Hallo, ich möchte mich erst mal vorstellen. Meine Name ist Frank Jakob bin 51. Bin auf der Suche nach jemanden der mit mir zusammen eine Möglichkeit entwickelt um Wurfergebnisse einer Kegelanlage in einem PC zu übertragen. Die Anforgerungen, sind nicht ganz einfach da es mehrere Parameter zu beachten sind. 1- es müssen immer 4 Kegelbahnen gleichzeitig ausgewertet werden 2- es sind 4 Spieler die gleichzeitig kegeln 3- zwei Spieler spielen in einer Mannschaft 4- die gefallen Pins müssen ausgewertet werden 5- die Gasse bei einem Wurf ist vorgegeben wenn ein Spieler die falsche Gasse spielt sind die gefallen Pins ungültig 6- es werden 30 Wurf auf einer Bahn gespielt davon sind 15 in die Vollen und 15 auf abräumen 7- es besteht eine Zeitvorgabe je Bahn von 12 Minuten 8- die Wurfergebnisse der zwei Spieler in einer Mannschaft müssen Addiert werden und trotzdem für jeden Spieler einzel auch ausgewertet werden. 9- in einer Mannschaft können 6 oder 4 Spieler sein alle gefallen Pins werden zum Schluß als Mannschaftsergebniss ausgewertet und die Punkte vergeben 10- das ganze soll zum Schulß in einer Exceltabelle dargestellt werden Vieleicht habe ich noch etwas vergessen, dass soll aber fürs erste reichen. Ich denke, dass das ganze nicht so einfach ist. Wäre schön wenn einer hier in Forum daran Interesse hat und mit mit zusammenarbeiten möchte. Bei Interesse bitte eine E-Mail an Jakob6@msn.com Gruß Frank Jakob
Frank Jakob schrieb: > Bin auf der Suche nach jemanden der mit mir zusammen eine Möglichkeit > entwickelt Suchst du jemanden der für dich (gegen Geld) entwickelt oder hoffst du auf einen kostenlosen Mitstreiter? Frank Jakob schrieb: > Vieleicht habe ich noch etwas vergessen, dass soll aber fürs erste > reichen. Was für eine Hardware ist vorhanden? Welche Schnittstellen? Werden fallende Kegel detektiert oder muss das noch alles entwickelt werden?
Frank Jakob schrieb: > 1- es müssen immer 4 Kegelbahnen gleichzeitig ausgewertet werden Kein Problem, ob das eine, vier oder 30 Bahnen sind macht im Prinzip keinen Unterschied. > 2- es sind 4 Spieler die gleichzeitig kegeln > 3- zwei Spieler spielen in einer Mannschaft Wenn man da schon so ein umfangreiches PC-Setup aufstellt, dann kann man auch beliebige Spieler- und Mannschaftszahlen damit "managen". > 4- die gefallen Pins müssen ausgewertet werden Kann man magnetisch oder optisch machen. Meistens werden die Kegelbahnen optisch ausgewertet. Gibt's denn noch überhaupt kein Auswertesystem? Also nichtmal diese Leuchtanzeige, wie sie jeder Dorfwirt hat? Da könnte man sich nämlich schon mal reinklemmen, wenn schon eine Erfassung der Kegel vorhanden ist. > 5- die Gasse bei einem Wurf ist vorgegeben wenn ein Spieler > die falsche Gasse spielt sind die gefallen Pins ungültig Für die Software alles kein Problem. Wenn die erstmal die gefallenen Kegel erkannt hat, dann kann man da auch Gassen, Leuchttürme, Kronen, Ringerl, Mönche und was es da noch so alles gibt auswerten (lassen). > 6- es werden 30 Wurf auf einer Bahn gespielt davon sind 15 in > die Vollen und 15 auf abräumen Prinzipiell sicher auch kein Problem. > 7- es besteht eine Zeitvorgabe je Bahn von 12 Minuten Der PC hat auch eine Uhr, also kann man das auch einfach implementieren. > 8- die Wurfergebnisse der zwei Spieler in einer Mannschaft > müssen Addiert werden und trotzdem für jeden Spieler > einzel auch ausgewertet werden. > 9- in einer Mannschaft können 6 oder 4 Spieler sein > alle gefallen Pins werden zum Schluß als Mannschaftsergebniss > ausgewertet und die Punkte vergeben > 10- das ganze soll zum Schulß in einer Exceltabelle dargestellt werden Prinzipiell auch kein Problem. > Ich denke, dass das ganze nicht so einfach ist. Es gibt fertige Lösungen für sowas, von http://www.ahlborn-leipzig.de zum Beispiel. So eine Software selbst zu schreiben ist für einen mittelmäßig geübten PC-Programmierer bestimmt auch nicht sehr schwiereig. Das Problem wird auch das Elektrische sein, wenn's noch keine Erfassung der getroffenen Kegeln gibt. Klar, sowas kann man auch selbst bauen, aber hier gehts anscheinend ja um eine gewerbliche Anlage, das Ganze muß also den bei Dir geltenden Normen, Vorschriften, Gesetzen, etc. entsprechen. Deshalb würde ich zumindest für die Erfassung ein kommerzielles (=geprüftes) System von der Stange nehmen. Dann bleibt eben nur noch die Frage, ob es sich finanziell überhaupt lohnt, die Software selbst zu erstellen oder erstellen zu lassen, oder ob man nicht ebenfalls etwas von der Stange nimmt. Gibt's denn keine "PC-Freaks" unter deinen Kegelkumpanen? Die Frage ist auch, ob das ganze mit dem Speichern und erfassen der Spieler und Mannschaften überhaupt wirklich so einen Sinn macht. Einfacher Fall: Was, wenn Spieler A der Mannschaft Y auf's Klo muß und stattdessen B einspringt? Dann wird der Wurf im System entweder auf das Konto von A gerechnet, oder man muß erst dem Programm mitteilen, daß jetzt B spielt. Beides ist nicht optimal, da im ersten Fall die ganze Statistik in den Excel-Dateien nicht mehr stimmt (und wofür dann der ganze Kram?), und im zweiten Fall erzeugt das auch wieder Mißmut bei den Spielern ("Jetzt kann ich schon wieder zum PC rennen und das Umstellen, nur weil der A andauern pissen muß!"). Mit der fortschreitenden Technisierung leidet meiner Meinung nach bei vielen Freizeitaktivitäten auch der Spaß- und Erhohlungsfaktor. Meistens sind Papier und Schreibgerät dann doch am effektivsten und die Sache bleibt gesellig. Und bei großen Turnieren, wo's wirklich um etwas geht braucht man dann sowiso Unparteiische, egal ob mit oder ohne Computer. > Wäre schön wenn einer hier in Forum daran Interesse hat und mit mit > zusammenarbeiten möchte. Klingt zwar interessant, aber sorry, ich bin weder Kegler noch PC-Programmierer. Von der räumlichen Entfernung mal ganz zu schweigen. Wünsche Dir trotzdem viel Erfolg auf der Suche nach einem passenden Enthusiasten. LG, NOR
Norbert M. schrieb: > Meistens werden die Kegelbahnen > optisch ausgewertet. Ich dachte das geht über die Fäden. Ein gefallener Kegel braucht ein paar Dezimeter.
Hallo erst mal, schönen Dank für Eure Antworten. Dachte ich mir doch das ich was vergessen hatte. Unsere Kegelanzeige hat natürlich für jede Bahn eine Anzeige, dort werden die gefallen Pins Angezeigt und auch zusammen gezählt. Wir sind ein Sportkegelverein. Bei einem Spiel kann schon ein neuer Spieler eingesetzt werden. Dieser muss dann für den ausgewechselten Spieler das Spiel zuende spielen. Also Hardware ist vorhanden, bei uns ist es leider so das man die Wurfergebnisse, für jeden Bahn, halt zu Fuß in den PC eintippen muss, würde gerne die ganz Sache automatisieren und in ein Excel Programm das ich für unseren Verein zusammen gestrickt habe übertragen. Ob man damit später auch Geld verdienen kann weis ich nicht, ich weis nur das das Nachrüsten eien teure Angegelgenheitt ist. Eine Schnittstelle ist, soweit ich weis, nicht vorhanden. Gruß Frank
Hardwaremäßig sollte das nicht so schwer sein. Ich würde auch vorschlagen, die vorhandene Leuchtanzeige "anzuzapfen". Man könnte die Spannung an den Lampen überwachen Oder vielleicht sogar die Lampen selbst per Fotodiode. Das hätte den Charme, dass keinerlei Eingriffe in die Anlage selbst erforderlich wären. Pro Bahn ein Modul mit einem einfachen Controller drauf, der auf der einen Seite die Fotodioden auswertet und auf der anderen Seite eine RS485 Schnittstelle implementiert, über die die Module miteinander vernetzt werden. An diese Schnittstelle kommt dann auch noch der PC ran für die Auswertung ran. Wie gesagt: hardwaremäßig sollte das simpel sein.
Hallo Frank, denk mal an die Folgen: Du sitzt zu Hause und willst beim Bier Fußball im Fernsehen gucken. Und dann ruft der Kegelbahnbesitzer an und jammert, eine Bahn zeigt gar nichts an und die anderen spinnen. Komm sofort vorbei, der Laden ist voll und die Gäste beschweren sich schon. Spätestens dann wirst verfluchen, auf was Du Dich da eingelassen hast. Und zur Antwort von Norbert M.: "Alles kein Problem, prinzipiell auch kein Problem..." - Sehr hilfreich ;)
Ich denke mal, dass die Anlage ausschließlich für den Sportverein sein soll und nicht für einen Kneipenwirt, der einen Gasthof mit Kegelbahn betreibt. Das gäbe es noch ein paar Anforderungen mehr... Als meine Eltern noch Kegeln waren und ich mal mit durfte, gab es Drucker, die das Wurfergebnis ausgedruckt haben. Gibt es die bei Euch auch oder sind da nur die Anzeigen über der Bahn mit den Schaltern für "Löschen" und "Neusetzen" im Gästeraum?
Also die einfachste Variante wäre eine Webcam die alle Bahnen im Blickfeld hat, dann einigt man sich auf Teamfarben bei den Pullis/T-Shirts und kann somit die Teams unterscheiden. Wenn einzelne Personen unterschieden werden sollen Nummer hinten drauf ...
cppler schrieb: > Also die einfachste Variante wäre eine Webcam die alle Bahnen im > Blickfeld hat, dann einigt man sich auf Teamfarben bei den > Pullis/T-Shirts und kann somit die Teams unterscheiden. > Wenn einzelne Personen unterschieden werden sollen Nummer hinten drauf Das ist aber auch nur von der Idee her die einfachste Variante. Erstens ist die OCR-Sache nichttrivial, zweitens muß man Kamera bzw. Optik sauber halten und drittens ist auch dann das Erkennen gar nicht so einfach. Da gibt's nämlich das Problem, daß Menschen keine flachen Bretter sind. Auf dem T-Shirt wird da nämlich schnell aus einer 8 eine 6, aus der 7 eine 1 etc. Und wenn man vor jedem Schuß erst die Kleidung adjustieren muß, dann wird die Sache schnell "unlustig". LG, NOR
Hallo nochmal an Alle hier, also die Kegelanlage wird ausschließlich von Sportkeglern genutzt. Die Auswertung der Leuchtanzeige ist ein sehr sympathische Sache, weil man nicht in die Anlage an sich eingreifen muss. Es besteht aber auch die Möglichkeit die sogenannten Fallzahlschalter auszuwerten. Habe mir auch schon Gedanken gemacht wie die Bits sein könnten die übertragen werden müssen. Zum Beispiel so: Bit 1 und 2 für die Bahn entsprechen: 00=Bahn1 01=Bahn2 10=Bahn3 11=Bahn4 Bit 3 für die Lichtschrankenauswertung das eine Kugel gespielt wurde und als Zähler für die gespielten Kugeln Bit 4 für Fehlgasse/Holz ungültig dafür muss man bei unserer Anlage dann einen Taster am Steuerpult drücken.(Macht dann die Aufsicht) Bit 5 für Volle und Räumen Bit 6 7 8 bleiben frei Damit ist das erste Byte fertig. Die Bits 1 2 3 4 für die Pin Auswertung Damit ist das zweite Byte fertig. Was auch noch zu berücksichtigen ist das der Spieler nach 30 Wurf die Bahn wechselt und die Würfe dann dem Spieler auch zugeordnet werden muss. Falsch ich mit meiner Überlegung falsch liege bitte ich Euch mich zu korrigieren. Wo ich ein absoluter Laie bin ist wie das mit der Schnittstelle geht und wie ich die Daten dann im PC verarbeiten kann, null Plan davon. Gruß Frank
Norbert M. schrieb: > cppler schrieb: >> Also die einfachste Variante wäre eine Webcam die alle Bahnen im >> Blickfeld hat, dann einigt man sich auf Teamfarben bei den >> Pullis/T-Shirts und kann somit die Teams unterscheiden. >> Wenn einzelne Personen unterschieden werden sollen Nummer hinten drauf > > Das ist aber auch nur von der Idee her die einfachste Variante. Erstens > ist die OCR-Sache nichttrivial, zweitens muß man Kamera bzw. Optik > sauber halten und drittens ist auch dann das Erkennen gar nicht so > einfach. > > Da gibt's nämlich das Problem, daß Menschen keine flachen Bretter sind. > Auf dem T-Shirt wird da nämlich schnell aus einer 8 eine 6, aus der 7 > eine 1 etc. Und wenn man vor jedem Schuß erst die Kleidung adjustieren > muß, dann wird die Sache schnell "unlustig". > > LG, NOR Es gibt mehr als eine OpenSource Trackingsoftware. Ob nun als Paintball-Sentry, Gesichtserkennung und Mimiksteuerung oder oder oder ... Schon vor der Jahrtausendwende gab es von SONY eine Webcam die selber getrackt hat, also Person vor Kamera stellen, Knopf drücken und zusehen wie die Kamera der Person folgt und nur dieser Person ! Das ist eine der kostengünstigsten und minimalinvasivsten Möglichkeiten. @ Frank Jakob (jaeko01): Wenn Kamera keine Option ist könnte man RFID Tags samt Auslesern verwenden, Tag auf den Schuh und Leser vor die einzelnen Bahnen. An Deiner Stelle würde ich erstmal aufschreiben was alles erledigt werden muß und das in eine Statemachine packen. Wenn das erledigt ist kann man sich noch Gedanken über die reale technische Umsetzung machen.
Hallo, ich weis nicht ob Ihr wisst wie eine Kegelanlage aufgebaut ist. Unsere Bahnanlage besteht aus insgesamt 5 Bahnen. Eine Bahn ist ungefähr 20m lang und am Ende der Bahn ist der sogenannte Vierpass auf dem die Kegel platziert sind. Der Spieler steht mit dem Rücken zu den Zuschauern. Es ist primär nicht so wichtig das der Spieler erkannt wird, da ja nach 30 Wurf auf einer Bahn Schluss ist und er die Bahn wechselt. Ein Spieler spielt insgesamt 120 Kugeln. Das mit dem Bahnwechsel sollte Programtechnisch abzufangen sein. Die Namen der Spieler werden ja im Programm eingegeben und da muss es halt so sein das er seine Wurfergebnisse auch zugewiesen bekommt. Ich weis halt nicht wie das Technisch zu realisieren ist und ob mein geistiger Horizont dafür ausreicht. Deshalb wäre es ja schön wenn sich jemand findet der versucht das mit mir zusammen hinzubekommen. Noch was, da ich auf dem Gebiet Laie bin, wäre es schön wenn Ihr versucht so wenig wie möglich mit Fachausdrücken zu antworten. Google und Co helfen mir zwar ab und zu weiter es ist aber schwer für mich manche Antwort nachzuvollziehen. Ich weis auch das ich hier in einem Forum bin wo sehr gute Experten antworten. Ich denke Ihr wisst was ich meine. Gruß Frank
Bevor Du irgendwelche Bits verteilst, beantworte Doch mal die erste und absolut grundlegendste Frage. Peter schrieb: > Suchst du jemanden der für dich (gegen Geld) entwickelt oder hoffst du > auf einen kostenlosen Mitstreiter? Wenn Du dann noch dazu sagst, aus welcher Gegend Du kommst, könnte sich vielleicht jemand finden...
Hallo Frank, generell Wichtig(!): Die alten Steuerplatienen in den Anlagen kosten wirklich sehr sehr viel Geld, verheiz die blos nicht. Bei unseren Bahnen (alte Spellmann) wurde der Fall eines Kegels einfach mit einem (vereinfacht gesagt) Laufrad detektiert über das das Seil der Kegel lief. Kegel Fällt -> Laufrad betätigt Kontakt -> Schaltet Pulse an Steuerung. Ich empfehle hier anzusetzen da die Beleuchtung auf 230V lief und die Laufräder mit 5V oder 12V. Da du selbst sagst dass dein Fachwissen hier etwas dünn ist währe es auf jedenfalls sicherer. Die Technische Umsetzung ist eigentlich, wie bereits beschrieben, nicht sonderlich kompliziert und mit den Tutorien in diesem Forum gut umsetzbar. 1 Mikrocontroller je Bahn mit beliebigem Bussystem (Entfernung!) am besten zu einem Computer an den Stellmaschinen. Von dort aus kannst du dann ein Netzwerkkabel (Wlan?) zum Anlaufbereich legen. Das hat den Vorteil das du mit der Entfernung (>20m) für die Übertragung kein Problem hast und du auch zwei Computer (Laptops) in den Anlaufbereich stellen kannst wenn du zB. die Bahnen einzeln betreiben möchtest oder 2x2, oder 4+1, oder .... Der für dich größte Klotz wird die Software Umsetzung sein. Die Kommunikation Mikrocontroller -> PC sollte wieder mit den Tutorien im Forum auch für ungeübte machbar sein, aber du wirst ein Programm für den Server (bei den Stellern) und eine Grafische Oberfläche für die Client (Anlaufbereich) schreiben müssen. Sicherlich nichts unmögliches, aber nicht „mal eben“. Gruß deathfun PS: Wie weit reichen eigentlich eine bisherigen Erfahrungen, Bastel Amateur oder alter Hase? Nicht das wir über Sachen Diskutieren die dir bereits absolut klar sind.
Hallo, zur Frage von Ma (Gast). Ich suche nicht jemanden der das für Geld macht, vielmehr möchte ich eine möglichkeit finden die Sache selber zu realiesieren. Kaufen kann das jeder, ist nur eine Frage des geldes und da unser Verein finnanziell nicht auf Rosen gebettet ist, ist das für uns die einzige Möglichkeit es zu realisieren. Also zu mir, wie gesagt ich bin 51 und gelernter Elektromeister. Vor langer zeit habe auch mal sogenannte Elektronikpässe gemacht. Ganz unerfahren bin ich nicht was Microelektronik angeht. Visual Basic kann ich auch bis zu einem bestimmten Punkt hab damit auch schon mal ein Programm für unsere Firma angefangen zu schreiben. Ich komme gebürtig aus Duisburg (Schimanski Stadt)lächel. Unsere Kegelbahn ist in der Sportschule Wedau natürlich hat jede Bahn ihre eigene Steuerelektronik und da will ich auch nicht rumpfuschen. Mir geht es nur dadrum die Auswertung zu automatiesieren. Ich habe auch schon einen Beamer an den PC, der im Zuschauerraum ist angeschlossen. Weiter habe ich ein Programm in Excel geschrieben wo man die Wurfergebnisse halt noch eintippen muss und genau das ist es was ich verändern möchte. Womit ich mich noch nie beschäftigt habe ist, wie ich digitale Daten in einen PC bekomme und diese richtig auswertet. Den Grundsatz wie man es machen kann habe ich schon verstanden aber mir fehlen halt die Fachkenntnisse um es zu realisieren. Gruß Frank
Ach so noch vergessen, mit einem Lötkolben kann ich auch umgehen. Hier nochmal meine E-mailadresse falls jeman sich dafür interessiert. Jakob6@msn.com Gruß Frank
Hallo Frank, dann kommst du vielleicht doch schneller zum Ziel. Vorausgesetzt du entscheidest dich für eine Methode das Signal abzugreifen, also entweder an den "Laufrädern" was ich empfehle oder eben an den Lampen (230V?), und du verbindest die Mikrocontroller Beispielsweise mit einem SPI* Bus ist es im Blick auf deinen letzten Post gar nicht mehr so weit! Wenn du nun einen der uC zusätzlich mit einem (alten) PC verbindest (RS232 bzw. einem RS232->USB Adapter) kannst du aus Excel auf die Daten der Schnittstelle zugreifen (und diese auswerten). Das Ganze funktioniert recht "simpel". Du sammelst im letzten Controller deine Daten und sendest sie per UART** über die RS232 Schnittstelle. Am PC kannst du mit Excel (VBA) auf diese zugreifen und die Daten die du mit deinem uC sendest aufbereiten. Ich kann dir gerade leider kein VBA Beispiel senden aber hier im Forum wurde das meine ich auch schon einmal angesprochen - ansonsten Google, dass es geht weiß ich. Naja und hast du die Daten erst einmal in Excel kannst du damit, wie du weißt, machen was du willst. Du würdest dir sogar das Erlernen einer neuen Sprache zur Erstellung eines GUI (ich würde hier vermutlich zu JAVA tendieren). So kannst du die Daten auch vom PC an der Stellmaschiene, (W)Lan vorausgesetzt, auch zu deinem Beamer und oder anderen PC schicken. Gruß deathfun PS: Auch mit Excel lassen sich nette Oberflächen machen, man muss nur etwas herumspielen. * http://www.mikrocontroller.net/articles/Serial_Peripheral_Interface ** http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial/Der_UART
Hallo, habs doch gefunden ... Tomaten gehören eben in den Salat und nicht auf die Augen ... Beitrag "Mega8, ADC, UART. Excelblatt als Voltmeter"
Wenn man die Software richtig strukturiert geht das einigermaßen, man muss ich halt erst mal hinsetzen. Nach 5 Minuten hab ich mir mal folgenden Ansatz überlegt. Du brauchst meiner Meinung nach mindestens folgende Klassen und Beziehungen und Eigenschaften Spieler, Name Mannschaft, enthält Spieler, Name Wurf, Erstwurf, Nachwurf Bahn, besteht aus Würfe Runde, enthält Bahnen, enthält je 2 Spieler aus 2 Mannschaften, weist bahn spieler zu Turnier, enthält Runden, besteht aus zwei Mannschaften, Datum :) Ich weiß der Ansatz ist natürlich nicht ganz Standard Softwareentwicklungs-konform ist aber Anwendungsbezogen recht einfach umzusetzen. -- Vor dem Start eines Turniers musst du eine neue Mannschaft anlegen und alle Spieler eintragen. Beim Start des Turniers wird eine Runde mit 4 Bahnen angelegt, diese musst du dann Spielern zuweisen. Beim ersten Wurf einer Runde muss jemand den Timer starten. solange werden dann von einer externen Schnittstelle Daten gesammelt und die Bahnen mit Werten befüllt. Diese legen neue Würfe an. Dann werden solange neue runde gestartet die neue Bahnen anlegen bis das Turnier vorbei ist. Die Auswertung sind dann recht einfach durchzuhangeln
>Die Auswertung sind dann recht einfach durchzuhangeln
... oder diese Mannschaft steinigt Dich.
oszi40 schrieb: >>Die Auswertung sind dann recht einfach durchzuhangeln > ... oder diese Mannschaft steinigt Dich. Warum? Ergebnis Turnier besteht aus Ergebnis Runden Ergebnis Runde besteht aus Ergebnis Bahnen Ergebnis Bahnen besteht aus Ergebnis Würfe Das Ist ne einfache Tiefensuche
Hallo, was mich im Moment am meisten interessiert ist wie so eine Schaltung für die Auswertung über uC aussieht. Welche Bauteile werden benötigt usw. Möchte mir erst mal eine Schaltung zusammenlöten dann einen Versuchsaufbau machen und das bei mir Zuhause testen. Als Fallanzeige würden dann einfach Schalter genügen. Das heißt, 9 Schalter für die Pins, 1 Schalter für die Lichtschranke. Programmierung des uC über eine Software und dann mal schauen ob es funktioniert. Als zweiten Schritt stell ich mir vor, dass für 5 Bahnen (5 Schaltungen) zu bauen diese dann zusammen schalten und es wieder zu testen. Also das ich die Daten dann auch zum PC bekomme. Wie dann die Auswertung programmiert werden muss ist dann der nächste Schritt. Auf der Homepage von Stefan Buchgeher: www.stefan-buchgeher.info/index.html ist ein Beispiel einer Schaltung für Temperaturmessung. Ich finde das es sehr gut beschrieben ist. Er geht auch auf die Einstellungen am PC ein und erklärt wie der uC mit dem PC kommuniziert. TOP beschrieben. Wie schon oben gesagt, wie kann so eine Schaltung eben für eine Kegelbahn aussehen (Schaltungsdiagramm, Bauteile usw.), genau das kann ich nicht so eine Schaltung zu entwickeln. Gruß Frank
Hallo Frank. Wenn es erst einmal nichts Weiteres ist, würde ich dir erneut das AVR Tutorial dieses Forums ans Herz legen. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial Für deine letzte Frage speziell: Was brauche ich: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment Grundbeschaltung Atmega8: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment#Selbstbau Digitale Eingänge: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen Für 230V Eingänge einfach die Forensuche "230V Eingang" da findest du auch Schaltbilder. Wie gesagt das Tutorial hier ist super. Ich mag mich, ganz ehrlich gesagt, jetzt ungerne hinsetzen und dir alle Pläne fertig Zeichnen (ich hoffe du nimmer mir die Ehrlichkeit nicht krumm :). Es ist wirklich kein Hexenwerk. Du kannst dir auch erst einmal ein fertiges Experimentierboard kaufen bei dem soweit alles für deine Versuche bereits vorhanden ist. Strom und USB drann und auf gehts! (Und später Schaltung reduziert nachbauen...) Beispielsweise (definitiv nicht Zwangsweise, es gibt hunderte) das myAVR Board MK2 USB (meine >20 Digitale E/As und USB Programmiergerät dabei). Gruß deathfun
Wenn man eine Kamera so montiert, dass sie immer ein festes Bild liefert, geht das recht einfach mit ner Webcam. Also festzustellen, ob z.B. Lampen auf dem Bild an oder aus sind. Man muss nur an der Position, wo die entsprechenden Lampen auf dem Bild sind, die Byte-Werte auslesen. Prinzip: Angenommen im Bereich von Pixel 20,60 sei eine Lampe. Also wertet man den Farbwert dieses Pixels aus. (und evtentuell der nahen umliegenden Pixel). Einmal schaut man, welchen Wert der Pixel bei ausgeschalteter Lampe hat, und einmal bei eingeschalteter Lampe. Dazu macht man noch einen gewissen Toleranzwert, um eventuell wechselnde Lichtverhältnisse durch Umgebungslicht mit zu berücksichtigen. Und dann vergleicht man einfach. Da bekommt man schon rein in Software raus, ob der Pixel an oder aus ist. Außerdem kann man mehrere Bilder hinternander auswerten und mitteln, um das Ergebnis eindeutiger zu machen. Zur Vereinfachung nimmt man einfach Netzwerkkameras, und ließt zyklich der reihe nach einfach die Bilder von diesen Kameras aus. (Per HTTP/FTP Access) und wertet sie aus. Bei Netzwerkkameras biste dann auch nicht auf die Kabellänge von USB und co beschränkt. Also das wäre meine Idee. Das ganze einfach "rein per software" zu machen und an der Anlage überhaupt nichts hardwaretechnisch zu fummeln.
Hallo Sven, das ist eine Alternative für mich, da ich wie ja schon gesagt nicht der Elektroniker vor dem Herren bin. Wäre schön wenn Du dich diesbezüglich bei mir per Email meldest und mir die Sache mit den Netzwerkkameras noch was näher beschreiben kannst. Ich Denke das Du die Antworten hier im Forum mitgelesen hast und Du dir vorstellen kannst wodrauf es ankommt. Hab mir gerade mal bei eBay die Netzwerkkameras angeschaut, das ist auch preislich eine echte Alternative. Meinst Du das geht auch per WLAN ? bzw. müsste ich dann im PC eine oder vier Netzwerkkarten haben oder kann man das dann auch so machen das man die Kameras an einen HUB der in der Nähe der Kameras ist zusammen schaltet und mit einem Netzwerkkabel (Patch Leitung ca. 25 bis 30m) an den PC anschließt. Gruß Frank
Hallo Sven, mir ist da noch was eingefallen, kann man mit dieser Alternative eventuell auch Zahlen auswerten. An der Bahnanzeige werden ja auch die gefallen Pins direkt als Zahl ausgegeben. Also wenn einer eine 7 spielt dann wird das an der Anzeige (so was wie eine 7 Segmentanzeige) angezeigt. Das gleiche gilt dann auch für die gespielten Kugeln die werden auch hochgezählt. Gruß Frank
Frank Jakob schrieb: > mir ist da noch was eingefallen, kann man mit dieser Alternative > eventuell > auch Zahlen auswerten. An der Bahnanzeige werden ja auch die gefallen > Pins direkt als Zahl ausgegeben. Also wenn einer eine 7 spielt dann wird > das an der Anzeige (so was wie eine 7 Segmentanzeige) angezeigt. Das > gleiche gilt dann auch für die gespielten Kugeln die werden auch > hochgezählt. Ein paar Fototransistoren auf die Segmente kleben und man kann problemlos die Anzeigen auslesen. Dürfte wesentlich einfacher zu realisieren sein, als die Kameramethode. Jeder Bahn eine Anzeigenauswerteinheit verpassen und die über eine Schnittstelle mit dem Hauptrechner verbinden. Viermal das gleiche Gerät aufbauen. Per serieller Schnittstelle mit dem PC verbinden (z.B. USB-RS422-Wandler). Das sollte auch für dich kein Problem darstellen.
das hatte ich so ähnlich schon ganz zu Anfang vorgeschlagen ... scheint aber zu einfach zu sein ;-)
Hallo STK500-Besitzer Hallo Digi Spark die Idee mit den Fototransistoren ist ja auch eine Möglichkeit die ich mir vorstellen kann. Einfach zusammenlöten mit USB-RS422-Wandler an den PC anschließen und das war´s ist gut gesagt. Wenn man, wie ich sich damit noch nie beschäftigt hat, sind auch für Euch einfache Lösungen für mich nicht so einfach umzusetzen. Um ehrlich zu sein manches von dem Ihr hier redet ist zu hoch für mich. Ich sagte schon, dass Schaltungsentwicklung nicht meine stärke ist und wenn ich mir Schaltungen von uC im Netz anschaue verstehe ich nur Bahnhof. Ganz davon abzusehen wenn dann noch Fachausdrücke ins Spiel kommen. Ich denke Ihr wist was ich meine. Gruß Frank
Frank Jakob schrieb: > Einfach zusammenlöten mit USB-RS422-Wandler an den > PC anschließen und das war´s ist gut gesagt. Wenn man, wie ich sich > damit noch nie beschäftigt hat, sind auch für Euch einfache Lösungen für > mich nicht so einfach umzusetzen. Um ehrlich zu sein manches von dem Ihr > hier redet ist zu hoch für mich. Sowas kann man lernen ;) > Ich sagte schon, dass Schaltungsentwicklung nicht meine stärke ist und > wenn ich mir Schaltungen von uC im Netz anschaue verstehe ich nur > Bahnhof. Dabei kann man dir auch helfen. Ich habe die Schaltung schon im Kopf quasi fertig (7 oder 9 Phototransistoren, ein AVR-Mikrocontroller mit Quarz und ein RS422-Treiber dazu noch eine Spannungsversorgung...) Mit entsprechender Erfahrung ist es ein lösbares Problem - und da es sich hier um ein Forum handelt, kann man auf die Erfahrung anderer zurückgreifen ;) > Ganz davon abzusehen wenn dann noch Fachausdrücke ins Spiel kommen. > Ich denke Ihr wist was ich meine. Ja, die kann man erfragen - kostet nichts - nur sollten sich die Fragen nicht wiederholen... Mal sehen, ob ich heute noch Zeit habe, Eagle anzuwerfen. Ein Problem sehe ich beim "Ablesen" der Anzeige: Wenn die gemultiplext ist (was ich nicht glaube), wird es doch etwas schwieriger.
Hallo STK 500 und allen Anderen auch, ich finde es Super wie Ihr mich unterstützt. Ich hab mal eine Skizze gemacht wie das bei uns aussieht. Mal schauen wie ich ein Foto hier einstellen kann. Braucht man dafür ein Schieberegister um den Staus der Fototransistoren abzufragen ?, die Lichtschranke für den Wurf sitzt an der Lauffläche der Kugel und die kann man, so glaube ich, nicht mit einem Fototransistor auswerten. Es wird aber an der Anzeige in einer Segmentanzeige hochgezählt, also von 0 bis 15. Kann man das auch mit einem Fototransistor erfassen ?. So noch meine Skizze im Anhang. Ich denke das ich nichts vergessen habe. Gruß Frank
Hier noch eine Anzeige, so sieht unsere ungefähr aus. Links oben ist die Wurfanzeige die ich meine und unten links die rote Leuchtanzeige ist für Fehlgasse. Gruß Frank
>Kann man das auch mit einem Fototransistor erfassen? Sieben pro Anzeigestelle scheinen sinnvoller. Dann decodieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Segmentanzeige#Siebensegmentanzeige Du bist noch in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung. Baue das Ganze erst mal für NUR eine Stelle auf und erweitere dann mit Deinen neuen Erkenntnissen Schritt für Schritt. Das spart Material und Lehrgeld.
Moin, ich habe bisher interessiert mitgelesen. Der Orignialposter ist wahrscheinlich etwas erschreckt, da er noch nie Schaltungsentwicklung mit Microcontrollern betrieben hat. Die Alternative könnte sein, das Ganze mit SPS-Technik auf der Seite der Signalerfassung zu gestalten. Man könnte ja auch sagen, man nimmt von der Leuchtanzeige die einzelnen Kegel und den Fehlwurf ab. Als Elektromeister sollte die Arbeit an 230V nicht das Problem darstellen und man könnte entweder Relais zur Entkopplung nehmen oder SPS-Eingänge für 230V. Es könnte z. B. von Wago die 750-841 mit einem Modul für Digitaleingänge zum Einsatz kommen. Gibts bei Ebay desöfteren. Ist natürlich etwas teurer als die selbstgebaute µC-Schaltung. Die Auswertung in der SPS könnte sich darauf beschränken, die Kegelzahl 0-9 zu ermitteln und zum PC zu schicken. Es scheint für den PC ja bereits eine Excel-Tabelle zu geben, in die Wurfergebnisse eingetragen werden. Im einfachsten Fall schickt die SPS die Ergebnisse per RS232/422/485 zum PC. Dort ist ein kleines Tool installiert, dass den empfangenen Wert in den Tasturpuffer schreibt. Er wird also an der Cursor-Position eingesetzt. Wenn jetzt noch die Zellen mit den Würfen alle untereinander stehen, kann einfach durchgespielt werden. Gruß Illi
>Der Orignialposter ist wahrscheinlich etwas erschreckt, da er noch nie >Schaltungsentwicklung mit Microcontrollern betrieben hat. Sehe ich genauso und nenne Mal dieses schreckliche Wort: Arduino Ist als Hardwarebasis eigentlich genau was er braucht. Einfach 10x pro Sekunde erfassen welche Kegel stehen und per RS232 an den PC senden. Den Rest darf das dortige Programm verwalten. viel Erfolg Hauspapa
Hallo, ich hab mir auch Gedanken darüber gemacht ob man das mit einer LOGO von Siemens machen kann. Elektrisch ist das kein Problem. Ich hab auch ein LOGO-Programm für eine Torsteuerung mit allem Zip und Zap programmiert. Ich hatte zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Erfahrung mit der Software und wie ich das anstellen muss. Ich kann mich schon ich in die Materie einarbeiten. Nur bei MC-Technik hört das bei mir auf. Zur Excel Tabelle, hab ein Foto davon gemacht, das ist nur ein Tabellenblatt von dem Programm was ich für unseren Verein geschrieben habe. Auch dabei was das so, dass ich keine Ahnung von Excel hatte und ich mich rein gearbeitet habe. Ich weis auch das viele Wege nach Rom führen, ich suche halt einen der sich für mich realisieren lässt und ich auch das ganze verstehe was ich da gemacht habe. Kann ja auch mal was kaputt gehen. So hier mal die Excel- tabelle die ich gemacht habe. Gruß Frank
Hi Frank, das Excelprogramm sieht aber so aus, als ob dort Endergebnisse eingetragen werden, d. h. die Ergebnisse mehrerer Würfe. Wenn du bereits in der Siemens Logo fit bist, umso besser. Dann bekommst du die Auswertung der 9 Lampen für die Kegel und der Fehlwurflampe ohne Probleme hin. Über die serielle Schnittstelle der Logo (extra Modul?) sendest du ASCII-codiert die Zahl. Nun musst du deine Exceltabelle noch etwas umstricken, dass du für jeden Wurf ein einzelnes Feld hast. Z. B. mit dieser Software können die empfangenen Daten in den Tastaturpuffer geschrieben werden. Der Computer denkt, sie wurden vom Benutzer über die Tastatur eingegeben. http://www.serielleschnittstelle.de/index.php/standard-software/extract.html Ist allerdings nicht kostenlos die Software. Ich habe auf die Schnelle keine freie gefunden. Gruß Illi
Hauspapa schrieb: > Sehe ich genauso und nenne Mal dieses schreckliche Wort: Arduino > Ist als Hardwarebasis eigentlich genau was er braucht. "Sagt diese Wort nicht!" -"NIE!" (aus "Ritter der Kokusnuss") Ich hatte den gleichen Gedanken.
>"Sagt diese Wort nicht!"
Thema "Bildgrößen"! Je 3MB für ein Bild sind für eine 100
MB-Handy-"Flatrate" unanständig viel. Mit MS-Paint nochmals als .jpg
speichern reduziert schon beachtlich!
Ich würde folgendes machen: Für jede Bahn ein Arduino verkabeln ähnlich Bild: http://www.beavisaudio.com/projects/digital/ArduinoPunkConsole/ArduinoPunkConsole_WiringDiagram_Rev0_Large.gif Nehmen wir an die Schalter währen Relais oder Optokoppler die parallel zu den Anzeigen oder Kegelsensoren geschaltet sind. An den TX Pin vom Arduino einen Toslink Transmitter z.B. Pollin Nr. 451575 30m Faseroptik z.B. ebay Nr. 380192640122 Toslink Empfänger hab ich grad keinen zu Hand, hat aber jeder Distributor. Von da via seriell-USB Wandler in den PC Das Arduino macht nur Pins abfragen, entprellen und versenden. Datenformat: "Bahn1;K1-1,K2-1,K3-0,K4-0,K5-1,...,Missed-0,Prüfsumme" 10xpro Sekunde. Den Rest macht das PC Programm. Wem Optikkabel zu teuer ist, der kann auch Kupfer nehmen, muss sich aber evtl. mit Antennenwirkung, Masseschleifen u.ä. herumschlagen. Alternativ geht auch zwischen den einzelnen Arduinos Daten herumschicken und nur eine Leitung nach vorne ziehen. Ohne genau gerechnet zu haben werfe ich mal Hardwarekosten von 5 EUR/Kegel in den Raum. Wenn man für die optische Trennung zur Kegelerkennung ein eigenes Board macht und ein fleissiger Löter ist kommt man evtl. auf die Hälfte. viel Erfolg Hauspapa
Ich würde hier auch zu einer SPS Variante raten. Gerade in Hinblick auf spätere Instandhaltung und einfachere IBN. Man müsste nicht extra etwas zusammenlöten. Von Beckhoff gibt es einfache Buskontroller. Dazu ne Eingangsklemme und irgend eine Schnittstelle um die Signale zum PC zu übertragen. Generell würde ich da etwas aus der Codesys Ecke, wie die schon erwähnte Wago oder eben Beckhoff empfehlen. Stefan
@TO: da sich keiner gerne unnötige Arbeit macht, wäre es toll, wenn Du Dich für einen Weg entscheiden würdest. Ich kann Dir gerne helfen, falls Du den Arduino-Weg wählst. Bei AVR pur hat sich z. B. STK500-Besitzer ja schon angeboten. Bilderkennung und zuletzt SPS sind wiederum ganz andere Richtungen. Machbar ist es sicher auf jede dieser Weisen. Alles hat spezielle Vor- und Nachteile. Wenn Du praktische Hilfe willst, wirst Du Dich aber für einen Weg entscheiden müssen, da die meisten hier eben nur helfen werden, wenn das Projekt im persönlichen Neigungsumfeld angesiedelt ist. Und ich finde, es wäre auch nur fair, wenn Du Dich festlegen würdest. STK500-Besitzer wollte zum Beispiel schon Eagle anwerfen ... kann seine ganze Arbeit und den ganzen dafür getriebenen Aufwand in die Tonne werfen, wenn Du Dich dann plötzlich doch für die SPS (oder was auch immer) entscheidest. Darauf hat sicherlicher weder er noch irgendjemand anders (mich eingeschlossen) Lust.
Hallo, ich habe mich für den Weg des selber machen entschieden. Das hat nur was mit dem finanziellen Hintergrund zu tun und soll nicht heißen das ich die anderen Möglichkeiten nicht mag. Die Variante mit dem Arduino finde ich gut, hab mir die Schaltung angesehen, sieht ja nun wirklich nicht so schwer aus. Die Variante mit AVG, denke ich, ist ähnlich. Ich weis natürlich nicht wo der Unterschied ist. @STK500, @Digi Spark was ist den Eagel ? keine Ahnung was das ist. Würde mich freuen wenn Ihr bzw. einer von Euch mich bei meinem Vorhaben das zu realisieren unterstützt. Vielen Dank auch den anderen Postern für Eure Vorschläge, Anregungen und Tip´s wie ich das machen könnte, Danke nochmal. Ich muss mich halt entscheiden, mal sehen ob ich den Grips habe das dann auch umzusetzen. Gruß Frank
Frank Jakob schrieb: > Hallo, > ich habe mich für den Weg des selber machen entschieden. Das hat nur was > mit dem finanziellen Hintergrund zu tun und soll nicht heißen das ich > die anderen Möglichkeiten nicht mag. > Die Variante mit dem Arduino finde ich gut, hab mir die Schaltung > angesehen, sieht ja nun wirklich nicht so schwer aus. Die Variante mit > AVG, denke ich, ist ähnlich. Ich weis natürlich nicht wo der Unterschied > ist. @STK500, @Digi Spark was ist den Eagel ? keine Ahnung was das ist. Eagle ist ein weit verbreitetes ECAD-Prog mit dem Schaltpläne und Platinenlayouts erstellen kann. Da es davon eine Non-Commercial-Version kostenlos gibt, ist es entsprechend verbreitet. > Würde mich freuen wenn Ihr bzw. einer von Euch mich bei meinem Vorhaben > das zu realisieren unterstützt. Ich habe keine Probleme damit, dich zu unterstützen - sei es beim Arduino (von dem ich bis jetzt zwar keine Ahnunung habe), oder eine andere Lösung. Wenn ich helfen kann, versuche ich es. > Vielen Dank auch den anderen Postern für Eure Vorschläge, Anregungen und > Tip´s wie ich das machen könnte, Danke nochmal. > Ich muss mich halt entscheiden, mal sehen ob ich den Grips habe das dann > auch umzusetzen. > > Gruß Frank
Norbert M. schrieb: > Erstens > ist die OCR-Sache nichttrivial, zweitens muß man Kamera bzw. Optik > sauber halten und drittens ist auch dann das Erkennen gar nicht so > einfach. man schaue sich pd (pure data) auf einem Raspberry Pi an und wundere sich, was alles heutzutage so en passant möglich ist.... als Beispiel http://www.ullarauter.com/content_Lichtklavier.html das läuft auf einem RP (Version A) und wertet ca. 300 fix definierte Punkte aus einem Videostream mehr oder weniger in Echtzeit aus... Grüße MiWi
Hallo, welchen uC man dann einsetzt weis ich nicht, da verlasse ich mich auf Euer Fachwissen. Was ich mir überlegt habe ist, ob man das ganze mit nur einem uC machen kann. Also eine zentrale Platine und die ganzen Anzeigen dahin zu verdrahten. Auf der Zentralplatine müssten dann min 50 Eingänge sein die abgefragt werden müssen. Da ich die Anzeigen sowieso verdrahten muss würde es dann keine Rolle spielen ob ich die Verdrahtung zur Einzelplatine erstelle oder zur Zentralplatine. Hat den Nachteil, wenn was auf der uC Platine defekt ist geht nicht mehr. Der Vorteile wäre nur eine Platine mit uC, keine Zusammenschaltung der Einzelplatinen über eine Schnittstelle, nur eine Schnittstelle die zum PC muss. Nur so ein Gedanke von mir. Würde das Ganze gerne Zeitnah angehen, ich denke das da noch einige Fallen lauern, sei es Hardware- oder Softwaremäßig, die man umgehen muss und es wird auch Zeit ins Land gehen bis alles so funktioniert wie es seien muss. Gruß Frank
Hi. Also die Anzeigetafel, die du gepostet hast, könnte man schon per Netzwerkkamera auswerten. WLAN geht natürlich auch, aber Kabel ist besser. Brauchst dann nur eine Netzwerkkarte + Switch. Natürlich kannste das auch per uC machen und da irgendwas bauen. Wie es dir lieber ist. Ich persönlich würds rein auf Softwarebasis mit Kameras machen. Bildauswertung habe ich vor Jahren schonmal gemacht. Ich hab kein OCR gemacht, sondern nur einzelne fest definierte Pixel und Pixelgruppen ausgewertet. Anhand des Farbwertes (+/- Toleranz) konnte ich dann den Anzeigewert ermitteln.
Ist halt die Frage, ob man man an die Elektrik der Anlage ran kommt oder ran möchte. Ob Kamera oder der elektronische Wert besser ist. Fototransistoren vorn auf die Anzeigetafel aufkleben würde ich nicht machen, da das hässlich aussieht. Dann lieber Relais parallel zu den lämpchen schalten und damit eine Anbindung machen. Und wenn das nicht machbar / gewollt ist, würd ich es mit ner Kamera machen.
Hallo an alle hier im Forum, Ihr könnt mir glaube das ich mir schon diverse Gedanken gemacht habe welche Variante ich einsetzen möchte. Alle Varianten haben ein für und wieder. Siemes LOGO (SPS) kenn ich schon, leider alles zu teuer, Cam-Auswertung kein Eingriff in die Elektronik nötig alles Software mäßig zu machen, kosten auch noch überschaubar, uC-Technik preislich wohl nicht zu schlagen, Eingriff in die Elektronik nötig, keien Erfahrung von mir. Ich habe mich eben für die uC Variante entschieden. Was ich auf jeden Fall vermeiden möchte, dass hier Diskusionen aufkommen was besser ist, welche Vorteile die eine oder andrer Variante hat und das das Ganze dann mit Stichelein oder Beleidigungen endet. Leider eine Erfahrung die ich schon in anderen Foren gemacht habe. Bitte habt dafür Verständniss. An die Elektronik komme ich problemlos ran, ob nun mit Fototransioren oder mit Koppelpelais wird sich ergeben, ich weis es jetzt noch nicht. Also nichts für ungut, ich wollte ja keinen Poster übergehen aber irgendwann muss man eine Entscheidung treffen sonst dreht man sich im Kreis. Gruß Frank
Wurde oben bestimmt schonmal vorgeschlagen: für jede Bahn eine Webcam und OpenCV. Die 7-Segmentanzeige ist bestimmt per template-matching auszuwerden, oder wie die Kegelpositionen per blob (segmentation). Da bekommst du pro blob Größe und position des Schwerpunkts -> das ist einfach zu verarbeiten. Wenn keiner ins Bild laufen kann, kann die Anzeige auf Änderung überwacht werden (aber was ist, wenn sich beim nächsten Wurf nichts ändert?). Oder man triggert manuell (klick). Das Programm dann mehrfach laufen lassen, für jede Bahn 1x. Evtl. ist die Zuordnung der Webcams Vorteil: kein Hardwareaufwand, und die Lösung ist für viele Kegelbahnen mit ähnlichen Anzeigen nutzbar (den Dekoder gleich auswählbar machen). Die Ergebnisse dann per COM in die Excel-Tabelle schreiben lassen. Viel Erfolg!
PS: für die Blobauswertung der 7-Segmentanzeige müssen die Segmente aber getrennt zu erkennen sein, das ist bei deinem Bild oben nicht der Fall. Aber Template-Matching geht bestimmt. Der Schwerpunkt eines 7-Segment-Bildes wird wohl nicht reichen, "0", "2", "5" und "8" sind ziemlich symmetrisch..
Wenn wir den uC Weg mal parallel zur Bilderkennung weiterverfolgen: >Auf der Zentralplatine müssten dann min. 50 Eingänge >sein die abgefragt werden müssen. Da ich die Anzeigen sowieso verdrahten >muss würde es dann keine Rolle spielen ob ich die Verdrahtung zur >Einzelplatine erstelle oder zur Zentralplatine. Dann kommt noch das grosse Arduino mit 54 Digitalen I/O in Frage. z.B. vom freundlichen Chinesen http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-2LOT-Funduino-Mega-2560-ATmega2560-16AU-Board/957523997.html Gibts aber auch in Deutschland sicher irgendwo zu kaufen. Der grosse Vorteil: Eine funktionierende Hardwareplatform wo Du mit "Hallo Led" recht schnell weist wie das Ding so tickt. Die Frage wie Du die Kegelerkennung abnimmst und elektrisch isolierst bleibt dabei noch offen. Wenn Du möchtest kann ich Dir ein kleineres Arduino einmal in einen Briefumschlag packen, dann kannst Du schauen ob Du damit zurecht kommst. Die Frage wie Du kostengünstig die Kegel- oder Lampenabfrage isolierst bleibt dabei noch offen. Kannst Du die dort verwendeten Spannungen einam messen? fröhliches basteln Hauspapa
Hi!
Also wenn du alles auf eine Platine packen willst und
> min 50 Eingänge
brauchst, könntest du einen Arduino Mega nehmen. Der hat 54 I/O und div.
Analoge Eingänge.
Gibt es aus China für 10EUR oder aus EU für ca. 20 oder so.
Ich habe aber keine Ahnung was für unschöne Probleme auftreten können
wegen Kabellängen ect.
Aber im Allgemeinen halte ich einen Arduino schon mal für eine gute
Basis, weil da Stromversorgung und USB schon dabei ist. Ein Problem
weiniger also.
Die IDE musst du ja nicht benutzen, ich denke mal wenn du C nimmst
bekommst du hier mehr Mitstreiter und mehr Möglichkeiten.
Viel Erfolg!!!
Hallo, werde mal Morgen versuche auf die Bahnanlage zu kommen und nachmessen was für eine Spannung an den Lampen ansteht. Koppelrelaise haben den Vorteil das ich sie leicht auf einer Platine setzen kann und sie dann mit den Lampen parallel schalte. Von da aus dann zur Zentralplatine auch kein Problem. Meinst Du eine ganze Platine oder nur den uC, der uC kann aber auch ein AVR sein. Ob der uC dann 54 Eingänge haben muss weis ich ja nicht, besteht da nicht die Möglichkeit das dann über ein Schieberigister zu machen. Wäre für mich ein Anfang, muss mich ja nicht nur um die Hardware sondern auch noch mit der Software auseinandersetzten. Ich denke das der zum Anfang bestimmt für mich reicht um das erstmal für eine Bahn zu testen, als Vorlage kann ich, so denke ich, das gepostete Schaltbild verwenden. Ach so, was kostet mich das Ganze. > Die IDE musst du ja nicht benutzen, ich denke mal wenn du C nimmst > bekommst du hier mehr Mitstreiter und mehr Möglichkeiten. Was meinst Du damit ??? keine Ahnung wovon Du da sprichst. Meine Adresse: Krischek/Jakob Vluyner Südring 98 47506 Neukirchen-Vluyn Gruß Frank
Ups da war ich auch zu schnell, wenn das nur 10 oder 20 Euro kostet kann man das mit dem Schieberigister getrost vergessen. Gruß Frank
Also der Mega ist ein ATMega2560 auf einer Platine mit USB-Interface. Die Pins sind herausgeführt auf Sockelleisten. Außerdem ist noch ein Spannungsregler mit drauf, so das du das Board mit Spannungen bis 15 V glaub ich betreiben kannst. Das Ganze ist so desingnt das man es sehr unkompliziert mit der Arduino IDE programmieren kann. Muss man aber nicht. (Fast) alle Arduino Boards haben einen ISP Header mit drauf. Das heißt, man kann sie mit jedem ISP-Programmiergerät beschreiben. Zum Beispiel mit dem STK500, das Forum ist sehr ergiebig wenn es um das richtige Gerät geht. Also kannst du hergehen und z.B. im AVRStudio ein C-Programm schreiben, es kompilieren und mit z.B. AVRDude in den Mega brennen. Seh mal in der Artikelsammlung nach, da steht eigentlich alles drin was man wissen muss. Ich bin auch noch Einsteiger und habe nicht wirklich Ahnung, die Profis hier helfen einem aber.
Ach so so langsam hat das hier nix mehr mit "Analoger Schaltungstechnik" zu tun. Vielleicht ist ein MOD so freundlich und verschiebt der Thread mal?
Hallo, habe die Spannungen gemessen, Anzeigetafel 17V, Lichtschranke 15V. Gruß Frank
Frank Jakob schrieb: > habe die Spannungen gemessen, Anzeigetafel 17V, Lichtschranke 15V. Glaubst Du wirklich, daß einer damit was anfangen kann? 1.Um irgendwo etwas abzugreifen sollte man mehr wissen. 2.Um ein Bord zu betreiben reicht ein Steckernetzteil. Deine Forschungen stecken in einem sehr frühen Entwicklungsstadium.
Hallo, ich dachte man wollte die Spannung wissen um die Relaise anzusteueren. Das das Board eine eigen Spannungsversogung hat die dann mit einem Steckernetzteil betrieben werden kann wies ich. Hab mir das Board ja angesehen. Sorry wenn das missverständlich war. Gruß Frank
Noch was, ich habe einen Schaltplan von der Relaiseplatine gemacht diese Platine soll dann die Eingänge der uC Platine ansteueren. Werde diesen Schaltplan heute noch einstellen wenn ich wieder zuhauuse bin. Gruß Frank
Hallo, hier der Schaltplan von der Relaisplatine. Es sind keine Angaben darin enthalten wie zB. Widerstandwerte usw. Gruß Frank
Vermutlich ist Lampen abfragen leichter als Lichtschranken abfragen, da sie niederohmig angesteuert werden, man also ein Relais oder Optokoppler direkt draufklemmen kann. Die Lichtschranken sind sicher hochohmig ausgelegt, da müsste man eine isolierte Versorgungsspannung bereitstellen um diese sauber abfragen zu können. Aus Kosten und Platzgründen würde ich keine Relais sondern Optokoppler verwenden. Bevorzugt mit AC Eingang, dann ist es egal wie herum man die Lampen anschliesst. Bsp: LiteOn LTV 814H Vorwiderstand (3,3k) dran, Lampenseite fertig. Auf Arduinoseite noch ein Pullup (20k) auf 5V für die Funktion und ein Kondensator 100nF parallel zum Optokoppler für die Störfestigkeit, Arduinoseite fertig. Macht Pro Kanal 2 Widerstände, einen Optokoppler, 1 Kondensator und 2 Anschlussklemmen für die Lampe (Schraub oder Federklemme). Wenn nötig macht Dir der freundliche Asiate Platinen mit 5x5cm2 bei 10Stk . Losgrösse wirklich billig (total wohl 1USD/Stk. bei Seedstudio). Selbst habe ich bei Fischer Leiterplatten fertigen lassen, kostet etwas mehr als Fernost, war aber sehr zufrieden. schönes Wochenende Hauspapa
Bist Du sicher das alle Lampen ein gemeinsames Plus haben?
Hallo, das sind LED die nur zur Kontrolle sein sollen ob das Relais angesteuert wird und der Ausgang/Relaiskontakt auch gesetzt ist. Linke Klemmleiste ist für die Relaisansteuerung, rechte Klemmleiste Abgang zur uC Platine. Gruß Frank
>das sind LED die nur zur Kontrolle
Kannst Du auch beim Optokoppler haben, Led in Reihe zur Sendeled,
fertig.
Alles Gute
Hauspapa
Ich persönlich würde folgende Schaltung machen: 1. Brückengleichrichter 2. Siebung 3. Konstantstromquelle 4. Kontroll-LED und Optokopller LED in Reihe. Dann kannst du es an die Lampen anschließen, Polung ist egal. Spannung der Lampe ist auch egal, (im Bereich in dem die Konstantstromquelle arbeitet) Falls die Lampen mit AC angesteuert werden oder per PWM, oder per Multiplex, oder Systembedingt die Spannung beim Anzeigewechsel kurz "flattert", sorgt die Siebung dafür, dass solche "falschen Schaltimpulse" nicht weiter gegeben werden. Ausgangsseitig richtun uC könnte man auch noch einen Schmitt Trigger als Puffer setzen, falls der Optokoppler "Analog" ist und keinen Schmitt Trigger ausgang besitzt.
Hauspapa schrieb: > Kannst Du auch beim Optokoppler haben, Led in Reihe zur Sendeled, http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/92916/LITEON/LTV-814H.html ...WENN diese zusätzlichen 1,4V noch verfügbar sind und die restlichen LED dann überhaupt noch hell genug sind...
@oszi40 (Gast) >habe die Spannungen gemessen, Anzeigetafel 17V, Lichtschranke 15V. Da ist Spannung satt vorhanden. Gemeint ist Auswerteschaltung parallel zu bestehenden Anzeigeleuchten. Die zusätzlichen 5mA werden den Anzeigentreiber nicht sonderlich beeindrucken. >Ich persönlich würde folgende Schaltung machen: >1. Brückengleichrichter >2. Siebung >3. Konstantstromquelle >4. Kontroll-LED und Optokopller LED in Reihe. >Ausgangsseitig Richtung uC könnte man auch noch einen Schmitt Trigger... Bevor ich alle mögliche Filterei 50x in Hardware aufbaue würde ich darüber nachdenken ob Software nicht auch geeignet währe. Spannung ist bekannt, den Vorwiderstand am Optokoppler so auszulegen das halbe Nennspannung funktioniert und Doppelte auch, ist kein Problem. Relais für 17V sind etwas exotisch. 12V oder 15V mit entsprechendem Vorwiderstand würde gehen wenn es ums verrecken ein Relais sein muss. schönen Feierabend Hauspapa
Hallo, ob ich das mit Relais oder mit Optokoppler mach ist im Moment nicht so entscheident. Erst mal geht es mir darum ob das Ganze so logisch richtig ist. Wenn ja dann ok. Werde dann mal eine komplette Schaltung entwickeln. Das uC Board werde ich dann als Black-Box darstellen und die Ausgänge über Klemmleiste darstellen. Gruß Frank
Naja, ein kleiner Brückengleichrichter, kleiner elko und nen JFET ist nun auch keine wahnsinnig komplexe Schaltung. Dafür braucht man nachher nicht auf die Polarität zu achten kann anklemmen, wie man will, und braucht keine so aufwändige "filterung" mehr in Software zu machen. Dazu ein PC 900 Optokoppler. Natürlich kann man die Schaltung auch dahingehend vereinfachen, dass man einfach eine Verpolschutzdiode statt Gleichrichter nimmt und den JFET einfach durch einen passenden Widerstand ersetzt. Sollte an den Lampen AC anlegen, funktioniert eine einzelne Diode auch als Einweggleichrichtung. Nen Elko zum Glätten würde ich einer "Softwareglättung" aber trotzdem vorziehen.
Praktisch würds ja reichen, unten die Wurfanzeige abzufragen. (also 9 Eingänge) Evtl noch ein paar andere Anzeigen wie Fehlgasse usw. Die 7 Segment Anzeigen / Punktzahlen braucht man eigentlich nicht abzufragen, da man ja mit dem Controller oder dem PC selbst mitzählen/Rechnen kann. Das sollte die Zahl der benötigten Eingänge pro Bahn deutlich reduzieren.
>Praktisch würds ja reichen, unten die Wurfanzeige abzufragen. (also 9 >Eingänge) Hatten wir schon: >Autor: Frank Jakob (jaeko01) >Datum: 06.10.2013 07:26 >Also eine zentrale Platine und die ganzen Anzeigen >dahin zu verdrahten. Auf der Zentralplatine müssten dann min 50 Eingänge >sein die abgefragt werden müssen. gemeint sind 5 Bahnen mit je 10 Signalen (Kegel+Fehlgasse) Auf >Bist Du sicher das alle Lampen ein gemeinsames Plus haben? hast Du nicht geantwortet. Ansonsten ist das vom Konzept her in Ordnung. schönen Abend noch Hauspapa
Hallo und guten Morgen allen hier im Forum, ob die Anzeigetafel mit einem gemeinsamen Plus oder Minus verschaltet ist weis ich nicht. Für mich würde es Sinn machen wenn eine Masse oder ein Plus verwendet wird. Ich habe jetzt das Ganze mal mit OK gezeichnet. Da ich nicht weis ob man einen Vorwiderstand an der OK-Eingangsseite haben muss, habe ich den erst mal weggelassen. Hier die Schaltung wie ich sie mir vorgestellt habe. Was jetzt noch wichtig ist, ist halt die Programmierung der uC-Platine und das dann so zu programmieren das die gefallen Pins via USB oder RS232 an den PC gesendet wird und da dann in eine Exceltabelle geschrieben wird. Bei der Programmierung sind dann noch ein paar Besonderheiten zu beachten. Ein paar ist gut gesagt !!!. - es spielen immer 4 Spieler gleichzeitig - jeder Spieler spielt die Bahnen 1 bis 4 nacheinander - jeder Spieler hat auf jeder Bahn 30 Wurf - davon die Ersten 15 Wurf in die Vollen, also egal was bei einem Wurf fällt werden alle Kegel beim nächsten Wurf wieder aufgestellt - die zweiten 15 Wurf werden dann auf Abräumen gespielt also fallen beim Ersten Wurf 7 Kegel werden die Letzten zwei Kegel beim nächsten Wurf wieder aufgestellt. Räumt der Spieler die Letzten zwei Kegel ab bekommt Er im nächsten Wurf wieder alle Kegelaufgestellt. - beim Abräumen kommt es auch vor das der Spieler 8 Kegel abräumt und trotzdem beim nächsten Wurf wieder alle Kegel aufgestellt bekommt. Das ist dann ein sogenannter Kranzhand. - es kommt auch vor das ein Spieler 7 Kegel abräumt. Beim nächsten Wurf räumt Er nur 1 Kegel und bekommt dann im nächsten Wurf wieder alle Kegel aufgestellt. Das ist dann ein Kranz. - wenn ein Spieler alle Neune räumt dann hat Er sowieso im nächsten Wurf wieder alle Kegel stehen. - die Blocktabelle müsste dann wenn alle Spieler ihr Würfe (120) gemacht haben wieder geleert werden. Dann mit den neuen Spielernamen ausgefüllt werden und die Wurfergebnisse wieder übernommen werden. - wenn es einfacher ist 3 Tabellen zu machen ist dann auch kein Problem. So sieht das beim Sportkegel aus. Ich weis ja nicht ob das mit der Programmierung hier in das Forum für Analogtechnik gehört. Man hat sich ja schon darüber geäußert das es nicht hierher gehört. So, noch den Schaltplan und die Exceltabelle. Gruß Frank
Man man noch was eingefallen zu den Besonderheiten, es kommt auch schon mal vor das ein Kegel einfach beim neuaufstellen umfällt. Das ist natürlich kein Kegel der gezählt werden darf. Es gibt auch Spieler, so wie ich, die ungeduldig sind und zu früh kegeln. Dann werden die gefallen Kegel zwar angezeigt werden aber nicht gezählt. Wenn ich mich da nicht irre wird das über die Lichtschranke überwacht. Das heist, erst muss die Lichtschranke von der Kugel durchlaufen werden und dann erst werden die Kegel die fallen gezählt. Das mit der Fehlgasse kann man weglassen, kann man mit einem Makro in Excel abfangen. Soviel zu den Besonderheiten, mir grausst jetzt schon davor das alles Programmtechnisch abzufangen. Gruß Frank
Hallo. Bei Deinem Schaltplan mit den Optokopplern leben diese nicht lange. Da die Optokoppler LED keinen Vorwiderstand hat. Es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder je einen Vorwiderstand für Kontroll LED und Optokoppler LED. Oder beide LEDs in Reihe schalten, und einen gemeinsamen Vorwiderstand verwenden. Ich würde es in Reihe schalten. Da die Sperrspannung von LEDs sehr gering ist, würde ich auf jeden Fall noch eine Verpolschutzdiode vorsehen. Und zwar in Durchlassrichtung in Reihe zu OK-LED und Anzeige LED. Des Weiteren würde ich noch einen 10 uF Kondensator dazu nehmen, um keine unnötigen falschen Schaltimpulse durch kurze Spannungseinbrüche zu haben. Außerdem würde ich, vor den Controller Eingängen noch Schmitt-Trigger schalten, um die Störfestigkeit weiter zu erhöhen. Die Optokopplerschaltung würde ich mit Pullup realisieren, und per OK nach Masse ziehen. Die Ausgangs-Kontroll-LED würde ich weglassen. Kontroll LEDs kannst du auf der uC Seite anbringen, über einen separaten Treiber angesteuert. Dann sieht man direkt am uC, ob auch die Verbindungsleitungen in Ordnung sind. Ich würde alle 5 Bahnen über einen gemeinsamen uC laufen lassen, und diesen per PC via RS232 oder Ethernet via Polling abfragen. Viele Grüße
Wie ist die Lichtschranke vom Kugeldurchlauf realisiert? Hat diese 5V TTL out? Oder 12V / 24V Steuerspannungsausgang? Oder hat diese "Analogausgang" und Auswerteschaltung in der Bahn-Elektronik? Wenn die Lichtschranke mit Steuerspannungsausgang ist, kann man diese recht einfach abfragen.
Aus welcher Gegend bist du eigentlich? Wenns nicht so weit weg ist, würde ich mal zu nem Kegelabend hin kommen und mir das live ansehen und das ganze mal bei nem Bierchen gemeinsam vor Ort durch gehen. Vielleicht kann ich dir dann auch helfen, das aufzubauen und eine entsprechende PC Software zu erstellen. Grüße
Hallo und guten Morgen, Habe mich nach dieser Schaltung gerichtet und dementsprechend abgeändert. Ob das jetzt richtig ist ? mal schauen wenn nicht bitte einfach eine Handskizze von einer OK-Schaltung. > http://www.beavisaudio.com/projects/digital/ArduinoPunkConsole/ArduinoPunkConsole_WiringDiagram_Rev0_Large.gif > Die Optokopplerschaltung würde ich mit Pullup realisieren, und per OK > nach Masse ziehen. Die Ausgangs-Kontroll-LED würde ich weglassen. Ich weis nicht genau was Du damit meinst, bin nur Elektromeister und kein Elektroniker "zwinker". Als Zentralplatine käme dann die ATMega2560 infrage.(54 Eingänge) Die Lichtschranke hat 15V Versorgungsspannung diese wird beim Kugeldurchlauf durchgeschaltet. Die Verdrahtung der Lichtschranke ist in der vorhandenen Steuerung und muss dann separat zur Platine geführt werden. Unsere Kegelbahn ist in Duisburg in der Nähe vom Wedaustadion. Friedrich-Alfred-Strasse 15 - 47055 Duisburg (Sportschule Wedau) Ich selber wohne in Neukirchen-Vluyn. Wir haben immer mittwochs Training von 13.30 bis 21.00 Uhr. Es ist aber auch kein Problem am Samstag auf die Bahn zu gehen, es sei denn unsere Bundesliga Mannschaft spielt an diesen Tag. So nochmal der geänderte Schaltplan. @Sven wenn Du möchtest können wir auch mal telefonieren. Melde Dich dann bei mir per Mail. jakob6@msn.com ich gebe Dir dann meine Telefonnummern.
Hallo. Ja, der Schaltplan sieht shcon ganz gut aus. Den Elko würde ich aber über beide LEDS und den Vorwiderstand schalten, Quasi als Siebelko. Der genaue Wert kommt drauf an, wie schnell die Schaltung reagieren soll, und welche Spannungseinbrüche da sind. Werden die Lampen mit AC angesteuert? Gesiebte oder ungesiebte Gleichspannung? Wird PWM oder Multiplexing gemacht? Sicher kann man das auch alles in Software wegfiltern, aber ich würds der einfachheit halber in Hardware "Wegsieben". AtMega2560 hört sich gut an. Wenn man bei der Inputplatine noch etwas Logik mit drauf setzt, könnte man die Zahl der benötigten Eingänge noch deutlich reduzieren. Oder man arbeitet mit Schieberegistern und taktet mit dem Controller einfach immer durch. Dann kann man alle 5 Bahnen mit wenigen Pins abfragen. Aber bei 56 Eingängen könnte es fast schon so reichen. Wobei die Uart Eingänge frei bleiben müssen. Duisburg ist nun nicht soo weit weg, eventuell schaue ich mal vorbei. Im neuen Jahr hätte ich gut Zeit an nem Wochenende. Viele Grüße
Hallo, an der Anzeigetafel liegen 17V DC an wenn das Lämpchen leuchtet. Ob die gesiebt ist weis ich nicht. Was ist PWM keine Ahnung was Du meinst und ob die gemultiplext ist, wenn Du die Spannund meinst, weis ich auch nicht. Hatte ich mir auch schon mal überlegt das mit Schieberegiester zu machen um die Eingänge zu reduzieren aber bei dem Preis von so einem Board ist das eigentlich uninteressant. Es würde wohl ausreichen wenn die Erfassung der gefallen Kegel im Bereich von 20, 50 oder 100 ms liegen würde. Ich würde jetzt gerne anfangen zumindest die Platine zusammen zu löten nur die Dimensionierung der benötigten Materialien und welche OK ist kaufen muss ist nicht mein Ding. Davon habe ich keine Ahnung wäre schön wenn Du mir da weiterhelfen kannst. So eine Art Stückliste für eine Platine. Ich würde dann auch die Zentralplatine bestellen, habe schon bei eBay geschaut, nur da sind etliche mit unterschiedlichen Angaben und mit denen kann ich auch nichts anfangen. Vieleicht ist es auch von Vorteil die Zentralplatine mit LCD zu nehmen und eventuell auch ein Zusatzmodul für LAN-Kabel. Viele Fragen ich weis, aber bin ja kein Profi in den Sachen. Ach so noch was, ich habe die Zeichnung mit EAGLE gemacht da sind etliche Komponenten drin enthalten und man kann die Platine gleich Routen lassen. Vieleicht kennst das ja auch. Das wäre ne feine Sache wenn ich die geroutete Platine dann bestellen kann um den Lötkolben schwingen. Gruß Frank
Hallo. Nen Arduino mit Ethernet Shield wäre vielleicht ne Überlegung wert. Die Optokopplerplatine kannst locker als Lochrasterplatine aufbauen. So Komplex ist die ja nicht. Oder mit Eagle entwerfen und herstellen lassen. Mit Schieberegistern oder auch Demultiplexern lässt sich das Ganze auf wenige Eingangspins reduzieren. Man kann auch TriState Treiberchips wie den 74HC365 einsetzen und die Platinen dann parallel schalten und via select Signal der Reihe nach abfragen. Ich helfe dir gerne bei der Realisierung des Projektes. Überschneidet sich ja stark mit einem Projekt, welches ich aufbaue. Aber momentan habe ich noch andere Projekte. Ab ca mitte Januar hätte ich gut zeit. Dann wäre das Projekt, wo ich selber 24 V I/O Karten brauche, auch aktuell.
Guten Morgen, so ich habe mir jetzt das Board: ATMega 2560 R3 + W5100 + Keypad LCD + Breadboard + Jumper Wires for Arduino bestellt damit es losgehen kann. Nun noch ein paar Fragen bezüglich der OK-Platine. - welchen OK sollte ich einsetzen (4-fach) - wie ermittle ich den Widerstanswert für den Widerstand am OK-Eingang. Spannung die von der Anzeigetafel kommt ist 17V-DC. In Reihe davor liegen 1 Diode, 1 LED und der Widerstand. - wie ermittle ich die Kapazität des Kondensators, der parallel zu der Diode, LED und Widerstand am OK-Eingang liegt. - am Eingang des OK für die Lichtschranke liegen 15V-DC an, dafür ebenfalls den Widerstandwert berechnen. Noch eine Verständnissfrage zum Pull-Down Widerstand an der OK-Ausgangsseite. Dient dieser Widerstand dafür das man einen definierten Nullpunkt (Masse) hat und damit keine ungewollten Signale (Spannung) auf den Eingang der uC-Platine kommt. Jetzt noch zur Programmierung vom PC. Ich habe hier im Forum PC Programmierung eine Demo Software gefunden, dass im Anhang. Ich würde dieses Programm gerne für meine Aufgabenstellung modifizieren, leider fehlt mir das nötige Verständniss dafür. Wäre schön wenn sich einer von Euch mit mir in Verbindung setzt und ich das Programm dann umstricken könnte. Es soll erstmal nur für 1 Bahn modifiziert werden damit ich mehr davon verstehe. Ich möchte dann versuchen das Programm zu erweitern. Zur Programmierung des uC, habe mir dafür auch die Software die hier genannt wird, wies aber in Moment nicht wie die heist, runtergeladen. Um ehrlich zu sein, alles Bömische Dörfer für mich. Vieleicht kann mir ja da auch einer von Euch helfen. Eine Frage noch bezüglich der Schnittstelle. Ich habe an meinem Labtop keine RS232 Schnittstelle aber mehrere USB-Ports. Kann ich auch einen USB-RS232 Adapter verwenden und dem Programm den dann als RS232 Schnittstelle zu geben. Bei dem Board was ich mir bestellt habe ist auch ein LAN-Shild dabei, vieleicht ist das auch besser dafür zu benutzen, leider keine Ahnung. So das wars erstmal. Gruß Frank
Hallo ins Forum und Sven, so ich habe nun das Arduino Mega 2560 erhalten und es auch geschaft die Treiber zu installieren, so das ich Programme über den USB-Port, der sich auf dem Board befindet, in den uC schreiben kann. Schon getestet mit dem Beispiel Blinkenede LED auf dem Board, geht prima. Die OK-Platine habe ich auch zusammen gelötet und funktioniert. Den USB-RS232 Adapter hab ich auch und der funktioniert ebenfalls. Ich habe mir auch das Tutorial von Christian Schifferle im Netzt durchgelesen. Ich kann leider die Musterlösungen nicht runterladen bzw. öffen, wäre schön wenn einer von Euch die hier einstellen könnte. So ganz habe ich das nicht verstanden was man als Lösung ausarbeiten soll. Würde gerne das in den Musterlösungen nachlesen und hoffe das ich das dann verstehen werde. Möchte jetzt anfangen den uC für eine Bahn zu programmieren, vieleicht bekomme ich das ja hin, bezweifele ich aber. Wenn einer von Euch mir dabei helfen würde, wenn ich nicht weiter komme, wäre das eine feine Sache. Der uC sollte dann in der Lage sein über UART mit dem PC zu komunizieren, die Schnittstellenleitung werde ich dann noch selber zusammen löten. Noch eine Frage dazu, MAX232 für die Komunikation nutzen oder die Schaltung wie sie im Tutorial von Christian Schiffler beschreiben (NPN-Transitoren) ist zusammen löten ?. Gruß Frank
Hallo Forum, hallo Sven, nach langem hin und her habe ich es jetzt soweit geschafft das ein Programm für eine Bahn auf dem µC läuft und die Wurfergebnisse auch richtig ausgewertet werden. Die Wurfergebnisse werden mir am Terminalprogramm korrekt angezeigt. Jetzt geht es daran, die Ergebnisse in eine Excel Tabelle zu bekommen. Das von mir hier angesproche Demo Programm ist bestimmt dafür geeignet. Es müsste angepasst werden, ich weiss nur nicht wie. Vieleicht kann mir einer weiter helfen. Die Daten die ich über die serielle Schnittstelle sende sind folgendermassen aufgebaut: zB. 1-17-8 (die "-" sind nur hier angegeben damit man die Trennung sieht, werden nicht gesendet) Das bedeutet: 1-steht für Bahn1 17-steht für den Wurf 17 8-steht für die gefallen Kegel Gruß Frank
Schön das Du das Projekt nicht aufgegeben hast und herzlichen Glückwunsch zu den bisherigen Erfolgen. Ich kenne so Projekte gut und weis was das an Nerven kostet. Leider kann ich Dir in Sachen Excel Makros und VisualBasic nicht weiterhelfen, da hab ich immer einen grossen Bogen drum gemacht. viel Erfolg Hauspapa
Hallo Forum, nach längerer Zeit melde ich mich wieder hier. Hatte leider noch andere Baustellen die ich abarbeiten musste. Zu meinem Problem was ich momentan habe. Habe nun die ganze Hardware soweit zusammen und angebaut. In den letzten Tagen hab ich nun folgendes Problem und weiss im Moment nicht weiter. Wenn ich die Lichtschranke betätige ohne das die Kegelbahn eingeschaltet ist bekomme ich immer einen sauberen Impuls als Rechtecksignal. Sobald ich die Kegelbahn einschalte, erhalte ich immer zwei Rechtecksignale. Ich weiss einfach nicht woher der zweite Impuls kommt. Habe erstmal darauf getippt das es an der Spannungsversorgung liegt. Dies kann ich aber ausschliessen da ich die ganze Schaltung mit einer Autobatteriebetrieben habe. Die Lichtschranke ist eine Transistorlichtschranke (PNP). In dem Schaltplan für die OK-Box ist es so, dass der Ausgang der für die Lichtschranke über Optokoppler kommt mit dem Interrupteingang der Prozessorplatine mit Pull up Widerstand intern verschaltet ist und ich deshalb 5V am Aus/Eingang habe. Ich lade nochmal die Schaltung und die Verdrahtung hoch, sowie zwei Bilder von meinem Ossi. Zu den Bildern vom Ossi, das erste zeigt zwei Kanäle dort kann man sehen das irgendwas mit den 12V passiert was weiss ich nicht. Das zweite zeigt den Eingang vom Lichtschranken Optokoppler. Auf beiden kann man zwei Rechtecksignale sehen, wobei das erste Signal das von der Lichtschranke ist. Das zweite "KEINE AHNUNG". Hoffe Ihr könnt alles erkennen und mir weiter helfen. Ich stehe im Moment voll auf dem Schlauch. Gruß Frank
In so einer Anlage entstehen schnell mal längere Strecken. Überprüfe mal die Schirmung der Signalleitung(en). Schau mal nach, ob ein Kondensator, nahe an der Lichtschranke, dich glücklich machen kann. In so einer Anlage geht es traditionell, elektrisch, sehr schmutzig zu. Versuch mal rauszufinden, was den Schmutz erzeugt. Vielleicht ist ein Teil ja fehlerhaft und produziert deshalb Einbrüche auf den Versorgungsleitungen. Überhaupt kann es nicht schaden, die gesamte Versorgung mal zu überprüfen. Speziell durch Grenzlast - normal oder durch nachträgliche Erweiterungen - kann ein solches System Probleme bekommen. Auch altern Aktoren. Neu oder sauber ist die Stromaufnahme vernachlässigbar, verschmutzt aber brauchen sie ordentlich Saft.
Morgen Forum, also was ich sagen kann ist, dass wenn die Kegelbahn einen Wurf erkennt(auch durch eine Lichtschranke) dann wird der Kugellift (Drehstrommotor) angesteuert. Das scheint die Störung zu verursachen. Was ich nicht verstehe ist wie die Störung auf die Spannungsversorgung durchschlägt. Alle verbauten Komponenten haben eigentlich keine Verbindung zur Kegelbahn. Also ich betrachte die Kegelbahn und die Auswertung als Blackbox die nichts miteinander zu tun haben außer der Spannungsversorgung (230V über PC-Netzteil und 400V für Kegelbahn). Was ich noch sagen kann ist das alle Motoren keine Schirmung haben. Ist es möglich das die Einschaltimpulse von den Motoren in die Übertragungsanlage einstreuen, auch wenn ich die Übertragungsanlage mit Autobatterie betreibe habe so massiv stören. Gruß Frank PS. Könnte einer mal über die Schalt,- und Verdrahtungspläne schauen, vielleicht ist da ja der Fehler drin den ich nicht sehe.
Guten Morgen, ich freue mich zu lesen das das Projekt noch lebt. Das sind Störungen die in das weite Feld der EMV Störfestigkeit fallen. In diesem Fall vermutlich nicht übers Netzteil eingefangen sondern über die Leitungen als Antenne. Auf der OK Platine einen 1k Widerstand zwischen Pin 2 & 3 derSendediode. Wenn das für die normalen Pulse zu niederig ist dann 2k...5k mal Probieren. Der Teil ist wenn der 10uF erstmal voll ist bisher etwas überempfindlich. Die Masseverbindung zwischen 12V und 5V Seite (OK Platine) mal Probieren zu entfernen (wenn leicht möglich). Du hast Dich bewusst für Potentialtrennung entschieden, dann zieh das auch durch. 10k ist ein sehr hochohmiger Pullup für eine lange Leitung, auch wenn ich mir bewusst bin das Du auf der 5V Versorgung nicht endlos viel Strom ziehen kannst. Kleinen Stützkondensator (10uF) für die 5V auf die OK Platine und einen kleinen Kondensator 100pF...1nF (nicht grösser sonst wird die Schaltflanke zu langsam) an jede Signalleitung gegen Masse platzieren in der uC Box. Klappferrite wirst Du wohl keine zur Verfügung haben. Softwareseitig hilft sonst noch entprellen und Plausibilitätsprüfung (gefallener Kegel kann nicht nocheinmal fallen, Eingänge sperren wenn Motor läuft (z.B. 2 Sekunden nach letztem gefallenen Kegel)) usw. viel Erfolg hauspapa
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Wurde eigentlich schon ein Programm für den Pc gechrieben? Ich würde wenn du schon einen schlechten mega verwendest, den HID usb keyboard treiber aufspielen. damit kannst du dannn per usb die Tabelle beschreiben. Zusätzlich kann man damit auch eine Tabelle auch ohne exel erstellen. Wenn die Sörung niederohmig ist, solltest du einen Hochpass nehmen. mfg
Hallo Hauspapa, hallo Jako, Hauspapa, ich denke Du meinst Pin 3 - 4 am Optokoppler (OK2B), richtig?. Wenn ja wäre das kein Problem da einen ein zu löten. Mit der Massenverbindung, da habe ich auch schon drüber nachgedacht, da ist eine Verbindung zwischen 12V du 5V, habe ich gemessen. Die Verbindung kommt über das PC-Netzteil. Wenn ich den Buchsenstecker von der Prozessorplatine abziehe ist die Masseverbindung weg, nur was soll ich da machen, keine Ahnung. Ferritkern habe ich wirklich nicht zur Hand, würde ich aber kaufen wenn´s hilft. Wichtig ist noch das die Kegelschalter für das momentane Problem keine Rolle spielen es geht nur um das Problem mit der Lichtschranke. Was ich noch probiert habe ist, dass ich die Prozessorplatine und die Lichtschranke/Prozessorplatine mit zwei Netzteilen separat versorgt habe. Denke da ist aber auch eine Masseverbindung über die Erdung der Netzteile, gleiches Problem. @ Jako, Exceltabelle / Programm ist fertig. Prozessorprogramm ist noch nicht bzw. soweit fertig das ich das testen wollte. Das geht aber erst wenn diese verdammten Störungen weg sind. Gruß Frank
Noch was, dass mit der Lichtschranke ist ein absolutes "MUSS" das dort nur ein Impuls kommt. Grund dafür ist das ich diesen Impuls für einen Interrupt Eingang an der Prozessorplatine benutze. Wenn der Interrupt Eingang angesprochen wird soll das auch exakt nur ein mal passieren. Grund dafür ist, dass ich damit die gespielten Würfe (Kugeldurchlauf) erfasse und auch zähle. Nun kann man sich vorstellen wenn am Eingang des Interrupt Eingang zwei Impulse kommen, das dass dann alles durcheinander bringt und somit nicht bringt. Die Auswertung bringt dann nichts mehr, nichts passt dann wirklich zusammen. Gruß Frank
Frank J. schrieb: > Wenn der Interrupt Eingang > angesprochen wird soll das auch exakt nur ein mal passieren. Grund dafür > ist, dass ich damit die gespielten Würfe (Kugeldurchlauf) erfasse und > auch zähle. Nun kann man sich vorstellen wenn am Eingang des Interrupt > Eingang zwei Impulse kommen, das dass dann alles durcheinander bringt > und somit nicht bringt. Entprellung ist da das richtige Stichwort. Eine Möglichkeit ist, bei Auftretten eines Lichtschrankenereignissen immer auch den zeitlichen Abstand zum vorherigen zu bestimmen und weitere Aktionen nur auszulösen, wenn eine bestimmte Mindestzeit verstrichen ist. Weniger als eine Sekunde zwischen zwei Würfen, wäre schon arg verdächtig ;-)
Hallo Wolfgang, das mit dem Entprellen ist bei mir eigentlich nicht notwendig wie bei Schaltern / Tastern da es sich ja nicht um Prellen wie bei Tastern und Schaltern handelt. Einen Interrupt Eingang zu entprellen ist, soweit ich es mir das erlesen habe eigentlich nicht möglich. Kann aber auch sein das ich mich dabei irre, ich weiss es nicht genau. Ich denke das ich diese Störung vermeiden muss damit hat sich das Entprellen ja von selbst erledigt und das muss doch Hardware mäßig möglich sein. Ich bin für alle Möglichkeiten offen. Gruß Frank
was hast du überhaupt für eine Leitung an der Lichtschranke? eventuell solltest du das Lichtschranken Signal gleich nach der Lichschranke!!! mit einem Transistor verstärken lassen. Brauchst du noch einen Progammer für das Projekt? mfg
Hallo Jako, an der Lichtschranke ist ein ganz normales Ölflexkabel mit 4x0,5 mm² dran, nicht geschirmt. Die Leitungslänge ist ca. 4 m. Was meinst Du mit Programmer ?. Meinst Du einen Programmierer oder ein Programmer um die Software auf den Prozessor zu übertragen. Ach so noch was, dass eigentliche Signal von der Lichtschranke und am Ausgang der OK-Platine ist ja OK. Siehe Ossi Bilder. Gruß Frank
oh... das ist aber nicht gut... kannst du das Kabel gegen eines mit Schirmung austauschen? ansonsten eine kleine endstufe dranbauen. Also ich meine einen Programmierer. kann gut programme schreiben. würde dir aber das mit der tastatur empfehlen weil es recht einfach ist. mfg
Hallo Jako, das mit dem Kabel kann ich nochmal ausprobieren, denke ich kann dafür auch ein Cat 7 Kabel nehmen da die Stromaufnahme überschaubar ist. Wäre schön wenn´s so einfach ist. Mit dem programmieren ist eine gute Sache kann zwar was Visual Basic und mit Makro´s in Excel kann ich mich auch was aus aber das Programm für den Prozessor ist so eine Sache. Hab schon was zusammen geschrieben na ja erster Versuch halt. LUNA wenn Dir das was sagt. Kann Dir diesbezüglich auch gerne mal was zukommen lassen. Gebe mir bitte Bescheid dann schick ich Dir was per Mail. Ok ?. Gruß Frank
könnteste ja gleich mit wifi machen ... dann haste nich so viele kabel rumliegen!
ja, sende mal was zu. werde zwar in c programmieren, aber kann das programm problemlos übernehmen. (Wir haben auf der Arbeit so ein programm) schaue mal das ich das hinbekomme (Wenn ich erwischt werde bin ich gefeuert.) https://www.mikrocontroller.net/user/show/jako_e Schreib mich mal an ;) Wäre das was mit der Usb-Tastatur lösung? das funktioniert sogar ohne externe hardware. du musst nur den 2 Prozesor umprogrammieren. Hast du ein passendes Programmiergerät zur hand? ansonsten musst du es mit halt mal zusenden. Wichtig ist für mich zum Programmieren, Was für funktionen willst du haben, wo sind die Sachen angeschlossen. wenn es sonst noch was gibt musst du mich halt anschreiben ;) mfg
Hi Jako, hab mal versucht dir den Code zu schicken weiss aber nicht ob was angekommen ist. Falls nicht schreib mich mal Privat an. jakob6@msn.com Gruß Frank
Hallo, welche Daten hat und wie genau ist die Lichtschranke angeschlossen? So wie ich das verstanden habe, erhält diese ihre Stromversorgung von der Kegelbahn und der Ausgang geht einmal zur Kegelbahn und einmal über ein ca. 4m langes 4x0,5mm² Kabel zu deiner Auswertelektronik. Wie ist die genaue Belegung? Sind Adern nicht belegt? Nicht belegte Adern wirken als Antenne und sollten auf Masse oder PE gelegt werden. Wird die Lichtschranke mit einer Ausreichend hohen Betriebsspannung versorgt und bricht diese durch die Doppelbelastung auch nicht ein? Der Tip von Hauspapa geht in die richtige Richtung - du solltest den Strom zumindest durch den Optokoppler der Lichtschranke erhöhen - deshalb auch oben die Frage nach den Daten - handelsübliche SPS-Steuerungen haben nicht ohne Grund einen Mindeststrom von ca. 20mA sowie eine definierte Schaltschwelle. Der Grund ist der, dass Störungen nicht zum Schalten des Einganges führen. Lege den Strom so aus, dass der fliessende Strom auch zusammen mit dem Eingangsstrom der Kegelbahn den Ausgang der Kegelbahn nicht überlastet. Es ist zu prüfen, ob der Motor des Kugellifts über eine (3-phasige) Entstörung verfügt und falls ja, diese auch noch funktionsfähig ist. Im Programm sollte in der Interruptroutine ein Flag geprüft werden, dass das Zählen nur dann zulässt, wenn diese nicht zu schnell hintereinander angesprungen wird - es wird nach der Bearbeitung in der Interruptroutine gesetzt und im zyklischen Programm nach der Entprellzeit von ca. 1s zurückgesetzt. Viele Grüße otto
Hallo Otto, Die Lichtschranke hat 10 bis 30 Betriebsspannung, 4m Reichweite und PNP-Ausgang. Die Lichtschranke und auch die Prozessorplatine werden zusammen von einem PC-Netzteil mit 12V-DC versorgt. Den Stromdurchfluss durch den OK kann ich ohne großen Aufwand erhöhen, denke ich kann einen 500 Ohm zu dem 1000 Ohm parallel schalten. Die Verkabelung der Lichtschranke ist einmal UB = 12V und einen PNP-Ausgang. Der Lichtschrankenausgang geht nur zur OK-Platine und nicht zu Prozessorplatine. Die nicht belegte Ader kann auch noch zusätzlich als Masse benutzen. Der Kugellift und auch der Kegelaufstellmotor haben nicht zur Entstörung verbaut, nur Kabel drauf und gut ist. Hat der damalig Errichter so gemacht. Das mit dem Flag setzen und dann auf Plausibilität prüfen hört sich gut an aber wie stellt man das an, keine Ahnung. Gruß Frank
PS. Otto, oben habe ich die Verdrahtung der Kegelanlage sowie die andern Schaltungen als Bilder eingestellt.
Was ist jetzt wegen dem Programm? Kannst du mir zurück schreiben? Mfg
Hallo Jakob, hab Dir gestern was geschrieben. Gruß Frank
Hallo Forum, hatte jetzt die 12V Versorgung mit abgeschirmten Kabel ausgeführt, und nur eine Kegelbahn angeschlossen. Dann habe ich wieder den Eingang am Prozessor gemessen. Immer noch Störungen drauf. Das Ganze jetzt weiter zu treiben, bis am Eingang vom Prozessor kein Störungen mehr sind ist ein irrsinniger Aufwand. Der Grund dafür liegt darin, das die Kegelbahn in keinster Weise entstört wurde. Alle Motoren ohne abgeschirmte Leitungen, keinen Netzfilter usw. Das möchte ich auch nicht ändern, ist ja nicht meine Kegelanlage. Daher komme ich auf den Vorschlag von Otto zurück. Das mit der Plausibilitätsprüfen ist ja dann eine reine Software Lösung. Wie Otto schon gesagt hat ist es nicht möglich das eine Kugel binnen 12 msec die Lichtschranke mehrmals durchläuft. Das muss dann eine Störung sein die nicht berücksichtigt wird. Wie würde das denn Software mäßig aussehen. Gruß Frank PS. Mit der Stromerhöhung am Eingang des OK habe ich noch nicht getestet. Werde ich diese Woche aber noch testen, bin aber nicht zuversichtlich das dass damit behoben ist.
Frank J. schrieb: > Werde ich diese Woche aber noch testen, bin aber nicht zuversichtlich > das dass damit behoben ist. Weil das auch der falsche Denkansatz ist. Das Problem ist aber nach dem Stand der Technik, Signale über längere Leitungen störungsfrei zu übertragen, schon Asbach Uralt. Eine Spannung als Signal zu benutzen ist eben nicht Zielführend. Wenn du dich fragst, was sonst? Strom. Wird z.B. verwendet bei TTY oder auch als Stromschnittstelle (Wikipedia) bekannt. Versuche es doch erst mal so. Da wird mit einer Stromquelle und einer Stromsenke gearbeitet. Eine Konstantstromquelle kann man, muss man aber nicht einsetzen. Wenn ein Kurzschluss zu befürchten ist ja, sonst nein. Beispiel: Signalquelle(Spannung)-> -Treiber(z.b.OK-Transistor)-> ---------------------Leitung(Strom)--------------------------------> -Empfänger(z.B. Optokoppler mit niederohmigen Widerstand an +)-> -Vom Optokoppler-Transistor kann man wieder mit einem Spannungssignal arbeiten. Auf der Leitung fließt dann nur der LED-Strom, den man pragmatisch mit 20mA ansetzt. Fließt ein geringerer Strom(z.B. durch eine lange Leitung), muss man + höher ansetzen, bis 20mA fließen. Ausgeschaltet fließt dann kein Strom. Einfaches Prinzip millionenfach bewährt, wenn man es richtig macht. Je niedriger der Strom, um so störempfindlicher wird es. Ansonsten kann man auch eine symmetrische Schnittstelle nach RS 485 benutzen, aber die ist entsprechend aufwändiger, dafür aber noch sicherer. https://de.wikipedia.org/wiki/EIA-485
Hallo, der grundsätzlichen Aussage von Nemesis stimme ich 100% zu: ".....je niedriger der Strom, um so störempfindlicher". Reagiert der Optokoppler bereits auf Ströme ab 1mA, so ist es sehr wahrscheinlicher, dass Srörungen übertragen werden, als wenn er erst ab 20mA reagiert. Erster Versuch in diese Richtung wäre die Parallelschaltung eines 1k-Widerstandes zum gesamten Eingang - also zwischen Eingang und GND - natürlich darf nicht der Reihen-Widerstand vor der Sendediode verringert werden! Zur SW-Entprellung folgender für jede Programmiersprache gültige Ansatz: In der Interruptroutine wird als erstes eine Variable abgefragt - ist diese ungleich 0, wird die Interruptroutine sofort beendet. - ist diese gleich 0 wird die Routine ausgeführt und die Variable am Ende z. B. auf den Wert 10 gesetzt. Im zyklischen Programm wird diese Variable z. B. alle 10ms dekrementiert. So erreicht man, dass die Interruptroutine nach dem Auslösen für 100ms gesperrt wird und so keine Störungen durchkommen. Viele Grüße Otto
Ja gibt es, musste mir noch Entstörmodule für die Drehstrommotore besorgen. Es war leider nicht möglich die Störungen per Software heraus zu filtern. Muss die Entstörmodule jetzt noch montieren, die Platinen noch etwas ändern, noch 2 Lichtschranken montieren und dann noch was die Software anpassen dann sollte es klappen. Gruß Frank
Ich weiß, dass diese Antwort erst sehr spät kommt, aber ich hab da mal ein Lösungsansatz. Und zwar besitzn viele Anlage eine Folienbedienteil. Diese können bei Herstellern und Händlern von bekannten Marken nachbestellt und ersetzt werden. Diese werden mit einer Schnittstelle(Datenstecker) angeschlossen. Greift man hier die Daten ab, so kann man die Daten auswerten. Noch besser; eine direkte Steuerung via PC wäre machbar.
Hi Auch ich habe diesen betagten Thread nicht komplett gelesen - eigentlich nur die ersten 3...4 Posts, bis mir auffiel, daß das Jahr 1013 ja schon vorbei ist :/ Was ich aber bis dahin rausgelesen zu haben glaube: Das ist ein Kegelclub OHNE eigene Bahn - also Die gehen auf die Kegelbahn zum Kegeln (oha, Wer hätte Das gedacht), rechnen die Punkte zusammen und krönen am Jahresende den Master-of-Pin-umhauing. Diesem Sportlerkreis wird es nicht erlaubt sein, an der Hardware rumzubasteln, Stecker von Bedienelementen abzuziehen und eigene Hardware dort einzuschleifen. ... also ich könnte mir vorstellen, daß alleine der Versuch schon zu einem vorzeitigen Ende des Kegelabend führt ... Somit bleibt eigentlich nur die optische Anzeige - ob die richtige Bahn getroffen wurde, ob übergetreten wurde, wer überhaupt gekegelt hat - wird wohl weiterhin 'zu Fuß' mitgehalten werden müssen. Einzig die Anzahl der gefallenen Kegel sollte sich anhand der Leuchtanzeige erfassen lassen - so mit 'elekdrisch druff gugge'. Hatte mich schon beim Anlesen gewundert ... kegelt heute noch großartig wer? Wird heute nicht viel mehr gebowlt? Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren und/oder von der damals entwickelten und erfolgreich erarbeiteten Lösung überzeugen. MfG
Moin Moin, also der Kegelsport lebt noch vorweg gesagt und es gibt sogar eine Bundesliga. Das mit der gesamten Hardware ist alles vorbereitet ich muss nur noch ein paar Änderungen auf den OK-Platinen vornehmen und zwei Lichtschranken montieren. Die Software scheint auch zu klappen. Das mit der Folientastatur oder Kamera hatte ich auch am Anfang mal überlegt dann verworfen. Dachte dass das Ganze etwas leichter zu realisieren wäre aber so kann man sich irren. Wenn alles funktioniert werde ich mich hier wieder melden und Bescheid geben. Gruß Frank
G'Day Frank, sieh dir mal die folgende Website an. Kegel Sport is now in a position to offer the full concept of 9-pin and Tenpin bowling Whilst we have designed and build some multi lane centers, we have decided to concentrate on bowling installations for private homes and small entertainment venues.
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