Ich habe einen invertierenden Schmitt-Trigger mit einen nicht r2r OPV aufgebaut, wobei die beiden Widerstände zur Rückkopplung als ein ca. 2k Poti ausgeführt sind. Hier das Schaltbild: http://www.elv-downloads.de/bilder/elvexpertenwissen/gross/komparator_01.jpg Dabei wird die Referenzspannung mit einer einstellbaren Zenerdiode erzeugt, da sie sehr genau sein muss. Nur ändert sich je nach Zustand des Ausgangs die Referenzspannung, da sie durch die Rückkopplungswiderstände beeinflusst wird. Dadurch werden die hier errechneten Dinge natürlich sinnlos: http://www.daycounter.com/Calculators/Comparator-Hystereses-Calculator.phtml Als Versorgungsspannungen muss man da bei nicht r2r Typen allerdings die Ausgangspegel angeben. Meine Vermutung ist, dass das Rückkopplungspoti zu niederohmig und die Referenzspannung im Gegensatz dazu zu hochohmig ist, kann das jmd bestätigen?
Zeig bitte genau deinen Schaltplan und gib auch die Bauteile genau an. Sonst wird nur geraten.
Ich hätte eben gedacht, dass jmd mir schnell eine Lösung sagen kann, deswegen habe ich gestern etwas mit Informationen gegeizt. Außerdem werden Textwände eher ungern gelesen... Im Anhang ist der Schaltplan mit der Hilfspannungserzeugung für den OPV und der Beschaltung des einzelnen OPVs (ist ein Dual OPV). Der OPV wurde nicht irgendwie ausgewählt, sondern auf einer anderen Platine gefunden und für tauglich befunden. Lustigerweise war er auch in der Qucs Bibliothek drin. Der Ausgang wird mit einem Wired-AND mit dem anderen OPV verschaltet, der als nicht invertierender Schmitt-Trigger die Akkuspannung überwachen soll. Das ganze schaltet ein Gate eines MOSFETs, der einen Auswärtswandler schaltet. Dieser lädt Kondensatoren auf eine Spannung von ca. 800V auf. Damit sie nicht überladen werden, kontrolliert der OPV im Schaltplan über einen Spannungsteiler die Spannung. Die Hysterese habe ich eingebaut, damit der Wandler nicht ständig zwischen An und Aus wechselt oder die Elektronik schwingt oder sonstwas. Das bereits beschriebene Problem ist, dass die Referenzspannung sich ändert, sobald der Ausgang des OPV seine Spannung ändert. Das liegt an POT2, welches für die Hysterese verantwortlich ist. Was kann ich tun?
raphTec schrieb: > Das bereits beschriebene Problem ist, dass die Referenzspannung sich > ändert, sobald der Ausgang des OPV seine Spannung ändert. Das liegt an > POT2, welches für die Hysterese verantwortlich ist. > Was kann ich tun? Die Last (also Pot2) nicht 3 mal kleiner machen als R2 der den max. Strom durch deine Referenz plus Last festlegt. Sobald dein OP Ausgang nach Masse schaltet muss deine Referenz zusammenbrechen. Ausserdem weisst du hoffentlich daß normale Widerstände oft nur bis 200V spezifiziert sind und nicht bis 800V! Mach aus R3 mal 4 Einzelwiderstände, oder auch 5, in Reihe.
raphTec schrieb: > Ich hätte eben gedacht, dass jmd mir schnell eine Lösung sagen kann, > deswegen habe ich gestern etwas mit Informationen gegeizt. Außerdem > werden Textwände eher ungern gelesen... Deshalb ist die universelle Sprache der Elektronik der Schaltplan. Und zwar der tatsächliche eigene, nicht der den man als Ausgnagsbasis aus irgendeinem Link hat. Siehe auch Netiquette Wer mit Infos geizt kriegt allgemeine oft nicht passende Antworten. Im Zweifel '42'.
Anbei eine deutlich bessere Schmitt-Trigger Schaltung. - Schwellen getrennt einstellbar - keine Rückwirkung der Ausgangslast
Udo Schmitt schrieb: > Ausserdem weisst du hoffentlich daß normale Widerstände oft nur bis 200V > spezifiziert sind und nicht bis 800V! Mach aus R3 mal 4 > Einzelwiderstände, oder auch 5, in Reihe. Mmh, ja wußte ich, hab aber leider nicht drangedacht. Wird geändert. Danke für den Hinweis. Bisher wurde nur mit dem Labornetzteil Spannung direkt an den Eingang des OPVs angelegt. habe in einem anderen Thread vorhin gelesen, dass Widerstände an höherer Spannung altern und ihr Wert sich vergrößert. Da wäre dann ja wohl Nachmessen und (Nach-)Justieren der Potis angesagt. Peter Dannegger schrieb: > Anbei eine deutlich bessere Schmitt-Trigger Schaltung. Über die bin zwar auch schon gestolpert, aber die benötigt ja drei OPVs... Die hatte ich weder gerade noch hätte ich genug Platz, das auch noch für die Akkuspannung aufzubauen. Udo Schmitt schrieb: > Die Last (also Pot2) nicht 3 mal kleiner machen als R2 der den max. > Strom durch deine Referenz plus Last festlegt. > Sobald dein OP Ausgang nach Masse schaltet muss deine Referenz > zusammenbrechen. Ich habe noch ein 88k Poti gefunden und für POT2 eingebaut, jetzt funktioniert es wunderbar! Danke für diesen Tipp. :)
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