Guten Tag zusammen,
ich weiß nicht ob ich hier damit so ganz am richtigen Fleck bin aber
unter Umständen kennt sich vll doch jemand von euch ein wenig damit aus.
Und zwar habe ich mir letztes Jahr eine Autobatterie zugelegt um auf
Festivals ein klein wenig Strom zur Verfügung zu haben. ;-) Dass mir
diese dann nicht verreckt hab ich mir einen Megapulse PPulser zugelegt
da ich gesehen hatte dass dies einige so machen oder Batterien damit
sogar wieder Leben einhauchen. Nun ist aber nach einem Jahr bereits die
Luft raus und die Batterie hängt total durch o.O Hat jemand eine Idee
worans liegen könnte oder wie ich die Batterie retten kann? Achso: der
Pulser blinkt übrigens seit einiger Zeit sobald die Batteriespannung
schwächer wird. ist der vll defekt weil eigenetlich sollte der ja bei
12V Spannung aufhören(muss ich mal noch messen)
Der
Pulser:http://www.conrad.de/ce/de/product/250179/Novitec-Megapulse-12-V-Akku-Regenerator-655000032-Megapulser-12-V-Akku-Refresher-fuer-Blei-Saeure-Blei-Gel-Blei-Vlies-B
Die Batterie: budget 12V / 56Ah
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Patrick
Ladeschlussspannung 12V wird bei einer Autobat. wohl nix bringen.
Normal ist um die 13,8V.
Dein Megapulser arbeitet lt. Datenblatt erst ab 12,9V. D.h. mit einer
schlappen Bat garnicht.
Patrick R. schrieb:> Und zwar habe ich mir letztes Jahr eine Autobatterie zugelegt um auf> Festivals ein klein wenig Strom zur Verfügung zu haben.
Nun ja, das war schon der erste Fehler. Autobatterien sind nicht für
solcher Art Betrieb geeignet, dafür benötigt man zyklenfeste Akkus. Die
sind zwar teurer, aber das Geld für den Voodoo-Pulser wäre dort sicher
besser angelegt.
Patrick R. schrieb:> eigenetlich sollte der ja bei 12V Spannung aufhören
Wenn die Batterie nur noch 12V Klemmenspannung hat, ist sie schon
ziemlich tief entladen. Längere Zeit so rumzustehen, tötet jeden
Bleiakku, einen nicht zyklenfesten erst recht.
Empfehlung: Alten Akku zum Schrotthändler schaffen und den Pulser gleich
mit. Neuen, zyklenfesten Akku kaufen und diesen ordentlich pflegen. Das
heißt, nicht restlos leer zutschen und nach Gebrauch möglichst schnell
wieder aufladen. Dabei die im Datenblatt stehenden Angaben zu
Ladeschlußspannung und Strom beachten.
Wenn er bei kleinerer Spannung noch blinkt, ist er kaputt.
Sonst, wenn er funktioniert, kann ich den MegaPulse aber empfehlen. Hält
die Batterien viel länger am Leben, indem er Sulfatierung vermindert
bzw. bei Vorhandensein auch beseitigt. Kann ich bestätigen (ist nicht
nur ein Glaube), ich hab auch Akkus im Glasgehäuse, da sieht man, was
passiert.
>Megapulser nur im Auto, wo die Bat auch geladen wird.
Das Teil ist unsinnig und nutzt nur dem der damit Kohle verdient! Der
Akku wird zusätzlich entladen und geht vorzeitig kaputt.
Mein Auto ist 11 Jahre alt, steht ständig draussen (Sommer / Winter)
und hat immer noch den ersten Blei-Akku (ab Werk) drinnen! Ohne solchen
Firlefanz
ich schrieb:> Kann ich bestätigen (ist nicht nur ein Glaube), ich hab auch Akkus im
Glasgehäuse, da sieht man, was passiert.
Solange du nicht langfristige Meßreihen präsentieren kannst und zwar zum
Vergleich mit und ohne Pulser, IST dies reiner Glaube.
Klar hab ich die Batterie auch geladen. Allerdings hatte ich dabei den
Pulser immer abgeklemmt. War vielleicht nicht die beste Idee. (Also
laden und pulsen immer abwechselnd) Ladeschlussspannung wär so um die
14V.
In dieser Anwendung ist die Lebensdauer von einem Jahr völlig Ok. Auch
ein halbes Jahr wäre noch im Rahmen der Erwartung.
Starterbatterien müssen nach Gebrauch immer möglichst schnell wieder
aufgeladen werden. Jede Stunde mit weniger als 12,6 Volt führt zu
erheblichem Verschleiß.
Du brauchst eine Zyklenfeste Batterie, wie sie z.B. in Gabelstaplern
verwendet werden. Die verschleißen erheblich langsamer, wenn sie nicht
voll geladen sind.
Schau Dir mal die beiden Diagramme zur Lebenserwartung von Blei-Gel
Akkus an. Die Zyklenfeste Batterie hält bei vollständger Entladung (auf
etwa 12V, nicht 0V!) gut doppelt so lange, wie die normale.
Die beiden Diagramme gehen davon aus, dass die Batterie unmittelbar nach
der Entladung wieder aufgeladen wird. Ansonsten schreitet der Verschleiß
nämlich alleine schon wegen der Zeit weiter fort.
Bei KFZ-Starterbatterien sieht es noch schlechter aus.
> Die Zyklenfeste Batterie hält bei vollständger Entladung
Sorry, sollte heissen: bei 60% Entladung
Bei 100% Entladung würden die Batterien sofort kaputt gehen.
Eine Autobatterie ist für 80-100 Zyklen konstruiert.
Beim Seltenfahrer entspricht das bei nem Auto ohne technischem
Schnickschnack gut 6-10 Jahre!!
Dann kann die Batterie auch weg,,da ist nicht mehr zu machen..
Beim Taxifahrer erheblich weniger..
Beim Kruzstreckenfahrer kann man von 4-6 Jahren ausgehen, je nachdem wie
oft er startet und kleinere Verbraucher hat...
Pulser sind ne Glaubenfrage...zur Vorbbeuge,..als Reparaturmittel taugen
sie defititiev NICHT!! bringen nicht 1 Ah mehr!!
Der einzige Erfolg der sich evtl eisntellt ist, das die Batterie mehr
BEachtung erhält warm wird und imer weider etwas geladen und entladen
wird..der sich dadurch geringe grad an Verbesserung hat dann nichts mehr
mit dem Pulser zu tun..
Patrick R. schrieb:> Klar hab ich die Batterie auch geladen. Allerdings hatte ich dabei> den> Pulser immer abgeklemmt. War vielleicht nicht die beste Idee. (Also> laden und pulsen immer abwechselnd) Ladeschlussspannung wär so um die> 14V.
Ja, das war der Fehler. Er wirkt NUR beim Laden. Bleibt auch immer am
Akku, so daß er sich beim Laden einschaltet. Wenn nicht geladen wird,
schaltet er sich sofort ab. Dabei zieht er auch nur einen Strom im
µA-Bereich. Das nur dazu, daß er den Akku entladen würde. Völliger
Quatsch.
Wenn er natürlich defekt ist (wie deiner), und sich nicht abschaltet,
dann zieht er natürlich Strom, logisch. Aber das ist ja nicht der
Normalfall.
MaWin schrieb:> Er wirkt nur beim Kauf.>> Zum Füllen des Portemonnais des Verkäufers.>> Andere Wirkungen hat er nicht.
Hast du das Gerät schon getestet oder ist das einfach nur Wortmüll?
Patrick R. schrieb:> Klar hab ich die Batterie auch geladen. Allerdings hatte ich dabei> den> Pulser immer abgeklemmt. War vielleicht nicht die beste Idee. (Also> laden und pulsen immer abwechselnd) Ladeschlussspannung wär so um die> 14V.
Genau da liegt dein Problem! Der Megapulse arbeitet immer wenn die
Spannung über 12,9V liegt, darunter arbeitet er nicht mehr, da er sonst
mit der Zeit eine Tiefenentladung verursachen würde. Wenn du ohne
Ladedung (externes Ladegerät oder Lichtmaschiene) den Megapulse
betreibst ist die Dauer der Funktion natürlich ziemlich kurz und
dementsprechend hast du keinen Erfolg.
In meinem 21 Jahre altem Traktor fiel alle 3 Jahre die Batterie aus. Nun
habe ich seit 5 Jahren den Megapulse installiert und die Batterie hält
immer noch.
Wenn der Megapulse nichts bringen würde, wie manche hier schreiben,
wieso ist er dann ständig in der Presse / im TV? Testet doch bitte erst
mal das Gerät bevor ihr Äuserungen darüber trefft.
Wir haben früher auch eine Autobatterie an den See genommen.
Funktionierte immer sehr gut, bis mal einer im Suff den Verstärker nicht
ausgeschaltet hat und die Batterie komplett leer gesaugt wurde und
danach beleidigt war.
Heute würde ich mir einen Spannungswächter bauen und die Last dann
automatisch abtrennen.
Patrick K. schrieb:>> Wenn der Megapulse nichts bringen würde, wie manche hier schreiben,> wieso ist er dann ständig in der Presse / im TV? Testet doch bitte erst> mal das Gerät bevor ihr Äuserungen darüber trefft.
Super Argument. Have a glass of Grander water...
Patrick K. schrieb:> Testet doch bitte erst> mal das Gerät bevor ihr Äuserungen darüber trefft.
Ganz deiner Meinung!
Es gibt eben Leute, die wissen alles.
Und es gibt Leute, die wissen alles besser :-)
Ich habe keine Messungen gemacht, wie sie von einigen Leuten verlangt
wurden als "Beweis". Aber ich habe wie gesagt unter anderem auch
Glaszellen, da sieht man die Wirkung. Und die Lebensdauer der Akkus
spricht auch für sich. Auch ich war erst etwas skeptisch, weil ja
wirklich sehr viel esoterischer Mist verkauft wird. Aber hier
funktioniert es wirklich. Man kann innerhalb kurzer Zeit sehen, wie die
sulfatierten Stellen abgebaut werden, die Platten wieder eine
einheitliche Farbe bekommen und die nutzbare Kapazität sich wieder
spürbar erhöht hat. Aber wer es nicht glaubt, muß es ja nicht nutzen.
Patrick K. schrieb:> In meinem 21 Jahre altem Traktor fiel alle 3 Jahre die Batterie aus.
Dann stimmt was mit der Elektrik des Treckers nicht, die Batterien waren
von mieser Qualität oder sie wurden schlecht behandelt, z.B. längere
Zeit entladen stehen gelassen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß gute Starterbatterien durchaus 10
Jahre oder länger halten.
> Nun habe ich seit 5 Jahren den Megapulse installiert und die Batterie hält> immer noch.
Ich sehe in dieser Aussage keinen nachvollziehbaren Beweis, daß der
Megapulser für diesen Erfolg verantwortlich zeichnet. Dazu müßte man
langfristige Experimente mit unter gleichen Bedingungen arbeitenden
Akkus, jeweils mit und ohne Pulser, anstellen.
> Wenn der Megapulse nichts bringen würde, wie manche hier schreiben,> wieso ist er dann ständig in der Presse / im TV?
Schau doch bloß mal rüber zur HiFi-Fraktion. Dort werden bspw. sündhaft
teure Netzkabel vorgestellt, die angeblich den Klang verbessern sollen
und mit hochtrabenden technischen Erklärungen nur so um sich geworfen.
Wenn man es aber mit technischem Verständnis genauer betrachtet, wird
schnell klar, daß diese Artikel nur den Kontostand der Verkäufer
aufbessern.
> Testet doch bitte erst> mal das Gerät bevor ihr Äuserungen darüber trefft.
Das hat hier jemand bereits getan (und abgeraten):
http://www.nautictest.com/rubrik/r_2_7.html
>Wir haben früher auch eine Autobatterie an den See genommen.>Funktionierte immer sehr gut, bis mal einer im Suff den Verstärker nicht>ausgeschaltet hat und die Batterie komplett leer gesaugt wurde und>danach beleidigt war.
Genau! Bollerwagen mit Autobat + ausgeschlachtetes Autoradio +
selbstgebaute Boxen aus car-chassis :)
Hat fürn paar Stunden bum bum gereicht.
Gruß Jonas
> Hast du das Gerät schon getestet oder ist das einfach nur Wortmüll?
Ich hab halt in Physik aufgepasst.
Aber Leute glauben an UFOs, Astrologie, Überlichtgeschwindigkeit,
Esoterik, Gott, Perpetuum-Mobiles, Wahlwerbung, Homöopatie, Elektrosmog
und eben Megapulse, Leute glauben an alles an das sie gerne glauben
möchten, weil sie nichts wissen, da erwarte ich keinen gesunden
Menschenverstand mehr.
frakt Leute die sich damit auskennen sollten..Elektroautofahrer!!
Die werden euch vom Placebo effekt berichten..
Wenn 100€ teures Trinkwasser in Flaschen nicht wirklich besch beschiß
ist,w arum wird es dann überall angeboten?!?
Die Logic ist..sorry, etwas verquer :-)
Der geislte Fall war, als einer dieser Edelwasserhersteller aufflog,
weil er das Wasser nunmal aus der gelichen!! Quelle bezieht, wie der
ganze Rest der Ortschaft auch..nur die bekommens aus der Wassereleitung
hahah
Und, ja ich habe mich viel mit Blei Akkus Pulver, Equalizern etc
beschäfigt getestet etc pp
Die Pulser bringen NÜSCHT!!
Es geht schon damit los das alle völlig anders arbetien..die einen
labern was von eigenresonanzfrequenz des Molekühle und versuchen mit
ihrem 80€ teuren gertä einen imuls mit einer Frequenz eben dieser
Sulfatmolekühle zu erzeugen lol!!!!
die anderen billigeren verursachen einfach einen kurzen Entladeimpuls,
den Du ach mit nem Kurschluss üner ne GEwindestange selber erzeugen
kansnt..da geht es darim einen TEil der Plattenoberflöche der Bleiplatte
abzusprengen um wieder an den Leitfähigen Teil des Bleis zu kommen..dann
gibt es welche die kurze LADEimpulse abgeben und dadruch das Blei fest
an die Platte anbacken solle etc.. pp blablabla
Genug der Beispiele...es ist Verarsche und jemand der das gekauft hat,
sollte der Wahrheit ins Auge sehen..und bei Erfolgen hatte ich oben
schon was dazu geschrieben..hat das herzlich wenig mit dem Pulser zu
tun..
Icke ®. schrieb:> Schau doch bloß mal rüber zur HiFi-Fraktion. Dort werden bspw. sündhaft> teure Netzkabel vorgestellt, die angeblich den Klang verbessern sollen> und mit hochtrabenden technischen Erklärungen nur so um sich geworfen.> Wenn man es aber mit technischem Verständnis genauer betrachtet, wird> schnell klar, daß diese Artikel nur den Kontostand der Verkäufer> aufbessern.
Naja aber sind da das Ein und das Selbe über mehr als 10 Jahre hinweg in
der Presse?
Icke ®. schrieb:> Das hat hier jemand bereits getan (und abgeraten):>> http://www.nautictest.com/rubrik/r_2_7.html
Das war > eine < Testperson aber wie kommen die (fast) durchweg
positiven Bewertungen bei Amazon & Conrad zustande? Und auf der Homepage
des Herstellers Novitec gibt es Tests von namhaften Zeitschriften
(http://www.novitec.de/index.php/medien/die-presse-ueber-den-megapulse)
wie z.B. "Segeln", alles nur Einbildung?
NICHT Einbildung!! Sideffekt!! HAbe ich oben doch geschrieben!!
Wenn eine Bleibatterie wieder mehr gezyklet wird dann auch gleich wieder
vollgeladen wird und mehr darauf geachtet wird dann tut auch eine
Vorgeschädigte Batterie noch jahre ihren Diens.t..ob mit oder ohen
Pulser ist egal!!
Das allergeilste sind natürlich die Gegenargumente zu..Wenn es wirklich
was bringen würde, warum verkauft Varta etc diese nicht slber oder
verbaut die gleich in die Zelle"
und nun oast auf..passt auf...
Das Gegenargument der gläubigen lautet eigentlich wie auf alle
vernünftigen Argumente..
DIE HABEN DOCH GAR KEIN INTERESSE DARAN!!!
Wenn ihr dieses Argument hört könnt ihr umdrehen und gehen, Diskussionen
mit diesen Menschen führen in die Esoterik schiene und führen somit zu
nichts!
Den JEDER Hersteller hätte interesse daran das seine Akkus noch länger
ahlten, denn der Einsatzbereich für SAkkus die doppelt so alnge halten
ähre einfach riesig!!!
Blei Akkus halten max 800 zyklen (GEL) das würde bedeuten bei 2000 ode
rmehr Zyklen würde der Hersteller keine Akkus mehr verkaufen?!?!
Ja ne is klar...deshalb sind auch alle Herstelle Pleite sei es in den
60er oder NICD Akkus gab mit über 3000 Zyklen, und es gibt sogar welche
mit noch mehr!!
Dennoch sind die Hersteller NICHT Pleite und fänden es geil die
Zyklenzahl verdoppeln zu können!!
Also NOCHMAL die FRAGE!! WENN es was bringen würde, WARUM bietet nicht
ein einziger seriöser Akkuhersteller sowas an!!!
Damit dürfte alles gesagt sein!
@Timbo
Wisch Dir mal die Stirn feucht ab und miß mal Deinen Blutdruck....
So ein Schub kann ganz böse enden!
MaWin schrieb:
> Er wirkt nur beim Kauf.> Zum Füllen des Portemonnais des Verkäufers.> Andere Wirkungen hat er nicht.
Hey !! ...und hier ist er nun wieder -Licht aus, Spot an:
MAWIN DER EXPERTE der EXPERTEN -Was er sagt, ist Gesetz!
Du kannst doch ganz sicher detailliert begründen, warum dieses Prinzip
nicht funktioniert?! Das ist die Chance, Dein ganzes Wissen über
elektrochemische Vorgänge hier auszubreiten. Nutze es!
gez. Buna-Pelzer
@Patrick:
Laß gut sein. Wenn jemand glaubt, das ist Schwindel, dann braucht er
sich doch keins kaufen. Und Testberichte, wo ein "sehr leises Summen"
als Mangel angesehen wird
Zitat:
"Wenn der Pulser sich einschaltet, dann ist ein sehr leises und hohes
Summen zu hören. Sehr empfindliche Personen könnte dies eventuell
stören."
oder wenn Batterien in "A" angegeben werden statt in "Ah" und so weiter,
das kann man doch nicht wirklich als seriös bezeichnen.
Hingegen gibt es gerade aus der Caravan- und Boots-Ecke sehr viele
Testberichte, die die Wirksamkeit bestätigen.
Daß die Testberichte auf der Herstellerseite nicht negativ sind, ist ja
logisch. Die würde ich aber nicht als Referenz nehmen. Aber es gibt
überall positive Berichte, die in allen möglichen Foren vertreten sind.
Und die sind nicht allesamt vom Hersteller gesponsert!
Aber letztens ist es mir auch egal. Ich habe meine eigenen Erfahrungen
gemacht und die sind durch die Bank positiv. Mir ist noch kein Akku
gestorben, wie im verlinkten "Testbericht":
Zitat:
"Anschließend kommt es sehr bald zum totalen Zusammenbruch."
Wenn man sucht, wird man immer etwas negatives finden, selbst beim
besten Produkt. Wenn man aber etwas mehr sucht und die Ergebnisse
vergleicht, wird man mehr positive als negative finden.
Timbo1 schrieb:> Also NOCHMAL die FRAGE!! WENN es was bringen würde, WARUM bietet nicht> ein einziger seriöser Akkuhersteller sowas an!!!
Ach komm, bist du wirklich so naiv?
Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Die schneiden sich doch
nicht ins eigene Fleisch...
Warum werden überall in die Produkte Sollbruchstellen eingebaut?
Warum durften Glühlampen nur maximal 1000 Stunden leuchten?
Warum schafft keine einzige "Energiesparlampe" auch nur annähernd die
Lebensdauer, die angegeben ist?
Die Liste kann man endlos fortsetzen.
Timbo1 schrieb:> Dennoch sind die Hersteller NICHT Pleite und fänden es geil die> Zyklenzahl verdoppeln zu können!!
Es gibt außer Moll k e i n e n Deutschen Batteriehersteller mehr (Bosch
etc. kaufen die ein und machen ein eigenes Ettiket drauf) , sind alle
pleite gegangen bzw von amerikanischen Firmen gekauft worden, so viel
dazu. Und denkste die Amerikaner möchten sich den eigenen Umsatz kaputt
machen?
Timbo1 schrieb:> Also NOCHMAL die FRAGE!! WENN es was bringen würde, WARUM bietet nicht> ein einziger seriöser Akkuhersteller sowas an!!!
Wieso sind mitlerweile die meisten Batterien verschlossen obwohl sie
(auch wenn viel weniger als früher) mit der Zeit Säure verlieren? Eben
genau dass man keine Säure mehr nachfüllen kann und die Batterie, wenn
sie nicht an Sulfatierung stirbt, an Wassermangel stirbt.
Buna-Pelzer schrieb:>> Du kannst doch ganz sicher detailliert begründen, warum dieses Prinzip> nicht funktioniert?! Das ist die Chance, Dein ganzes Wissen über> elektrochemische Vorgänge hier auszubreiten. Nutze es!
Da ist sie wieder - die übliche Beweislastumkehr der Esoteriker. Danke
für die Bestätigung.
Patrick K. schrieb:> aber wie kommen die (fast) durchweg> positiven Bewertungen bei Amazon & Conrad zustande?
Ein Teil dieser Bewertungen stammt von Testkäufern oder
Firmenmitarbeitern, die einfach zu Marketingzwecken positive Rezenzionen
schreiben. Ein anderer, großer Teil der Käufer bewertet meist schon
positiv, wenn die Ware einfach nur schnell ankommt ("Alles super,
funktioniert prima" usw.). Ich lese schon lange ganz bewußt nur noch die
weniger guten Bewertungen, wenn sie SACHLICH begründet sind. Auf die
Lobhudeleien gebe ich nicht viel.
Siehe:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-und-co-produktbewertungen-im-internet-sind-kaeuflich-a-830655.html
@"nicht Gast"
Esoteriker ist doch kein anerkannter Ausbildungsberuf!
:-))
Ich glaube nichts, was ich nicht messen kann.
Du irrst Dich. Ich habe ein ein Gerät nach diesem Prinzip bereits vor
ca. 10 Jahren gebaut, ganz einfach deshalb, weil es nicht aufwändig
war und ich durch eine benachbarte Kfz.-Werkstatt jede Menge defekter
Batterien als Testobjekt nutzen konnte.
Die Schaltung sieht so aus:
http://members.shaw.ca/pferlow/desulfator.htm
(Auf der Originalseite von Alastair Cooper fanden sich auch diverse
Messungen dazu)
Fakt ist: Batterien mit Schlüssen in den Zellen sind und bleiben tot.
Batterien, deren Elektrolyt in allen Zellen die gleiche Dichte aufweist,
lassen sich damit wieder regenerieren. Man sieht, wie sich die Sulfat
schicht wieder in metallisches Blei umsetzt.
Eine Warnung an eventuelle Nachbauer: Das Gerät darf NICHT im Fahrzeug
benutzt werden, da es Impulse erzeugt, die die umgekehrte Polarität
der Speisespannung haben.
Hinweis: Ich kann NICHTS über das oben diskutierte industriell
gefertigte
Gerät sagen -nur über das von mir nachgebaute aus obigem Link.
gez. Buna-Pelzer
Im Internet habe ich keinen einzigen seriösen Hinweis darauf gefunden,
der darauf hinweist, daß diese Akkupulser funktionieren. Nur jede Menge
"Erfahrungsbeichte". Dazu fällt mir das vor einigen Jahren propagierte
Chiptuning ein, googelt mal nach:
chip tuning mkc
Sogar Automagazine haben drüber berichtet und die Dinger mit positivem
Ergebnis getestet. Irgendwie erkenne ich hier Parallelen...
Abdul K. schrieb:> Was Bewertungen im Internet angeht:> Nach einer Studie sind 80% gefälscht, also vom Hersteller direkt oder> indirekt in seinem Sinne manipuliert.
Und woher weißt du, daß diese ominöse Studie nicht gefälscht ist?
Versteh mich nicht falsch, ich weiß, daß viel Unsinn angeboten wird.
Aber hier ist der Effekt der, daß einer den anderen warnt, daß das Ding
gar nicht funktionieren kann. Aber eigene Erfahrungen hat kein einziger
von den Zweiflern. Und keiner hat bis jetzt einen Grund genannt, warum
es nicht funktionieren soll. Die eigenen, persönlichen Erfahrungen von
Leuten, die den Pulser besitzen, werden völlig ignoriert. "Alle sagen
ja, daß es nicht funktioniert." Also darf nicht sein, was nicht sein
kann.
ich schrieb:> Aber eigene Erfahrungen hat kein einziger von den Zweiflern.
Nicht mit dem Pulser, richtig. Aber reichlich mit Akkus. Und aus diesen
Erfahrungen schlußfolgere ich, das richtig behandelte Akkus auch ohne
irgendwelche technischen Tricks eine sehr hohe Lebensdauer erreichen.
Zum Beispiel die Bleigels von meinem Pedelec. Die sind über 5 Jahre alt,
wurden noch nie völlig leer gefahren und immer am gleichen Tag wieder
vollgeladen. Deswegen haben sie immer noch so viel Kapazität, daß ich
meinen Arbeitsweg von 25km über Berg und Tal fahren kann, ohne daß die
Leistung vor dem Ziel dramatisch nachläßt. Nebenbei nutze ich sie auch
als Energiequelle für den Bootsmotor.
Auf der anderen Seite mußte ich lernen, daß falsch behandelte Akkus sehr
schnell kaputt gehen und durch keinerlei Maßnahme wieder dauerhaft
gesunden. Scheinbar erfolgreiche Wiederbelebungsversuche waren stets nur
von kurzer Dauer.
Der Megapulser wirkt laut Beschreibung nur während der Ladung, also wird
der Nutzer regelrecht dazu animiert, den Akku häufiger zu laden als
sonst. Allein das häufigere Laden wirkt sich natürlich positiv auf die
Lebensdauer und Leistung aus und funktioniert mit hoher
Wahrscheinlichkeit genauso gut ohne den Pulser.
Icke ®. schrieb:> Der Megapulser wirkt laut Beschreibung nur während der Ladung, also wird> der Nutzer regelrecht dazu animiert, den Akku häufiger zu laden als> sonst. Allein das häufigere Laden wirkt sich natürlich positiv auf die> Lebensdauer und Leistung aus und funktioniert mit hoher> Wahrscheinlichkeit genauso gut ohne den Pulser.
Damit ist nicht nur ein externes Ladegerät gemeint, sonder auch die
Lichtmaschine. Glaubst du, ich fahre mehr, weil der Pulser nur während
der Fahrt funktioniert bzw. nur, wenn der Motor läuft?
ich schrieb:> Abdul K. schrieb:>> Was Bewertungen im Internet angeht:>> Nach einer Studie sind 80% gefälscht, also vom Hersteller direkt oder>> indirekt in seinem Sinne manipuliert.>> Und woher weißt du, daß diese ominöse Studie nicht gefälscht ist?> Versteh mich nicht falsch, ich weiß, daß viel Unsinn angeboten wird.> ...
Tja, ich halte mich an meine Prioritätenliste. Mag sein, daß der Pulser
funzt - ist mir relativ egal (Weil meine Kosten für Akkus im Rauschen
untergehen. Was ist denn wirklich kostentreibend im Leben: Heizung,
Miete, Kinder solange man gesund ist. Wenn man dann krank und/oder
arbeitslos wird, sieht die Sache noch ganz anders aus!!!)
Alles was ich dazu sagen kann ist, daß Varta (zu dieser Zeit selbst noch
Hersteller) mal großes Interesse an einer externen Schaltung zur
Verbesserung der Eigenschaften ihrer Bleiakkus hatte. Hier mag man über
das Argument "Wir integrieren doch nicht Technologie, die uns selber
schadet durch Gewinnverlust" sinnen. Jedenfalls sah ich alles vor Ort in
deren Fertigung. Viel vorspielen konnten sie uns also nicht.
Menschenkenntnis, Erfahrung, Sachverstand reichen um Bewertungen anderer
richtig einzuschätzen.
Letzten Winter starb 'pünktlich zur Frostperiode' die Autobatterie. Also
schnell ne neue besorgt bevor Frauchen richtig kocht. Im Baumarkt
angekommen, stellte ich gleich fest, daß der Kurvenverlauf
Batteriekapazität vs. Preis marketingtechnische Knicke hatte. Also habe
ich eine Kapazitätsstufe kleiner eingebaut als eigentlich in meiner
Karre vorgesehen ist. Wohlwissentlich, daß ich dadurch nun ein Jahr
weniger Laufzeit haben werden. Spart man trotzdem wenn man die Batterie
selbst tauschen kann. Gleich auf dem Parktplatz vom Baumarkt gemacht :-)
Scheint wohl offenbar nur ein Werbethread zu sein für diesen komischen
Generator. Bekannt aus dem Fernsehen ? Vielleicht auf den Shopping
Kanälen. Das mit der Verlängerung der Lebensdauer kann auch Einbildung
sein. Es hängt von mehreren Faktoren ab:
* richtige Dimensionierung der Fahrzeugbatterie passend zum Fahrzeug
* richtige Dimensionierung von Lichtmaschine und Laderegler passend zur
Batterie
* Qualität der verwendeten Batterie
Ich selbst habe mal ein BMW Cabrio 320 gefahren und da hat die
(rüttelfeste) Erstausrüsterbatterie sage und schreibe 10 Jahre gehalten.
Wenn man da auf Qualität setzt braucht man so einen Schmarrn nicht.
Kleine Ergänzung zum Beitrag oben und um Rückfragen vorzubeugen:
Ich habe das Cabrio auch im Winter bei Frost gefahren und mit der einen
Batterie sicherlich 150.000 km zurückgelegt in den 10 Jahren.
ich schrieb:> Icke ®. schrieb:>> Der Megapulser wirkt laut Beschreibung nur während der Ladung, also wird>> der Nutzer regelrecht dazu animiert, den Akku häufiger zu laden als>> sonst. Allein das häufigere Laden wirkt sich natürlich positiv auf die>> Lebensdauer und Leistung aus und funktioniert mit hoher>> Wahrscheinlichkeit genauso gut ohne den Pulser.>> Damit ist nicht nur ein externes Ladegerät gemeint, sonder auch die> Lichtmaschine. Glaubst du, ich fahre mehr, weil der Pulser nur während> der Fahrt funktioniert bzw. nur, wenn der Motor läuft?
So ist es. Wenn man die Spannung immer hoch hält (um die 13V) braucht
man keinen Pulser, da dann die Sulfatierung gar nicht entsteht. Aber im
Normalbetrieb, gerade bei Kurzstreckenfahrer bekommt das aber kaum
jemand hin. Da ist die Spannung meist um die 12V rum und die Batterie
fängt an zu sulfatieren. Dann ist es auch durch häufiges Laden (wie zu
vor geschrieben) nicht möglich, die inaktive Masse wieder zu
"aktivieren".
Die TU in Wien hat den Megapulse auch schon getestet und dessen Wirkung
bestätigt. Die kennen sich aus, da die soweit ich weiß auch die
Batterien für den ADAC und Stiftung-Warentest prüfen.
Patrick K. schrieb:> Die TU in Wien hat den Megapulse auch schon getestet und dessen Wirkung> bestätigt. Die kennen sich aus, da die soweit ich weiß auch die> Batterien für den ADAC und Stiftung-Warentest prüfen.
Was der Patrick K. alles weiß ... man könnte meinen er hätte das Ding
entwickelt. Nachtigall ick hör Dir trapsen. ;-)
Patrick K. schrieb:> So ist es. Wenn man die Spannung immer hoch hält (um die 13V) braucht> man keinen Pulser, da dann die Sulfatierung gar nicht entsteht. Aber im> Normalbetrieb, gerade bei Kurzstreckenfahrer bekommt das aber kaum> jemand hin. Da ist die Spannung meist um die 12V rum und die Batterie> fängt an zu sulfatieren.
Also braucht man eigentlich gar keinen Pulser, weil eine korrekt
funktionierende Lichtmaschine im mittleren Drehzahlbereich etwa 14,5 bis
15V liefert. Außer man fährt dauernd extrem niedertourig, so macht man
sich dann sowieso mehr als nur die Batterie kaputt. Die Lambda Sonde
wird sich dann auch freuen wie auch der Tankwart.
Ich habe oben etwas zur richtigen Dimensionierung geschrieben und da
liegt m.E. bei neueren Fahrzeugen der Hase im Pfeffer. Aus Kostengründen
werden sowohl Batterie als auch Lichtmaschine eher im unteren
Grenzbereich dimensioniert. Dazu kommt der stark angestiegene Anteil der
Elektronik im Fahrzeug und bei vielen Fahrzeugen wird auch im Stand bei
abgeschaltetem Motor viel, mitunter zu viel Strom gezogen. Das schadet
der Batterie bei längeren Standzeiten besonders natürlich im Winter.
Nur beseitigt man in solchen Fällen mit dem Megapulser m.E. nur die
Symptome und nicht die wirklichen Ursachen.
>ich hab auch Akkus im Glasgehäuse, da sieht man, was>passiert.
Und da hast du erst lange zugesehen wie die Platten sulfatieren?
Wieso hast du das zugelassen?
LOL die TU und TÜV Test solltet ihr euch mal genauer ansehen!!
WAS haben die bestätigt??
Die Funktion, das er das tut was auf der PAckung steht udn angegeben
ist..er pulst..super kein Betrug...
Das ist mindestens so gut darauf reinzufallen wie bei Witzsendungn wie
eifnach geniall..
Dort heißt es, die erfindung ist bereits für ein pAtent angemeldet oder
sowas! har har har..bzw das Anmeldeverfahren doer so müßt ihr mal genbau
nachsehen..jedenfalls bedeutet es lediglich das eine Anfrage auch
überprüfung zuur Zuteilung eines atens aufgegeben wurde...
Nichts weiter...nicht mal das es überhaupt eintragungsfähig ist, der es
schon längst von jemandem anderen patentiert ist oder sonstwas!!
Und dieser Text steht bei ALLEn diese ominösen gschiten!!!
Das ist das selbe wie Dermatologisch getestet...??!?? Ähh. ja und?? Wie
war das Ergebnis LOL
ODer bei neuen Wudnerakkus die immer vom Tüv getestet werden..auf
Brandisichrheit usw....aber weder wird die kapazität ermitteln noch die
Zyklenzahl!!1
Die können also EJDEN X Beliebigen zugelassen Akku dort prüfen lassen
und als Ergebnis komtm raus, das sie den TEst bestanden haben...und
irgendwelche Lämmer kaufen daraufhin Aktien...
> Du kannst doch ganz sicher detailliert begründen, warum dieses Prinzip> nicht funktioniert?!
Natürlich.
Aus Sicht des Akkus lässt sich jeder Stromfluss als die Wanderung eines
Elektrons betrachten. Dieses Elektron oxydiert auf der einen Platte und
reduziert auf der anderen Platte chemische Bestandteile.
Es ist dabei vollkommen egal, ob dieses Elektron aus einem Megapulser
oder stinknormalen Ladegerät stammt, der Akkus weiss es einfach nicht
und verhält sich demnach auch nicht anders.
Wenn Laden hilft, lädt Megapulser auch, dummerweise läd der nur sehr
kurz, bringt also nicht. Wenn der Akku sich entladen lässt, lässt er
auch unter Megapulser Strom fliessen, bloss bringt der keine sinnvolle
Arbeit zu stande.
Es hilft auch nichts, wenn dämliche Hersteller hier versuchen durch
verdingte Lobhudeler das Ding schönzureden um wenigstens noch ein paar
von diesen Dingern zu verkaufen. Es fällt niemand drauf rein. Auch die
Verschwörungstheorie über die Akkuhersteller erzeugt nur noch Gähnen.
Und erst recht wenn jemand meinen Bleiakku desulfatieren will, dann
sollte man ihm gleich auf die Finger hauen, der Akku braucht nämlich
Sulfat damit er funktioniert. Es sind immer nur die Dümmsten, die auf
Akkuwunder, Wasserentkalker, Atomstromfilter und Magnetspritsparclipse
reinfallen. Ungefähr genau so, wie man auf Religion reinfällt.
Timbo rotzte hin:
>ach ja und das er keine Schäden an der Elektrik verursacht und keine>Störung etc
Du hast böse Schäden im Koordinationsvermögen Deiner Griffel und
Störungen beim Verfassen einfacher Texte. Deine Stützbatterie ist
fertig.
gez. Buna-Pelzer
schön das Du so sachlich argumentierst, daher ziehe ich mir auch zurück,
wird kindisch...
Man sieht schön womit dann von Sachlichkeit versucht wird abzulenken.
JEder mit Verstand wird das ebenso kritisch sehen...udn den anderen ist
nicht mehr zu helfen..
ich hoffe hier machen noch ein par halbwegs versierte weiter damit es
dann nicht so aussieht als ob die Esoteriker recht haben haha
Aber in Glaubensfragen haben die Fanatiker halt definitiv den längeren
Atem..deshalb ist mir mein zeit dafür jetzt zu schade...
Schönen Abend noch
@Timbo
Erstaunlich, wie gut man Deine Texte versteht, wenn Du Dir die Zeit
nimmst, in Ruhe zu schreiben.
>Schönen Abend noch
Ebenso!
MaWin schrieb:
>Aus Sicht des Akkus lässt sich jeder Stromfluss als die Wanderung eines>Elektrons betrachten. Dieses Elektron oxydiert auf der einen Platte und>reduziert auf der anderen Platte chemische Bestandteile.
Vollkommen richtig. Das ist unstrittig.
>Es ist dabei vollkommen egal, ob dieses Elektron aus einem Megapulser>oder stinknormalen Ladegerät stammt, der Akkus weiss es einfach nicht>und verhält sich demnach auch nicht anders.
Das wäre richtig, wenn der Megapulser wie ein normales Ladegerät nur
Laden würde. Er gibt aber in Ladepausen Impulse mit entgegengesetzter
Polarität der Batteriespannung auf die Batterie zurück.
Das Problem ist, daß sich
im Laufe der Zeit das Bleisulfat in den Zellen zu immer größeren
Verbünden
zusammenballt und dadurch seine effektive Oberfläche verringert.
Das läßt den Innenwiderstand der Zellen steigen und führt zu einem
geringeren Kurzschlußstrom, so daß es u.U. nicht mehr gelingt, den
kalten Motor mittels Anlasser "durchzuziehen".
Durch die o.g. invertierten Impulse gelingt es, die Bleisulfatklumpen
wieder zu spalten und eine wieder größere chemisch wirksame Oberfläche
zu erzeugen. Damit steigt die Stromergiebigkeit wieder auf ein nutzbares
Maß.
gez. Buna-Pelzer
> Das Problem ist, daß sich im Laufe der Zeit das Bleisulfat in den> Zellen zu immer größeren Verbünden zusammenballt
Quatsch.
> Durch die o.g. invertierten Impulse gelingt es, die Bleisulfatklumpen> wieder zu spalten
Quatsch.
Du hast Null Ahnung von den chemischen Vorgängen in einem Bleiakku.
Bei einem voll geladenen Akku ist kein Bleisulfat mehr auf der Platte,
die bestehen dann aus Blei und Bleioxid.
Also auch keine Klümpchen.
>Du hast Null Ahnung von den chemischen Vorgängen in einem Bleiakku.
Da könnte man ja auch mal ganz ketzerisch fragen ob eine
Autobatterie länger lebt wenn man sie schüttelt.
Wenn man sie stehen lässt könnte sich ja die Batteriesäure
entmischen und gewisse Anteile nach oben und unten absinken;)
MaWin schimpfte:
>Du hast Null Ahnung von den chemischen Vorgängen in einem Bleiakku.
Wikipedia hat dann Deiner Meinung nach genau so wenig Ahnung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator#Pflege_und_Lebensdauer
Das ist es, was ich an Dir so schätze: Deine absolute Unfehlbarkeit und
Dein immenses Wissen auf jedwedem Gebiet.
(Vorsicht -der Beitrag kann vor Hohn triefen)
gez. Buna-Pelzer
Hier mal paar Zitate von http://batteryuniversity.com/
also von Leuten, die sich wirklich mit Akkus auskennen:
Zitat 1:
1
Belässt man eine Batterie im entladenen Zustand ergibt dies
2
eine Sulfatierung, die zur Folge hat, dass die Batterie
3
nur schlecht bis gar nicht mehr geladen werden kann.
Zitat 2:
1
Einerseits verlangt die Batterie, voll geladen zu sein,
2
um eine Sulfatierung der negativen Platten zu verhindern.
3
Andrerseits kann die Zelle nicht überladen werden, was zu
4
Netzkorrosion auf der positiven Platte führen würde.
Zitat 3:
1
Eine länger dauernde Lagerung mit einer Spannung unterhalb
2
dieses kritischen Wertes bewirkt eine Sulfatierung, die
3
sehr schwer zu korrigieren ist.
Zitat 4:
1
Der Innenwidestand von Blei-Säure-Batterien ist sehr gering.
2
Die Batterie antwortet gut auf kurze Stromspitzen, aber hat Mühe,
3
während längerer Zeit einer höheren Belastung standzuhalten.
4
Mit der Zeit steigt der Innenwiderstand wegen Sulfatierung
5
und Korrosion an.
MaWin schreibt:
> Und erst recht wenn jemand meinen Bleiakku desulfatieren will,> dann sollte man ihm gleich auf die Finger hauen, der Akku braucht> nämlich Sulfat damit er funktioniert.
So, und jetzt schicken wir die Leute von http://batteryuniversity.com/
zu MaWin in die Lehre, damit sie in Zukunft nicht mehr so einen Mist
schreiben. ;-)
>Hier mal noch der Auszug aus Wikipedia, der nach MaWin's Meinung>überarbeitet werden sollte:
Wikipedia labert oft nur das nach was auch sonst wo zu lesen ist.
Das muss mit der Realität nichts zu tun haben.
Okay, wenn du Wikipedia nicht glaubst, dann hier ein Zitat
von batteryfaq.com:
1
Sulfatierung ist für etwa 85% der Ausfälle von Blei-Säure-Akkumulatoren
2
verantwortlich, die nicht mindestens einmal wöchentlich gebraucht
3
werden. Je länger Sulfatierung auftritt, desto größer und härter
4
werden die Bleisulfatkristalle. Die positiven Platten werden hellbraun
5
und die negativen matt, gebrochen weiß. Diese Kristalle vermindern die
6
Kapazität der Batterie und ihre Fähigkeit, wiederaufgeladen zu werden.
Jeder weiß das. Ich habe das schon vor ca. 35 Jahren gelernt.
Eine kurze Internetsuche zeigt unzählige weitere Beispiele.
Aber die haben allesamt überhaupt keine Ahnung.
Nur einer weiß es. Nämlich besser...
KarlSpezial schrieb:> Was der Patrick K. alles weiß ... man könnte meinen er hätte das Ding> entwickelt. Nachtigall ick hör Dir trapsen. ;-)
Na klar weil ich darüber mal ein Bericht in irgendeiner Zeitung gelesen
habe und bei der TU Wien unter Referenzen der ADAC steht. Ganz logich,
ich muss der Entwickler sein.
KarlSpezial schrieb:> Also braucht man eigentlich gar keinen Pulser, weil eine korrekt> funktionierende Lichtmaschine im mittleren Drehzahlbereich etwa 14,5 bis> 15V liefert.
Es geht ja um die Volt-Zahl wenn die Batterie ruht und nicht wenn sie
geladen wird.
Aber ich halte mich da nun raus, muss jeder selbst wissen was er will.
>Okay, wenn du Wikipedia nicht glaubst, dann hier ein Zitat>von batteryfaq.com:>>Sulfatierung ist für etwa 85% der Ausfälle von Blei-Säure-Akkumulatoren>verantwortlich, die nicht mindestens einmal wöchentlich gebraucht>werden.
Laut meiner Erfahrung sind 85% der Ausfälle auf eine Tiefentladung
der Batterien zurückzuführen. Und ja, es reicht eine Tiefentladung
um die Batterie zu töten.
Da hilft dir dein MegaPulser auch nichts mehr.
holger schrieb:>>Okay, wenn du Wikipedia nicht glaubst, dann hier ein Zitat>>von batteryfaq.com:>>>>Sulfatierung ist für etwa 85% der Ausfälle von Blei-Säure-Akkumulatoren>>verantwortlich, die nicht mindestens einmal wöchentlich gebraucht>>werden.>> Laut meiner Erfahrung sind 85% der Ausfälle auf eine Tiefentladung> der Batterien zurückzuführen. Und ja, es reicht eine Tiefentladung> um die Batterie zu töten.>> Da hilft dir dein MegaPulser auch nichts mehr.
Warum vermeidest du denn so plötzlich das Thema Sulfatierung?
:-)
MaWin schrieb:>> Du kannst doch ganz sicher detailliert begründen, warum dieses Prinzip>> nicht funktioniert?!>> Natürlich.>> Aus Sicht des Akkus lässt sich jeder Stromfluss als die Wanderung eines> Elektrons betrachten. Dieses Elektron oxydiert auf der einen Platte und> ...> Akkuwunder, Wasserentkalker, Atomstromfilter und Magnetspritsparclipse> reinfallen. Ungefähr genau so, wie man auf Religion reinfällt.
Ein echter MaWin! Das ist in etwa so als wenn ich behaupte, daß Wasser
grundsätzlich lebensgefährlich ist. Schaut euch an wieviele Leute, die
auf freier See ins Wasser fielen, das überlebten. Wenige!
Allein schon der eingehende sachliche Fehler über Elektronen. In Akkus
sind es hauptsächlich Ionen, die die Energie transportieren und z.B. ne
bestimmte Geschwindigkeit haben.
Vielleicht arbeitet der obige Booster gar nicht in Richtung dieser
Ionen, sondern direkt auf die elektrostatische Nebenkapazität und diese
wird langsam irgendwohin abgebaut. Ich weiß es nicht.
Da würde ich echt einen Versuch notfalls ohne Placebo, Doppelblindtest
usw. echt bevorzugen als diese Schwaffelei über Dinge die man nicht
genau weiß, aber behaupten will.
ich schrieb:> So, und jetzt schicken wir die Leute von http://batteryuniversity.com/> zu MaWin in die Lehre, damit sie in Zukunft nicht mehr so einen Mist> schreiben. ;-)
Warum sollte man, du hast dort genau das zusammenkopiert, was ich
geschrieben habe, bloss hast du den von dir kopierten Text nicht
verstanden.
Zitat 1 sagt: Ein tiefentladener Akku geht kaputt.
Zitat 2 sagt: Ein voller Akku enthält kein Bleisulfat. (und: jedes
weitere Laden schädigt den Akku durch überladen).
Zitat 3 sagt: Ein tiefentladener Akku geht kaputt.
Zitat 4 sagt: Der Innenwiderstand eines Akku steigt, je weiter er
entladen wird, weil auf den Platten das schlecht leitfähige Bleisulfat
angelagert wird.
Man muss den Akku wieder laden, damit es verschwindet.
Das hättest du wirklich kapieren können, aber dazu muss man auch
kapieren wollen und nicht den zugerauchten Kopf in irgendwelche
esoterischgläubigen Wolken stecken.
Und Abdul hat bis heute nicht verstanden, was ein Ion zum Ion macht.
Scheisse wenn man in Chemie dauernd fehlt.
Mal wieder seitenweise nix als Geschwätz und Spekulation. Kinders warum
probiert ihr die Pulserei nicht einfach aus, wenns euch interessiert.
Die Erklärungen zur Wirkungsweise klingen doch zumindest teilweise so,
als könnten sie wirklich funktionieren. Jedenfalls kann man es nicht
ausschließen außer man testet und mißt mal genau nach - joa nicht bloß
gucken obs blinkt.
Ruckzuck war das Ding mit nem mega8 nachgebaut - der konnte dann
allerdings noch etwas mehr an Power und Frequenzen/Tastverhältnissen und
zusätzlich habe ich ihm noch einen Reflexlademodus verpaßt, der ja
teilweise auch empfohlen wird. Denn wer weiß, welcher Hypa-Pulser die
wirklich optimalen Pulse erzeugt. Da konnte ich nun also ein beliebig
gemischtes Pulsgewitter mit verschiedenen Strömen (bis über 20A),
Polaritäten, Pulsfrequenzen (1Hz -2kHz) und Verhältnissen (1%%-10%)
wochenlang auf den toten Bleischlamm einprasseln lassen - also mit
allem, was mal irgendwie als wiederbelebend erwähnt wurde und dann die
vorschriftsmäßige C/20-Entladekurve dokumentieren, um die Wirkung
bewerten zu können.
Und da natürlich kein Wirkungsnachweis ohne Gegenprobe einen
wissenschaftlichen Wert besitzt, den ganzen Zyklus nochmal, aber diesmal
dieselbe Ladung als Konstantstrom.
Also macht das mal, dann wißt ihr Bescheid und müßt nicht rumraten oder
das Geschwätz von anderen glauben. Ihr seht ja, die einen sagen so... ;)
batman schrieb:> Also macht das mal, dann wißt ihr Bescheid und müßt nicht rumraten oder> das Geschwätz von anderen glauben. Ihr seht ja, die einen sagen so... ;)
Mach doch selber! Warum wir?
> warum probiert ihr die Pulserei nicht einfach aus
Tja, warum sollte man einem Betrüger kein Geld geben.
Wenn du es nicht mit einem Original Megapulser gemacht hast, hast du es
sowieso falsch gemacht.
Hast du einen Megapulser benutzt, und dein Akku ging trotzdem kaputt,
wäre er ja ohne Megapulser viel früher kaputt gegangen, schon nach 3
statt erst nach 5 Jahren, obwohl 5 Jahre auch ohne Megapulser ein ganz
normales Akkuleben wäre.
Versuchst du, einen kaputten Akku durch Megapulser wiederzubeleben, und
es half nichts, war der Akku halt zu kaputt.
Gegen Esoterik kommt man nicht mit Dummheit an, sondern nur mit
Klugheit. Es kann nur dieselbe Antwort geben, wie man sie jedem
angeblichen neuen Erfinder eines perpetuum mobile geben muss. There aint
no such thing as a free lunch.
Abdul K. schrieb:> Na, zumindest weiß ich das man ein Elektron nicht oxidieren kann.> Lieber MaWin.
Das hat er auch nicht geschrieben, da stand nämlich folgendes:
MaWin schrieb:>> Dieses Elektron oxydiert auf der einen Platte und reduziert auf der>> anderen Platte chemische Bestandteile.
Und das stimmt sehr wohl, denn eine Oxydation ist nun mal per Definiton
die Abgabe eines Elektrons.
Unabhängig davon finde ich es schon etwas dreist, wie hier auf den
Leuten herumgehackt wird, die mit dem Pulsgerät anscheinend gute
Erfahrungen gemacht haben - und vor allem in welchem Ton!
Ich habe von Chemie einigermaßen Ahnung, kann aber nicht beurteilen,
inwiefern sich so ein elektrisches Gerät auf die Elektrodenchemie
auswirkt, daher enthalte ich mich auch eines Urteils, für theoretisch
möglich halte ich einen positiven Effekt jedoch sehr wohl.
Aber hier wird mit denen, die das Gerät gut finden, umgegangen, als
würden sie Matratzen gegen störende Erdstrahlen verkaufen. Seit zig
Beiträgen kommen jedenfalls nur mehr Geflame und Beleidungen, daher
schlage ich hiermit vor, diesen Thread zu sperren.
LG, NOR
Du hast wirklich Chemie komplett geschwänzt,
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Redoxreaktion
In Lesen auch nicht aufgepasst dass "Elektron
oxydiert chemische Bestandteile" nicht heisst
dass das "Elektron oxydiert" wird,
Und nie gelernt dich für deinen Schwachsinn
zu entschuldigen.
Ui, da schreibt noch jemand mitten in der Nacht,
damit hatte ich nicht gerechnet.
> als würden sie Matratzen gegen störende Erdstrahlen verkaufen
Das tun sie.
Na schön, dann habe ich das wohl falsch gelesen. Vermutlich wegen meiner
Voreingenommenheit gegenüber den MaWin'schen Gepflogenheiten.
Ich weiß schon was Redox ist. Eigentlich weiß ich sogar was genau im
Akku abläuft. Da es mich als Anwender und nicht als Akkubauer aber
eigentlich nicht wirklich interessiert, habe ich mittlerweile davon so
viel vergessen, daß ich es nicht mehr so darstellen könnte, daß MaWin
nicht wieder einen Ansatz zum Abstänkern finden könnte. So kommt es, daß
ich es komplett lasse!
Bei dem Problem spielt außer der Chemie noch mehr Physik mit.
Außerdem habe ich nichts gegen dieses Zaubergerät gesagt! Tests kann ich
keine machen mangels Ressourcen.
Ich kann was zum Balancen erzählen, aber das paßt hier nicht richtig
rein. Wenngleich es sicherlich die gleichen Leute interessiert:
Nach diversen Tests bei Kunden und einem selbstgebauten Akkuteststand
ist es definitiv so, daß es sich für Bleiakkus lohnt wenn man wert auf
Reichweite (im Sinne nun von Elektrofahrzeugen) legt. Das bedeutet, daß
der Preis für die Zusatzeinrichtung hoch sein darf. Konkret, in etwa der
gleiche Preis für die Zusatzanlage wie für die Akkus. Ein typischer
Akkusatz liefert 20-30% mehr Energie und hält gut doppelt so lang
(Bezogen auf einen Vollaustausch des kompletten Satzes wenn der
schwächste Akku ausgetauscht werden muß).
MaWin schreibt:
> Zitat 4 sagt: Der Innenwiderstand eines Akku steigt, je weiter er> entladen wird, weil auf den Platten das schlecht leitfähige Bleisulfat> angelagert wird.
So, und abgesehen von Standby-Lösungen, wie beispielsweise Alarmanlagen,
wo die Akkus immer voll geladen gehalten werden, gibts aber auch jede
Menge zyklische Anwendungen. Und da wird der Akku logischerweise
regelmäßig oder unregelmäßig entladen und wieder geladen. Denn das ist
der Zweck eines Akkus. Wenn man ihn nie entladen dürfte, wozu brauchte
man sonst die Akku-Kapazität?
Das Leben ist kein Labortisch.
Also wird er entladen, um irgendwas mit Strom zu versorgen. Dabei
entsteht nun mal Bleisulfat. Jetzt kann man aber nicht ausschließen, daß
der Akku sofort wieder randvoll geladen wird. Deshalb verhärten die
Platten durch das Bleisulfat. Und das hat eine wesentlich schlechtere
Leitfähigkeit. Und damit sinkt die nutzbare Fläche der Platten. Der
Ladestrom fließt dort, wo noch keine Sulfatierung vorhanden ist,
wesentlich stärker als am hochohmigen Bleisulfat. Die sulfatierten
Stellen bekommen viel weniger Ladestrom ab als die nicht sulfatierten
Stellen. Deshalb ist es ja auch so schwer, durch normales Laden die
Sulfatierung rückgängig zu machen.
Und als ganzes Gegenteil dazu schreibst du:
> Und erst recht wenn jemand meinen Bleiakku desulfatieren will,> dann sollte man ihm gleich auf die Finger hauen, der Akku braucht> nämlich Sulfat damit er funktioniert.
Du brauchst also einen hochohmigen, in der Kapazität eingeschränkten
Akku, weil dessen Platten sulfatiert sind? Alle vernünftigen Leute
wollen eigentlich das Gegenteil. Einen nicht sulfatierten Akku mit
möglichst kleinem Innenwiderstand und voller Kapazität.
Weiterhin schreibst du:
> Zitat 2 sagt: Ein voller Akku enthält kein Bleisulfat. (und: jedes> weitere Laden schädigt den Akku durch überladen).
Deshalb nochmal meine Frage: Ist ein Akku immer voll? Wenn man ihn nicht
entladen dürfte, bräuchte man ihn auch nicht. Wie ich schon sagte, das
Leben ist kein Labortisch. Im echten Leben werden die meisten Akkus auch
mal entladen (oder wie im Auto meistens nicht ganz voll geladen). Und
genau dann, wenn er eben nicht ganz voll ist, entsteht Bleisulfat. Das
kannst du aber nur verhindern, wenn der Akku ständig am
Erhaltungsladegerät hängt und immer ganz voll gehalten wird. Das geht
aber völlig am realen Leben vorbei. Das reale Leben, welches eben NICHT
ideal ist, das sorgt auch für die Sulfatierung.
Aber du willst deine Akkus eben mit Sulfatierung. Es sei dir unbenommen.
Mach was du willst. Das reale Leben ist anders.
ich schrieb:>> Zitat 2 sagt: Ein voller Akku enthält kein Bleisulfat. (und: jedes>> weitere Laden schädigt den Akku durch überladen).> Deshalb nochmal meine Frage: Ist ein Akku immer voll?ich schrieb:
1
> Eine länger dauernde Lagerung mit einer Spannung unterhalb
2
~~~~~~~~~
3
> dieses kritischen Wertes bewirkt eine Sulfatierung, die
4
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
5
> sehr schwer zu korrigieren ist.
ich schrieb:> Aber du willst deine Akkus eben mit Sulfatierung.
Das schrieb er übrigens nicht. Er schrieb, dass das Sulfat zur
Funktion des Bleiakkus insgesamt dazu gehört. Unter "Sulfatierung"
dagegen versteht man gemeinhin die dauerhafte Anlagerung von Sulfat
an den Elektroden, nicht dessen zur Funktion notwendige (vorübergehende)
Bildung.
Jörg Wunsch schrieb:> ich schrieb:>>> Zitat 2 sagt: Ein voller Akku enthält kein Bleisulfat. (und: jedes>>> weitere Laden schädigt den Akku durch überladen).>> Deshalb nochmal meine Frage: Ist ein Akku immer voll?>> ich schrieb:> Eine länger dauernde Lagerung mit einer Spannung unterhalb> ~~~~~~~~~>> dieses kritischen Wertes bewirkt eine Sulfatierung, die> ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~>> sehr schwer zu korrigieren ist.
Hallo Jörg,
was möchtest du mir damit sagen? Habe ich was falsches gesagt?
> Ein voller Akku enthält kein Bleisulfat.
und
> Eine länger dauernde Lagerung mit einer Spannung unterhalb> dieses kritischen Wertes bewirkt eine Sulfatierung, die> sehr schwer zu korrigieren ist.
Siehst du da einen Widerspruch? Ein Akku ist in der Praxis aber nun mal
nicht immer voll geladen, also entsteht eine Sulfatierung. Und die fängt
ja nicht erst nach Wochen oder Monaten an, sondern sofort. Sie wird aber
mit der Zeit mehr, sie setzt sich ja fort. Und nach längerer Zeit eben
schlimmer als nach einem Tag.
Nur wenn er immer voll geladen gehalten wird, entsteht keine
Sulfatierung.
Was du zitiert hast, sind zwei Zitate von batteryuniversity.com
Ist da was falsch dran?
Jörg Wunsch schrieb:> Unter "Sulfatierung"> dagegen versteht man gemeinhin die dauerhafte Anlagerung von Sulfat> an den Elektroden, nicht dessen zur Funktion notwendige (vorübergehende)> Bildung.
Richtig, der gleichen Meinung bin ich doch auch.
In sämtlichen Zitaten sprach ich (bzw. die Verfasser) immer nur von
Sulfatierung. Und die Desulfatierung ist die Beseitigung der verhärteten
Sulfatschicht auf den Platten.
Aber MaWin selbst sagte ja, daß er jedem auf die Finger hauen wolle, der
seine Akkus desulfatieren will.
MaWin schrieb:> Tja, warum sollte man einem Betrüger kein Geld geben.>> Wenn du es nicht mit einem Original Megapulser gemacht hast, hast du es> sowieso falsch gemacht.>> Hast du einen Megapulser benutzt, und dein Akku ging trotzdem kaputt,> wäre er ja ohne Megapulser viel früher kaputt gegangen, schon nach 3> statt erst nach 5 Jahren, obwohl 5 Jahre auch ohne Megapulser ein ganz> normales Akkuleben wäre.
Dann nimm dir doch mal ne Schrottbatterie, welche annähernd in allen
Zellen die selbe Säuredichte hat (um Kurzschluss auszuschließen). Dann
lade und entlade die Batterie mal 2 Wochen lang mit einem
handelsüblichen Ladegerät. Ich wette da wird sich kaum was tun. Mach
dann 2 Wochen lang alles nochmal genau so mit nem Pulser dazwischen und
ich wette die Akkukapazität steigt wieder.
MaWin schrieb:> Versuchst du, einen kaputten Akku durch Megapulser wiederzubeleben, und> es half nichts, war der Akku halt zu kaputt.
Kurzschluss und Verschlammung kann man mit keinem Gerät der Welt
reparieren ;-)
Eine Betrachtung zur "Wirkungsweise" des Megapulsers. Zitat von der
Webseite:
"Der Megapulse® 12 V entnimmt im Pulsbetrieb der Batterie 50 - 150 mA.
Er macht daraus Stromimpulse von 1,6 A mit Frequenz 8000 (8000 Impulse
pro Sekunde). "
Wieso eigentlich genau 1,6A? Arbeitet der Pulser mit einer KSQ? Aber
egal, das Gerät entnimmt also der Batterie kleine Ströme und wirft die
gesammelte Energie als Puls zurück. Unter Wirkungsgradverlust, also wird
weniger in die Batterie zurückgespeist als entnommen, d.h. sie wird
ENTladen, was die Sulfatierung eher fördert. Achso, der Pulser wirkt ja
angeblich nur während der Ladung. Also moduliert er quasi den Ladestrom.
Der Pulser ist nach Angaben des Herstellers unverändert sowohl für
kleine als auch große Akkus bis 300Ah geeignet. Der 1/10C Ladestrom
einer 300Ah-Batterie beträgt 30A, durch den MP erhöht er sich pulsartig
auf 31,6A. Was genau soll denn ein für die Dauer von ein paar
Millisekunden um 5,3% erhöhter Ladestrom bewirken? Oh natürlich, die
Pulse sind doch auf die Resonanzfrequenz der Sulfatkristalle abgestimmt,
welche immer genau 8kHz beträgt! Bisher habe ich wohl das Ding mit der
Resonanz falsch verstanden, ich dachte immer, die hängt von den
mechanischen Gegebenheiten wie Größe, Masse usw. ab. Also müssen die
Sulfatkristalle entweder ihrer eigenen Definition von Resonanz folgen
oder halten sich an die Vorgaben von Novitec und wachsen exakt so weit,
daß ihre Eigenfrequenz 8kHz beträgt. I'm confused...
Verwirrung befällt mich ebenso, wenn ich den Abschlußbericht der TU Wien
lese. Weshalb wird nur die Zusammenfassung präsentiert und nicht
zugunsten der Transparanz der komplette Untersuchungsbericht?
Laut Kapitel Testdurchführung wurden die Akkus 15 Tage lang an den
Pulser angeschlossen und "Zur Herstellung einer ausgeglichenen
Energiebilanz" zusätzlich Strom über eine externe Quelle eingespeist.
Nach den 15 Tagen wurden die Akkus dann mit einem "konventionellen
Profi-Ladegarät" aufgeladen. Also nochmal zum Mitschreiben:
- die Akkus wurden vom Schrott geholt
- ohne weitere Vorbehandlung an den Pulser angeschlossen
- ein Ausgleichsstrom in Höhe der vom Pulser entnommenen Menge
eingespeist
- anschließend voll geladen
In der Tabelle im Anhang 1 werden Kapazität und Kaltstartstrom vor und
nach Bepulsung sowie nach Profiladung prozentual zur Nennkapazität
angegeben? Wie zum Teufel haben die Experten es hinbekommen, die Werte
zu messen, ohne daß dem Akku Energie entnommen (Kaltstartstrom) oder
mindestens ein vollständiger Lade/Entladezyklus (Kapazität) ausgeführt
wurde?? Fragen über Fragen...
Icke ®. schrieb:> Der 1/10C Ladestrom> einer 300Ah-Batterie beträgt 30A, durch den MP erhöht er sich pulsartig> auf 31,6A. Was genau soll denn ein für die Dauer von ein paar> Millisekunden um 5,3% erhöhter Ladestrom bewirken?
Sehr guter Hinweis. bei einem 4Ah Akku wären es dagegen 400% mehr.
Wie kann das sein, daß das den gleichen Effekt bewirken soll?
Zusätzlich:
Wenn man sich vor allem andere Kristalle (z.B. Quarze) als Vergleich
nimmt, dann wird man eher sehen, daß kleine Kristalle deutlich höhere
Resonanzfrequenzen haben als 8kHz. Oder dümpeln da in der Batterie 100g
Bleisulfateinkristalle rum?
Jetzt bin ich doch mal auf die Gegenargumente der Fan Boys gespannt.
> Unter "Sulfatierung" dagegen versteht man gemeinhin die dauerhafte Anlagerung
von
> Sulfat an den Elektroden, nicht dessen zur Funktion notwendige (vorübergehende)> Bildung.
Da bei einem vollgeladenen Akku kein Bleisulfat vorhanden ist, hilft
vollladen.
> In sämtlichen Zitaten sprach ich (bzw. die Verfasser) immer nur von> Sulfatierung. Und die Desulfatierung ist die Beseitigung der verhärteten> Sulfatschicht auf den Platten.
Man sollte einen Akku also manchmal vollladen.
Das pseudowissenschaftliche Werbegelaber des Megapulsers beschreibt also
nichts anderes als das was im ganz normalen Ladevorgang passiert. Bloss
lädt der Megapulser den Akku nicht, er selbst trägt also absolut gar
nichts zu seinem Werbegelaber bei, sondern er entlädt den Akku sogar ein
bischen, erzeugt also Bleisulfat ganz entgegen seinem Werbegelaber.
Es ist nichts Neues, dass Bleiakkus möglichst voll sein sollten und
möglichst nicht teilentladen rumstehen oder gar tiefentladen werden
sollen, wenn man ein langes Leben haben will. Aber wenn ein Akku noch so
heile ist, dass ein Megapulser daran arbeitet, also eine so hohe
Spannung hat und Strom zulässt, dann kann man ihn auch ohne Megapulser
einfach ganz vollladen um alles Bleisulfat verschwinden zu lassen.
Niemand braucht also den esoterischen Wunderapparat.
MaWin schrieb:> Man sollte einen Akku also manchmal vollladen.
Da sind wir ja auch einer Meinung. Aber Akkus sind nun mal nicht städig
vollgeladen. Sie werden auch mal entladen, denn dafür sind sie da. Und
bei Auto-Akkus sieht es nun mal so aus, daß dort die Akkus niemals ganz
voll sind. Nur wenn man sie ab und zu mal abklemmt und extern lädt,
werden sie mal richtig voll. Und dadurch, daß sie eben die meiste Zeit
nicht voll sind, verhärtet sich das Bleisulfat auf den Platten.
>> einfach ganz vollladen um alles Bleisulfat verschwinden zu lassen.
So einfach ist es eben nicht. Wenn es verhärtet ist, ist der Akku viel
schneller an seiner Lade-Endspannung, als die verhärtete Schicht wieder
abgebaut wird. Das heißt du kannst das verhärtete Sulfat eben nicht
durch normale Ladung wieder abbauen.
Ist vergleichbar damit, daß man eine ausgehärtete Betonschicht nicht in
zwei Minuten mit einem Gartenschlauch abspritzen kann. Die Entfernung
dauert länger als die Bildung.
Und wenn das stimmen würde
> einfach ganz vollladen um alles Bleisulfat verschwinden zu lassen.
dann würden die Akkus ja ewig leben und eine hohe Kapazität haben, die
niemals abnimmt.
ich schrieb:> was möchtest du mir damit sagen? Habe ich was falsches gesagt?
Das du die Bedingung "unterhalb dieses kritischen Wertes" einfach mal
unter den Tisch fallen lässt und behauptest, dass die permanente
Sulfatierung bereits dadurch entsteht, dass sie beim normalen
Fahrzeugbetrieb nicht "Anschlag voll" geladen wird. Das steht aber
(in dieser Aussage) eben nicht bei der batteryuniversity. (Davon
abgesehen, wäre es ganz hilfreich, die konkrete Zitatstelle zu
nennen statt der Einstiegs-URL. Ich habe deine Zitate auf die Schnelle
da nicht gefunden.)
Du pickst dir also aus deinen Zitaten nur genau das raus, was in
deine Argumentationskette reinpasst.
ich schrieb:> bei Auto-Akkus sieht es nun mal so aus, daß dort die Akkus niemals ganz> voll sind. Nur wenn man sie ab und zu mal abklemmt und extern lädt,> werden sie mal richtig voll.
Das stimmt so nicht. GERADE im Auto sind die Akkus am ehesten randvoll
weil sie während der Fahrt IMMER geladen werden. Externe LAdung ist nur
dann notwendig, wenn das Auto ausschließlich für extreme Kurzstrecken
benutzt wird und sonst die meiste Zeit steht. Die zuletzt ersetzte
Batterie meines Autos war noch die originale und hat nie Strom von außen
bekommen. Trotzdem hat sie auch nach 10 Jahren den Diesel noch
zuverlässig angeworfen und wurde von mir nur prophylaktisch
ausgetauscht, um vor Überraschungen im tiefen Winter sicher zu sein.
@Icke
Einige Meßwerte und auch eine recht gute Erklärung der Funktionsweise
EINES solchen Gerätes (nicht des Megapulsers!)
findet sich hier:
http://members.shaw.ca/pferlow/desulfator.htm
Wie ich weiter oben schon schrieb, gelang es mir, Schrottbatterien
(ohne Plattenschlüsse und Schlüsse durch Schlmm auf dem Boden!)
wieder so zu regenerieren, daß sie überhaupt erst wieder einen
normalen Ladestrom (1/10 der Kapazität)aufnehmen konnten.
Den Kurzschlußstrom habe ich dann mit einem industriellen Batterieprüfer
festgestellt, denn DER ist das entschiedende Kriterium.
Wie gesagt: Ich glaube nur das, was ich sehen und messen kann. Sehen
konnte
ich, daß die Struktur der Sulfatschicht ihre Grobkörnigkeit verlor und
messen konnte ich Ladeschlußspannung und Kurzschlußstrom. Das Ergebnis
und die Freude darüber, seither nie eine neue Batterie kaufen zu müssen,
überzeugte mich.
gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb:> Wie ich weiter oben schon schrieb, gelang es mir, Schrottbatterien> (ohne Plattenschlüsse und Schlüsse durch Schlmm auf dem Boden!)> wieder so zu regenerieren, daß sie überhaupt erst wieder einen> normalen Ladestrom (1/10 der Kapazität)aufnehmen konnten.
Wenn du das mal mit simplem Konstantstrom probiert hättest, würdest du
jetzt vielleicht was anderes schreiben.
Buna-Pelzer schrieb:> Wie gesagt: Ich glaube nur das, was ich sehen und messen kann
Hast du vieleicht mal Oszilloskopbilder von so einem Teil an einem Akku,
der sonst praktisch keinen Strom mehr aufnehmen kann?
> Wenn es verhärtet ist, ist der Akku viel> schneller an seiner Lade-Endspannung, als die verhärtete Schicht wieder> abgebaut wird. Das heißt du kannst das verhärtete Sulfat eben nicht> durch normale Ladung wieder abbauen.
Meine Fresse was für ein religiös Verbrämter.
Bleisulfat ist nicht Beton, denn Beton verwandelt sich chemisch beim
Aushärten. Bleisulfat bleibt Bleisulfat.
Was passieren kann, ist daß lokal eine eher dicke Schicht Bleisulfat
vorliegt, so daß die chemisch keine so grosse Angriffsfläche bietet wie
dünnes gleichmässiges Sulfat.
Dann fliesst weniger Ladestrom bei angelegten 14.4V Vollladespannung,
aber es fliesst Strom. Es dauert also ggf. länger bis alles Bleisulfat
umgewandelt ist und der Akku randvoll wird, aber er wird voll und das
Bleisulfat verschwindet.
Ganz ohne deinen Lieblings Esoterik Megapulser.
[emotionale Einlassungen entfernt - Mod.]
Der Akku nimmt den Strom, den man durchjagt. Ganz einfach. Da braucht
man keine esotherischen Formulierungen zu erforschen sondern das Ohmsche
Gesetz anzuwenden.
Der Strom ergibt sich zu I = U / R
oder im Klartext: Ladespannung geteilt durch den Innenwiderstand des
Akku
Und wenn der Strom "praktisch" Null ist, dann ist es auch die Wirkung
des Pulsladers.
batman schrieb:> Ladespannung geteilt durch den Innenwiderstand des Akku
Naja, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Der Innenwiderstand ist eine theoretische Rechnungsgröße, aber alles
andere als ein Ohmscher solcher.
Udo fragte:
>Hast du vieleicht mal Oszilloskopbilder von so einem Teil an einem Akku,>der sonst praktisch keinen Strom mehr aufnehmen kann?
Nein, habe ich nicht, aber in dem Link von mir weiter oben sind Oszillo-
gramme drin. Etwas Anderes habe ich seinerzeit auch nicht sehen
können...
Batman schrieb:
>Der Akku nimmt den Strom, den man durchjagt.
Das kommentiere ich gar nicht weiter...
gez. Buna-Pelzer
batman schrieb:> Buna-Pelzer schrieb:>> Wie ich weiter oben schon schrieb, gelang es mir, Schrottbatterien>> (ohne Plattenschlüsse und Schlüsse durch Schlmm auf dem Boden!)>> wieder so zu regenerieren, daß sie überhaupt erst wieder einen>> normalen Ladestrom (1/10 der Kapazität)aufnehmen konnten.>> Wenn du das mal mit simplem Konstantstrom probiert hättest, würdest du> jetzt vielleicht was anderes schreiben.
Eine Beobachtung von mir: Am besten lädt man den Akku mit einem dem
üblichen Entladestrom proportionalen Teilfaktor. Also ein Akku der bei
Belastung hart rangenommen wird, sollte auch beim Laden burschios
getrieben werden. z.B. Entladen 100A und Laden 10A, oder Entladen 10A
und Laden 1A.
Offensichtlich ist die Mikrostruktur der Platten abhängig vom
Alltagsleben des Akkus.
Alles andere bringt weniger energetischen Wirkungsgrad (aka unnötig
höherer Innenwiderstand). Der µ ist beim Bleiakku ca. 80%.
Was den Widerspruch angeht, daß dieses Wundergerät für eine Vielzahl von
Akkugrößen passend sei, da kann ich mir vorstellen das so ist:
Die kristalline Struktur ist nicht sonderlich variabel, unabhängig vom
Belastungsprofil des Akkus. Aber wissen tue ich es nicht.
Herkömmliche Ladegeräte werden ja auch mit recht unterschiedlichen Akkus
betrieben, ohne das es dem einen speziellen Akku schaden würde. Es
dauert halt länger oder geht auf den Wirkungsgrad.
Diesbezüglich würde ich MaWin mal recht geben, daß es dann einfach nur
länger dauert das Bleisulfat oder was auch immer, wieder zu
konvertieren.
Ohne echte Versuche ist diese Diskussion einfach sinnlos.
Vor dem Megapulsatieren sollte man die Bleiplatten dick mit
Klanglack einstreichen. Sonst geht ja mal gar nichts ;)
Wie kann man nur auf so einen Unsinn hereinfallen ...
Abdul K. schrieb:> Ohne echte Versuche ist diese Diskussion einfach sinnlos.
Stimmt, da gebe ich dir recht. Allerdings ist es hier doch etwas anders,
als es sein sollte. Ich verfolge das schon eine Weile. Und ich stelle
fest, daß hier Personen festlegen, daß es nicht funktionieren kann, ohne
es selbst probiert zu haben.
Andererseits werden die, die eigene Versuche gemacht haben, beschimpft,
weil sie über diese Erfahrungen und Versuche berichten.
Also sind die, die es wissen, die dummen.
Und die, die glauben, daß es nicht funktioniert, sind die oberschlauen.
(ohne eigene Erfahrungen, nur der Glaube zählt).
Fazit: Theorie (Glaube) hat recht, Wissen (Praxis, Tatsachen) zählen
nichts
Verrückte Welt :-)
Unter diesen Umständen ist diese Diskussion wirklich sinnlos. Das ist
und bleibt aber mein einziger Beitrag dazu.
Sag ich ja. Allerdings sollten Versuchsergebnisse auch eine Aussagekraft
haben, sonst bringen sie auch nicht mehr als Vermutungen.
Abdul K. schrieb:> Eine Beobachtung von mir: Am besten lädt man den Akku mit einem dem> üblichen Entladestrom proportionalen Teilfaktor. Also ein Akku der bei> Belastung hart rangenommen wird, sollte auch beim Laden burschios> getrieben werden. z.B. Entladen 100A und Laden 10A, oder Entladen 10A> und Laden 1A.
Jepp, der Innenwiderstand scheint irgendwie durch hohe Ströme abzusinken
und geht mit der Zeit (langsam) wieder hoch. Eine Art "Memory-" oder
Trainingseffekt. Deshalb lade ich die immer flott mit möglichst hohem
Strom, die Pulserei ist da nur kontraproduktiv.
Akkufritze schrieb:> Fazit: Theorie (Glaube) hat recht, Wissen (Praxis, Tatsachen) zählen> nichts
Eher: Wissenschaft (die erklärt warum) hat recht, Selbstbetrug (Glaube
des Kunden an das Produkt) ist nichts.
Die bescheuerte Forderung: Du hast diesmal ja nicht genau das hundertste
Fake-Produkt zu diesem Thema gekauft, analysiert und getestet (und
deinem Ergebnis würden wir Überzeugten Esoteriker sowieso nicht glauben)
ist genau der Pfeifentanz von Esoteriker.
Ich brauch keinen Atomstromfilter, Benzinsparmagnet oder
Kalkwechselfeldentferner, um zu wissen, daß er nicht wirkt, auch wenn
einige Käufer vom Gegenteil berichten. Es gibt auch Millionen Deppen,
die der Kirche auf den Leim gehen, mit gesunden Menschenverstand ist es
in der Bevölkerung also nicht weit her.
Akkufritze schrieb:> Und ich stelle fest, daß hier Personen festlegen, daß es nicht> funktionieren kann, ohne es selbst probiert zu haben.
Das Problem bei diesen Dingen: es wird ja nicht eine Methode
beschrieben, mit der man das einfach mal ausprobieren kann und sich
auf diese Weise selbst von Sinn oder Unsinn überzeugt, sondern es
wird ausschließlich an einem als black box vertriebenen Produkt
festgemacht, dessen Funktionsweise nur nebulös-halbwissenschaftlich
beschrieben wird und das so hinreichend viel Geld kostet, dass man es
nicht einfach mal so zum Ausprobieren kauft.
Wenn man dann versucht, das irgendwie ohne dieses Produkt anhand der
Beschreibung selbst nachzuvollziehen, und es funktioniert nicht, dann
wird man von denen, die das Produkt gekauft haben, natürlich sofort
gesagt bekommen, dass es nur mit dem echten Produkt auch wirklich
funktionieren könne …
Dass man derartig beworbenen Gerätschaften mit einer gesunden Portion
Skepsis begegnen sollte, ist nicht verwunderlich.
Moin moin,
ich habe eine einfache und gute (leicht verständliche) Erklärung zum
Lade- und Entladevorgang in Akkus gefunden.
http://www.holbor.de/modules.php?name=Content&pid=5
Vom Prinzip ist die Idee, die kristalline Form des Sulfits wieder in die
amorphe Form zurück zu verwandeln nicht schlecht. Ob das überhaupt
funktioniert, und wenn ja -> wie es funktionieren kann, ob mit Freqenzen
oder mit Stromstößen, ist hier wohl die Frage.
Hier noch ein Link zu Kristallen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kristall
Leider fehlen in dem Artikel bei Wikipedia Informationen über
Phasenübergänge, insbesondere die Kristallisation aus Lösungen.
Böse Zungen werden behaupten, die Batteriehersteller haben die Infos
gelöscht oder die NSA hat ihre Finger im Spiel. ;-)
Die Fakten, das eine entladene Batterie kaputt geht u.s.w. stehen wohl
auch nicht mehr zur Debatte.
Das Laternenparker Ihre Batterie im Winter nicht jede Nacht mit ins Haus
nehmen um sie ständig geladen zu halten sollte auch jedem verständlich
sein.
Also müsste uns ein Chemiker mit Fachrichtung
Atomphysik/Grundlagenforschung/Kristallstrukturanalyse mal sagen, ob es
grundsätzlich möglich ist Kristalle durch "physikalische Behandlung" zu
zerstören um sie wieder in den amorphen Zustand zu überführen.
Meiner Meinung nach haben Batteriehersteller kein Interesse an eine
Batterie, die ein leben lang hält. Wer sägt schon an einem Ast auf dem
man sitzt? ;-) -> (gutes Beispiel: Glühbirne).
Ein Punkt für den Pulser.
Das die Geräte eher Nischenprodukte sind spricht gegen den Pulser.
So, vielleicht sollten wir mal in einem Chemiker-Forum nachfragen, ob es
grundsätzlich möglich ist Kristalle in einen Amorphen zustand zu
überführen.
Eins steht fest, wenn das zuverlässig funktionieren sollte könnten wir
einen Haufen Müll sparen und etliche Batteriehersteller könnten
einpacken.(Auch nicht gut, dann gibt es wieder nur noch einen ->
Monopol)
Na dann, das war erst mal neues Öl ins Feuer! :-))
Gute Nacht.
Icke ®. schrieb:> noch 12V Klemmenspannung hat, ist sie schon> ziemlich tief entladen.
Völlig falsche Info: 10,5 Volt sind als "Leer gelutscht" definiert. Wo
hat Du diese falsche Info her?
batman schrieb:> Deshalb lade ich die immer flott mit möglichst hohem> Strom
Völlig daneben! Seid ihr auch des Lesens mächtig? JEDE Batterie hat
einen initialen Ladestrom der nicht überschritten werden sollte. Siehe
Datenblatt des jeweiligen Herstellers.
Ich find es schlimm, wenn die selbsternannten Akku-Spezies hier ihre
ungereimten Infos kund tun.
Entweder ihr habt das Wissen oder nicht! Handelt danach.
>Völlig falsche Info: 10,5 Volt sind als "Leer gelutscht" definiert. Wo>hat Du diese falsche Info her?
Völlig falsche Info: 10,5V bei einer nicht belasteten Batterie
bedeutet -> Im Arsch das Teil. Wo hast du deine falschen Infos her?
War abzusehen, daß irgendwann wieder Leerlaufspannung und
Entladeschlußspannung in einem Topp landen und dann gestritten wird, wie
hoch diese "Entladeleerlaufschlußspannung" zu sein hat. Immer wieder
amüsant. :)
MAD schrieb:> Icke ®. schrieb:>> noch 12V Klemmenspannung hat, ist sie schon>> ziemlich tief entladen.>> Völlig falsche Info: 10,5 Volt sind als "Leer gelutscht" definiert. Wo> hat Du diese falsche Info her?
12V bezogen auf die Klemmenspannung ohne Last. Bei richtigem Lesen hätte
sich das aus dem Kontext erschlossen.
> die kristalline Form des Sulfits
In Bleiakkus ist, von Verunreinigungen abgesehen, kein Sulfit.
Scheiss selbsternannte Akkuexperten hier.
Die Beschreibung sagt aber schön, daß man den Akku einfach ganz aufladen
soll zur Beseitigung des Bleisulfats, und daß Impulse, die
durchschlagen, also Megapulser, sogar schlecht sind.
Allerdings geht der Artikel nicht darauf ein, daß die Prozedur so nicht
mehr passt, wenn eine Zelle des Akkus ausgefallen ist, 0V durch
Kurzschluss hat.
MaWin schrieb:> Allerdings geht der Artikel nicht darauf ein, daß die Prozedur so nicht> mehr passt, wenn eine Zelle des Akkus ausgefallen ist, 0V durch> Kurzschluss hat.
Hört alle her:
MaWin hat der Welt eine neue Erkenntnis verschafft. Wenn eine Zelle
Kurzschluß hat, ist sie kaputt und die Ladeprozedur funktioniert nicht
mehr. Soso, das hätten wir niemals im Leben gedacht.
Als nächstes wirst du jetzt vielleicht noch behaupten, daß die
Ladeprozedur mit einem Ladegerät, was 0V hat, auch nicht funktioniert.
Wenn du das machst, wirst du zum Nobelpreis vorgeschlagen!
Jörg schrieb:
>Das Problem bei diesen Dingen: es wird ja nicht eine Methode>beschrieben, mit der man das einfach mal ausprobieren kann und sich>auf diese Weise selbst von Sinn oder Unsinn überzeugt.....
Ich habe MEHRFACH diesen Link gepostet:
http://members.shaw.ca/pferlow/desulfator.htm
Die Schaltung ist NICHT aufwändig und die Funktion auch nicht schwierig
zu verstehen.
Ich weiß nicht, ob dieser Megapulser nach dem gleichen Prinzip arbeitet,
das ist mir auch völlig Titte. Fakt ist, daß das Gerät aus dem obigen
Link genau den Effekt erzielt, den ich brauchte.
Wer ein wenig guten Willens ist, hat damit Etwas Greifbares auf dem
Tisch
und kann seine eigenen Experimente machen und DANACH die Schnauze bis
zum Anschlag aufreißen.
Manchmal kann man hier nur noch den Kopf schütteln.
gez. Buna-Pelzer
Hallo,
also erstmal Sulfat, nicht Sulfit, aber das hat ja auch schon wer anders
angemerkt.
Thomas K. aus HH schrieb:> So, vielleicht sollten wir mal in einem Chemiker-Forum nachfragen, ob es> grundsätzlich möglich ist Kristalle in einen Amorphen zustand zu> überführen.
selbstverständlich ist das möglich, keine Frage.
Allerdings hege ich erhebliche Zweifel, ob in einem normalen Bleiakku
jemals amorphes Bleisulfat auftreten kann. Es wird zwar oft so genannt,
ich würde aber davon ausgehen, dass es sich im Regelfall einfach um sehr
kleine Kristalle handelt.
Natürlich kann man große Bleisulfat Kristalle auf verschiedensten Wegen
in kleine zerlegen, die große Frage dürfte allerdings sein, ob im
Ergebnis das Blei wieder amorph an der Elektrode liegt, oder als
zerbröseltes Bleisulfat am Boden des Akkus, in Form von Schlamm.
vlg
Timm
Dazu hat mich der Artikel auf eine Idee gebracht, die mich steinreich
machen wird - falls der Produktname "MEGA-Schüttler" noch nicht vergeben
ist. Die Wirkung wird wahrscheinlich sämtliche Hypa-Supa-Pulser in den
Schatten stellen. :)
Moin, Moin,
hat denn schon jemand versucht ein Akku mit der Mikrowelle zu
reanimieren? ;-))
Da haben wir hochfrequente Leistung zum Brechen der Kristallerbindung
von außen und durch die höhere Temperatur noch unterstützt durch höhere
Eigenschwingung.
Vieleicht ist die Batterie danach sogar geladen?
Ich habe leider keine Batterie zur Hand, kann das mal jemand
ausprobieren?
:-)))
Lustige Grüße aus HH
Hey Timm,
das mit den Schlamm und ob die gebrochenen Kristalle wieder am
Lade/Entladezyklus teilnehemen ist ja der Knackpunkt. Aber so etwas
sollte doch in einer chemischen und/oder physikalischen Versuchsreihe
unter Laborbedingungen nachzuweisen sein.
Wenn ich bedenke das wir bald mit Quanten überall hintunneln können,
sollte doch das kleine Problem zu lösen sein.
Bald schweben durch unsere Blutbahnen Nanopartikel mit Impfstoffen umher
und zum Mond sind wir vor Jahrzenten auch schon geflogen, deshalb
wundert es mich das dieses Thema noch keiner wissenschaftlich angepackt
hat. Die Akkuhersteller haben sicherlich kein Interesse daran. Die
Autohersteller sicherlich auch nicht, denn bald fahren eh alle Autos mit
lithium-Batterien.
Rein theoretisch macht das Sinn, so einen Pulser von Anfang an zu
benutzen, um Kristalliesierung möglichst im Anfangsstadium zu
unterbinden. Das wird bei kleineren Kristallen sicherlich effektiever
als bei großen Kristallen funtionieren.
Es müsste also jemand mal zwei die gleichen Akkus kaufen (gleiche Charge
u.s.w.) und die parallel im Auto betreiben, nur einen mit Pulser. Dann
können wir in paar Jahren eine Tendenz erkennen.
Grüße aus HH
Hey MaWin,
klar meine ich Sulfat, steht ja auch im verlinkten Text so drin. Ich
baue nur ein paar Kinken ein, damit leute wie Du auch mal was sinnvolles
schreiben können.
Das mit den scheiß selbsternannten Akkuexperten war wohl ein Eigentor!
Gruß aus Hamburg
Hey Leute,
ich klinke mich mal aus -> Akku alle. ;-)
Ich werde mir wohl mal so ein Gerät für wenig Geld selber bauen und mal
ausprobieren / rumexperimentieren.
Eigentlich konnte ich gestern Nacht nicht schlafen und bin nur deshalb
hier gelandet.
Ich muß erst mal das Gäste-WC weiter renovieren, sonst krieg ich Ärger
von meiner Regierung.
Also, ich bin dann mal weg.
Schöne Grüße aus HH
Thomas K. schrieb:
>Ich muß erst mal das Gäste-WC weiter renovieren, sonst krieg ich Ärger>von meiner Regierung.
Scheiß Dich deswegen nicht ein!
;-)
Ich bin auch weg, mir genügt's.
gez. Buna-Pelzer
Hallo,
muss man das denn unbedingt mit einer Autobatterie testen?
Steht irgendwo / hat irgendwer zufällig gesehen, was der kleinste
Blei-Akku sein soll, mit dem der Mega-Pulser funktioniert? Das wäre
billiger, als gleich eine Autobatterie zu ruinieren.
Wenn man den dann schön immer so weit entlädt, wie erlaubt paar Stunden
stehen lässt und wieder auflädt sollte das doch gar nicht soo lange
dauern, bis er hops ist? Oder sich zumindest eine messbare
Verschlechterung zeigt? Und ein Vergleichstest würde zügiger Ergebnisse
bringen?
vlg
Timm
> Ich baue nur ein paar Kinken ein,
Bla bla, du hast wohl in deiner Kinderstube nichts gelernt, ausser dich
gegenüber deiner Mutter rauszureden.
Erwarte nicht, daß andere Leute so nachsichtig sind wie deine Mutter
> sollte doch das kleine Problem zu lösen sein.
und naiv wie du.
> Kristalliesierung effektiever
Schüttel. Gebildet kannst du noch nicht sein.
> Wenn du das machst, wirst du zum Nobelpreis vorgeschlagen!
und du zum Depp des Jahres.
> Leerlaufspannung und Entladeschlußspannung
Eben.
Es ist wirklich erschrecken, wie weit Menschen ohne Wissen dazu neigen,
irgendwelchem beworbenen Allheilmitteln blinden Glauben zu
schenken und den angeblichen Heilsbringern blind hinterherlaufen. Kein
Wunder, dass Religionen so viele Mitläufer finden.
Die Dummheit des nicht-Wissens und stattdessen Glaubens ist doch
auch heute noch weit verbreitet, wie man in diesem Thread sieht,
stattdessen wimmelt es von Verschwörungstheoretikern und
Perpetuum-Mobile Gläubigen.
MaWin schrieb:> Die Dummheit des nicht-Wissens und stattdessen Glaubens ist doch> auch heute noch weit verbreitet, wie man in diesem Thread sieht,
Stimmt, du weißt es nicht, und glaubst nur, daß es nicht funktioniert.
Und wenn andere Personen eigene Erfahrungen und Tests berichten, statt
nur zu theoretisieren, kriegst du Schaum vorm Maul und beschimpfst die,
die es in der PRAXIS selbst gestestet haben, als Theoretiker.
Aber mittlerweile wissen die meisten hier im Forum, was sie von deinem
Halbwissen und wüsten Beschimpfungen zu halten haben. Du beweist es
ständig aufs neue. Und jetzt wisch dir den Schaum ab. Es gibt Menschen,
die lassen sich von Möchtegern-Professoren ihre eigenen gesammelten
Erfahrungen nicht ausreden. So sehr du auch schäumst, bis jetzt hast du
noch keinen einzigen Test selbst gezeigt, andere sehr wohl. Und du
WILLST gar nicht nachdenken. Mach nur weiter so. Alle wissen, wenn du
was verkündest, ist es für dich Religion. Und wehe einer ist anderer
Meinung. Ich wollte eigentlich nichts mehr schreiben, aber bei so viel
Arroganz mußte das noch raus. So, das wars. Mach was du willst, aber
dann nur mit eigenen Experimenten, nicht nur deinem Glauben!
> Stimmt, du weißt es nicht, und glaubst nur, daß es nicht funktioniert.
Ich weiß dass es nicht funktioniert.
Und du könntest es auch wissen, wenn du in deinem Leben nur etwa lernen
würdest.
Irgendeiner Religion hängt JEDER Mensch an. Sei es nun eine klassische
oder eine die sich Wissenschaft schimpft, letztlich aber dem Dogma
anhängt, man müsse nur lange genug erforschen um alles zu wissen und
(hier kommts!) kontrollieren zu können. Letztlich gehts nur um Macht.
Mir ist bislang auch noch kein Mensch über den Weg gelaufen, der bei
wirklich wichtigen Dingen wie dem eigenen Tod nur desinteressiert mit
der Schulter zuckt.
Warum die Akkuhersteller (ich meine hier die Hersteller der Bleiakkus)
nicht weiter forschen? Ganz einfach: Bleiakkus sind in der Herstellung
spottbillig. Auch das Recyclen geht ganz einfach: Ablassen und
Regenerieren der Säure, Plaste und Blei in den nächsten Hochofen mit
reinkippen. Die Kunststoffe dienen als Feuerung, das Blei läuft unten
wie neu (reduziert) raus.
Abgesehen von seinem Gewicht ist der Bleiakku überaus umweltfreundlich.
Hallo,
Abdul K. schrieb:> Irgendeiner Religion hängt JEDER Mensch an.
Um das vorweg klar zu stellen, ich glaube auch nicht, dass der
Megapulser (etc.) funktioniert, allerdings:
ja, in der Tat faszinierend, denn beide Seiten haben auch in meiner
Wahrnehmung religiös dogmatisch argumentiert. Ein Argument wird nicht
allein deshalb wissenschaftlich weil technische Begriffe darin
vorkommen.
Sehr skurril ist zum Beispiel der sehr beliebte Angriff auf die
Erläuterung der Funktionsweise, der natürlich nichts anderes beweist,
als dass die Erläuterung der Funktionsweise Unsinn ist, was aber keine
weitere Relevanz für die potentielle Funktion an sich hat.
Auch nicht besser das verirrte Resonanz Argument. Abgesehen davon, dass
es durchaus Resonanzphänomene gibt, die weitab der Resonanzfrequenz
angeregt werden können, was beweist das Argument schon? Im allerbesten
Fall, dass ein sog. Megapulser nicht wie behauptet über Resonanz
funktioniert. Abgesehen von intellektueller Onanie ein völlig
irrelevantes Argumentationsziel.
Oder sollte man annehmen, dass im Mittelalter keine Sterne existiert
haben, nur weil man sie irrsinnigerweise für Löcher im Firmament oder
alternativ für daran festgeheftete Lichter hielt? Das Beweisprinzip ist
das selbe: Angriff auf die Begründung, statt, wie es wissenschaftlich
wäre, Elaboration über das Phänomen.
Wenn die wissenschaftliche Fraktion mehr nicht auf die Reihe bekommt,
tja, woher sollte dann die Legitimation kommen, sich über die Esoteriker
lustig zu machen?
Vlg
Timm
Ja, der GAU wäre das Ding funzt und es kann sich keiner erklären. Würde
es dann trotzdem eingesetzt?
Bei der Hartnäckigkeit diverser Leute hier, müßte man ja annehmen sie
würden das Gerät dann auch konsequent nicht verwenden. Rein weil sie
seine Funktion nicht begreifen.
Wenn man nicht mehr weiter weiß, hilft erfahrungsgemäß die Poesie: Bei
den Sternen (Weil du sie erwähntest und mein Nachwuchs vor ein paar
Tagen urplötzlich beim Sternengucken es äußerte ohne Anlaß) gibt es doch
die wunderschöne Mär, das wären alles Verstorbene. Also wenn jemand
stirbt, steigt er zu den anderen Sternen auf. Das ist übrigens für
kleine Kinder ein ungemeiner Trost. Endlich können sie die Ideenwelt der
Erwachsenen direkt wahrnehmen. Jede Nacht.
Gute Nacht!
Soviel dazu aus der Sicht der Philosophen. Das ist hier wahrscheinlich
auch die einzig mögliche Herangehensweise.
Denn für den dogmatisch beengten Geist des Naturwissenschaftlers
existiert ein Phänomen ja leider gar nicht, bevor seine Existenz
glaubhaft begründet worden ist. Bzgl. einer Erklärung muß er hier also
scheitern, aber die Sache ist ja in guten Händen. :)
Buna-Pelzer schrieb:> Wie ich weiter oben schon schrieb, gelang es mir, Schrottbatterien> (ohne Plattenschlüsse und Schlüsse durch Schlmm auf dem Boden!)> wieder so zu regenerieren, daß sie überhaupt erst wieder einen> normalen Ladestrom (1/10 der Kapazität)aufnehmen konnten.
Vergangenen Freitag fischte ich einen alten Bleigel aus meiner
Schrottkiste, der mehrere Jahre in einer APC-USV sein Dasein fristete
und anschließend mindestens 1 Jahr, eher länger, bei mir im Keller lag.
Typ Panasonic LC-R127R2PG (12V/7,2Ah). Der Akku besaß noch 3,8V
Klemmenspannung. Ich hängte ihn ans Labornetzteil und stellte 20V ein.
Der Anfangsstrom betrug 18mA, erhöhte sich nach 30min. bis auf 50mA und
stieg nach drei Stunden bis auf 219mA an. Wegen Freitag Feierabend habe
ich dann abgebrochen und heute vormittag fortgesetzt, diesmal mit
Logging. Wie man dem Diagramm links (Konstantspannung) entnehmen kann,
stieg der Strom die ersten drei Stunden lang relativ gleichmäßig bis
0,4A an, nur bei T+78 gibt es einen Sprung von ca. 60mA. Ab der 4.
Stunde geht der Strom dann sehr schnell hoch und ich hab habe bei 1A
abgebrochen und mit Konstantstrom weiter geladen. Also KSQ auf 700mA
eingestellt (1/10C), angeklemmt und fortan die Spannung am Akku
gemessen. Das rechte Diagramm zeigt den Verlauf. Nach anfänglicher
"Unwilligkeit" sinkt die Spannung kontinuierlich ab, was auf einen sich
verringernden Innenwiderstand hindeutet.
Es ist also zumindest möglich, ohne Tricks den Innenwiderstand des toten
Akkus so weit zu reduzieren, daß er wieder normalen Ladestrom aufnimmt.
Wieviel er davon zurückgeben kann, wird sich zeigen. Ich vermute jedoch
einen Zellenschluß, die aktuelle Spannungslage von ca. 10,5V legt dies
nahe.
Icke ®. schrieb:> Es ist also zumindest möglich, ohne Tricks den Innenwiderstand des toten> Akkus so weit zu reduzieren, daß er wieder normalen Ladestrom aufnimmt.
Na ja, die Erkenntnis ist nicht neu. Der hier vielbeschworene Praktiker
nimmt dafür allerdings kein Labornetzgerät, sondern hält da mal eben
sein Elektroschweißgerät dran. Dann muß man nicht stundenlang warten...
Icke ®. schrieb:> Wieviel er davon zurückgeben kann, wird sich zeigen.
So ist es.
Oliver
Nachtrag 1:
Don't try this at home ;)
Nachtrag 2:
Die Diskussionen zum Megapulse ist so alt wie das Gerät, also inzwischen
mehr als 10 Jahre. Zu finden in allen Autoforen, quer durch alle Marken.
Überall das gleiche Bild: Der eine hat gute Erfahrungen, es funktionert,
der zweite glaubt nicht dran, der dritte hat schlechte Erfahrungen.
Die guten Erfahrungen sind leider meistens in der Art: Ich hab das Ding
jetzt neu eingebaut. TOLL...
Ab und an meldet sich dann tatsächlich mal nach Jahren zum Ende der
Batterielebensdauer wieder, ob auch wirklich was gebracht hat. Zumindest
bei einigen ist die Erfahrung der Art: Ohne hält die Batterie 60 Monate,
mit 5 Jahre. Aber um das heruaszufunden, muß man ja schon 10 Jahre ein-
und dasselbe Auto fahren.
Diese echten Erfarungen sind halt zu wenige, um daraus ein eindeutiges
Bild zu bekommen. Was wiederum nach mehr als 10 Jahren auch eine
Aussage ist...
Was das Ding wohl kann, ist, "tote" Batterien wieder so weit zu beleben,
daßß sie sich laden lassen. Das kann aber manches elektronische
Ladegerät auch.
Oliver
Icke ®. schrieb:> Es ist also zumindest möglich, ohne Tricks den Innenwiderstand des toten> Akkus so weit zu reduzieren, daß er wieder normalen Ladestrom aufnimmt.> Wieviel er davon zurückgeben kann, wird sich zeigen. Ich vermute jedoch> einen Zellenschluß, die aktuelle Spannungslage von ca. 10,5V legt dies> nahe.
Das ist doch keine neue Erkenntnis. Naja, vielleicht für manchen.
Wenn er erst widerwillig Strom annimmt, ist der tiefstentladen worden.
Ja, dein Akku hat einen Zellenschluß und ist nun Schrott bzw. war es
schon vorher. Manchmal kann man durch Schütteln die Kloake besser
verteilen und er geht mit reduzierter Kapazität noch ne Weile. Für
Experimente wo man eine galvanisch getrennte Versorgung brauch, immer
noch gut.
Die Starterbatterie meines KFZ kostet etwa 120 Euro. Bei mittleren 5
Jahren Nutzungsdauer kostet die Batterie also 2 Euro pro Monat. Ich gehe
davon aus, dass ich pro Auto nicht mehr als 4 Batterien verbrauche.
Der Megapulser kostet 70 Euro. Er die Lebensdauer der 4 Batterien
jeweils um wenigstens 9 Monate verlängern, damit ich die Kosten des
Gerätes wieder reinhole. Wenn es wirklich gut läuft, verbrauche ich mit
dem Auto nur noch 3 statt 4 Batterien.
Der Nutzen wäre mir einfach zu gering, verglichen mit den Kosten und dem
Monatge-Aufwand und dem Risiko einer fatalen Fehlfunktion. Das Auto hat
schon genug andere Teile, von denen permanent eine gewisse Gefahr
ausgeht.
Joachim Drechsel schrieb:> Vor dem Megapulsatieren sollte man die Bleiplatten dick mit> Klanglack einstreichen. Sonst geht ja mal gar nichts ;)
Richtig!
Und bei der Auswahl des Klanglackes sollte man aber darauf achten, dass
der Lack auf die richtige Frequenz abgestimmt wurde, damit es nicht zu
einer Klangverfälschung kommt.
>>@gez. Buna-Pelzer
nur mal so: In welchem Bau war der Buna-Pelzer beschäftigt?
Jörg Wunsch schrieb:
>Unter "Sulfatierung" dagegen versteht man gemeinhin die dauerhafte Anlagerung >von Sulfat an den Elektroden, nicht dessen zur Funktion notwendige> (vorübergehende)Bildung.
Nicht ganz.
Die Sulfatkristalle "wachsen" und können dann nur schwer oder gar nicht
beim Laden des Akkus zu Bleidioxyd umgewandelt werden.
Bei einem sulfatisierten Akku besteht dann die aktive Masse fast nur
noch aus grobkristallinem Bleisulfat, welches am Ladeprozess nicht
teilnimmt.
Wolfgang-G schrieb:> Die Sulfatkristalle "wachsen" und können dann nur schwer oder gar nicht> beim Laden des Akkus zu Bleidioxyd umgewandelt werden.
Das mußt du mal MaWin sagen, der wird dir aber den Kopf waschen ;-)
Von wegen "schwer oder gar nicht", hier steht es doch:
MaWin schrieb:> ...daß man den Akku einfach ganz aufladen
---------------------
> soll zur Beseitigung des Bleisulfats,
Buna-Pelzer schrieb:> Die Schaltung ist NICHT aufwändig und die Funktion auch nicht schwierig> zu verstehen.
Naja, die Funktion des astabilen Multivibrators ist nicht schwierig
zu verstehen. ;-) Ob und inwiefern das eine Funktion bezüglich des
Akkus hat … wird sich zeigen. Es sind zumindest keine zweistelligen
Beträge zu investieren wie beim Megapulser. Ich habe es also jetzt
getan wie Icke® und habe das Teil an einen ziemlich runtergelutschten
Blei-Gel-Akku 12 V / 7 Ah gehängt. So leidlich laden lässt sich das
Teil noch, ist also nicht komplett tot.
Wie viele Tage sollte man das stolze Gerät denn nun angeklemmt lassen,
um erste messbare Ergebnisse zu erhalten? Wenn der taube Akku es
nochmal auf 2 Ah bringt, würde ich das als Erfolg verbuchen.
Warum muß ich ständig an die Wunderkisten denken, die, wenn man deren
zwei Drähte um den Hauswasserzulauf wickelt, verhindern, dass sich
Kalkablagerungen nicht bilden oder sogar abgebaut werden sollen?
Ist auf der Batterie noch Garantie, oft gibt es zwei Jahre?
Auch Ströme im kleinen mA Bereich leeren eine Batterie mit der Zeit.
Durch den kleinen Ruhestrom könnte die Batterie sehr tief entladen
werden.
Bei manchen Entladezuständen sind die Megapulse sicher nützlich. Das
Laden und Entladen einer Batterie ist schon eine Wissenschaft. Kein zu
kleiner Strom, kein zu großer Strom, und das noch abhängig vom
Ladezustand und Typ des Akkus.
Zink Kohle Batterien brauchen nicht aufgeladen werden, sind
möglicherweise eine Alternative.
lutz h. schrieb:> Ist auf der Batterie noch Garantie, oft gibt es zwei Jahre?
Auf meiner? Nee. Die steckte mal irgendwann in einer USV, da wurde
sie nach Soll-Laufzeit getauscht. Dann hat sie hier noch diversen
Zwecken gedient, ich glaube, als letztes hat sie die Fahrrad-Luftpumpe
betrieben.
Seitlang stand sie im Keller, mit einem kleinen LED-Scheinwerfer dran,
und sulfatierte vor sich hin. ;-)
lutz h. schrieb:> Bei manchen Entladezuständen sind die Megapulse sicher nützlich.
Sicher. Aha. Was macht dich so sicher? Dein Glaube?
Wolfgang-G schrieb:> Bei einem sulfatisierten Akku besteht dann die aktive Masse fast nur> noch aus grobkristallinem Bleisulfat, welches am Ladeprozess nicht> teilnimmt.
Welcher Stoff soll sonst an dem Ladeprozess teilnehmen?
Es gibt nur Bleisulfat, welches in Blei oder Bleioxid umgewandekt wird,
es ist kein anderer Stiff da der stattdessen umgewandelt werden könnte,
also wird sich das Bleisulfat langsam aber mit Nachdruck verwandeln
müssen.
Es sei denn, ein Esoterikprodukt hat es entsprechend seinem
Werbefuzzigelaber entfernt, dann hätte der Akku nichts mehr was er zum
Aufladen umwandeln könnte.
Ist auf der Batterie noch Garantie, oft gibt es zwei Jahre?
Auch Ströme im kleinen mA Bereich leeren eine Batterie mit der Zeit.
Durch den kleinen Ruhestrom könnte die Batterie sehr tief entladen
werden.
(seltene Nutzung des Fahrzeuges)
Wenn ich die Funktion richtig verstehe:
Der Megapulse wirkt wie ein Erhalungsladegerät. Die 1,2 A Pulse sind
hoch genug, um größer als der minimale Ladestrom für den Akku zu sein.
In der Garage muss der Megapulse dann an ein entsprechendes Netzgerät
angeschlossen werden. Dann gibt er ab und zu einen 1,2A Ladeimpuls ab.
Bei manchen Entladezuständen oder langer Nichtnutzung des Fahrzeuges
sind die Megapulse sicher nützlich. Das Laden und Entladen einer
Batterie ist schon eine Wissenschaft. Kein zu kleiner Strom, kein zu
großer Strom, und das noch abhängig vom Ladezustand und Typ des Akkus.
Zink Kohle Batterien brauchen nicht aufgeladen werden, sind
möglicherweise eine Alternative.
Autsch, ordentliches Zitieren ist wohl eine Kunst? Man hat ja
überhaupt keine Idee, was du da zitiert hast und was nicht.
lutz h. schrieb:> Der Megapulse wirkt wie ein Erhalungsladegerät.
Eher ein Erhaltungs*ent*ladegerät. ;-)
Kann natürlich sein, dass er noch ein Erhaltungsladegerät mit
integriert hat, habe mir die Details zu dem Teil nicht angesehen.
Falls er das hat, ist das sicher der unumstrittenste Teil des Geräts.
MaWin schrieb:> Sicher. Aha. Was macht dich so sicher? Dein Glaube?
Akkus brauchen einen Ladestrom, angegeben oft mit 1/10 der Kapazität
des Akkus. Ist der Strom kleiner (10 mA), werden dir Kristalle die sich
bilden zu klein, die Oberfläche der Platten wird versiegelt, irgend so
etwas jedenfalls nicht gutes. Ich wollte mal den Akku mit einer keinen
Solarzelle auf der Hutablage laden, ist aber nicht gut, der kleine
Strom.
Der Megapulse sorgt für Ladeimpulse, die in der richtigen Größenordnung
sind,
so freut sich die Tracktorbatterie über die Pflege.
>Ich wollte mal den Akku mit einer keinen>Solarzelle auf der Hutablage laden, ist aber nicht gut, der kleine>Strom.>Der Megapulse sorgt für Ladeimpulse, die in der richtigen Größenordnung>sind,
Ladeimpulse aus dem nichts? Ach so geht das;) Perpetuum Mobile mal
wieder.
Hab ich etwas anders gemeint,
Wenn die Batterie voll ist, zum Beispiel fährt ein Traktor viele Wochen
den ganzen Tag auf dem Feld ,könnte es sein, dass kein elektrischer
Verbraucher aktiv( Dieselmotor, kein Blinker) ist und die Batterie ist
voll geladen. Bei diesem Ladezustand könnte es sein, dass nur noch ein
paar mA Ladestrom fließen.
Dieser kleine Ladestrom ist nicht gut für die Lebensdauer der
Starterbatterie. Ähnlich verhält es sich, wenn die Batterie ständig in
der Garage mit nur ein paar mA geladen wird.
Im Kurzstrecken- Stadtverkehr geht es dagegen richtig zur Sache und beim
Anlassen fließen schnell mal 100 A zum Anlasser, und dann wird mit 20 A
ein paar Sekunden geladen. Diese Funktion simuliert dann der Megapulse
ein wenig.
Natürlich weiß ich, dass die Solaranlagen auf der grünen Wiese Nachts im
Winter keinen Strom produzieren und der Megapule keine Energie.
lutz h. schrieb:> Dieser kleine Ladestrom ist nicht gut für die Lebensdauer der> Starterbatterie.
Ach je, jeder erklärt sich halt eine Batterie, wie er gerade will.
Fakten spielen da keine Rolle...
Das beste, was einer KFZ-Starterbatterie überhaupt passieren kann, ist
eine dauerhafte Erhaltungsladung im vollen Zustand. Dann hält die ewig.
Oliver
lutz h. schrieb:> Ähnlich verhält es sich, wenn die Batterie ständig in der Garage mit> nur ein paar mA geladen wird.
Psst! Sag das ja nicht dem Erhaltungsladegerät an meinem Motorrad
in der Garage. ;-) Seit ich das dran habe, vergammeln mir die
Batterien aber wenigstens nicht mehr …
Jörg Wunsch schrieb:> Seit ich das dran habe, vergammeln mir die> Batterien aber wenigstens nicht mehr …
58 Ah im Motorrad, oder ist noch eine Zweite für das Soundsystem verbaut
:-))
Ist doch bestens, da würde ich keinen Megapulse anschließen.
Zumindest für ein paar Monate habe ich das auch festgestellt aber es
wird oft glaubhaft berichtet, daß über Jahre ein kleiner Dauerladestrom
den Akku fertig macht. Z.B. bei gepufferten USV und Notstromakkus ist ja
regelmäßig nach 2-4 Jahren Ende, obwohl sie kaum mal einen Vollzyklus
hinter sich haben.
Daher hab ich bei der Pulserei fürs Dauerladen anfangs eine Chance
gesehen. Der Nachweis ist allerdings schwierig, da zeitaufwändig.
lutz h. schrieb:> 58 Ah im Motorrad
Nein, original 9 Ah, aber ich habe da seit Jahren alte USV-Gel-Akkus
mit (nominell) 7 Ah drin.
So selten, wie ich fahre, sind die früher doch schnell vergammelt,
daher habe ich mir mal ein Erhaltungsladegerät gebaut (so um die 20 mA).
Seither geht's.
Klar, regelmäßig fahren wäre besser, bietet sich aber nicht so sehr an.
Fahrradfahren ist halt gesünder.
Das Schlechteste was einer Starterbatterie passieren kann ist, 5 Monate
in einem ungenutzten Fahrzeug zu stehen, das 20 mA Strom zieht, dann ist
sie oft tiefentladen.
Aber wenn das Fahrzeug einer netten Nachbarin gehört....
Oliver schrieb:> Ach je, jeder erklärt sich halt eine Batterie, wie er gerade will.> Fakten spielen da keine Rolle...
Es ist eben nicht leicht an exakte technische Daten zu kommen, oft ist
auf den Netzseiten der Hersteller nur die Werbung und allgemeine
Information.
Klar, dass wegen der Produkthaftung mit technischen Daten sehr
sorgfältig umgegangen wird.
So, ich war eine Weile verhindert...
Wolfgang G. fragte:
>nur mal so: In welchem Bau war der Buna-Pelzer beschäftigt?
In Keinem. Er war Angestellter einer Fremdfirma, die Steuerungen
installierte und wartete (GRW Teltow)
Jörg Wunsch schrieb:
>> Die Schaltung ist NICHT aufwändig und die Funktion auch nicht schwierig>> zu verstehen.>Naja, die Funktion des astabilen Multivibrators ist nicht schwierig>zu verstehen. ;-)
Äh -entweder hast Du eine andere Schaltung als in dem Link -oder Du
hast nur die Hälfte gesehen. Das ist ein AUFWÄRTSWANDLER der an
seinen Klemmen eine HÖHERE Spannung als die Speisespannung und dazu
noch ENTGEGENGESETZT GEPOLT abgibt.
>Wie viele Tage sollte man das stolze Gerät denn nun angeklemmt lassen,>um erste messbare Ergebnisse zu erhalten?
Ich hatte es 2 Tage dran hängen, weil ich ehrlich gesagt vergessen
hatte,
am ersten Tag danach zu gucken.
Holger schrieb:
>Ladeimpulse aus dem nichts? Ach so geht das;) Perpetuum Mobile mal>wieder.
Schaltungsbeschreibung nicht gelesen oder nicht verstanden.
Weitere Erläuterung nicht sinnvoll.
MaWin schrieb wirres Zeug....
Höchste Zeit, ihn mittels Idiotenfilter auszublenden.
gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb:>> Wie viele Tage sollte man das stolze Gerät denn nun angeklemmt lassen,>> um erste messbare Ergebnisse zu erhalten?> Ich hatte es 2 Tage dran hängen, weil ich ehrlich gesagt vergessen> hatte,> am ersten Tag danach zu gucken.
Naja, nachdem ich das Teil eine Nacht lang dran hatte, war der
Akku auf 10,5 V herunter (angefangen hatte er mit 12,5 V).
Habe ihn nochmal nachgeladen und das Dingsda wieder angeklemmt. Mal
sehen, was er dann weiter so meint.
Jörg schrieb:
>Naja, nachdem ich das Teil eine Nacht lang dran hatte, war der>Akku auf 10,5 V herunter (angefangen hatte er mit 12,5 V).
Ja, muß ja -schließlich speist sich die Schaltung ja aus dem Akku.
>Habe ihn nochmal nachgeladen und das Dingsda wieder angeklemmt. Mal>sehen, was er dann weiter so meint.
Ja, genau so habe ich das auch getan.
Nur, damit wir nicht aneinander vorbeireden: Hast Du die Schaltung
aus dem von mir genannten Link aufgebaut oder ist das ein industriell
gefertiger Megapulser?
Ich kann nämlich NUR Aussagen zu dem Eigenbaugerät machen.
gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb:> Hast Du die Schaltung> aus dem von mir genannten Link aufgebaut oder ist das ein industriell> gefertiger Megapulser?
Jaja, ebendiese. Ich hoffe, der kanadische Autor nimmt es nicht
übel, dass ich einen B555 darin verbaut habe. ;-) Das Timing ist
geringfügig schneller (40 µs Einschaltzeit, 800 µs Ausschaltzeit),
das sollte ja keine große Geige spielen.
Die von ihm beschriebenen Stromimpulse sind auch nachweisbar, ca. 2 A
peak.
> Ja, muß ja -schließlich speist sich die Schaltung ja aus dem Akku.
Klar, aber dass sie nach 8 Stunden schon zur Totalentladung führt,
hatte mich schon gewundert.
Jörg schrieb:
>Ich hoffe, der kanadische Autor nimmt es nicht>übel, dass ich einen B555 darin verbaut habe. ;-)
Ja, dann MUSS es funktionieren, denn ich ich habe auch einen B555 drin.
:-))
(Nein, das ist Zufall. Ich habe noch einen großen Vorrat davon)
>Die von ihm beschriebenen Stromimpulse sind auch nachweisbar, ca. 2 A>peak.
Hm, das wird dann im Lauf der Zeit noch mehr.
>Klar, aber dass sie nach 8 Stunden schon zur Totalentladung führt,>hatte mich schon gewundert.
Der Akku ist doch aber nicht der Gesündeste, deshalb hast Du ihn doch
als Kandidaten ausgewählt?!
gez. Buna-Pelzer
Patrick R. schrieb:> Guten Tag zusammen,>> Und zwar habe ich mir letztes Jahr eine Autobatterie zugelegt um auf> Festivals ein klein wenig Strom zur Verfügung zu haben. ;-)
Hallo Patrick,
gib doch einfach die Batterie dem Händler zurück. Sag die ist erst ein
Jahr alt und geht nicht mehr.
Soll er mal beweisen, dass du die falsch behandelt hast.
Peter
Peter schrieb:
>gib doch einfach die Batterie dem Händler zurück. Sag die ist erst ein>Jahr alt und geht nicht mehr.>Soll er mal beweisen, dass du die falsch behandelt hast.
Super!
:-(
Das ist eine Aufforderung zum Betrug. Es IST feststellbar, wann eine
Batterie hergestellt und verkauft wurde. Dann macht man Dir den Arsch
warm. ...und womit? Mit Recht!
gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb:> Es IST feststellbar, wann eine>Batterie hergestellt und verkauft wurde. D
Ja und genau darum geht es. Er hat die Baterie letztes Jahr gekauft.
2 Jahre sollte sie dann schon wie vorgesehen funktionieren.
Peter
MaWin schrieb:> Wolfgang-G schrieb:>> Bei einem sulfatisierten Akku besteht dann die aktive Masse fast nur>> noch aus grobkristallinem Bleisulfat, welches am Ladeprozess nicht>> teilnimmt.>> Welcher Stoff soll sonst an dem Ladeprozess teilnehmen?> Es gibt nur Bleisulfat, welches in Blei oder Bleioxid umgewandekt wird,
Nein, in Bleidioxid.
grobkristallines Bleisulfat löst auf Grund seiner Oberflächenstruktur
schwerer als feinkristallines Material,
hängt wohl mit der Entropiezunahme zusammen?
Hier mal die elektrochemischen Vorgänge (ohne Lit.-angabe):
Laden:
Positive Elektrode
PbSO4 +(SO4--) + 2H2O - 2e => PbO2 + 2H2SO4
Aus einem Molekül Bleisulfat wird also durch Aufnahme eines (SO4--) Ions
und von zwei Wasser Molekülen (H2O) unter Abgabe von 2 Elementarladungen
wieder ein Molekül Bleidioxid und 2 Moleküle Schwefelsäure.
Negative Elektrode
PbSO4 + (2H+) +2e => Pb + H2SO4
Aus Bleisulfat wird unter Aufnahme von (H+) Ionen und Elementarladungen
wieder Blei und Schwefelsäure.
Beim Laden entsteht an der positiven Elektrode Bleidioxid. An der
negativen Elektrode entsteht reines Blei. Es wird Wasser "verbraucht"
und Schwefelsäure gebildet.
Entladen
Positive Elektrode
Beim Entladen wandern die (H+) Ionen der Schwefelsäure mit dem Strom zur
positiven Elektrode. Dort wird Schwefelsäure "verbraucht" und Wasser
gebildet:
PbO2 + (2H+) + H2SO4 + 2e => PbSO4 + 2H2O
[e = Ladung eines Elektrons (Elementarladung, e = 1,602 * 10E-19 As]
Negative Elektrode
Die (SO4--) Ionen wandern bei der Entladung gegen den Strom zur
negativen Elektrode. Die Elektronen bewegen sich im äußeren Stromkreis
(und die Lampe brennt!).
Pb + (SO4--) - 2e => PbSO4
Durch das Entladen entsteht an beiden Elektroden Bleisulfat (PbSO4).
Wolfgang-G schrieb:> Nein, in Bleidioxid.
Gibb's nich.
Chemieunterricht, 6. Klasse: bei Metallen werden die Oxide nach
der Wertigkeit des Metalls benannt, also Blei(IV)-oxid.
"Dioxide" heißen sie, wenn es sich um Oxide eines Nichtmetalls handelt,
wie bei Kohlenstoffdioxid oder Stickstoffdioxid.
"Bleioxid" wiederum wäre der Sammelname für ein beliebiges Oxid von
Blei (egal welcher Wertigkeit), und ist damit durchaus richtig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bleioxid
Jörg Wunsch schrieb:> Chemieunterricht, 6. Klasse: bei Metallen werden die Oxide nach> der Wertigkeit des Metalls benannt, also Blei(IV)-oxid.
Das ist schon lange her.
Oder ich war gerade krank.
Wolfgang-G schrieb:> Durch das Entladen entsteht an beiden Elektroden Bleisulfat (PbSO4).
Löst sich das Bleisulfat im Wasser ? Sorry, Chemie ist auch bei mit
echt lange her.
Lutz fragte:
>Löst sich das Bleisulfat im Wasser ?
Lausig schlecht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blei%28II%29-sulfat
Muß es aber auch nicht, denn wir haben ja Schwefelsäure...
gez. Buna-Pelzer
Buna-Pelzer schrieb:> Muß es aber auch nicht, denn wir haben ja Schwefelsäure...
Stimmt nicht ganz. Wir haben H2SO4 (also Schwefelsäure) in wässriger
Lösung. Ansonsten würde die Schefelsäure nämlich nicht dizzoziieren und
die Batterie würde nicht oder schlecht funktionieren.
Ob dann noch andere Reaktionen mit dem Blei passieren würden weiss ich
im Moment nicht, aber eigentlich nicht, denn Blei hat eine höhere
Elektronegativität als Wasserstoff.
Das eigentliche Problem der Akkus ist doch, daß eben Bleioxid oder auch
Bleisulfat Salze und als solche Nichtleiter sind (Zumindest im festen
Zustand).
Deshalb können die Reaktionen mit Elektronenaufnahme und Abgabe nur an
den Grenzschichten zum metallischen Blei passieren und deshalb können
evt. größere Strukturen dieser Salze nicht mehr abgebaut werden.
Udo Schmitt schrieb:> Stimmt nicht ganz. Wir haben H2SO4 (also Schwefelsäure) in wässriger> Lösung.
Vorsicht! Irgendwann werden die Haare ziemlich dünn, die hier
gespalten werden. ;-) Zuerst das Bleioxid, jetzt die Schwefelsäure. :)
(Ja klar, optimal funktioniert der Prozess mit einer wässrigen Lösung
von Schwefelsäure der bekannten Dichte. Andererseits nennt man
gemeinhin eine wässrige Lösung einer Säure in aller Regel trotzdem
einfach „Säure“, und manch eine gibt's gar nur als wässrige Lösung,
wie Salzsäure oder Kohlensäure.)
Jörg Wunsch schrieb:> (Ja klar, optimal funktioniert der Prozess mit einer wässrigen Lösung> von Schwefelsäure der bekannten Dichte.
Es ging um die Löslichkeit von Bleisulfat in ebender Flüssigkeit und der
Aussage "Wir haben da kein Wasser sondern Säure".
Udo schrieb:
>Ob dann noch andere Reaktionen mit dem Blei passieren würden weiss ich>im Moment nicht,
....dann komm in 20 Minuten noch mal wieder, vielleicht weißt Du es
dann.
Ich weiß nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll.
gez. Buna-Pelzer
Udo schrieb:
>Es ging um die Löslichkeit von Bleisulfat in ebender Flüssigkeit und der>Aussage "Wir haben da kein Wasser sondern Säure".
Langsam ist's aber gut mit dem falschen Zitieren! Wo steht das?
Das wird hier immer mehr zur Idiotenspielwiese....
gez. Buna-Pelzer
Jörg Wunsch schrieb:
> Chemieunterricht, 6. Klasse: bei Metallen werden die Oxide nach> der Wertigkeit des Metalls benannt,...
Die Rettung: In der 6.Klasse hatten wir damals keinen Chemieunterricht.
Dadurch wurde offensichtlich dieser Stoff bei mir glatt übersprungen.
Hallo,
Wolfgang-G schrieb:> Jörg Wunsch schrieb:>> Chemieunterricht, 6. Klasse: bei Metallen werden die Oxide nach>> der Wertigkeit des Metalls benannt,...> Die Rettung: In der 6.Klasse hatten wir damals keinen Chemieunterricht.> Dadurch wurde offensichtlich dieser Stoff bei mir glatt übersprungen.
naja, mach dir keine Sorgen. Fast niemand in diesem schönen Land hatte
in der 6. Klasse Chemie.
Und auch ansonsten hast du außer einem Lehrer mit Hang zu antiquarischer
Nomenklatur nichts verpasst.
Selbstverständlich ist Bleidioxid eine zutreffende und IUPAC konforme
Bezeichnung und das schon seit mindestens einem halben Jahrhundert.
vlg
Timm
>Z.B. bei gepufferten USV und Notstromakkus ist ja>regelmäßig nach 2-4 Jahren Ende, obwohl sie kaum mal einen Vollzyklus>hinter sich haben.
Die werden vorsichtshalber ausgetauscht. Laut Vorschrift.
Das bedeutet nicht das die am Ende sind.
Und die Vorschrift gibts eben einfach mal so ohne Grund, klar.
Na schön und was hat der ganze Chemiekurs nun mit dem Problem zu tun?
Also dieses Sulfatzeugs will sich irgendwann in der Pampe nicht mehr
auflösen und so kann kein Bleioxid und kein Blei mehr an den Patten
entstehen. So ungefähr?
>Und die Vorschrift gibts eben einfach mal so ohne Grund, klar.
Das macht man so weil sich niemand eine Klage an den Hals
hängen möchte falls die Akkus doch mal versagen.
Hast du mal einen Akku aus so einer USV auf Kapazität geprüft?
Vermutlich nein. Du hast noch nie einen davon gesehen.
Alles wieder nur aus zweiter Hand. Esoteriker halt.
MaWin schrieb:> Welcher Stoff soll sonst an dem Ladeprozess teilnehmen?> Es gibt nur Bleisulfat, welches in Blei oder Bleioxid umgewandekt wird,> es ist kein anderer Stiff da der stattdessen umgewandelt werden könnte,> also wird sich das Bleisulfat langsam aber mit Nachdruck verwandeln> müssen.>
Das Stichwort Antimon (Immerhin fast 20 Jahre im Kopf behalten) führt zu
http://www.basytec.de/pbbatterie/Bleibatterie.html
und da das Kapitel Gitterkorrosion mal ansehen.
Wir können endlos so weitermachen...
Buna-Pelzer schrieb:>> Klar, aber dass sie nach 8 Stunden schon zur Totalentladung führt,>> hatte mich schon gewundert.>> Der Akku ist doch aber nicht der Gesündeste, deshalb hast Du ihn doch> als Kandidaten ausgewählt?!
Ja, aber er sollte ja wohl durch das Teil besser werden. Das ist
bislang noch nicht der Fall. Die Schaltung zieht 46 mA (gemessen
mit einem guten alten passiven Analogmultimeter, damit die Pulserei
nicht reinschlägt), und wenn die Batterie nach 8 h leer ist, dann
hat sie halt nach wie vor keine 0,5 Ah mehr (von 7 Sollwert). Da
ändert auch der Pulser nichts. Die Batterie ist zumindest noch in
einem Zustand, wo sie keinen Zellenschluss hat, insofern ist sie also
"nur" sulfatiert (und damit sollte das Gerät seine Wirkung entfalten):
vor Beginn der Tests hatte sie eine Leerlaufspannung von 11,7 V, und
sie nimmt 500 mA Ladestrom etwa eine Stunde lang auf, bis sie die
für einen Gel-Akku maximal zulässigen 14,9 V erreicht hat.
Damit würde ich den ersten Kandidaten als "hat nicht funktioniert"
abschreiben und mir den nächsten nehmen: ist auch einer mit 12 V /
7 Ah, aber der hat mir bis vor wenigen Wochen noch die Luftpumpe
betrieben, die wohl um die 10 A zieht. Bei den letzten Ladungen lag
sie noch bei knapp 2 Ah.
Icke ®. schrieb:> Es ist also zumindest möglich, ohne Tricks den Innenwiderstand des toten> Akkus so weit zu reduzieren, daß er wieder normalen Ladestrom aufnimmt.> Wieviel er davon zurückgeben kann, wird sich zeigen.
Die Ladung hat nichts genützt. Ohne Stromzufuhr sinkt die
Klemmenspannung sofort auf ca. 8V ab und nach ein paar Stunden auf 4,4V.
Einziger Unterschied zu vorher, der Akku nimmt jetzt sofort den vollen
Ladestrom (0,7A) auf.
Bei Gelegenheit seziere ich das Teil und schau mir die Platten an. Wird
ne elende Sauerei werden, aber die Wissenschaft fordert Opfer...
Jörg schrieb:
>Die Schaltung zieht 46 mA (gemessen>mit einem guten alten passiven Analogmultimeter, damit die Pulserei>nicht reinschlägt), und wenn die Batterie nach 8 h leer ist, dann>hat sie halt nach wie vor keine 0,5 Ah mehr (von 7 Sollwert).
Das ist richtig. Offenbar ist ein Zyklus mit dem Pulser noch nicht
genug gewesen.
>Die Batterie ist zumindest noch in>einem Zustand, wo sie keinen Zellenschluss hat, insofern ist sie also>"nur" sulfatiert....
Das will ich hoffen, denn einen Plattenschluß kann man nicht beseitigen.
Es ist schade, daß das ein GEL-Akku ist, da man dort nicht die
Säuredichte
mit dem Aräometer feststellen kann. Dann würde man ganz sicher sein
können, daß es keine "taube" Zelle dazwischen hat.
>Damit würde ich den ersten Kandidaten als "hat nicht funktioniert">abschreiben und mir den nächsten nehmen
Naja, dann mach's doch so -behalte aber trotzdem den 1. mal im Auge und
hänge ihn nach nochmaliger Ladung noch einmal an den Pulser.
Der Ladestrom wird noch besser werden.
gez. Buna-Pelzer
oder Du machst es ohne, dann passiert das gleiche...
Und warum lange gestandene Akkus erst keinen Strom annehmen wurde hier
lang und breite rklärt.
HAt mit dem Pulser nicht zu tun..einfach einige Stunden stehen lassen,
dann nimmt er plötzlich den vollen strom auf..
Ebenfalls ist es völlig falsch denn Akku jedesmal leer und wieder voll
zu machen...diese Art der Regeneration macht man nur bei NICD..
Blei entlädt man immer nur ein wenig und lädt ihn dann wieder auf.
Der Effekt ist der selbe nur das der Akku nicht weitere Zyklen verliert
Buna-Pelzer schrieb:> Offenbar ist ein Zyklus mit dem Pulser noch nicht> genug gewesen.
Das war inzwischen bereits der dritte Zyklus, ohne irgendein Anzeichen
einer Besserung. Die paar hundert mAh hat er eingangs schon gehabt.
Anders als "icke" habe ich ja keinen Kandidaten genommen, der schon
vorab völlig breit war.
@Jörg
Das ist natürlich keine Nachricht, die mich freut. Aber: Was soll ich
jetzt machen - ich habe eine so regenerierte Batterie im Auto.
Das war vor 4 Jahren. Die Batterie ist Baujahr 2006.
(Die hat mir ein befreundeter Werkstattbesitzer geschenkt, weil die
Originale einen Plattenschluß hatte und ich kein Geld für eine neue
Batterie)
Seitdem habe ich sie nicht wieder ausgebaut und auch nicht extern
geladen oder "bepulst" -es war nicht nötig.
Was ich aber immer tue: Da die Batterie keine "wartungsfreie" ist,
bei der man nicht in die Zellen sehen kann: ich sehe regelmäßig nach
dem Flüssigkeitsstand und nach der gleichmäßigen Dichte aller Zellen.
Ich will mal versuchen, ob ich von ihm noch einmal eine so geschädigte
Batterie "abstauben" kann, um das noch einmal mit Meßwerten zu hinter-
legen.
gez. Buna-Pelzer
Ja wenn man nie was anderes ausprobiert hat, ist natürlich die erste
Methode schon die beste. Das ist vermutlich das (bescheidene)
Erfolgsgeheimnis der ganzen Supa-Pulser.
Buna-Pelzer schrieb:> Langsam ist's aber gut mit dem falschen Zitieren! Wo steht das?>> Das wird hier immer mehr zur Idiotenspielwiese....
Wenn machst du dich aber selber dazu:
oder bist du persönlichkeitsgespalten?
Buna-Pelzer schrieb:> Lutz fragte:>>Löst sich das Bleisulfat im Wasser ?>> Lausig schlecht.> http://de.wikipedia.org/wiki/Blei%28II%29-sulfat>> Muß es aber auch nicht, denn wir haben ja Schwefelsäure...
Du hast das geschrieben oder?
Soll ichs nochmal übersetzen, daß du dein eigenen Beitrag verstehst?
"Bleisulfat löst sich in Wasser sehrschlecht, muss es ja nicht wir haben
ja kein Wasser sondern Schwefelsäure".
Mein Hinweis, wir haben grob eine Mischung aus 2 Teilen Wasser und einem
Teil Schwefelsäure.
Dein Idiot kannst du also selber behalten! Passt besser.
> Das ist natürlich keine Nachricht, die mich freut. Aber: Was soll ich> jetzt machen - ich habe eine so regenerierte Batterie im Auto.
Das ist immer noch unwissenschaftlich, da ihr verschiedene Akkutypen
vergleicht.
Buna-Pelzer schrieb:> Sieh Dich vor!!
???
Buna-Pelzer schrieb:> Du sollst KORREKT> zitieren.
Wenn du deine Äuglein mal aufmachen würdest konntest du sehen!
Sorry das wird mir zu blöd hier
Jörg Wunsch schrieb:> Das war inzwischen bereits der dritte Zyklus, ohne irgendein Anzeichen> einer Besserung.
Du kannst einen Megapulsergläubigen genau so wenig wie einen
Astrologiegläubigen, Religionsgläubigen oder Esoterikgläubigen bekehren.
Man kann nur versuchen aufzupassen dass nicht andere Leute mit dem
Humbug infiziert werden, denn zu gerne glauben gerade Uninformierte
Laien ohne Chemiekenntnisse an Wunder.
Jörg Wunsch schrieb:> Das war inzwischen bereits der dritte Zyklus, ohne irgendein Anzeichen> einer Besserung.
Zunächst sollte man sich doch mal fragen, wie viele Pulse man überhaupt
für einen messbaren Effekt bräuchte. Von wieviel Gramm Bleisulfat reden
wir
denn im Falle deines Akkus?
Ich komme überschlägig auf etwa 1.5 mg Bleisulfat pro Coulomb.
Wie viel Ladung auch immer bei einem Puls wirksam wird, könnte es also
durchaus
sein, dass 3 „Zyklen” schon von vornherein zu wenig sind, damit
nennenswert etwas passiert.
Zumindest, wenn man – das geht nicht an deine Adresse Jörg – an etwas
anderem interessiert ist, als andere ohne sachliche Argumente zu
beschimpfen.
vlg
Timm
P.S. Nein, ich glaube nicht an den Megapulser, aber ich glaube an die
wissenschaftliche Methode.
Da braucht man nicht die Masse Bleisulfat wissen, denn die rückgewonnene
Kapazität kann kaum größer sein als die Ladung, die man mit dem Strom
reinsteckt. Daran wird es bei der Pulserei schon meist scheitern.
Wenn man ordentlich was durchjagt, bringen die Zyklen schon eine gewisse
Wiederbelebung, ob gepulst oder nicht, aber eher seitens des
Innenwiderstands als bei der Kapazität. Würde mich da gerne irren.
Nicht proportional. Habe schon Autobatterien mit 10% Restkapazität so
hochgezykelt, daß man beim Anlassen keinen Unterschied zu einer
nagelneuen feststellt - bis man mal länger das Licht anläßt. So einfach
ist es nicht.
batman schrieb:> Da braucht man nicht die Masse Bleisulfat wissen, denn die rückgewonnene> Kapazität kann kaum größer sein als die Ladung, die man mit dem Strom> reinsteckt.
ich glaube, das läuft auf das selbe hinaus, denn rückgewonnene Kapazität
ist ja sicherlich rückgewonnenes Bleisulfat.
Folgt daraus nicht, dass, selbst wenn ein Megapulser funktionieren
würde, für solche Fälle wie diesen, eine verdammte Menge an Megapulsen
erforderlich wären, bis man überhaupt was an der Kapazität (oder eben
zurückgewonnenenem grobem Bleisulfat) sehen würde?
vlg
Timm