Hallo, dies ist die Fortsetzung dieses Threads, nun mit einem aussagekräftigeren Titel: Beitrag "Die Wichtigkeit guter Siebung kann nicht genug betont werden" Ich habe nun einmal die Frequenz kräftig runtergesetzt, auf nun ca. 540kHz, mit einem Schwingkreis von ca 1,8uH/0,039uF. Das sollte die Abstrahlthematik deutlich eindämmen, wobei mir schon bewusst ist, dass es da noch Oberwellen gibt. Daher hab ich das Teil auch immer nur ganz kurz in Betrieb. Hab auch einen primitiven T-Filter und eine stromkompensierte Drossel eingebaut (wobei letztere wohl kaum etwas bringt) - das Labornetzteil benimmt sich nun wieder einwandfrei. Mag auch an der kleineren Frequenz liegen. Bei dem kapazitiven Spannungsteiler am Gate hab ich jetzt mal den unteren 2.2nF Kondensator weggemacht, sonst kommt nicht genug Spannung am Gate an. Die Wellenform am Schwingkreis ist übrigens sehr ähnlich Klasse E. Je nach Vorspannung am Poti kann man auch einen Sinus hinbekommen, nur hat der dann weniger Leistung. Die Schaltung ist einer Meissner Schaltung sehr ähnlich. Das grössere der beiden Nägelchen bekommt man damit nun auch schön zum Glühen - sehr weihnachtlich. Allerdings nur dunkelrot, zu mehr reicht es mit dem Labornetzteil nicht. Jetzt überlege ich, mit einem geringfügig grösseren Netzteil (Bild 2) dranzugehen, mal sehen. Grüsse
Ja schön. Du sendest jetzt statt KW - UKW auf MW - UKW. Was soll daran besser sein. Wenn du schon solche wilden Sender-Experimente startest, bau eine Abschirmung drumrum. Und beschränke dich auf eine Frequenz, die für industrielle Nutzung reserviert ist. Dann hast du zumindest eine geringe Chance, weniger Leute zu ärgern. Mit 520kHz sendest du mitten in einem Bereich für Flugnavigation. DE http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilung%20ALT/FundstelleId298pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3 AT http://www.bmvit.gv.at/telekommunikation/recht/aut/verordnungen/downloads/fnv_konsolidiert.pdf
Mann, Mann, Mann. Echt krass, wie hier die Bedenkenträger muffig ihre miese Laune ablassen. 540kHz schrieb ich, nicht 520kHz, also im Bereich Mittelwellensender. Inzwischen hat sich die Frequenz auch noch mal leicht nach oben entwickelt. Den Flugverkehr will ich sicher nicht stören - vorerst bleibt das Teil aus. Ich würde jetzt aber doch gerne auch mal Fakten sehen, nicht nur ewiges Ge-Unke selbsternannter Frequenzwächter. Was mich doch verblüfft, wie in diesem gleichen Forum ein Thread überleben konnte, wo über Induktionsöfen im kW-Bereich gesprochen wird, ohne von Miesepetern totgeredet zu werden. Ich lasse mich aber gerne belehren, wenn ich es nachvollziehen kann. Wir haben hier sagen wir mal 540kHz. Die Wellenlänge ist 555m (Meter!). Meine Luft-Spule ist 0,045m (45mm!) lang. Versorgung über T-Filter (wenn auch primitiv) angebunden. In die Schaltung gehen vielleicht 30 Watt, das meiste wird sicher als Wärme verbraten. Typische Mittelwellensender sind wohl eher im Bereich 10kW bis in den Mega-Watt Bereich zuhause. Was ist da wirklich noch an Abstrahlung da? Das möge mir doch auch mal jemand darstellen. Das kann man doch vergessen. Also - ich höre. Grüsse
Schlauberger. Klar hört man das - direkt nebendran. Aber in ein paar km schon nicht mehr. Übrigens dachte ich, Mittelwelle ist so gut wie tot, in der EU zumindest. Das sind noch eine Handvoll Sender, die da übrig sind.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.