Hallo Leute. Ich baue als Projektarbeit eine LED-Wanduhr mit 135 LED's. Diese werden über Schieberegister angesteuert. Es leuchten immer mindestens 35LED's und maximal 102LED's. Bei 5Volt Spannung und 0.02mA Strom pro LED + Vorwiderstand ergibt das einen min. Strom von 116mA und einen max. Strom von 340mA. Das Dimmen wollte ich mit einen Transistor oder Mosfet gegen GND machen. Mein Problem ist folgendes: Wenn ich den Arbeitspunkt auf einen Kollektorstrom von ca. 350mA auslege (was bei einem DC Current Gain von 100 ca. 3,5mA Basisstrom wären) und einmal 35LED's und dann 102LED's leuchten lasse, verändert sich die Leuchtkraft. Hat jemand einen Vorschlag, wie ich die Leuchtkraft konstant halten kann?? MfG Peter
:
Verschoben durch Admin
Das hat mir ein Lehrer so vorgerechnet. Ich würd den Transistor einfach voll ansteuern. Er meinte das kann ich nicht machen. Bei einem Transistor mit max Ic=500mA und einem DC Current Gain von 40 würd ich einfach mit ca. 10mA Basisstrom ansteuern.
Peter schrieb: > Das hat mir ein Lehrer so vorgerechnet. > Ich würd den Transistor einfach voll ansteuern. Er meinte das kann ich > nicht machen. Schüler - Lehrer 1:0 > Bei einem Transistor mit max Ic=500mA und einem DC Current Gain von 40 > würd ich einfach mit ca. 10mA Basisstrom ansteuern. Hier allerdings haperts noch. Die Datenblattangaben für die Verstärkung beziehen sich idR auf eine CE-Spannung, die für Schaltbetrieb zu hoch ist. Beim BC337 wird z.B. für U_CE=1V angegeben. Um den Transistor in Sättigung zu bekommen muss aber mehr Basisstrom fließen. Wenn das nicht sinnvoll möglich ist, dann nimmt man einen spannungsgesteuerten Transistor, einen MOSFET.
Peter schrieb: > 5Volt Spannung und 0.02mA Peter schrieb: > Es leuchten immer mindestens 35LED's und maximal 102LED's. Ich nehm mal an du hast Dich da verschrieben und meinst 0,02A was den 20mA entspricht die eine LED so im allgemeinen braucht. Es gibt aber auch Low-Current LED die mit weniger Strom auskommen. Bei 20mA LED kommst Du nämlich auf 2,4A wenn alle 102 LED einschaltest. Wie kommst du auf 340mA? Wenn Du Low Current LED mit 2mA einsetzt, dann komme ich auf 240mA. Zum Schaltplan hab ich da eine Frage. Willst du für jede LED einen Transistor spendieren oder alle LED zusammen mit einem Tranistor schalten? Wenn ja, dann sollte jede LED einen eigenen Vorwiderstand haben.
:
Bearbeitet durch User
Hm, nimm doch den 74HC573, und lege dein PWM Signal auf den /OE Ausgang. Wenn der Ausgangsstrom nicht reicht, dann noch einen ULN200x dahinter, die Dinger schaffen max. 500mA und sind eingentlich unkaputtbar. mfg Gast
hallo. sorry hatte mich verrechnet. also es werden ummer 8 Led's auf ein widerstandsnetzwerk mit 8 1k5 widerstaenden gehaengt. weil die led (low current) 2V Uf hat und ich sie mit 2mA betrieben wird. R= (Ue - Uled) / If ..... also (5 - 2) / 0,002 ... ergibt 1k5. bei 102 led's parallel ergaebe das 204mA. ich wollte eig einen mosfet nehmen .... 1k vorwiderstand und 10k pull-down widerstand und das gate an mein pwm signal haengen. das muss doch gehen ohne das sich die leuchtstaerke aendert sobald z.b. nur 50 led's leuchten, oder?
102 mal 20mA sind bei mir 2A, das schafft ein Bipolartransistor nur mit 200mA Basisstrom die du nicht hast also brauchst du einen N-Kanal MOSFET der sich mit 5V ansteuern lässt, einen LogicLevel MOSFET. Aber viel praktischer wäre es ein Schieberegister zu verwenden, welches OE hat, damit entfällt der Transistor und es ist keinerlei Verstärkung des PWM Signals nötig.
102mal 2mA. also der 74hc595 (den ich nehmen wollte) hat einen OE anschluss. ich habs ja mit so einem simulator versuchst aber da hat das mit dem OE nicht funktioniert. also spar ich mir den MOSFET und steure die OE Eingaenge mit meinem PWM signal an (invers da er aktive low ist)?
Lege dein PWM Signal auf Pin 13 OE, dann brauchst du den Transistor nicht mehr.
Da jede Diode ihren eigenen Widerstand hat ist schon mal die Sorge mit den ungleichmäßig verteilten Strömen abgehakt. Also werden die LEDs die leuten sollen alle, abgesehen von Fertigungsschwankungen, gleichmäßig leuchten. Ob sie nun lastabhängig (Anzahl der leuchtenden LEDs schwanend) unterschiedlich hell leuten hängt nun hauptsächlich davon ab, ob der Spannungsabfal über dem Widerstand schwankt, da dies den Stromfluß bestimmt. Zum einen könnte die Spannungsversorgung unter vollast einbrechen, aber das schließe ich mal aus. Zum Anderen könnte an dem anderen Ende die Spannug steigen, weil der Spannungsabfall über dem Transistor/FET ansteigt. Also ist dafür zu sorgen daß diese Spannungsabfall möglichst lastunabhängig und konstant ist. Daher ist der Verstärkerbetrieb eine schlechte Wahl. Der Transistor/FET sollte gesättigt im Schaltbetrieb laufen, also ist beim FET das Gate voll auszusteuern, bzw. der Basisstrom beim Transistor so groß zu wählen, daß die CE-Strecke nur eine minimale Spannung auch unter Vollast hat. Dazu muß sie im Sättigungsbetrieb laufen. Den Basisstrom genau nach der Last und Verstärkung zu berechnen ist also keine gute Idee. Der Basisstrom sollte deutlich höher und nicht auf Kante genäht sein, damit wir nicht durch Bauteiletollerranzen doch noch im Verstärkerbereich landen. Gast schrieb: > Wenn der Ausgangsstrom nicht reicht, dann noch einen ULN200x dahinter, > die Dinger schaffen max. 500mA und sind eingentlich unkaputtbar. Das ist ein Darlington Array. Die sind gut m Lasten "dauerhaft" zu schalten. Sie sind aber zu langsam für schnelle PWM. Für eine langsame PWM bei LED-Anwendungen sollte es aber noch reichen, kann ich aber nicht garantieren. Ich vermute daß 1-2 kHz noch relativ unkritisch sind. Aber etwas anderes wäre da auch noch zu beachten. An einem durchgesteuerten Darlington fallen trotzdem noch 1 Volt und mehr auf der Laststrecke ab. Das ist dann zu berücksichtigen bei der Berechnung der Widerstände. Dann hat man nämlich die LED-Spannung, die Spannung am Darlington und die Spannung am Widerstand die zusammen die Versorgungsspannung ergeben.
Peter schrieb: > ich wollte eig einen mosfet nehmen .... 1k vorwiderstand und 10k > pull-down widerstand und das gate an mein pwm signal haengen. Das ist eine schlechte Kombination für einen Mosfet. Er wird zu langsam umgeladen. Dazu wäre folgender Artikel intressant: http://www.mikrocontroller.net/articles/Treiber
ok ich danke euch allen fr die tollen antworten. ich werde das mit dem pin 13 (OE) am 74hc595 mal testen. das wr fr mich eig die beste loesung danke mfg peter
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.