Ich habe vor mich nächstes Jahr für ein Duales Studium bei der Siemens AG zu bewerben. Siemens genießt bei uns in der Region einen exellenten Ruf(von Gehalt über Kollegen bis hin zu zusätzlichen Leistungen(Krankenversicherung usw.)). Was haltet ihr persönlich von diesem Unternehmen? Vielleicht ist ja einer Beschäftigter von SIEMENS. Hätte irgendwie das Gerücht gehört es geht bergab(Ausstellungen usw.). Wenn man genommen wurde, hat man eigentlich "ausgesorgt", oder?
AList schrieb: > Wenn man genommen wurde, hat man eigentlich "ausgesorgt", oder? Das war vielleicht vor 30 Jahren so. Inzwischen kann Siemens auch nicht mehr alle Abteilungen durchfüttern, ob sie jetzt schwarze Zahlen schreiben oder nicht. Siemens verdient immer noch genug und hat genug äußerst rentable Abteilungen (http://www.siemens.com/investor/pool/de/investor_relations/jahresabschluss_siemens_ag_2012.pdf), ist also noch ein guter Arbeitgeber. Wenn du mal einen Fuß bei Siemens drin hast, flexibel bist und allgemein mit der Mentalität bei großen Firmen zurechtkommst, kann das Ganze gut funktionieren.
Heiner schrieb im Beitrag #3458400:
> [... Müll entsorgt ...]
Bitte Trolle nicht füttern!
Welche Firmen könnte man noch empfehlen die auf gleicher Wellenlänge zu Siemens schweben?
AList schrieb: > Welche Firmen könnte man noch empfehlen die auf gleicher Wellenlänge zu > Siemens schweben? Hm... ich würde ja bei Arbeitgeber nicht nach "Wellenlänge" fragen. Ob man/frau sich wohl fühlt, hängt eh von der entsprechenden Abteilung (Chef und KollegInnen) ab. Siemens ist schon o.k. Aber da du fragst: https://www.deutschlands100.de/top-arbeitgeber/ranking-business.html
Eine Übernahmegarantie nach dem Dualen Studium gibt es NICHT. Wenn Einstellungsstop ist hast du Pech gehabt. Viele Abteilungen sind auch nur mäßig interessant (z.B. Test Engineering...)
klausr schrieb: > Hm... ich würde ja bei Arbeitgeber nicht nach "Wellenlänge" fragen. Ob > man/frau sich wohl fühlt, hängt eh von der entsprechenden Abteilung > (Chef und KollegInnen) ab. Siemens ist schon o.k. Aber da du fragst: > > https://www.deutschlands100.de/top-arbeitgeber/ranking-business.html Hört sich nicht gerade von SIEMENS überzeugt an ;) AUDI / BMW sind eig utopisch, ohne Vitamin B denke ich läuft da nix.
Autor schrieb: > Eine Übernahmegarantie nach dem Dualen Studium gibt es NICHT. > > Wenn Einstellungsstop ist hast du Pech gehabt. Viele Abteilungen sind > auch nur mäßig interessant (z.B. Test Engineering...) Falls es zu einer Dualen Einstellung kommt, denke ich schon, dass man nach 4 Jahren übernommen wird-> das Unternehmen würde ja ziemlich viel Geld, das sie in die investiert haben, in den Sand blasen.
AList schrieb: > Autor schrieb: >> Eine Übernahmegarantie nach dem Dualen Studium gibt es NICHT. >> >> Wenn Einstellungsstop ist hast du Pech gehabt. Viele Abteilungen sind >> auch nur mäßig interessant (z.B. Test Engineering...) > > Falls es zu einer Dualen Einstellung kommt, denke ich schon, dass man > nach 4 Jahren übernommen wird-> das Unternehmen würde ja ziemlich viel > Geld, das sie in die investiert haben, in den Sand blasen. > > Nein eine Übernahme ist nicht garantiert. So dumm sich das anhören mag; Siemens denkt eher kurzfristig.
Duales Studium mit verbundener Ausbildung -> Übernahme garantiert, da IGM Richtiges Duales Studium, Theorie und Praxisphasen ohne Ausbildung -> Übernahme nicht garantiert, ebenso wird kein Weihnachts und Urlaubsgeld gezahlt.
Also bei uns heißt es so: In SIEMENS rein zukommen ist sehr schwer, danach ist allerdings alles Top.
AList schrieb: > Ich habe vor mich nächstes Jahr für ein Duales Studium bei der Siemens > AG zu bewerben. Echtes oder so ein Fake duales Studium? > Siemens genießt bei uns in der Region Erlangen? > einen exellenten > Ruf(von Gehalt über Kollegen bis hin zu zusätzlichen > Leistungen(Krankenversicherung usw.)). Naja big S hat schon einen "Ruf". Gehalt würde ich schon mal sagen, liegt es mehr in Richtung Handel und TvÖD Niveau. Kollegen? Sind wie überrall. Leistungen, da zahlt Siemens schon lange für "Neue" nix mehr "Extra"! > Was haltet ihr persönlich von > diesem Unternehmen? Tolle Fassade nach Aussen, aber wer mal näher dran war, sieht wie wenig da wirklich dahinter ist. > Vielleicht ist ja einer Beschäftigter von SIEMENS. > Hätte irgendwie das Gerücht gehört es geht bergab(Ausstellungen usw.). Nöh, die drehen sich seit 30 Jahren im Kreis. Seitdem der Kaske (war noch einer der von unten, vom Porjekting. nach oben kam) weg ist, haben die nur mehr "Manager" die gleich oben einstiegen als Vorstandsvorsitzende gehabt! Der Pierer war Jurist plus VWL´er= klass. Banker! Der Kleinfeld kam von einer Unternehmensberatung, ROI war alles das ihn interessierte Der Löscher (den hab ich schon fast vergesse) war ein Pharmavertretter mit Visionen (waren die Pscho-pharmaka zu starkt?). Der Kaeser ist ein Betriebswirt (FH) der in der Buchhaltung (Controlling) über die Jahre war. Als Chef eines Technologiekonzerns wohl auch nicht die "Besetzung". > Wenn man genommen wurde, hat man eigentlich "ausgesorgt", oder? Solange bis man entsorgt wird. Da der Laden seit 30 Jahren "umstrukturiert" wird, ist das jederzeit Möglich!
AList schrieb: > Also bei uns heißt es so: In SIEMENS rein zukommen ist sehr schwer, > danach ist allerdings alles Top. Verwechselst du was da nicht? Ned das du an die ewigen Jagdgründe gerade dachtes!
Marx W. schrieb: > AList schrieb: >> Also bei uns heißt es so: In SIEMENS rein zukommen ist sehr schwer, >> danach ist allerdings alles Top. > > Verwechselst du was da nicht? > Ned das du an die ewigen Jagdgründe gerade dachtes! Verstehe ich nicht sry Welche Firmen sind denn dann empfehlenswert, wenn SIEMENS so "schlecht" ist ?
Autor schrieb: > Bosch, Porsche, BMW, ... ;-) Porsche und BMW stehen über SIEMENS, ja, aber Siemens>Bosch oder ? (Umsatz, Mitarbeiter -> besserer Job), oder nicht ? Denkt ihr denn mit Siemens geht es wieder bergauf?
Jedenfalls haben Bosch Bezinpumpenrelais noch nicht so viel von Eurem Armrudern abbekommen. Heute wieder zwei Liegenbleibern ob des BP-Relais geholfen, weil gewechselt. Ruht Euch ruhig auf "Made in Germany aus". Wie lange wird das funktionieren? Ich weiß, die Verarsche geht weiter, wenn jemand einen sicheren Job sucht. Bis die Chinesen zuverlässigere Relais bauen, dann seid ihr WEG VOM FENSTER.
Also könnt ihr Siemens nicht empfehlen? Aber Siemens ist trotzdem noch besser als ein 08/15-Arbeitgeber den keiner kennt?
AList schrieb: > Verstehe ich nicht sry > > Welche Firmen sind denn dann empfehlenswert, Firmen bei denen die Produktion durch den Faktor Kapital dominiert wird, und der Faktor Arbeit gering ist! Überall da wo der Produktionsfaktor Arbeit dominiert, kannste gleich mit miesen Arbeitsbedingungen (Sweatshop) und lauen Gehältern rechnen! > wenn SIEMENS so "schlecht" > ist ? Siemens ist nicht schlecht! Nur ist es nicht das "Himmelreich". Die Beamtenmentalität ist zwar in manchen Bereichen noch zu sehen und auch zu spüren. Aber die schmelzen dahin.
Ich weiss ja nicht aus welcher Region Du bist, aber mir fehlen bei den Aufzählungen einige, wo auch die Chancen nach der Ausbildung gut sind: IBM, SAP, Agilent, R&S, VW. Auch hast Du nicht geschrieben, welchen Studiengang Du belegen willst. Im reinen Telko-Umfeld wären da noch Dt. Telekom, 1&1 und Telefonica Deutschland GmbH als gute Unternehmen zu nennen. Setzt natürlich Flexibilität bei der Wahl des Studienortes voraus.
Also unterm Strich könnt ihr ein duales Studium bei SIEMENS nicht empfehlen? Wenn man mal später Spaß an der Arbeit und bisschen was verdienen will?
AList schrieb: > Also unterm Strich könnt ihr ein duales Studium bei SIEMENS nicht Das hat niemand gesagt. Siemens ist keine schlechte Wahl, mit Sicherheit. Doch die alten Zeiten sind vorbei, d.h. Siemens geht genau so flexibel mit den Mitarbeitern um, wie allen anderen auch. Deswegen ist Siemens aber nicht schlecht. Eben ein Weltkonzern, bei dem man intern mehr Chancen hat als in einem kleinen Betrieb. Wobei man nie die mittelständischen Unternehmen ( > 200 MA) aus den Augen lassen sollte, dort hat man ein dynamischeres Umfeld als in einem Konzern.
Geht ruhig zum großen S, die wissen ihre Mitarbeiter entsprechend zu schätzen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abbau-von-15-000-stellen-arbeitnehmer-masslos-ueber-siemens-sparkurs-veraergert/8863092.html
AList schrieb: > Also unterm Strich könnt ihr ein duales Studium bei SIEMENS nicht > empfehlen? Wenn man mal später Spaß an der Arbeit und bisschen was > verdienen will? Was kann man denn empfehlen? Soll ich dir meinen Stammbäcker empfehlen, weil der die mir am besten schmeckenden Brötchen backt? Meinem Nachbarn schmecken sie nicht, und nach zwei Tagen sind sie auch fade. Also man muß sich da sein eigenes Bild machen. Gestern hatte ich noch ein detaillierteres Gespräch mit meiner Schwägerin, der Neffe will bei eine öffentliche Verwaltung, und ein duales Studium anstreben. Sie sagte aber auch, ganz wie es ebenfalls meine Meinung ist: Da auf das duale Studium wird bestimmt nicht jeder hin kommen, der Betrieb wird auf Grund der Fülle an Bewerbern und Neueinstellungen da intern eine Auswahl treffen, denn es sind die Ressourcen begrenzt, nicht für Jedermann.
AList schrieb: > Also unterm Strich könnt ihr ein duales Studium bei SIEMENS nicht > empfehlen? Wenn man mal später Spaß an der Arbeit und bisschen was > verdienen will? Du hast eine sehr beschränkte Sicht. Siemens hat 100.000 Arbeitnehmer und dutzende Standorte in D, da braucht es keine Antwort auf so eine intelligente Frage.
AList schrieb: > Wenn man mal später Spaß an der Arbeit und bisschen was > verdienen will? Spaß an der Arbeit? Und auch noch Geld verdienen mit der Arbeit? In D-land? Ochhhhhhhhhhhhhh!
OldMen schrieb: > Eben ein Weltkonzern, bei dem man intern mehr > Chancen hat als in einem kleinen Betrieb. Vor allem um Welten mehr verdient wird. Deshalb haben die Konzerne ja so einen Ansturm. Es geht gerade heutzutage nur noch um den Cash, vor allem da das Leben in Deutschland in den letzten 10 Jahren exorbitant teuer geworden ist. Wird natürlich kaum gesagt, es werden die tollen Chancen und Weiterbildungen als Gründe vorgeschoben.
Marx W. schrieb: > AList schrieb: >> Wenn man mal später Spaß an der Arbeit und bisschen was >> verdienen will? > > Spaß an der Arbeit? > > Und auch noch Geld verdienen mit der Arbeit? > > In D-land? > > Ochhhhhhhhhhhhhh! Komm Lass mich nicht im Dunkeln sitzen und dir alles aus der Nase ziehen lassen. Was würdest du machen, wenn du nochmal -pardon- jung wärst?
ADENEO schrieb: > Vor allem um Welten mehr verdient wird. Deshalb haben die Konzerne ja so > einen Ansturm. Ja, beide Aussagen kann ich bestätigen. Ich verdiene sehr gut bei Siemens, und es gibt einen großen Ansturm an Bewerbern. Zum Glück ist der Job relativ sicher, wenn man es einmal ins Unternehmen geschafft hat. Die Meldungen mit Stellenabbau in den Medien sind immer ziemlich aufgebauscht, dabei handelt es sich meist nur um normale Fluktuation, z.B. Stellen, die nur nicht neu besetzt werden.
AList schrieb: > Was würdest du machen, wenn du nochmal -pardon- jung wärst? An Deiner Stelle einfach mal in den Schulferien joben (muß nicht bei Siemens sein). Dann erklärt sich alles von alleine...
Peter schrieb: > ADENEO schrieb: >> Vor allem um Welten mehr verdient wird. Deshalb haben die Konzerne ja so >> einen Ansturm. > > Ja, beide Aussagen kann ich bestätigen. Ich verdiene sehr gut bei > Siemens, und es gibt einen großen Ansturm an Bewerbern. Zum Glück ist > der Job relativ sicher, wenn man es einmal ins Unternehmen geschafft > hat. Die Meldungen mit Stellenabbau in den Medien sind immer ziemlich > aufgebauscht, dabei handelt es sich meist nur um normale Fluktuation, > z.B. Stellen, die nur nicht neu besetzt werden. Achja, wie die Netzwerkbranche z.B.? :D Siemens ist OK
ADENEO schrieb: > Vor allem um Welten mehr verdient wird. Deshalb haben die Konzerne ja so > einen Ansturm. Es geht gerade heutzutage nur noch um den Cash, vor allem > da das Leben in Deutschland in den letzten 10 Jahren exorbitant teuer > geworden ist. Wird natürlich kaum gesagt, es werden die tollen Chancen > und Weiterbildungen als Gründe vorgeschoben. In Österreich wird bei Siemens anscheinend derzeit ziemlich gespart. Es heißt es geht wieder mehr zurück nach Deutschland. Ich würde es aber eher so sehen das zuerst vor der Haustüre gekehrt wird, es wird die Zeit kommen dann wird zuhause auch wieder aufgeräumt werden. Die Leute bei EADS dachten sich sicher auch das ihr Arbeitsplatz sicher wäre. Schon eine gewisse Zeit lang davor kam Steyr in Österreich in's trudeln, die Tschechen wurden geschickt geschmiert um die österreichischen Panzer zu kaufen (ich denke es gibt oder gab hier auch ein Strafverfahren), und danach hat es den Rüstungsbereich bei EADS erwischt. Ich seh das wie gesagt als Vorbote von dem was in Deutschland kommen wird. Siemens als aktueller Arbeitgeber (kommt natürlich auf den Bereich drauf an) ist sicherlich ganz in Ordnung, eine Langzeitprognose über die Sicherheit des Jobs würde ich aber in keinem Fall abgeben.
Martin schrieb: > Die Leute bei EADS dachten sich sicher auch das ihr Arbeitsplatz sicher > wäre. Schon eine gewisse Zeit lang davor kam Steyr in Österreich in's > trudeln, die Tschechen wurden geschickt geschmiert um die > österreichischen Panzer zu kaufen (ich denke es gibt oder gab hier auch > ein Strafverfahren), und danach hat es den Rüstungsbereich bei EADS > erwischt. Ich seh das wie gesagt als Vorbote von dem was in Deutschland > kommen wird. Du beziehst dich vermutlich auf den vor kurzem angekündigten Stellenabbau bei EADS Cassidian. Cassidian ist die Rüstungssparte von EADS. Da die Verteidigungsbudgets zur Zeit - gerade in Europa - etwas knapp sind, war diese Entwicklung bei Cassidian abzusehen. Deren Geschäfte hängen vermutlich signifikant am Finanztropf der europäischen Staaten. Auch Astrium hängt teilweise von staatlichen Aufträgen ab, was das aktuelle Desaster erklärt. Solange EADS nicht in den Markt USA oder China reinkommen, wird sich daran vermutlich auch nichts so schnell ändern. Darauf auf einen zukünftigen Stellenabbau bei Siemens (oder anderen zivilen Konzernen) zu schließen, halte ich für äußerst gewagt.
AList schrieb: > Wenn man genommen wurde, hat man eigentlich "ausgesorgt", oder? Ja klar, bei Siemens/BMW/MBB/etc. die Lehre machen, dann Angestellt werden und bis zur Rente dort bleiben. Das war mal bis vor 30 Jahren so.. Bei einem Grosskonzern zu arbeiten laeuft heute etwas anders, war selber lange externer bei Eurocopter und EADSM, letzteres heisst heute CASSIDIAN, der Namenswechsel war ein Glanzstueck.. da kommt man morgens am Parkplatz an und merkt dass das Firmenschild ausgetauscht wurde, mann wird man informiert dass der ganze Haufen nun anders heisst. Nachdem Umzug von EADSM von Ottobrunn nach Manching ist einigen schon gedaemmert, dass sich die Zeiten geaendert haben, unter der Hand wurde schon vom naechsten Umzug nach Stuttgart gesprochen. Bei Eurocopter war es sehr aehnlich, wer da weiterarbeiten wollte konnte es sich aussuchen, entweder nach Donauwoerth oder nach Marignane ziehen, das waren die Alternativen. Informatiker schrieb: > Da die Verteidigungsbudgets > zur Zeit - gerade in Europa - etwas knapp sind Eigentlich eine positive Nachricht, der Weltfrieden bricht aus und keiner braucht mehr Waffensysteme.. ;) Mein Tipp zum Thema Firma: Gewoehnt euch an den Gedanken oefters mal zu wechesln waehrend eurer Laufbahn. Wenn man 20 Jahre in einer Firma bleibt und dann der Arbeitsplatz wegfaellt, ist man schnell Treibholz.
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Könnt ihr den Ingenieursberuf dann überhaupt noch empfehlen?.. Ich meine wenn es sich nur bei Überfliegern wie BMW etc. lohnt
AList schrieb: > Könnt ihr den Ingenieursberuf dann überhaupt noch empfehlen? Aus meiner Sicht, weisst Du, Stand heute, nicht wirklich was Du in Zukunft machen möchtest. Das solltest Du zu aller erst für Dich selbst klären. Danach kannst Du dir den passenden AG suchen. Jedoch glaube ich, dass es für Dich besser wäre zuerst eine Ausbildung in der Industrie oder in einem größeren Handwerksbetrieb zu machen. Dabei erfährst Du, wie es im alltäglichen Arbeitsleben zugeht und hast dann die Erfahrung und auch den nötigen Weitblick, den ich in Deinen Beiträgen vermisse.
AList schrieb: > Könnt ihr den Ingenieursberuf dann überhaupt noch empfehlen?.. Klar, aber man sollte sich m.E. von der Vorstellung trennen dass man bis zur Rente nur noch einen einzigen AG hat.
Hi Threadsteller, lass dich nicht verunsichern. Siemens ist eine gute Firma, die sehr gut bezahlt. Gerade in Franken (N, ER, FÜ), wo die Immobilienpreise deutlich niedriger sind als in München, ist ein ERA-Gehalt noch wirklich was wert. Der Standort Erlangen hat zudem großes Potential. Siemens will dort 500 Mio. € investieren und für ein paar weitere Mio. vorhandene Werke ausbauen. Ob damit ein Jobaufbau einher geht, ist natürlich nicht sicher. Übrigens: Jeder, der nach IGM-Tarif bezahlt wird, hat es sehr gut getroffen. Dort gibts für 35 h Gehälter, die die meisten Mittelständler nicht mal bei 40 h Woche bezahlen. Die "bösen" Großkonzerne bauen übrigens sehr selten wirklich Arbeitsplätze ab. Da wird geschaut, dass man woanders eingesetzt wird oder in Altersteilzeit geht. Betriebsbedingte, echte Kündigungen gabs bei den Großen in den letzten 20 Jahren doch kaum. Und falls man doch gekündigt wird, gibts sehr großzügige Abfindungen, die du beim Mittelständler niemals hättest. Es gibt in Deutschland nur eine handvoll Firmen, wo es noch besser ist als bei Siemens, z. B. Porsche oder BMW. Insgesamt hat Siemens aber den entscheidenden Vorteil, dass die sehr breit aufgestellt sind und man als MA auch vom Industry- zum Healthcaresector wechseln kann. Die Premium-Autobauer erleben gerade eine gute Zeit, was sich schnell ändern kann. Und trotz der Rekordgewinne stellen die Autobauer kaum selber ein. Die OEM sind das Zentrum der Zeitarbeit in Deutschland. So viel dazu.
Fakten? Hier! schrieb: > Siemens ist eine gute Firma, die sehr gut bezahlt. Alles nur ne frage des Standpunktes!
Die Post und die Bahn galten auch mal als sicher, für ein ganzes Arbeitsleben lang. Aber das ist schon ein Weilchen her.
Fakten? Hier! schrieb: > Die "bösen" Großkonzerne bauen übrigens sehr selten wirklich > Arbeitsplätze ab. Alles AGs drehen am Rad, wenn die Börse kippt, dann wird eben Personal abgebaut. Das trifft auf Siemens ebenso zu, wie auf BMW, Audi und Daimler ect... Immer bedenken, wenn man sich für einen Aktienkonzern entscheidet.
Fakten? Hier! schrieb: > Gerade in Franken (N, > ER, FÜ), wo die Immobilienpreise deutlich niedriger sind als in München, > ist ein ERA-Gehalt noch wirklich was wert. Eine Frage zu ERA: Wird man eigentlich immer nach ERA bei tariflichen Firmen bezahlt? Also, dass das Gehalt exakt auf beispielsweise ERA 11b (4.621 in BY) festgemacht ist oder kann es auch sein, dass man aufgrund guter Kenntnisse 4.800 bekommt, was ja noch nicht im AT-Bereich ist? Also ist das Gehalt immer fest an die ERA Stufe (Erfolgsbeteiligungen etc. ausgenommen) gebunden, oder gibt es auch Arbeitgeber die mehr zahlen als die ERA Stufe, die einem zusteht? Mit welcher ERA Stufe würde man nach einer Übernahme nach Absolvieren eines Dualen Studiums einsteigen? MFG
AList schrieb: > Mit welcher ERA Stufe würde man nach einer Übernahme nach Absolvieren > eines Dualen Studiums einsteigen? > > MFG ERA 8
Marx W. schrieb: > AList schrieb: >> Mit welcher ERA Stufe würde man nach einer Übernahme nach Absolvieren >> eines Dualen Studiums einsteigen? >> >> MFG > > ERA 8 In BW ERA 11-12, das ist schon ganz nett.
Frage noch: Wie sieht es mit Leistungszulagen, Weihnachts- und Urlaubsgeld bei SIEMENS aus? Auf wv Monatsgehälter kommt ein Ingenieur der schon 25 Jahre dabei ist im Moment. Ich glaube BMW zahlt ja 15
AList schrieb: > Eine Frage zu ERA: Wird man eigentlich immer nach ERA bei tariflichen > Firmen bezahlt? Also, dass das Gehalt exakt auf beispielsweise ERA 11b > (4.621 in BY) festgemacht ist oder kann es auch sein, dass man aufgrund > guter Kenntnisse 4.800 bekommt, was ja noch nicht im AT-Bereich ist? Ein Einsteiger wird immer mit einer "glatten" Einstufung anfangen. Später gibt es dann ja noch die Leistungszulage.
> Könnt ihr den Ingenieursberuf dann überhaupt noch empfehlen?
Wenn du glaubst bei deinem Abschluss zu den 10% der Besten zu gerhören,
ist es vielleicht einen Versuch wert.
Wenn es dir nur um finanzielle Gesichtspunkte geht, ist ein
Ingenieurstudium meistens keine gute Wahl. Bedenke auch den
Verdienstausfall während des Studiums und die schlechten Jobchancen nach
dem Studium. Eine gut bezahlte Stelle bekommst du nur mit erstklassigen
Noten oder erstklassigen Beziehungen. Bei mittelmäßigen Noten oder
einer etwas längeren Studiendauer musst du froh sein überhaupt einen Job
zu bekommen und bist gezwungen alles anzunehmen auch fachfremde
Handlangertätigkeiten, egal zu welcher Bezahlung.
Dass nur die besten zehn Prozent eine adäquate Stelle bekommen, ist ein Märchen. Sonst hätte man in einem IG Metall Konzern ja nur kompetente Kollegen, und das ist nachweislich nicht der Fall.
Paul M. schrieb: > Wenn es dir nur um finanzielle Gesichtspunkte geht, ist ein > Ingenieurstudium meistens keine gute Wahl. Bedenke auch den > Verdienstausfall während des Studiums und die schlechten Jobchancen nach > dem Studium. Eine gut bezahlte Stelle bekommst du nur mit erstklassigen > Noten oder erstklassigen Beziehungen. Bei mittelmäßigen Noten oder > einer etwas längeren Studiendauer musst du froh sein überhaupt einen Job > zu bekommen und bist gezwungen alles anzunehmen auch fachfremde > Handlangertätigkeiten, egal zu welcher Bezahlung. Welcher Studiengang ist Ihrer Meinung sehr kapitalbringend?
alz schrieb: > Welcher Studiengang ist Ihrer Meinung sehr kapitalbringend? Medizin, Jura, BWL sind im Schnitt besser. Dazu gibt es wirklich genug Studien. Aber warum muss es ein Studium sein, wenn es dir nur um finanzielle Aspekte geht? Egal was man macht, Garantien für das große Geld gibt es nirgendwo. Es gibt nur Wahrscheinlichkeiten.
Es gab hier in den letzten Monaten einige Absolventen die meinten auch trotz ECTS A Note (d.h. Topp 10% ) nichts finden zu können. Es scheint so als wenn zu den Topp 10% zugehören zumindest in einigen Regionen nicht ausreichend ist.
Nachtrag: Nur bei Medizin gibt es Jobgarantie und das Gehalt ist überdurchschnittlich, wenn nicht im Krankenhaus dann in der eigenen Dorfpraxis.
Fake-Heiner schrieb im Beitrag #3462210:
> Lass mich raten: DU bist arbeitloser bald ü50er.
Stimmt beides nicht.
yannik schrieb: > Es gab hier in den letzten Monaten einige Absolventen die meinten auch > trotz ECTS A Note (d.h. Topp 10% ) nichts finden zu können. Was sollen solche Topleute auch sonst in ihrer H4 Freizeit sonst anstellen? Hier gibt es viel Trost und Beschäftigungsmöglichkeiten. yannik schrieb: > Es scheint so als wenn zu den Topp 10% zugehören zumindest in einigen > Regionen nicht ausreichend ist. Vor allem nicht hier im Forum. Paul M. schrieb: > Nachtrag: Nur bei Medizin gibt es Jobgarantie und das Gehalt ist > überdurchschnittlich, wenn nicht im Krankenhaus dann in der eigenen > Dorfpraxis.
hanswurst schrieb: > Paul M. schrieb: >> Nachtrag: Nur bei Medizin gibt es Jobgarantie und das Gehalt ist >> überdurchschnittlich, wenn nicht im Krankenhaus dann in der eigenen >> Dorfpraxis. Vor der Dorfpraxis steht aber die Facharztausbildung und die ist im Krankenhaus. D.h. 5-8 Jahre Stress, Nachtschichten, Schlafmangel. Wers braucht.
AList schrieb: > Frage noch: Wie sieht es mit Leistungszulagen, Weihnachts- und > Urlaubsgeld bei SIEMENS aus? Auf wv Monatsgehälter kommt ein Ingenieur > der schon 25 Jahre dabei ist im Moment. Ich glaube BMW zahlt ja 15 13.25 Monatsgehälter, davon 0.55 Weihnachtsgeld und ca. 0.7 Urlaubsgeld. Gilt nach mindestens 3 Jahren Betriebszugehörigkeit. Die Leistungszulage wird vorher auf das ERA Grundgehalt draufgerechnet und beträgt den Faktor 1.00 bis 1.28 (d.h. bis zu 28% Zulage).
Paul M. schrieb: > alz schrieb: >> Welcher Studiengang ist Ihrer Meinung sehr kapitalbringend? > > Medizin, Jura, BWL sind im Schnitt besser. Dazu gibt es wirklich genug > Studien. Dass es viele Juristen und BWLer gibt, die überhaupt nicht das große Geld verdienen, blenden wir mal dezent aus, nicht? Bei angestellten Ärzten in Krankenhäusern ist das Verhältnis von Arbeitszeit zu gezahltem Lohn nicht wirklich gut. Es sei denn man schafft es bis zum Oberarzt oder Chefarzt, was natürlich nicht allen gelingen kann. Hach, selektive Wahrnehmung ist doch was Feines.
Mark Brandis schrieb: > Dass es viele Juristen und BWLer gibt, die überhaupt nicht das große > Geld verdienen, blenden wir mal dezent aus, nicht? Ich weiß jetzt nicht wen du mit "wir" meinst. Ich habe hier keinen Beitrag gefunden wo behauptet wird, dass alle Juristen und BWLer "das große Geld verdienen". Es ging hier nur um allgemeine Vergleiche mit Ingenieuren. Und dass es bei jeder Berufsgruppe Ausreißer nach oben und nach unten gibt, versteht sogar jeder Hilfsschüler. Mark Brandis schrieb: > Hach, selektive Wahrnehmung ist doch was Feines. Bei dir?
AList schrieb: > Ich habe vor mich nächstes Jahr für ein Duales Studium bei der Siemens > AG zu bewerben. Siemens genießt bei uns in der Region einen exellenten > Ruf(von Gehalt über Kollegen bis hin zu zusätzlichen > Leistungen(Krankenversicherung usw.)). Was haltet ihr persönlich von > diesem Unternehmen? Vielleicht ist ja einer Beschäftigter von SIEMENS. > Hätte irgendwie das Gerücht gehört es geht bergab(Ausstellungen usw.). > > Wenn man genommen wurde, hat man eigentlich "ausgesorgt", oder? Zurueck zur Ausgangsfrage: Wenn in deiner Region ein grosser Siemens-Standort ist und dich das Taetigkeitsfeld interessiert, dann ist es auf jeden Fall empfehlenswert, dort ein DS zu absolvieren. Denn so hast du bereits einen Fuss in der Firma, was jedoch nicht heisst, dass du nach Abschluss auch uebernommen wirst. Das haengt dann von der wirtschaftlichen Lage ab. Einstiegstarif ist in der Regel EG 9, Aufstieg bis EG 12 moeglich.
Paul M. schrieb: > Ich weiß jetzt nicht wen du mit "wir" meinst. Ich habe hier keinen > Beitrag gefunden wo behauptet wird, dass alle Juristen und BWLer "das > große Geld verdienen". Es ging hier nur um allgemeine Vergleiche mit > Ingenieuren. Deine Behauptung war: Paul M. schrieb: > Medizin, Jura, BWL sind im Schnitt besser. Dazu gibt es wirklich genug > Studien. Na dann zeig mal ein paar von diesen Studien.
Mal ne ganz andere Frage, aber auch zu Gehalt und SIEMENS. Der DAX-Wert von Siemens ist ja gerade so bei ~100. Würde man bei einer Firma wie Continental (~160) mehr verdienen? Ich mein jetzt nicht wegen des Standortes, sondern wegen des Aktienwertes. Kann man sagen, dass das Einstiegsgehalt/Gehalt nach 5 Jahren/10 Jahren, bei einer Firma mit höheren Aktienwert besser ist oder spielt das keine Rolle?
sya schrieb: > Mal ne ganz andere Frage, aber auch zu Gehalt und SIEMENS. Warum zum Teufel geht ihr Frager nicht alle selbst dort hin fragen. Alles hier ist doch graue Theorie, fragen, fragen, und wenn es drauf an kommt, keine Anstellung erhalten, dann ist es sowieso Nonsens.
sya schrieb: > Der DAX-Wert von Siemens ist ja gerade so bei ~100. Würde man bei einer > Firma wie Continental (~160) mehr verdienen? Ich mein jetzt nicht wegen > des Standortes, sondern wegen des Aktienwertes. Ganz einfach: Steigt der Aktienkurs, freuen sich die Aktionäre und sonst niemand. Fällt er, dann laufen die Aktionäre Amok und es kommt zum Stellenabbau. Das trifft auch zu, wenn das Unternehmen nicht so viel Gewinn macht, wie man gehofft hat!
sya schrieb: > Der DAX-Wert von Siemens ist ja gerade so bei ~100. Würde man bei einer > Firma wie Continental (~160) mehr verdienen? Ich mein jetzt nicht wegen > des Standortes, sondern wegen des Aktienwertes. Kann man sagen, dass das > Einstiegsgehalt/Gehalt nach 5 Jahren/10 Jahren, bei einer Firma mit > höheren Aktienwert besser ist oder spielt das keine Rolle? Die Frage ergibt so keinen Sinn. Der Börsenwert eines Unternehmens ergibt sich nicht allein aus dem Aktienkurs, sondern auch aus der Anzahl der Aktien. Dann gibt es weitere Größen wie den Buchwert, das Kurs-Gewinn-Verhältnis, etc. Zudem kann der Aktienkurs stark schwanken. Eine Firma ist längst nicht immer fair bewertet, sondern mal zu hoch, mal zu niedrig, und mal genau richtig. Klar ist nur: Wenn eine AG langfristig erfolgreich ist und Umsatz/Gewinn steigern kann, dann steigt auch der Aktienkurs. Der Umkehrschluss muss aber noch lange nicht gelten.
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Mein Telefonanbieter nennt sich schon eine Weile Deutsche Telekom GmbH, nicht mehr Deutsche Telekom AG. Was passiert denn eigentlich dort so mit Aktionären? Die sollte es doch dann nicht mehr geben, oder?
Wilhelm F. schrieb: > Mein Telefonanbieter nennt sich schon eine Weile Deutsche Telekom > GmbH, > nicht mehr Deutsche Telekom AG. Was passiert denn eigentlich dort so mit > Aktionären? Die sollte es doch dann nicht mehr geben, oder? Haha, genau. Als ob es nicht normal wäre, Firmenteile auszulagern. Glaub mal nicht, dass die Aktionäre dadurch benachteiligt würden, ganz im Gegenteil.
Heiner schrieb: > Als ob es nicht normal wäre, Firmenteile auszulagern. > Glaub mal nicht, dass die Aktionäre dadurch benachteiligt würden, ganz > im Gegenteil. Ja, das ist halt meine Frage, um es zu verstehen.
Wilhelm F. schrieb: > Heiner schrieb: > >> Als ob es nicht normal wäre, Firmenteile auszulagern. >> Glaub mal nicht, dass die Aktionäre dadurch benachteiligt würden, ganz >> im Gegenteil. > > Ja, das ist halt meine Frage, um es zu verstehen. Google ist dein Freund, hast dich doch vorhin selbst beschwert, dass die Leute zu viel Fragen und zu Unselbstständig sind.
sya schrieb: > Der DAX-Wert von Siemens ist ja gerade so bei ~100. Würde man bei einer > Firma wie Continental (~160) mehr verdienen? Ich mein jetzt nicht wegen > des Standortes, sondern wegen des Aktienwertes. Kann man sagen, dass das > Einstiegsgehalt/Gehalt nach 5 Jahren/10 Jahren, bei einer Firma mit > höheren Aktienwert besser ist oder spielt das keine Rolle? Wenn du mal Mitarbeiter solcher Firmen kennenlernst dann Frage mal nach den sog. "Altverträgen". Da gibt es z.B. langjährige Meister die soviel verdienen, was ein Ing. als Einsteiger nie erreichen kann. Inflationsbereinigt gehen die Löhne seit fast einem Jahrzehnt nach unten und das selbst bei den "guten" Firmen wie DAX Konzernen.
Heiner schrieb: > Google ist dein Freund, hast dich doch vorhin selbst beschwert, dass die > Leute zu viel Fragen und zu Unselbstständig sind. Kein Problem, hast du bestimmt aus einem anderen Thread gefunden. Aber was mich nicht so direkt behelligt, interessiert mich meistens nicht besonders, nur bis zum gewissen Grade. Das hat mit Unselbstständig noch nicht mal was zu tun.
sya schrieb: > Ich mein jetzt nicht wegen > des Standortes, sondern wegen des Aktienwertes. Kann man sagen, dass das > Einstiegsgehalt/Gehalt nach 5 Jahren/10 Jahren, bei einer Firma mit > höheren Aktienwert besser ist oder spielt das keine Rolle? Junge, was für ein Quatsch. Der Aktienwert eines Unternehmens steigt gerade, wenn mal wieder Mitarbeiter entlassen werden. Wenn die Kosten gesenkt werden. Es ist also eher umgekehrt ;-).
Wilhelm F. schrieb: > Heiner schrieb: > >> Google ist dein Freund, hast dich doch vorhin selbst beschwert, dass die >> Leute zu viel Fragen und zu Unselbstständig sind. > > Kein Problem, hast du bestimmt aus einem anderen Thread gefunden. > > Aber was mich nicht so direkt behelligt, interessiert mich meistens > nicht besonders, nur bis zum gewissen Grade. Das hat mit Unselbstständig > noch nicht mal was zu tun. Aja, du willst es verstehen aber dann interessiert es dich doch nicht besonders. Mensch, du bist schon ein komischer Vogel. Naja, typisch für einen Verlierer. Bloß keine weiteren Aufgaben mehr suchen. Viel Spaß im Leben.
Noch eine Frage zu den Gehältern: Ein Lehrer steigt mit A13(Studienrat) ein. Das sind momentan 3.780,31 €. Die Referendare sind bei uns so ~26 Jahre alt, also werden die wohl 7 Jahre studiert haben (keine Ahnung wieso so lange). Ein Lehrer wahrscheinlich, wenn ich mich bei uns so umschaue, wird als "alter Oberstudienrat" oder als "alter Studienrektor" aussteigen. Das sind dann ca 5.5k € Ein Ing. (BY) steigt nach 3 Jahren Bachelor mit 9a ein. -> 3.602€ Ein Ing denke ich wird so mit 11b aussteigen, also 4.621 €. Sagt mal ist denn das rechtens? Da ist ja fast schon Lehrer produktiver, v.a. wenn ich sehe, was die den ganzen Tag in der Schule so machen. Ich meine ein Ing.-Studium ist ja auch viel schwerer, als ein Lehramtstudium, wo man größtenteils nochmal alles wiederholt. BTW: Bei den Ing. muss man aber Leistungszulagen (ca. 14%), Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld auch noch hinzuzählen, die ein Beamter ja nicht hat, oder ? QUELLEN: http://www.dbb.de/fileadmin/pdfs/einkommenstabellen/besoldungsteile/130801_bund_grundgehalt.pdf http://www.igmetall-bayern.de/metall-elektro/
AList schrieb: > BTW: Bei den Ing. muss man aber Leistungszulagen (ca. 14%), Urlaubsgeld > und Weihnachtsgeld auch noch hinzuzählen, die ein Beamter ja nicht hat, > oder ? Die armen Beamten zahl nur Lohnsteuer und Solizuschlag. Sozialversichert sind sie über staatliche Pensionskassen. Beim Bruttogehalt von 3700€ (A13) bleiben da 550€ MEHR als beim normalen Angestellten. Hinzuzurechnen sind die zu erwartenden 70% Pensionsansprüche, die sich an den geltenden Besoldungsgruppen orientieren. Private Vorsorge ist dann nicht unbedingt ein Muss. AList schrieb: > Sagt mal ist denn das rechtens? Da ist ja fast schon Lehrer produktiver, > v.a. wenn ich sehe, was die den ganzen Tag in der Schule so machen. Ich > meine ein Ing.-Studium ist ja auch viel schwerer, als ein > Lehramtstudium, wo man größtenteils nochmal alles wiederholt. Natürlich ist es rechtens. Schwere Studiengänge/Jobs bedeuten noch lange nicht mehr Gehalt. Sport- und Geschichtslehrer am Gymnasium ist bestimmt auch angenehmer als Projektleiter mit 60 Stunden Woche und ständig unterwegs. Die einzigen, die wirklich denken, dass sie aufgrund ihres anspruchsvollen Jobs und der Ausblidung entsprechend belohnt werden sind die Ings selber.
AList schrieb: > Noch eine Frage zu den Gehältern: > > Ein Lehrer steigt mit A13(Studienrat) ein. Das sind momentan 3.780,31 €. Ein bisschen mehr darf´s schon sein! A13 Stufe 5, weil das Studium und das Referendariat als Dientszeit angerechnet wird. Bei Steuerklasse 1 bleiben 3.000 netto uebrig. > > Ein Lehrer wahrscheinlich, wenn ich mich bei uns so umschaue, wird als > "alter Oberstudienrat" oder als "alter Studienrektor" aussteigen. Das > sind dann ca 5.5k € Es wird fast jeder Studiendirektor, also A15, und das bringt dann bei St-Kl. 3 knapp 4.600 netto. > > Ein Ing. (BY) steigt nach 3 Jahren Bachelor mit 9a ein. -> 3.602€ > Ein Ing denke ich wird so mit 11b aussteigen, also 4.621 €. > Das kommt etwa hin. Der Grossteil wird so bei 52.000 bis 75.000 liegen. > Sagt mal ist denn das rechtens? Da ist ja fast schon Lehrer produktiver, > v.a. wenn ich sehe, was die den ganzen Tag in der Schule so machen. Was, den ganzen Tag? Mein Nachbar verbringt nur 4 Vormittage in der Woche an der Schule .. und das bringt trotzdem 4.200 netto. :)
Es wäre doch eigentlich aus fianzieller Sicht besser dann Lehrer zu werden oder ? Klar es ist ein stinklangweiliger Job..
AList schrieb: > Ein Lehrer wahrscheinlich, wenn ich mich bei uns so umschaue, wird als > "alter Oberstudienrat" oder als "alter Studienrektor" aussteigen. Das > sind dann ca 5.5k € > > Ein Ing. (BY) steigt nach 3 Jahren Bachelor mit 9a ein. -> 3.602€ > Ein Ing denke ich wird so mit 11b aussteigen, also 4.621 € 4621 Ende der Fahnenstange? Wo lebst du denn? Vielleicht unter den Lowperformern hier im Forum. Ich verdiene ~6800 @ 40h Woche bei einem IG-Metall Konzern und das ist noch nichtmal AT (Berufserfahrung 7 Jahre). Bei Ingenieuren gibt es halt keinen Automatismus, da muss jeder selber schauen, wie er weiter kommt.
So ist es. Aber die Situation bei den Lehrern wird ja auch immer schlechter wie schon erwähnt.
Performer schrieb: > 4621 Ende der Fahnenstange? Wo lebst du denn? Vielleicht unter den > Lowperformern hier im Forum. Ich verdiene ~6800 @ 40h Woche bei einem > IG-Metall Konzern und das ist noch nichtmal AT (Berufserfahrung 7 > Jahre). Bei Ingenieuren gibt es halt keinen Automatismus, da muss jeder > selber schauen, wie er weiter kommt. Ich tippe mal auf Wirtschaftsing.(Vertrieb) oder? Wie will man denn 6800 ohne AT erreichen? Bei 12b 5.036 ist doch "Ende der Fahnenstange". Das ganze noch mit 40/35 multipliziert = 5.755 *1,14 = 6.5 Und nach 7 Jahren ist man doch noch nicht in ERA 12 oder? Haben Sie nen Master?
Doch, das ist schon moeglich: EG 12B Grundgehalt: 5.000 € bei 35h bzw. 5.700 € bei 40h mit 19 Prozent Leistungszulage kommt man auf 6.800 € Monatsgehalt, macht rund 90.000 € pro Jahr. Das ist der Betrag, den ich bei dieser BE als Durchschnitt fuer Ingenieure fordere.
sya schrieb: > Ich tippe mal auf Wirtschaftsing.(Vertrieb) oder? > > Wie will man denn 6800 ohne AT erreichen? Bei 12b 5.036 ist doch "Ende > der Fahnenstange". Das ganze noch mit 40/35 multipliziert = 5.755 *1,14 > = 6.5 Nein, Elektroing in der Entwicklung (ohne Personalverantwortung, Spezialist). EG14 NRW = 5435,- @35h -> 6195 für 40h, Plus Leistungszulage 10% -> 6815.
Ist mir auch schon aufgefallen, ERA NRW geht höher als die hochgelobten, Schw*** Sätze in Bayern und Bawü.
Die höchste ERA Entgeltstufe wird eher selten vergeben. Da kommt es schon eher vor, dass jemand von der vorletzten Stufe zum AT-Bereich wechselt.
Performer schrieb: > EG14 NRW = 5435,- @35h -> 6195 für 40h, Plus Leistungszulage 10% -> > 6815. Haben Sie einen Masterabschluss/Prom. ? Es ist ja zugegeben ziemlich schwierig in die höchste ERA Stufe zu gelangen. Wie schafft man sowas ohne Personalverantwortung etc.? Sry hab da nocht nicht so die Erfahrung. Und btw, wie einer schon gefragt hat: Wieso ERA(Höchststufe;NRW) bis 5.4 und ERA(Höchststufe;BY) bis 5k ?
Und BTW: Sie haben 7 Jahre BE und sind mind. schon 3 Jahre in E14. Das bedeutet Sie müssten innerhalb von 4 Jahre einen raschen Aufstieg geschafft haben, oder ?
sya schrieb: > Performer schrieb: >> EG14 NRW = 5435,- @35h -> 6195 für 40h, Plus Leistungszulage 10% -> >> 6815. > > Haben Sie einen Masterabschluss/Prom. ? Es ist ja zugegeben ziemlich > schwierig in die höchste ERA Stufe zu gelangen. Wie schafft man sowas > ohne Personalverantwortung etc.? Eigentlich unmöglich. In BW zumindest gibt es für jede Stufe eine Beschreibung. Und für die höheren Stufen ist dort Personalverantwortung drin. D.h. ohne solche, gibts keine höheren Stufen. Also ich würde von diesen Zahlen da oben wenig glauben.
sya schrieb: > Und BTW: Sie haben 7 Jahre BE und sind mind. schon 3 Jahre in E14. Das > bedeutet Sie müssten innerhalb von 4 Jahre einen raschen Aufstieg > geschafft haben, oder ? Das mit dem "Sie" kannst Du lassen hier ;-). Ich habe beim Mittelständler angefangen und bin dann nach 3,5 Jahren auf eine Stelle die 100% passt im Konzern gewechselt. Ich habe noch einen alten Diplom-Abschluss gemacht. @cyblord Die Zahlen stimmen. Die Einstufung geschieht nach Aufgabenbeschreibung, da gibt es Punkte für alles mögliche, auch für Personalführung. Aber man kommt auch leicht auf die höchste Einstufung ohne. Ist gar nicht so schwer dort hinzukommen. Findest sich sicher im Netz, da kann es jeder mal selber nachvollziehen.
AList schrieb: > Ich habe vor mich nächstes Jahr für ein Duales Studium bei der Siemens > AG zu bewerben. Siemens genießt bei uns in der Region einen exellenten > Ruf(von Gehalt über Kollegen bis hin zu zusätzlichen > Leistungen(Krankenversicherung usw.)). Was haltet ihr persönlich von > diesem Unternehmen? Vielleicht ist ja einer Beschäftigter von SIEMENS. > Hätte irgendwie das Gerücht gehört es geht bergab(Ausstellungen usw.). > > Wenn man genommen wurde, hat man eigentlich "ausgesorgt", oder? Woher der exzellente Ruf von Siemens kommen soll, ist mir ein Rätsel: spätestens, seitdem der Kommunikations- und Computer- Bereich platt gemacht wurde, geht geht es dort drunter und drüber. Gehalt ist noch ganz o.K. wegen dem IGM Tarif, aber seit der Einführung von ERA wird da auch gekürzt. Ich glaube, Betriebsrente gibt es für Neueinsteiger auch nicht mehr und die Siemens Betriebskrankenkasse SBK ist auch für jeden offen. Als normaler Mitarbeiter, z.B. als Entwickler, zählst Du da nur als Human Resource (so heißt da auch die Personalabteilung), viel wird outgesourced. Ich kann nur empfehlen, ein wenig hier zu lesen, da berichten Mitarbeiter der ehemaligen Kommunikationsbereiche wie es ihnen ergangen ist: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren oder hier wird aus dem ehemaligen Computerbereich (jetzt Fujitsu) berichtet: https://fujitsuftsblog.wordpress.com/
Peter schrieb: > Ich verdiene sehr gut bei > Siemens, und es gibt einen großen Ansturm an Bewerbern. Zum Glück ist > der Job relativ sicher, wenn man es einmal ins Unternehmen geschafft > hat. Die Meldungen mit Stellenabbau in den Medien sind immer ziemlich > aufgebauscht, dabei handelt es sich meist nur um normale Fluktuation, > z.B. Stellen, die nur nicht neu besetzt werden. Wer schon länger dabei ist, verdient bestimmt noch sehr gut. Nur was Du über den Stellenabbau schreibst, kann ich nicht bestätigen: Es wurden im Kommunikations- Bereich (öffentliche- und private Netze, Mobilfunk) und Computerbereich (ehemals Siemens-Nixdorf) 10000-de von Stellen ausgelagert, BENQ ist komplett an die Wand gefahren worden. Die oberen Herren bei Siemens machen sich nun nicht mehr selbst die Hände schmutzig, sondern lassen das andere erledigen. Was Du schreibst ("normale Fluktuation", keine Neubesetzung von Stellen) als Abbaumaßnahmen galt früher und heute vielleicht noch in ganz kleinen einzelnen Bereichen.
ExSiemens schrieb: > Was Du schreibst ("normale Fluktuation", keine Neubesetzung von Stellen) > als Abbaumaßnahmen galt früher und heute vielleicht noch in ganz kleinen > einzelnen Bereichen. Aber die Leute sind alle wieder untergekommen? Jedenfalls liest man nix Gegenteiliges.
Darf es auch was von Siemens sein? schrieb: > Aber die Leute sind alle wieder untergekommen? Jedenfalls liest man nix > Gegenteiliges. Wo willste den was lesen, von Leuten die von Siemens (huch die gute Mutti) entsorgt wurden und bis auf HIV durchgereicht wurden. Das wirst du in keiner Zeitung finden. Irgendwo im Netz vllt.. Die Mainstreampresse wird solche Geschichten wie die heiße Kartoffel aus der Hand fallen lassen. Denen ist es zu Heikel sich es mit Big S zu verscherzen. Da sind schon die Eigentuümer der Medienunternehmen dahinter bloß nix am Sozialstandort D-land rumzumäkeln mit seiner supertollen "sozialen Marktwirtschaft". Da halten die Unternehmer einfach wie Pech und Schwefel zusammen. Da wird def. ned an der sauberen Oberfläche rumgekritelt. Wie es den Entsorgten geht, darf halt die Masse der AN ned wissen. Könnte am Strahleimage von der guten Mutti Siemens doch ziemliche Kratzer hinterlassen.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb im Beitrag #3464399: > kein Wunder, dass bei solchen Zahlen viele > Unternehmen auf Leiharbeit und Outsourcing setzen. In NRW muss man ja je > nach Stadt mit so einem Gehalt zur absoluten Oberschicht gehören, In meinen Augen liegst du ganz schön falsch. In meiner Stadt wird eine Wohnung verkauft 300k die Wohnung ist wirklich nichts besonderes( auch kein tolles Viertel) sondern die Preise sind einfach gestiegen und gestiegen. Bei Deinen 4k kannst erstmal 18 Jahre, 2k monatlich abbezahlen und Beten das sich die Zinsen in dieser Zeit nicht verschlechtern. Hinzu kommt dann noch Hausgeld( annahme 300€), Nebenkosten(100€), Auto(200€+x), Versicherungen& Alterssvororge(200€+x), tralala. Wenn du richtig richtig glück hast bleiben dir dann noch 1-1,4k über die kannst Du dann in Urlaub&Freizeit stecken. Das alles klappt aber auch nur als Single... Klar am Ende bleibt etwas über aber "absolute Oberschicht" definiere ich mal ganz anders. In den letzen Jahren sind die Reallöhne bei normalen angestellten einfach kaum gestiegen. Du musst also die Frage stellen warum verdient die Masse so wenig und nicht die Frage warum verdienen wenige so viel?
zeitlos schrieb: > In meinen Augen liegst du ganz schön falsch. In meiner Stadt wird eine > Wohnung verkauft 300k die Wohnung ist wirklich nichts besonderes( auch > kein tolles Viertel) sondern die Preise sind einfach gestiegen und > gestiegen. Bei Deinen 4k kannst erstmal 18 Jahre, 2k monatlich > abbezahlen und Beten das sich die Zinsen in dieser Zeit nicht welche Stadt ist das den? und dass die Immobilien derzeit so teuer sind, daran sind die linken Schuld, mit ihrem EU und Euro Wahn und ihrer fahrlässigen Geldpolitik. Kritisiert man das, wie die AfD, wird man gleich in die rechte Ecke gestellt. Und 300 Euro Hausgeld + 100 Nebenkosen ist schon sehr happig. Mit 90k Brutto kann man sein Geld geschickter investieren, dann kauft man sich in den meisten Städten NRWs nach absehbarer Zeit eine 100 qm Wohnung oder ein Haus und zwar in BAR. NRW ist ja nicht teuer, wenn es nicht Düsseldorf oder Köln oder Bonn City sein muss. Minimal ausserhalb wird es schon billiger. Schau mal nach Krefeld, da zahlst für 100 qm in guter Lage 100k-150k und bist schnell in Düsseldorf. Mit 90k sollte man so einen Betrag in Bar ansparen können. Danach lebt man für immer Mietfrei. Zumal jemand der 90k verdient, schon hoch eingestiegen ist und schon als Absolvent sehr gut sparen konnte. Das ist aber was ich immer wieder beobachte, viele mit gutem Einkommen können nicht mit Geld umgehen und wundern sich dann, wie es andere Leute zu was bringen.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > NRW ist ja nicht teuer, wenn es nicht Düsseldorf oder Köln oder Bonn > City sein muss. Minimal ausserhalb wird es schon billiger. Schau mal > nach Krefeld, da zahlst für 100 qm in guter Lage 100k-150k und bist > schnell in Düsseldorf. Big, big fail. Ich wohne in Krefeld und vernünftige 100qm Wohnungen kosten hier auch schon deutlich über 200k€. Alles im Speckmantel von Düsseldorf und den anderen großen Städten ist teuer. Ich fahre jeden Tag nach Düsseldorf und von "schnell" kann mal gar keine Rede sein. Für die 35 km braucht man über die hoffnungslos verstopften Autobahnen hier mindestens ne Stunde. Können auch mal 2 sein. Die Zugverbindungen sind auch unter aller Kanone. In Krefeld HBF halten nur Bummelbahnen.
Ist es nicht so, dass ein Lehrer mindestens 2 Fächer studieren muss? Oder gilt das bei Berufsschullehrern nicht?
Zumal jemand der > 90k verdient, schon hoch eingestiegen ist und schon als Absolvent sehr > gut sparen konnte. Kenne keinen der als Absolvent sparen konnte die realität sind wohl eher Schulden um das Studium zu finanzieren. konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Minimal ausserhalb wird es schon billiger. Schau mal > nach Krefeld, da zahlst für 100 qm in guter Lage 100k-150k und bist > schnell in Düsseldorf. LoL komm schon das hätte eine spannende Diskusion werden können... Ich habe deine Eckdaten in ein Immobilienportal eingegbeen ( 150k, Krefeld, 100qm) - Neu 0 - Treffer das geht erst bei 220k los. Bei den restlichen Treffern würde ich dich bitten die Bilder der Wohnungen anzusehen danach bitte mal zu Überdenken ob so die "Absolute Oberschicht" wohnt..... Und bitte auf das Hausgeld in Krefeld achten ;-)
zeitlos schrieb: > Ich habe deine Eckdaten in ein Immobilienportal eingegbeen ( 150k, > Krefeld, 100qm) hab ich auch gemacht und bekam 20 Treffer. Davon einige mit mehr als 100 qm und weniger als 150k. Durchaus passabel aussehende Wohnungen für 1200 Euro pro qm die man mit sagen wir 20-30 zusätzlichen k in ein Luxusdomizil verwandeln kann. Das sind Beträge die man mit 90k locker in passabler Zeit zusammen sparen kann. Zum Vergleich: in MÜnchen legst für die Bude die in Krefeld 1200 Euro/qm kostet, locker 4k pro qm auf den Tisch man muss Häuser und WOhnungen ja nicht immer neu bauen. Und Hausgeld enthält normalerweise sämtliche Nebenkosten. Und Studienschulden: wenn überhaupt sind das maximal 10k Bafög. Mehr nicht und wer in einen IG Metall Betrieb mit 50-60k einsteigt, sollte die binnen eines Jahres abbezahlt haben und zwar bequem. Danach kann man von ca. 50-60k locker 10-20k netto pro Jahr sparen. Konservativ angelegt reicht das in Krefeld nach 5 Jahren, sagen wir mit 75k, locker um eine 120k Wohnung mit 100 qm anzuzahlen und noch luxus zu sanieren. Bleiben dann noch 75k Schulden, die man mit 90k Brutto dann in ca. ein paar Jahren, jedenfalls erheblich weniger als 5, abbezahlt hat. Dann hat man 90k im Jahr und lebt MIETFREI für immer. Dann reicht es auch für einen fetten Sportwagen (gebraucht, 911 für 30-40k z.B.) den man bar bezahlt, mehrere fette Urlaube usw.
Durch einen Studienkredit kann die Schuldensumme wesentlich höher sein! http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studienkredite-wie-ein-student-sich-arm-studierte-a-712997.html (Und Kredite können durchaus Notwendig sein - wenn man z.B. durch den Mangel an Studienplätzen im Auslandstudieren muss (z.B. Medizin))
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Ich habe deine Eckdaten in ein Immobilienportal eingegbeen ( 150k, >> Krefeld, 100qm) > > hab ich auch gemacht und bekam 20 Treffer. Davon einige mit mehr als 100 > qm und weniger als 150k. Durchaus passabel aussehende Wohnungen für 1200 > Euro pro qm die man mit sagen wir 20-30 zusätzlichen k in ein > Luxusdomizil verwandeln kann. Das sind Beträge die man mit 90k locker in > passabler Zeit zusammen sparen kann. Ja nur das du von "Absoulter Oberschicht" sprichst. Mit 20-30k kommt man da übrigends auch nicht weit. Ich will das Gehalt nicht schlecht reden aber hier meldete sich selbst "Krefelder" zu Wort und bestätigt das 2h nach DDorf keine seltenheit sind das tut sich aber eben niemand freiwillig an.. schon garnicht mit Familie... Ich bleibe dabei 90k klingen enorm viel am Ende ist man damit aber noch lange nicht im Verein der "Absoluten Oberschicht". Mit dem Gehalt kann man sich als single sicher eine Wohnung kaufen und diese über Jahre finanzieren aber mehr eben auch nicht... sorry ...
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > hab ich auch gemacht und bekam 20 Treffer. Davon einige mit mehr als 100 > qm und weniger als 150k. Durchaus passabel aussehende Wohnungen für 1200 > Euro pro qm die man mit sagen wir 20-30 zusätzlichen k in ein > Luxusdomizil verwandeln kann. Kann man nicht. Die erwähnten Wohnungen haben mit Oberschichten-Wohnen wenig gemein und die lieben Nachbarn dort wirst du auch mit Sanierung der Wohnung nich los. Ich habe ein gutes, großes Reihenhaus gebaut für 370.000 (ok, inklusive Küche und Böden, etc). Das sind die Preise für soliden und guten Wohnraum in Krefeld. Da geht der Quadratmeter Bauland auch von 300-550 €. Sicher alles noch keine Münchener Preise, aber München ist ja nunmal auch ein Extrem.
absolute Oberschicht ja das ist was anderes. Aber dennoch ist man damit Oberschicht. Als Single sowieso. Als Single hast mit dem Gehalt in Krefeld ruck zuck ne schöne Wohnung in bar finanziert. Und mit Familie hat man ja noch einen Partner der auch was dazu verdient. Woanders müssen Leute mit so einem Gehalt sich bis zur Rente verschulden, in Krefeld kannst mit dem Gehalt binnen 10 Jahre LOCKER eine schöne Altbau Immobilie abzahlen, sowas ist absoluter Luxus auch global gesehen. Zu Studienschulden: das ist ein Mikrocontrollerforum und hier muss keiner Schulden aufnehmen für ein Medizin Studium im Ausland. Informatik oder Elektrotechnik das kann man hierzulande für lau studieren. Da sind es maximal 10k Bafög Schulden. Oder mal eine andere Rechnung: der Median Vollzeitverdiener hat so um die 1500 netto. Bei 90k bleiben netto ca. 4k übrig. Also kann man leben wie ein Normalverdiener und hat 30k pro Jahr noch über. Heißt also 4 Jahre lang wie ein Normalo leben und man kann sich so eine 100 qm Wohnung bar leisten. Noch ein Jahr wie ein Normalo und kann kann sie luxuriös sanieren. Das war mal nur unter der Annahme, dass man bevor man 90k verdiente NIX gespart hat und alles für teure Autos und Luxusurlaube verprasst hat. Es gibt halt Menschen, die können nicht mit Geld umgehen. Ich kenne auch Leute die haben als Single fast 4k netto, meinen aber am Monatsende nicht sparen zu können, weil ja alles so teuer ist. Achso diese Leute leben natürlich in Miete und haben nix auf der hohen Kante, auch keine Wertpapiere. Selbst schuld sag ich da
Krefelder schrieb: > Ich habe ein gutes, großes Reihenhaus gebaut für 370.000 (ok, inklusive > Küche und Böden, etc). Das sind die Preise für soliden und guten > Wohnraum in Krefeld. Da geht der Quadratmeter Bauland auch von 300-550 > €. Sicher alles noch keine Münchener Preise, aber München ist ja nunmal > auch ein Extrem. Die Summe klingt absolut realisistisch. Darf man fragen wievie du Verdienst und abzahlst. Ich denke auch über den Kauf nach allerdings erscheinen mir schon 300k + ~10% als enorme monatliche Belastung selbst bei zwei gut verdienern.
zeitlos schrieb: > Die Summe klingt absolut realisistisch. > > Darf man fragen wievie du Verdienst und abzahlst. > > Ich denke auch über den Kauf nach allerdings erscheinen mir schon 300k + > ~10% als enorme monatliche Belastung selbst bei zwei gut verdienern. hab selber nachgeschaut, es gibt genügend Reihenhäuser für 150-200k, die man mit wenig Geld sehr schön herrichten kann. Man kann sich das Leben halt auch selber schwer machen.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Und mit Familie > hat man ja noch einen Partner der auch was dazu verdient. konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Oder mal eine andere Rechnung: der Median Vollzeitverdiener hat so um > die 1500 netto. Bei 90k bleiben netto ca. 4k übrig. Sicher man kan ja hin und her rechnen wie man mag aber in meinem Bekanntenkreis gibt es eine solche konstelation fast garnicht. I.d.R. arbeiten bei kleinen Einkommen immer beide also 3k netto gegen 4k netto. Bei höheren Einkommen kenne ich nicht ein Beispiel bei dem zwei Personen 90k verdienen. Eher bleibt eine Person Zuhause bzw. arbeitet Teilzeit und kümmert sich um Haus und Hof. Alles weit weg von Oberschicht und Luxus.. Aber du merkst wir schweifen immer weiter ab.. ich bin raus frohes neues..
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > hab selber nachgeschaut, es gibt genügend Reihenhäuser für 150-200k, die > man mit wenig Geld sehr schön herrichten kann. Man kann sich das Leben > halt auch selber schwer machen. Das glauben leider viele und somit gehen selbst schlimmste Sanierungsobjekte zu überhöten Preisen weg. Sagmal, wo du so von Krefeld schwärmst, wohnst du auch dort, so wie ich? Ich kenne die Lage hier vor Ort. Für 150k€ bekommst du mit Glück ein Reihenhaus von 1960 mit 130qm, an dem NOCH NIE was saniert wurde. Dann legst du für Fenster, Dach, Heizungsanlage, Bodenbeläge, Elektrik, Sanitärverrohrung, Badausstattung, Dämmung... (und wenns ganz blöd läuft noch für Asbestentsorgung) locker nochmal 150k€ hin... Das rechnet sich nicht wirklich.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Ich kenne auch Leute die haben als Single fast 4k netto, meinen aber am > Monatsende nicht sparen zu können, weil ja alles so teuer ist. Achso > diese Leute leben natürlich in Miete und haben nix auf der hohen Kante, > auch keine Wertpapiere. Selbst schuld sag ich da Solche Fälle kenne ich auch. Das sind die, die mehrmals pro Woche in den Puff gehen, um einen wegzustecken.
zeitlos schrieb: > Darf man fragen wievie du Verdienst und abzahlst. > > Ich denke auch über den Kauf nach allerdings erscheinen mir schon 300k + > ~10% als enorme monatliche Belastung selbst bei zwei gut verdienern. Hi, meine Frau und ich wir haben gemeinsam ca. 4500 Netto, noch keine Kinder. Wir zahlen 1400 im Monat ab, dank Neubau sind die Nebenkosten sehr gering, ca. 100,- im Monat.
Krefelder schrieb: > Das glauben leider viele und somit gehen selbst schlimmste > Sanierungsobjekte zu überhöten Preisen weg. Sagmal, wo du so von Krefeld > schwärmst, wohnst du auch dort, so wie ich? Ich kenne die Lage hier vor > Ort. Für 150k€ bekommst du mit Glück ein Reihenhaus von 1960 mit 130qm, > an dem NOCH NIE was saniert wurde. Dann legst du für Fenster, Dach, > Heizungsanlage, Bodenbeläge, Elektrik, Sanitärverrohrung, > Badausstattung, Dämmung... (und wenns ganz blöd läuft noch für > Asbestentsorgung) locker nochmal 150k€ hin... Das rechnet sich nicht > wirklich. dann kauft man eben nicht zurzeit zu überhöhten Preisen. Punkt. Sondern man mietet günstig. Krefeld ist was Mieten angeht sowieso recht günstig. Nein ich wohne nicht dort. Ich als konservativer lebe natürlich dort wo die Menschen konservativ sind. Übrigens wohne ich auch in einer günstigen Gegend, ich besitze ein Eigenheim und verdiene dabei keine 90k. Achso das Haus gehört mir alleine, habe nix geerbt und in ein paar Jahren ist die Bude schuldenfrei. Wenn man 90k verdient und die Frau nicht arbeiten schickt, ist man halt selber schuld. Und 90k als Single, damit ist man mehr als reich. Und wo steht geschrieben dass man sich Immobilien in paar leisten muss? mit 90k kann man pro Jahr wie ein Normalo Leben und 30k sparen oder gehoben leben und 20k sparen. Macht in 10 Jahren als 200k und wer sich mit Geldanlage richtig auskennt, macht daraus in 10 Jahren eher 250k oder 300k. Damit kann man sich sehr viel leisten ohne Kredit und wer kann sich das bitte schon als normaler AN? danach zahlt man nie mehr Miete, nie mehr Kredit und hat 90k+ und hat noch mehr übrig, dann ist man so richtig reich und kann sich noch weitere Immobilien als Kapitalanlage zulegen, auch um die Steuerlast zu optimieren.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Wenn man 90k verdient und die Frau nicht arbeiten schickt, ist man halt > selber schuld Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen dann ist man extrem bescheuert, wenn die Frau dann nämlich geht (Scheidung) bekommt Sie 50% vom Ersparten sowie 50% der Rentenansprüche des Mannes sowie massiv Unterhalt für mind. 3 Jahre (Anrecht auf Haltung Lebensstandard), wenn Kinder da sind für die noch Unterhalt (bis 25/Ende Erstausbildung) und wahrscheinlich behält Sie dann das Haus. Ich bin auch konservativ aber wer heute noch eine Frau heiratet die deutlich weniger verdient als man selbst, dem ist nicht zu helfen. Kommt mir jetzt nicht mit Ehevertrag, wenn er die Frau benachteiligt, was in diesem Szenario von den frauenfreundlichen deutschen Gerichten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so gesehen wird, wird das Gericht ihn für ungültig erklären und dann seid ihr gef**** und dürft euch mit 1/3-1/2 eures Nettos oder gar mit Selbstbehalt (1000€) wieder auf den Singlemarkt begeben, wo es die meisten Ings. schon als 20-30 Jährige nicht leicht haben, und dann seid ihr meist 40+ Lebt sich auch viel besser und/oder lassen sich viel schneller große Rücklagen bilden mit 6-8k+ netto, nur so als Denkanstoß
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > wo es die meisten Ings. schon als > 20-30 Jährige nicht leicht haben, und dann seid ihr meist 40+ Man muss aber berücksichtigen, dass es mit zunehmendem Alter für Männer immer leichter wird eine Partnerin zu finden. Zumindest wenn man sich mit einer im gleichen Alter anfreunden kann.
@Dipl.Ing: alles richtig was du sagst! insbesondere das mit dem Ehevertrag. Das ist eine extrem männerfeindliche linke Politik die sowas zu lässt. Wann wachen die Menschen endlich auf und erkennen, dass nur ECHTE konservative Werte und Politik gut sind? in der Tat, am besten sollte man heute gar nicht mehr heiraten. Die paar Kröten wegen der Steuer lohnen sich nicht, zumal man eh nur gut profitiert vom Finanzamt, wenn die Frau sehr viel weniger verdient. Der Break Even Point liegt bei 60/40, richtig gut lohnt es sich steuerlich nur, wenn der Mann z.B. 90-100k verdient, die Frau gar nichts. Dann aber kommt die Problematik zu tragen, die Du angesprochen hast. Außerdem spart man selbst bei der Kombi 100/0 höchstens gerade mal 600 Euro ca. pro Monat, das wird das Weibchen schon sicher auf den Kopp hauen, eher aber viel mehr. Darum bin ich auch alleiniger Eigentümer meines Hauses, das ist übrigens in ein paar Jahren mit meinem Gehalt alleine abbezahlt und ich verdiene keine 90k.
Claus M. schrieb: > Man muss aber berücksichtigen, dass es mit zunehmendem Alter für Männer > immer leichter wird eine Partnerin zu finden. Zumindest wenn man sich > mit einer im gleichen Alter anfreunden kann. das ist richtig, allerdings bist du bei Frauen ziemlich unbegehrt, wenn Du mit 40+ am Existenzminimum lebst, weil Du Deiner Ex und den Blagen viel Unterhalt blechen musst! ansonsten kannst als Mann mit ü40 und gutem Ingenieur Job, ggf. mit abbezahlten Eigenheim eben mit Status und Vermögen punkten. Aber das kann der Unterhaltsknecht dann ja nicht.
Claus M. schrieb: > Man muss aber berücksichtigen, dass es mit zunehmendem Alter für Männer > immer leichter wird eine Partnerin zu finden. Zumindest wenn man sich > mit einer im gleichen Alter anfreunden kann. Das mag für gut situierte, extrovertierte Männer ohne Kinder/Altlasten (mit Erbschaft, Firma oder wenigstens gutem Nettoeinkommen) so sein, aber wohl eher nicht für Männer mit einer nervenden Exfrau, 2 Kindern die er an den Wochenenden sehen will/sollte sowie einem verfügbaren Netto von 1000-2000€ (4k Netto - Alimente - Kindesunterhalt - Kredit für Haus in dem die Ex wohnt) die überwiegend introvertiert sind. Gute Karten hat er max. bei Alleinerziehenden mit normalen Job, dh. ca. gleiches Netto. Dann hat er 4k netto, Frau+ Kind(er) mit Haus & Erspartem gegen 2-4k netto, Frau+ fremde Kinder(er)!! + 1-2 nervende Ex getauscht und dabei Haus, 50%Erspartes und 50% Rentenansprüche verloren, sowie Würde und Selbstachtung ^^ Wer würde sich auf so was freiwillig einlassen wenn die Neue nicht 300% besser und öfter im Bett wäre und das ist so wahrscheinlich wie nen 6er im Lotto.
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so ist es Sachse. Was mir auch in der letzen Zeit auffällt ist, dass es unter jungen Ostdeutschen durchaus sehr viele fleißige Leute gibt mit ganz guten Meinungen. Damit meine ich nicht die Ronnies, die ohne Abschluß im Osten versauern, sondern eher solche wie Sachse. Gut ausgebildet und mobil. Die haben nicht so schlimme linke Meinungen wie die ganzen westdeutschen verwöhnten Akademikerkinder. Alles ist nämlich richtig was du sagst. Als Mann ü40 bist du quasi am Arsch wenn du an so ne Olle kommst. Was Du in einen Ausführungen aber noch vergessen hast ist, dass man auch noch Betreuungsunterhalt zahlt, mind 3 Jahre lang, meist aber mittlerweile 6 Jahre lang. Das bedeutet, dass Frau für das betreuen der Kinder noch mal Geld bekommt, Faustregel: Lebenstandard wie in der Ehe. Je nach dem kann Frau das sogar noch geschickt über die 6 Jahre hinaus verlängern, wenn z.B. angeblich eines der Blagen nicht vollzeit betreut werden kann nach der Schule usw. oder sie macht einen auf Burn In oder Burn Out oder schwindelt einen sonstigen Psycho Schaden vor, dann zahlst Du schön weiter.
>in der Tat, am besten sollte man heute gar nicht mehr heiraten.
Sehr konservartiv die Ehe als unzeitgemäß zu betrachten . Es ist ein
Frage der Ehre das meine Exfrau weiter gut versorgt wird auch wenn man
unterschiedliche Wege geht. Aber da hat sicher jeder seine eigene
Weltanschauung...
Die beiden haben wohl schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht. Klar gibt es welche die nur verarschen und abzocken wollen... drum prüfe, wer sich ewig bindet. Da hilft es, wenn man nicht nur auf Ti**en und Ar*** schaut bei der Partnerwahl!
Claus M. schrieb: > Die beiden haben wohl schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht. Klar > gibt es welche die nur verarschen und abzocken wollen... drum prüfe, wer > sich ewig bindet. Da hilft es, wenn man nicht nur auf Ti**en und Ar*** > schaut bei der Partnerwahl! der Frauenmarkt für Männer ist sowieso bedinungsfeindlich. Viele bekommen gar keine mehr ab. Von geilen Titten und geilem Arsch gar keine Rede, heute kannst froh sein, gerade wenn du nicht mal 1,60m groß bist als Mann, wenn du irgendeine abkriegst und die zieht dich dann noch ab. So wie Michael S. den Arbeitsmarkt und die Unternehmen beschreibt, so trifft es auf Frauen zu. Das ist Puff erheblich billiger.
>in der Tat, am besten sollte man heute gar nicht mehr heiraten. http://www.mikrocontroller.net/topic/217949 ;-)
Claus M. schrieb: > Die beiden haben wohl schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht. Klar > gibt es welche die nur verarschen und abzocken wollen... drum prüfe, wer > sich ewig bindet. Da hilft es, wenn man nicht nur auf Ti**en und Ar*** > schaut bei der Partnerwahl! Für Gesellschaftskritiker kann ich nicht sprechen aber ich bin erst 26 und immer noch mit meiner ersten Freundin zusammen, also nein. Aber man braucht ja nur mal nach einschlägigen Gerichtsurteilen googln. Mit der Partnerwahl hast du natürlich absolut recht! Aber viele sind halt so froh als Ing. eine zu kriegen wo sie (zunächst) regelmäßig ran dürfen das es aussetzt ^^ Ti**en Ar*** und hohes Gehalt schließen sich ja nicht aus! konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Was mir auch in der letzen Zeit auffällt ist, dass es > unter jungen Ostdeutschen durchaus sehr viele fleißige Leute gibt mit > ganz guten Meinungen. Damit meine ich nicht die Ronnies, die ohne > Abschluß im Osten versauern, sondern eher solche wie Sachse. Gut > ausgebildet und mobil. Die haben nicht so schlimme linke Meinungen wie > die ganzen westdeutschen verwöhnten Akademikerkinder. Besten Dank, richtig beobachtet, sofern nicht ihrgendwie gebunden sind alle meine Freunde und Bekannten in den Westen gegangen mit Perspektive Schweiz. Deswegen würde/werde ich mir auch keine Wohnung/Haus kaufen, maximal als Kapitalanlage wenn die Blase geplatzt ist, lokale Gebundenheit ist meiner Meinung nach heutzutage extrem tödlich und macht einen erpressbar, hinsichtlich Lohn, sehe ich bei meinen Eltern. Das wird im Osten noch massiv ausgenutzt, wobei es besser geworden ist.
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Besten Dank, richtig beobachtet, sofern nicht ihrgendwie gebunden sind > alle meine Freunde und Bekannten in den Westen gegangen mit Perspektive > Schweiz. Deswegen würde/werde ich mir auch keine Wohnung/Haus kaufen, > maximal als Kapitalanlage wenn die Blase geplatzt ist, lokale > Gebundenheit ist meiner Meinung nach heutzutage extrem tödlich und macht > einen erpressbar, hinsichtlich Lohn, sehe ich bei meinen Eltern. Das > wird im Osten noch massiv ausgenutzt, wobei es besser geworden ist. sehr gute Einstellung! du hast es verstanden wie es mit Immos läuft. Immos sind nicht zum wohnen da, sondern zum Geld verdienen. In der Tat, sonst macht man sich erpressbar gerade auf dem Land oder aber man zahlt überhöhte Preise in der Stadt, die völlig überzogen sind.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Immos sind nicht zum wohnen da, sondern zum Geld verdienen. Irgendwo muss man auch wohnen und mieten ist immer teurer als kaufen, sonst würde der Vermieter ja Verlust machen. Immobilien sind immobil, lassen sich bei Arbeitsplatzwechsel aber auch wieder verkaufen. In gefragten Gegenden sogar mit Gewinn. Mieten ist hingegen immer ein Verlust.
Paul M. schrieb: > Irgendwo muss man auch wohnen und mieten ist immer teurer als kaufen, > sonst würde der Vermieter ja Verlust machen. Immobilien sind immobil, > lassen sich bei Arbeitsplatzwechsel aber auch wieder verkaufen. In > gefragten Gegenden sogar mit Gewinn. Mieten ist hingegen immer ein > Verlust. da hat einer was nicht verstanden. Also: eine Immo verkauft sich nicht wie ein Auto. Die Bank will z.B. eine fette Vorfälligkeitsentschädigung, für den entgangenen Zinsgewinn. Das sind gut und gerne mal 10% der Kreditsumme. Und Maklerkosten, Notar, Grunderwerbsteuer (dank den linken ca. 5% in fast jedem Bundesland ausser Bayern und Sachsen) sowie Grundbuchamt, zusammen auch noch mal 10% der Kaufsumme sieht man auch nie wieder. Und ja der Vermieter macht gewinn, auch weil er alles mögliche von der Steuer absetzen kann, auch imaginärer Wertverlust, selbst wenn die Immobilie an Wert gewinnt. Und ob die Gegend in 10 Jahren noch gefragt ist, kann einem mit Sicherheit keiner sagen. Dort wo die meisten ihre Immobilien zum selbstnutzen kaufen, nämlich ländliche Gegenden, ist eher mit einem Preisrückgang zu rechnen. In den USA dachten die Leute auch immer, die Preise können nur steigen, die Folgen kennt jeder. Manchmal ist kaufen in der Tat besser, aber verallgemeinern kann man das nicht. Es gibt viele sehr reiche Leute die wohnen zur Miete und besitzen aus o.g. Gründen viele Immobilien zur Kapitalanlage. Man kauft gute Immobilien mit guter Rendite, die einem vielleicht selbst zu wohnen gar nicht gefallen würden (scheiss egal wenn die Rendite stimmt) und mietet sich dynamisch und bei Bedarf Wohnraum wie man ihn braucht. Als Single z.B. eine Singlewohnung, als Paar eine Päärchenwohnung, als Familie mit kleinen Kindern was entsprechendes, als Paar wo die Kinder aus dem Haus sind was entsprechendes, bei Scheidung was passendes usw. und man wohnt dort wo man gerade die besten Jobmöglichkeiten und Bedingungen hat. Hast ein Haus auf Pump aufm Land an der Backe nur nur 2 Arbeitgeber zur Auswahl, Nr. kündigt dir, Nr. 2 stellt gerade keine Leute mit deinem Profil ein, hast ein Mega Problem!
Darf es auch was von Siemens sein? schrieb: > ExSiemens schrieb: >> Was Du schreibst ("normale Fluktuation", keine Neubesetzung von Stellen) >> als Abbaumaßnahmen galt früher und heute vielleicht noch in ganz kleinen >> einzelnen Bereichen. > > Aber die Leute sind alle wieder untergekommen? Jedenfalls liest man nix > Gegenteiliges. BENQ z.B. wurde komplett an die Wand gefahren, d.h Insolvenz und ob die ehemaligen ATs dann noch ihre sehr große Betriebsrente bekommen ist fraglich. Ein paar konnten sich bestimmt über Beziehungen retten, ich denke die meisten aber nicht. Wie es mit NSN, SIS, SEN,... weiter ging, kann man ja in den genannten Foren direkt von den Betroffenen erfahren: http://www.netzwerkit.de/projekte/siemens/foren oder auch hier in den Blogs: http://blog.nci-net.de/ http://www.nci-br.de/ Bei FUJITSU (ehemals Siemens-Nixdorf) haben dieses Jahr allein 20% ihren Arbeitsplatz verloren: https://fujitsuftsblog.wordpress.com/
das liegt vielleicht auch an den völlig überzogenen IG Metall Disneyland Gehaltsvorstellungen! schon klar, dass da keiner mehr investieren will und lieber Arbeitsplätze abbaut.
Marx W. schrieb: > Darf es auch was von Siemens sein? schrieb: >> Aber die Leute sind alle wieder untergekommen? Jedenfalls liest man nix >> Gegenteiliges. > > Wo willste den was lesen, von Leuten die von Siemens (huch die gute > Mutti) entsorgt wurden und bis auf HIV durchgereicht wurden. Man kann das z.B. in den oben genannten Foren und Blogs nachlesen, google hilft auch. Eine Betroffene bei NSN hat sogar ein 700-Seiten (Tatsachen-)Roman über ihre Erlebnisse 2002, 2003 bei NSN geschrieben, sehr lesenswert: "Der Widerspruch des Gerry Gollmann" > Das wirst > du in keiner Zeitung finden. Irgendwo im Netz vllt.. Die > Mainstreampresse wird solche Geschichten wie die heiße Kartoffel aus der > Hand fallen lassen. Denen ist es zu Heikel sich es mit Big S zu > verscherzen. Stimmt nicht so ganz: über die Korruptionsfälle bei Siemens wurde schon ausführlich berichtet, auch über einzelne Entlassungsmaßnahmen des Konzerns. Es werden meist nur verharmlosende Begriffe von Siemens wie "sozial verträgliche Entlassungen" übernommen, oder das es keine betriebsbedingten Kündigungen gäbe sondern alle freiwillig gegangen sind. > Da sind schon die Eigentuümer der Medienunternehmen > dahinter bloß nix am Sozialstandort D-land rumzumäkeln mit seiner > supertollen "sozialen Marktwirtschaft". Da halten die Unternehmer > einfach wie Pech und Schwefel zusammen. Da wird def. ned an der sauberen > Oberfläche rumgekritelt. Im Prinzip hast du aber Recht. > > Wie es den Entsorgten geht, darf halt die Masse der AN ned wissen. Viele junge Studienabgänger wollen es aber auch nicht wissen oder sind zu naiv. > Könnte am Strahleimage von der guten Mutti Siemens doch ziemliche > Kratzer hinterlassen. Seltsam: seit gestern kein Beitrag hier zu dem Thema, erst als ich meinen kritischen Beitrag bringe. wird der von Immobilienpreisen in Düsseldorf ertränkt! Zufall?
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > das liegt vielleicht auch an den völlig überzogenen IG Metall Disneyland > Gehaltsvorstellungen! schon klar, dass da keiner mehr investieren will > und lieber Arbeitsplätze abbaut. Seltsam, dass Siemens trotzdem immer noch Milliarden Gewinne gemacht hat und auch jetzt noch macht. Und Gewinn heißt: Alle Kosten inklusive dieser angeblich überzogenen Lohnkosten sind da schon bezahlt! Aber es stimmt: in anderen Ländern lassen sich die Milliardengewinne noch steigern. dass freut die neuen Feudalherren in den Konzernen natürlich.
> Also: eine Immo verkauft sich nicht wie ein Auto. Ja, es muss ja nicht jedes Jahr sein. Aber zu gewissen Lebensabschnitten ist es schon sinnvoll. Macht man am Eigenheim vieles in Eigenleistung, dann fallen die von dir unvermeidbaren Kosten für Notar und Ämter nicht mehr so ins Gewicht. 3 Umzuge im Leben jeweils mit Kauf/Verkauf können schon sinnvoll sein. Natürlich kauft man nicht alles auf Pump sondern spart entsprechend vorher. > Man kauft gute Immobilien mit guter Rendite, die einem vielleicht selbst > zu wohnen gar nicht gefallen würden (scheiss egal wenn die Rendite > stimmt) Wenn man genug Geld hat (und sich mit betrügerischen Mietern herumärgern will) warum nicht > und mietet sich dynamisch und bei Bedarf Wohnraum wie man ihn > braucht. Als Single z.B. eine Singlewohnung, als Paar eine > Päärchenwohnung, als Familie mit kleinen Kindern was entsprechendes, als > Paar wo die Kinder aus dem Haus sind was entsprechendes, bei Scheidung > was passendes usw. und man wohnt dort wo man gerade die besten > Jobmöglichkeiten und Bedingungen hat. Hört sich gut an. Ich kenne allerdings keinen Fall wo das jemand so konsequent handhabt.
ExSiemens schrieb: > Seltsam, dass Siemens trotzdem immer noch Milliarden Gewinne gemacht hat > und auch jetzt noch macht. Und Gewinn heißt: Alle Kosten inklusive > dieser angeblich überzogenen Lohnkosten sind da schon bezahlt! > Aber es stimmt: in anderen Ländern lassen sich die Milliardengewinne > noch steigern. dass freut die neuen Feudalherren in den Konzernen > natürlich. wenn ein AN einfach nicht das erwirtschaftet was er soll bzw. um sein überzogenes IG Metall Disneyland Gehalt selbst in schlechten Zeiten zu bezahlen, dann muss man den eben rausschmeißen. Nicht falsch verstehen ich bin für gute Löhne, aber ich bin für einen hohen leistungsbezogenen Anteil, beteiligung der MItarbeiter am Unternehmenserfolg. Die IG Metall Disneyland Gehälter sind aber für Krisenzeiten einfach zu überzogen. Es gab auch Zeiten wo fast JEDER IG Metall Konzern Verluste gemacht hat. Dennoch läuft das überzogene Gehalt weiter. Paul M. schrieb: > Hört sich gut an. Ich kenne allerdings keinen Fall wo das jemand so > konsequent handhabt. es klingt nicht nur gut sondern ist so. Ich kenne viele die das so machen und das sind Leute die kein 90k IG Metall Disneyland haben. Die mieten sich mit Familie z.B. eine Maisonette Wohnung in der Stadt, oder ein Haus aufm Land, haben aber selbst 10 kleine Wohnungen mit guten Renditen vermietet. zu den Eigenleistungen: kommt darauf an. Viel zu viele Menschen rackern sich für ein doofes Haus ab, schufften wie die Blöden um es abzuzahlen bis zur Rente, machen viel selber und am Ende ist das Ding nicht mal mehr die Hälfte wert. Dort wo sich viele ein klasissches Eigenheim mit Garten leisten können, ziehen die Leute auf jahrzehnte gesehen, eher weg als hin, Ausnahmen bestätigen die Regel. Der Traum vom Eigenheim im Grünen konnte man noch in den 60ern und 70ern realisieren wo Auto fahren billig und Jobs sehr sicher waren. Heute aber nicht mehr.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Die > mieten sich mit Familie z.B. eine Maisonette Wohnung in der Stadt, oder > ein Haus aufm Land, haben aber selbst 10 kleine Wohnungen mit guten > Renditen vermietet. Und warum kaufen die sich nicht auch die selbstgenutzte Wohnung und halten diese in Eigenleistung für den Wiederverkauf gut in Schuss? In der Stadt dürften die Mieten und die Wohnungspreise eher steigen. Also auf jeden Fall ein Gewinn bei Kauf und kein garantierter Vermögensverlust durch permanente Mietzahlungen. > Viel zu viele Menschen rackern > sich für ein doofes Haus ab, schufften wie die Blöden um es abzuzahlen > bis zur Rente, machen viel selber und am Ende ist das Ding nicht mal > mehr die Hälfte wert. Irgendwo in der Pampa mag es diesen Wertverlust geben. Nicht aber im Einzugsbereich einer Stadt mit Arbeitsplätzen.
Paul M. schrieb: > Und warum kaufen die sich nicht auch die selbstgenutzte Wohnung und > halten diese in Eigenleistung für den Wiederverkauf gut in Schuss? In > der Stadt dürften die Mieten und die Wohnungspreise eher steigen. Also > auf jeden Fall ein Gewinn bei Kauf und kein garantierter > Vermögensverlust durch permanente Mietzahlungen. der Vermieter kann jeden Schei... von der Steuer absetzen, Heizung kaputt? egal, zahlt die Eigentümergemeinschaft und den Anteil daran setzt man von der Steuer ab und gut ist. Heizung geht in der selbstbewohnten Mietbude kaputt? Vermieter anrufen, soll er machen, ansonsten kürzt man Miete fertig. Und warum die nicht kaufen: Wieso sollten die? die mieten was sie brauchen, guter Job in München? dann wird da gemietet, Wohnungen da bringen derzeit nur noch 2-3% Rendite, das ist nix. Daher vermietet man da wo die Rendite stimmt (5% aufwärts) und mietet selbst günstig. Dann kommt der Top Job in sagen wir Hamburg, man kündigt dem Mieter und zieht aus fertig, ohne hohe Kosten wie Grunderwerbsteuer, Notar oder sonstiges und keine Vorfälligkeitsentschädigung an die Bank. Dann: kinder sind ausm Haus, wozu dann als Paar oder Einzelperson (bei fast 50% Scheidungsquote!!!!) ein EFH bewohnen oder eine 5 Zimmer Wohnung? das ist totes Kapital. verliert man seinen Job, dann kann die Bank schon nach 2 nicht bezahlten Raten versteigern, weit unter Wert und du zahlst dein Leben lang die Differenz wenn du wieder in Arbeit kommst. Der Mieter zieht einfach in was günstigeres um, kann sich neu sortieren und gut ist. Paul M. schrieb: > Irgendwo in der Pampa mag es diesen Wertverlust geben. Nicht aber im > Einzugsbereich einer Stadt mit Arbeitsplätzen. ja und nein, hängt immer vom Einzelfall ab. Jedenfalls ist es riskant sein Geld auf EIN EINZIGES Objekt zu setzen, dann lieber auf viele kleinere. Oder wer würde schon in die Spielbank gehen mit seinem gesammten Geld und noch Schulden und das gesamte Geld beim Roulette auf Schwarz setzen? das KANN gut gehen, aber auch nicht. Bei der Spielbank machen das die wenigsten so, aber bei Immos, da machen das viele so!
> der Vermieter kann jeden Schei... von der Steuer absetzen, Heizung > kaputt? egal, zahlt die Eigentümergemeinschaft und den Anteil daran > setzt man von der Steuer ab und gut ist. Das wird alles indirekt auf die Miete und die Nebenkosten umgelegt. Zahlt also der Mieter, oder der Eigentümer wenn er selber dort wohnt. Außerdem kannst du ja auch von solchen (Steuer)Vergünstigungen profitieren wenn du noch weitere Wohnungen vermietet hast. > Heizung geht in der selbstbewohnten Mietbude kaputt? Vermieter anrufen, > soll er machen, ansonsten kürzt man Miete fertig. Ja der Vermieter muss sich um so etwas kümmern. Du aber auch wenn du Vermieter bist. Warum willst du dich dann nicht um die Wohnung kümmern, die du selber bewohnst? > Und warum die nicht kaufen: Wieso sollten die? die mieten was sie > brauchen, guter Job in München? dann wird da gemietet, Wohnungen da > bringen derzeit nur noch 2-3% Rendite, das ist nix. 5% Rendite ist fast immer machbar, man muss eben etwas auf die Lage achten. Es gibt heutzutage wenig Geldanlagen wo das möglich ist. > Grunderwerbsteuer, Notar oder sonstiges > und keine Vorfälligkeitsentschädigung Alles nicht sehr relevant. Im Vergleich zu Mietkosten auf ein Leben gerechnet sind das Peanuts. > [Umzug München - Hamburg] Du hälst es für wirtschaftlich sinnvoll als Vermieter mehrere Wohnungen aus diesen Entfernungen zu betreuen? > Jedenfalls ist es riskant > sein Geld auf EIN EINZIGES Objekt zu setzen, dann lieber auf viele > kleinere. Ja natürlich. Du gingst davon aus: x gekaufte Objekte die du vermietest und ein gemietetes Objekt wo du selber wohnst Ich ging davon aus: ein gekauftes Objekt wo ich selber wohne und je nach Ḿöglichkeiten weitere gekaufte Objekte die ich vermiete Wo siehst du in beiden Fällen einen gravierenden Unterschied der Diversifikation?
Paul M. schrieb: > Das wird alles indirekt auf die Miete und die Nebenkosten umgelegt. > Zahlt also der Mieter, oder der Eigentümer wenn er selber dort wohnt. > Außerdem kannst du ja auch von solchen (Steuer)Vergünstigungen > profitieren wenn du noch weitere Wohnungen vermietet hast. nein wie den? du darfst keine Reparaturkosten auf die Kaltmiete umlegen und auch nicht auf die Warmmiete. Das zahlt der Vermieter alleine, kann es aber komplett von der Steuer absetzen. Als halbwegsfähiger Ing heißt das, 42% der Kosten gibt es vom Finanzamt zurück. Als Selbstnutzer dagegen kann man lediglich ein Drittel der Lohnkosten der Handwerker absetzen, nicht aber die Heizanlage als solche! auch kann man als Vermieter Abschreibungen (imaginärerer Wertverlust) der Objekte steuerlich absetzen, ebenso Kreditzinsen, alles das kann der Selbstnutzer nicht! Paul M. schrieb: > 5% Rendite ist fast immer machbar, man muss eben etwas auf die Lage > achten. Es gibt heutzutage wenig Geldanlagen wo das möglich ist. In vielen Großstädten, wenn man jetzt noch einsteigt, sind 5% schon utopisch. In einigen Städten geht es noch. Paul M. schrieb: > Du hälst es für wirtschaftlich sinnvoll als Vermieter mehrere Wohnungen > aus diesen Entfernungen zu betreuen? wozu gibt es Hausmeisterdienste? diese kann man auch von der Steuer absetzen. Ich kenne mehrere Leute die das so machen und verschiedene Wohnungen in verschiedenen Städten besitzen. Paul M. schrieb: > Du gingst davon aus: x gekaufte Objekte die du vermietest und ein > gemietetes Objekt wo du selber wohnst > Ich ging davon aus: ein gekauftes Objekt wo ich selber wohne und je nach > Ḿöglichkeiten weitere gekaufte Objekte die ich vermiete > > Wo siehst du in beiden Fällen einen gravierenden Unterschied der > Diversifikation? die kleinen Objekte werden so gewählt, dass die ihre laufenden Kosten selbst tragen, also die kosten dir kein Einkommen. Dazu ist das Vermögen auch breiter gestreut und man kann sich kleine Objekte auch dort leisten, wo sie gefragt sind. Typische Eigenheime dagegen sind ja meist für die meisten nur in Lagen bezahlbar, wo man eher mit einem Bevölkerungsrückgang rechnen muss. Dazu kommt, als Selbstnutzer musst du dich um alles kümmern und kannst fast nix von der Steuer absetzen. Als Mieter ruft man den Vermieter an wenn die Heizung kaputt ist, als Vermieter wiederum kann man sowas von der Steuer absetzen, als Eigennutzer nicht! die Zinsen kann der Selbstnutzer auch nicht absetzen und auch keine Abschreibungen. Und der wichtigste Punkt: wehe es geht mal was schief, berufsunfähigkeit, Arbeitslosigkeitk, Scheidung, dann hast mit dickem Eigenheim ein Problem. Nicht immer waren die Zeiten für Hausverkäufer so gut wie jetzt. Man hat null Flexibilität. Mit dickem Kredit an der Backe, der nicht durch Mieten gedeckt wird, bist du ziemlich am Ende wenn dein Einkommen sich reduziert. Als Mieter zieht man einfach in ein günstigeres Objekt. Und nochmal: verkaufst du ein Haus nach wenigen Jahren, dann bräuchtest du 20% Wertsteigerung ca., damit du bei NULL raus bist. Wieso? ca. 10% Kaufnebenkosten + ca. 10% Vorfälligkeitsentschädigung für die Bank. Und wehe du musst unter Druck verkaufen, dann machst vielleicht noch einen Verlust. Wenn das Haus aber selbst im Wert stagnierte, bist bei 20% im Minus! und noch ein wichtiger Punkt: an einem Haus kann man nicht dran abbeissen. Selbst wenn alles gut ging und du hast die Hütte im Alter abbezahlt, was dann? Kinder sind ausm Haus, du brauchst gar nicht mehr so viel Platz, dafür aber neue Zähne. Bei einem typischen EFH kannst nicht so leicht was vermieten und schon gar nicht 2 Zimmer verkaufen. Hast du x kleine OBjekte, kannst eher mal eines verkaufen, in guten Großstädten ist das eh kein Problem.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > ExSiemens schrieb: >> Seltsam, dass Siemens trotzdem immer noch Milliarden Gewinne gemacht hat >> und auch jetzt noch macht. Und Gewinn heißt: Alle Kosten inklusive >> dieser angeblich überzogenen Lohnkosten sind da schon bezahlt! >> Aber es stimmt: in anderen Ländern lassen sich die Milliardengewinne >> noch steigern. dass freut die neuen Feudalherren in den Konzernen >> natürlich. > > wenn ein AN einfach nicht das erwirtschaftet was er soll bzw. um sein > überzogenes IG Metall Disneyland Gehalt selbst in schlechten Zeiten zu > bezahlen, dann muss man den eben rausschmeißen. Also nochmal: Siemens macht und machte Milliarden Euro Gewinn, d.h. nach Abzug aller Kosten inkl. der ach so hohen Lohnkosten blieben immer noch Milliarden von Euro übrig! D.h. doch, die Mitarbeiter haben ihre Lohnkosten erwirtschaftet! Oder waren das nur die Vorstände allein und die schmeißen deshalb die einfachen Mitarbeiter raus? Irgend etwas stimmt nicht an deiner Argumentationskette. > Nicht falsch verstehen > ich bin für gute Löhne, aber ich bin für einen hohen leistungsbezogenen > Anteil, beteiligung der MItarbeiter am Unternehmenserfolg. An der Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg hindert doch Siemens niemand. Aber was du möchtest, ist das Unternehmerrisiko voll auf die Mitarbeiter verlagern; obwohl, von Unternehmern kann man bei Siemens nicht reden ... selbst die Vorstände sind nur Angestellte von Siemens. > Die IG Metall > Disneyland Gehälter sind aber für Krisenzeiten einfach zu überzogen. Mag sein, hier geht es aber um Siemens und die haben eigentlich immer sehr gut verdient. > Es > gab auch Zeiten wo fast JEDER IG Metall Konzern Verluste gemacht hat. Ja, fast jeder, bestimmt aber bis auf Siemens. > Dennoch läuft das überzogene Gehalt weiter. Komisch, Manager fahren ganze Firmen vor die Wand, aber da wird dann nie von überzogenen Abfindungen geredet.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > > Danke für die ausführliche Erklärung, jetzt habe ich das mit der Steuer endlich mal verstanden!
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: >> Das wird alles indirekt auf die Miete und die Nebenkosten umgelegt. >> Zahlt also der Mieter, oder der Eigentümer wenn er selber dort wohnt. >> Außerdem kannst du ja auch von solchen (Steuer)Vergünstigungen >> profitieren wenn du noch weitere Wohnungen vermietet hast. > > nein wie den? du darfst keine Reparaturkosten auf die Kaltmiete umlegen > und auch nicht auf die Warmmiete. Ja offiziell nicht aber was verstehst du am Wort "indirekt" nicht? Die eventuell zukünftigen Reparaturkosten sind bei der Mietpreiskalkulation natürlich von Anfang an mit einkalkuliert. Natürlich sagt das keiner, ist aber doch selbstverständlich. Und wieso du bei eventuellem Verkauf deiner selbstgenutzten Wohnung unbedingt Gewinn machen willst, aber bei Miete den sicheren Verlust nicht zugeben willst, willst du ja auch nicht erklären. Denn sonst würde deine verworrene Theorie zusammen fallen. Auf dein weiteres Gesabbel gehe ich jetzt nicht mehr ein weil alles schon mehrfach erklärt wurde und Wiederholungen nichts bringen. Wer es nicht verstehen will soll es eben bleiben lassen. EOD
Paul M. schrieb: > Ja offiziell nicht aber was verstehst du am Wort "indirekt" nicht? Die > eventuell zukünftigen Reparaturkosten sind bei der Mietpreiskalkulation > natürlich von Anfang an mit einkalkuliert. Natürlich sagt das keiner, > ist aber doch selbstverständlich. es ist zwar ziemlich offtopic: aber kurz dazu noch was. Ein Vermieter kann gar nix einkalkulieren, das geht so in einer freien Marktwirtschaft nicht (ich weiß, hier sind viele Sozialisten im Forum). Sondern als Vermieter kannst Du lediglich das nehmen, was der Markt her gibt, nicht mehr, egal wie deine Kalkulation aussieht. Und in vielen Städten liegt die Mietrendite derzeit einfach am Boden, in Bezug auf die aktuellen Kaufpreise. Da zahlt man teilweise gerade noch 2-4% des Kaufpreises an Miete. Das gleiche trifft auf typische EFH und Familienwohnungen aufm Land zu. Darum: lieber dort bequem mieten (wenn man da einen guten Job hat) und man sucht sich die Bleibe anhand seiner Bedürfnisse und finanziellen Fähigkeiten und dort sein Geld als Vermietobjekt anlegen, wo die Renditen besser sind und dort dann nicht in ein großes Objekt, sondern in mehrere kleine, die sowieso die bessere Rendite bringen und wo man bei Geldbedarf auch ein einzelnes verkaufen kann. Paul M. schrieb: > Und wieso du bei eventuellem Verkauf deiner selbstgenutzten Wohnung > unbedingt Gewinn machen willst, aber bei Miete den sicheren Verlust > nicht zugeben willst, willst du ja auch nicht erklären. Denn sonst würde > deine verworrene Theorie zusammen fallen. > Auf dein weiteres Gesabbel gehe ich jetzt nicht mehr ein weil alles > schon mehrfach erklärt wurde und Wiederholungen nichts bringen. Wer es > nicht verstehen will soll es eben bleiben lassen. > > EOD hab ich gesagt, ich will Gewinn machen beim verkauf von Selbstnutz? nein ich schrieb nur, dass die Bude um 20% im Wert steigen muss, damit man KEINEN Verlust bei Verkauf macht! und in typischen Lagen wo die meisten eben EFHs kaufen sind solche Margen utopisch. Und ja Miete ist quasi ein Kostenfaktor, aber das sind Kreditzinsen für ein Haus ebenso. Daher hebt sich das auf. Bei der Mietswohnung ist die Miete weg, wenn man nach 3 Jahren aussieht, beim Eiggenutz den man z.B. nach 3 Jahren verkaufen muss, ist der Zins für die Zeit weg + 10% Kaufnebenkosten + ca. 10% Vorfälligkeitsentschädigung für die Bank! aber von mir aus kann jeder machen was er will.
Laut Wikipedia dient die Vorfälligkeitsentschädigung um die in der BRD üblichen stabilen Zinsraten garantieren zukönnen - niemand zwingt dich dir nicht eine andere Bank zusuchen (ggf. in einen anderen EU-Land in dem man keine stabilen Zinsraten hat und ergo keine Vorfälligkeitsentschädigung) Zudem kann man seine genutzte Wohnung immer noch unter Vermiten also WG mit eigen Nutzung! Insb. internationale Stiudenten sind auch bereit sich ein Zimmer mit mehren Leuten zuteilen! Das könnte man natürlich in einer Universitätsstadt mit ausnutzen und würde auf den Flachendland wegfallen (wobei man m.E. Schwaben auch bereit wären sich ein Bett mit anderen zuteilen, wenn sich da durch ein paar Euro sparen ließen)!
yannik schrieb: > t Wikipedia dient die Vorfälligkeitsentschädigung um die in der BRD > üblichen stabilen Zinsraten garantieren zukönnen - niemand zwingt dich > dir nicht eine andere Bank zusuchen (ggf. in einen anderen EU-Land in > dem man keine stabilen Zinsraten hat und ergo keine > Vorfälligkeitsentschädigung) ja dann viel Spaß mit variablen Zinssätzen ... wehe der Zins steigt dann mal, dann hast du extreme Probleme! gerade jetzt wo der Zins so günstig ist, sollte man diesen eigentlich sich auf längere Zeit absichern. Gerade als Privatmann mit normalem Einkommen, selbst mit einem Ing. Gehalt ist das ziemliche Zockerei. yannik schrieb: > Zudem kann man seine genutzte Wohnung immer noch unter Vermiten also WG > mit eigen Nutzung! Insb. internationale Stiudenten sind auch bereit sich > ein Zimmer mit mehren Leuten zuteilen! Das könnte man natürlich in einer > Universitätsstadt mit ausnutzen und würde auf den Flachendland wegfallen > (wobei man m.E. Schwaben auch bereit wären sich ein Bett mit anderen > zuteilen, wenn sich da durch ein paar Euro sparen ließen)! ja das kann man, aber wer will den schon als Eigentümer noch fremde Leute in der Wohnung haben? und es geht halt wirklich nur in gefragten Lagen. Sonst macht sowas keiner, insbesondere nicht aufm Land. In Notsituationen wenn man Arbeitslos wurde, kann man das tun, wenn die Lage stimmt. Aber kaum einer will ein Zimmer in einem typischen EFH aufm Land mieten, wo man sich Küche, Bad, Toilette mit dem Eigentümer teilt.
ExSiemens schrieb: > Also nochmal: Siemens macht und machte Milliarden Euro Gewinn, d.h. nach > Abzug aller Kosten inkl. der ach so hohen Lohnkosten blieben immer noch > Milliarden von Euro übrig! D.h. doch, die Mitarbeiter haben ihre > Lohnkosten erwirtschaftet! Der tatsaechliche Umsatz wird nicht veroeffentlicht und der Gewinn erst recht nicht! Gewinnverlagerung: Man gruendet in Steueroasen eigenstaendige Briefkastenunternehmen, an die man die eigenen Produkte zu einem niedrigen Preis verkauft. Dadurch reduziert man den offiziellen inlaendischen Umsatz und den offiziellen Gewinn auf ein Minimum. Von diesen Briefkasten firmen kauft man seine eigene Ware zu stark erhoehten Preisen zurueck bzw. verkauft an Exportlaender. Die gigantischen Gewinne entsehen also in den Oasen und erscheinen nirgendwo in der Oeffentlichkeit - auch nicht in Bilanzen und Gewinn-und-Verlust-Rechnungen. Das ist alles legal! Die geschmierte Politik schafft die gesetzlichen Grundlagen. Beitrag "Re: Durch Geschäfte mit Oasen die Steuerlast senken?" http://www.youtube.com/watch?v=nzucCdXUmII
Jo S. schrieb: > ExSiemens schrieb: >> Also nochmal: Siemens macht und machte Milliarden Euro Gewinn, d.h. nach >> Abzug aller Kosten inkl. der ach so hohen Lohnkosten blieben immer noch >> Milliarden von Euro übrig! D.h. doch, die Mitarbeiter haben ihre >> Lohnkosten erwirtschaftet! > > Der tatsaechliche Umsatz wird nicht veroeffentlicht und der Gewinn erst > recht nicht! > Siemens ist eine Aktiengesellschaft die an der Börse gelistet wird. Dementsprechend müssen diese Kennzahlen natürlich veröffentlicht werden. Siehe http://www.siemens.com/annual/13/de/download/pdf/Siemens_JB2013_Konzernabschluss.pdf 75.9 Mrd Umsatz Gewinn vor Steuer: 5.8 Mrd Gewinn nach Steuer: 4.4 Mrd ca. 350.000 Mitarbeiter Zum Vergleich BMW: 76 Mrd Umsatz 8.3 und 7.8 Mrd Gewinn vor/nach Steuer ca. 100.000 Mitarbeiter. D.h., BMW erwirtschaftet mit 1/3 der Mitarbeiter den gleichen Umsatz!
Informatiker schrieb: > D.h., BMW erwirtschaftet mit 1/3 der Mitarbeiter den gleichen Umsatz! Na, was glaubste hat die deutsche Bank für einen Umsatz und Gewinn? Wieviel Ma? Ich sag dir`s Zahlen 2011 ca. 100000 MA Jahresergebnis ca. 5.390 Mrd vor Steuern ca. 4.326 Mrd nach Steuern Bilanzsumme ca 2164 Mrd ! Was lernen wir? Man kann nur Firmen vergleichen, die die gleichen Geschäftsfelder haben! Alles andere ist, wie wenn man ein Annanasstück mit einer Pizzaecke vergleicht!
Marx W. schrieb: > Informatiker schrieb: >> D.h., BMW erwirtschaftet mit 1/3 der Mitarbeiter den gleichen Umsatz! > Na, was glaubste hat die deutsche Bank für einen Umsatz und Gewinn? > [...] > Was lernen wir? > > Man kann nur Firmen vergleichen, die die gleichen Geschäftsfelder haben! > Alles andere ist, wie wenn man ein Annanasstück mit einer Pizzaecke > vergleicht! Und du vergleichst hier jetzt Äpfel (Siemens) mit Birnen (Deutsche Bank). Wobei die Birne hier mit ähnlicher Mitarbeiterzahl gleich viel Gewinn erzeugt wie BMW. Macht das aus BMW nun eine Birne? ;) Natürlich nicht... BMW und Siemens stellen jedoch beide reale Produkte her die sie verkaufen. Ich war selbst überrascht zu sehen, dass BMW einen so hohen Umsatz pro Mitarbeiter hat. Liegt vermutlich daran, dass BMW kein Endkundengeschäft betreibt, sondern nur Produkte bzw. Ersatzteile verkauft und keine dazugehörige Dienstleistung. Zwecks besseren Vergleich - General Electric: http://www.ge.com/sites/default/files/ge_webcast_pressrelease_01182013_1.pdf 300.000 Mitarbeiter 147.4 Mrd $ Umsatz 16.1 Mrd Gewinn Das ist 2x so viel Umsatz mit 50.000 Mitarbeiter weniger im Vergleich zu Siemens. Ich sage damit jetzt nicht, dass bei Siemens unproduktiver gearbeitet wird. Aber ich frage mich, warum dort soviel weniger Umsatz generiert wird? ABB als weiteren Vergleichswert suche ich jetzt nicht raus....
Informatiker schrieb: > Siemens ist eine Aktiengesellschaft die an der Börse gelistet wird. > Dementsprechend müssen diese Kennzahlen natürlich veröffentlicht werden. Es werden offizielle Zahlen veroeffentlicht, aber nicht die tatsaechlichen!
Jo S. schrieb: > Es werden offizielle Zahlen veroeffentlicht, aber nicht die > tatsaechlichen! das denken halt die Linken immer! halt linke Verschwörungstheoretiker. Heiner schrieb im Beitrag #3468586: > Ihr müsst bei Bmw noch die ganzen externen Bücklinge mit einrechnen, das > ist dort extrem. Ich bin mir sicher, die Quote externer pro interner Ma > ist bei bmw deutlich höher als beim Big S. ja da kenn ich paar Beispiele. Ing Leiher für 450 Euro am Tag bei BMW in München, da kann man sich ausrechen was beim Leiher übrig bleibt. Da rede ich übrigens von ERFAHRENEN. Die kriegen da wohl weniger als der Türgummifestklopfer am Band. Schon krass in diesem linken Staat. Da kriegt der Ing, der das ganze entwickelt WENIGER als der Klopfer am Band, der es nach Schema F zusammenbaut.
Informatiker schrieb: > D.h., BMW erwirtschaftet mit 1/3 der Mitarbeiter den gleichen Umsatz! Bimmer macht mit seinen paar festangestellten Männigern auch nicht mehr viel, wie der Rest der OEMs der Automobilindustrie. Das meiste machen Zeitarbeiter, Werkverträgler, Zulieferer. Bei Siemens zwar auch, aber nicht in diesem perversen Maßstab.
Kein Wunder! schrieb: > Bimmer macht mit seinen paar festangestellten Männigern auch nicht mehr > viel, wie der Rest der OEMs der Automobilindustrie. Das meiste machen > Zeitarbeiter, Werkverträgler, Zulieferer. Bei Siemens zwar auch, aber > nicht in diesem perversen Maßstab. das nennt sich leverage effekt. Klar das kennen Linke nicht, woher auch. Die Leiher müssen das IG Metall Disneyland aufrecht erhalten. Würden alle Leiher auf einen Schlag aufhören, dann bräche das IG Metall Arbeitnehmer Disneyland mit Mickey Mouse und Goofy direkt zusammen. Aber das wollen die Linken ja nicht hören.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Schon krass in diesem linken Staat. Da kriegt der Ing, der das ganze > entwickelt WENIGER als der Klopfer am Band, der es nach Schema F > zusammenbaut. Nö, nur einfaches Leistungsprinzip. Die ganzen Kaffee-Ings sind sowieso schon überbezahlt. Die paar wirklichen Ingenieure sollten dagegen besser bezahlt sein, da stimme ich zu. Dennoch sind die meisten einfach nur überflüssiger Wasserkopf und PowerPoint-Ings. Für mich eine Klasse wie IT-Leiher und FH-Gebrauchsingenieure. Was ist flüsser als Wasser? FH-Gebrauchsingenieure, die sind überflüssig!
AList schrieb: > Welche Firmen könnte man noch empfehlen die auf gleicher Wellenlänge zu > Siemens schweben? KONECRANES
Vor vielen Jahren gab es mal eine Firma mit Namen Siemens AG, ist man dort untergekommen, so konnte man davon ausgehen, dass der Arbeitsplatz sicher ist, die Bezahlung OK und die Kollegen, je nach Standort und Vorgesetztem, ebenfalls OK sind. Lang, lang ist‘s her. Der Arbeitsplatz ist sicher: Herr Siemens möchte dieses Gerücht aufrecht halten. Aus diesem Grunde werden im Zweifelsfalle die Kollegen so oft versetzt, bis sie nicht mehr wissen, in welcher Stadt sie gerade aufgewacht sind. Vorzugsweise Leute mit Familie. Eine weitere Alternative ist: Auslagerung. Wenn dann zwei Jahre später die Firma Sowieso AG zumacht, so ist das ja nichts was Siemens zu vertreten hat. Die Bezahlung und so: Um hier keine Probleme entstehen zu lassen, hat Herr Siemens sich seine eigene Gewerkschaft gesponsert. Mit Hilfe dieser freundlichen Herren, und einiger gezielt gestreuter Gerüchte, hat man den Gewerkschaften den ihnen gebührenden Platz zugewiesen. Zum Tema Arbeitsklima kann man nur sagen: Natürlich ist dies alles nicht ganz unerkannt geblieben. Die Leute mit Rückgrat wurden zurecht gebogen und damit auch das Klima in mancher Abteilung. Also: Passt auf das Schwarze unter euren Fingernägeln auf, sonst ist es weg. Netto ist der Laden aber immer noch akzeptabel. Natürlich nur, bis auch der letzte Teil ausgelagert oder verkauft wurde. Schaut euch mal die alte Siemensstruktur an und vergleicht sie mit der heutigen.
Jo S. schrieb: > Informatiker schrieb: >> Siemens ist eine Aktiengesellschaft die an der Börse gelistet wird. >> Dementsprechend müssen diese Kennzahlen natürlich veröffentlicht werden. > > Es werden offizielle Zahlen veroeffentlicht, aber nicht die > tatsaechlichen! Woher willst du das wissen? Kennst du die "tatsächlichen" Zahlen?
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Die Leiher müssen das IG Metall Disneyland aufrecht erhalten. Würden > alle Leiher auf einen Schlag aufhören, dann bräche das IG Metall > Arbeitnehmer Disneyland mit Mickey Mouse und Goofy direkt zusammen. Damit hast du vollkommen recht. Siehe auch hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eine-million-beschaeftigte-per-werkvertrag-in-der-metallindustrie-a-933989.html Die Stammbelegschaft in deutschen Konzernen lebt in einer Blase. Und bei der nächsten Tarifrunde wird sofort nach noch mehr geschrien. Da die Gewerkschaftsfunktionäre auch im Aufsichtsrat sitzen und dort mitbestimmen, ist eine "Anpassung" der Löhne quasi unmöglich. Im Prinzip hat die Gewerkschaft Schuld, dass sich Zeitarbeit und Outsourcing immer weiter ausbreiten. Die Stammbelegschaft wird extrem gut geschützt. Was sollen die Firmen auch machen, wenn selbst Analphabeten am Band mit 2500 € netto im Monat und mehr nach Hause gehen. Gerade deutsche Firmen stehen massiv im Wettbewerb mit Ländern, wo einfache Arbeit deutlich schlechter bezahlt wird. Wenigstens wird bei EADS jetzt ordentlich entlassen. Dann können sich die arroganten IGM-Bonzen mal auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2014 beweisen. Die werden schockiert sein, was außerhalb der IGM-Biotope so abgeht.
absolut schrieb: > Wenigstens wird bei EADS jetzt ordentlich entlassen. Dann können sich > die arroganten IGM-Bonzen mal auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2014 > beweisen. Die werden schockiert sein, was außerhalb der IGM-Biotope so > abgeht. Warst wohl selber zu schlecht um auch im IGM Disneyland unterzukommen, wa?
Claus M. schrieb: > absolut schrieb: >> Wenigstens wird bei EADS jetzt ordentlich entlassen. Dann können sich >> die arroganten IGM-Bonzen mal auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2014 >> beweisen. Die werden schockiert sein, was außerhalb der IGM-Biotope so >> abgeht. > > Warst wohl selber zu schlecht um auch im IGM Disneyland unterzukommen, > wa? Joho und im Mai gibts wieder eine "Anpassung", nach oben natürlich. Woohoo
cyblord ---- schrieb: > Joho und im Mai gibts wieder eine "Anpassung", nach oben natürlich. > Woohoo Eine Inflationsanpassung müßte es überall geben, und nicht darum kämpfen müssen. In EU-Nachbarländern gibt es das, ohne eine IGM.
Wilhelm F. schrieb: > cyblord ---- schrieb: > >> Joho und im Mai gibts wieder eine "Anpassung", nach oben natürlich. >> Woohoo > > Eine Inflationsanpassung müßte es überall geben, und nicht darum kämpfen > müssen. In EU-Nachbarländern gibt es das, ohne eine IGM. Wenn man bedenkt dass diese Erhöhung zu einem Paket gehört, welches Mitte 2013 bereits 3,9% Erhöhung brachte, dann fragt man sich wie hoch du die Inflation einschätzst. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > dann fragt man sich wie hoch > du die Inflation einschätzst. Dort wozu ich schrieb: Real, keine Einschätzung. In meinem Nachbarland wird jährlich vom Staat ein Inflationsindex ermittelt, und per Gesetz die Löhne aller dort arbeitenden Menschen angepaßt, bis zur letzten Putzfrau bei einem Personalverleiher.
Was ICH sagen wollte, die Erhöhung lag also deutlich über der Inflation. Wilhelm F. schrieb: > In meinem Nachbarland wird jährlich vom Staat ein Inflationsindex > ermittelt, und per Gesetz die Löhne aller dort arbeitenden Menschen > angepaßt, bis zur letzten Putzfrau bei einem Personalverleiher. Jaja woanders ist alles besser. Nur warum bist du dann noch hier? Ach ja, da gibts da sicher kein Hartz und keine so gemütliche soziale Hängematte. Nun deshalb können die sich solche Scherze vielleicht auch leisten. Vielleicht vielleicht ist das Gras doch nicht immer so grün wie man denkt, auf der anderen Seite.
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cyblord ---- schrieb: > dann fragt man sich wie hoch > du die Inflation einschätzst. Dort wozu ich schrieb: Real, keine Einschätzung. In meinem Nachbarland wird jährlich vom Staat ein Inflationsindex ermittelt, und per Gesetz die Löhne aller dort arbeitenden Menschen angepaßt, bis zur letzten Putzfrau bei einem Personalverleiher. Deswegen, wegen Lohnerhöhungen, jährliche Neuaushandlung, brauchen sie da überhaupt keine IGM.
Wilhelm F. schrieb: > cyblord ---- schrieb: > >> dann fragt man sich wie hoch >> du die Inflation einschätzst. > > Dort wozu ich schrieb: Real, keine Einschätzung. > > In meinem Nachbarland wird jährlich vom Staat ein Inflationsindex > ermittelt, und per Gesetz die Löhne aller dort arbeitenden Menschen > angepaßt, bis zur letzten Putzfrau bei einem Personalverleiher. > > Deswegen, wegen Lohnerhöhungen, jährliche Neuaushandlung, brauchen sie > da überhaupt keine IGM. Ferkes, alter Freund und Kupferstecher... Wo liegt dieses gelobte Land? Turkmenistan?
absolut schrieb: > Was sollen die Firmen auch machen, wenn selbst Analphabeten am Band mit > 2500 € netto im Monat und mehr nach Hause gehen. Gerade deutsche Firmen > stehen massiv im Wettbewerb mit Ländern, wo einfache Arbeit deutlich > schlechter bezahlt wird. > > Wenigstens wird bei EADS jetzt ordentlich entlassen. Dann können sich > die arroganten IGM-Bonzen mal auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2014 > beweisen. Die werden schockiert sein, was außerhalb der IGM-Biotope so > abgeht. gerade der letzet Absatz finde ich sehr gut. In der Tat werden manche die nur IG Metall Disneylandlöhne gewöhnt sind, mal ganz übel auf dem Boden der Tatsachen auf kommen. Ich kann mir schon Gehaltsgespräche vorstellen, wenn manch einer zu einer Leihfirma oder in den Mittelstand muss, gerade solche IGM Bonzen, die meinten als einfacher Entwicklungsing mit 90k noch unterbezahlt zu sein. Wird dann sehr lustig. Genauso bei manchem Analphabeten vom Fließband, der plötzlich nicht mehr seine 20-25 Euro pro h + UG + WG + Pupszulage bekommt sondern plötzlich froh sein kann, wenn er die Hälfte, ohn jegliche Zulagen bekommt. Dafür darf er dann 40h+ arbeiten und macht mache Überstunde ohne Bezahlung. Das krasse ist ja immer, dass viele mit IGM Vertrag überhaupt nicht ihre überzogenen Entgelte und Privilegien zu schätzen wissen. Ich lass mal eine Gewerkschaftspostille bei einem OEM und da wurde so getan als würde es dem Standardarbeitnehmer mit IGM Vertrag so ergehen wie einem Foxcon Mitarbeiter.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Das krasse ist ja immer, dass viele mit IGM Vertrag überhaupt nicht ihre > überzogenen Entgelte und Privilegien zu schätzen wissen. Nein, warum auch? Die IGM Tariflöhne sind gerade einmal angemessen, dürfte ruhig etwas mehr sein, aber man will ja nicht jammern (bei mir aktuell 70k bei 35h). Nur weil viele Krauter oder Verleiher ihre Angestellten mittelmäßig bis richtig mies entlohnen, muss das ja nicht zum angeblichen Standard erhoben werden? Siemens gehört da wenigstens noch zu den guten Arbeitgebern, aber auch hier bekommt man das Geld nicht ohne Gegenleistung! Aus deinem Beitrag lese ich viel Neid und Missgunst heraus. Warum eigentlich? Der Rheinländer sagt, man muss auch gönnen können. Bist du vielleicht unzufrieden, weil man Dir kein angemessenes Gehalt zahlt? Dann arbeite an Dir selbst, aber schimpfe nicht auf die Anderen.
Wilhelm F. schrieb: > Dort wozu ich schrieb: Real, keine Einschätzung. An den offiziellen Zahlen? Den Warenkorb, den man so lange anpasst, bis er den Gewünschten Wert liefert?
Konzern-Ingenieur schrieb: > konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: >> Das krasse ist ja immer, dass viele mit IGM Vertrag überhaupt nicht ihre >> überzogenen Entgelte und Privilegien zu schätzen wissen. > > Nein, warum auch? Die IGM Tariflöhne sind gerade einmal angemessen, > dürfte ruhig etwas mehr sein, aber man will ja nicht jammern (bei mir > aktuell 70k bei 35h). > > Nur weil viele Krauter oder Verleiher ihre Angestellten mittelmäßig bis > richtig mies entlohnen, muss das ja nicht zum angeblichen Standard > erhoben werden? > > Siemens gehört da wenigstens noch zu den guten Arbeitgebern, aber auch > hier bekommt man das Geld nicht ohne Gegenleistung! > > Aus deinem Beitrag lese ich viel Neid und Missgunst heraus. Warum > eigentlich? Der Rheinländer sagt, man muss auch gönnen können. Bist du > vielleicht unzufrieden, weil man Dir kein angemessenes Gehalt zahlt? > Dann arbeite an Dir selbst, aber schimpfe nicht auf die Anderen. Vollste Zustimmung meinerseits! Und noch was: Wer sich vom Sklaventreiber ausbeuten lässt, ist selber schuld. Eure Armut kotzt mich an!
Konzern-Ingenieur schrieb: > Nein, warum auch? Die IGM Tariflöhne sind gerade einmal angemessen, > dürfte ruhig etwas mehr sein, aber man will ja nicht jammern (bei mir > aktuell 70k bei 35h). Das ist genau, was ich meine. Viele Leute mit IGM-Tarif glauben ernsthaft, sie verdienen so gut, weil sie es einfach drauf haben und besser sind. Das Gegenteil ist der Fall! Das ist genau die Arroganz, die ich meine. Und dann noch nach mehr schreien! Bei EADS gibts auch viele solcher Leute. Ich würde nur zu gerne sehen, wie schockiert die auf den Arbeitsmarkt 2014 reagieren, wo ihre Arbeitskraft mal schnell mit 20 % weniger Gehalt vergütet wird. Da ist nix mit 70k bei 35 h und jährlichen Tarifrunden. Da fallen einige auf die Schnauze. Geil, wie ich finde. konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Ich kann mir schon Gehaltsgespräche > vorstellen, wenn manch einer zu einer Leihfirma oder in den Mittelstand > muss, gerade solche IGM Bonzen, die meinten als einfacher > Entwicklungsing mit 90k noch unterbezahlt zu sein. Wird dann sehr > lustig. Genauso bei manchem Analphabeten vom Fließband, der plötzlich > nicht mehr seine 20-25 Euro pro h + UG + WG + Pupszulage bekommt sondern > plötzlich froh sein kann, wenn er die Hälfte, ohn jegliche Zulagen > bekommt. Dafür darf er dann 40h+ arbeiten und macht mache Überstunde > ohne Bezahlung. Ganz genau. Zum Glück stehen die IGM-Bonzen in ihren Biotopen nicht komplett unter Artenschutz. Auch die IGM kann die Schließung unrentabler Werke nicht für immer aufhalten. Vielen Leuten dort ist ihre absurd hohe Bezahlung gar nicht bewusst. Die Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt sind inzwischen einfach zu extrem. Ein und derselbe Ingenieur kann bei vergleichbaren Stellen entweder mit 35k € p. a. nach Hause gehen (Leihbude) oder mit 70k (IGM Tarif). Dass solche Unterschiede nicht gerade bejubelt werden, dürfte auch klar sein.
absolut schrieb: > Die Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt sind inzwischen einfach zu extrem. > Ein und derselbe Ingenieur kann bei vergleichbaren Stellen entweder mit > 35k € p. a. nach Hause gehen (Leihbude) oder mit 70k (IGM Tarif). Der eine Ingenieur baut dann stolz wie bolle mit Ende 30 sein Riesenhaus, der andere ist schon froh, wenn er seinen verranzten VW in die Werkstatt bringen kann und ihn wieder für einen 1-jährigen Ferneinsatz fit bekommt, weil ihn Slaventreiber wieder mal 80 km entfernt vom Wohnsitz abkommandiert hat. Zugleich darf er seine sehr begrenzte Zeit mit Steuerrecht, Verpflegungspauschalen, Pendlerpauschale oder Reisekosten verschwenden. Pfui Deibel. Biotope für alle kann es in Deutschland nicht geben, also müssen die Biotope weg. Für alle die gleichen harten Bedingungen, außer für Reiche natürlich.
Heiko Mell schrieb: > Der eine Ingenieur baut dann stolz wie bolle mit Ende 30 sein > Riesenhaus Ne, aber mit 35, weil ich nicht nur mit ~30% EK rangehen möchte. Und zwischendurch will/wollte ich ja auch noch Leben (Urlaub, Frauchen, Hobbys). Und du so?
Heiko Mell schrieb: > Der eine Ingenieur baut dann stolz wie bolle mit Ende 30 sein > Riesenhaus, Oder mit Anfang 30 ein "richtiges" Haus. Immer diese Armutspropaganda hier!
absolut schrieb: > Das ist genau, was ich meine. Viele Leute mit IGM-Tarif glauben > ernsthaft, sie verdienen so gut, weil sie es einfach drauf haben und > besser sind. > Das Gegenteil ist der Fall! Ach, du meinst wir verdienen so viel, weil wir Stümper sind und es nicht drauf haben und man uns beim Leiher nicht wollte? Deswegen mussten wir notgedrungen beim IGM Konzern anfangen und uns die Kohle in den Po blasen lassen? Ja, du hast recht. Ein schweres Los ist das! Müsste ich doch auch beim Leiher schuften für einen Aldi-Verkäufer-Lohn. Hätte ich nur auf der Uni besser aufgepasst!
Echt krass was hier für Vollidioten unterwegs sind, mein Gott... Und wie viele meinen, dass sie etwas besseres sind weil sie ihren langweiligen Job als PowerPoint- oder Word-Depp in einem Konzern als soviel besser bzw. wertvoller erachten. Da kann ich nur lachen echt... Ihr Konzern-Ings wisst doch gar nicht, was es heißt etwas zu entwickeln. Nur mal so: ich weiß wovon ich rede, da ich auch mal für ein paar Jahre in einem Konzern gearbeitet habe, allerdings mittlerweile gerne auf ein paar k € für einen interessanten Job liegen lasse. Immer diese Geldgeilheit, wo soll das nur hinführen..
Ex-Konzern-Ing schrieb: > Immer diese Geldgeilheit, wo soll das nur hinführen.. Zu Reichtum und Wohlstand vielleicht?
absolut schrieb: > > Die Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt sind inzwischen einfach zu extrem. > Ein und derselbe Ingenieur kann bei vergleichbaren Stellen entweder mit > 35k € p. a. nach Hause gehen (Leihbude) oder mit 70k (IGM Tarif). Dass > solche Unterschiede nicht gerade bejubelt werden, dürfte auch klar sein. Das nennt sich freie Wirtschaft. Übrigends die Gehälter sind nich ungerechtfertigt so hoch. Im Gegenteil die Reallöhne sind in den letzten Jahren einfach nicht gestiegen und es gibt immer weniger Mitarbeiter die sich überhaupt trauen nach Jahren ohne Gehaltserhöhung den Chef nach 2% mehr zu fragen. Gerade die grossen Konzerne/Firmen leben von engaierten Mitarbeitern da ist grundsätlich allen bewusst das Mitarbeiter die sich gut versorgt wissen effizienter arbeiten. Man sieht es auch an den Erfolgen der Firmen....
Zeitlos schrieb: > Gerade die grossen Konzerne/Firmen leben von engaierten Mitarbeitern da > ist grundsätlich allen bewusst das Mitarbeiter die sich gut versorgt > wissen effizienter arbeiten. Man sieht es auch an den Erfolgen der > Firmen.... Aber die wertvolle Arbeit machen eben nicht die hochbezahlten Konzern-Ings sondern die Leiher und sonstige Klitschen.
Paul M. schrieb: > Aber die wertvolle Arbeit machen eben nicht die hochbezahlten > Konzern-Ings sondern die Leiher und sonstige Klitschen. das wird ein IG Metaller niemals kapieren. Die halten sich alle für gottgleich und meinen ja, sie wären völlig unterbezahlt mit ihren Fantasiegehältern. Ich warte noch auf den Tag, wo die IG Metall 100k für einen Berufsanfänger fordert.
konservativer_Gesellschaftskritiker schrieb: > Die halten sich alle für > gottgleich und meinen ja, sie wären völlig unterbezahlt Ich bekomme IMMER zu wenig, ist doch klar! Aber solange ich nicht die du elendiger Jammerlappen hier im Forum heulen muss, geht es mir sehr gut. Heiner ohne Frau, ich lache über dein Leben.
Also ich glaube viele "FH-Gebrauchsingenieure" würden ihren Entwicklerjob nicht freiwillig mit einem langweiligen Powerpoint-Blenderjob eintauschen wollen. Auch nicht für bessere Bezahlung.
Ich würde ja sehr gerne meinen "langweiligen Powerpoint-Blenderjob" bei Siemens gegen einen tollen Job bei einer Leihbude eintauschen. Aber die nehmen einen der von einem Konzern kommt nicht mal für das halbe Gehalt. Also bleib ich lieber und frickle privat an meinen geliebten AVRs.
Paul M. schrieb: >> Gerade die grossen Konzerne/Firmen leben von engaierten Mitarbeitern da >> ist grundsätlich allen bewusst das Mitarbeiter die sich gut versorgt >> wissen effizienter arbeiten. Man sieht es auch an den Erfolgen der >> Firmen.... > > Aber die wertvolle Arbeit machen eben nicht die hochbezahlten > Konzern-Ings sondern die Leiher und sonstige Klitschen. Das kann man so nicht stehen lassen. Auch Zulieferbetriebe sind häufig eben nicht klein sondern spezialisiert. Dort wird natürlich auch viel entwickelt. Paul M. schrieb: > Also ich glaube viele "FH-Gebrauchsingenieure" würden ihren > Entwicklerjob nicht freiwillig mit einem langweiligen > Powerpoint-Blenderjob eintauschen wollen. Auch nicht für bessere > Bezahlung. Kenne viele Fh'ler die richtig Karierre gemacht haben. Also so richtig. In der freien Wirtschaft kommt es eben mehr auf die Leistugen an.
> Kenne viele Fh'ler die richtig Karierre gemacht haben. Also so richtig. Was auch immer man darunter versteht: Einen interessanten fordernden Job in der Entwicklung wo man ständig etwas lernt. Oder nur einen gut bezahlten Job, der vielleicht nichts mehr mit Technik zu tun hat. > In der freien Wirtschaft kommt es eben mehr auf die Leistugen an. Viel mehr auf die Beziehungen.
Gute Beziehungen zu haben ist auch eine Leistung. Von nichts kommt nichts.
Leihbuden-Dulli-Ing schrieb im Beitrag #3471398: > Und wenn ihr nur rumjammern könnnt, dann seid ihr einfach typische > Deutsche Michell: Nichts leisten, aber jammern, wenn andere mehr > bekommen. > > Erbärmlich. Wenn ihr so tolle Leistungen brächtest, dann würdet ihr > dafür auch super verdienen - und zwar deutlich mehr als der durchschn. > Konzerns-Ing.! Falsch! Als Konzern-Ing. bringst du schon automatisch weniger Leistung, da du nur 35 h arbeitest. Außerdem hast du auch sonst viele Vorteile im Konzern, die es dir leichter machen (Tarifrunden, Gleitzeit, etc.). Dein hohes Gehalt hast du der IGM zu verdanken, nicht deiner Leistung. Nicht umsonst betreiben die Konzerne gerade auch im Entwicklungsbereich massiv Outsourcing. Für das, was ihr leistet, seid ihr viel zu teuer! Viele Ing. bei EADS oder Benq oder NSN oder Alcatel haben auch gedacht, es geht immer so weiter. Als ihre Stellen dann abgebaut wurden und sie sich wieder dem Arbeitsmarkt stellen mussten, gabs plötzlich lange Gesichter: Die freie Wirtschaft zahlt für einen Konzern-Ing. Ende 40, der seit 10 Jahren Prozessbeschreibung PB-99A pflegt halt keine 70k bei 35 h. Dich triffts auch noch!
absolut schrieb: > Die freie Wirtschaft zahlt für einen Konzern-Ing. Ende 40, der seit 10 > Jahren Prozessbeschreibung PB-99A pflegt halt keine 70k bei 35 h. ja genau. Eher landen solche Leute bei Hartz4, weil in der echten wertschöpfenden Wirtschaft kann kaum einer solche Bürokraten gebrauchen. Solche Leute schaffen quasie ihre Daseinsberechtigung in Konzernen meist selbst!
absolut schrieb: > Als Konzern-Ing. bringst du schon automatisch weniger Leistung, da du > nur 35 h arbeitest. Leistung definiert sich nicht durch Zeit. Im Forum wird gerade darüber diskutiert ob ein Arbeitnehmer selbst bestimmen darf ob er Linux oder Windows einsetzt. Bei einigen Firmen müssen da die Mitarbeiter ihre Computer sogar selber Administrieren und gar selbst installieren. Das kommt in einem Konzern nicht vor. Wenn da der Rechner kaputt geht wird innerhalb wenigen Minuten ein neuer bereit gestellt ohne das der Arbeitnehmer noch Updates laden muss. So kommt natürlich jeder auf seine 55std Woche wenn er hochgradig Fachfremd Arbeitsmittel pflegen muss. Ineffizienter geht es einfach nicht aber Hauptsache man hat die 55 std. Ein beakannter berichtete mir sogar er müsse seinen eigenen Kugelschreiber mitbringen. Wenn dieser auf der Arbeit leer geht muss er kurz Pause machen und im Schreibwarenladen Ersatzkullis besorgen. Ihr könnt noch so meckern ... viele Konzerne arbeiten einfach effizient und sind hochgradig Leistungsstark mit guten Stukturen und einer eigenen Entwicklung. Der enorme Erfolg gibt ihnen einfach recht ...
Ersatzkulis habe ich für bestimmt 200 Jahre. Da wird es niemals mehr einen Mangel geben. Wenn man einem was gutes tun will, z.B. einem Entwickler, dann gibt man dem einen modernen intelligenten Kuli, der Elektronik und Speicher hat, und Mitgeschriebenes später auf einem PC wieder als Text zusammen mit paralleler Sprache wieder geben kann.
Zeitlos schrieb: > absolut schrieb: > Leistung definiert sich nicht durch Zeit. Im Forum wird gerade darüber > diskutiert ob ein Arbeitnehmer selbst bestimmen darf ob er Linux oder > Windows einsetzt. Bei einigen Firmen müssen da die Mitarbeiter ihre > Computer sogar selber Administrieren und gar selbst installieren. Das > kommt in einem Konzern nicht vor. Richtig, da wird das zu verwendende Betriebssystem von oben vorgegeben. Und wenn dann irgendwelche Programme oder Tools nicht mit dem System laufen, gibt es keinen Support, sondern die Anwender müssen die Problem selbst zeitintensiv lösen. > Wenn da der Rechner kaputt geht wird > innerhalb wenigen Minuten ein neuer bereit gestellt ohne das der > Arbeitnehmer noch Updates laden muss. Selten so gelacht, ersetze Minuten durch Monate. Ein neuer PC muss erstmal bestellt werden, Bestellung muss genehmigt werden und natürlich darf auch nur bei einem vorgegeben Händler aus einem vorgegeben Sortiment bestellt werden. Der liefert den PC dann an einen Dienstleister, der das Betriebsystems und alle wichtigen Programme installiert. Danach ist der Mitarbeiter dann noch mal einen halben bis ganzen Arbeitstag damit beschäftigt, den PC auf seine persönlichen Bedürfnisse einzurichten und die ganzen Daten aufzuspielen. > Ein beakannter berichtete mir sogar er müsse seinen eigenen > Kugelschreiber mitbringen. Wenn dieser auf der Arbeit leer geht muss er > kurz Pause machen und im Schreibwarenladen Ersatzkullis besorgen. Und wenn im Konzern die Kugelschreiber leer sind, gibt es erst mal gar keine, bis die Sekretärin neue bestellt hat und die dann da sind, was Tage oder auch Wochen dauern kann. Mal eben zum Laden gehen, selber welche kaufen und dann irgendwem im Konzern den Bon in die Hand drücken und sagen "Hier Bon, Geld her bar auf die Kralle" geht leider nicht, da müssen wieder tausend Formulare ausgefüllt werden. > Ihr könnt noch so meckern ... viele Konzerne arbeiten einfach effizient > und sind hochgradig Leistungsstark mit guten Stukturen und einer eigenen > Entwicklung. Der enorme Erfolg gibt ihnen einfach recht ... Da hast Du Recht, Konzerne sind oft bürokratisch, schwerfällig und Entscheidungen langwierig. Aber der Erfolg gibt ihnen Recht.
"Ein neuer PC muss erstmal bestellt werden, Bestellung muss genehmigt werden und natürlich darf auch nur bei einem vorgegeben Händler aus einem vorgegeben Sortiment bestellt werden." (1) Hat die IT eine Anzahl, an Ersatz-PCs (2) Könnte man immer noch einen Projekt PC zweckentfremenden (Teilweise gibts für bestimmte Projekte mal einen PC bzw. zu irgend einen Toll/Betriebsmittel) (3) Gibt's einen PC für den Werkstudenten und den Praktikanten, da nicht immer ein Werkstudent da ist könnte man auch den zweckentfremden etc. Für Kugelschreiber und Kleinbedarf gibt's natürlich einen Schreibmittelvorrat etc. Glaub mir die Konzerne gibt's schon eine Weile und die Arbeitsabläufe sind organisiert, standardisiert und eingespielt. Wenn man sieht wie hier im Forum die Leistung neu definiert wird ist es kein Wunder, dass viele (hier) keinen Job bzw. eine unterdurchschnittliche Vergütung haben/erhalten.
Zeitlos schrieb: > Bei einigen Firmen müssen da die Mitarbeiter ihre > Computer sogar selber Administrieren und gar selbst installieren. Das > kommt in einem Konzern nicht vor. Das sollte in einer Technikabteilung besser immer so sein. Wäre produktiver. Dann würden die Kisten besser laufen. Man bräuchte auch nicht für jede (auch kostenlose) Software eine Sondergenehmigung und müsste dann nicht paar Tage warten bis die IT-Abteilung sich bequemt das zu installieren. > Wenn da der Rechner kaputt geht wird > innerhalb wenigen Minuten ein neuer bereit gestellt schön wärs. Das kann auch mal paar Tage dauern. Die IT-Abteilung bzw das unterbesetzte Subunternehmen hat ja noch andere Probleme zu lösen und neue Probleme kommen erst mal auf die Warteliste. In der Zwischenzeit muss man bei den Kollegen betteln, dass man mal an deren Rechner darf. Gewisse Arbeit bleibt dann liegen, die nachgeholt werden muss. Ohne irgendwelchen Ausgleich selbstverständlich. Bis der Rechner dann geliefert ist und vom Subunternehmen installiert ist sind für den Betroffenen einige Überstunden vergangen für die es natürlich keinen Ausgleich gibt und die natürlich nicht bezahlt werden.
Paul M. schrieb: >> Wenn da der Rechner kaputt geht wird >> innerhalb wenigen Minuten ein neuer bereit gestellt > > schön wärs. Das kann auch mal paar Tage dauern. Die IT-Abteilung bzw das > unterbesetzte Subunternehmen Du meinst sicher das sub-sub-sub-sub unternehmen ..
absolut schrieb: > Als Konzern-Ing. bringst du schon automatisch weniger Leistung, da du > nur 35 h arbeitest. Ein Konzern-Ing weiß sicher im Gegensatz zu dir, dass Leistung = Arbeit durch Zeit ist. Bei gleicher Arbeit und weniger Zeit (35h) steigt somit die Leistung, nicht umgekehrt. q.e.d.
Mark Brandis schrieb: > Es gibt auch Konzern-Ingenieure die 40h pro Woche arbeiten. Genau, das hat dann den Vorteil, statt beispielsweise 70k p.a. gleich 80k Bruttogehalt zu bekommen. Hilfe, wohin mit dem vielen Geld? ;-)
Konzern-Ingenieur schrieb: > Hilfe, wohin mit dem vielen Geld? ;-) Wenden sie sich vertrauensvoll an ihr Finanzamt!
Mann, oh Mann, ist das wieder eine Neiddebatte hier. Ich kenne auch einige Leute, die es geschafft haben, bei einem IGM Konzern angestellt zu werden - mich eingeschlossen. Vorher war ich auch per Werkvertrag beschäftigt. Aus meiner Sicht gibt es einfach zu viele Ingenieure auf dem Markt und zu wenige gute bezahlte Stellen. Dies ist aber auch kein Wunder, wenn in manchen Städten schon mehr als 50% studieren. Woher soll dann die Qualität herkommen? Der Unterschied zwischen den Absolventen ist heutzutage riesig. Und: Das Leben ist sowieso nicht gerecht. Vielleicht hat der schlechtbezahlte Leih-Ing dafür eine attraktive Freundin oder sonst was. Das Glück ergibt sich nicht nur aus dem Gehalt.
Die BMW zahlen sind ja alles schön und gut. Aber denkt ihr nicht auch, dass es die Automobilindustrie bald deutlich auf die "Fr**se" legen wird, da die Nachfrage in den letzten Jahren schon deutlich gedeckt wurde (Abrack). Oder irre ich mich da? mfg
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