommen werden. Mal gucken, ob die aktuellen VAG-Versager-Manager dann noch an Bord sind. BMW und Mercedes haben das bessere Führungspersonal.
Deutsche Mitarbeiter zu teuer: Opel will Stellen von Entwicklern nach Marokko verlagern https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-mitarbeiter-zu-teuer-opel-will-stellen-von-entwicklern-nach-marokko-verlagern/27701728.html Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag. Alle mein Weltuntergansprophezeiungen werden Realität. Ich dachte, Entwickler wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? Ob man mit den Horrormeldungen absichtlich bis nach der Wahl gewartet hat? Wenn dann Ende des Jahres die Kurzarbeiterregelung ausläuft, warten die nächsten Horrormeldungen auf euch.
>>Na toll, das passt genau zu meinem Bild der Franzosen: Werk kaufen, eine >>kurze Weile behalten und dann weg damit, Arbeit heim ins Reich holen, Ich möchte da ein Beispiel aus einer ganz anderen Branche nennen. Erinnert sich noch jemand an die Firma Hoechst AG? Seinerzeit das größte Chemie Unternehmen der Welt, wurde gemerged mit Rhône-Poulenc S.A. in 1999. Was rauskam war die Firma Aventis Deutschland, die es auch schon lange nicht mehr gibt. Die damalige Bundesregierung hat erstaunt zugeschaut. Es war eine geniale Management Leistung, die das Ende der Firma eingeleitet hat. Den Franzosen kann man dabei keinen Vorwurf machen.
Der Michel ist das Gegenteil des Franzecken, deshalb passen die beiden auch so gut zusammen, auch wenn sie in der Geschichte wegen der französischen Eifersucht und des Besitzergreifungsdrangs mehrmals trotz der sehr hohen Duldungsschwelle des Michels zusammengerummst sind. Eine echte Hass-Liebe sozusagen.
F. B. schrieb: > Alle mein Weltuntergansprophezeiungen werden Realität. Wenn du wirklich so empfindest, dann rate ich dir dringend, dich in professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Gute Besserung!
F. B. schrieb: > Ich dachte, Entwickler > wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? Da hattest du wieder pech beim denken. Wie bist du auf das schmale Brett gekommen?
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Alle mein Weltuntergansprophezeiungen werden Realität. > > Wenn du wirklich so empfindest, dann rate ich dir dringend, dich in > professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Gute Besserung! 😂😋🤷♂️🍄
F. B. schrieb: > Ich dachte, > Entwickler wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? Wir haben schon seit vielen Jahren Teile der Entwicklung nach Osteuropa bzw. Asien verlagert. Untergegangen ist da nichts, weder unser Konzern noch die Branche oder gar die Welt. Dass da Reibungsverluste auftreten wird bewusst ignoriert. Man muss ja nicht alles mögen.
Senf D. schrieb: > Wenn du wirklich so empfindest, dann rate ich dir dringend, dich in > professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Gute Besserung! Es frustriert dich, wie sich alle meine Prophezeiungen bewahrheiten. Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich dachte, Entwickler >> wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? > > Da hattest du wieder pech beim denken. Wie bist du auf das schmale Brett > gekommen? Selbstverständlich war das nicht meine Meinung, wie du im Archiv nachlesen kannst, sondern diejenige von geistigen Dünnbrettbohrern wie Qwertz alias Senf D., Realist und anderen IGMlern hier im Forum. Ich hatte ihnen sogar schon vor Jahren geraten, sich finanziell abzusichern, dass sie im Falle ihrer Entlassung finanziell unabhängig sind. Aber sie meinten, wegen ihrer Jobgarantie wären sie unkündbar. Deswegen ist Senf jetzt ja auch so frustriert, weil er wieder falsch gelegen hat. Trotz Kündigungsschutz bis 2025: Opel setzt Ingenieure offenbar massiv unter Druck https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/betriebsrat-opel-setzt-ingenieure-des-eentwicklungszenztrums-massiv-unter-druck-a-542b96e0-4f73-4b82-bc5a-f8d416233083
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Alter Hase schrieb: > Untergegangen ist da nichts, weder unser Konzern noch die Branche oder > gar die Welt. Dass euer Konzern untergeht, habe ich auch nicht behauptet, sondern dass euch nur die Alternative zwischen Gehaltsverzicht oder Jobverlust bleibt.
F. B. schrieb: > https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-mitarbeiter-zu-teuer-opel-will-stellen-von-entwicklern-nach-marokko-verlagern/27701728.html Bei der Übernahme 2017 von Opel durch PSA sagte der damalige PSA und heutige Stellantis Chef Tavares, dass man die deutsche Ingenieurskunst schätze und darauf setzen werde. Heute verschiebt er solche Jobs in ein Land, das gerade nicht für seine Ingenieurskunst bekannt ist. Wenn das mal kein Hohn und Spott ist. Das zeigt geradezu deutlich, was er von deutschen Entwicklern hält: "Ihr seid einfach zu teuer!"
Wer geglaubt hat, das OPEL weiterbetrieben wird, dem ist nicht zu helfen. Natürlich wirft man die deutschen Entwickler raus, wenn man auf Französischer Seite alles schon hat, schließlich haben die Franzosen ja gekauft.
F. B. schrieb: > Es frustriert dich, wie sich alle meine Prophezeiungen bewahrheiten. F. B. schrieb: > Deswegen ist Senf jetzt ja auch so frustriert, weil er wieder falsch > gelegen hat. Das hättest du wohl gerne, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist deine Sehnsucht nach dem Untergang. Geht es dir selbst psychisch wirklich so schlecht, dass du allen Mitmenschen ein glückliches Leben missgönnst?
Senf D. schrieb: > Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. Nimmst du eigentlich Stimmungsaufheller?
Thorsten R. schrieb: > Ich möchte da ein Beispiel aus einer ganz anderen Branche nennen. > Erinnert sich noch jemand an die Firma Hoechst AG? > [.. ] > Es war eine geniale Management Leistung, die das Ende der > Firma eingeleitet hat. Den Franzosen kann man dabei keinen Vorwurf > machen. Also vergleichbar meinem Beitrag, Laden kaufen und dann "Arbeit heim ins Reich". Würde ein deutscher Konzern ähnliches machen, schrie die ganze Welt "Nazi", für Frankreich ist das normal? Dagobert schrieb: > Der Michel ist das Gegenteil des Franzecken, deshalb passen die beiden > auch so gut zusammen, auch wenn sie in der Geschichte wegen der > französischen Eifersucht und des Besitzergreifungsdrangs mehrmals trotz > der sehr hohen Duldungsschwelle des Michels zusammengerummst sind. Eine > echte Hass-Liebe sozusagen. Beruflich hatte ich viel mit Franzosen zu tun, auf der Ebene Servicetechniker. Die sind deutlich entspannter als wir unterwegs, aber garnicht so dusselig, wie sie gerne erscheinen - habe ich erst bemerkt, nachdem ich mehrfach bei denen vor Ort war. Was mir aber durchaus störend aufgefallen ist, war eine deutlich höhere Intoleranz gegenüber abweichenden Lebensstilen und deren Kollegen aus den Überseeprovinzen. Shorty schrieb: > Wer geglaubt hat, das OPEL weiterbetrieben wird, dem ist nicht zu > helfen. Natürlich wirft man die deutschen Entwickler raus, wenn man auf > Französischer Seite alles schon hat, schließlich haben die Franzosen ja > gekauft. Das war zum Teil zu erwarten. Aber, der Marktanteil der Franzosen im deutschen Markt ist überschaubar, deshalb brauchen sie den Namen Opel. Mit Rücksicht auf den deutschen Markt brauchen sie weiterhin ein paar Entwickler in Deutschland, andernfalls geht Opel weiter den Bach runter. Wo der schlechte Ruf von Opel her stammt, war mir nie klar, ich habe als Mietwagen etliche Opel recht angenehm gefunden. Senf D. schrieb: > Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. Ich nicht. Wer nicht aufgekauft wird, verlagert seine Fertigungen ins Ausland und mißbraucht den 'guten Namen', das verspricht mehr Gewinn. Wer wirklich noch hierzulande fertigen will, erfreut sich an ständig neuen Auflagen und Abgaben durch die Regierung, Rot-Grün wird den Rest auch noch herausekeln.
Untertürkheimer unter Franken in Unterfranken schrieb im Beitrag #6847027: > Senf D. schrieb: >> Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. > Nimmst du eigentlich Stimmungsaufheller? Nein, ist nicht notwendig - ich bin von Natur aus Optimist. Eine Ampel-Koalition wird Deutschland hoffentlich auch bald politisch modernisieren. Ich freu mich schon drauf.
Ohne Plan Einfach Los schrieb: > Wenn das mal kein Hohn und Spott ist. Das zeigt geradezu deutlich, was > er von deutschen Entwicklern hält: "Ihr seid einfach zu teuer!" Die sind einfach überflüssig wenn schon eine Entwicklung in Frankreich vorhanden ist.
Untertürkheimer unter Franken in Unterfranken schrieb im Beitrag #6847278: > Ohne Plan Einfach Los schrieb: > >> Wenn das mal kein Hohn und Spott ist. Das zeigt geradezu deutlich, was >> er von deutschen Entwicklern hält: "Ihr seid einfach zu teuer!" > > Die sind einfach überflüssig wenn schon eine Entwicklung in Frankreich > vorhanden ist. Stellantis will die Entwickler Jobs in Rüsselsheim nach Marokko verlagern, steht so im Artikel.
Senf D. schrieb: > Nein, ist nicht notwendig - ich bin von Natur aus Optimist. Eine > Ampel-Koalition wird Deutschland hoffentlich auch bald politisch > modernisieren. Ich freu mich schon drauf. Dir sind wohl die Satire-Tags ausgegangen.
Opel wird von Stellantis endgültig zerlegt. Das gleiche Spiel wie mit Hoechst damals. Wehe deine Firma wird von Franzosen geschluckt... Ich würde nie bei Opel arbeiten. Das ist inzwischen eine Reste Rampe.
Untertürkheimer unter Franken in Unterfranken schrieb im Beitrag #6847027: > Senf D. schrieb: >> Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. > Nimmst du eigentlich Stimmungsaufheller? Er ist Realitätsverweigerer. Was soll man von einem Grünenwähler auch anderes erwarten?
F. B. schrieb: > Er ist Realitätsverweigerer. Das ist nur deine vernebelte Sicht, die täglich den Untergang näher kommen sieht; muss ganz schön ätzend sein, wenn man tagein, tagaus so miesepetrig durchs Leben geht wie du. > Was soll man von einem Grünenwähler auch > anderes erwarten? Warum bist du eigentlich so intolerant? Nun ja, was soll man von einem AfD-Wähler auch anderes erwarten?
Was waren das noch Zeiten im Opel Omega. Da sollte man den Tavares mal im Kofferraum mitnehmen.
F B. und Qwertz: Zieht endlich in eine WG und lasst das Forum mit eurem Ehestreit in Ruhe. Oder trennt euch.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Er ist Realitätsverweigerer. > > Das ist nur deine vernebelte Sicht, die täglich den Untergang näher > kommen sieht Deutschlands Autoindustrie steckt in einer tiefen Krise – und kaum jemand merkt es. https://www.welt.de/wirtschaft/article234643024/VW-BMW-Mercedes-und-Co-Die-versteckte-Krise-der-Autoindustrie.html Also ich habe es schon vor Jahren bemerkt. Nur bei deiner Realitätsverweigerung im fortgeschrittenen Stadium helfen auch meine ganzen Links nicht mehr.
Knowing schrieb: > F B. und Qwertz: > Zieht endlich in eine WG, Aber bitte mit Kameras und eine eigene Show auf RTL2, so Big Brother-mäßig.
Haha schrieb: > Knowing schrieb: >> F B. und Qwertz: >> Zieht endlich in eine WG, > > Aber bitte mit Kameras und eine eigene Show auf RTL2, so Big > Brother-mäßig. Niemals. Ich würde es mit dem Finanzberater nicht mal eine Stunde im gleichen Raum aushalten.
Senf D. schrieb: > Niemals. Ich würde es mit dem Finanzberater nicht mal eine Stunde im > gleichen Raum aushalten. Meine faktenbasierten Beiträge müssen dich sehr frustrieren. Verbände warnen: Automobilindustrie steht vor dem Kollaps. "Standort Deutschland ist gefährdet". Brandbrief. https://www.konstruktion-entwicklung.de/verbaende-warnen-standort-deutschland-ist-gefaehrdet
F. B. schrieb: > Meine faktenbasierten Beiträge müssen dich sehr frustrieren. Nerven, das Verb lautet nerven. Frustriert bin ich nicht, ganz im Gegenteil, eher amüsiert ob deiner Sehnsucht nach dem wirtschaftlichen Untergang der gesamten deutschen Industrie. Wie kann man nur so verbittert sein, ist das wirklich nur verletzter Stolz und Missgunst aus Neid?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Niemals. Ich würde es mit dem Finanzberater nicht mal eine Stunde im >> gleichen Raum aushalten. > > Meine faktenbasierten Beiträge müssen dich sehr frustrieren. > Verbände warnen: Automobilindustrie steht vor dem Kollaps. "Standort > Deutschland ist gefährdet". Brandbrief. > https://www.konstruktion-entwicklung.de/verbaende-warnen-standort-deutschland-ist-gefaehrdet Langsam ist die Ampel mal gefragt, außer Show auch mal was zu liefern, bevor es endgültig zu spät im Bunzelland ist. Wobei, wenn man sich die Figuren Scholz, Bärbőck und den Dressman Lindner anguckt, dürfte das eher das große Finale von Merkels Erbe werden - die Vollendung des eigen durchgeführten Morgenthau-Plans.
Blödsinn. Meinst wohl Weidel und der Malermeister würden uns auf den Olymp führen.
Senf D. schrieb: > Nein, ist nicht notwendig - ich bin von Natur aus Optimist. Eine > Ampel-Koalition wird Deutschland hoffentlich auch bald politisch > modernisieren. Ich freu mich schon drauf. Na dann freue dich mal. Beispielsweise auf die Abende im Kerzenschein ohne Strom oder auf die unbezahlbaren Energiepreise an der E-Stromtanke. Dass das Land eine Modernisierung braucht, möchte ich nicht in Abrede stellen. Ob man das aber hinbekommt, wenn weite Teile der Bevölkerung ihren gewohnten Lebensstil / Lebensstandard aufgeben müssen, möchte ich bezweifeln. Viele Wähler von Rot und Grün werden sich noch in den Allerwertesten beißen, wenn sie mitbekommen was sie da gewählt haben. Die FDP ist machtgeil und wird zu allem JA sagen, nur um mit regieren zu können.
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Alternativ? 4 Grad Erwärmung bis in 79 Jahren. Weiter Kohle und Öl verbrennen?
Knowing schrieb: > Alternativ? 4 Grad Erwärmung bis in 79 Jahren. Weiter Kohle und Öl > verbrennen? Du kannst hier auch die Luft anhalten bis du blau wirst, entscheidend ist was der Rest der Welt macht und der macht keine Anstalten.
Knowing schrieb: > Alternativ? 4 Grad Erwärmung bis in 79 Jahren. Weiter Kohle und Öl > verbrennen? Deutschland kann hier nichts ändern. Das muss endlich mal klar werden.
Die Welt geht Richtung Wind Solar und Wasserkraft In der Folge kommt das e Auto. Mehr Model 3 als Golf.... Es ist besser voranzugehen. Der Turn wird kommen selbst wenn es global noch 30 Jahre dauern sollte
Nö. Man sollte nur nicht versuchen mit einfachen Karabinern und Kamikaze gegen die Entwicklung von Radar und Atombombe ankämpfen zu wollen. Besser ist es zu denken als zu verbissen festzuhalten.
Oho, ein seltenes Exemplar eines Philosophen mit gesundem Menschenverstand.
Knowing schrieb: > Opel wird von Stellantis endgültig zerlegt. Das gleiche Spiel wie mit > Hoechst damals. Wehe deine Firma wird von Franzosen geschluckt... Das wissen wir doch schon seit Jahrzehnten: Manfred schrieb: > Bei Opel, um die dreht sich dieser Thread, sehe ich noch ein anderes > Problem, Frankreich heißt es. Man hat es vor Jahrzehnten in der > Elektronik ertragen müssen, Firmen aufgekauft und die Produktion zügig > ins eigene Land verlagert, das dafür notwendige Wort darf ein Deutscher > nur zwecks Selbstbesudelung benutzen. Manfred schrieb: > Na toll, das passt genau zu meinem Bild der Franzosen: Werk kaufen, eine > kurze Weile behalten und dann weg damit, Arbeit heim ins Reich holen, > nach Frankreich. Wer erinnert sich noch an z.B. Telefunken Celle, das > damals modernste Fernsehwerk in Europa, was vom Thomson geplättet wurde? > > Was wurde aus Telefunken Ulm, nachdem Matra France den Laden übernommen > hatte? Also was, bei Opel genauso wie gewohnt - kaufen, zumachen und Fertigung nach Frankreich holen. Was interessieren die deren abgebliche Freunde. Jens P. schrieb: > Viele Wähler von Rot und Grün werden sich noch in den Allerwertesten > beißen, wenn sie mitbekommen was sie da gewählt haben. Die FDP ist > machtgeil und wird zu allem JA sagen, nur um mit regieren zu können. Leider haben wir diese Industriemörderbande nun in Berlin sitzen, ich erwarte, dass sie ideologisch auf Umweltschutz verbohrt noch mehr verhindern als es schon der Fall ist. Aktuell sind die Energiepreise so hoch wie seit Jahrzehnten nicht, genau das, was die Grünen doch durch Zusatzabgaben erreichen wollten. Was kann man tun, Deutschland nicht noch tiefer in den Ruin zu treiben? Schade, dass der Durchschnittsdeutesche extrem schlecht informiert ist und die mit Opel gelabelten Franzosenschüsseln trotzdem kaufen wird.
Knowing schrieb: > Nö. Man sollte nur nicht versuchen mit einfachen Karabinern und > Kamikaze gegen die Entwicklung von Radar und Atombombe ankämpfen zu > wollen. Besser ist es zu denken als zu verbissen festzuhalten. In Deutschland wird bald die Grundlastversorgung über 24-h-Michelräder bereitgestellt. Das hat auch den Vorteil, dass der Michel schlank wird und wegen seiner Vollzeitbetätigung auch kaum noch ne Heizung braucht.
Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball schrieb im Beitrag
#6860384:
> 24-h-Michelräder
Die meisten dürften auf Grund der überschaubaren Sportlichkeit nur
wenige Watt Dauerleistung schaffen. Das reicht nicht für Grundlast. Jan
Ullrich schaffte auch nur 400W. Glotze, Mikrowelle, Laptop und
Smartphone sind dann passe. Baerbock kann ja durch Trampolinhüpfen Strom
machen und Lindner macht mühelos die Heiße-Luft-Heizung für das ganze
Land.
Augen auf bei der Lebensplanung schrieb: > Baerbock kann ja durch Trampolinhüpfen Strom > machen und Lindner macht mühelos die Heiße-Luft-Heizung für das ganze > Land. Der eloquente FDP-Chef hat aber gemäss der Fachpresse bald ne Freundin an der Hand. Da ist auch nicht mehr so viel Kraft da für soetwas.
Danilo schrieb: > Augen auf bei der Lebensplanung schrieb: > >> Baerbock kann ja durch Trampolinhüpfen Strom >> machen und Lindner macht mühelos die Heiße-Luft-Heizung für das ganze >> Land. > > Der eloquente FDP-Chef hat aber gemäss der Fachpresse bald ne Freundin > an der Hand. Da ist auch nicht mehr so viel Kraft da für soetwas. Der Lindner sieht schon seit 2 Jahren nur noch weichgespült und total entsaftet aus. Weichgespült, jedenfalls zur eigenen Frau, muss man als westlicher Mann ja sein, um von der Frau als Belohnung in domestizierter Schoßhündchenmanier die Erlaubnis zu bekommen, ihn regelmäßig reinstecken zu dürfen. Im Süden und fernen Osten sieht das noch anders aus.
Gerade in den Nachrichten im WDR. Da ist ein 240m Windrad bei Haltern zusammengebrochen, Boden verseucht mit Öl (mehrere hundert Liter). Erst mal Folie drüber und am Montag fangen wir an mit Abtrag, da ist dann die Gülle schön eingesickert. Bis auf weiteres sind baugleiche Windmühlen erst mal ausser Betrieb, 19 Stck. Sucht man nach weiteren entspr. Meldungen ist ein anderes in Neuenkirchen abgefackelt. https://www1.wdr.de/suche/index.jsp?sort=date&q=Eingest%C3%BCrzt&von=&bis=#customForm-cptblock-wdrsucheinclude100
Berufsberatung schrieb: > Gerade in den Nachrichten im WDR. Da ist ein 240m Windrad bei Haltern > zusammengebrochen Klingt nach dem berühmten Sack Reis, der in China umgefallen ist. Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?
Solange kein französisches KKW zusammengebrochen ist, ist hier alles entspannt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-sucht-dringend-leiharbeiter-a-f2504903-a7c5-48f7-9980-3f8c4f78c7ef Opel zeigt wieder mal wie nachhaltige Personalpolitik nicht geht. Erst die Leute feuern und dann keine Doofen mehr finden. Böse Welt. Das kann nur eines bedeuten: Der MINT-Fachkräftemangel wird immer schlimmer! Ingenieure händeringend gesucht!
Rüssel Heim schrieb: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-sucht-dringend-leiharbeiter-a-f2504903-a7c5-48f7-9980-3f8c4f78c7ef > Opel zeigt wieder mal wie nachhaltige Personalpolitik nicht geht. Erst > die Leute feuern und dann keine Doofen mehr finden. Böse Welt. Das kann > nur eines bedeuten: Der MINT-Fachkräftemangel wird immer schlimmer! > Ingenieure händeringend gesucht! In solchen Gemengelagen entstehen immer die besten und zuverlässigsten Autos.
Ja Billigarbeiter fürs Band werden gesucht. Ingenieurleistung kauft man von sonstwo ein. Deutschland entwickelt sich zunehmend zum Billiglohnland für ungebildete.
Alf schrieb: > Ja Billigarbeiter fürs Band werden gesucht. Ingenieurleistung kauft man > von sonstwo ein. Deutschland entwickelt sich zunehmend zum > Billiglohnland für ungebildete. Wer würde denn Ungebildeten auch viel Geld in den Rachen werfen?
> von Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball (Gast) > 27.10.2021 14:32 > , ihn regelmäßig reinstecken zu dürfen. > Im Süden und fernen Osten sieht das noch anders aus. Sehe ich auch so ! Nur, was hat das Ganze mit Opel zu tun ?
Kafk9 8K. schrieb: > Hallo, sucht Opel noch. Nein, weder Opel-Karriere, noch PSA, noch FCA suchen Ingenieure in Rüsselsheim.
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