Hallo, ich würde mir gerne mit einem Atmega selber einen EEPROM Brenner bauen wollen. Eig. könnte ich mir gut vorstellen, dass ich nicht der Erste mit der Idee bin und es ggf. im Netz wo eine Anleitung gibt aber wirklich fündige wurde ich nicht. Kennt vllt. jemand ein Projekt dazu? MfG
Was für welche Bausteine willst Du denn programmieren? - serielle EEPROMs(25xxx, 24xxx, 93xxx) - serielle Flashes(25Fxxx, 25Mxx, AT45DBxxx, AT26DBxxx,...) - parallele EEPROMs (28xxx) - parallele Flashes (28Fxxx, 29Cxxx, 29Fxxx, 39Fxxx,...) - 1-Wire Bausteine (da gibts EPROMs und EEPROMs) fchk
Es geht um Parallele EEPROM's. Momentan speziell um den Atmel AT28C256 (PDIP). http://www.atmel.ca/Images/doc0006.pdf
CE schrieb: > ich würde mir gerne mit einem Atmega selber einen EEPROM Brenner bauen > wollen. EEProm-Brenner ist ein grosses Wort. Das Datenblatt enthält alle Angaben, wie z.B. dieser Atmel Chip zu programmieren ist, und das ist auch eine ziemlich einfache Version. Aber jeder Chip von jedem Hersteller hat seine eigene Programmiermethode, für einen universellen Brenner bist du da für längere Zeit am Programmieren der Algorithmen. Ich schätze mal, so 5..10 brauchst du als Grundausstattung, aber du kannst dir das ja aus den Datenblättern ableiten, was du brauchst und was nicht. Ein universell benutzbarer Brenner wird es garantiert nicht. Gruss Reinhard
Er ist ja letztendlich nur für mich und wenn ich damit nur Atmels brennen könnte würde mir das ja mehr als reichen.
Ups was vergessen. Letztendlich müsste man sich nur noch eine gute Möglichkeit überlegen, wie man das hex file gut zum Atmel bekommt. Komfortabel wäre ja eine USB Schnittstelle und man kann das File direkt am PC auswählen.
Ich werfe jetzt mal "Arduino" in den Raum. Der bringt von Hause aus ein USB-Inteface mit. Ethernet wäre auch kein großer Akt (cool: Eprom brennen per Webseite ;-) Du brauchst die Adressen, das Datenwort und den Programmierimpuls (nebst Vcc). Adressen und Daten würde ich über kaskadierte Schieberegister mit seriellem Eingang und parallen Ausgängen bereitstellen - kann man nahezu endlos ausbauen ... der Rest ist Software.
CE schrieb: > Momentan speziell um den Atmel AT28C256 (PDIP). Das sind 32kB, die lassen sich also bequem als external Data mappen. Du brauchst nur ein Latch (74HC573) und einen AVR mit herausgeführtem Datenbus, z.B. ATmega162.
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