Hallo zusammen, ich versuche gerade, meinen Raspberry Pi in einen kleinen SVN-Server zu verwandeln. Der Plan besagt, daß das Subversion-Repository auf einem Mini-USB-Stick (mit FAT32) untergebracht ist, um das Repository komfortabel Backuppen zu können (und die SD-Karte schreibgeschützt zu lassen). Beim Apache muß ich beim Repository-Verzeichnis den Owner auf "www-data" stellen, nur leider erlaubt FAT32 ja überhaupt keine Benutzerrechte. Entsprechend schlägt "chown" auch sinnvollerweise fehl. Aber gibt es eine Möglichkeit, den obigen Anwendungsfall trotzdem zu adressieren? Viele Grüße Nicolas P.S.: Ich bin eher der "alle-Jahrzehnte-mal-wieder-Linux-Probierer" als Experte. Zugang zum Pi habe ich im Moment über Putty (da komfortabler als GUI).
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Du kannst beim "mount" angeben, wem der "gesamte Stick" gehören soll. Schau mal in "man mount" die optionen für vfat durch, du brauchst vermutlich "uid","gid","umask". Trotzdem halte ich fat für eine schlechte Wahl in dem Anwendungsfall. Mach das backup doch einfach cron-gesteuert über's netzwerk?
Εrnst B✶ schrieb: > Mach das backup doch einfach cron-gesteuert über's netzwerk Das wird auch der Standardweg (sobald ich weiß wie). Ich will mir nur den Weg offenhalten, den USB-Stick im Notfall unter Windows lesen zu können.
Schon mal überlegt GIT zu verwenden? (dezentrale Verwaltung) Hier hat immer jeder das gesamte repo. Backup kann durch einfachen pull/push gemacht werden. Rechteverwaltung auch über GIT möglich. Nachdem man diesen CRE gehört hat, will man eh nicht mehr SVN verwenden: http://cre.fm/cre130-verteilte-versionskontrollsysteme es gibt auch SVN to GIT clients.
für ext2/ext3 gibt es diverse Möglichkeiten, diese unter Windows zu lesen, frag mal Google. Es ginge natürlich auch NTFS, das kann auch Windows :) :) :)
Danke für die Anregungen. J. K. schrieb: > Schon mal überlegt GIT zu verwenden? (dezentrale Verwaltung) SVN will ich definitiv verwenden - Anwendungsfall siehe hier:Beitrag "Ethernet-Teilnetz isolieren, SVN-Server als Verbindung" Nach den Einschränkungen, die mit FAT32 mir bietet habe ich mich für EXT2 entschlossen - für den Fall, daß ich doch irgendwann einmal eine Samba-Freigabe machen muss dürfte das der beste Weg sein.
So, der SVN-Server läuft soweit und macht auch das, was ich will. Zugriff habe ich über Putty und über WinSCP mit SFTP. Jetzt stellt sich die Frage nach einem komfortablen Backup-Mechanismus... Εrnst B✶ schrieb: > Mach das backup doch einfach cron-gesteuert über's netzwerk? Gibt es eine komfortable Möglichkeit, von Windows aus kommandozeilenorientiert Dateien vom und zum PI über das Netzwerk zu transferieren? Klar, ich könnte eine Samba-Freigabe erzeugen. Aber momentan will ich den PI möglichst wenig offen haben - da er zwischen einem lokalen Netzwerk und einem total offenen Steuerungsrechner vermitteln soll. Oder ich könnte WinSCP über die Kommandozeile scripten. Dazu müßte ich allerdings das Superuser-Passwort für den PI auf meinem Windows-Rechner hinterlegen. Oder gibt es einen Standardweg für Netzbackups von Linux auf Windows 7? Alle Rechner werden nicht ständig an sein, deswegen muß das Backup sich selbst den möglichen Zeitpunkt suchen. Und da das Repository selbst schon eine ein Journal hat, muß ich immer nur den letzten Stand sichern und kann alle vorherigen Stände immer überschreiben.
Nicolas S. schrieb: > Alle Rechner werden nicht ständig an sein, deswegen muß das Backup sich > selbst den möglichen Zeitpunkt suchen. Und da das Repository selbst > schon eine ein Journal hat, muß ich immer nur den letzten Stand sichern > und kann alle vorherigen Stände immer überschreiben. http://labs.bittorrent.com/experiments/sync.html Ähnlich Dropbox, kein Server in der Cloud.
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