Hallo zusammen, TWIKE, SAM, Velomobil und was es da noch so gibt ist doch bei den Preisen nur etwas für Individualisten mit dem nötigen " Kleingeld ". Ich würde gerne mit Eurer Hilfe versuchen ein von der *Deutschen Bundesstifung Umwelt ( DBU )* finanziell unterstüttztes Projekt in die richtige Richtung zu lenken, so das dies nicht zu einer Totgeburt führt. Denn wie oben erwähnt gibt es schon massig Versuche da was zu bewegen, wobei die Akzeptanz meistens am Preis scheitert oder in der Praxis nicht wirklich zu gebrauchen ist. TWIKE active => einfach zu teuer SAM => habe mich damit nicht weiter befasst, weil 15.000 Euro mir auch zu teuer ist. Velomobil => würde mich nur gehetzt, bedrängt und als Verkehrshindernis fühlen. Deshalb wäre es schön von Euch, wenn auch Ihr der DBU eine eMail senden würdet, das mit den angestrebten *45 km/h* nur Unmut bzw. Frust und Wut auf den Straßen aufkommen würde, durch diese fahrenden Verkehrshindernisse. http://www.dbu.de/526.html Sehr geehrte Damen und Herren, ich finde es sehr gut das die DBU so etwas unterstützt, jedoch würde es mich sehr freuen, wenn man die Geschwindigkeit auf mindestens 85 km/h erhöhen würde. Das dies möglich ist zeigt das bereits Jahrzente bestehende TWIKE active unserer Nachbarn aus der Schweiz. Warum ? Nun es gibt sicherlich viele die sich bei ihrem täglichen Weg zur Arbeit nebenbei auch noch etwas fit halten möchten. Jedoch ist der Zeitaufwand für den Arbeitsweg zu hoch, falls man dies mit dem Fahrrad oder Pedelec bewerkstelligen möchte. Des weiteren macht es auch keinen Spaß bei Regen, Wind, Kälte und Schnee den Arbeitsweg mit den oben genannten Beförderungsmitteln zu bestreiten. Zudem führt z.B. mein Arbeitsweg eine Kurze Strecke über eine Kraftfahrstraße, die ich nur mit einer sehr zeit,- und kilometeraufwendigen Umgehung vermeiden könnte. Solch eine Art E-Mobil wäre also bestimmt für eine Masse von Berufstätigen interessant, wenn der Preis stimmt. Falls der Preis für dieses Fahrzeug genau wie beim TWIKE auch nur an der Fünftausendergrenze kratzt, unterstützt die DBU leider eine Totgeburt, falls das Ziel sein sollte die Masse zu erreichen und nicht irgendwelche Individualisten mit dem nötigen " Kleingeld ". Mich interessiert natürlich sehr, ob mein Vorschlag umgesetzt wird und was dieses E-Mobil denn einmal kosten soll, deshalb würde ich mich freuen falls Sie mir neue Nachrichten diesbezüglich per eMail zukommen lassen würden. http://www.lightweight-design.de/index.php;do=show/site=lwd/sid=439268480524bc89b383e2791867652/alloc=135/id=17328 http://www.twikeklub.ch/technik/manual/TwMan_Anhang.htm#TechnischeDaten Mit freundlichen Grüßen Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Jedoch ist der Zeitaufwand für den Arbeitsweg zu hoch Eine "Energiewende" lässt sich nicht erreichen, indem wir einfach weiter Energie für unsere Beförderung verpulvern wie bislang gewohnt. Wir (bzw. unsere Kinder) werden uns also einfach mal wieder an kürzere Arbeits- und Einkaufswege gewöhnen müssen. Diese wiederum lassen sich dann problemlos per Muskelkraft bewältigen. Dass das nicht von heute auf morgen passieren kann, ist allerdings auch klar.
Jörg Wunsch schrieb: > Wir (bzw. unsere Kinder) werden uns also einfach mal wieder an kürzere > Arbeits- und Einkaufswege gewöhnen müssen. Da hätten die meisten bestimmt nix dagegen. Nur setzt dies voraus, daß genügend Arbeitsstätten in der näheren Umgebung vorhanden sind. Im Zuge der Globalisierung und zunehmender Monopolisierung nimmt die Zahl an mittelständischer Unternehmen, Handwerksbetrieben, kleinen Läden usw. jedoch immer mehr ab und mit ihnen die Arbeitsplätze. Man kann es ökologisch aber auch positiv sehen, den als Hartzer benötigt man i.d.R. kein Fahrzeug, für die gelegentliche Fahrt zum Amt reichen ÖVM. Eine unbürokratisch gehandhabte Fahrzeugklasse mit E-Antrieb und 60-80km/h, die auch noch preiswert zu bauen oder zu kaufen wäre, könnte für Kurzstrecken in der Tat eine Alternative zum Auto sein. Ich würde mir von der lobbytreuen Regierung in Deutschland aber keine allzu große Unterstützung erhoffen. Man stelle sich vor, diese Fahrzeuge erreichen tatsächlich nenenswerte Verbreitung, welche Konsequenzen das für die Automobilindustrie und die Einnahmen aus Mineralöl/Ökosteuer hätte...
Icke ®. schrieb: > Im Zuge der Globalisierung und zunehmender Monopolisierung nimmt die > Zahl an mittelständischer Unternehmen, Handwerksbetrieben, kleinen Läden > usw. jedoch immer mehr ab Genau dieser Trend wird sich meiner Meinung nach jedoch umkehren, sowie die Energie, die für die Erledigung des Wegs aufzuwänden ist, hinreichend teuer geworden ist. Dass es zu dieser Form der Globalisierung gekommen ist, ist doch nur eine Folge davon, dass die für den Transport notwendige Energie eine zeitlang relativ preiswert war, weil wir das Produkt von einigen Millionen Jahren Erdgeschichte hundert Jahre lang hemmungslos ausgegraben haben. Dieser Versuch wird aber nach seinem Ende erstmal so nicht wiederholbar sein.
Bernd Stein schrieb: > das mit den angestrebten *45 km/h* Das hat sicherlich auch Zulassungs- und versicherungstechnische Gründe: Ein solches "Gefährt" könnte man als "Moped" zulassen. > mich sehr freuen, wenn man die Geschwindigkeit auf mindestens > 85 km/h erhöhen würde. Dir ist aber schon klar, das Du dafür mindestens die vierfache Leistung benötigst? Gruss Harald
Icke ®. schrieb: >> Wir (bzw. unsere Kinder) werden uns also einfach mal wieder an kürzere >> Arbeits- und Einkaufswege gewöhnen müssen. > > Da hätten die meisten bestimmt nix dagegen. Nur setzt dies voraus, daß > genügend Arbeitsstätten in der näheren Umgebung vorhanden sind. Nein, es setzt voraus, das man sich eine Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes sucht. :-) Gruss Harald
Jörg Wunsch schrieb: > Genau dieser Trend wird sich meiner Meinung nach jedoch umkehren, > sowie die Energie, die für die Erledigung des Wegs aufzuwänden ist, > hinreichend teuer geworden ist. Gut möglich und wünschenswert. Die Weltwirtschaftskrise ist bereits in Sichtweite und wenn sie eintritt, wird die Konsumgesellschaft drastisch zurückfahren und sich auf das Wesentliche beschränken müssen. Schwer vorherzusagen, welche Eigendynamik sich dann entwickelt. Wenn der Konsum nachläßt, verschwinden die umsatzorientierten Großunternehmen vielleicht von der Bildfläche, weil sie nicht mehr rentabel sind und kleine, flexible Unternehmen haben wieder Konjunktur. Vor allem diejenigen, welche für Grundbedürfnisse zuständig sein, also Essen, Trinken, Wohnen, Heizen und dergleichen. Mit Landwirtschaft macht man schon mal nichts falsch.
Harald Wilhelms schrieb: > Nein, es setzt voraus, das man sich eine Wohnung in der Nähe des > Arbeitsplatzes sucht. :-) Ist doch längst Usus. Deswegen sind einige Landstriche auch von starkem Bevölkerungsschwund bedroht, siehe bspw. Mecklenburg.
Das Problem bei diesen Autos ist leider die Sicherheit. Ich habe lange Zeit einen Smart Roadster zur Arbeit gefahren. Der passt eigendlich fast perfekt, liess sich durchaus mit 4 Litern/100km fahren, aber auch schnell oder eben offen. Nachdem ich auf der Autobahn fast von einem bekloppten BMW Fahrer abgeschossen wurde, ist es jetzt wieder ein 1,5 Tonnen Wahnsinn. Ein noch kleineres oder leichteres Auto als der Smart wäre zwar sinnvoll, aber mir persönlich zu gefährlich. Das wichtigste Kriterium wäre für mich ein verbesserter Schutz vor anderen Autofahrern. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Nachdem ich auf der Autobahn Dafür ist ein Smart auch nie konzipiert gewesen.
Axel Laufenberg schrieb: > Das wichtigste Kriterium wäre für mich ein verbesserter Schutz vor > anderen Autofahrern. Dieses Argument wird gern zur Rechtfertigung immer größerer und schwererer Autos bemüht. Irgendwann auch für Panzer. Außerdem dürfte dann eigentlich keiner zu Fuß oder auf dem Zweirad unterwegs sein.
> Ich würde gerne mit Eurer Hilfe versuchen ein von der > *Deutschen Bundesstifung Umwelt ( DBU )* finanziell unterstüttztes > Projekt in die richtige Richtung zu lenken Der Trend geht in eine andere Richtung. http://www.audi.de/de/brand/de/vorsprung_durch_technik/content/2013/08/iaa-showcar.html http://www.autoweek.com/article/20130617/CARNEWS/130619827 Autokonzerne entwickeln mindestwens 700PS und 300km/h 2 Tonnen SUV Fahrzeuge , weil die Kundschaft das offensichtlich lieber will als deine schnöden Karren, deren Anforderungen schon der Hotzenblitz erfüllte. Mit den Wagen kommt man noch schneller an den Arbeitsplatz, und der Benzinpreis spielt bei einem Neuwagenpreis jenseits der 50000 EUR auch keine Rolle mehr. Natürlich sind kurze Arbeitswege gut, aber wenn du nicht selbständig in deiner eigenen Firma arbeitest, musst du zur Firma gehen die dich einstellt, und das werden immer weniger in Deutschland und die meisten bauen gerade besonders gern in sogenannten Ballungsräumen mit Arbeitslosenquote 0 statt in Gegenden mit Arbeitslosenquote 25%. Gegen so viel Fehlentwicklung kann sich der Bürger nicht mit dem Kauf eines untauglichen Autos wehren, er wird von der Arbeitsagentur zu wahnwitzigen Pendlerfahrten gezwungen, die man schon im Golf nicht übersteht. Wenn man überhaupt was ändern will, dann muss man die Unternehmen zwingen, die gesellschaftlichen Kosten zu tragen, die deren Fehlentscheidungen uns einbrocken. Die Autokonzerne müssen also das Benzin bezahlen, die Arbeitgeber den Pendlerweg (Pendlerzeit=Arbeitszeit). So einfache Gesetzesänderungen würden von ganz alleine zu einer effektiveren Gesellschaft führen.
Icke ®. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Das wichtigste Kriterium wäre für mich ein verbesserter Schutz vor >> anderen Autofahrern. > > Dieses Argument wird gern zur Rechtfertigung immer größerer und > schwererer Autos bemüht. Irgendwann auch für Panzer. Außerdem dürfte > dann eigentlich keiner zu Fuß oder auf dem Zweirad unterwegs sein. Das ist mir völlig klar, deswegen hatte ich mir ja so ein Auto gekauft. Aber letztlich ist mir mein Leben zu wichtig, um Trendsetter gegen den Trend zu spielen. Solange die SUV und andere komplett übermotorisierten Karren nicht durch den Staat gebändigt werden, rüste ich eben mit. Gruss Axel
Jörg Wunsch schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Nachdem ich auf der Autobahn > > Dafür ist ein Smart auch nie konzipiert gewesen. Und ? Was will mir das sagen. Dass ich mit einem Smart nicht auf eine Stadtautobahn darf ? Mir doch egal, wie ich mich nicht mehr einschränken will. Übrigens ist bei mir im Dorf vor einem Jahr auf der Landstrasse ein Smart mit einem Cayenne kollidiert. Der Cayenne hatte an einer unübersichtlichen Stelle überholt, die Smart Fahrerin war sofort tot, die schuldige Cayenne Fahrerin hatte nicht mal einen Kratzer. Das Vermeiden von Autobahnen hat ihr also auch nichts genützt. Gruss Axel
Den City EL gibt es doch schon lange: https://de.wikipedia.org/wiki/CityEL Schönes Teil, aber eben nicht für jeden. Und 2 Kästen Bier passen auch mit rein :-)
Strecken unter 4km kann man wohl mal völlig ausklammern. Denn da geht es zu Fuß oder per Fahrrad, habe ich Jahre lang so gemacht. Es ist für mich auch wichtig, daß ich da mit allen Jahreszeiten in Berührung komme, und noch sehe, was Regen oder Schnee oder Sonne oder Wärme oder Kälte wirklich ist. Und vor allem: Mich selbst bewege. @Axel: Das Spiel David gegen Goliath wird es immer geben. Der eine kann sich halt einen LKW leisten, der andere einen Smart. So eine Situation hatte ich auch mal auf einer Landstraße: Die Gegenspur hatte Stau. Auf einmal plötzlich zog vor mir 50m ein ungehaltener Schlangensteher aus der Schlange aus, und meinte, er könne die dumme Autoschlange überholen. Da half nur noch eine Vollbremsung.
Harald Wilhelms schrieb: > > >> Bernd Stein schrieb: >> >> mich sehr freuen, wenn man die Geschwindigkeit auf mindestens >> 85 km/h erhöhen würde. >> > Dir ist aber schon klar, das Du dafür mindestens die vierfache > Leistung benötigst? > Nein, aber ich möchte ein Fahrzeug das ich auch meistens benutzten kann und nicht eines als Spaßmobil. Matthias Sch. schrieb: > Den City EL gibt es doch schon lange: > https://de.wikipedia.org/wiki/CityEL > Michael Bertrandt schrieb: > Der Trend geht in eine andere Richtung. > > Autokonzerne entwickeln mindestwens 700PS und 300km/h > 2 Tonnen SUV Fahrzeuge , weil die Kundschaft das > offensichtlich lieber will als deine schnöden Karren, > deren Anforderungen schon der Hotzenblitz erfüllte. > Man muß ja nicht jeden Trend mitmachen. Ein Nischenprodukt mit dem richtigen Preis, würde mir schon reichen. Aber ich merke schon, die meisten verstehen gar nicht was ich wirklich will, obwohl ich dies doch eigentlich ausführlich beschrieben habe. Wahrscheinlich überschatten die eigenen Vorstellungen von einem alternativen Verkehrsmittel die Aufnahmefähigkeit des geschriebenen Wortes. Der CityEl sowie der Hotzenblitz erlauben keinerlei Möglichkeit seinen Bewegungsapparat derart zu nutzen, das der Kreislauf angeregt wird. Um es noch mal klar zu schreiben : Ich möchte alle die gern Ihren Arbeitsweg E-Mobil mit mäßiger köperlicher Beanspruchung bestreiten wollen bitten der DBU mitzuteilen das sie kein Verkehrshindernis wünschen, sondern eine Alternative zum Verbrennungsmotorauto. Also bitte keine Vehikel hier posten, die kein zusätzlichen Pedalantrieb besitzen, denn das ist für mich das entscheidene kriterium für ein E-Mobil das ich haben möchte. Um es noch mal ganz klar zu machen bei dem von dem von der DBU unterstützten Projekt, handelt es sich um ein E-Mobil mit Pedalantriebunterstützung. E-Mobil mit Pedalantriebunterstützung E-Mobil mit Pedalantriebunterstützung E-Mobil mit Pedalantriebunterstützung *Nur um solch eine Alternative geht es mir in diesem Thread.* Alle nicht an so etwas interessierten möchte ich bitten einen eigenen Thread aufzumachen. " Elektromotorauto versus Verbrennungsmotorauto " Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > E-Mobil mit Pedalantriebunterstützung ...und das mit 85km/h? ich glaube, Du solltest Dich mal mit den dazu notwendigen Leistungen beschäftigen. Ein normaler Radfahrer (kein Rennfahrer) kann etwa 100W erzeugen. Pedelecs mit Pedalantriebunterstützung haben typisch bereits 200W-Motore und schaffen damit gerade 25km/h. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > > ...und das mit 85km/h? > ich glaube, Du solltest Dich mal mit den dazu notwendigen Leistungen > beschäftigen. Ein normaler Radfahrer (kein Rennfahrer) kann etwa > 100W erzeugen. Pedelecs mit Pedalantriebunterstützung haben typisch > bereits 200W-Motore und schaffen damit gerade 25km/h. > Beim Treten wird das TWIKE activ durch die Leistung der Fahrer nicht unbedingt schneller, sondern entlastet eher den Elektromotor. Man sollte daher so treten, wie wenn man auf einem Heimtrainer fahren würde. Jede Umdrehung spart elektrische Energie und erhöht ein wenig die Reichweite. Zudem kann man damit im Winter das Fahrzeug heizen. Lese weiteres unter " Der Beitrag des Pedalantriebs " im Link nach : http://www.twikeklub.ch/technik/manual/TwMan_Anhang.htm#TechnischeDaten Bernd_Stein
Harald Wilhelms schrieb: > Pedelecs mit Pedalantriebunterstützung haben typisch > bereits 200W-Motore und schaffen damit gerade 25km/h. Aber nur, weil dann gesetzeskomform der E-Antrieb inaktiv wird. Wenn ich den gewissen Stecker ziehe, sind 40 km/h kein Problem.
Man sollte den Entwicklern selbst eine eMail schicken, das Ihr Vorhaben nur ein Verkehrshindernis wird, falls Sie die Geschwindigkeit nicht auf mindestens 85 km/h erhöhen bzw. einen weiteres Modell anbieten was dies kann. Außerdem wird so ein 45 km/h E-Mobil eine Totgeburt, wenn man bedenkt das das praxistaugliche TWIKE nur mit 60 Stück pro Jahr produziert wird. Die sollten sich wirklich ein Beispiel an dem TWIKE active nehmen, aber ja nicht an seinem Preis ;-) http://www.lightweight-design.de/index.php;do=show/site=lwd/sid=1701636874524db5b42bf36210040473/alloc=135/id=17328 http://www.onyx-composites.de/standard/kontakt/ Bernd_Stein
Mit einem guten Rad schaffte ich schon auch 30-40km/h Durchschnittsgeschwindigkeit über eine Stunde, und 50-60km/h kurzzeitige Spitzen. Das ging aber auch nur gut in der Rheinebene, wo Wege über lange Strecken ziemlich gerade sind. Ich hatte noch nicht mal ein ausgesprochen gutes Rennrad, sondern ein Teil von Ikea für 250 DM. Schwer, alles Eisen, kein Alu. Da sollten 85km/h mit Zusatzenergie auch drin sein. Allerdings, bis die Batterien leer sind. Sich nur fahren lassen, ist ja auch Gift für die körperliche Bewegung. Für mich persönlich käme nur eine Motorunterstützung in Betracht, wenn es eines Tages mal nicht mehr so gut geht. Ab 60 oder 70. Es gibt hier im Haus eine ältere Dame über 70, die fragte ich auch mal, warum sie neuerdings Mofa statt Fahrrad fährt. Na, die Einkäufe im Radius von 3km erledigen, es geht mit dem Fahrrad nicht mehr so gut wie früher. Die Postboten haben hier auch teilweise die Pedelecs, schaue da öfter mal zu, wenn ich einem begegne, und bin immerhin erstaunt, wie das Ding mit dem Gepäck beschleunigt, fast wie ein Kleinkraftrad. Die 25km/h sind tatsächlich nur eine gesetzliche Begrenzung, die gab es auch mal für führerscheinfreie Mofas. Manch einer brachte so eine Mühle aber auch auf 60km/h. Ich bin mal gespannt, wohin die Technik da noch führt, Akkus werden ja auch laufend immer noch kapazitätsreicher. Ein Mann aus meinem Ort fuhr schon vor 10 Jahren hier täglich mit einem Elektrorollstuhl 30km weit spazieren, das ging wohl auch ganz gut. Über die Zeitspanne, wo ich ihn immer sah, schrubbte er mit dem Ding bestimmt 20.000 km und mehr ab. Der hatte schon von der Hüfte an überhaupt keine Beine mehr.
Bernd Stein schrieb: > Man sollte > daher so treten, wie wenn man auf einem Heimtrainer fahren würde. Jede > Umdrehung spart elektrische Energie und erhöht ein wenig die Reichweite. Mal im Ernst, Bernd, ein kleines E-Mobil wie der City EL hat einen Motor mit 2kW - 5kW. Und aus Erfahrung weiss ich, das du mindestens eine 3-4 kW Maschine brauchst, um im Strassenverkehr mitzuschwimmen und nicht unangenehm aufzufallen. Und der EL ist aerodynamisch schon recht gut gestaltet. Was sollen da die 100W bringen, die du als trainierter(!) Fahrradfahrer zusätzlich aufbringen kannst? Solange also die Höchstgeschwindigkeit in Ortschaften nicht auf 30km/h gesenkt wird, bringst du damit die E-Mobilität eher in Verruf, als etwas für die Umwelt zu tun.
Bernd Stein schrieb: > Man sollte den Entwicklern selbst eine eMail schicken, das Ihr Vorhaben > nur ein Verkehrshindernis wird, falls Sie die Geschwindigkeit nicht auf > mindestens 85 km/h erhöhen Das ist deine eigene, völlig unbegründete Meinung, warum sollte irgendwer dich in deinem Vorhaben unterstützen wollen? Wenn du irgendwen überzeugen willst (ob "Entwickler", DBU oder Mitstreiter) solltest du mal anfangen stichhaltige Argumente zu liefern. Gerade innerstädtisch kann man selten die 50km/h ausreizen, 30er Zonen gibt es auch immer mehr und für längere Arbeitswege bieten sich eh andere Verkehrsmittel an.
Matthias Sch. schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Man sollte >> daher so treten, wie wenn man auf einem Heimtrainer fahren würde. Jede >> Umdrehung spart elektrische Energie und erhöht ein wenig die Reichweite. > > Mal im Ernst, Bernd, ein kleines E-Mobil wie der City EL hat einen Motor > mit 2kW - 5kW. Und aus Erfahrung weiss ich, das du mindestens eine 3-4 > kW Maschine brauchst, um im Strassenverkehr mitzuschwimmen und nicht > unangenehm aufzufallen. Und der EL ist aerodynamisch schon recht gut > gestaltet. Ja, das sehe ich ähnlich. Diese Leistung wird schon vorhanden sein müssen, um einigermaßen mitzuschwimmen. Aber solange diese reinen "Stadtlösungen" noch so teuer sind, sind sie für die meisten uninteressant. Viele benötigen dann zwei Autos und für 5000 Euro kann man schon viel Sprit verfahren ... Auf Batteriebasis wird das aber wohl sowieso mit den heutigen Lithium-Technologien nichts werden. Dafür gibt es nicht einmal ansatzweise genug Lithium. Solange ich z.B. mit meiner Schwalbe im Stadtverkehr keine 2 Liter/100km/h benötige - bei bis zu 60km/h - und die laufenden Kosten gegen Null gehen (Versicherung für 25€/Jahr, vielleicht 50€/Jahr laufende Kosten für Reifen und die neue Garnitur alle 20000km), wird da niemand umsteigen. Und das alles mit dem miserablen Wirkungsgrad eines Zweitakters aus den frühen 70ern. Ich finde Elektroantrieb toll - aber mit den bisherigen Konzepten (Batterie, Brennstoffzellen per Wasserstoff) halte ich eine großflächige Umstellung für nicht umsetzbar. Wenn die Umstellung gelingen soll, dann wäre eine offene (im Sinne von: Energie aus der Umwelt nutzen) Lösung mit Luftsauerstoff als Energieträger viel sinnvoller. Die Umsetzung gewonnener Energie in z.B. Methanol würde ohne große Umstellung von Tankstellen oder Motoren ablaufen. Methanol lässt sich einfach transportieren und lagern, und ist deutlich weniger problematisch als Wasserstoff. Langfristig wäre dann eine Brennstoffzelle auf Methanolbasis interessant. Läubi .. schrieb: > Gerade innerstädtisch kann man selten die 50km/h ausreizen, 30er Zonen > gibt es auch immer mehr und für längere Arbeitswege bieten sich eh > andere Verkehrsmittel an. Das kommt wohl darauf an. In den Städten, in denen ich mich bisher mit einem "langsamen" Fahrzeug (=Simson Schwalbe) bewegt habe (Paderborn, Köln, Koblenz), ist man schon recht oft mit 50km/h ein Hindernis, erst recht mit den 45km/h heutiger Roller. Da schwimmt man mit den 60km/h einer Schwalbe doch deutlich entspannter mit.
Ossi Losskopp schrieb: > Das Problem wurde schon vor langer Zeit gelöst: > > http://www.youtube.com/watch?v=dJfSS0ZXYdo Das ist doch mal ein Vorschlag! Da hat dann sogar der Smart eine Chance beim Crash ;-) Ansonsten stimme ich Jörg vollkommen zu. Sobald das Öl zuende ist (werden unsere Kinder wohl erleben müssen), istvauch Ende mit billigen Importen aus anderen Ländern. Grundbedarfsartikel (=Massenartikel) werden wieder vor Ort produziert. Es wird auch wieder vor Ort versorgt werden usw. Der Pendlerirrsinn wird also deutlich runter gefahren. Klar werde weiterhin auch Wege zurück gelegt werden, doch die dann mit möglichst effektivem Energieeinsatz. Entweder viele Menschen in einem Fahrzeug oder viele Waren auf einem Fahrzeug zu den Menschen. Gab es zu Zeiten von Steinkohle alles schon, nur das billige Öl (das eigentlich nicht billig ist) verführt die Raffkes dieser Welt zur derzeitigen Wirtschaft. Klar, mit "freier Energie" löst man auch das? Wenn man Gott ist vielleicht, wenn nicht, greifen mal wieder die ungelieben Naturgesetze. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Ossi Losskopp schrieb: >> Das Problem wurde schon vor langer Zeit gelöst: >> >> http://www.youtube.com/watch?v=dJfSS0ZXYdo > Das ist doch mal ein Vorschlag! Da hat dann sogar der Smart eine Chance > beim Crash ;-) > > Ansonsten stimme ich Jörg vollkommen zu. Sobald das Öl zuende ist > (werden unsere Kinder wohl erleben müssen), istvauch Ende mit billigen > Importen aus anderen Ländern. Zumindest für den Seeweg glaube ich das eher nicht. Die (Kraftstoff-)Kosten für den Transport bspw. von Shenzen nach Hamburg sind minimalst. Schiffe sind sehr effizient. Bis zum Ende des Öls (bzw. bis seinen Gewinnung zu teuer wird), wird noch einige Zeit vergehen. Vorhergesagt wurde das Ende schon sehr oft ... Und man wird dann auf Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien setzen müssen und auch dort wird es Lösungen geben, die dann ähnlich wirtschaftlich sind. Davon abgesehen spricht auch nichts dagegen, entsprechende Hightech-Containersegler zu entwerfen - wenn es denn sein müsste. > Grundbedarfsartikel (=Massenartikel) > werden wieder vor Ort produziert. Es wird auch wieder vor Ort versorgt > werden usw. Der Pendlerirrsinn wird also deutlich runter gefahren. Klar > werde weiterhin auch Wege zurück gelegt werden, doch die dann mit > möglichst effektivem Energieeinsatz. Entweder viele Menschen in einem > Fahrzeug oder viele Waren auf einem Fahrzeug zu den Menschen. Gab es zu > Zeiten von Steinkohle alles schon, nur das billige Öl (das eigentlich > nicht billig ist) verführt die Raffkes dieser Welt zur derzeitigen > Wirtschaft. Stimmt. Es spricht aber nichts dagegen, dass erneuerbare Energien in durchaus überschaubarem zeitlichen Rahmen ähnlich günstig werden. Zusammen mit der weiter steigenden Effizienz glaube ich nicht an ein wesentliches Abebben des Warentransportes. Das wird eher noch deutlich zunehmen, ob mit oder ohne Öl.
Chris D. schrieb: > > Zumindest für den Seeweg glaube ich das eher nicht. Die > (Kraftstoff-)Kosten für den Transport bspw. von Shenzen nach Hamburg > sind minimalst. Schiffe sind sehr effizient. Das ist sicher richtig, doch die müssen vom Schiff zu uns in die Konsumtempel kommen und vorher vom Hersteller auch zum Schiff. Bei ganz sicher stark steigenden Energiepreisen und sicher irgendwann auch viel höheren Löhnen in den Billigländern, wird das alles noch sehr umbrechen. > > Bis zum Ende des Öls (bzw. bis seinen Gewinnung zu teuer wird), wird > noch einige Zeit vergehen. Vorhergesagt wurde das Ende schon sehr oft > ... Aber es wird ein Ende geben, das ist sehr sicher! > Und man wird dann auf Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien setzen > müssen und auch dort wird es Lösungen geben, die dann ähnlich > wirtschaftlich sind. Klar, wenn jeder Halm dieser Welt zu Kraftstoff verarbeitet wird, doch da gibt es Grenzen. > > Davon abgesehen spricht auch nichts dagegen, entsprechende > Hightech-Containersegler zu entwerfen - wenn es denn sein müsste. > Ist ja schon im Versuchsstadium. Doch bis Autos mit Segel fahren, wird wohl noch einiges geblasen werden müssen ;-) > > Stimmt. Es spricht aber nichts dagegen, dass erneuerbare Energien in > durchaus überschaubarem zeitlichen Rahmen ähnlich günstig werden. Es gibt keine erneuerbaren Energien! Das ist der bescheuertste Begriff der Neuzeit und jeder plappert nach. Energie kann immer nur in andere umgewandelt werden. Einzig die Sonnenenergie würde ich fast als erneuerbar ansehen, zumindest vom zeitlich begrenzten Dasein der Menschheit aus gesehen. Old-Papa
>Es gibt keine erneuerbaren Energien! Das ist der bescheuertste Begriff >der Neuzeit und jeder plappert nach. Jeder weiß, was gemeint ist, was soll die Haarspalterei? >Energie kann immer nur in andere umgewandelt werden. Du verfügst also über fundierte physikalische Kenntnisse, das ist also geklärt. >Einzig die Sonnenenergie würde ich fast als erneuerbar ansehen, Wieso hier auf einmal so nachsichtig? Danach wären in deinem Bild Wind-, Solarenergie und auch die Verfeuerung von Holz erneuerbar, da durch die Sonnenenergie "geschaffen".
Weil jeder meint, mit den sogenannten "erneuerbaren" könnte man das Energieproblem lösen. Im prinzip stimmt das schon, im Wesentlichen wird Holz und Anderes durch die Sonne geschaffen. Doch erneuern geht eben nicht so schnell. Beim Öl hat es Jahrmillionen gebraucht, bis nennenswerte Mengen gesammelt wurden (übrigens wesentlich auch aus der Sonne), doch in höchstens 2 Jahrhunderten haben wir das verbraucht. Jetzt werden Maisfelder angelegt, wàchst einen Sommer lang und ist in ein paar Miuten durch den Vergaser. Noch schlimmer beim heizen. Ein Baum wächst in hundert Jahren, ist aber an einem Tag verbrannt. Fazit: Alles machbar, doch überhaupt nicht für den Massenmarkt, sosehr uns die selbsternannten Alternativfritzen das auch einreden möchten. Deshalb bin ich so pingelig ;-) Old-Papa
Old Papa schrieb: > Fazit: Alles machbar, doch überhaupt nicht für den Massenmarkt, Doch, machbar und auch für den Massenmarkt. Es muss nur der Wille existieren, die technischen Mittel sind da. Klar geht das erstmal nicht zum Nulltarif aber geringfügig höhere Energiepreise bringen uns (hier!) nicht um. Muskelkraft wird uns jedoch definitiv nicht weiterbringen. ;-)
Überleg einfach nochmal... . Selbst als wir noch nichtmal ein paar Millionen waren (im Mittelalter) haben wir es geschafft fast den ganzen Harz abzuholzen, nur fùr "etwas" Holzkohle zu gewinnen. Heute sind wir einige Milliarden, alleine wenn jeder in Old Germany mit Holz heizt oder mit Biosprit fährt, werden die "blühenden Landschaften" binnen Monaten wohl ganz anders aussehen. Ok, man kann noch Windgeneratoren in jeden Vorgarten stellen und darunter noch Solarelemente, aber ob das alles reicht? Ich befürchte nicht. Wir werden gezwungen sein, unser ganzes Leben in den nächsten Jahrzehnten anders zu organisieren. Wir haben sogar noch Glück, der Prozess kann langsam angegangen werden, aber er muss und er wird angegangen, jede Wette! Der alternative Weg zur Arbeit wird zwangsläufig kürzer werden. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Ok, > man kann noch Windgeneratoren in jeden Vorgarten stellen und darunter > noch Solarelemente, aber ob das alles reicht? Ich befürchte nicht. Doch, ganz sicher. Wenn es konsequent angegangen wird. Wenn man von den Subventionen für die Heizer absieht, wird es sogar langsam bezahlbar. Wir sind da ja schon bei gut 25 %. Old Papa schrieb: > Wir werden gezwungen sein, unser ganzes Leben in den nächsten > Jahrzehnten anders zu organisieren. Die Bereitschaft hierzu tendiert gegen Null, das kann poilitisch nicht durchgesetzt werden. Aber, meine Stromrechnung sinkt seit Jahren regelmäßig, trotz steigender Tarife. :-) Als nächstes muss die Heizung ran und das Warmwasser, was natürlich schwieriger ist. Für den Individualverkehr fehlen momentan noch Lösungen (ich benutze wenn immer es geht das Fahrrad, das wohl auch nicht gesellschaftsfähig ist) aber auch da gibt es ja enorme Fortschritte (schau nur die Entwicklung der letzen 3 Jahre an, was sind 3 Jahre?):
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Old Papa schrieb: > Selbst als wir noch nichtmal ein paar Millionen waren (im Mittelalter) > haben wir es geschafft fast den ganzen Harz abzuholzen, nur fùr "etwas" > Holzkohle zu gewinnen. Vielleicht ist hier auch der unbedingte Drang nach Wachstum das Problem. Müssen wir in Deutschland immer mehr werden? Meiner Meinung nach nicht, ich hab kein Problem damit wenn wir pro Frau nur 1,2 Kinder bekommen, ich gehe stark davon aus das sich das irgendwann auf einem sinnvollen Niveau einpendeln wird (oder man hier irgendwann Anreize zur Fortpflanzung schaffen muss. Vielleicht das Geld das man zur Verfügung hat weil man mit "seinem Platz" auskommt und nicht in Höhe und Tiefe bauen muss?) Setzt natürlich voraus das man die daraus entstehenden wirtschaftlichen Probleme in den Griff bekommt. Und das man es verkraftet nicht weiter "aufzurüsten" in Form von mehr Bevölkerung. Denn Bevölkerung bedeutet Geld und Geld bedeutet Macht. Mir persönlich würden 40 (oder auch 20 oder 10) Millionen Menschen in Deutschland ausreichen, und ich denke unsere Umwelt würde es uns auch nicht übel nehmen und uns Parasiten leichter verkraften.
Naja, dann musst Du aber eine sehr hohe Mauer um Deutschland bauen. Weviele Menschen je Quadratmeter leben, bestimmen wir doch längst nicht mehr selber. Gerade sind bei Lampedusa wieder einige Hundert arme Teufel abgesoffen, die wollten ganz sicher nicht nur Kuckuksuhren im Schwarzwad kaufen, die wollen hier leben! Verdenken kann man es ihnen nicht, einen nicht unerheblichen Teil unseres Wohlstandes haben sie geschaffen! Selbst für unsere billige Energie verwüsten wir (im übertragenen Sinne) ihre Länder. Das wird aber langsam OT Fur mich ist Fakt, dass sich unsere Lebensgewohnheiten in den nächsten 50-100 Jahren drastisch verändern werden, da wird der Weg zur Arbeit nur eine von vielen Änderungen sein. Old-Papa
Hab da was gefunden, das zeigt das eMobilität gar nicht so neu ist, wie ich glaubte. Kaum zu glauben was damals schon zur Verfügung stand. https://www.youtube.com/watch?v=3fQ7Ebzs6TU Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Hab da was gefunden, das zeigt das eMobilität gar nicht so neu ist, wie > ich glaubte. Kaum zu glauben was damals schon zur Verfügung stand. Wahrlich nicht neu https://www.electricbike.com/e-bike-patents-from-the-1800s/ http://www.elektroauto-news.net/wiki/elektroauto-geschichte Aber der Grossteil der Menschheit hat gelernt, daß Elektroantrieb doof ist. Es ist doof, ewig auf das Aufladen warten zu müssen, tanken geht schneller. Es ist doof, schwere Akkus mit sich rumzuschleppen, der Energieinhalt von Benzin ist höher, ausserdem zählt es nur halb Es ist doof, teuren Strom zu verwenden statt billiges Benzin, denn Benzin ist VIEL billiger als Strom, wenn man die Steuern weglässt. Derzeit zahlen nämlich E-Autos nichts für die Strassen weil sie von Benzinsteuer und KFZ-Steuer befreit sind, das manipuliert und verschleiert die Preise. Es ist doof, gerade bei beweglichen Auto auf Benzin und Diesel zu verzichten, während haufenweise Häuser mit Öl beheizt werden und Megawattsunden Photovoltaikstrom daraf warten würde, langsam stationäre Akkus aufladen zu können. Es ist viel einfacher, Strom aus Photovoltaik und Windkraft erst durch Elektrolyse in Wasserstoff, dann in Methan, dann in Methanol umzuwandeln (Gesamtwirkunsgrad 90% bei Vorhandensein von CO2), und diese Energie in bestehende Infrastruktur einzuspeisen, ins Erdgasnetz und in Tankstellen. Man muss nicht 80 Mio Autos auf E-Antrieb umstellen, 20 Mio Lastwagen, 45 Mio Haushalte, sondern könnte diese Investitionen bestehen lassen statt sie zu entwerten, wenn man KLÜGER wäre.
Michael Bertrandt schrieb: > Gesamtwirkunsgrad 90% Glaub ich nicht. Allein die Elektrolyse um Wasserstoff zu erzeugen hat, laut Bolschewiki, einen Wirkungsgrad von ca. 70%. Aus früherer Literatur sind mir sogar noch schlechtere Werte in Erinnerung.
Michael Bertrandt schrieb: > Es ist doof, gerade bei beweglichen Auto auf Benzin und Diesel zu > verzichten, während haufenweise Häuser mit Öl beheizt werden und > Megawattsunden Photovoltaikstrom daraf warten würde, langsam stationäre > Akkus aufladen zu können. Da stimme ich dir prinzipiell zu. > Es ist viel einfacher, Strom aus Photovoltaik und Windkraft erst durch > Elektrolyse in Wasserstoff, dann in Methan, dann in Methanol umzuwandeln > (Gesamtwirkunsgrad 90% bei Vorhandensein von CO2), und diese Energie in Wie kommst du auf die 90%? Ich habe letztes Jahr im Zuge der Modernisierung (teilweise Neubau) unseres Sportvereins etwas intensiver die Frage nach Energieautharkie untersucht. Vorneweg sei gesagt, die Kette vom Solarmodul DC über unvermeidlichen Akku(!) zum Wasserstoff, anschliessend wieder zu Strom liegt unter 30%! DAs würde ich wegen der diskrepanz zu deinen 90% mal etwas aufdröseln: Ein 'Elektrolyseur' und eine Brennstoffzelle benötigt einen einigermassen konstanten Durchsatz. Das bedeutet die Wasserstoffwandlung muss dauerlaufen, ausschalten lohnt sich nur wenn das dann auch ein paar Tage aus bleibt. Das heisst im Wesentlichen Dauerbetrieb im Sommer bzw. im Winter. Deswegen muss man den Strom über einen Akku puffern. Die Kette Modul-Akku-Verbraucher hat 80% Wirkungsgrad (je 90% rein und raus). Wenn der Verbraucher die Elektrolyse ist, so läuft die mit 70-80% Wirkungsgrad (wenn man die Verdichung einigermassen effizient hinbekommt). Die Brennstoffzelle läuft mit ca 60% Wirkungsgrad (el.). Anschliessend kommts nochmal in den Akku. Gut ist hier das die Abwärme in der Heizperiode anfällt. So kommt man in der Summe unter 30% raus. Dabei sind die Speicherverluste über ein halbes Jahr nicht berücksichtigt. Interessant ist allerdings der direkte Verbrauch, bzw. der Verbrauch über Akku. Ich hatte für 100kWp der Module ca. 1000kWh sinnvolle Akkukapazität herausbekommen um den täglichen Verbrauch von 250kWh über paar Tage puffern zu können. Der Wasserstoffspeicher von 25.000kWh reicht fast jedes Jahr, das sind ca. 50m³@200bar. (Dieses Jahr blieben 5.000kWh übrig, bzw. wären übrig geblieben) Die Regelung ist keineswegs Trivial, man muss die vorraussichtliche Wetterlage der nächten Tage automatisiert berücksichtigen. Ausserdem verbraucht die Komprimierung alleine ca 10% der gespeicherten Energie. Hier lohnt es sich mehrstufig zu arbeiten und die Überschussenergie von Sonnentagen in einem Hochdruckkreis zu nutzen. Die jeweiligen Geräte gibt es aber tatsächlich, i.d.R. als Kleinseriengeräte. Bei den Brennstoffzellen gibt es ein kommerzielles Seriengerät (allerdings für Methan) mit 1,5kW_el, davon würde man mehrere benutzen. Die Zeit zum Hochlaufen beträgt 24 Stunden(!). Jedenfalls hat man höchstens 30% vom primären Strom aus dem Sommer im Winter verfügbar. Insofern ist die Brennstoffzelle schon interessant, weil ein Verbrennungsmotor alleine einen solchen wirkungsgrad hätte. Da der Strom ansich umsonst ist und man ja auch die Wärme nutzen kann. Dreissig Prozent klingt nicht viel, gilt aber für die komplette Kette. Wenn man irgendwo Wärme im Zwischenkreis hat, (Verbrennungsmotor, Gasturbine o.ä.) geht das alleine mit 30% ein. Für höhere Wirkungsgrade müsste man im MW-Bereich arbeiten. Allerdings kompensiert z.B. der direkte Stromverbrauch am Sonnentag bei Elektrolysebetrieb ein paar Verlustprozente, so wie es eben auch der direktverbrauch am Tage tut. Etliche Geräte (Licht, Herd in der Vereinskneipe, Kaffeemaschine) würde ich vorzugsweise mit DC betreiben. Natürlich im Ernstfall umschaltbar auf AC. Authark ist die Apparatur nicht. Gerade um diese Jahreszeit sind viele Indoor-Wettkämpfe und fleissiges Training. Da kann man sich nicht eben mal einschränken wenn der Wasserstoff alle ist (ausser über Ostern ansich ;o)). Klar, der Herd, Da gibt es eben mal Gulaschsuppe statt Schnitzel mit Bratkartoffeln. Wenn wir im Sommer mit bauen anfangen können (das wollen wir schon seit den letzten 2 Sommern ;o)), wäre dieser Abschnitt in etwa 3 Jahren an der Reihe. Also warten wir mal den Sommer ab. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Wenn der Verbraucher die Elektrolyse ist, so läuft die mit 70-80% > Wirkungsgrad (wenn man die Verdichung einigermassen effizient > hinbekommt). Und wohin gehen die restlichen 20-30%? Wird wohl Wärme im Elektrolyt sein. Könnte man also als Abwärme nutzen, bedingt aber eine lokale Anbindung an Wärmeverbraucher. Uwe R. schrieb: > Die Brennstoffzelle läuft mit ca 60% Wirkungsgrad (el.). Da wäre ein BHKW mit KWK effizienter - wenn man die Abwärme sinnvoll nutzen kann. Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Wärmebedarf eines Hauses etwa 5-10mal höher ist als der Strombedarf, könnte man die Abwärme schön nutzen - wenn dummerweise der Wärmebedarf im Sommer nicht gegen Null gehen würde... ;-)
Timm Thaler schrieb: > wenn dummerweise der Wärmebedarf im Sommer nicht gegen Null > gehen würde... ;-) Wünschenswert wären manchmal sogar negative Werte. In der Praxis ist Klimatisierung dann mit zusätzlichem Energieeinsatz verbunden.
Timm Thaler schrieb: > Uwe R. schrieb: >> Wenn der Verbraucher die Elektrolyse ist, so läuft die mit 70-80% >> Wirkungsgrad (wenn man die Verdichung einigermassen effizient >> hinbekommt). > > Und wohin gehen die restlichen 20-30%? Wird wohl Wärme im Elektrolyt > sein. Könnte man also als Abwärme nutzen, bedingt aber eine lokale > Anbindung an Wärmeverbraucher. ja genau. Die Apparatur wird warm. Leider nur im Sommer. > Uwe R. schrieb: >> Die Brennstoffzelle läuft mit ca 60% Wirkungsgrad (el.). > > Da wäre ein BHKW mit KWK effizienter - wenn man die Abwärme sinnvoll > nutzen kann. Naja, elektrisch kommen nur 30% aus dem BHKW. Natürlich würde die Abwärme soweit es geht genutzt, unsere 5kW aus den Brennstoffzellen sind ja schonmal was um die (Holzschnitzel/-Pellet) Heizung zu unterstützen. leider ist der Wärmebedarf so hoch, das es wirtschaftlich aussichtslos ist den mit dem eigenen Wasserstoff zu bestreiten. Wir brauchen ja so schon 50m³ Speicherkapazität. Als 'Nebenbaustelle' hatte ich noch folgendes betrachtet: Da wir 2 Hallen mit enormen mengen Frischluft versorgen müssen (2 x Frischluftventilator mit je 10kW_mechanisch und das gleiche für die Abluft) dachte ich, man könnte diese Lüftung im Winter mit Verbrennungsmotoren antreiben und so die Abwärme fast vollständig nutzen (angestrebte Temperaturdiff. +10K gegenüber draussen, für den stark gelüfteten Bereich ist das OK, zur Zeit findet das draussen statt). Das wäre eine Kraft-Wärmekopplung die ohne den Umweg über elektroenergie nutzbar wäre. Noch ein wenig mehr Leistung und einen Generator angeflanscht könnte man auf die Brennstoffzellen verzichten. Es würde ausserdem der Strombedarf enorm sinken. Problematisch ist dabei allerdings, das 'kleine' Wasserstoff- Motoren oder Gasturbinen eher zum Forschungsbereich zählen. Man kann leider nicht einfach einen Bezinmotor mit Wasserstoff betreiben, der Verschleiss ist enorm. Problematisch ist bspw. das das Öl an der Zylinderwand mit verbrannt wird, die Temperaturen sind höher usw. Das Problem hat man bei Gasturbinen auch. Was wir nicht machen werden, ist, einen Prototyp im Regelbetrieb einsetzen um die Zuverlässigkeit zu ermitteln. Wenn Wettkampf ist, muss das Teil zur Verfügung stehen und wochenlange Trainingsunterbrechungen sind ebenfalls ungünstig, zumal dann im winter auch kein Strom erzeugt werden könnte. Gut, man könnte den Wasserstoff abfüllen und verkaufen... Das alles wäre selbst dann problematisch, wenn die Wartungskosten durch $irgendwen vollständig gedeckt würden. Deswegen würde ich auf die KW-Kopplung verzichten und Bäume verbrennen. > Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Wärmebedarf eines Hauses > etwa 5-10mal höher ist als der Strombedarf, könnte man die Abwärme schön > nutzen - wenn dummerweise der Wärmebedarf im Sommer nicht gegen Null > gehen würde... ;-) Ja, das ist leider schwierig. Wir könnten den Verbrennerantrieb mit Strom koppeln und so im Sommer, wie geplant, elektrisch lüften. Allerdings ist die Installation vom Verbrennerantrieb auch sehr kostenintensiv, da die Gesamtanlage vergrössert werden muss. Letztlich würde sich die Anlage für die Heizung etwa verdreifachen, und schon so ist fraglich ob das ganze 6-stellig bleibt (ich meine nur die Energieerzeugung/Verteilung, nicht den ganzen Bau). bye uwe
Eigentlich wäre in Sachen Umweltschutz und Ressourcenschonung schon viel getan, wenn für den Auto-Arbeitsweg prinzipiell nur sehr kleine Autos (Smart oder sogar noch leichter) verwendet würden. Wer hingegen mit dem Zwei-Tonnen-SUV jeden Tag 2x40 Kilometer pendelt, der macht locker die Umweltschutzbemühungen von 4 Leuten zunichte, die für einen eher kurzen Arbeitsweg bewusst das Rad nehmen.
Vielleicht kommt ja hiermit mal richtig schwung in die Elektromobilität : http://www.n-tv.de/auto/Japaner-tuefteln-an-Billig-Elektroauto-article13362766.html Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Vielleicht kommt ja hiermit mal richtig schwung in die Elektromobilität > : > > http://www.n-tv.de/auto/Japaner-tuefteln-an-Billig-Elektroauto-article13362766.html Der Leaf kostet z.Zt. etwa 33.000 Euro und soll dann billiger werden. Und es ist dabei immer noch ein kleines Auto... Man muss dabei immer die Kosten für die Batteriesätze im Auge behalten, die nach ein paar Jahren fällig werden. Solange da keine 'Butter bei die Fische' auf den Tisch gelegt werden, also die Kosten, wird der Kunde warten. Das einzige Konzept, was mich dabei ein wenig überzeugt, ist das 'Lend&Lease' vom Renault Tweezy, bei dem man die Batterien 'mietet'. Der Tweezy wiederum ist allerdings eben nur ein 'Motorroller mit Dach'.
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Matthias Sch. schrieb: > Man muss dabei immer die Kosten für die Batteriesätze im Auge behalten Gerade in dieser Hinsicht kommen Zweifel auf, wie realistisch der Preis von 11k€ ist, wenn eine brauchbare Reichweite erreicht werden soll. Der Ersatzakku des Leaf kostet alleine schon ~4700€, da bleiben noch 6k€ für den Rest übrig. So billig bekommt man nicht mal einen Dacia oder Lada.
Icke ®. schrieb: > Der > Ersatzakku des Leaf kostet alleine schon ~4700€, da bleiben noch 6k€ für > den Rest übrig. So billig bekommt man nicht mal einen Dacia oder Lada. > Wer weiß, wer weiß ? http://green.wiwo.de/akkutechnik-japaner-entwickeln-bio-batterie-fuer-elektroautos/ http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/neuer-akku-soll-70-prozent-in-2-minuten-laden-versprechen-forscher-a-997370.html Wieder mal zu doof, das Deutschland die Zeichen der Zeit verpennt, obwohl Wissen unser Kapital ist. Im November 1989 wurde in Deutschland ein Patent[11] für einen Lithiumionen-Akkumulator angemeldet sowie im Folgenden ein Versuchsmuster angefertigt und erfolgreich getestet. Die deutsche Industrie zeigte damals allerdings kein Interesse an der Weiterentwicklung. Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator Und was ist hier wohl schief gelaufen ? https://www.youtube.com/watch?v=HK-Z0tt9Oug Bernd_Stein
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Hier noch ein Video das diese Verschrottungswelle in den USA zeigt. https://www.youtube.com/watch?v=9r1W_kbJ7Zo&spfreload=10 Bernd_Stein
Und hier zur Abwechslung mal was erfreuliches bzw. motivierendes : https://www.youtube.com/watch?v=fnoH_QdXSyo Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Wer weiß, wer weiß ? Ein paar unmommentierte Zitate aus den Links: > http://green.wiwo.de/akkutechnik-japaner-entwickeln-bio-batterie-fuer-elektroautos/ "Die Technologie ist von einer kommerziellen Umsetzung noch einige Zeit entfernt." "Die Kosten der Batterie wurden nicht enthüllt. " "Allerdings räumte ihr Marketing-Chef Chris Craney gegenüber dem Magazin “The Atlantic” ein, dass man den Nachweis der Einsetzbarkeit in E-Autos noch führen müsse." > http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/neuer-akku-soll-70-prozent-in-2-minuten-laden-versprechen-forscher-a-997370.html "Doch zum wahren Wunderakku für Elektroautos fehlen den Forschern noch einige entscheidende Schritte." "Nun wollen die Forscher größere Prototypen ihrer Batterie bauen und bewerben sich deshalb für Forschungsmittel." Jubel ist frühestens angebracht, wenn das Wort "Serienreife" auftaucht.
Ein paar unmotivierte Zitate zur Erfindung der blauen LED: "Die Helligkeit ist viel zu gering." "Viel zu teuer." "Das braucht keiner." "Bis das mal serienreif wird." "Es gibt doch schon rote, gelbe und grüne LED. Völlig ausreichend." Und heute beleuchten wir unsere Wohnungen damit...
Timm Thaler schrieb: > Und heute beleuchten wir unsere Wohnungen damit Hat aber auch ~20 Jahre gedauert, bis es so weit war.
leider kann man nicht jede Arbeit im Homeoffice erledigen... Aber auch hier sieht man wieder wie unsere Politik strukturiert ist. Einerseits Mobilität und Flexibilität einfordern. Andereseits mal ein Blick auf die Zustände der Strassen und Wege werfen... bin im Übrigen mal gespannt, wie lange unsere "Auf-Pump-Gesellschaft" noch funktioniert
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Einerseits Mobilität und Flexibilität einfordern. > Andereseits mal ein Blick auf die Zustände der Strassen und Wege > werfen... Tja, wo könnten wir technologisch stehen, wenn die Gelder für Transrapid und BER in nützliche Forschungsprojekte geflossen wären? Ist schon lange mein Reden, daß die Politik nicht wirklich was tut, um Deutschland energetisch unabhängiger zu machen.
Sowas könnte ich mir vorstellen, daß man bequem zur Arbeit kommt und auch Spass macht http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/d/3827936/tuner-g-power-entfesselt-bmw-m3.html
Bernd Stein schrieb: > Alle nicht an so etwas interessierten möchte ich bitten einen eigenen > Thread aufzumachen. > > " Elektromotorauto versus Verbrennungsmotorauto " > Hier nun der Eröffnungsthread, warum es mit der eMobilität wahrscheinlich so schleppend voran geht : Beitrag "Elektromotorauto versus Verbrennungsmotorauto" Bernd_Stein
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