Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist Zulieferer für Opel?
Opel ist General Motors (Yankees). Adam ist schon lange tot. Mir ist es nach wie vor unbegreiflich, wie ein deutscher Automobilhersteller einst sein Werk an die ... verkaufen konnte.
Ein Bekannter von mir arbeitet bei Opel in Rüsselsheim. Allerdings als Chemiker.
T. W. schrieb: > Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist > Zulieferer für Opel? Ja ich arbeite dort, was willst du denn wissen? Gruß
chm schrieb im Beitrag #3322122:
> Wie lange wird es Opel noch geben?
Vermutlich nicht mehr allzulange. Der Adam sieht zwar echt gut aus, aber
wenn er qualitativ nicht 1000-2000% überm Corsa ist, wird er dem Ruf nur
gerecht.
ich würde niemandem raten, sich bei Opel zu bewerben. Die sind auf einem absteigenden Ast. Man sieht es ja in Bochum
Toll wie die Leute immer alles wissen, obwohl sie nicht vor Ort sind ;) Und das es mit Opel bergab geht... das ist halt der Irrglaube der durch die Medien hervorgerufen wird. Ich für meinen Teil kann mich nicht beschweren. Das ITEZ (Internationale Entwicklungszentrum) in Rüsselsheim Boomt. 300 Ingenieure werden bis Jahresende eingestellt Plus 50 in Turin (Dieselmotorenentwicklung). Meine Entwicklungsprojekte laufen bis 2018. Und selbst wenn danach der Supergau ausbricht, dann findet man als Ingenieur eben eine neue Stelle. Zumal wie Mücke schon schreibt Opel ein Tochterunternhemen von GM ist und dadurch der Rüsselsheimer Standort sowieso 99% safe ist, da eben hier die Vielzahl an Globaler Verantwortung zu finden ist... für jegliche Projekte. Sei es Opel Vauxhall Holden / Chevy und und und.
Udo schrieb: > ich würde niemandem raten, sich bei Opel zu bewerben. Die sind auf > einem absteigenden Ast. Man sieht es ja in Bochum In Rüsselsheim steht die Entwicklungsabteilung von GM/Opel. Da GM gerettet wurde, also nicht unterging, wird es wohl noch ganze eine Weile dauern, bis Rüsselsheim schließt.
Wer sich bei Opel bewirbt, verläßt deutsches Terrain. Seht euch die Videos auf Youtube von Detroit an, dann wisst ihr, was Opel langfristig zu erwarten hat. Es sei denn - Opel schafft es, sich vom Amerikaner zu lösen. Das glaube ich aber nicht. Mir wäre es auch lieber, Opel würde wieder ein deutscher Hersteller werden.
Mücke schrieb: > Seht euch die > Videos auf Youtube von Detroit an, dann wisst ihr, was Opel langfristig > zu erwarten hat. Berlin ist ja auch ned die hübscheste Stadt, und der Ruhrpott biete städtebaulich auch ned soviel mehr als Detroit! Also was moserst`s du da rum?
Marx W. schrieb: > Berlin ist ja auch ned die hübscheste Stadt, und der Ruhrpott biete > städtebaulich auch ned soviel mehr als Detroit! Die Kriminalität ist in Berlin beispielhaft. Mich wundert es, dass die Kriminalstatistik immer noch Neumünster als die Nummer Eins (nach Frankfurt) anführt. Ich hoffe instandig, dass die Kriminalitätsrate in Berlin weiter steigen wird, um Neumünster und Frankfurt zu übertrumpfen. Wenn ich jetzt hoffe, dass die ebenfalls in Berlin regierenden Politiker davon etwas mitbekommen, liege ich wohl falsch. Diese haben ja ihre Bodyguards. Ich wünsche uns eine neue erfolgreiche Woche.
T. W. schrieb: > Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist > Zulieferer für Opel? Selbst wenn - was soll dann sein? Komische Themeneröffnung.
VWKenner schrieb: > Hehehe, so ein schöner Joke kurz vor Mitternacht... Gar nicht lustig, wenn du bald den Opelanern zum Essen und Wohnen verhelfen musst, nur weil sich die Yankees wieder einmal verzettelt haben.
Mark Brandis schrieb: > Selbst wenn - was soll dann sein? DU kannst das Thema getrost ignorieren als Sohn.
Aaron schrieb im Beitrag #3322493:
> Zielgruppe etwas Passendes dabei, und das zu vertretbaren Preisen.
Schlechter Scherzkeks.
Hugo schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> Selbst wenn - was soll dann sein? > > DU kannst das Thema getrost ignorieren als Sohn. Du redest wirr.
Mücke schrieb: > Die Kriminalität ist in Berlin beispielhaft. Mich wundert es, dass die > Kriminalstatistik immer noch Neumünster als die Nummer Eins (nach > Frankfurt) anführt. Was hat dies mit der Frage des TE zu tun?
Scherrar schrieb: > Meine Entwicklungsprojekte laufen bis 2018. Und selbst wenn danach der > Supergau ausbricht, dann findet man als Ingenieur eben eine neue Stelle. Du bist entweder ein Träumer und hast keine Ahnung oder wirst für deine Opel-Propaganda bezahlt.
Paul M. schrieb: > Du bist entweder ein Träumer und hast keine Ahnung oder wirst für deine > Opel-Propaganda bezahlt. Glaubs oder lass es. Bist du im Konzern tätig oder kennst du Leute die es sind??? Wenn nein dann laber nicht so unqualifizierten Müll. Was hab ich davon in so einem Forum was vom Pferd zu erzählen. Du bist einer viele Andere die Null Ahnung haben und gar nicht wissen wie es im Unternehmen selbst aussieht. Man bekommt das immer durch die Medien eingetrichtert, dass es Opel so schlecht geht usw. Selbst wenn... die Projekte laufen und sie werden Laufen. Weil Rüsselsheim eben das Kompetenzzentrum von GM ist und hier mit die wichtigsten Entwicklungen laufen. Hier hat man als Ingenieur gute Chancen und man hat Spass an der Arbeit. Ich selbst wurde nun nach 2,5h jahren Arbeitnehmerüberlassung fest eingestellt und natürlich habe ich die Chance genutzt. Bezahlung ist gut (IGM-Tarif), Altersvorsorge... was will man mehr. Es labern halt immer die Richtigen daher... entweder weil sie bei Opel nicht genommen wurden oder weil sie halt keine Ahnung haben und mal mit der Masse mitziehn und draufhauen ohne wirkliche Infos zu besitzen.
Mark Brandis schrieb: > T. W. schrieb: >> Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist >> Zulieferer für Opel? > > Selbst wenn - was soll dann sein? > > Komische Themeneröffnung. Das sind die gleichen Leute, die mit "Darf ich mal eine Frage fragen?" kommen. Noch 10 Jahre und man winkt ihn durch ins Altenheim.
Scherrar schrieb: > Du bist einer viele Andere die Null Ahnung haben und gar nicht wissen > wie es im Unternehmen selbst aussieht. Kritiker können Bilanzen lesen und nicht nur die bunten Prospekte. Opel geht es Scheiße, ganz egal wie schön du das malst. Opel ist in einem Segment tätig, wo die Kundschaft (nicht gerade reiche Leute) zunehmende finanzielle Probleme hat. Da der Staat es immer weiter schafft, das Geldvon unten nach oben zu verteilen, Opel aber im oberen Segment nichts zu bieten hat, habt ihr ein massives Zukunftsproblem. > Ich selbst wurde nun nach 2,5h jahren Arbeitnehmerüberlassung fest > eingestellt und natürlich habe ich die Chance genutzt. > > Bezahlung ist gut (IGM-Tarif), Altersvorsorge... was will man mehr. Die Mehrheit würde die Frage wohl mit "Ein Auto und keinen Opel!" beantworten. > Es labern halt immer die Richtigen daher... entweder weil sie bei Opel > nicht genommen wurden oder weil sie halt keine Ahnung haben Oder weil sie Opel gefahren sind und das geprägt hat. Mein Vectra, davor hatte ich einen Kadett, ist mir im Alter von vier bis fünf Jahren unter dem Arsch weggerostet, den Schlüssel konnte man schon an mehreren Stellen durch die Karosserie stecken, so durchgerostet war sie. Ich hätte zwar dank Durchrostungsgarantie vieles gemacht bekommen, nervig ist es trotzdem. Zum Glück hat mich dann ein Unfall von dem Ding befreit und danach bin ich nie wieder Opel gefahren und ich sehe überhaupt keinen Grund, es jemals wieder zu tun. Sorry, aber Opel war schon immer Manta, Opa und Rost und von dem Image kommt ihr einfach nicht weg. Früher gab es Autos wie Admiral, Senator und sowas, heute schämt man sich bei Opel so sehr für seine eigenen Proodukte, dass man sogar die Namen wechseln musste (Kadett -> Astra, Vectra -> ?). Überhaupt bauen die nur A-O-Autos für Ossis: Digra, Gorsa, Osdra, Goliebra, Wegdra, Odom.
> Bist du im Konzern tätig oder kennst du Leute die > es sind??? Ja! Deshalb kann ich das auch gut beurteilen. Andi $nachname schrieb: > Kritiker können Bilanzen lesen und nicht nur die bunten Prospekte. Opel > geht es Scheiße, ganz egal wie schön du das malst. Opel ist in einem > Segment tätig, wo die Kundschaft (nicht gerade reiche Leute) zunehmende > finanzielle Probleme hat. Da der Staat es immer weiter schafft, das > Geldvon unten nach oben zu verteilen, Opel aber im oberen Segment nichts > zu bieten hat, habt ihr ein massives Zukunftsproblem. Auch das stimmt. Andi $nachname schrieb: > Sorry, aber Opel war schon immer Manta, Opa und Rost und von dem Image > kommt ihr einfach nicht weg. Sorry aber das ist einfach Unsinn. Opel ist nicht schlechter als die anderen in ähnlicher Preisklasse. Kenne viele Opel, die schon über 20 Jahre auf dem Buckel haben, noch immer laufen und noch keine nennenswerten Reparaturen hatten.
Paul M. schrieb: >> Bist du im Konzern tätig oder kennst du Leute die >> es sind??? Dann biste halt im falschen Bereich ;)
Paul M. schrieb: > Opel ist nicht schlechter als die > anderen in ähnlicher Preisklasse. Kenne viele Opel, die schon über 20 > Jahre auf dem Buckel haben, noch immer laufen und noch keine > nennenswerten Reparaturen hatten. Iss ja kein Wunder, die neuen Modelle verschiedener dt. Hersteller sehen sich zunehmend ähnlicher. Wahrscheinlich ist die Technik von den selben Entwicklern gemacht. Würde mich nicht wundern, da resourcensparend.
Paul M. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Sorry, aber Opel war schon immer Manta, Opa und Rost und von dem Image >> kommt ihr einfach nicht weg. > > Sorry aber das ist einfach Unsinn. Es ist vielleicht nicht so, aber die Mehrheit sieht es so, entsprechend fallen die Umsätze aus. Opel geht es Scheiße! > Opel ist nicht schlechter als die > anderen in ähnlicher Preisklasse. Wen interessiert das? Image ist Image, das hat mit dem tatsächlichen Zustand nichts zu tun! Wenn du ein Mittelchen erfindest, mit dem man aus Jauche Wein machen kann, so bleibt es immer noch Jauche und du wirst keine neuen Jauchkäufer finden. So ist es mit Opel, wer schon immer Jauche gekauft hat, wird auch die Jauche mit Weingeschmack kaufen, aber man findet keine neuen Käufer. Schon gar nicht, wenn die Zielgruppe Finanzprobleme hat, die weder Opel noch die Zielgruppe lösen können. > Kenne viele Opel, die schon über 20 > Jahre auf dem Buckel haben, Naja, Opa mit Opel Astra Stufenheck, der die Karre nur am Wochenende bei schönem Wetter rausholt. > noch immer laufen und noch keine > nennenswerten Reparaturen hatten. Schau mal raus auf die Straße, ob du mehr Golf III oder Astra I findest. Da zeigt sich recht eindeutig, wer die besseren 20 Jahre alten Austos baut. In Rüsselsheim vielleicht nicht, im Rest der Welt aber schon. Und nein, ich hasse VW, aber die haben wenigstens noch ein besseres Image als Opel.
Gibt's zur Ausgangsfrage des TS noch weitere nützliche Beiträge oder dient dieser Thread nur noch dazu, Opel schlechter darzustellen als es in Realität der Fall ist?
tmomas schrieb: > Gibt's zur Ausgangsfrage des TS noch weitere nützliche Beiträge oder > dient dieser Thread nur noch dazu, Opel schlechter darzustellen als es > in Realität der Fall ist? Dieser Thread dient dazu, Opel so schlecht darzustellen wie es in Realität der Fall ist.
Wenn das Image von Opel wirklich so schlecht wäre, müssten deren Autos wesentlich billiger sein, dass sie jemand kauft. Ihr Trolle macht euch wieder lächerlich.
Das Problem mit Durchrostung hatten besonders in den 1980-er Jahren viele. Sogar Sternfahrzeuge. Italiener gingen in den 1970-ern damit voran. Aber es ist wahr: Mein Opel von z.B. 1976 hatte nach nur 4 Jahren faustdicke Löcher in den Türen, einer von 1982 faustdicke Löcher vorne in den Lampenkästen, was aber alles noch nicht TÜV-relevant war, und ich es mit Glasfasermatten zu schmierte. Am letzten Opel ca. 1988 sprühte ich halbjährlich den Wagenboden mit einem flüssigen Gemisch aus Benzin und Altöl ein. Mit einem Pflanzenbesprüher. Nicht zu fett, daß es trieft. Das saugt sich dann eine Weile wie Sprühöl auch durch alle Bodenteile, besonders Rostflächen. Sonst wäre der Boden auch ein Durchrostungskandidat gewesen, denn er war stark angerostet. Den Trick hatte ich vom Wehrdienst, gelegentlich wurden auch alte Militärfahrzeuge so gewartet. Einfach zyklisch Unterboden ölen. Vor einem TÜV-Besuch sollte man es ein paar Monate nicht machen, wegen frischer Verölung, danach wieder. Einem Nachbarn war damals sogar der Unterboden des Audi 80 nach 5 Jahren durch geknackt, als er den Wagenheber zum Reifenwechsel ansetzte. Wobei genau diese Werbung mit rostunanfälliger Zinkkarosse machten. Der Fiat Uno von 1991 hielt hingegen wieder die ganzen 15 Jahre draußen im Freien, völlig ohne jeglichen Karossenrost. Wenigstens die Italiener lernten da eine Menge dazu. Daß der Lack matt war, ist da eher nebensächlich. Der italienische Alfasud eines Bekannten war aber nach nur drei Jahren auch fast schrottreif. Die Franzosen, R4, auch nicht besser. Meine Nachbarn, Heizungsinstallateure, machten sich keinen großen Kopf darum. Da wurde ab und zu mal ein Stück Blech ausgepackt, der Wagen zur Seite gekippt, und am Unterboden großflächiger gelötet. Ja, wir kippten den R4 immer um, auf ein paar alte Reifen, geht mit nur drei kräftigeren Jugendlichen, das machte der Seite gar nichts.
luke schrieb: > wer scheiße frisst und popel kaut der fährt nur das was opel baut! Da hat wohl VW Opel den Rang abgelaufen. Überteuerte Blechkisten, die spätestens nach 3 Jahren alle teuren Wehwehchen haben und nach 100.000 km sind die Motoren selbst laut VW so gut wie verbraucht und reif für den Schrott.
Billy Jean schrieb: > nach 100.000 > km sind die Motoren selbst laut VW so gut wie verbraucht und reif für > den Schrott. Also wir haben sowieso 3 Autos und der VW wird fast nur am Wochenende für Familienausflüge genutzt. Wer will ein Auto überhaupt so lange fahren?! Wenn ich 8 Jahre alte Karren mit mehr als 100.000 km fahren will hätte ich auch ne Lehre machen können!
Wilhelm F. schrieb: > Am letzten Opel ca. 1988 sprühte ich halbjährlich Pfui, selbst gemachte Wartungsarbeiten am Auto. Kein Wunder dass du arbeitslos bist. Und was nutzt der Unterbodenschutz, wenn der Kotflügel durchrostet? > den Wagenboden mit > einem flüssigen Gemisch aus Benzin und Altöl ein. Rein aus Umweltsicht: Du hast einen vollen Knall! Kein Wunder dass du arbeitslos bist.
Andi $nachname schrieb: > Überhaupt bauen die nur A-O-Autos für Ossis: Digra, Gorsa, Osdra, > Goliebra, Wegdra, Odom. Musste erst mal bei jedem Wort nach 3s Nachdenken was der Ossisprech in Deutsch heisst. Wegra - LOL...
Hi, zum Thema Opel und gute Auto's. Ich bin Besitzer eines Opel Astra Combi Diesel (ca. 2. Jahre alt) - will Abends beim Biergarten losfahren. Starte Auto und sehe nur noch wildes Geblinke der Statusleuchten und Meldungen vom Bordcomputer. Neustart des Auto hat nichts gebracht. Ich also mit funktionierendem (immerhin etwas) Motor und Licht durch die Hauptstadt nach Hause. Was nicht ging waren Tacho, Drehzahlmesser, usw. (wahrscheinlich alle über CAN Bus angeschlossen). Am nächsten morgen Auto wieder gestartet und alles war OK. Aussage der Werkstatt: Komplettreset des Steuergerätes. - Habe jetzt wieder eine Einladung in die Werkstatt bekommen, da irgendein Kalibrieralgorithmus nicht korrekt ist und zur Beschädigung des Auto führen kann. - Wollte am Autoradio eine CD mit einem Life-Mitschnitt hören der länger als 120 min war. Die Anzeige der abgelaufenen Zeit war bis ca. 120 min korrekt. Danach standen da nur noch lustige Buchstaben ohne jeglichen Zusammenhang. - Autoradio in Kombination mit USB Stick. Ich stecke den Stick rein und das Autoradio erkennt meine MP3's und fängt an sie abzuspielen. Nach ca. 5 Sekunden kommt die Meldung: keine Medien erkannt (oder so ähnlich) - Autoradio in Kombination mit Freisprecheinrichtung Bluetooth führt manchmal zum Komplettabsturz des "MultiMedia Gerätes" (sometimes called Autoradio). Kann nur durch ein Neustart aufgelöst werden. - Parkassistent. War im Parkhaus plötzlich aktiv obwohl kein Rückwärtsgang eingelegt oder manuelle Aktivierung. Ich denke, dass ich noch den ein oder anderen Punkt darlegen könnte. Unterm Strich betrachtet bin ich von meinem derzeitigen "Wegbegleiter" entäuscht. Bin wirklich jahrelang Kadett und Astra gefahren und war zufrieden (Baujahr war jeweils immer vor 1995). Die älteren Modelle habe mich wirklich lange (der eine Astra bestimmt 10 Jahre) ohne größere Probleme begleitet. Zum Thema Preis/Leistung - ich finde so billig sind sie nicht. Hatte vor dem jetzigen Astra einen Octavia. Wenn ich den jeweiligen Listenpreis mit den integrierten Features vergleiche, dann schneidet der Octavia wesentlich besser ab.
Wilhelm F. schrieb: > Am letzten Opel ca. 1988 sprühte ich halbjährlich den Wagenboden mit > einem flüssigen Gemisch aus Benzin und Altöl ein. Mit einem > Pflanzenbesprüher. Nicht zu fett, daß es trieft. Das saugt sich dann > eine Weile wie Sprühöl auch durch alle Bodenteile, besonders > Rostflächen. Sonst wäre der Boden auch ein Durchrostungskandidat > gewesen, denn er war stark angerostet. Den Trick hatte ich vom > Wehrdienst, gelegentlich wurden auch alte Militärfahrzeuge so gewartet. > Einfach zyklisch Unterboden ölen. Vor einem TÜV-Besuch sollte man es ein > paar Monate nicht machen, wegen frischer Verölung, danach wieder. Und sich ne Fakel in den Arsch schieben, anzünden und dreimal ums Auto tanzen während man mit dem Pflanzensprüher den "Boden ölt", dann hilft es noch besser, ich schwör! Kommt direkt von nem Panzerwartungsexperten! Man, man, da sieht man wieder dass man beim Bund ausser Saufen nix lernt.
@Wilhelm Gehe nicht auf Idioten ein -sie könnten schon morgen Vorgesetzte sein. @Wurstmacher Stell Dir mal ganz vorsichtig die Frage, was es zum Rosten (auch Oxydieren genannt) braucht. Wenn Du dahinter gekommen bist, stellst Du Dir als Nächstes die Frage ob eine Ölschicht einen Luftabschluss bewirkt. Jetzt kommt die finale Aufgabe: Ziehe aus den beiden gewonnenen Erkenntnissen die Dritte! gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb: > @Wilhelm > Gehe nicht auf Idioten ein -sie könnten schon morgen Vorgesetzte sein. Eben. Vielleicht hatten die beiden zuvor Hähnchen gegessen. Dann kommt gelegentlich sowas dabei heraus. ;-)
Andi $nachname schrieb: > Scherrar schrieb: >> Du bist einer viele Andere die Null Ahnung haben und gar nicht wissen >> wie es im Unternehmen selbst aussieht. > > Kritiker können Bilanzen lesen und nicht nur die bunten Prospekte. Opel > geht es Scheiße, ganz egal wie schön du das malst. Opel ist in einem > Segment tätig, wo die Kundschaft (nicht gerade reiche Leute) zunehmende > finanzielle Probleme hat. Da der Staat es immer weiter schafft, das > Geldvon unten nach oben zu verteilen, Opel aber im oberen Segment nichts > zu bieten hat, habt ihr ein massives Zukunftsproblem. Das mag für Opel als Automarke gelten, aber (zumindest in naher Zukunft) nicht für deren Entwicklungszentrum in Rüsselsheim. Das entwickelt nämlich wie schon angesprochen viel zu viel für andere Marken von GM, als dass es so bald geschlossen werden würde. Ja, ich habe für GM (nicht Opel, nicht Deutschland) gearbeitet. MfG, Arno
Buna-Pelzer schrieb: > @Wurstmacher > Stell Dir mal ganz vorsichtig die Frage, was es zum Rosten > (auch Oxydieren genannt) braucht. Wenn Du dahinter gekommen bist, > stellst Du Dir als Nächstes die Frage ob eine Ölschicht einen > Luftabschluss bewirkt. > > Jetzt kommt die finale Aufgabe: Ziehe aus den beiden gewonnenen > Erkenntnissen die Dritte! Hört hört der Laie erklärt die Theorie, nur mit der Praxis hapert es noch. Eine Regenfahrt und das Öl ist weg. Schon mal eingeölten St xx am nächsten Tag gesehen? Weisst du warum man den deshalb in säurefreie Vaseline einschmiert, schon mal überlegt warum Unterbodenschutz nicht aus Öl besteht sondern aus einer Pampe die nicht nur Wasser sondern auch Hitze stand hält? Schon mal davon gehört dass angerostete Teile weiterrosten selbst mit Rostschutz, vor allem mit solchen Laienrezepten wie Öl? Schutzeffekt = 0, Umweltsaufaktor = gegen unendlich. Eigentlich gehört der Ferkes angezeigt, wer weiss wie die Fläche bzw. darunter aussieht wo er seinen Franzosen zum Ölen umgekippt hat. Blöder gehts doch echt nicht mehr. Tipp vom Heer, das sagt doch schon alles.
Also wir reparierten früher unsere Autos immer selbst, das war so üblich. Dafür kann man noch niemanden anzeigen. Ich wäre schon ein guter KFz-Mechaniker gewesen, nur halt ohne Scheine. Ein Nachbar, der auch keine KFz-Ausbildung hatte, betrieb in meiner Straße ein paar Jahre lang eine Schwarzwerkstatt, ein Kollege an einem anderen Ort ebenfalls. Das lief gut. Die wollten in ihrem Leben irgendwann noch mal finanziell zu einem Eigenheim kommen, mit dem Gehalt vom Job ging das in der Regel eher nicht. Man kann sich die Dinge auch ohne Scheine gut selbst bei bringen, wenn man nicht zwei linke Hände hat, und anderweitig schon Handwerker ist. Für die Werkstatt hatte der mäßig verdienende Normalbürger kein Geld, das war eher Sache von Oberklasse-Besitzern. Das ging sogar so weit, daß auch zu Hause in der Garage am Wochenende mal der Motor komplett überholt wurde. Beim TÜV hätte man schon gesehen, ob die eigenen Werke Pfusch waren, oder völlig korrekt. Ich pflegte den Opel, die Nachbarn den R4, der andere Nachbar Bauer seine Landmaschinen, jeder auf seine Art, so gut alle konnten. Unter dem Opel löste sich nach nur 4 Jahren der Werks-Unterbodenschutz in vielen handtellergroßen Flächen, und darunter kamen erst richtige Rostnester zum Vorschein. Da wurde man ja so bald nicht mehr Herr drüber. Ich strich einmal den Unterboden nach, im Handel gab es ja 5kg-Eimer Teroson extra dafür. Natürlich hält das auch keine 10 Jahre. Über Kopf entrostete und strich ich den ganzen Unterboden, mangels Hebebühne liegend unter dem Wagen. Sowas tue ich mir nie wieder an, garantiert. Das Öl verzögerte die Weiterrostung auf jeden Fall sehr erheblich. Apropos: Geölte alte Bahn-Güterwaggons sehe ich hier regelmäßig auch. Dort hilft man auch etwas nach, bevor man einen Waggon saniert oder ganz abschiebt. Erst die Elektronik macht oft einen Strich durch die Rechnung: Vorgestern fuhr ich mein Auto mal, und da es drei Wochen draußen und in Regenschauern stand, schliffen und schepperten die Bremsen etwas vom Oberflächenrost an den Scheiben. Das war schon immer so. Also schaltete ich den zweiten Gang ein, gab Vollgas, und betätigte mit dem anderen Fuß leicht die Bremse, um sie bei niedriger Geschwindigkeit wieder frei zu bekommen. Aber Pustekuchen: Bei leichtem Antippen der Bremse wurde von der Elektronik das Gaspedal abgeschaltet, und der Motor würgte völlig ab. Ich hab da manchmal keine Worte für, wirklich!
@Wurstmacher Ein dezenter Hinweis noch: Es handelt sich nicht um Speiseöl und auch nicht um Wurstbrühe.... Auch, wenn Du Dir das kaum vorstellen kannst: Es gibt Öle speziell für solche Zwecke. http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_8753.html?Opendocument&land=DE ...und das Schlimmste ist: Das ist nicht einmal der einzige Hersteller von solchen Substanzen. gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb: > Es handelt sich nicht um Speiseöl Das funktionierte notfalls bestimmt auch. Übrigens fand ich zum Thema Umweltschutz im Internet mal einen Artikel, wie viele tausende Tonnen Reifenabrieb und Bremsenabrieb in der Umwelt liegen bleiben. Von Abgasen gar nicht erst zu sprechen. Ein klein wenig Öl verarbeiten die Bodenbakterien. Natürlich nicht, wenn man im Wald an einer Stelle einen Kanister an einem Punkt entsorgt.
Greg schrieb: > - will Abends beim Biergarten losfahren. Starte Auto und sehe nur noch > wildes Geblinke der Statusleuchten und Meldungen vom Bordcomputer. > Neustart des Auto hat nichts gebracht. Ich also mit funktionierendem > (immerhin etwas) Motor und Licht durch die Hauptstadt nach Hause. Was > nicht ging waren Tacho, Drehzahlmesser, usw. (wahrscheinlich alle über > CAN Bus angeschlossen). Am nächsten morgen Auto wieder gestartet und > alles war OK. Aussage der Werkstatt: Komplettreset des Steuergerätes. ............................................... ............................................... > > - Parkassistent. War im Parkhaus plötzlich aktiv obwohl kein > Rückwärtsgang eingelegt oder manuelle Aktivierung. Alles billig outgesourcte Komponenten bzw. in Masterarbeiten zusammengeschustert. Das rächt sich. Die ganzen unterbezahlten Ingenieure und Informatiker, haben ein enormes Schadenpotential und können einer Marke bewusst oder unbewusst den Todesstoß versetzen. Das haben unsere Bosse aber noch nicht kapiert, da zählt nur billig.
Ich dachte, das sei ein Forum, deren Benutzer harte Fakten bewerten können. Also dürfte "Image" doch nicht zählen. Mir ist das Image von Atmel oder ST auch egal... Mir jedenfalls ist das Image eines Autos egal. Was zählt ist Qualität zum angemessenen Preis und nicht der Hersteller. Ich, FH-Ingenieur mit 10 Jahren BE, fahre einen Skoda Fabia, 9 Jahre alt, 140000km. 2004 neu gekauft für 12000 EUR. Und jetzt überlege ich, mir einen Opel zu kaufen. Denn die 2011er Serie hat in vielen Tests gut abgeschnitten. Und solche Autos mit ca. 20-30TSDkm gibts für 8000 bis 10000 EUR. Mehr will ich auch für ein Fahrzeug auch nicht ausgeben. Dafür habe ich lieber eine abbezahlte 90m2 ETW und kann 3 mal im Jahr in den Urlaub fahren bzw. fliegen. Meine Meinung.
Sepp schrieb: > Ich dachte, das sei ein Forum, deren Benutzer harte Fakten bewerten > können. > Also dürfte "Image" doch nicht zählen. Mir ist das Image von Atmel oder > ST auch egal... Ooch, in einem Forum sollte man sich auch schon etwas erweitert unterhalten dürfen. > Mir jedenfalls ist das Image eines Autos egal. Was zählt ist Qualität > zum angemessenen Preis und nicht der Hersteller. Im Grunde richtig. Sonst würden wir ja immer nur auf den selben Marken sitzen bleiben. > Ich, FH-Ingenieur mit 10 Jahren BE, fahre einen Skoda Fabia, 9 Jahre > alt, 140000km. 2004 neu gekauft für 12000 EUR. > > Und jetzt überlege ich, mir einen Opel zu kaufen. Denn die 2011er Serie > hat in vielen Tests gut abgeschnitten. Und solche Autos mit ca. > 20-30TSDkm gibts für 8000 bis 10000 EUR. Auch richtig. Nicht zuletzt kaufte ich mal den Fiat Uno, weil der einfach gut war, und Italiener aber wegen z.B. Rost lange keinen besonderen Ruf hatten. Nach einem Autoklau des Opels fuhr ich eine Weile den Uno der Freundin, und er gefiel mir. So kam ich darauf. > Mehr will ich auch für ein Fahrzeug auch nicht ausgeben. Dafür habe ich > lieber eine abbezahlte 90m2 ETW und kann 3 mal im Jahr in den Urlaub > fahren bzw. fliegen. > > Meine Meinung. Das ist natürlich nachhaltiger, aber auch eine Geschmacksfrage. In "das letzte städtische Grundstück" nimmt man auf seiner letzten Reise auch nichts mit. Für die Urlaube könntest du alternativ noch mal Immobilien überlegen, denn es gibt auch Menschen, die Urlaubsreisen für Verpulverung halten, wie andere ein Auto.
wurschtmacher schrieb: > Man, man, da sieht man wieder dass man beim Bund ausser Saufen nix > lernt. Beim Bund haben wir die Lackschäden an Fahrzeugen regelmäßig ausgebessert. Habe das später bei meinen Privatfahrzeugen auch so gemacht. Durchgerostete Türen gibts da nid. Ingenjöre heuzutage sind hald zu blöd Auto zu fahren und natürlich auch welche zu konstruieren. In den letzten 20 Jahren haben die doch nur Mist entwickelt. Das beste Beispiel war ja der Umfaller beim Elch-Test vom Mercedes.
Ich war vor ca. 20 Jahren mal auf einer inoffiziellen Werksbesichtigung in Rüsselsheim und hatte auch Einblick in zwei Konstruktionsabteilungen. Wenn man nicht gewusst hätte wo man da gerade ist, hätte man auf ein Ladawerk hinterm Ural oder Sachsenring getippt, so viel Behelfsmurks wie die in der Produktion an ihren Fertigungsmaschinen hatten, wie damals in China. Im damaligen Vergleich zu Audi Neckarsulm (damals nocht nicht 'premium') oder Daimler Motorenwerk in Mannheim oder Sindelfingen wie Tag und Nacht. Die eine Konstruktionsabteilung war in einem Verschlag untergebracht, da konnten keine zwei Personen aneinander vorbeilaufen, hoch kam man über so eine Art Hühnerleiter. Unterm nicht ausgebauten Dach ohne Kniestock meines damaligen Uraltbaus war mehr platz und sah "moderner" aus als deren Kaschemme. Von da an hat mich nix mehr an Opelautos gewundert oder eher andersrum, dass die mit solchen sowjetartigen Zuständen doch vergleichsweise gute Autos bauten aber halt im Vergleich zur Konkurrenz eben doch auf Ladaniveau waren, wobei man mit dem Vergleich Lada jetzt unrecht tut. Ernsthaft: Die ein oder anderen Opelmodelle sind ok, insgesamt haben sie aber viel Schrott im Programm gehabt, aktuelle Modelle kenne ich nicht.
Guten Morgen, @Sepp: Glaube mir, Image ist mir total egal. Ich brauche kein Prestigeauto, Flatscreen, usw. Ich bin aber der Meinung, dass Opel nicht nur ein schlechtes Image hat, sondern dem auch gerecht wird. Dies sage ich aus persönlicher Erfahrung und Aussagen eines befreundeten Ing. (Opelfahrer) und eines weiteren Kfz-Mechanikers. Ich sage auch ganz klar - ich würde mir mit meinem derzeitigen Wissensstand keinen Opel mehr holen. Die positiven Testberichte habe ich auch gelesen und waren der damalige Anlass, mich trotz negativem Bauchgefühl für einen Opel zu entscheiden. Im Nachhinein betrachtet, frage ich mich, welche Autos sie zum Testen bekommen haben. Jedenfalls nicht meins. Ich staune immer über so tolle Features wie Verkehrsschilderkennung (ich glaube im neuen Astra) und frage mich dann, ob das genau so zuverlässig funktioniert, wie der Rest vom Auto (und das meine ich sarkastisch). Vielleicht ist es manchmal besser, vorhandene Dinge zu verbessern und nicht neue, "Marketing-wirksam" zu integrieren. Da ist mir auch total egal, ob ein Herr "Klopp" privat einen Opel fährt (was ich mal in Frage stellen würde). Diesen "Featurewahn" in Kombination mit "halbfertiger Entwicklung" kann man übrigens nicht nur bei Opel feststellen. Deshalb hier noch einmal zwei Erfahrungen aus diesem Jahr: Seat Alhambra (VW Sharan Nachbau): Ein befreundetes Ehepaar von uns hat sich den mit allen möglichen Features geholt. Es war beeindruckend, wie man beim rückwärts einparken das Kamerbild mit Wegführung erkennen konnte. Naja, wir jedenfalls einen schönen Abend auf der Ü30-Party verbracht und fahren anschließend wieder nach Hause. Morgens um 02:30 Uhr sind wir bei der Verabschiedung und die elektrisch bediente Seitentür des 1-jährigen Autos geht nicht mehr zu. Damit meine ich, bei Tastendruck fährt sie zu und sofort wieder auf. Wahrscheinlich hat irgendein Sensor einen Widerstand gemeldet. Mein Freund meinte, dass ist schon einmal passiert. Ist doch cool oder - eine High-End-Einparkhile aber eine Tür, die nicht zuverlässig zu geht. Ford: Erfahrungsbericht von einem befreundeten Ing. Den Wagen hat er Nachts beim Mietservice am Flughafen übernommen. Bedienung über großes Touchdisplay. Nachts war ihm das zu grell, also hat er die Helligkeit auf ein Minimum reduziert. Am nächsten Morgen wollte er an einem wunderschön sonnigen Tag zum Kundentermin. Jetzt hatte er mit dem Touchdisplay das gegenläufige Problem. Durch das starke Sonnenlicht konnte er auf dem Display nichts mehr erkennen und da die Helligkeit wiederum über das Touch gesteuert wurde, wußte er nicht wo er was betätigen mußte.
@Wilhelm: >Für die Urlaube könntest du alternativ noch mal Immobilien >überlegen, denn es gibt auch Menschen, die Urlaubsreisen für >Verpulverung halten, wie andere ein Auto. Richtig, deshalb der Hinweis: Meine Meinung. Jeder darf natürlich eine andere Meinung haben. Mich stört aber das "Image" getue. Das ist meiner Meinung nach keine nachhaltige Begründung. @Greg Sind die wirklich soo schlecht?? Mein Fabia hat in 9 Jahren nur 2 größere Reparaturen gehabt, Auspuff und die Keil- bzw. Zahnriemen. Dies sind aber Verschleißteile. Bin also ganz zufrieden und dachte Opel wäre da ähnlich.
Hi, @Sepp: Meine schriftlichen Darlegungen sind natürlich punktuell. Damit meine ich, Erfahrungen die ich und Bekannte gesammelt haben. Ob man dadurch auf die Gesamtqualität der Marke Opel Rückschlüsse ziehen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden. Kann ja sein, dass andere Mitbürger positive Erfahrungen gesammelt haben - aber wie so oft, negative Aspekte werden hochstilisiert und positive nicht erwähnt. Wenn du mich direkt fragen würdest, kannst du mir einen Opel empfehlen, sage ich die ganz klar nein.
Sepp schrieb: > Und jetzt überlege ich, mir einen Opel zu kaufen. Denn die 2011er Serie > hat in vielen Tests gut abgeschnitten. Und solche Autos mit ca. > 20-30TSDkm gibts für 8000 bis 10000 EUR. > > Mehr will ich auch für ein Fahrzeug auch nicht ausgeben. Dafür habe ich > lieber eine abbezahlte 90m2 ETW und kann 3 mal im Jahr in den Urlaub > fahren bzw. fliegen. Das ist genau das, wie ich mir meinen Opel Signum vor ca. 6 Jahre gekauft habe. Ich habe mich auf die Test und Aussagen im Fernsehen und den Zeitschriften verlassen --> totaler Reinfall Mein Fazit als Opel-Fahrer: Die Leute, die erzählen, dass der Nachbar/Bruder/.... seit 20 Jahren einen Opel fahren würde und zufrieden ist. Kauft euch selbst einen Opel, dann sieht ihr was die Leute meinen, wenn sie sich über Opel auskotzen. Ich für meinen Teil habe die Schnautze voll von Opel. Ich fahre die Kiste eigentlich nur noch, weil sie niemand haben will und sie zu verschenken ist einfach zu teuer. Opel for ever schrieb: > Ingenjöre heuzutage sind hald zu blöd Auto zu fahren und natürlich auch > welche zu konstruieren. In den letzten 20 Jahren haben die doch nur Mist > entwickelt. Das beste Beispiel war ja der Umfaller beim Elch-Test vom > Mercedes. Ich arbeite für einen Automobil-Zulieferer. Weisst du "Opel for ever", wie es da läuft? Die Hersteller geben Preise an, die man kaum einhalten kann, d.h. man muss als Entwickler alles tun, um den Preis zu erreichen. Man tut also alles, um die geforderten Test szu erreichen, was danach passiert interessiert keinen. Diese Preispolitik kommt übrigens nicht nur von irgendwelchen Billigherstellern wie Renault oder Opel, sondern auch von der deutschen Premiumklasse wie Audi, BMW und Daimler. Der Spruch "Man bekommt nur das, was man bereit ist zu bezahlen" gilt nach wie vor, auch wenn man sich Premiumhersteller schimpft.
Sean L. schrieb: > Ich war vor ca. 20 Jahren mal auf einer inoffiziellen Werksbesichtigung > in Rüsselsheim und hatte auch Einblick in zwei Konstruktionsabteilungen. > Wenn man nicht gewusst hätte wo man da gerade ist, hätte man auf ein > Ladawerk hinterm Ural oder Sachsenring getippt, so viel Behelfsmurks wie > die in der Produktion an ihren Fertigungsmaschinen hatten, wie damals in > China. Im damaligen Vergleich zu Audi Neckarsulm (damals nocht nicht > 'premium') oder Daimler Motorenwerk in Mannheim oder Sindelfingen wie > Tag und Nacht. Ein Bekannter von mir war vor einpaar Jahren bei Getrag und durfte die Produktion besichtigen. In der Endkontrolle saß ein 60er Mann, der per Gehör entscheiden konnte, ob das Getriebe in Ordnung war oder nicht. Da hat der Bekannte den Mann darauf angesprochen, da das aktuell eingespannte Getriebe total laut ist und scheppert. Daraufhin sagt der Mann, dass alles in Ordnung sei, hat aber anschließend das Getriebe als fehlerhaft abgestemmpelt. Was? Getrag baut gute Getriebe? Qualität per Gehört (eines 60 jährigen)? Gehts noch???????
Buna-Pelzer schrieb: > Auch, wenn Du Dir das kaum vorstellen kannst: Es gibt Öle speziell für > solche Zwecke. > > http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_8753.html?Opendocument&land=DE Es gibt halt genug Vollidioten, die das kaufen, weil sie meinen, dass das gut ist. Die gleichen Idioten tanken auch Super V-Power für 50 Cent Aufpreis pro Liter. Setz dich mal abends in eine Dorfkneipe in die Nähe das Stammtischs und lausche den Erkenntnissen und Ratschlägen der "geistigen Elite", die sich dort einfinden wird. Da hörst du dann lauter solche Tipps!
Der Sandmann würde sagen: "Nun, liebe Kinder, gebt fein 8 -im Getriebe, da hat es gekracht!" ;-) MfG Paul
Greg schrieb: > Erfahrungsbericht von einem befreundeten Ing. Den Wagen hat er Nachts > beim Mietservice am Flughafen übernommen. Bedienung über großes > Touchdisplay. Nachts war ihm das zu grell, also hat er die Helligkeit > auf ein Minimum reduziert. Am nächsten Morgen wollte er an einem > wunderschön sonnigen Tag zum Kundentermin. Jetzt hatte er mit dem > Touchdisplay das gegenläufige Problem. Durch das starke Sonnenlicht > konnte er auf dem Display nichts mehr erkennen und da die Helligkeit > wiederum über das Touch gesteuert wurde, wußte er nicht wo er was > betätigen mußte. Kenn ich fast identisch bei einem der letzten Toyota Corolla (danach Auris). Allerdings bei der Instrumentenbeleuchtung! Die wurde über ein kleines Durchlicht LCD eingestellt. Ich habe mich darüber 8 Jahre geärgert und das Auto dann wegen mehrerer anderer ärgerlichen Probleme verkauft. Das war mein letzter Neuwagen!
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Paul Baumann schrieb: > Der Sandmann würde sagen: > "Nun, liebe Kinder, gebt fein 8 > -im Getriebe, da hat es gekracht!" > > ;-) > MfG Paul :-))))
andy schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Der Sandmann würde sagen: >> "Nun, liebe Kinder, gebt fein 8 >> -im Getriebe, da hat es gekracht!" >> >> ;-) >> MfG Paul > > :-)))) Ein Opel der nicht fährt, der ist sein Geld nicht wert. http://www.youtube.com/watch?v=JGKFOAeqxK8
@Tink Twice Dem kann ich nur unter lebhaftem Kopfnicken zustimmen. ;-) MfG Paul
Dass Herr Fesl "unseren" Wagen aufgreift, zeigt doch nur, dass er auch in Bayern bekannt ist. Ausserdem heisst es dort "Ein Auto dass nicht fährt" und "jeder will nen Opel fahren".
T. W. schrieb: > Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist > Zulieferer für Opel? Und was wollte eigentlich T.W. wissen?
Warum immer auf nur Opel schlecht machen.. Der erste Golf ist mir unterm Arsch weg gerostet, beim meinem Bimmer, dem Benz und dem Honda hats das Automatikgetriebe zerlegt, beim ersten Opel ist der Zahnriemen gerissen, beim Opel danach hat sich die Kurbelwelle verdoppelt.. Keine Probleme hatte ich mit dem Audi. Obwohl, den haben sie 3 mal aufgebrochen.. Soviel dazu...
Opa schrieb: > Warum immer auf nur Opel schlecht machen.. Autos hatten früher z.B. 1980 auch noch ein Gesicht, man konnte die schon optisch gut unterscheiden. Heute, wo alles gleich aus sieht, ist es fast egal, was man kauft. Ich hatte 4 Opels. Die waren damals noch einfach, ich konnte alles reparieren, Rostlöcher und Motorteile. Bei meinem Fiasko ist im Augenblick eine Kühlwasserleitung undicht, ich versuche und überlege, wie ich da zur Reparatur überhaupt dran komme. Vor 30 Jahren war sowas Null Problemo.
F-350 schrieb: > T. W. schrieb: >> Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist >> Zulieferer für Opel? > > Und was wollte eigentlich T.W. wissen? Mir ging es um eine spezielle Info im Bereich der Entwicklungserweiterung in Rüsselsheim.
Wilhelm F. schrieb: > Autos hatten früher z.B. 1980 auch noch ein Gesicht, man konnte die > schon optisch gut unterscheiden. Heute, wo alles gleich aus sieht, ist > es fast egal, was man kauft. Ich hatte 4 Opels. Die waren damals noch > einfach, ich konnte alles reparieren, Rostlöcher und Motorteile. Hi Wilhelm! Du scheinst dich auch in KFZ Technik auszukennen? Genau, darüber hat sich auch ein Kollege beschwert. Der meint das gleiche wie du. Bei den neumodernen Schüsseln heutzutage kommst du nirgendwo mehr ran, irgendetwas selbst reparierern zu können. Wie siehts im Bereich Software aus? Jedes Auto muss mal an das Diagnoseprogramm angeschlossen werden (über serielle Schnittstelle!?) Oder gibts da einen Standardisierten, speziell KFZ Anschluss, oder sogar USB ;-) Welche Software verwendest du da? Oder schon mal gemacht? Bin gerade dran mit einem Kollegen hobbymässig in dem Bereich Software zu analysieren. Er hat einen Jeep, wo man mit einem Diagnoseprogramm Daten auslesen kann. Das nehmen wir als nächstes in Angriff.
DrTech schrieb: > Er hat einen Jeep, wo man mit einem Diagnoseprogramm Daten auslesen > kann. Das nehmen wir als nächstes in Angriff. Und was wollt ihr mit den Daten machen? Das Auslesen ist ja trivial.
Willemranshid Ferkuhadresh schrieb: > DrTech schrieb: >> Er hat einen Jeep, wo man mit einem Diagnoseprogramm Daten auslesen >> kann. Das nehmen wir als nächstes in Angriff. > > Und was wollt ihr mit den Daten machen? > > Das Auslesen ist ja trivial. Ja, natürlich, das ist kein Problem. Hardware haben wir schon. Zuerst muss ich wissen, welche Daten wir bekommen als Grundlage. Dann lassen sich weitere Massnahmen treffen. Evtl. Optimierung, nachsehen, ob alles im Grünen Bereich ist
DrTech schrieb: > Zuerst muss ich wissen, welche Daten wir bekommen als Grundlage. Dann > lassen sich weitere Massnahmen treffen. Du meinst sicherlich *Maßnahmen" ;) >Evtl. Optimierung, nachsehen, ob > alles im Grünen Bereich ist Was für Optimierung hast du im Sinn?
ich oute mich.. ich arbeite in Rüsselsheim... was willst du denn Wissen zu "Entwicklungserweiterung in Rüsselsheim" ?
OpelMitarbeiter schrieb: > ich oute mich.. ich arbeite in Rüsselsheim... > was willst du denn Wissen zu "Entwicklungserweiterung in Rüsselsheim" ? Inwieweit dort künftig Infotainment geplant wird.
T. W. schrieb: > Thread kann geschlossen werden! Warum? Arbeitet denn Keiner mehr für Opel? ;-) (Wenn Du das Thema nicht wieder erweckt hättest, wäre es weiter im Schlafzustand geblieben.) MfG Paul
T. W. schrieb: > Thread kann geschlossen werden! Braucht man gar nicht! Man kann zwei Jahre alte Threads einfach in der Versenkung belassen.
Stellt Opel in Rüsselsheim noch jemand ein oder läuft das alles über Zeitarbeitsfirmen und Auftragsvergabe an externe?
ich schrieb: > Stellt Opel in Rüsselsheim noch jemand ein oder läuft das alles über > Zeitarbeitsfirmen und Auftragsvergabe an externe? http://www.opel.de/opel-erleben/karriere/jobs_und_bewerbung/stellenangebote.html Bewerben und weitersehen! Aber warum Leute einstellen, wenn es genug externe gibt Bertrandt http://www.bertrandt.com/unternehmen/standorte/ruesselsheim-ingenieurbuero-gmbh/standort-ruesselsheim.html Ferchau http://www.ferchau.de/standorte/niederlassung/ruesselsheim/ (...)
Das ITEZ wurde unlängst von GM mit >200 Mio. € erweitert. Die Jobs der dortigen Motorenentwickler dürften wohl sicherer sein als die bei VW;). Auch die Autos sind mindestens auf dem guten Niveau der Wettbewerber. Immer wieder lustig hier zu lesen.
Str schrieb: > Auch die Autos sind mindestens auf dem guten Niveau der Wettbewerber. Du meinst wohl im Vergleich zu Fiat, da kann sich Opel vielleicht gerade noch mit messen.
Die Rüsselsheimer sind auch bald dran. Von meinen ehemaligen hört man nichts erbauliches.
Mücke schrieb: > Wer sich bei Opel bewirbt, verläßt deutsches Terrain. Seht euch > die Videos auf Youtube von Detroit an, dann wisst ihr, was Opel > langfristig zu erwarten hat. Dafür gibt es in Rüsselsheim zu wenig Schwarze und Gangs.
Thomas W. schrieb: > Die Rüsselsheimer sind auch bald dran. Von meinen ehemaligen hört > man > nichts erbauliches. Glaube ich nicht. Dass nicht viel Erbauliches kommt, ist klar bei Absatzzahlen und dem allgemein steigenden Kostendruck der Massenhersteller, aber für komplett dichtmachen, muss die Marke Opel schon ausgelöscht werden.
Nicht unbedingt! In den USA bestehen Bestrebungen, immer mehr Modelle als Buick bauen zu lassen, die eigentlich Opel-Modelle waren und sind. Der Insignia ist so ein Beispiel. Immer mehr Modelle werden so ent-opelt und dem deutschen Absatzbereich entzogen. In Österreich bekommt man die Autos noch als Opel, aber schon in Slowenien und Kroatien, wie auch in Rummänien werden sie als Buick verkauft. Fehlt nicht mehr viel und der Name ist weg! Und wenn der Name erstmal weg ist, dann ist es leicht die Arbeitsplätze Richtung USA zu verlagern. Man stellt einfach immer weniger Leute ein und fängt die Lastspitzen DORT ab. Dann bleiben die Projekte da! Ist auch klar, weil die Ami-Manager nach Umsätzen bezahlt werden. Die einzige Chance wäre eine Ausgründung des Opel-Vorstandes, bzw wesentlicher Ingenieure, aber bei einem Atuobauer ist sowas praktisch nicht möglich. Wenn, dann läuft es wie bei Audi und BWM, dass sich einzelne Entwicklungsteams in Richtung Rennsport oder Tuning verabschieden. Ich gebe Opel noch 5 Jahre. Dann ist Abbau in D und in 10 Jahren sind sie weg.
Thomas W. schrieb: > Ich gebe Opel noch 5 Jahre. Dann ist Abbau in D und in 10 Jahren sind > sie weg. Na und? Opel war doch seit Jahrzehnten eine Unternehmen das zu einen Firmenverbund mit Schwerpunkt USA gehörte. Warum sollte der Name Opel weiter bestehen? Als Marke vllt., wie Vauxhall die den "Corsa" noch im Programm haben! Genauso dürfte der Name Opel in D-land und Westeuropa weiter bestehen.
Thomas W. schrieb: > Nicht unbedingt! In den USA bestehen Bestrebungen, immer mehr Modelle > als Buick bauen zu lassen, die eigentlich Opel-Modelle waren und sind. > Der Insignia ist so ein Beispiel. Immer mehr Modelle werden so ent-opelt > und dem deutschen Absatzbereich entzogen. Was hat die Marke mit der Produktion zu tun? Von Opel hergestellte Fahrzeuge wurden noch nie unter der Marke Opel in den USA vertrieben. Relevant ist nur, von wem das Fahrzeug produziert wird und nicht, welches Logo man am Ende drauf klebt.
Einmal Opelaner immer Opelaner, das gibts halt nirgendwo anders so. Gruß J
>Von Opel hergestellte >Fahrzeuge wurden noch nie unter der Marke Opel in den USA vertrieben. >Relevant ist nur, von wem das Fahrzeug produziert wird und nicht, >welches Logo man am Ende drauf klebt. Genau, das ist strategisch nämlich gar nicht gewollt um keine interne Konkurrenz zu haben. War im Controlling und der Datenanalyse für GM in Rüsselsheim tätig. Gruß J
SO! DIE BOMBE IST GEPLATZT! WIE VON MIR VERMUTET WILL GM DIE OPEL NUN DOCH VERKAUFEN! NACHDEM SIE ALLES KNOWHOW ÜBER DIE ACCESS ON DEMAND SERVER TRANSFERIERT HABEN, ALLE ZEICHNUNGEN UND SOFTWARE MODULE, SOWIE MESSPROTOKOLLE DER LETZTEN JAHRE AUSSCHLIESSLICH IN DEN USA GESPEICHERT WURDEN, KOENNEN SIE DIE DEUTSCHE OPEL ENDLICH PLATT MACHEN. Die Frage ist aber WER die kaufen soll? Eine ausgehungerte, von Innovation und Knowhowträgern befreite Firma wird nur schwer einen Käufer finden, weil es eine leere Hülle ohne Substanz ist. Patente hat Opel keine mehr, weil die alle über GM angemeldet wurden und wenn die Serververbindungen gekappt sind, sitzen die Ingenieure dort auf dem Trockenen und haben nicht mal eine Lizenz! Die ersten fangen schon an, sich zu bewerben, bzw kriegen von ihren Auftraggebern die Kündigung, nachdem dort 25% der Ingenieure ohnehin nur über die einschlägigen Frankfurter Dienstleister Frunel und Berchau eingestellt wurden. Jetzt rächt sich die Firmenpolitik Opels: Beitrag "Für Opel darf ein Auto höchstens 10 Jahre alt werden" ************************************** Frei nach Fredl Fesl: Hopel, Hopel, Karajan wer will noch nen Opel fahrn fährt sie in den Graben nun will sie keiner haben. Wahrscheinlich steckt hinter der Entscheidung auch wieder eines der Donalddekrete a la "let's make USA great again".
Scherrar schrieb: > Toll wie die Leute immer alles wissen, obwohl sie nicht vor Ort sind ;) Wer sagt Dir, dass niemand aus dem Forum dort "vor Ort" ist?? > Ich für meinen Teil kann mich nicht beschweren. Das ITEZ (Internationale > Entwicklungszentrum) in Rüsselsheim Boomt. 300 Ingenieure werden bis > Jahresende eingestellt Das war DEINE Info vom Stand 2013, der Dir wahrscheinlich auch von Deinem Teamleiter vorort berichtet wurde. Die Realität ist aber, dass dort nicht einmal 100 neu eingestellt wurden, während locker das doppelte abgebaut wurde oder in die Altersrente ging. Allein die Demographie besagt, dass dort am Standort rund 130 Personen pro Jahr in die Rente gehen müssen. Hinzu kommen Entlassungen und Wechsel! Allein, um die Personaldecke zu halten, hätten sicher 200 im Jahr eingestellt werden müssen. >Plus 50 in Turin (Dieselmotorenentwicklung). LOL! Schon 2013 war bekannt, dass Diesel auf dem absteigenden Ast ist. Allenfalls in Elektro könnten die Investieren. Braucht aber andere Leute. > Meine Entwicklungsprojekte laufen bis 2018. LOL! > Und selbst wenn danach der > Supergau ausbricht, dann findet man als Ingenieur eben eine neue Stelle. Dann bewirbt Dich schon mal!
T. W. schrieb: > Die Frage ist aber WER die kaufen soll? > > Eine ausgehungerte, von Innovation und Knowhowträgern befreite Firma > wird nur schwer einen Käufer finden, weil es eine leere Hülle ohne > Substanz ist. Patente hat Opel keine mehr, weil die alle über GM > angemeldet wurden und wenn die Serververbindungen gekappt sind, sitzen > die Ingenieure dort auf dem Trockenen und haben nicht mal eine Lizenz! Keine Sorge, potentielle Käufer werden derartige Dinge in der ein oder andere Weise berücksichtigen, Stichwort Unternehmensbewertung, Due-Diligence-Prüfung. Die mußt Du nicht aufklären ;-) Es freuen sich halt ein paar 'Consultants'.
Wenn die aufgekauft werden, dann verschwindet die Marke Opel definitiv innerhalb 5 Jahr nach Kauf. Aber was dann für den Käufer nur bliebe, wären Produktionsfabriken und das Entwicklungszentrum, was der Käufer wohl aber auch mehr als genug haben dürfte, schließlich kämpfen gerade die Franzosen mit Auslastung. Was wollen die also mit ner verkümmerten, von GM dann letztendlich komplett ausgesaugten Marke? Naja, da trifft dann wohl zu, gleich und gleich gesellt sich gern oder Not gegen Elend.
Ach, Opel können die ruhig dicht machen. Ist mir eigentlich relativ egal, ich würde so oder so nie einen Opel fahren geschweige denn kaufen wollen.
T. W. schrieb: > DIE BOMBE IST GEPLATZT! > WIE VON MIR VERMUTET WILL GM DIE OPEL NUN DOCH VERKAUFEN! Gerade in den Fernsehnachrichten (mdr): GM verhandelt mit PSA, dem Franzosen.
Wenn Opel von den Franzosen gekauft wird, dann wird aus dem Ami-Schrott kompletter Müll. Schade, wie eine so traditionsreiche Marke wie Opel so konsequent gegen die Wand gefahren wurde...
Auf diese Art von Nachricht - Aufkäufe und Verschwinden von Traditionsmarken - können Automobilies sich so langsam einstellen.
Ich arbeite in einem Zulieferbetrieb für Opel. Wir liefern den Scheibenkleber.
Martin S. schrieb: > Wenn Opel von den Franzosen gekauft wird, dann wird aus dem Ami-Schrott > kompletter Müll. > > Schade, wie eine so traditionsreiche Marke wie Opel so konsequent gegen > die Wand gefahren wurde... Ami-Schrott seit 1929 - die Aufprallgeschwindigkeit auf die Wand kann demnach nicht allzu hoch sein... https://de.wikipedia.org/wiki/Opel#1929_bis_1945:_Kauf_durch_General_Motors_und_Zweiter_Weltkrieg
Martin S. schrieb: > Wenn Opel von den Franzosen gekauft wird, dann wird aus dem Ami-Schrott > kompletter Müll. Das ist erstmal eine Aussage ohne Wert aus Vorurteilen. Kritischer sehe ich die "Heim ins Reich"-Einstellung der Franzosen. Über die Jahrzehnte gab es mehrere deutsche Firmen, wo nach Aufkauf Standorte geschlossen und Produktionen nach Frankreich verlagert wurden. Ich denke an Telefunken Celle, ehemals Europas modernstes Farbfernsehgerätewerk. Telefunken Ulm, nach dem Verkauf an Matra den Bach runter. Ich sehe LHB Eisenbahntechnik, nach Aufkauf durch Allstom auf einmal Auftragsmangel in Salzgitter. Bosch wurde unter der Hand angehalten, Einspritzpumpen in F zu fertigen. Wenn man recherchieren würde, gäbe es ganz sicher weitere Negativbeispiele.
Das alles ist nicht sustainable, keine nachhaltige Unternehmensstrategie! Schade für Opel.. VW vs. Opel das waren früher noch Konkurrenten.. Alles scheint eine Verschwörung gegen die deutsche Industrie zu sein. Schon mal nachgedacht? Uncle Sam will so die Konkurrenz niedermachen.. Abgasverschwörung.. Verschwörung mit Flüchtlingen etc. alles geht gegen Europa, bzw. Germany..
Chinese schrieb: > Ihr Deutschen seit faule Säcke geworden :D seit/seid... seufz Ja, was ist gegen Faulheit denn eigentlich zu sagen? Das Leben in Wohlstand zu genießen ist meine Devise.
>Schon mal nachgedacht? Uncle Sam will so die Konkurrenz niedermachen.. >Abgasverschwörung.. Verschwörung mit Flüchtlingen etc. alles geht gegen >Europa, bzw. Germany.. Hauptanteilseigner von Peugeot ist auch mittlerweile ein chinesisches Unternehmen Dongfeng.... Zufall oder Verschwörung?
Hm, interessant! Vor einigen Jahren war Peugeot selber fast an Arsch! Der Französische Staat hat denen massiv unter die Arme gegriffen und aber auch gefordert, dass sie sparen. Seither produzieren sie keine Cabrios mehr!!!
Verrat schrieb: > Martin S. schrieb: >> Wenn Opel von den Franzosen gekauft wird, dann wird aus dem Ami-Schrott >> kompletter Müll. > Das ist erstmal eine Aussage ohne Wert aus Vorurteilen. Man merkt, Du bist nie Opel gefahren! Schau Dir mal an, welche Krankheiten Opel ständig haben. Wenn der ADAC zu einem Corsa gerufen wird, dann weiß der Techniker - schon ohne die Fehlerbeschreibung zu kennen - AGR, LMM oder KW-Temp.-Fühler kaputt. Schau dir den Astra an. Plastikbomber mit gefühlt 100000 Knöpfen am Armaturenbrett. Wie erwähnenswert, dass sie im neuen Astra das Bedienkonzept überarbeitet haben. https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/421/6811/72848345/opel-astra-sportstourer-alt-vs-neu-0004-opel-astra-sportstourer-vergeich-alt-vs-neu-8-jpg-1857528520728917963.jpg Hast Du mal in so einem Astra versucht, während der Fahrt und ohne Handbuch eine neue Adresse oder eine Stauumfahrung einzutippen? Das ist die reinste Frechheit! Schrott auf höchsten Niveau. Gott sei dank hat die Automobilindustrie dann 2017 endlich mal gemerkt, dass es auch Touchscreens gibt. Seitdem sieht das wenigstens ein bisschen aufgeräumter aus: http://de.opel.ch/content/dam/Opel/Europe/master/hq/en/01_Vehicles/01_PassengerCars/Astra%20Hatchback%202015/Redesign/02_MOV/1024x440/Opel_Astra_HB_360_View_1024x440.jpg Immerhin hat es noch für zwei Steuerkreuze im Lenkrad gereicht. Und der Insignia... Was hat man sich nur bei dieser Heckklappe gedacht? https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/38/1802/40947164/img-2389-8236070835234090906.JPG Das ist kein Deckel, das ist ein Aufprallpuffer für einen 40-Tonner. Die scheiß Klappe ist derart schwer, dass man - wenn die Dämpfer raus sind - zwei Leute braucht, um die Klappe zu halten. Das Ding bekommt im Winter mit schwächelnden Federn keine Frau mehr auf. Und dann dieser greißlige Combo von Opel. Schonmal mit dieser Blechschüssel im Stau gestanden? JEDER! der mit diesem Teil schonmal Schrittgeschwindigkeit fahren wollte, der weiß, wie ekelhaft das mit diesem Auto ist. Denn Opel hatte hier eine ganz ganz tolle Idee: Sobald man ganz sachte im ersten Gang rollt, und nur ein kleines bisschen aufs Gaspedal tritt, macht der Motor auf einmal einen Drehzahlsprung, dass ein Ruck durch das ganze Auto geht. Irgendwann lernt man, dass man nurnoch mit der Kupplung seine Geschwindigkeit reduziert. Denn anders hält man das gar nicht aus. Im Allgemeinen hatten wir hier eine ganze flotte von Opel in unserer Firma. Mittlerweile hat man sich komplett von Opel verabschiedet, weil die Fahrzeuge ständig in der Werkstatt waren. Und dann sollte man sich bei der Gelegenheit auch mal die Werkstattpreise von Opel ansehen! zwischen 80 und 136,86 Euro PRO STUNDE! (siehe z.B. hier: http://www.motor-talk.de/forum/stundensaetze-foh-t5520853.html) Ich zahle bei BMW 84 Euro pro Stunde - und selbst das finde ich schon eine Frechheit. Aber das Opel teurer als VW und BMW ist, sollte einem sehr zu denken geben. Die letzte Opel-Werkstatt, die mich jemals zu Gesicht bekommen hat, war, als ich mit einem Corsa mit Motorkontrolllampe dort war, 15 Euro fürs Auslesen zahlen durfte, und mir eröffnet wurde, dass das Motorsteuergerät hinüber wäre (MCU antwortete nicht). Die freie Werkstatt konnte dann das Motorsteuergerät problemlos auslesen, hat dafür nebenbei nichts verlangt, und weitere 35 Euro für einen neuen Kühlwassertemperaturfühler inkl. Einbau verlangt. Schön, oder? 1000 Euro gespart - so viel wollte der FOH nämlich für ein neues Steuergerät haben. Und zum Thema, dass Opel bei den Franzosen mal ganz baden geht: Wieviele Peugeot, Citroen oder Renault sieht man denn noch auf den Straßen? Es sollte einem zu denken geben. Zulassungen in Deutschland: 2016 Peugeot 56.760 Citroen 48.726 Renault 125.300 Zulassungen in Deutschland: 2006 Peugeot 111 151 Citroen 83 469 Renault 155 808 Wer eine Halbierung (außer bei Renault) nicht als starken Indikator für die Konsumentenenttäuschung interpretiert, der möge mit seiner Glaskugel einen sinnvolleren Vorschlag bringen.
Martin S. schrieb: > Zulassungen in Deutschland: 2016 > Peugeot 56.760 > Citroen 48.726 > Renault 125.300 > > Zulassungen in Deutschland: 2006 > Peugeot 111 151 > Citroen 83 469 > Renault 155 808 > > Wer eine Halbierung (außer bei Renault) nicht als starken Indikator für > die Konsumentenenttäuschung interpretiert, der möge mit seiner Glaskugel > einen sinnvolleren Vorschlag bringen. Die Zahlen sind für sich allein trotzdem nicht aussagekräftig, wenn man nicht auch die Entwicklung der Zulassungszahlen für deutsche, japanische, amerikanische etc. Autos nebendran stellt.
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Martin S. schrieb: > Ich zahle bei BMW 84 Euro pro Stunde - und selbst das finde ich schon > eine Frechheit. Aber das Opel teurer als VW und BMW ist, sollte einem > sehr zu denken geben. Mein Arbeitskollege zahlt knapp das doppelte bei seinem BMWler. Kommt halt immer drauf an wo man was macht. 84 Euro denke ist ist der billigste Schnapper den man machen kann. Außer du meinst jetzt eine freie Werkstatt...
Wurzelpeter schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ich zahle bei BMW 84 Euro pro Stunde - und selbst das finde ich schon >> eine Frechheit. Aber das Opel teurer als VW und BMW ist, sollte einem >> sehr zu denken geben. > > Mein Arbeitskollege zahlt knapp das doppelte bei seinem BMWler. > Kommt halt immer drauf an wo man was macht. > > 84 Euro denke ist ist der billigste Schnapper den man machen kann. Außer > du meinst jetzt eine freie Werkstatt... Noch nicht einmal Freitag und trotzdem wird so ein Käse geschrieben. Welche BMW-Werkstatt nimmt denn knapp 168,- Euro die Stunde? Her mit der Quelle, aber Zack-Zack.
http://www.7-forum.com/forum/18/aktuelle-stundensaetze-bmw-217152.html Ich würde mal eher nach der Quelle für 84 Euro fragen, da ist ja vermutlich Dacia teurer... Meine Benz Werkstatt nimmt ~130.
T. W. schrieb: > SO! > > DIE BOMBE IST GEPLATZT! Jetzt mal locker durch die Hose atmen. Opel ist seit Jahren notleidend. Früher oder später musste was passieren. > Eine ausgehungerte, von Innovation und Knowhowträgern befreite Firma > wird nur schwer einen Käufer finden, weil es eine leere Hülle ohne > Substanz ist. Patente hat Opel keine mehr, weil die alle über GM > angemeldet wurden PSA als potentieller Käufer hat Patente. Beim Verkauf wird man nebenbei ein Patentaustauschabkommen zwischen PSA und GM schließen. So machen das große Firmen. Genau so wie man die Nutzung von anderem Intellectual Property, wie Markennamen, regeln wird. > und wenn die Serververbindungen gekappt sind, sitzen > die Ingenieure dort auf dem Trockenen und haben nicht mal eine Lizenz! Was haben Serververbindungen mit Patent-Lizenzen zu tun? > Jetzt rächt sich die Firmenpolitik Opels: Die Firmepolitik GMs. Denn die haben dort das Sagen. Wer sagt, dass PSA die amerikanische Politik nicht aufgeben wird? Vielleicht hat eine europäische Firma, auch wenn es eine französische ist, mehr Verständnis vom europäischen Markt als GM?
Martin S. schrieb: > Wenn der ADAC zu einem Corsa gerufen wird, dann weiß der Techniker - > schon ohne die Fehlerbeschreibung zu kennen - AGR, LMM oder > KW-Temp.-Fühler kaputt. D. I. schrieb: > Ach, Opel können die ruhig dicht machen. Ist mir eigentlich relativ > egal, ich würde so oder so nie einen Opel fahren geschweige denn kaufen > wollen. Also wir fahren privat einen Opel Meriva und Opel Corsa und die Dinger laufen, laufen und laufen... Und was wäre die Alternative ? - VW, Audi, BMW und Mercedes sind mir zu teuer - Asiaten, Franzosen und Amerikaner kaufe ich prinzipiell nicht - Fiat kommt eher nicht infrage - Seat und Skoda kämen unter Umständen noch infrage -> als quasi-deutscher Hersteller verbleiben somit nur Opel oder Ford...
Wurzelpeter schrieb: > http://www.7-forum.com/forum/18/aktuelle-stundensa... > > Ich würde mal eher nach der Quelle für 84 Euro fragen, da ist ja > vermutlich Dacia teurer... > > Meine Benz Werkstatt nimmt ~130. Ich schau mal nach meiner letzten Rechnung. Nein, nicht Dacia, BMW-Händler.
Mark B. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Zulassungen in Deutschland: 2016 >> Peugeot 56.760 >> Citroen 48.726 >> Renault 125.300 >> >> Zulassungen in Deutschland: 2006 >> Peugeot 111 151 >> Citroen 83 469 >> Renault 155 808 >> >> Wer eine Halbierung (außer bei Renault) nicht als starken Indikator für >> die Konsumentenenttäuschung interpretiert, der möge mit seiner Glaskugel >> einen sinnvolleren Vorschlag bringen. > > Die Zahlen sind für sich allein trotzdem nicht aussagekräftig, wenn man > nicht auch die Entwicklung der Zulassungszahlen für deutsche, > japanische, amerikanische etc. Autos nebendran stellt. Das KBA hat die Gesamtzahlen für 2016 noch nicht in der Form herausgegeben, dass alle Werte zusammengezählt wurden. Das darfst Du selbst machen. Alternativ gibt es noch die Liste bis 2015. So viel wird sich da nicht geändert haben: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Neuzulassungen_von_Personenkraftwagen_in_Deutschland_nach_Marken_und_Modellreihen#Anteil_in_Prozent
Letzten Endes würgen hinter den Kulissen die Hersteller ohnehin schon lange miteinander herum und kullen untereinander. Es gibt Mazdas, die hier als Ford herumfahren, es gibt Motoren, die im Ford Galaxie den gleichen Ärger machen (Antrieb zur Ausgleichswelle als Sechskant -> Abgeschert) wie im Audi A4. Opel hat auch schon mit Peugeot zusammen gearbeitet. Lada ist m:W. auch mit Peugeot im Gange. etc. So lange man für viel weniger Geld und längere Garantie bei gleich guter Zuverlässigkeit Hyundai oder Kia (auch die arbeiten bei der Motorenporduktion zusammen) kaufen kann, werden die Leute keine Opelz kaufen, weil die immer noch als Rostlauben verschrien sind. MfG Paul
Peugeot hat lange Erfahrung mit Dieselmotoren. VW ist dafür zu blöd. Wahrscheinlich werden einige Opel Modelle entfallen. Dafür fahren die Wagen dann mit guten Dieselmotoren rum.
Paul B. schrieb: > Hyundai oder Kia (auch die arbeiten bei der > Motorenporduktion zusammen) Was auch nicht weiter überrascht, wenn beide im gleichen Konzern sind. Mehr noch, es sind faktisch die gleichen Autos.
Thomas1 schrieb: > Peugeot hat lange Erfahrung mit Dieselmotoren. VW ist dafür zu blöd. Wenn man bedenkt, das PSA erst 1999 seinen ersten modernen, elektronisch gesteuerten, direkteinspritzenden Turbodiesel (2.0l HDI, 90PS, DW10TD) in einem PKW auf den Markt gebracht hat und VAG mit dem 2.5l TDI gut 10 Jahre früher damit begonnen hat...
Peugeot hat die ersten Dieselautos gebaut und war auch jahrzehnte Standard bei Abgasfiltern. Andere sind weit hinterher.
Thomas1 schrieb: > Peugeot hat die ersten Dieselautos gebaut und war auch jahrzehnte > Standard bei Abgasfiltern. Andere sind weit hinterher. PSA waren die ersten die geschlossene Partikelfilter beim PKW-Diesel in Serie gebracht haben (FAP-System, so um 2001). Nicht mehr und nicht weniger. Sie waren jetzt übrigens die letzten mit, die auf SCR umgestellt haben. Andere waren da deutlich schneller.
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1929 führte Peugeot Dieselmotor udn Sonnendach ein. https://web.archive.org/web/20100327143708/http://www.peugeot.at/die-familie-peugeot/ VW wurde erst später (1937) von Nazis gegründet.
Also wenn ich an meinen Peugeot 309 denke, dann könnte man meinen, die Franzosen konnten tatsächlich auch mal gute Autos bauen. Ich hab ihn gefahren bis er 280.000km auf der Uhr hatte. Dank verzinkter Karosserie hatte das Auto auch nirgendwo nur eine einzige Roststelle. Das einzige Loch im Unterboden war irgendein Ablauf aus der Produktion, der seinen Deckel verloren hatte. Insgesamt war es ein geniales Auto. Ich bin am Überlegen, mir wieder einen zu kaufen. Seit dieser Generation Franzosen habe ich allerdings nur Geschimpfe gehört. Und die Zulassungszahlen (siehe oben - auch wenn wohl so manch einer zu faul ist, die Daten selbst auszuwerten) haben sich auch etwa halbiert. Mein letzter Peugeot, den ich mir angesehen habe, war vor 3/4 Jahren ein ganz neuer Kombi. Ich bin nichtmal hinein gekommen, weil für meine 193 das Lenkrad zu niedrig ist, und sich nicht höher stellen ließ. Was bringt denn der beste Motor, wenn der Rest schlecht ist?
Martin S. schrieb: > Man merkt, Du bist nie Opel gefahren! > > Schau Dir mal an, welche Krankheiten Opel ständig haben. > > Wenn der ADAC zu einem Corsa gerufen wird, dann weiß der Techniker - > schon ohne die Fehlerbeschreibung zu kennen - AGR, LMM oder > KW-Temp.-Fühler kaputt. https://www.adac.de/infotestrat/unfall-schaeden-und-panne/pannenstatistik/suchergebnis.aspx?pklid=2&pstatid=8&ReturnUrl=5uEyBA6KBgNKCARK55ZyBARCzNqr0u23BTXFzyqpzAcxCLRyzAa1CLRyzAZyC5X3xLErxLEz5uXFBARpzocy0gN8ym68C5X3xLE4He2_ vielleicht bist du ein Pechvogel, die Pannenstatistik gibt jedenfalls deine Aussagen nicht her
So rosig sieht das doch gar nicht aus! Im Schnitt werden Autos sieben Jahre lang gefahren. Also nehmen wir die Zahl von 2011. Die Scheißkarre Meriva hat da immerhin schon 20 Pannen pro 1000 zugelassener PKW. Mit anderen Worten trifft es 2% der Merivabesitzer dieses Baujahres. Und zwar nur 2015. Man müsste jetzt die Statstik aller Jahre ab 2011 betrachten, alle Ausfallwahrscheinlichkeiten heranziehen und dann nochmal sehen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit war, mit einem Opel Meriva in den letzten 7 Jahren eine Panne zu haben. Abgesehen davon bin ich kein Pechvogel. Ich hab den ADAC mal angerufen, weil der Corsa meiner Freundin nunmehr gerade mal so um die 80 geschafft hat, und dann zum Stottern angefangen hat. Irgendwann klingelt mein Telefon, ist ein Techniker dran. Fragt, was nicht passt. Ich brauchte gar nicht ausreden, als er mich unterbrach und fragte ob ich wisse, wo das AGR Ventil beim Ecotec ist. Er gab mir dann ernsthaft den Rat "Nehmen sie nen Hammer, oder was ähnliches, und hauen da 2-3 mal mäßig drauf. Nicht zu locker, aber auch nicht zu fest. Gesagt, getan. Corsa lief wieder. In einem anderen Fall (defekter KWT-Fühler) war der ADAC dann vor Ort und hat mir das auch so bestätigt, dass Opel über Fahrzeuggenerationen die gleichen Probleme machen, und sie eigentlich schon zu 90% vorher wissen, was defekt ist, wenn sie nur Opel lesen. Ein anderer Bekannter von mir, der in einer Opelwerkstatt arbeitet, hat mir mal erzählt, dass dort pauschal bei guten Gebrauchtwägen diese Problemkomponenten präventiv getauscht werden, weil der Kunde sonst so oder so kommt, und das ganze auf Garantie/Gewährleistung machen lässt.
Martin S. schrieb: > Also wenn ich an meinen Peugeot 309 denke, dann könnte man meinen, die > Franzosen konnten tatsächlich auch mal gute Autos bauen. Ganz so sehe ich das nicht. Irgendwas an der Karre war immer. Meistens die Bremsen (aller 20kkm neue Belege) und ausgeschlagene Dreieckslenker. Aber der 309 war noch richtig solide im Vergleich zum 306 (Bremsen, Elektrik und Rost). Mit diesem Auto hat Peugeot es geschafft, mich erfolgreich zu vergraulen und dem bösen Opel in die Arme zu treiben. Seitdem fahre ich den 2. Opel Meriva und bin einfach nur zufrieden. Das schlimmste, was mir bisher passiert ist, war ein Marderbiss im Kühlschlauch. Dafür kann Opel nichts, naja vielleicht sollten die in Zukunft nicht so schmackhaften Gummi verbauen... Allerdings kenne ich auch die kleinen Schwachstellen von Opel und aus der Erfahrung mit Peugeot muss ich sagen, einen französischen Opel kaufe ich nicht. Deshalb ist auch der neue Opel Crossland (Meriva-Nachfolger) keine Option mehr für mich.
Thomas1 schrieb: > VW wurde erst später (1937) von Nazis gegründet. Die wussten halt noch was gute deutsche Qualität ist!
klausi schrieb: > Thomas1 schrieb: >> VW wurde erst später (1937) von Nazis gegründet. > > Die wussten halt noch was gute deutsche Qualität ist! Darum werden alle Golfs auch schon immer aus einem einzigen massiven Block guten deutschen Kruppstahls geschnitten. Das Leergewicht deutet jedenfalls darauf hin ;-)
Martin S. schrieb: > ich wisse, wo das AGR Ventil beim Ecotec ist. Tja, und ich fahre seit über zehn 10 Jahren Opel und wußte bis vor 5 Minuten nicht einmal, wofür die Abkürzungen AGR oder KWT stehen. Das einzige Problem bisher war die On-Board-Diagnose, die ständig ein rotes Licht anzeigte und beim Auslesen verwies der Fehlercode auf die Lambda-Sonden. Die wurden ausgewechselt, die Fehler-LED leuchtete aber immer noch... Das größte Problem dabei war nicht der Wagen, der lief nämlich einwandfrei. Das Problem ist, daß man den Wagen mit 'rot leuchtender LED' nicht durch den TÜV bekommt. Ich hätte die LED am liebsten abgeklemmt... Deutsche Bürokratie halt.
Markus schrieb: > Tja, und ich fahre seit über zehn 10 Jahren Opel und wußte bis vor 5 > Minuten nicht einmal, wofür die Abkürzungen AGR oder KWT stehen. Tja, und meine Freundin fährt seit bald 7 Jahren Open und ich wusste bis vor 5 Minuten nicht einmal, dass es eine rote Motorkontrollleuchte gibt.
Fährst du selbst Auto? Die Motorkontrollleuchte geht bei jedem Start an und der Fahrer sollte sie im Notfall während der Fahrt erkennen.
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Karsten B. schrieb: > Fährst du selbst Auto? Die Motorkontrollleuchte geht bei jedem Start an > und der Fahrer sollte sie im Notfall während der Fahrt erkennen. Die Frage kannst Du dir genauso gut stellen - oder besitzt Dein Auto etwa eine rote Motorkontrollleuchte (MIL/EPCL)? Zudem bedarf Dein Ironiedetektor einer Justage...
Ich glaube der Punkt war, dass sowohl die MKL als auch die Abgas-Lampe gelb sind :)
Uns hat ein Freund vor einem guten Jahr einen Peugot 207 günstig angeboten, 2 jahre alt, kaum gefahren von seiner verstorbenen Mutter. Meine Frau wollte das Auto unbedingt, weil sie früher (vor 25 Jahren) einen Peugot 205 hatte. Als ich das Auto gefahren bin, hatte ich ein absolutes Deja vu. Die gleiche unräzise Lenkung wie damals, die gleichen Kreuzwehsitze, die gleiche lapprige Kupplung ohne präzisen Druckpunkt, die gleiche Gummischaltung wo man nicht weiß ob man jetzt den 2. oder 4. Gang einlegt, der gleiche kranke Motorsound, bei dem man sich fragt, ob man vergessen hat Motoröl einzufüllen, nur das Fahrwerk des 205 war damals deutlich straffer. Als ob man die Uhr 25 Jahre zurückgedreht hätte. Ich hatte das Gefühl die haben den 205 genommen und nur ne neue Karosse drübergestülpt.
Der Andere schrieb: > Uns hat ein Freund vor einem guten Jahr einen Peugot 207 günstig > angeboten, 2 jahre alt, kaum gefahren von seiner verstorbenen Mutter. Welche Ausstattungsvariante & Motorisierung?
Der Andere schrieb: > Uns hat ein Freund vor einem guten Jahr einen Peugot 207 günstig > angeboten, Was hatte der denn gegen euch? Was hast du ihm angetan? So was tut man doch nicht unter "Freunden". "Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind"
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Cyblord -. schrieb: > Darum werden alle Golfs auch schon immer aus einem einzigen massiven > Block guten deutschen Kruppstahls geschnitten. Das Leergewicht deutet > jedenfalls darauf hin ;-) Cyblord -. schrieb: > "Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Autos die aus Frankreich sind" Jetzt fehlt nur noch Opel rostet schon im Katalog und die Phrasendrescherei ist komplett...
Автомат К. schrieb: > etwa eine rote Motorkontrollleuchte (MIL/EPCL) Was weiß ich welche Farbe das Ding hat. Hab jetzt einfach mal rot vermutet ;-) So oft leuchtet die zum Glück nicht auf.
Автомат К. schrieb: > Welche Ausstattungsvariante & Motorisierung? Keine Ahnung, der Motor hat so um die 90ps, steht daheim, meine Frau und meine Kids teilen sich das Auto, ich fahre es nur wenn ich unbedingt muss.
Ex-Opel Fahrer schrieb: > Ich glaube der Punkt war, dass sowohl die MKL als auch die Abgas-Lampe > gelb sind :) Auweiha, da habt ihr mich. Kann ich mich noch damit herausreden, dass die Kontrollleuchte bei meinem Peugeot 207 (super Kiste, Diesel+mittlere Ausstattung) noch nie während der Fahrt anging?
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Karsten B. schrieb: > Ex-Opel Fahrer schrieb: >> Ich glaube der Punkt war, dass sowohl die MKL als auch die Abgas-Lampe >> gelb sind :) > > Auweiha, da habt ihr mich. Kann ich mich noch damit herausreden, dass > die Kontrollleuchte bei meinem Peugeot 207 (super Kiste, Diesel+mittlere > Ausstattung) noch nie während der Fahrt anging? vielleicht kaputt?
Markus schrieb: > Автомат К. schrieb: >> etwa eine rote Motorkontrollleuchte (MIL/EPCL) > > Was weiß ich welche Farbe das Ding hat. Hab jetzt einfach mal rot > vermutet ;-) So oft leuchtet die zum Glück nicht auf. Oh doch (jetztnicht), bei jedem Motorstart sogar! Wenn sie es nicht tut, ist sie kaputt.
Martin S. schrieb: > Und dann dieser greißlige Combo von Opel. Schonmal mit dieser > Blechschüssel im Stau gestanden? JEDER! der mit diesem Teil schonmal > Schrittgeschwindigkeit fahren wollte, der weiß, wie ekelhaft das mit > diesem Auto ist. Denn Opel hatte hier eine ganz ganz tolle Idee: Sobald > man ganz sachte im ersten Gang rollt, und nur ein kleines bisschen aufs > Gaspedal tritt, macht der Motor auf einmal einen Drehzahlsprung, dass > ein Ruck durch das ganze Auto geht. Irgendwann lernt man, dass man > nurnoch mit der Kupplung seine Geschwindigkeit reduziert. Denn anders > hält man das gar nicht aus. Dieses "heimlich Gas geben" macht auch der aktuelle Ford Focus, zumindest der mit Dieselmotor. Das ist wirklich extrem nervig, weil man beim Anfahren mit dem Gaspedal überhaupt keine Kontrolle über das Auto hat. Bei Stop&Go Verkehr säuft er einem dann auch gerne mal ab, weil nach dem kurzen automatischen Gasstoß das Gas weggenommen wird, wenn man es dann doch bräuchte. Dann wird auch noch bei Hoch- und Herunterschalten heimlich Gas gegeben. Beim Hochschalten kann man dann nicht ohne extremes Ruckeln ein Gang überspringen, weil er die Drehzahl so hält dass sie nur für den nächsten Gang passt. Und da das Gas nicht voll weggenommen wird, kann ich auch nicht schnell schalten und wieder einkuppeln, da die Drehzahl nur langsam fällt. Wenn das wenigstens abschaltbar wäre, aber das ist es nicht. Wie viele Entwicklertage in diesen sinnlosen Nerv-Funktionen verbrannt wurden will ich gar nicht wissen.
Markus schrieb: > Martin S. schrieb: > Das einzige Problem bisher war die On-Board-Diagnose, die ständig ein > rotes Licht anzeigte und beim Auslesen verwies der Fehlercode auf die > Lambda-Sonden. Die wurden ausgewechselt, die Fehler-LED leuchtete aber > immer noch... > Das größte Problem dabei war nicht der Wagen, der lief nämlich > einwandfrei. Das Problem ist, daß man den Wagen mit 'rot leuchtender > LED' nicht durch den TÜV bekommt. Ich hätte die LED am liebsten > abgeklemmt... Deutsche Bürokratie halt. Hab aktuell das gleiche Problem mit einer Lambdasonde bei meinem Honda. Kein Problem, der hat ja schließlich zwei verbaut. Ob der TÜV das auch so sieht? Interessanterweise verbrauche ich mit diesem Fehler sogar etwas weniger, ohne merkbaren Leistungsverlust. Evtl. fahr ich nur zum Händler, lasse den Fehler rücksetzen (ist ja nur eine gelb beleuchtete Fehleranzeige, also noch nicht kritisch) und fahr dann zum TÜV, da der Fehler immer erst nach vielen Kilometern auftaucht.
Sven L. schrieb: > Kein Problem, der hat ja schließlich zwei verbaut. Die haben da ganz bestimmt zwei zur Sicherheit verbaut, falls mal eine kaputt geht...
Thomas1 schrieb: > Peugeot hat lange Erfahrung mit Dieselmotoren. VW ist dafür zu > blöd. Wahrscheinlich werden einige Opel Modelle entfallen. Dafür fahren > die Wagen dann mit guten Dieselmotoren rum. Abgasskandal außen vor: VW hat den wohl besten Dieselmotor überhaupt gebaut. 1.9TDI Pumpe-Düse, 400.000KM kein Problem solange kein volltrottel hinter dem Lenkrad hockt, unter 5l zu fahren wenn man will und bumms ohne Ende. Leider hat die Euro 5 Norm der tollen Technik vor ein paar Jahren das Ende bereitet. Ja, die aktuellen CR Motoren haben dank Abgasskandal keinen guten Ruf, laufen aber trotzdem Problemfrei. Ich finde den PSA Verkauf schade. Fand, Opel war auf dem richtigen Weg.
FuPete schrieb: > VW hat den wohl besten Dieselmotor überhaupt gebaut. 1.9TDI Pumpe-Düse, > 400.000KM kein Problem solange kein volltrottel hinter dem Lenkrad > hockt, unter 5l zu fahren wenn man will und bumms ohne Ende. Leider hat > die Euro 5 Norm der tollen Technik vor ein paar Jahren das Ende > bereitet. Ich vermute, Du sprichst eher von einem 1.9l TDI mit Verteiler-ESP (Bosch VP3x) anstatt von einem der neueren Pumpe-Düse-Motoren.
Hat Opel in Rüsselsheim nicht erst letztes Jahr ein neues Motorenwerk für Verbrennungsmotoren eröffnet? Wer noch soviel in bald obsolete Technik investiert, hat den Schuss in die Insolvenz noch nicht gehört. Bleibt nur zu hoffen dass peugeot da etwas innovativere Impulse liefert.
Автомат К. schrieb: > FuPete schrieb: >> VW hat den wohl besten Dieselmotor überhaupt gebaut. 1.9TDI Pumpe-Düse, >> 400.000KM kein Problem solange kein volltrottel hinter dem Lenkrad >> hockt, unter 5l zu fahren wenn man will und bumms ohne Ende. Leider hat >> die Euro 5 Norm der tollen Technik vor ein paar Jahren das Ende >> bereitet. > > Ich vermute, Du sprichst eher von einem 1.9l TDI mit Verteiler-ESP > (Bosch VP3x) anstatt von einem der neueren Pumpe-Düse-Motoren. Nö, spreche explizit von den PD-Motoren. Klar, die VEP-Motoren waren noch ein gutes Stückchen robuster, aber das war zu Euro 3 vor 15+ Jahren. Die PDs laufen trotz der komplexen Technik sehr gut, siehe 1Mio-KM Skoda Fabia mit dem 1.9 TDI, mit erstem Turbo und Getriebe.
Mal ein bisschen Peugeot-Geschichte, weils grad so schön dazu passt: https://www.youtube.com/watch?v=-UOo2YGASnA :-)
FuPete schrieb: > Abgasskandal außen vor: > VW hat den wohl besten Dieselmotor überhaupt gebaut. 1.9TDI Pumpe-Düse, > 400.000KM kein Problem solange kein volltrottel hinter dem Lenkrad > hockt, unter 5l zu fahren wenn man will und bumms ohne Ende. Die besten Diesel kamen von Mercedes aus dem W114/115 und W 123. https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_123#Zuverl.C3.A4ssigkeit
Bemerkenswert wie die Politik wieder so tut, als würde sie sich um die AN kümmern, am ende sind sie doch egal. http://www.focus.de/finanzen/boerse/autobranche-zittern-in-ruesselsheim-experten-erwarten-dass-6250-opel-mitarbeiter-rausfliegen_id_6669635.html
Автомат К. schrieb: > Mal ein bisschen Peugeot-Geschichte, weils grad so schön dazu > passt: > > Youtube-Video "Top Gear | Peugeot | Most Innovative and Brilliant Car > Makers" > > :-) Recht haben sie. Die 3er, 4er und 5er-Serie waren einfach geile Autos. Mit dem Modelwechsel haben sie dann für ihren schlechten Ruf gesorgt.
Thomas1 schrieb: > Die besten Diesel kamen von Mercedes aus dem W114/115 und W 123. Das kann nur sagen wer da nicht dran gearbeitet hat. Dürfte ich dich mit den ganzen Wasserpumpen und -umrüstungen bewerfen, die ich alleine eingebaut hatte, so würde das einer Steinigung gleich kommen. Die späteren Motoren hatten eine Zeit lang Probleme mit gelängten Steuerketten. Allerdings, wenn die Wasserpumpe da ausgeschlagen war und schon ordentlich Krach machte, war sie oft noch dicht.
Sven L. schrieb: > Hab aktuell das gleiche Problem mit einer Lambdasonde bei meinem Honda. Was hat die Abgasregelung des Reiskochers nun mit Opel zu tun? > Evtl. fahr ich nur zum Händler, lasse den Fehler rücksetzen (ist ja nur > eine gelb beleuchtete Fehleranzeige, also noch nicht kritisch) und fahr > dann zum TÜV, da der Fehler immer erst nach vielen Kilometern auftaucht. Viel Spaß, die Rücksetzung wird per OBD angezeigt! FuPete schrieb: > VW hat den wohl besten Dieselmotor überhaupt gebaut. Was auch einen deutlichen Bezug zu Opel, der Überschrift diese Threads, hat? Indirekt vielleicht doch, die schlechte Laufkultur einiger Opel-Diesel hat VW noch über Jahre fortgeführt.
Hansi schrieb: > Bleibt nur zu hoffen dass peugeot da etwas innovativere Impulse liefert. Peugeot war doch selber fast pleite, weil sie falsch investiert hatten! > FuPete schrieb: >> VW hat den wohl besten Dieselmotor überhaupt gebaut. > Was auch einen deutlichen Bezug zu Opel, der Überschrift diese Threads, > hat? Weil VW es gepackt hat diese alte Technologie, die schlechter ist, als die Peugeot-Technologie, per Softwaretricks im Markt zu halten.
Verrat schrieb: > Gerade in den Fernsehnachrichten (mdr): GM verhandelt mit PSA, dem > Franzosen. Es wird wohl ernst!
F. F. schrieb: > Ist doch egal, ob Opel den Amerikanern oder den Franzosen gehört. Eben. Beide können keine Autos bauen. Somit passt das für Opel so oder so.
Manfred schrieb: >> Evtl. fahr ich nur zum Händler, lasse den Fehler rücksetzen (ist ja nur >> eine gelb beleuchtete Fehleranzeige, also noch nicht kritisch) und fahr >> dann zum TÜV, da der Fehler immer erst nach vielen Kilometern auftaucht. > Viel Spaß, die Rücksetzung wird per OBD angezeigt! So ein Schwachsinn, bei der AU werden nur die Readiness Codes und der MIL Status ausgelesen, wenn kein Fehler als aktiv gesetzt ist besteht das Fahrzeug den MIL Check und wenn die Readiness Codes korrekt sind muss bei neueren Fahrzeugen nicht mal ne Endrohrprüfung gemacht werden, sind die Readiness Codes nicht in Ordnung muss das vermerkt werden, besteht das Fahrzeug aber die Endrohrprüfung dann ist das auch kein Problem... Hatte auch mal ne Lambdasonde die alle paar hundert Kilometer sporadisch die MIL gesetzt hat, nach ein paar mal Motor starten und fahren war der Fehler auch wieder weg, bestanden hat das Fahrzeug die AU ohne Probleme, war allerdings doch nervig wenn das Auto regelmäßig gepiepst hat, sonst hätte ich sie auch nicht getauscht.
F. F. schrieb: > Ist doch egal, ob Opel den Amerikanern oder den Franzosen gehört. Genau. Hatte gestern den B-Corsa auf der Hebebühne. Doch was ich da unten vorgefunden habe, hat mir das blanke Entsetzen auf mein Gesicht getrieben. Irre, wie ein Garagenauto nach 17 Jahren aussehen kann o.O Wenn ich da an meinen Peugeot 309 zurück denke, der am Unterboden nahezu 0 Rost nach 20 Jahren hatte (und der immer im Regen stand) dann sieht man da schon, dass PSA vielleicht der bessere Inhaber für Opel sein könnte.
Weisse bescheid! Der Witz ist, "Och, der deutsche Autobauer geht an die Franzosen ..!", dabei ist der "deutsche Autobauer" doch schon sehr lange ein "amerikanischer Autobauer" gewesen. Das finde ich so albern an diesem "Och Gott!"
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Sortieren wir mal die Argumente: Ein "Deutscher Autobauer" ist für mich jemand, der in Deutschland baut, konstruiert und verkäuft und nach deutschen Gesetzen, Sozialnormen, Sicherheitsmassstäben, Umweltschutzrichtlinien etc. Das ist bei der deutschen Opel der Fall! Dass sie in US-Bezitz sind, sagt erstmal nichts. Höchstens, dass einiges von dem oben genannten zu teuer ist, als dass sich deutsche Investoren die Finger schmutzig machen wollten und die US-boys die OPEL-Situation immerhin im Vergleich zu den US-Firmen als investitionswürdig ansahen. Offenbar haben sie nun genug gesehen und gelernt, rausgezogen und geklaut, um zu verkaufen. Oder, sie haben mit ihren anderen Firmen Probleme und müssen verkaufen. Oder Trump steckt indirekt dahinter und sie fürchten um den Absatz. Dass Peugeot jetzt kaufen will, heisst Dasselbe: Offenbar ist der Invest irgendwas wert! Und er muss wertiger sein, als einfach sich ein paar Leute bei PSA einzustellen und diese Firma auszubauen. Kann sein, dass es die Marke ist. PSA hat ja auch in Form von Citroen die Peugeot gekauft, weil sie sich was versprochen haben. Warten wir, was kommt! Die Opelaner müssen einfach weiter gut genug sein. Zu gut, um sie zu schließen. Alternativ werden sich Entwickler in Rüsselsheim nach anderen Firmen umsehen und nach Ingolstadt, München oder Zuffenhausen gehen.
Audiomann schrieb: > Alternativ werden sich Entwickler in Rüsselsheim nach anderen > Firmen umsehen und nach Ingolstadt, München oder Zuffenhausen gehen. Träumerei. Die, die weg konnten/wollten sind schon längst weg, bzw. erst nicht zu Opel gegangen.
Die Übernahme von Opel lässt auf Entspannung des Ingenieurmangels hoffen. https://www.welt.de/wirtschaft/article162766770/Wohin-mit-den-8000-Opel-Ingenieuren.html
Beitrag #5003953 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ohne Plan Einfach Los schrieb im Beitrag #5003953:
> Ob das mit den Franzosen was wird?!
Die Franzosen haben auch mehr als ausreichend Ingenieure, gibt es
eigentlich auch Nationen, die wirklich zu wenige haben?
Ohne Plan Einfach Los schrieb im Beitrag #5003953:
> Ob das mit den Franzosen was wird?!
Was soll denn die Frage? Was soll denn werden?
Mehr Arbeitsplätze für Ingenieure in Deutschlannd??
Bessere autos ??
Mehr Rendite für die Aktienliebhaber?
Das alles muss nicht immer zusammen auftreten, im Gegensatz!!, mann o
mann !
Le Baguette schrieb: > Ohne Plan Einfach Los schrieb im Beitrag #5003953: >> Ob das mit den Franzosen was wird?! > > Was soll denn die Frage? Was soll denn werden? > > Mehr Arbeitsplätze für Ingenieure in Deutschlannd?? > Bessere autos ?? > Mehr Rendite für die Aktienliebhaber? > > Das alles muss nicht immer zusammen auftreten, im Gegensatz!!, mann o > mann ! Schon mal was von rhetorischer Frage mitbekommen? Anscheinend nicht, denn die Ausgangsfrage war nämlich eine.
Das War es dann wohl: http://www.focus.de/finanzen/boerse/opel-zerlegen-die-franzosen-den-deutschen-autobauer-nach-der-fusion_id_7709215.html
genervt schrieb: > Das War es dann wohl: > http://www.focus.de/finanzen/boerse/opel-zerlegen-die-franzosen-den-deutschen-autobauer-nach-der-fusion_id_7709215.html Interessant finde ich im Focus diesen Satz: "Besonders deprimierend für Opel: Die PSA-Verkäufe schwächeln, im Zukunftsmarkt China brachen sie bis September gar um fast die Hälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein." Der Umsatzeinbruch könnte doch für Opel eher eine Chance denn deprimierend sein? Wenn die Kunden diesen bunten Franzosenkrams (Innenausstattung und Insrumentierung) nicht wollen, käme vielleicht ein deutsches Auto besser an - selbst, wenn Franzosentechnik drin versteckt ist. Auch mir kommt kein Franzose ins Haus. In meinem derzeitigen Auto und dessen Vorgänger steckt dennoch ein PSA-Motor, ich akzeptiere einfach, dass PSA das ordentlich kann.
Ja, ich arbeite für Opel. Niemand von uns weiß, was passieren wird. Wir gehen aber ganz normal unserer Arbeit nach. Sollten Entlassungen kommen, nehme ich die Abfindung und bewerbe mich dann ganz einfach in Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart. Sollte es nicht klappen, dann muss ich wohl mein Schicksal akzeptieren und einen komplett neuen Weg einschlagen. Oder ich geh ins Ausland als Berater oder so, in Arabien sieht man deutsche Ings ja gerne höhö.
Dipl.-Ing. (FH) schrieb: > Sollten Entlassungen kommen, nehme ich die Abfindung und bewerbe mich > dann ganz einfach in Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart. Da bist du dann aber nicht der Einzige von Opel, und die haben dann auch bestimmt nicht auf genau deine Bewerbung gewartet. Aber versuchen kannst du es natürlich, ich würde mir nur nicht zu große Hoffnungen machen.
> Autor: Tom W. (Gast) > Datum: 15.09.2013 19:20 > Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist > Zulieferer für Opel? Nein !
Dipl.-Ing. (FH) schrieb: > Sollten Entlassungen kommen, nehme ich die Abfindung und bewerbe mich > dann ganz einfach in Wolfsburg, Ingolstadt und Stuttgart. Und wirst eine gute Antwort auf die Frage warum du solange gewartet hast brauchen.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Rüsselsheim komplett dicht machen und die Marke Opel damit quasi vernichten. Da würde sich dann auch unsere Anschela und Puffier einschalten, weil die Hütte brenen würde. Evtl. kastrieren sie die Fertigung empfindlich, um die Arbeiter von der Nation der Schneckenfresser :-) zu sichern, quasi deutsche Arbeiter opfern, damit die Franzmänner noch ein bisschen Aufschub haben. Als Ingenieur oder Informatiker braucht man sich aber wohl weniger Sorgen machen, das Entwicklungszentrum wird sicherlich bleiben.
Oder man wedelt mit 150 Mio. Euro damit die Vorstände ihre Boni abholen können, bevor Opel ganz dicht gemacht wird.
Panikmache schrieb: > Da würde sich dann auch unsere Anschela und Puffier einschalten, weil > die Hütte brenen würde. Wann haben die sich denn schonmal irgendwo für unsere Angelegenheiten 'eingeschaltet' ???? Das wird so laufen wie damals mit Hoechst in Frankfurt oder als die ICE-Hersteller in Südkorea vom französischen Geheimdienst abgehört wurden. (und hinterher wundern sich deutsche Politiker, wenn sie als Volksverräter abgestempelt werden)
Panikmache schrieb: > Als Ingenieur oder Informatiker braucht man sich aber wohl weniger > Sorgen machen, das Entwicklungszentrum wird sicherlich bleiben Vorerst! Sicherlich wird es einige Jahre dauern, bis sie das KnowHow und die Fähigkeiten vollständig übernommen haben. Mein Rat: Nutze die verbleibende Zeit zum wechseln. Grund zur Panik besteht aber nicht. Beispiel zum deutsch-französischen Verhältnis: Ein dt. Standort im fr. Eigentum ist dauerhaft hoch profitabel und ein fr. Standort des selben Unternehmens ist permanent hoch defizitär. Welcher Standort wird geschlossen? ;) Dt.-fr. Fragen werden immer politsch beantwortet. Wirtschaftliche Kriterien sind belanglos. Alle Entscheidungen zu Opel kommen aus dem Élysée-Palast und die sind immer antideutsch. Ich bin nicht antifranzösisch eingestellt, aber ich habe langjährige Erfahrungen damit und das ist meine rein sachliche Einschätzung der Lage.
Panikmache schrieb: > Als Ingenieur oder Informatiker braucht man sich aber wohl weniger > Sorgen machen, das Entwicklungszentrum wird sicherlich bleiben. Die werden als erstes abgeschafft. Was bleibt sind die Blechdesigner.
Wie ihr es sicherlich mitbekommen habt, wurde heute der Sanierungsplan vorgestellt. Überraschenderweise keine Kündigungen, keine werksschließungen und sogar F&E Abteilung soll für die gesamte PSA-Gruppe von nun an arbeiten. Insbesondere automatisiertes fahren. Was hat sich Tavares gedacht? Warum stellt er die gesamte Technologie und Know-How den rüsselsheimern zur Verfügung? Hat er etwas perfides im Sinn oder wird es Opel von nun an wirklich gut gehen und sogar neue Ingenieure werden eingestellt?
OEM Praktikant schrieb: > Was hat sich Tavares gedacht? Die Franzosen bekommen mit ihren komischen Autos in Deutschland keinen nennenswerten Marktanteil zustande. Von daher denke ich, dass sie sich von der deutschen Marke Opel mehr Umsatz erhoffen. Im technischen Unterbau wird es Opel nicht schaden, statt GM nun PSA-Komponenten zu verwenden, das kann PSA, wenn sie wollen.
OEM Praktikant schrieb: > wird es Opel von nun an wirklich gut > gehen und sogar neue Ingenieure werden eingestellt? Träumen darf man ja.
OEM Praktikant schrieb: > Was hat sich Tavares gedacht? Opel wird im PSA-Verbund eine Marke ähnlich wie Skoda oder Seat im VW-Konzern. Überwiegend Technologie aus Frankreich. Teile die man sieht werden in Rüsselsheim entwickelt. Und dazu braucht es keine 7700 Ingenieure und Techniker.
Audiomann schrieb: > Und er muss wertiger sein, als einfach sich ein paar Leute bei PSA > einzustellen und diese Firma auszubauen. Kann sein, dass es die Marke > ist. Für PSA macht es mehr Sinn als für GM. GM muss jeden Import/Export von Geld und Waren besteuern, PSA ist innerhalb der EU und muss sich damit nicht rumschlagen. Sie haben nun know-how kopiert und werfen den Ballast wieder ab. Nachdem sowieso schon alle überflüssigen (Bochumer) Malocher entlassen wurden, sitzt bei Opel jetzt nur noch die minimale Besatzung für eine solche Konstellation. Ich glaube nicht, das nun Leute entlassen werden, das wurde schon Jahre vorher getan.
Die Belegschaft wird wesentlich stärker geschröpft werden, als bislang angenommen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/drohender-personalabbau-herr-tavares-will-opel-ausbluten-lassen/21194060.html
Hier wird sicher bald über PSA und deren Maßnahmen geschimpft. Aber: Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu kaufen? Falls nein, kennt ihr die Antwort, wieso das nötig ist.
AOA schrieb: > Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu > kaufen? Natürlich nicht mehr Warum? Weil die Angst da wäre, keine Ersatzteile mehr zu bekommen, keine Vertragswerkstatt mehr zu haben u.s.w. Das war doch sonnenklar, daß man die Chance nutzen würde, den Konkurrenten zu zerschlagen. Viel wichtiger ist die Frage: Kann ein normaler Mensch JETZT noch den Kauf eines Citroen in Erwägung ziehen? Da muß es nun für die Autozwecke angepasst heißen: Scheinwerfer um Scheinwerfer und Stoßdämpfer um Stoßdämpfer..
Feldkurat K. schrieb: > Natürlich nicht mehr Ach was! Gerade jetzt! 1) Opel wird nicht dicht gemacht. Es wird konzernintern umstrukturierert - mit Sicherheit. Aber Dicht? Ne! 2) Schonmal den neuen Astra gefahren? Opel hat es endlich geschaft, ein Auto auf dem Niveau von 2017 zu bauen. Die Diesel fahren wirklich sehr gut, das Auto ist wertig, der Innenraum endlich durchdacht. Würde mein Auto kaputt gehen, würde ich mir vielleicht sogar einen kaufen. 3) Opel hat durch die Politik so viel Geld bekommen - jetzt folgt die Einladung Merkels ins Kanzleramt. Da WIRD! Druck ausgeübt werden ;-) Aber es ist auch verständlich. Drei komplette Regionen hängen an Opel bzw. jetzt PSA. Da wird die deutsche Politik nicht zusehen, wie PSA ein Werk nach dem nächsten schließt. Es würde mich nicht wundern, wenn für Subventionen genau für diesen Fall Rückzahlungsvereinbarungen getroffen wurden. Das könnte auch erklären, warum GM Opel so schnell los werden wollte.
AOA schrieb: > Aber: > Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu > kaufen? Nein, sicher nicht. Opel kommt mir nicht in die Garage. > Falls nein, kennt ihr die Antwort, wieso das nötig ist. Ja.
Wenn die Opel Belegschaft und der Betriebsrat nicht langsam vom hohen Ross steigt und auf Kompromisse eingeht, wird es einige hart treffen. Leider haben sich viele trotz Jahrzehnte langen Problemen an durchgängig Fette Jahre gewöhnt und sind dazu nicht bereit. Somit habe ich leider kein Mitleid weder mit Opel noch mit Angestellten des Ladens.
AOA schrieb: > Aber: > > Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu > kaufen? Falls nein, kennt ihr die Antwort, wieso das nötig ist. Nein. 1. In der Zeit, wo ich anfing, mich für Autos zu interessieren, waren das (innerhalb meiner finanziellen Reichweite) "alles Rostlauben" (ab ca. 1997). Auch, wenn ich mal Opel in Betracht gezogen habe, war immer viel zu viel Rost im Spiel. Fahrzeuge von Freunden bestätigten das, ebenfalls Fahrzeuge, die man im Strassenverkehr sieht (Oh, ne rostige Karre, was für eine ist denn das?). 2. Auch in der neueren Zeit hat mich nie ein Opel wirklich positiv überrascht. Ein Kumpel von mir fuhr einen damals (vor ca. 6 Jahren) neuen Corsa. Das war eine ziemliche Blechkiste. Und: Auf einer langen Tour hats den Öldruckschalter gefetzt und den ganzen Motorraum inkl. Kabelbaum unter Öl gesetzt, weil Opel 0.00000001 Cent an Metall gespart hatte. Es hat 4 Reparaturen von Vertragswerkstätten gebraucht. Positiv: Nach einem Reifenplatzer nachts auf der Autobahn mit nachfolgendem Leitplanken-Billiard ist der Kumpel unverletzt, fluchend und voller Airbag-Puder aus dem Wagen gekommen. DAS rechne ich dem Fahrzeug höchst positiv an. 3. Bei einem anderen Bekannten bin ich mal im neuen (vor 3 Jahren) Insignia mitgefahren. Gefühl (Türen schliessen: Blech). Cockpit: Chrom, von Chrom umfasst mit extra Chromringen und das ganze noch verchromt. Dazu Zigtausende von Knöpfen. Sehr unübersichtlich. Als er Gas gab dachte ich, mir fliegen gleich die Ventile um die Ohren. Aussage des Kollegen: "Dieselpower". . Ich selbst habe 1997 mit nem Golf II Diesel BJ'84 angefangen. Der war klasse, weil er kaum Sprit brauchte. Teils nur 4.7L/100km. Dann ein Escort BJ'90 (der hat Spaß gemacht, Teil-elektronische Einspritzung), dann ein Golf III (ziemliche Schrottkiste, aber besser als der o.g. Corsa), danach ein Audi A4 BJ 2004 (tolles Fzg.), und aktuell ein A4 von 2009 (leider "Abgas-Problemmotor"). Die Audis haben mir bisher am besten gefallen (bis auf die Wartung, die mitunter recht teuer ausfällt). Aufgeräumtes Cockpit, alles gut zu bedienen, sehr übersichtlich, ausreichend wenig Bedienelemente und nicht zu viel Chrom (dezent). Die Fahrzeuge klingen nicht blechern, sondern hinterlassen einen soliden Eindruck.
Martin S. schrieb: > Genau. Hatte gestern den B-Corsa auf der Hebebühne. Doch was ich da > unten vorgefunden habe, hat mir das blanke Entsetzen auf mein Gesicht > getrieben. > > Irre, wie ein Garagenauto nach 17 Jahren aussehen kann o.O > > Wenn ich da an meinen Peugeot 309 zurück denke, der am Unterboden nahezu > 0 Rost nach 20 Jahren hatte (und der immer im Regen stand) dann sieht > man da schon, dass PSA vielleicht der bessere Inhaber für Opel sein > könnte. Ist doch klar dass ein Auto am Unterboden in einer geschlossenen Garage mehr rostet als ein frei stehendes Auto, weil mangels Luftzirkulation und Luftaustausch die Feuchtigkeit in der Garage nicht trocknen kann.
Martin S. schrieb: > 2) Schonmal den neuen Astra gefahren? Opel hat es endlich geschaft, ein > Auto auf dem Niveau von 2017 zu bauen. Die Diesel fahren wirklich sehr > gut, das Auto ist wertig, der Innenraum endlich durchdacht. Würde mein > Auto kaputt gehen, würde ich mir vielleicht sogar einen kaufen. > 3) Opel hat durch die Politik so viel Geld bekommen - jetzt folgt die > Einladung Merkels ins Kanzleramt. Da WIRD! Druck ausgeübt werden ;-) > Aber es ist auch verständlich. Drei komplette Regionen hängen an Opel > bzw. jetzt PSA. Da wird die deutsche Politik nicht zusehen, wie PSA ein > Werk nach dem nächsten schließt. Es würde mich nicht wundern, wenn für > Subventionen genau für diesen Fall Rückzahlungsvereinbarungen getroffen > wurden. Das könnte auch erklären, warum GM Opel so schnell los werden > wollte. Na ja die Diesel-Abgaswerte sind aber doch auch nicht besser als bei anderen Herstellern. Gut, dass die halt immer noch nicht gemessen(oder zumind. nicht publiziert) werden. Opel schreibt aber seit dem Jahre 1999 rote Zahlen, wenn ich mich recht erinnere. Ist halt wohl auch dem IGM-Disneyland angegliedert der Laden.
Die Franzosen, Amis und Chinesen werden unsere Industrie im nächsten Jahrzehnt aussaugen bis zum Ende und dann den leeren Kokon zur Verwahrlosung abstoßen. Don't bet on Germany ;)
Quantum schrieb: > Die Franzosen, Amis und Chinesen werden unsere Industrie im nächsten > Jahrzehnt aussaugen bis zum Ende und dann den leeren Kokon zur > Verwahrlosung abstoßen. Don't bet on Germany ;) Da ist die deutsche Industrie aber selber schuld weil sie alles Knowhow outsourcen will und kaum noch Leute in Deutschland ausbilden, einarbeiten und zum Experten machen will. Stattdessen jammert man wegen selbst verschuldetem Fachkräfte/Expertenmangel, will aber gleichzeitig diese Leute nicht anständig bezahlen.
Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland zugrunde gehen.
Quantum schrieb: > Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland > zugrunde gehen. Ich denke nicht. Ich sehe die Zukunft für Deutschland rosig. Ich werde auf jeden Fall hier bleiben bis zum Ende.
Danilo schrieb: > Na ja die Diesel-Abgaswerte sind aber doch auch nicht besser als bei > anderen Herstellern. Gut, dass die halt immer noch nicht gemessen(oder zumind. nicht publiziert) werden. Im Gegensatz zu VW beherrscht PSA den Motorenbau, nicht ohne Grund sind die der weitaus größte Zulieferer für diverse Firmen weltweit. > Opel .. > Ist halt wohl auch dem IGM-Disneyland angegliedert der Laden. Neidisch oder was? Die Zahl "4,3% Verzicht" ist sehr verdächtig, das wäre genau die Tariferhöhung, die nach IGM ab April 2018 zu zahlen wäre! Quantum schrieb: > Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland zugrunde gehen. Aktionäre sind die Mörder des Fortschrittes, deren kurzfristiges Denken verhindert langfristig erfolgreiche Entwicklungen. Bei Opel, um die dreht sich dieser Thread, sehe ich noch ein anderes Problem, Frankreich heißt es. Man hat es vor Jahrzehnten in der Elektronik ertragen müssen, Firmen aufgekauft und die Produktion zügig ins eigene Land verlagert, das dafür notwendige Wort darf ein Deutscher nur zwecks Selbstbesudelung benutzen. Warum soll man in D Motoren, Getriebe oder Achsschenkel fertigen, wenn man die aus französischen Werken zuliefern kann? Ist doch egal, ob die deutschen "Freunde" Arbeit haben oder nicht. Garnicht lange her, dass ein Fernsehautomagazin einen neuen Opel zerlegt und diverse PSA-Teile gefunden hat, ich habe es erwartet. PSA wollte den Namen haben, weil sich ihr Zeugs in D schlecht verkauft, an der Fertigung haben die eigentlich keinerlei Interesse.
Qwertz schrieb: > Quantum schrieb: >> Am Geiz und Sparsamkeit an der falschen Stelle wird Deutschland >> zugrunde gehen. > > Ich denke nicht. Ich sehe die Zukunft für Deutschland rosig. Ich werde > auf jeden Fall hier bleiben bis zum Ende. Das ehrt dich, Deutschland braucht mutige Männer, die die Front bis zum bitteren Ende halten ;)
Manfred schrieb: > PSA wollte den Namen haben, weil sich ihr Zeugs in D schlecht verkauft, > an der Fertigung haben die eigentlich keinerlei Interesse. Gut, Opel ist da nicht viel besser und durch die aktuellen Kapriolen wirds noch schlimmer. Wobei ich das Gefühl habe, die Franzosen holen sich nur die gutbezahlten Jobs rein, also die weit oben in der Machtposition bei der Verteilung der Wertschöpfung stehen. War bei Airbus ja auch so, das ganze lukrative Zeug nach Frankreich, den Müll für Deutschland inkl. Kleinstzulieferei, die in Dumpingverträgen geknechtet sind. Könnte mir vorstellen, der Zusammenbau dann in paar Jahren komplett in Frankreich, Deutschland darf dann weiter im Dupingbereich die Einzelteile liefern. Bei der Entwicklung bin ich mir nicht sicher, ob sie die in Zukunft komplett in Rüsselsheim dichtmachen werden.
Quantum schrieb: > Wobei ich das Gefühl habe, die Franzosen holen > sich nur die gutbezahlten Jobs rein, also die weit oben in der > Machtposition bei der Verteilung der Wertschöpfung stehen. War bei > Airbus ja auch so, das ganze lukrative Zeug nach Frankreich, den Müll > für Deutschland inkl. Kleinstzulieferei, die in Dumpingverträgen > geknechtet sind. Durch deren Struktur schaut man schwer durch, der Kopf scheint aber in Toulouse zu sitzen. Ich war 2009 dort im Werk (nicht als Tourist), da wurden aus zugelieferten Rumpfteilen die A380 zusammengebaut, lackiert und technisch ausgerüstet. Auf jeden Fall prestigeträchtig, weil dort erstmalig der Flieger komplett wurde. Wie groß die Wertschöpfung der anderen Werke ist, die die Rumpfteile dort hin geliefert haben, weiß ich nicht. > Könnte mir vorstellen, der Zusammenbau dann in paar Jahren komplett in Frankreich, Deutschland darf dann weiter im Dupingbereich die Einzelteile liefern. Der Automobilkunde ist etwas speziell, da sehe ich eher die Endmontage in Deutschland als die Einzelteile. Schauen wir wieder auf VW: Made in Germany, der Golf aus Wolfsburg gilt als Ziel. Dass diverse bedeutende Technikteile von sonstwo her kommen, juckt den Endkunden nicht. Mein letztes Auto wurde von einer Deutschen AG verkauft, aber in Belgien zusammengeklebt. Der aktuelle Nachfolger gleicher Marke wurde in der Gegend um Valencia komplettiert, nehme ich so hin - eigentlich hätte ich den lieber von einem Deutschen Fertigungsstandort gehabt. Ich sehe eher die Frage, warum Opel z.B. in Kaiserslautern Fahrwerksteile und Motoren bauen soll, wenn im Heimatlandland Frankreich Fertigungskapazitäten existieren und man die eigenen Bürger mit Arbeit versorgen kann. Sie haben auch noch Motorenbau in Polen und Ungarn, die dürften (noch) überleben, aber nur, weil kostenmäßig interessant. > Bei der Entwicklung bin ich mir nicht sicher, ob > sie die in Zukunft komplett in Rüsselsheim dichtmachen werden. Ich denke, Design und Fahrwerk muß in D bleiben, der Kunde will das so. Motoren / Antriebsstrang hat sich erledigt, da nehmen wir den PSA-Baukasten. Was die Umsatzzahlen angeht, gibt es da evtl. ein Problem mit der Handelskette? 1999 wollte ich kurzfristig einen kleinen Neuwagen haben. Meine äußere Erscheinung sieht nicht nach Geld aus, ich bettele nirgendwo, etwas kaufen zu dürfen. Beim Opel-Vertragshändler in ?? über 10 Minuten im Laden gestanden, kam ein "Verkäufer", schaut mich an und sagt "Gebrauchtwagen sind in der anderen Halle" ... tschüß, leck mich. Der andere in der Region hat mich immerhin angehört, aber kein Fahrzeug mit erträglichem Liefertermin greifbar gehabt. Gekauft wurde dann eine andere Marke, der Verkäufer hat mich als Kunde akzeptiert und so benommen, wie ich es von ihm erwarte. Jahre später war ich bei einem Toyota-Händler, der konnte im Rechnersystem alle Neuwagen sehen, die bei anderen Händlern auf dem Hof stehen und hätte etwas passendes binnen weniger Tage gehabt - wieso können andere Marken das nicht? Wurde dennoch nichts, der Endpreis war unpassend. Jetzt fragen wir uns, was PSA-Opel mit der Kündigung aller Händlerverträge erreichen will, evtl. eine zeitgemäßere Vertriebsstruktur? Opel im Citroen-Autohaus werde sie sich ja wohl nicht trauen?
AOA schrieb: > Würde jemand von euch ernsthaft in Erwägung ziehen, einen Opel zu > kaufen? Falls nein, kennt ihr die Antwort, wieso das nötig ist. Ursache und Wirkung bei Opel und Opelkäufern sind bilateral und ambivalent! Ich persönlich habe mir als erstes Auto keinen Opel gekauft, weil wir in der Familie in den 80ern und 90ern Opels hatten und die Qualität kennen.:-( Zudem haben wir später Ford gefahren und waren damit zufrieden. Daher wurde der erste für mich alleine zu Studentenzeit ein gebrauchter Ford. Der erste Geschäftswagen wurde ein Peugeot, weil Ich einen Cabrio wollte und das was Ford und Opel angeboten hatten, nicht überzeugend war. Selbst VW hatte nichts anzubieten. Teuer, aber in der Qualität hinterher. Es ist also bis dahin jeweils die Firma, die bescheidene Qualität lieferte und Ich habe mit dem alternativen Kauf reagiert. Einen schönen netten und guten deutschen Wagen hätte Ich gerne gekauft, wenn er es wert gewesen wäre. Da Ich ihn absetzen kann, hätte man auch einen teuren Audi fahren können. Nur hatten die kein Stahldach-Cabrio! Also wurde es unter den Billigen der PUG! So ging es weiter! Von deutschen Autos hörte man immer nur, dass sie in ADAC-Statistiken hochgelobt wurden und real nicht viel taugen. Opel war da höchstens bei den Tunern noch beliebt, die keinen Golf wollten. Für mich hatte Opel nichts im Programm. Ich habe jetzt kürzlich wieder ein Auto gekauft und es ist kein Opel geworden, WEIL Opel zwar zuletzt wieder qualitativ besser wurde, aber nun zu PSA gehört und deren Qualität durfte Ich kennen lernen: Mein Lieblingsauto wäre der 308cc gewesen. Aber PUG hat die Produktion eingestellt und diese Type leidet auch an den PUG-Kinderkrankheiten. Der Opelhändler wäre hier um die Ecke gewesen und Ich habe einen Insignia Probegefahren. Aber wie gesagt, kenne Ich die Konzernstrategie von PSA, alles Citroen unterzuordnen und die anderen Marken abzuschenken. Daher konnte man nach dem Verkauf von Opel nichts mehr erwarten. Opel ist tot! Das Einzige, was passiert ist, ist dass fähige Opelingenieure zur deutschen Premiumkonkurrenz wechseln. Das allerdings ist schon lange durch. PSA hat keinen einzigen Ingenieur aus den Schlüsselpositionen bekommen. Einige sagen, dass die nicht mal ein verwertbares CAD-Design hinterlassen haben, weil die seit 2013 sich intern abzeichnenden Abläufe dazu geführt haben, dass die Leute eine ruhige Kugel geschoben haben und die Beine hochgelegt haben. Zudem kenne Ich Qualität der Entwicklung bei Opel aus nächster Nähe: Ich hatte zwischen 2006 und 2012 gleich mehre Projektangebote als resident engineer für wichtige Designpositionen, weil dort immer wieder Not am Mann war und man niemanden gefunden hat, der zu den reduzierten Gehältern den ersetzen wollte, der mal wieder geflüchtet war. Parallel erfährt man hintenrum von Problemen bei der Qualität, weil sich die massenhaft eingeliehenen Zeitarbeiter nicht mit der Firma identifizieren, sich nicht reinhängen und krankfeiern oder einfach immer zu kurz da sind, um richtig zu lernen, weil sie ständig ausgetauscht werden, um sie nicht fest anstellen zu müssen. Opel blutet seit 10 Jahren mehr oder weniger stark vor sich hin und verliert Leute, Knowhow und Qualität. Und sie verlieren ihren Namen. Wer soll da noch kaufen? Eigentlich müsste der Opelzoo in Kronberg ein Geheege freiräumen für Opel-Mitarbeiter und Opelmodelle, so als Ausstellungsgelände für "bedrohte Arten".
Nächste Runde in der Sache Opel Franzosen wollen das Herz von Opel verkaufen https://www.welt.de/wirtschaft/article178765950/Opel-Mutterkonzern-PSA-will-das-Entwicklungszentrum-in-Ruesselsheim-verkaufen.html
Nach dem jahrenlangen qualvollen dahinsterben von Opel, können doch eigentlich heute dort wirklich nur noch die Leute arbeiten die sonst gar nichts anderes mehr bekommen können. Was ja dann auch nicht soo gut für das Restleben von Opel ist. Die typische Abwärtspirale. Opel sinkt schon lange, aber dafür unaufhaltsam.
Cyblord -. schrieb: > Nach dem jahrenlangen qualvollen dahinsterben von Opel, können doch > eigentlich heute dort wirklich nur noch die Leute arbeiten die sonst gar > nichts anderes mehr bekommen können. Was ja dann auch nicht soo gut für > das Restleben von Opel ist. > Die typische Abwärtspirale. Opel sinkt schon lange, aber dafür > unaufhaltsam. Schade daran ist, dass Opel mittlerweile wirklich gute Autos mit guten Motoren baut! MfG - ein BMW Fahrer
Martin S. schrieb: > Schade daran ist, dass Opel mittlerweile wirklich gute Autos mit guten > Motoren baut! Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Finde ich überhaupt nicht. Vor allem frage ich mich, wie du das als BMW-Fahrer beurteilen willst.
Macht euch keine Sorgen ich werde das schon richten! Schlussendlich hab ich bei der Deutschen Bahn und Air Berlin auch schon richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Gut dass Air Berlin es nicht geschafft hat liegt leider an meinen ehemaligen Nachfolgern.
Hartmut Mehdorn schrieb: > Schlussendlich hab ich bei der Deutschen Bahn und Air Berlin auch schon > richtungsweisende Entscheidungen getroffen. Stimmt. Richtung ist abwärts. Jede, aber auch wirklich jede Firma, wo du die Finger im Spiel hattest, war anschließend in großen Schwierigkeiten.
Heinrich schrieb: > Martin S. schrieb: >> Schade daran ist, dass Opel mittlerweile wirklich gute Autos mit guten >> Motoren baut! > > Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Finde ich überhaupt nicht. Vor > allem frage ich mich, wie du das als BMW-Fahrer beurteilen willst. Firmenwagen neue Astra, privat BMW.
Martin S. schrieb: > Firmenwagen neue Astra Womit hast du das verdient? Wollen die dich loswerden? Hasst der Chef dich so sehr? Sad!
Hm, wenn wirklich das kommt, was verlautet, nämlich dass Altran die Entwicklung übernimmt, dann werden die Gehälter noch weiter sinken, denn DIE zahlen echt wenig. Autobau verkommt zum Billiggeschäft. Ein Glück bin Ich da weg.
Beitrag #5477613 wurde von einem Moderator gelöscht.
ex-Opelener schrieb: > denn DIE zahlen echt wenig. Autobau verkommt zum Billiggeschäft. > > Ein Glück bin Ich da weg. Naja, im Vergleich zu anderen Branchen geht es noch, eigentlich ist nur Pharma besser. Die Automänner müssen jetzt halt auch endlich mal was Neues liefern, als alten, Schummel-Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen
Augenblicksversagen schrieb: > Die Automänner müssen jetzt halt auch endlich mal was > Neues liefern, als alten, Schummel-Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen Tun wir doch. 2020 teilautomatisiert auf Autobahnen fahren und 4K Videos streamen.
A. schrieb: > Tun wir doch. 2020 teilautomatisiert auf Autobahnen fahren und 4K Videos > streamen. .. und noch mehr Radfahrer unachtsam überfahren, als jetzt schon mit dem Handygucken! Opel hat ürigens auch geschmummelt: 60.000 Diesel müssen zurück, hat das KBA beschlossen.
Jetzt fliegen die Ingenieure aus der "Ingenieurswerkstatt" raus: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/opel-betriebsrat-management-hat-uns-angelogen-15674038.html
Schaut so aus, als ob die o.g. Ingenieure jetzt in eine Auffanggesellschaft verschoben werden: https://www.rtl.de/cms/opel-will-2000-ingenieure-an-dienstleister-abgeben-4251638.html Fragt sich, welche Bedinungen diese 2000 Ingenieure dann beim frnzösischen Dienstleister bekommen? In Frankreich herrscht z.B. 35h-Woche, d.h. die werden wohl einen Teil der Stunden kappen. Es gibt weniger Urlaub und Urlaubsgeld. Obendrein weniger Kündigungssicherheit. Wenn man weiß, dass Zeitarbeit in Frankreich für Firmen teuer ist, dann ist ziemlich klar, dass das nicht mehr lange laufen wird. Sobald die 2000 umgelagert wurde, wird Opel langsam aber sicher dazu übergehen, die Aufträge zu kürzen und der Dienstleister kann wegen Wegfall des Arbeitsplatzes ersatzlos und ohne Abfindung kündigen. Prost Mahlzeit
Friss oder stirb. Das Disneyland kann auch Schattenseiten haben, für mich sieht das nach einem Anfang vom Ende in Rüsslelsheim aus.
Alle Nicht-Manager bei Opel mussten bereits ihre Stundenanzahl von 40 auf 35 reduzieren. iPhones als Diensthandys mussten abgegeben werden, Kekse und Wasser in Meetings wurden gekapert. Anzahl der Drucker auf einer Etage wurde reduziert. Verfügbarkeit von Druckerpatronen und Blätter war plötzlich nicht mehr selbstverständlich. Studentenanzahl in allen Abteilungen wurde um 50 % gekürzt. Seit 1,5 Jahren keine ausgeschriebene Stelle mehr bei Opel zu finden. Quelle: Ich, Student bei Opel von 2017-2018. Endlich wird durchgegriffen. Endlich tut jemand was. Es kann nicht sein, dass weniger Ingenieure von anderen Herstellern bessere Arbeit liefern. Und dann genießen die auch noch das Disneyland, während die Ingenieure bei asiatischen Herstellern bspw. versklavt werden. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass alle 2000 Ingenieure weiterhin das gleiche Gehalt bekommen werden, natürlich ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld. Segula wird spätestens nach einem Jahr dann ihren Angestellten anbieten, ihre neuen Mitarbeiter nach Frankreich auszulagern, da es in D keine Arbeit mehr gibt - natürlich wird das abgelehnt und siehe da, Kündigung durch Arbeitsverweigerung oder lächerliche Dienstleister-Abfindung.
Huber schrieb: > Und dann genießen die auch noch das Disneyland, während die Ingenieure > bei asiatischen Herstellern bspw. versklavt werden. Du meinst also daß man auch hier die Ings versklaven sollte?
Scherrar schrieb: > Opel ein Tochterunternhemen von GM ist > und dadurch der Rüsselsheimer Standort sowieso 99% safe ist, wie man sich doch täuschen kann...
Thomas schrieb: > wie man sich doch täuschen kann... Der ursprüngliche Beitrag lautete: "Zumal wie Mücke schon schreibt Opel ein Tochterunternhemen von GM ist und dadurch der Rüsselsheimer Standort sowieso 99% safe ". Die Amerikaner scheren sich wenig um ausländische Standorte (weshalb sollten sie auch?). So gesehen war es ein reines Wunder, daß sie überhaupt jahrzehntelang an Opel festhielten.
Die werden gehen oder gegangen. Der Standort ist nicht zu halten. Mir ist auch nicht klar, warum man den unbedingt halten will, ohne Knowhow. Leute kriegt man in Frankfeich billiger. Dort ist die Ingenieurarbeitslosigkeit noch höher.
Beitrag #5826975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da wir Ingenieurmangel haben, werden die in Nullkommanix von der umgebenden Industrie wie Wasser von einem knochentrockenen Schwamm aufgesaugt werden.
Maifeuer schrieb: > Da wir Ingenieurmangel haben, werden die in Nullkommanix von der > umgebenden Industrie wie Wasser von einem knochentrockenen Schwamm > aufgesaugt werden. Dann bewerbe man sich mal als Ingenieur mit 50+! Da hat man quasi keine Chance! Folglich kann es den Ingenieurmangel nicht geben! Was man händeringend generell sucht, sind Ingenieure aus dem Billiglohnsektor, dafür mobbt man dann alte und teure Ingenieure raus! Das habe ich in meinem direkten Umfeld schon mehrfach erlebt.
Genau so isses. Nicht willig, sondern billig ist das Problem! Das ist aber durch die CDU-Siffe der letzten bald zwei Dekaden, davor von der Kapitalistensiffe der Rot-Grünen Regierung mit 400 Euro Jobs, Hartz 4, private Rentenversichung und allem anderen, vornehmlich dieser Leiharbeitscholera, das zu dem Sozialabbau und deutlich weniger Brutto vom Netto für Arbeitgeber geführt hat, begründet. Konzerne kündigen massenhaft Tarifverträge, zahlen am untersten Limit, stellen auf Facharbeiterposten nurnoch Leiharbeiter ein und jammern, dass sie keine Leute bekommen. In meinem Betrieb haben wir pro Jahr ca. 15 Azubis, die im 3ten Lehrjahr 900 Euro verdienen. Wenn sie übernommen werden, gehen sie mit 1600 Euro nach hause. Kein Wunder, dass die in Scharen davonrennen. Und das schlimme ist: Das einzige, dass der absolut inkompetenten Geschäftsführung dazu einfällt, ist China.
Experte prophezeit Entlassungswelle bei Opel Grund: IGM-Gehälter sind zu hoch. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Experte-prophezeit-Entlassungswelle-bei-Opel-article21213364.html
F. B. schrieb: > Grund: IGM-Gehälter sind zu hoch. In einem Artikel stand, in Deutschland kostete eine Facharbeiterstunde 53 Euro, hingegen in Frankreich nur 40 Euro. Verdienen die Franzosen tatsächlich so wenig?
Markus schrieb: > In einem Artikel stand, in Deutschland kostete eine Facharbeiterstunde > 53 Euro, hingegen in Frankreich nur 40 Euro. Verdienen die Franzosen > tatsächlich so wenig? Das sind 25 % weniger und entspricht ungefähr dem, was man in der Klitsche verdient. An solche Gehälter müsst ihr euch zukünftig auch als IGMler gewöhnen.
Die Franzosen verdienen wahrscheinlich nicht weniger, da die Steuern nicht so hoch sind.
Thomas schrieb: > Die Franzosen verdienen wahrscheinlich nicht weniger, da die Steuern > nicht so hoch sind. Du meinst, 'unterm Strich' = netto haben sie ungefähr gleich viel? Der typische Familienvater zahlt inkl. KV und RV ca. 33%, ich kann mir nicht vorstellen, daß es in Frankreich soviel weniger ist.
Markus schrieb: > Thomas schrieb: >> Die Franzosen verdienen wahrscheinlich nicht weniger, da die Steuern >> nicht so hoch sind. > > Du meinst, 'unterm Strich' = netto haben sie ungefähr gleich viel? > Der typische Familienvater zahlt inkl. KV und RV ca. 33%, ich kann mir > nicht vorstellen, daß es in Frankreich soviel weniger ist. https://www.connexion-emploi.com/de/a/gehalt-in-frankreich-grundregeln-und-ratschlage Steuern hauen in Deutschland bei den mittleren Gehältern mächtig rein durch die kalte Progression.
In dem genannten Link sind die "Gesamte Kosten für den Arbeitgeber" in Frankreich erheblich höher als in Deutschland.
Die Gehälter für Ingenieure - gerade im oberen Bereich über 80k p.a. - sind in Frankreich nicht zu erzielen. Richtig verdienen dort nur die Chefs. Teamleiter und Gruppenleiter haben einen höheren Abstand zu ihren Mitarbeitern, als hierzulande. Besonders heraus stechen die Abteilungs- und Bereichsleiter: Die übertreffen ihre deutschen Kollegen durchaus, jedenfalls in den Hochregionen Lyon, Paris und Teilen Südfrankreichs. Die Steuern sind in Frankreich nicht wesentlich höher, reichen aber für die ganz hohen Gehälter um die 150k aufwärts höher, als hier. Die Reichen dort haben aber Möglichkeiten, mit Firmen und Beteiligungen ihre Steuern zu drücken, was sie eifrig tun. Die "Normalen" wie wir, habe nicht mehr, sondern eher weniger. Hinzu kommt, dass in den gutzahlenden Regionen die Mieten höher sind und die Preise in Frankreich für die gleichen Lebensmittel auch höher ist. Beides liegt im Bereich 10%-20%. Netto haben die Meisten dort weniger über. Deshalb pilgern z.B. Viele aus Strassburg hier nach Deutschland, oder in die Schweiz, wenn sie die Sprache können (Deutsch) oder sie ziehen gleich ganz ins Ausland, (franz Schweiz oder auch Belgien).
Und viele IGM "Eierschaukler" und " Nichts Könnern" verlieren Ihren Ihren Job. Dehnen trauere ich nicht nach. Jupp
Jupp schrieb: > Und viele IGM "Eierschaukler" und " Nichts Könnern" verlieren Ihren > Ihren Job. > Dehnen trauere ich nicht nach. Bist du besoffen?
Hamburger schrieb: > Die Gehälter für Ingenieure - gerade im oberen Bereich über 80k p.a. - > sind in Frankreich nicht zu erzielen. Gut zu wissen, da sieht man mal wieder, dass im Ausland eben doch nicht alles besser ist als in Deutschland (so wie man manchmal den Eindruck bekommt, wenn man hier die Beiträge liest). Gute Ingenieure gehören auch gut bezahlt, nicht nur ihre Chefs.
Opel erwägt monatelange Kurzarbeit https://www.automobilwoche.de/article/20190823/AGENTURMELDUNGEN/308239941/1339/im-werk-ruesselsheim-opel-erwaegt-monatelange-kurzarbeit Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt?
F. B. schrieb: > Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr > und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt? Du weißt schon, dass man Gesetze und Verordnungen ändern kann?
Mark B. schrieb: > Du weißt schon, dass man Gesetze und Verordnungen ändern kann? Man könnte auch allen Arbeitnehmern Kurzarbeitergeld auf Lebenszeit zahlen. Vielleicht funktioniert das sogar ;) Wird endlich Zeit, Opel den Marktkräften endgültig zu überlassen. Der Ausverkauf hat eh schon an die Franzosen begonnen, Opel schon seit eh und je defizitär, am Automarkt nur ein Anhängsel und nur noch aus politischen Gründen am Leben. Jetzt im Strukturwandel der Branche bald völlig überflüssig geworden.
> In meinem Betrieb haben wir pro Jahr ca. 15 Azubis, die im 3ten Lehrjahr > 900 Euro verdienen. Wenn sie übernommen werden, gehen sie mit 1600 Euro > nach hause. Kein Wunder, dass die in Scharen davonrennen. Wo gehen die Azubis nach der Ausbildung hin?
Mark B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr >> und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt? > > Du weißt schon, dass man Gesetze und Verordnungen ändern kann? Ja, richtig. Auch ein Vertrag kann ungültig werden, wenn Umstände eintreten, die bei Vertragsabschluss noch nicht absehbar waren. Das wäre doch ein gutes Argument, um euch die IGM-Jobgarantie zu streichen, da Mobilitätswende und Niedergang der deutschen Automobilindustrie bei Vertragsabschluss noch nicht absehbar waren.
Schaeffler kündigt ja gerade 40h-Verträge. Wäre interessant zu wissen, mit welcher Begründung. Oder war das schon im Vertrag so vorgesehen? Falls ja, dann kann davon ausgegangen werden, dass es auch für eure Jobgarantie eine ähnliche Klausel gibt, die sie bei Eintritt außergewöhnliche Umstände ungültig werden lässt. Aber wie auch immer: Spätestens wenn euer Konzern in die Insolvenz geht, ist die Jobgarantie sowieso hinfällig. Kurzarbeit allein reicht nicht: Schaeffler verkürzt in der Krise die Arbeitszeit auf 35 Stunden https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/scheaffler-zulieferer-verkuerzt-in-krise-arbeitszeit-auf-35-stunden-a-1284066.html
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > Wird endlich Zeit, Opel den Marktkräften endgültig zu überlassen. Der > Ausverkauf hat eh schon an die Franzosen begonnen, Opel schon seit eh > und je defizitär, am Automarkt nur ein Anhängsel und nur noch aus > politischen Gründen am Leben. Die Franzosen misten gerade aus bei Opel. Der ganze IGM-Wasserkopf wird jetzt entsorgt. Mitarbeiter verärgert Schnell wurde nach der Übernahme im August 2017 klar, dass das Opel-Entwicklungszentrum eine deutlich zu große Mannschaft an Bord hatte. https://www.automobilwoche.de/article/20190829/AGENTURMELDUNGEN/308299994/1276/mitarbeiter-veraergert-opel-uebergibt-werksteile-an-dienstleister
Die Forscher, Enwickler und Konstrukteure müssen vulgär gesagt fast ausnahmslos faule Schweine bei Opel sein, die ihren Arbeitgeber nur als Wohlstandserfüllungsgehilfen sehen bei minimalem Einsatz. Verweigern den Übergang zu gleichen! Tarifbedingungen zu Segula und verspotten es als Entwicklungsbude. Stimmt, da wird ja entwickelt, das heißt, es muss was gearbeitet werden, im Gegensatz zu Arsch plattsitzen und auf den Fluren spazieren gehen bis die 7h rum sind. Der meiste Input kam schon damals von GM. Was anderes als ne Abfindungsprämie kann es für die Akademiker von Opel eh nicht geben, die bekommen nie mehr einen Fuß in Automotive. Die kann noch nicht mal VW gebrauchen.
F. B. schrieb: > Ihr wisst schon, dass es Kurzarbeitergeld in der Regel nur für ein Jahr > und nur in Ausnahmefällen für zwei Jahre gibt? und von Steuern bezahlt werden, wodurch sich ein Konzern bereichern kann? Das PSA in Frankreich schon mit Peugeot gemacht und Staatshilfen abkassiert. Jetzt kassieren sie hier, indem sie Arbeit wegverlagern und Kurzarbeitsgründe erfinden.
Ingenieur im Urlaub schrieb: > die bekommen nie mehr einen Fuß > in Automotive. Die kann noch nicht mal VW gebrauchen. Viele scheinen jetzt in die Militärsparte zu drängen und bewerben sich massenhaft. Leider wissen die AG um die Situation bei Opel, dass dort die guten behalten werden und die schlechten abgefunden werden sollen.
Ingenieur im Urlaub schrieb: > Verweigern den Übergang zu gleichen! Tarifbedingungen zu Segula und > verspotten es als Entwicklungsbude. Die berechtigte Frage, weshalb die meisten Mitarbeiter den Übergang verweigern, lautet wie lange noch gleiche Bedingungen herrschen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Segula zu einer besseren Auffanggesellschaft verkommt, ist nicht gerade gering.
Markus schrieb: > Die berechtigte Frage, weshalb die meisten Mitarbeiter den Übergang > verweigern, lautet wie lange noch gleiche Bedingungen herrschen. Die Internettrolle können oder wollen das nicht verstehen. Ich würde die 280k Abfindung nehmen und mich bewerben. Aber das Risiko ist eben nicht für jeden etwas.
Ich bin geboren und aufgewachsen in Rüsselsheim und habe meine Bachelorarbeit auch bei Opel gemacht. Bei Opel herrschte starke Vetternwirtschaft. 3,0 Fach-Abiturienten, die dann irgendwie BWL oder Wing an der FH rüsselsheim studiert haben, wurden durch Bekannte bei Opel angenommen und sitzen jetzt in ihren IGM Verträgen rum. Viele Design Ingenieure sind außerdem auch ehemalige Kfz-Mechaniker, die ihren Techniker gemacht haben und eine ERA9-10 Stelle bekommen haben. Ferner war der Betriebsrat so stark, dass viele 0815-Stellen mit ERA 11 bewertet wurden! Dann ist ja klar, warum ein 3,0 Fach Abiturient und 2,5 BWL Bachelorand diese Stellen ausüben konnten. Auch die LZ war immer üppig. Nie weniger als 14 %. Es war so klar, dass Opel immer mehr Verluste macht bei GM, und dann dass PSA aufräumen wird. Drei Bekannte von mir müssen nun zu Segula wechseln. Ganz zufällig alle drei FH Rüss Abgänger und Wing Absolventrn ;)
Ingenieur im Urlaub schrieb: > die Akademiker von Opel eh nicht geben, die bekommen nie mehr einen Fuß > in Automotive. Die kann noch nicht mal VW gebrauchen. Gerade VW könnte es nicht schaden, mal ein paar Leute zu bekommen, die nicht aus deren Wolfsburger Inzucht stammen. Das Problem von Opel ist das Markenimage, aus Sicht eines Benutzers (Mietwagen) haben die durchaus einige nette Dinge. Total dumm war, dass einer ihrer Führungsfürsten aus Geldgier die Qualität nach unten gedrückt hat.
Joachim schrieb: > Dann ist ja klar, warum ein 3,0 Fach Abiturient und 2,5 BWL Bachelorand > diese Stellen ausüben konnten. Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
AVR schrieb im Beitrag #5956255: > Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich > trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Gar nichts, aber das werden solche Leute nie begreifen. Manche schmücken sich ja sogar im Berufsleben noch mit irgendwelchen Studienerfolgen. Traurig, wenn man im Alltag nichts reisst.
Martin S. schrieb: > Ekelhaft eure Schadenfreude, Neid und Hass! bitte nicht wegen 5% Deppen im Forum auf "alle" und "ihr" schließen.
Ich finde es irgendwie „witzig“, dass sie die Querulanten jetzt einfach kurzerhand vor die Türe setzen. Haben es sich in ihrem IGM-Bonzen-Massage-Sessel wohl ein wenig zu lange bequem gemacht. Hätte man die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und für voll genommen, hätte man den harten Cut jetzt wahrscheinlich verhindern können. Aber wenn man immer nur nimmt und nimmt, ohne die Konkurrenzfähigkeit im Auge zu behalten, dann kann natürlich irgendwann auch mal das böse Erwachen kommen.
AVR schrieb im Beitrag #5956255: > Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich > trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten?
F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Glaube ich dir. Das gilt aber nicht für mich, da bis heute kein Projekt wegen mir gescheitert ist und jeder in unserer Firma mit meinen Ergebnissen zufrieden war. MfG
F. B. schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #5956255: >> Na und? Ich hatte ne FH Reife von 3,4. Ein guter Ingenieur bin ich >> trotzdem geworden. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? > > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Als ob die Note irgendetwas mit der späteren Leistung zu tun hat. In welcher Welt lebst du eigentlich? In den 70ern hätte ich so ein Gesabbel noch verstanden, von wegen Elite und so.... Aber in 2019? Ernsthaft? Wer sagt denn das deine Kollegen nicht besser als du waren? Dein Ego? Ich bitte dich ernsthaft: JUNGE KOMM KLAR AUF DEIN LEBEN!!!
F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Da passt du ja ganz hervorragend dazu, so einer bist du doch ebenfalls.
F.B. sein Schüler schrieb: > Als ob die Note irgendetwas mit der späteren Leistung zu tun hat. In > welcher Welt lebst du eigentlich? Ich hab keine Ahnung, welche Note die im Studium hatten. Mindestens einer hat sogar überhaupt nicht studiert. Es waren einfach eingebildete Low-Performer, die grottigen Code geschrieben haben und bei denen nichts funktioniert hat. Ich musste oft deren Bugs fixen. > Wer sagt denn das deine Kollegen nicht besser als du waren? Dein Ego? Alle fachlichen Vorgesetzten, Mitarbeiter von Fremdfirmen und Kunden. Die Schwätzer waren bei denen dagegen überhaupt nicht beliebt, da von denen nur heiße Luft kam, aber nichts funktioniert hat. Ein ehemaliger Prof., der meine Diplomarbeit benotet hat, wollte mich sogar für seine Klitsche abwerben, weil er wusste, dass ich ein high-performender Top-Entwickler bin. Ich war ja Jahrgangsbester in meinem Studienjahrgang, falls du das noch nicht wusstest. Aber du fühlst dich anscheinend von meinem Beitrag angesprochen. Hast du dich im Studium den High-Performern immer unterlegen und als verkanntes Genie gefühlt? Wollten die Profs einfach nicht erkennen, wie gut du bist?
F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Angefangen bei dir. Da tun mir alle Kollegen leid. Nicht nur das Projekt vor die Wand gefahren, sondern danach das Klopapier aus der Herren- und Damentoilette mitgenommen.
F. B. schrieb: > weil er wusste, dass ich ein high-performender Top-Entwickler bin. Ich > war ja Jahrgangsbester in meinem Studienjahrgang, falls du das noch > nicht wusstest. Trotzdem hat es in der Realität nur für Jobs bei Klitschen gelangt, gibt dir das nicht zu denken? Gute Noten sind eben nicht alles; die Persönlichkeit, Aussehen, Auftreten und allgemein die soziale Intelligenz sind eben mindestens genauso wichtig. Offensichtlich liegen deine Defizite irgendwo in diesen Bereichen. Aber sich selbst für den größten halten (Top-Entwickler, High-Performer), das ist ganz typisch für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/narzisstische-persoenlichkeitsstoerung-mangelndes-selbstwertgefuehl-fehlende-empathie-und-empfindl/
Sind Narzissten nicht am besten mit den Diktatoren in den Konzernen aufgehoben, wo sie Zulieferer manipulieren und knechten können, und von diesen vor Ehrfurcht angehimmelt werden?
> F. B. schrieb: > Was meinst du, wie viele low-performende Frickler ich schon als Kollegen > hatte, die sich auch für ganz tolle Entwickler hielten? Die auf einem Haufen, damit könnte man locker die Westfalen-Halle in Dortmund füllen. Ein Teil müßte dann noch vor der Tür stehen.
F. B. schrieb: > Ein ehemaliger > Prof., der meine Diplomarbeit benotet hat, wollte mich sogar für seine > Klitsche abwerben, weil er wusste, dass ich ein high-performender > Top-Entwickler bin. Ich war ja Jahrgangsbester in meinem > Studienjahrgang, falls du das noch nicht wusstest. > > Aber du fühlst dich anscheinend von meinem Beitrag angesprochen. Hast du > dich im Studium den High-Performern immer unterlegen und als verkanntes > Genie gefühlt? Wollten die Profs einfach nicht erkennen, wie gut du > bist? Dieser gesamte Text ist doch sarkastisch gemeint oder? Jetzt mal im Ernst: Du trollst einfach nur, richtig?
Beitrag #5959580 wurde von einem Moderator gelöscht.
> F. B. schrieb: > Ein ehemaliger > Prof., der meine Diplomarbeit benotet hat, wollte mich sogar für seine > Klitsche abwerben, weil er wusste, dass ich ein high-performender > Top-Entwickler bin. Ich würde dich eher als Blindgänger bezeichnen.
Ingenieur schrieb: > Trotzdem hat es in der Realität nur für Jobs bei Klitschen gelangt, gibt > dir das nicht zu denken? Gute Noten sind eben nicht alles; die > Persönlichkeit, Aussehen, Auftreten und allgemein die soziale > Intelligenz sind eben mindestens genauso wichtig. Natürlich liegt es daran. Deswegen bin ich ja auch ausgestiegen, weil es mich anwidert, wie im Vorstellungsgespräch mehr Wert auf Auftreten und Selbstdarstellung gelegt wird als auf fachliche Kompetenz. Diejenigen, für die ich gearbeitet habe, waren allerdings ausnahmslos begeistert. Habe viele Übernahmeangebote bekommen. Die Dünnbrettbohrer im Vorstellungsgespräch haben halt Pech gehabt. Haben nicht erkannt, welchen High-Performer sie vor sich haben. Aber wie gesagt verdanke ich diesen Erfahrungen meinen jetzigen Reichtum. War ja einer der Hauptgründe, warum ich ins Investment eingestiegen bin. So verdient niemand mehr an meiner Arbeitskraft außer mir selbst, während ihr hier alle für die Gewinne anderer schuftet. BYD aktuell übrigens bei 4,88 €. Noch besser meine Batteriezuliefereraktie mit +20 % in einer Woche. Liegt vermutlich daran: Deutscher Batteriezellen-Verbund mit BMW, BASF und Varta steht https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/batteriezellen-konsortium-varta-bmw-basf-bilden-zweite-eu-gigafactory-a-1285531.html
F.B. sein Schüler schrieb: > Dieser gesamte Text ist doch sarkastisch gemeint oder? Jetzt mal im > Ernst: Du trollst einfach nur, richtig? Nein. Mathematischer IQ 150+ ist korrekt. Jahrgangsbester im Studium ist korrekt. Angebot vom ehemaligen Prof. ist korrekt.
Die Chinesen kommen jetzt nach Deutschland und sammeln die arbeitslos gewordenen deutschen Ingenieure ein. Was verdient man denn so bei den Chinesen? Kann mir nicht vorstellen, dass die IGM-Gehälter bezahlen. https://www.welt.de/wirtschaft/article204837630/Geely-und-Chery-statt-Opel-Autohersteller-schaffen-hunderte-Jobs-in-Raunheim.html
Heiner schrieb: > Die bezahlen nach IG Reis Bezahlung wird nicht so schlecht sein, man braucht schlaue Köpfe für den Technologietransfer nach China, deshalb auch die Nähe zum Flughafen. Mal gucken was mit Germanien passieren wird, wenn der Chinese komplett hat, was er von uns wollte.
Ich kenne einen Techniker, der aufgrund der Ingenieurs-Stelle 100k verdient hat. Er wurde lt. eigenen Angaben "rausgemobbt" und sucht nach einem Job.
F. B. schrieb: > Nein. Mathematischer IQ 150+ ist korrekt. Jahrgangsbester im Studium ist > korrekt. Angebot vom ehemaligen Prof. ist korrekt. Die Sonne dreht sich um die Erde ist korrekt.
Hugo H. schrieb: > F. B. schrieb: >> Nein. Mathematischer IQ 150+ ist korrekt. Jahrgangsbester im Studium ist >> korrekt. Angebot vom ehemaligen Prof. ist korrekt. > > Die Sonne dreht sich um die Erde ist korrekt. Wirklich korrekt wäre: "Sonne und Erde drehen sich beide um einen gemeinsamen Schwerpunkt".
Cyblord -. schrieb: > Wirklich korrekt wäre: "Sonne und Erde drehen sich beide um einen > gemeinsamen Schwerpunkt". Du hast etwas nicht verstanden. Stichwort: Kontext.
Hugo H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wirklich korrekt wäre: "Sonne und Erde drehen sich beide um einen >> gemeinsamen Schwerpunkt". > > Du hast etwas nicht verstanden. Stichwort: Kontext. Ich brauche keinen Kontext. Kontext wird überbewertet. Inhalte überwinden!
Ash schrieb: > Ich kenne einen Techniker, der aufgrund der Ingenieurs-Stelle 100k > verdient hat. Er wurde lt. eigenen Angaben "rausgemobbt" und sucht nach > einem Job. Da wird jetzt halt mal richtig durchgekehrt und aufgeräumt. Lange überfällig...
Ash schrieb: > Ich kenne einen Techniker, der aufgrund der Ingenieurs-Stelle 100k > verdient hat. Er wurde lt. eigenen Angaben "rausgemobbt" und sucht nach > einem Job. Die Gehaltsabrechnung hast du aber schon gesehen, oder? ;) Übrigens, alle Techniker sitzen auf Ingenieur-Stellen - das brauchen die Jungs, sonst werden sie depressiv. ;) :) Ernsthaft: Ein Techniker kann z.B. als Fertigungsleiter oder als Abteilungsleiter einer größeren Werkstatt, z.B. Musterbau etc., eingesetzt sein und 100k verdienen. Bei entsprechender Gehaltsstufe darf sich dann der Techniker endlich als "Ingenieur" fühlen und seine Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. :))
Lachnummer Automotive schrieb: > Bezahlung wird nicht so schlecht sein, man braucht schlaue Köpfe für den > Technologietransfer nach China Deutsche Ingenieure genießen bei den Chinesen ein sehr hohes Ansehen. Zum Verdienst: Bsp. Ing. mit 10 bis 20 J. BE, keine leitende Funktion 6.000€ netto p.M. + europäische Wohnung + europ./dt. Verpflegung + Limousine mit Chauffeur + intern. KV + LV ... Ein Freund war für ein Siemens-JV 6 J. in China als PM/intern. Koordination samt Frau und 2 Kindern. 100.000€ netto p.a., Zusatzleistungen wie oben, plus internat. Schule mit dt. Lehrern.
und bei der Rückkehr nach D wurde er - wie anfangs vertraglich vereinbart - zum Abteilungsleiter PM (USA-Europa-Asien) ernannt. Im ersten Jahr hatte er 160.000€, ich vermute, dass er jetzt so bei rund 200k ist.
Jo S. schrieb: > Bei entsprechender Gehaltsstufe darf sich dann der Techniker endlich als > "Ingenieur" fühlen und seine Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. Abschwächen ja, aber sie gehen nie ganz weg. Der fehlende akademische Grad nagt bis zum Lebensende am Selbstbewusstsein.
Jo S. schrieb: > Bei entsprechender Gehaltsstufe darf > sich dann der Techniker endlich als "Ingenieur" fühlen und seine > Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. :)) Lese ich da eine gehörige Portion Neid, weil der Herr ohne Studium engagiert arbeitet und es ihm angemessen vergütet wird? Qwertz schrieb: > Der fehlende akademische Grad > nagt bis zum Lebensende am Selbstbewusstsein. Das gilt nur für die Leute, die nichts können.
Manfred schrieb: > Jo S. schrieb: >> Bei entsprechender Gehaltsstufe darf >> sich dann der Techniker endlich als "Ingenieur" fühlen und seine >> Minderwertigkeitskomplexe schwächen sich ab. :)) > > Lese ich da eine gehörige Portion Neid, weil der Herr ohne Studium > engagiert arbeitet und es ihm angemessen vergütet wird? Neidisch ist man hier auf alles und jeden, der mehr als IGM-Gehalt verdient. Als Selbstschutz redet man sich dann ein, dass das alles gar nicht stimmen könnte.
Übrigens wurde hierzu noch gar nichts gepostet: Bis zu 4.100 Stellen: Opel plant weiteren massiven Stellenabbau https://www.hessenschau.de/wirtschaft/opel-plant-weiteren-massiven-stellenabbau,opel-stellenabbau-100.html
Jo S. schrieb: > Zum Verdienst: Bsp. Ing. mit 10 bis 20 J. BE, keine leitende Funktion > > 6.000€ netto p.M. + europäische Wohnung + europ./dt. Verpflegung + > Limousine mit Chauffeur + intern. KV + LV ... Falls das stimmt ist dürfte das die absolute Ausnahme sein: Das bekommt gerade mal ein leitender Prokurist eines bekannten liechtensteinischen (!) Unternehmens mit fünfstelliger MA-Zahl...
Jo S. schrieb: > Lachnummer Automotive schrieb: >> Bezahlung wird nicht so schlecht sein, man braucht schlaue Köpfe für den >> Technologietransfer nach China > > Deutsche Ingenieure genießen bei den Chinesen ein sehr hohes Ansehen. Das Know-How geniest ansehen, denen geht die eingebildete Überlegenheit des deutschen Pfaugockelingenieurs am Arsch vorbei.
Sklavenvermittler schrieb: > die eingebildete Überlegenheit des deutschen Pfaugockelingenieurs Quark, das sind negative Ausnahmen.
Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter Front in der Automobilindustrie. Konflikt um lukrative Altersvorsorgung: Bei Opel geht's ans Eingemachte - Kampf um die Betriebsrente https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-machtkampf-um-betriebsrente-eskaliert-a-1307604.html
F. B. schrieb: > Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter > Front in der Automobilindustrie. Immer noch viel viel besser als in anderen Branchen.
Paul schrieb: > F. B. schrieb: > Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter > Front in der Automobilindustrie. > > Immer noch viel viel besser als in anderen Branchen. Bei dem Endpreis des Produktes und den jährlichen Preissteigerungen kein Wunder. Die Leute brauchen Autos zwingend, weil sonst fast heute nix mehr geht und die Hersteller mit ihrem Oligopol nutzen dies bei Kunden gnadenlos aus und knüppeln zeitgleich die Zulieferer für die Marge. Dazu aktiv durch Lobbyarbeit mit dafür gesorgt, dass Autos immer strenger abgaslimitiert werden müssen plus immer mehr verpflichtende Sicherheitsfeatures. Heute nur noch zum Selbstzweck für die Unternehmen. Durch diese Entwicklung stetige Kostensteigerungen, so dass mittlerweile neue Autos für viele nur als Mietgegenstand leistbar sind, bald sind dann auch die neuen Gebrauchten unerschwinglich für's Volk. Neben der Aufblasung der Systemtiefe und des Preises auch die Karosserieabmaße so aufgeblasen, dass es ernsthafte Platzprobleme auf europäischen Straßen und bei Parkplätzen gibt. Die Branche ist über ihren Zenit.
F. B. schrieb: > Neidisch ist man hier auf alles und jeden, der mehr als IGM-Gehalt > verdient. Dann bist du ja schon mal ausgenommen.
Doppelkorn schrieb: > auch die Karosserieabmaße so > aufgeblasen, dass es ernsthafte Platzprobleme auf europäischen Straßen > und bei Parkplätzen gibt. Das wird aber vom Kunden so gewünscht. Außen immer größer und protziger und immer stärkere Motoren, innen trotzdem eng, da immer mehr Luft in den Zwischenwänden der Karosserie und der Innenverkleidung.
Doppelkorn schrieb: > Die Leute brauchen Autos zwingend, weil sonst fast heute nix mehr geht Es gibt heutzutage 3-5 jährige Gebrauchtwagen für 6 bis 8 Scheine zu kaufen. Das sind extrem zuverlässige Autos. Wer fahren will, findet auch einen Wagen mit TÜV für unter 3000 EUR. Es gibt geschätzt 50 Mio Kfz in Deutschland. Zieh die Rentner und Kinder ab, dann gibt es fast so viele Pkw wie Bürger. Viele vergessen in ihren romantischen Erinnerungen, falls sie denn je in dieser Zeit gelebt haben, dass man in den 70ern ständig alle 8 tkm einen Ölwechsel machen musste, viel mehr Rost und Pannen hatte. Auto fahren war damals nicht günstiger und eine durchschnittliche Familie konnte sich auch keine zwei Pkw wie heutzutage leisten. Doppelkorn schrieb: > und knüppeln zeitgleich die Zulieferer für die Marge. Die meisten großen Zulieferer (7-15%) machen mehr Rendite als OEMs (4-9%). Doppelkorn schrieb: > Dazu aktiv durch Lobbyarbeit mit dafür gesorgt, dass Autos immer > strenger abgaslimitiert werden müssen plus immer mehr verpflichtende > Sicherheitsfeatures. Ja, genau, die Hersteller wollen ihre Gewinne mit BASF und Co teilen. Darum fordern sie selbst höhere Standards und wurden nicht etwa nach Dieselgate dazu gezwungen xD Ironie off Manche leben echt in einer Traumwelt. Doppelkorn schrieb: > Durch diese Entwicklung stetige Kostensteigerungen, so dass mittlerweile > neue Autos für viele nur als Mietgegenstand leistbar sind, bald sind > dann auch die neuen Gebrauchten unerschwinglich für's Volk. Ein Corsa oder Golf war vor 30-40 Jahren unter Berücksichtigung der Inflation fast genau so teuer wie heute. Nur gibt es heute mehr Platz, Sicherheit und mehr Funktionen. Worüber beschwerst du dich? Es gab zu keiner Zeit mehr Autos auf deutschen Straßen als heute.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein Corsa oder Golf war vor 30-40 Jahren unter Berücksichtigung der > Inflation fast genau so teuer wie heute. Nur gibt es heute mehr Platz, > Sicherheit und mehr Funktionen. Worüber beschwerst du dich? Alle technischen Geräte werden billiger, trotz Steigerung der Funktionalität. Sprich technische Deflation. Nur Autos werden teurer.
Paul schrieb: > Nur Autos werden teurer. Es gibt doch genug Autos die UVP <10k kosten. Fahr doch einen Dacia oder C1 oder Aygo. Diese sind inflationsbereinigt sicher viel günstiger als früher, im Vergleich zur Leistung.
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EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ein Corsa oder Golf war vor 30-40 Jahren unter Berücksichtigung der > Inflation fast genau so teuer wie heute. Nur gibt es heute mehr Platz, > Sicherheit und mehr Funktionen. Überraschenderweise haben Autos aber abgesehen vom Rost die gleichen -mechanischen- Probleme wie vor 30-40 Jahren. Erwartet hätte ich eigentlich eher Probleme aufgrund der zunehmenden Elektronik. Außer den Steuergeräten, deren Reparatur zugegeben sehr kostspielig ist, scheint diese jedoch recht robust ausgelegt zu sein. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß es sehr schön wäre, wäre eine Stoßstange wieder eine Stoßstange. Es kann doch nicht sein, daß ein Auffahrunfall schon wirtschaftlichen Totalschaden nach sich zieht.
Als gebürtiger Rüsselsheimer freut es mich sehr! Ich kenne viele Techniker, die nach dem Haupt- oder Realabschluss bei Opel angefangen haben und jetzt ihre 90k verdienen. Bei Opel hat man immer eher die internen zu Ingenieur-Stellen genommen, anstatt Externe, auch wenn Externe Experte in ihren Gebieten waren. Die besagten Techniker haben jetzt (40-50 Jahre alt) alle einen abbezahlten Haus. Auch fährt keiner Opel von denen, die ich kenne, sondern immer Daimler oder BMW. Sehr gute Mitarbeiter anscheinend. Sehr schön! Ab zu Segula oder Geely für 55k. Auch wenn das EFH abbezahlt ist, wird schon allein die Tatsache, dass man seinen Lebensstandard wieder herunterschrauben muss, psychische Probleme verursachen. Das ist Genugtuung pur.
Albert schrieb: > Das ist Genugtuung pur. Dein Beitrag strotzt nur so vor ausgesprochen ekelhaftem Neid. Du bist echt widerlich! Deine Anwesenheit muss für viele ja eine richtige "Bereicherung" darstellen...
Markus schrieb: > Überraschenderweise haben Autos aber abgesehen vom Rost die gleichen > -mechanischen- Probleme wie vor 30-40 Jahren. Ach so ein Bullshit! Autos waren früher alle 50k Kilometer in der Werkstatt. Ständig mussten Verteiler nachgestellt / gewechselt werden, bei jedem der häufigen Ölwechsel hat es neue Zündkerzen gebraucht, Lima-Regler sind abgefackelt, ständig gab es Wackelkontakte, Kabelbrüche, die zum teilweisen Ausfall der Beleuchtung geführt haben, Hydrostößel, die lauter gescheppert haben, als der Presslufthammer auf der Baustelle, Antriebswellen, die ausgeschlagen sind u.s.w. Von den richtigen Motorproblemen mal ganz zu schweigen. Heutzutage fährt ein Durchscnnittsauto locker 100.000 km ohne eine Reparatur. Mein 320ger hat jetzt 145.000 Euro drauf. Abgesehen von den Ölwechseln (die zugegeben dank AGR jetzt wieder häufiger notwendig sind) fehlt sich gar nichts. Gute Autos schaffen locker 200.000, bevor die Reparaturen losgehen. Und Rost habe ich so gut wie keinen. Das ganze gilt natürlich nicht für die Idioten, die Volkswagen gekauft haben. Sei es mit den 2.0 TFSI oder mit den 2.0 TDI Motoren (VW T6). Die dürfen so richtig tief in die Tasche greifen). Und wer so selten dumm war, sich den 3 Liter V6 von Audi in die Garage zu holen, der darf ohnehin schonmal runde 17.000 Euro für einen Motortausch auf die Seite legen. Das ist aber nicht der Regelfall, sondern eher die Ausnahme.
Martin S. schrieb: > Mein 320ger hat jetzt 145.000 Euro drauf. Den möchte ich auch haben. Ein Auto das zusätzlich Geld verdient, wenn man ihn fährt. Nich schlecht. SCNR
Martin S. schrieb: > Albert schrieb: > Das ist Genugtuung pur. > > Dein Beitrag strotzt nur so vor ausgesprochen ekelhaftem Neid. Du bist > echt widerlich! Deine Anwesenheit muss für viele ja eine richtige > "Bereicherung" darstellen... Vielleicht ist Albert ja der Zwillingsbruder von F.B., mindestens aber Bruder im Geiste.
F. F. schrieb: > Ein Auto das zusätzlich Geld verdient, wenn man ihn fährt. > Nich schlecht. Dann fahr Taxi. Uber wurde ja leider durch Lobbyismus von unserer sozialistischen Politik verboten.
Cyblord -. schrieb: >> Nur Autos werden teurer. > > Es gibt doch genug Autos die UVP <10k kosten. Fahr doch einen Dacia oder > C1 oder Aygo. > Diese sind inflationsbereinigt sicher viel günstiger als früher, im > Vergleich zur Leistung. Die sind aber auf dem technischen Stand von früher. Und darum gings ja. Andere technische Geräte entwickeln sich weiter, werden aber billiger - und zwar nicht nur inflationsbereinigt. Aber wenn jeder ältere Türgummiklopfer 70k€ plus Schichtzulage verdient, muss es wohl so sein.
Paul schrieb: > Die sind aber auf dem technischen Stand von früher. Ganz sicher nicht. Die verbauten Komponenten sind natürlich auf dem aktuellen Stand, nur sind viele aktuelle Gimmicks eben gar nicht verbaut. Das ist aber ein Unterschied. Und Sicherheitsfeatures wie Airbag, ABS und ESP findet man auch im Gegensatz zu früher. > Andere technische Geräte entwickeln sich weiter, werden aber billiger - > und zwar nicht nur inflationsbereinigt. Das trifft eigentlich nur auf Elektronik zu. Weil das alles extrem billig geworden ist. Wie z.B. Fernseher. In vielen anderen Bereichen zahlt man heute aber vergleichsweise mehr. z.B. auch Häuser. > Aber wenn jeder ältere Türgummiklopfer 70k€ plus Schichtzulage verdient, > muss es wohl so sein. Wenn, wie bei VW, trotzdem noch 10 Mrd Gewinn dabei rausspringen und die Autos so extrem nachgefragt werden, wird deren Preis/Leistung und auch gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit für VW gegeben sein.
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In Deutschland ist die Kundschaft bereit so viel für Autos zu bezahlen. Deshalb haben wir hier die höchsten Autopreise der Welt.
Adam schrieb: > In Deutschland ist die Kundschaft bereit so viel für Autos zu bezahlen. > Deshalb haben wir hier die höchsten Autopreise der Welt. Im Ausland bezahlen die Leute noch deutlich mehr für Autos aus Deutschland.
Doppelkorn schrieb: > Paul schrieb: >> F. B. schrieb: >> Auch bei Opel muss gespart werden. Einkommenseinschnitte auf breiter >> Front in der Automobilindustrie. >> >> Immer noch viel viel besser als in anderen Branchen. > > Bei dem Endpreis des Produktes und den jährlichen Preissteigerungen kein > Wunder. > Die Leute brauchen Autos zwingend, weil sonst fast heute nix mehr geht Geht durchaus, natürlich abhängig von der Gegend. > Durch diese Entwicklung stetige Kostensteigerungen, so dass mittlerweile > neue Autos für viele nur als Mietgegenstand leistbar sind, bald sind > dann auch die neuen Gebrauchten unerschwinglich für's Volk. Neben der > Aufblasung der Systemtiefe und des Preises auch die Karosserieabmaße so > aufgeblasen, dass es ernsthafte Platzprobleme auf europäischen Straßen > und bei Parkplätzen gibt. Ja, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Andererseits: LKW müssen ja auch irgendwie durchpassen :)
Reinhard S. schrieb: > Ja, das kann ich auch nicht nachvollziehen. Andererseits: LKW müssen ja > auch irgendwie durchpassen :) Passt ja oft nicht mehr, wenn gerade 2 Lkw zusammentreffen, muss oft noch der Bürgersteig zur Hilfe genommen werden. Fahrstreifen auf den alten Autobahnen oft auch so schmal, dass vielleicht noch 20 cm links und 20 cm rechts Luft ist. In diesem Korridor sollen dann die Lkw Hunderte von km balancieren, klappt natürlich oft nicht, der Standstreifen wird oft gefräst oder manchmal auch die Mittellinie. Wenn Lkw Lkw überholen, der Überholende mit dem Reifen konstant auf der weißen Linie, da kaum Platz von Seitenspiegel zu Seitenspiegel und ne Böe oder die vielen Buckel, Spurrinnen und endlose Bitumenflickschusterei auf den ach so tollen und unlimitierten deutschen Autobahnen oder Kraftfahrstraßen schnell für unfreiwilligen Versatz des Fahrwegs sorgen und der Spiegel abrasiert werden kann. Ein Wunder, dass es nur so wenig rappelt.
Paul schrieb: > Aber wenn jeder ältere Türgummiklopfer 70k€ plus Schichtzulage verdient, > muss es wohl so sein. Ich glaube du übertreibst, aber ich gönne ihm sein Gehalt.
Scherrar schrieb: > T. W. schrieb: > >> Arbeitet hier jemand zufällig bei Opel in Rüsselsheim oder ist >> Zulieferer für Opel? > > Ja ich arbeite dort, was willst du denn wissen? > Gruß Würde mich interessieren wie deine und die momentane Situation bei Opel ist. Bist du noch bei Opel? Wie ist bzw. war die Stimmung?
Also ich reisse im Jahr 40.000km runter. Ich hole mir immer ne Kiste bis max. 7k€, die fahre ich zwei Jahre dann hat die je nach bisherigem km Stand so um die 150k-180k km drauf und stosse die vorsichtshalber wieder ab, aber meistens sind die technisch noch ok so dass ich die noch weiter fahren könnte, ist mir aber zu riskant. Hersteller ist praktisch egal, man muss halt die Gurkenmodelle kennen und meiden. Bei einem neuen Modell weiss man nie was man bekommt, deshalb kommt mir kein Neuwagen in die Doppelgarage, nur gut abgehangenen Modelle die sich bewährt haben und durch earyl adopters getestet wurden, die können gerne die Risiken eingehen und den vollen Preis als Betatester raushauen, mir ist mein Geld dafür zu schade.
Wir stellen ein! schrieb: > Hersteller ist praktisch egal, > man muss halt die Gurkenmodelle kennen und meiden. Erzähle mal was die Gurkenmodelle sind.
Die Nächste Runde der Abwicklung ist eröffnet: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-stellantis-prueft-ausgliederung-der-werke-ruesselsheim-und-eisenach-a-62a036a3-8e3a-446a-a2c0-5583e45aa1d7
Cyblord -. schrieb: > Im Ausland bezahlen die Leute noch deutlich mehr für Autos aus > Deutschland. Genau! Im pösen Ausland ist alles viiiieeel schlimmer. Deshalb lieber nicht dorthin gehen, sondern schön bei Mutti bleiben. Kauf mal einen Passat in den USA. Dann reden wir wieder, wer hier mehr zahlt.
Shorty schrieb: > Die Nächste Runde der Abwicklung ist eröffnet: > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-stellantis-prueft-ausgliederung-der-werke-ruesselsheim-und-eisenach-a-62a036a3-8e3a-446a-a2c0-5583e45aa1d7 Na toll, das passt genau zu meinem Bild der Franzosen: Werk kaufen, eine kurze Weile behalten und dann weg damit, Arbeit heim ins Reich holen, nach Frankreich. Wer erinnert sich noch an z.B. Telefunken Celle, das damals modernste Fernsehwerk in Europa, was vom Thomson geplättet wurde? Was wurde aus Telefunken Ulm, nachdem Matra France den Laden übernommen hatte? Als Arbeitnehmer kann einem kaum schlimmeres widerfahren als eine Übernahme durch eine französische Firma. Augen auf bei der Lebensplanung schrieb: >> Im Ausland bezahlen die Leute noch deutlich mehr für Autos aus >> Deutschland. > > Genau! Im pösen Ausland ist alles viiiieeel schlimmer. Deshalb lieber > nicht dorthin gehen, sondern schön bei Mutti bleiben. Kauf mal einen > Passat in den USA. Dann reden wir wieder, wer hier mehr zahlt. Passat und Golf werden auf dem US-Markt nur noch aus Lagerbeständen verkauft, die dortigen Fertigungen sind geschlossen. Ja, der deutsche Markt ist hochpreisig, aber die Qualität der VW-Karren aus US-Fertigung (bzw. Mexico) würde man in Europa als nicht akzeptabel ansehen.
Manfred schrieb: > Ja, der deutsche Markt ist hochpreisig, aber die Qualität der VW-Karren > aus US-Fertigung (bzw. Mexico) würde man in Europa als nicht akzeptabel > ansehen. Ändert trotzdem nichts daran, dass der europäische, besonders der deutsche Kunde, den Autoabsatz in USA und China durch überteuerte Preise subventioniert. Und das bis jetzt auch aus Gewohnheit immer geduldet hat, allerdings jetzt, wo es VW mit Wucher und augenscheinlichstem Qualitätsschindluder bei ihren neusten Modellen übertrieben hat, bei gleichzeitig empfindlich knapperer Kasse der (Firmen) Kundschaft, sie in 3-5 Jahren in Schwierigkeiten beim hiesigen Absatz kommen werden. Mal gucken, ob die aktuellen VAG-Versager-Manager dann noch an Bord sind. BMW und Mercedes haben das bessere Führungspersonal.
Deutsche Mitarbeiter zu teuer: Opel will Stellen von Entwicklern nach Marokko verlagern https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-mitarbeiter-zu-teuer-opel-will-stellen-von-entwicklern-nach-marokko-verlagern/27701728.html Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag. Alle mein Weltuntergansprophezeiungen werden Realität. Ich dachte, Entwickler wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? Ob man mit den Horrormeldungen absichtlich bis nach der Wahl gewartet hat? Wenn dann Ende des Jahres die Kurzarbeiterregelung ausläuft, warten die nächsten Horrormeldungen auf euch.
>>Na toll, das passt genau zu meinem Bild der Franzosen: Werk kaufen, eine >>kurze Weile behalten und dann weg damit, Arbeit heim ins Reich holen, Ich möchte da ein Beispiel aus einer ganz anderen Branche nennen. Erinnert sich noch jemand an die Firma Hoechst AG? Seinerzeit das größte Chemie Unternehmen der Welt, wurde gemerged mit Rhône-Poulenc S.A. in 1999. Was rauskam war die Firma Aventis Deutschland, die es auch schon lange nicht mehr gibt. Die damalige Bundesregierung hat erstaunt zugeschaut. Es war eine geniale Management Leistung, die das Ende der Firma eingeleitet hat. Den Franzosen kann man dabei keinen Vorwurf machen.
Der Michel ist das Gegenteil des Franzecken, deshalb passen die beiden auch so gut zusammen, auch wenn sie in der Geschichte wegen der französischen Eifersucht und des Besitzergreifungsdrangs mehrmals trotz der sehr hohen Duldungsschwelle des Michels zusammengerummst sind. Eine echte Hass-Liebe sozusagen.
F. B. schrieb: > Alle mein Weltuntergansprophezeiungen werden Realität. Wenn du wirklich so empfindest, dann rate ich dir dringend, dich in professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Gute Besserung!
F. B. schrieb: > Ich dachte, Entwickler > wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? Da hattest du wieder pech beim denken. Wie bist du auf das schmale Brett gekommen?
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Alle mein Weltuntergansprophezeiungen werden Realität. > > Wenn du wirklich so empfindest, dann rate ich dir dringend, dich in > professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Gute Besserung! 😂😋🤷♂️🍄
F. B. schrieb: > Ich dachte, > Entwickler wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? Wir haben schon seit vielen Jahren Teile der Entwicklung nach Osteuropa bzw. Asien verlagert. Untergegangen ist da nichts, weder unser Konzern noch die Branche oder gar die Welt. Dass da Reibungsverluste auftreten wird bewusst ignoriert. Man muss ja nicht alles mögen.
Senf D. schrieb: > Wenn du wirklich so empfindest, dann rate ich dir dringend, dich in > professionelle psychologische Behandlung zu begeben. Gute Besserung! Es frustriert dich, wie sich alle meine Prophezeiungen bewahrheiten. Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich dachte, Entwickler >> wären vom Stellenabbau nicht betroffen, nur Bandarbeiter? > > Da hattest du wieder pech beim denken. Wie bist du auf das schmale Brett > gekommen? Selbstverständlich war das nicht meine Meinung, wie du im Archiv nachlesen kannst, sondern diejenige von geistigen Dünnbrettbohrern wie Qwertz alias Senf D., Realist und anderen IGMlern hier im Forum. Ich hatte ihnen sogar schon vor Jahren geraten, sich finanziell abzusichern, dass sie im Falle ihrer Entlassung finanziell unabhängig sind. Aber sie meinten, wegen ihrer Jobgarantie wären sie unkündbar. Deswegen ist Senf jetzt ja auch so frustriert, weil er wieder falsch gelegen hat. Trotz Kündigungsschutz bis 2025: Opel setzt Ingenieure offenbar massiv unter Druck https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/betriebsrat-opel-setzt-ingenieure-des-eentwicklungszenztrums-massiv-unter-druck-a-542b96e0-4f73-4b82-bc5a-f8d416233083
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Alter Hase schrieb: > Untergegangen ist da nichts, weder unser Konzern noch die Branche oder > gar die Welt. Dass euer Konzern untergeht, habe ich auch nicht behauptet, sondern dass euch nur die Alternative zwischen Gehaltsverzicht oder Jobverlust bleibt.
F. B. schrieb: > https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/deutsche-mitarbeiter-zu-teuer-opel-will-stellen-von-entwicklern-nach-marokko-verlagern/27701728.html Bei der Übernahme 2017 von Opel durch PSA sagte der damalige PSA und heutige Stellantis Chef Tavares, dass man die deutsche Ingenieurskunst schätze und darauf setzen werde. Heute verschiebt er solche Jobs in ein Land, das gerade nicht für seine Ingenieurskunst bekannt ist. Wenn das mal kein Hohn und Spott ist. Das zeigt geradezu deutlich, was er von deutschen Entwicklern hält: "Ihr seid einfach zu teuer!"
Wer geglaubt hat, das OPEL weiterbetrieben wird, dem ist nicht zu helfen. Natürlich wirft man die deutschen Entwickler raus, wenn man auf Französischer Seite alles schon hat, schließlich haben die Franzosen ja gekauft.
F. B. schrieb: > Es frustriert dich, wie sich alle meine Prophezeiungen bewahrheiten. F. B. schrieb: > Deswegen ist Senf jetzt ja auch so frustriert, weil er wieder falsch > gelegen hat. Das hättest du wohl gerne, aber das Gegenteil ist der Fall. Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist deine Sehnsucht nach dem Untergang. Geht es dir selbst psychisch wirklich so schlecht, dass du allen Mitmenschen ein glückliches Leben missgönnst?
Senf D. schrieb: > Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. Nimmst du eigentlich Stimmungsaufheller?
Thorsten R. schrieb: > Ich möchte da ein Beispiel aus einer ganz anderen Branche nennen. > Erinnert sich noch jemand an die Firma Hoechst AG? > [.. ] > Es war eine geniale Management Leistung, die das Ende der > Firma eingeleitet hat. Den Franzosen kann man dabei keinen Vorwurf > machen. Also vergleichbar meinem Beitrag, Laden kaufen und dann "Arbeit heim ins Reich". Würde ein deutscher Konzern ähnliches machen, schrie die ganze Welt "Nazi", für Frankreich ist das normal? Dagobert schrieb: > Der Michel ist das Gegenteil des Franzecken, deshalb passen die beiden > auch so gut zusammen, auch wenn sie in der Geschichte wegen der > französischen Eifersucht und des Besitzergreifungsdrangs mehrmals trotz > der sehr hohen Duldungsschwelle des Michels zusammengerummst sind. Eine > echte Hass-Liebe sozusagen. Beruflich hatte ich viel mit Franzosen zu tun, auf der Ebene Servicetechniker. Die sind deutlich entspannter als wir unterwegs, aber garnicht so dusselig, wie sie gerne erscheinen - habe ich erst bemerkt, nachdem ich mehrfach bei denen vor Ort war. Was mir aber durchaus störend aufgefallen ist, war eine deutlich höhere Intoleranz gegenüber abweichenden Lebensstilen und deren Kollegen aus den Überseeprovinzen. Shorty schrieb: > Wer geglaubt hat, das OPEL weiterbetrieben wird, dem ist nicht zu > helfen. Natürlich wirft man die deutschen Entwickler raus, wenn man auf > Französischer Seite alles schon hat, schließlich haben die Franzosen ja > gekauft. Das war zum Teil zu erwarten. Aber, der Marktanteil der Franzosen im deutschen Markt ist überschaubar, deshalb brauchen sie den Namen Opel. Mit Rücksicht auf den deutschen Markt brauchen sie weiterhin ein paar Entwickler in Deutschland, andernfalls geht Opel weiter den Bach runter. Wo der schlechte Ruf von Opel her stammt, war mir nie klar, ich habe als Mietwagen etliche Opel recht angenehm gefunden. Senf D. schrieb: > Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. Ich nicht. Wer nicht aufgekauft wird, verlagert seine Fertigungen ins Ausland und mißbraucht den 'guten Namen', das verspricht mehr Gewinn. Wer wirklich noch hierzulande fertigen will, erfreut sich an ständig neuen Auflagen und Abgaben durch die Regierung, Rot-Grün wird den Rest auch noch herausekeln.
Untertürkheimer unter Franken in Unterfranken schrieb im Beitrag #6847027: > Senf D. schrieb: >> Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. > Nimmst du eigentlich Stimmungsaufheller? Nein, ist nicht notwendig - ich bin von Natur aus Optimist. Eine Ampel-Koalition wird Deutschland hoffentlich auch bald politisch modernisieren. Ich freu mich schon drauf.
Ohne Plan Einfach Los schrieb: > Wenn das mal kein Hohn und Spott ist. Das zeigt geradezu deutlich, was > er von deutschen Entwicklern hält: "Ihr seid einfach zu teuer!" Die sind einfach überflüssig wenn schon eine Entwicklung in Frankreich vorhanden ist.
Untertürkheimer unter Franken in Unterfranken schrieb im Beitrag #6847278: > Ohne Plan Einfach Los schrieb: > >> Wenn das mal kein Hohn und Spott ist. Das zeigt geradezu deutlich, was >> er von deutschen Entwicklern hält: "Ihr seid einfach zu teuer!" > > Die sind einfach überflüssig wenn schon eine Entwicklung in Frankreich > vorhanden ist. Stellantis will die Entwickler Jobs in Rüsselsheim nach Marokko verlagern, steht so im Artikel.
Senf D. schrieb: > Nein, ist nicht notwendig - ich bin von Natur aus Optimist. Eine > Ampel-Koalition wird Deutschland hoffentlich auch bald politisch > modernisieren. Ich freu mich schon drauf. Dir sind wohl die Satire-Tags ausgegangen.
Opel wird von Stellantis endgültig zerlegt. Das gleiche Spiel wie mit Hoechst damals. Wehe deine Firma wird von Franzosen geschluckt... Ich würde nie bei Opel arbeiten. Das ist inzwischen eine Reste Rampe.
Untertürkheimer unter Franken in Unterfranken schrieb im Beitrag #6847027: > Senf D. schrieb: >> Ich sehe die Zukunft der deutschen Industrie nach wie vor positiv. > Nimmst du eigentlich Stimmungsaufheller? Er ist Realitätsverweigerer. Was soll man von einem Grünenwähler auch anderes erwarten?
F. B. schrieb: > Er ist Realitätsverweigerer. Das ist nur deine vernebelte Sicht, die täglich den Untergang näher kommen sieht; muss ganz schön ätzend sein, wenn man tagein, tagaus so miesepetrig durchs Leben geht wie du. > Was soll man von einem Grünenwähler auch > anderes erwarten? Warum bist du eigentlich so intolerant? Nun ja, was soll man von einem AfD-Wähler auch anderes erwarten?
Was waren das noch Zeiten im Opel Omega. Da sollte man den Tavares mal im Kofferraum mitnehmen.
F B. und Qwertz: Zieht endlich in eine WG und lasst das Forum mit eurem Ehestreit in Ruhe. Oder trennt euch.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Er ist Realitätsverweigerer. > > Das ist nur deine vernebelte Sicht, die täglich den Untergang näher > kommen sieht Deutschlands Autoindustrie steckt in einer tiefen Krise – und kaum jemand merkt es. https://www.welt.de/wirtschaft/article234643024/VW-BMW-Mercedes-und-Co-Die-versteckte-Krise-der-Autoindustrie.html Also ich habe es schon vor Jahren bemerkt. Nur bei deiner Realitätsverweigerung im fortgeschrittenen Stadium helfen auch meine ganzen Links nicht mehr.
Knowing schrieb: > F B. und Qwertz: > Zieht endlich in eine WG, Aber bitte mit Kameras und eine eigene Show auf RTL2, so Big Brother-mäßig.
Haha schrieb: > Knowing schrieb: >> F B. und Qwertz: >> Zieht endlich in eine WG, > > Aber bitte mit Kameras und eine eigene Show auf RTL2, so Big > Brother-mäßig. Niemals. Ich würde es mit dem Finanzberater nicht mal eine Stunde im gleichen Raum aushalten.
Senf D. schrieb: > Niemals. Ich würde es mit dem Finanzberater nicht mal eine Stunde im > gleichen Raum aushalten. Meine faktenbasierten Beiträge müssen dich sehr frustrieren. Verbände warnen: Automobilindustrie steht vor dem Kollaps. "Standort Deutschland ist gefährdet". Brandbrief. https://www.konstruktion-entwicklung.de/verbaende-warnen-standort-deutschland-ist-gefaehrdet
F. B. schrieb: > Meine faktenbasierten Beiträge müssen dich sehr frustrieren. Nerven, das Verb lautet nerven. Frustriert bin ich nicht, ganz im Gegenteil, eher amüsiert ob deiner Sehnsucht nach dem wirtschaftlichen Untergang der gesamten deutschen Industrie. Wie kann man nur so verbittert sein, ist das wirklich nur verletzter Stolz und Missgunst aus Neid?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Niemals. Ich würde es mit dem Finanzberater nicht mal eine Stunde im >> gleichen Raum aushalten. > > Meine faktenbasierten Beiträge müssen dich sehr frustrieren. > Verbände warnen: Automobilindustrie steht vor dem Kollaps. "Standort > Deutschland ist gefährdet". Brandbrief. > https://www.konstruktion-entwicklung.de/verbaende-warnen-standort-deutschland-ist-gefaehrdet Langsam ist die Ampel mal gefragt, außer Show auch mal was zu liefern, bevor es endgültig zu spät im Bunzelland ist. Wobei, wenn man sich die Figuren Scholz, Bärbőck und den Dressman Lindner anguckt, dürfte das eher das große Finale von Merkels Erbe werden - die Vollendung des eigen durchgeführten Morgenthau-Plans.
Blödsinn. Meinst wohl Weidel und der Malermeister würden uns auf den Olymp führen.
Senf D. schrieb: > Nein, ist nicht notwendig - ich bin von Natur aus Optimist. Eine > Ampel-Koalition wird Deutschland hoffentlich auch bald politisch > modernisieren. Ich freu mich schon drauf. Na dann freue dich mal. Beispielsweise auf die Abende im Kerzenschein ohne Strom oder auf die unbezahlbaren Energiepreise an der E-Stromtanke. Dass das Land eine Modernisierung braucht, möchte ich nicht in Abrede stellen. Ob man das aber hinbekommt, wenn weite Teile der Bevölkerung ihren gewohnten Lebensstil / Lebensstandard aufgeben müssen, möchte ich bezweifeln. Viele Wähler von Rot und Grün werden sich noch in den Allerwertesten beißen, wenn sie mitbekommen was sie da gewählt haben. Die FDP ist machtgeil und wird zu allem JA sagen, nur um mit regieren zu können.
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Alternativ? 4 Grad Erwärmung bis in 79 Jahren. Weiter Kohle und Öl verbrennen?
Knowing schrieb: > Alternativ? 4 Grad Erwärmung bis in 79 Jahren. Weiter Kohle und Öl > verbrennen? Du kannst hier auch die Luft anhalten bis du blau wirst, entscheidend ist was der Rest der Welt macht und der macht keine Anstalten.
Knowing schrieb: > Alternativ? 4 Grad Erwärmung bis in 79 Jahren. Weiter Kohle und Öl > verbrennen? Deutschland kann hier nichts ändern. Das muss endlich mal klar werden.
Die Welt geht Richtung Wind Solar und Wasserkraft In der Folge kommt das e Auto. Mehr Model 3 als Golf.... Es ist besser voranzugehen. Der Turn wird kommen selbst wenn es global noch 30 Jahre dauern sollte
Nö. Man sollte nur nicht versuchen mit einfachen Karabinern und Kamikaze gegen die Entwicklung von Radar und Atombombe ankämpfen zu wollen. Besser ist es zu denken als zu verbissen festzuhalten.
Oho, ein seltenes Exemplar eines Philosophen mit gesundem Menschenverstand.
Knowing schrieb: > Opel wird von Stellantis endgültig zerlegt. Das gleiche Spiel wie mit > Hoechst damals. Wehe deine Firma wird von Franzosen geschluckt... Das wissen wir doch schon seit Jahrzehnten: Manfred schrieb: > Bei Opel, um die dreht sich dieser Thread, sehe ich noch ein anderes > Problem, Frankreich heißt es. Man hat es vor Jahrzehnten in der > Elektronik ertragen müssen, Firmen aufgekauft und die Produktion zügig > ins eigene Land verlagert, das dafür notwendige Wort darf ein Deutscher > nur zwecks Selbstbesudelung benutzen. Manfred schrieb: > Na toll, das passt genau zu meinem Bild der Franzosen: Werk kaufen, eine > kurze Weile behalten und dann weg damit, Arbeit heim ins Reich holen, > nach Frankreich. Wer erinnert sich noch an z.B. Telefunken Celle, das > damals modernste Fernsehwerk in Europa, was vom Thomson geplättet wurde? > > Was wurde aus Telefunken Ulm, nachdem Matra France den Laden übernommen > hatte? Also was, bei Opel genauso wie gewohnt - kaufen, zumachen und Fertigung nach Frankreich holen. Was interessieren die deren abgebliche Freunde. Jens P. schrieb: > Viele Wähler von Rot und Grün werden sich noch in den Allerwertesten > beißen, wenn sie mitbekommen was sie da gewählt haben. Die FDP ist > machtgeil und wird zu allem JA sagen, nur um mit regieren zu können. Leider haben wir diese Industriemörderbande nun in Berlin sitzen, ich erwarte, dass sie ideologisch auf Umweltschutz verbohrt noch mehr verhindern als es schon der Fall ist. Aktuell sind die Energiepreise so hoch wie seit Jahrzehnten nicht, genau das, was die Grünen doch durch Zusatzabgaben erreichen wollten. Was kann man tun, Deutschland nicht noch tiefer in den Ruin zu treiben? Schade, dass der Durchschnittsdeutesche extrem schlecht informiert ist und die mit Opel gelabelten Franzosenschüsseln trotzdem kaufen wird.
Knowing schrieb: > Nö. Man sollte nur nicht versuchen mit einfachen Karabinern und > Kamikaze gegen die Entwicklung von Radar und Atombombe ankämpfen zu > wollen. Besser ist es zu denken als zu verbissen festzuhalten. In Deutschland wird bald die Grundlastversorgung über 24-h-Michelräder bereitgestellt. Das hat auch den Vorteil, dass der Michel schlank wird und wegen seiner Vollzeitbetätigung auch kaum noch ne Heizung braucht.
Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball schrieb im Beitrag
#6860384:
> 24-h-Michelräder
Die meisten dürften auf Grund der überschaubaren Sportlichkeit nur
wenige Watt Dauerleistung schaffen. Das reicht nicht für Grundlast. Jan
Ullrich schaffte auch nur 400W. Glotze, Mikrowelle, Laptop und
Smartphone sind dann passe. Baerbock kann ja durch Trampolinhüpfen Strom
machen und Lindner macht mühelos die Heiße-Luft-Heizung für das ganze
Land.
Augen auf bei der Lebensplanung schrieb: > Baerbock kann ja durch Trampolinhüpfen Strom > machen und Lindner macht mühelos die Heiße-Luft-Heizung für das ganze > Land. Der eloquente FDP-Chef hat aber gemäss der Fachpresse bald ne Freundin an der Hand. Da ist auch nicht mehr so viel Kraft da für soetwas.
Danilo schrieb: > Augen auf bei der Lebensplanung schrieb: > >> Baerbock kann ja durch Trampolinhüpfen Strom >> machen und Lindner macht mühelos die Heiße-Luft-Heizung für das ganze >> Land. > > Der eloquente FDP-Chef hat aber gemäss der Fachpresse bald ne Freundin > an der Hand. Da ist auch nicht mehr so viel Kraft da für soetwas. Der Lindner sieht schon seit 2 Jahren nur noch weichgespült und total entsaftet aus. Weichgespült, jedenfalls zur eigenen Frau, muss man als westlicher Mann ja sein, um von der Frau als Belohnung in domestizierter Schoßhündchenmanier die Erlaubnis zu bekommen, ihn regelmäßig reinstecken zu dürfen. Im Süden und fernen Osten sieht das noch anders aus.
Gerade in den Nachrichten im WDR. Da ist ein 240m Windrad bei Haltern zusammengebrochen, Boden verseucht mit Öl (mehrere hundert Liter). Erst mal Folie drüber und am Montag fangen wir an mit Abtrag, da ist dann die Gülle schön eingesickert. Bis auf weiteres sind baugleiche Windmühlen erst mal ausser Betrieb, 19 Stck. Sucht man nach weiteren entspr. Meldungen ist ein anderes in Neuenkirchen abgefackelt. https://www1.wdr.de/suche/index.jsp?sort=date&q=Eingest%C3%BCrzt&von=&bis=#customForm-cptblock-wdrsucheinclude100
Berufsberatung schrieb: > Gerade in den Nachrichten im WDR. Da ist ein 240m Windrad bei Haltern > zusammengebrochen Klingt nach dem berühmten Sack Reis, der in China umgefallen ist. Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun?
Solange kein französisches KKW zusammengebrochen ist, ist hier alles entspannt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-sucht-dringend-leiharbeiter-a-f2504903-a7c5-48f7-9980-3f8c4f78c7ef Opel zeigt wieder mal wie nachhaltige Personalpolitik nicht geht. Erst die Leute feuern und dann keine Doofen mehr finden. Böse Welt. Das kann nur eines bedeuten: Der MINT-Fachkräftemangel wird immer schlimmer! Ingenieure händeringend gesucht!
Rüssel Heim schrieb: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-sucht-dringend-leiharbeiter-a-f2504903-a7c5-48f7-9980-3f8c4f78c7ef > Opel zeigt wieder mal wie nachhaltige Personalpolitik nicht geht. Erst > die Leute feuern und dann keine Doofen mehr finden. Böse Welt. Das kann > nur eines bedeuten: Der MINT-Fachkräftemangel wird immer schlimmer! > Ingenieure händeringend gesucht! In solchen Gemengelagen entstehen immer die besten und zuverlässigsten Autos.
Ja Billigarbeiter fürs Band werden gesucht. Ingenieurleistung kauft man von sonstwo ein. Deutschland entwickelt sich zunehmend zum Billiglohnland für ungebildete.
Alf schrieb: > Ja Billigarbeiter fürs Band werden gesucht. Ingenieurleistung kauft man > von sonstwo ein. Deutschland entwickelt sich zunehmend zum > Billiglohnland für ungebildete. Wer würde denn Ungebildeten auch viel Geld in den Rachen werfen?
> von Lindner und Baerbock bumsen den Michel vom Erdball (Gast) > 27.10.2021 14:32 > , ihn regelmäßig reinstecken zu dürfen. > Im Süden und fernen Osten sieht das noch anders aus. Sehe ich auch so ! Nur, was hat das Ganze mit Opel zu tun ?
Kafk9 8K. schrieb: > Hallo, sucht Opel noch. Nein, weder Opel-Karriere, noch PSA, noch FCA suchen Ingenieure in Rüsselsheim.
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