Wie der Titel schon sagt: Ist das nur Fixiermasse? oder ist da was kaputt? hab sowas noch nie gesehen, hab es bemerkt als ich nur eben nach nem verhundsten poti schauen wollte das elkos auslaufen kann ich mir noch vorstellen, aber die lastwiderstände? handelt sich nebenbei um eine endstufe fürs auto, von daher könnte es sinn machen die zu fixieren.. aber bin mir halt nicht sicher danke für die hilfe schonmal
Das ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nur Fixiermasse. Lastwiderstände können nicht auslaufen, ist ja nix flüssiges drin.
Fixiermasse. Einen aus gelaufenen Elko sah ich übrigens in 40 Jahren noch nie. Der Inhalt ist gar nicht soooo flüssig. Wohl sprengte ich schon mal gezielt Elkos mit Überspannung oder Falschpolung. Auch dort entstanden nie Flüssigkeitsspritzer, eher ein Metall-Papier-Gewusel mäßiger Feuchte.
Verpol einen recht großen, alten, der noch nicht ausgetrocknet ist. Zu meinen Anfangsjahren und einem verpolten Becherkondensator in einem Netzteil gab es einen großen Knall (auf der Platine blieben nur die Beinchen stehen) und ein entsprechend großes Geschmadder. Auf der Platine bzw. an der ganzen Endstufe sieht aber alles schick aus. Blöde Frage, welchen Fehler hat die Endstufe denn bzw. wieso hast Du sie aufgeschraubt?
gut vielen dank soweit die lastwiderstände hätten mich auch wirklich gewundert das die auslaufen könnten hab gestern aus versehens (weil Widerstand in der falschen schublade lag) nen 9W Lastwiderstand mit knappen 25W befeuert ... der Widerstand hat es überlebt, weil eher das lötzinn geschmolzen ist nicht zum nachahmen empfohlen!^^
die endstufe funktioniert einwandfrei nur sind ein paar potis vom vorbesitzer etwas misshandelt worden .... (siehe bild) als ob er versucht hat die mit torx zu drehen.... keine ahnung wollte schauen wie leich die sich entfernen lassen, haben aber einen bescheindenen footprint werde sie aber wohl am ehesten rausführen und ein externes bedienelement bauen
Nordmann schrieb: > hab gestern aus versehens (weil Widerstand in der falschen schublade > lag) nen 9W Lastwiderstand mit knappen 25W befeuert ... > > der Widerstand hat es überlebt, weil eher das lötzinn geschmolzen ist > > nicht zum nachahmen empfohlen!^^ Die grauen quaderförmigen Zementwiderstände sicherlich, die halten aber schon ein wenig Temperatur aus. Hab auch so einen, dem ich fast den Beschriftungsaufdruck abbrannte. Ob der sich durch die Überlast dauerhaft verändert, untersuchte ich weiter nicht.
magic smoke schrieb: > Verpol einen recht großen, alten, der noch nicht ausgetrocknet ist. Das waren schon recht große Teile, wie ein Trinkglas. Der flüssige Inhalt ist aber meistens klar wie Wasser. Die Sauerei machen die Papierfetzen.
naja und da du sie so schick findest^^ es ist eine MAC AUDIO MPX 4000 also nicht umbedingt high end soll nur mein "kleines" baby befeuern (bild) (RTO AX 1540) und bevor die fragen kommen^^: ja- man braucht einen anhänger um ihn zu transportieren und ja- man kann damit die resonanzfrequenz eines gebäudes bestimmen (scherz, aber ne schöne stehende welle bringt auch das haus zu schwingen)
Die Papierfetzen hatten sich auf meinem gesamten Basteltisch und drumrum verteilt, es stieg eine Rauchwolke ungeahnten Ausmaßes auf und der Alu-Becher ging ab wie 'ne V2. War bestimmt nicht sonderlich gesund... In den Lastwiderständen ist nichts drin was auslaufen kann (solange das Ding nicht dahinschmilzt). Die Teile kann man ein paar Sekunden rot aufglühen lassen, ohne daß sie größeren Schaden nehmen. Hab ich auch schon geschafft. Edit: Watt?! MacAudio verbaut jetzt so 'ne mickrigen Endstufentransistoren, obwohl da von den Beinchenabständen her auch was TO247-förmiges reinpasst? Okay, brauch ich nicht mehr zu kaufen...
Das mit der Resonanzfrequenz von Gebäuden kommt mir auch ziemlich bekannt vor. Warte aber noch auf ne vernünftige Endstufe.
Rofl. Gibt's irgend'ne neue Konvention, daß Endstufen nur noch offen betrieben werden dürfen? ;) Hätte noch 'ne Thormann T2400. Die hätte auf jeden Fall genug Leistung dafür.
magic smoke schrieb: > Rofl. Gibt's irgend'ne neue Konvention, daß Endstufen nur noch offen > betrieben werden dürfen? ;) Scheint irgendwie ein neuer Trend zu sein. Naja eigentlich wollte ich die Temperatur der Vorstufen-Transistoren und Endstufen-Transistoren messen. Ohne Lüfter würde dieser Amp ohne Last innerhalb von Minuten abrauchen. Das man aus dem Billigteil noch etwas an Leistung rausholen kann, ist für mich unbegreiflich. Was würde der T2400 denn kosten? Bin mir noch nicht sicher, ob ich den vorhandenen Amp modifiziere ( vermutlich class D umbau), oder ob ich mir nicht einfach `nen neuen kaufe.
Ob das Umbau-geeignet ist, kommt halt auf das Netzteil an. Wenn das schon unterdimensioniert ist, bringt der ganze Endstufenumbau nichts. Desweiteren müßtest Du Endstufen finden, die mit den vorhandenen Betriebsspannungen klarkommen. Der Preis für gebrauchte TA2400 liegt laut Schrottbay (R) knapp über 200 Euro. Edit: Wo wohnst Du denn? Ich bin bei Berlin.
@ Nordmann Die Reflexionsfolie hinter dem Heizkörper bringt dir den Schimmel ins Haus. ;-) Beitrag "Heizkörper-Reflexionsfolie - Was taugt das Zeug?"
magic smoke schrieb: > Edit: Wo wohnst Du denn? Ich bin bei Berlin. Meinst Du mich oder magic smoke? Also ich wohne derzeit noch in Nordhessen. Fürs Studium muss ich aber wohl umziehen.
Ich meinte Dich, falls Du den TA2400 haben möchtest.
Ehrlich gesagt bin ich aufgrund meines Einkommens von umgerechnet netto ca. 0€ eher ein low budget Bastler. Denke 2 China- Class D module sollten gehen, auch wenns nicht die beste Lösung ist. Sorry.
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