Einen wunderschönen guten Morgen, ich habe mir das: SainSmart DDS140 Portable Handheld PC-Based USB Digital Oscilloscope 40MHz Bandwidth 200MS/s http://www.ebay.de/itm/SainSmart-DDS140-PC-Based-Digital-Storage-Oscilloscope-40MHz-200M-S-Oszilloskop-/231099786626?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item35ce9ee582 bestellt, ja ich weiß, es gibt bessere sachen und so, ABER für meine Zwecke wird es reichen, da bitte nicht zu äußern. Meine Frage, gibt es alternative Software die man damit benutzen kann bzw irgendwo den Quellcode? Noch eine weitere Frage, die noch viel wichtiger ist, kann ich aus einem x10 Tastkopf einen x100 machen indem ich einen Spannungsteiler davor schalte? Danke im vorraus.
Elektron schrieb: > Noch eine weitere Frage, die noch viel wichtiger ist, kann ich aus einem > x10 Tastkopf einen x100 machen indem ich einen Spannungsteiler davor > schalte? Bei niedrigen Frequenzen kann das funktionieren; bei hohen nicht. Da musst Du dir einen neuen Tastkopf kaufen. Gruss arald
Elektron schrieb: > Noch eine weitere Frage, die noch viel wichtiger ist, kann ich aus einem > x10 Tastkopf einen x100 machen indem ich einen Spannungsteiler davor > schalte? Wenn Du weißt, was ein kompensierter Teiler ist, und wenn Du den notwendigen hochohmigen Widerstand bekommst, lässt sich natürlich auch ein 10:1 Vorteiler für einen 10:1 Tastkopf herstellen. Allerdings: Ein Gerät, das mit einem 10:1-Tastkopf zurechtkommt, wird auch mit einem (direkten) 100:1 Tastkopf zurechtkommen. Solche Tastköpfe kann man zu tragbarem Preis kaufen, die Teile dafür, wie Tastkopfgehäuse, 99 MOhm-Widerstand, Spezialkabel (Tastkopf bis BNC-Stecker) sind im Handel wohl kaum erhältlich.
Viel dank schon mal, ich fragte wegen dem Tastkopf, um nicht extra einen zu kaufen, diese 100:1 kosten ja schon bisschen mehr als die 10:1 hat jmd von euch so ein usb oszi?
Elektron schrieb: > Viel dank schon mal, > > ich fragte wegen dem Tastkopf, um nicht extra einen zu kaufen, diese > 100:1 kosten ja schon bisschen mehr als die 10:1 Also wenn ich z.B. mal ganz flüchtig bei Reichelt schaue, dann kostet der 1:10 300MHz Testec mehr als eins der beiden 1:100 300MHz Testec Teile (1.5kV und 2.5kV). Übrigens, wenn Du 1:100 wegen hoher Spannungen brauchst: bastel da nichts selber, das ist das Risiko absolut nicht wert.
Der 10Meg Spannungsteiler ist ja schon drin im Tastkopf. Bastelst Du noch einen 90Meg Widerstand vor den 10/1, so hast Du Deinen 100/1. Klar ist das Pfusch aber das ist das Oszi auch. Ist also egal wenn das nicht mit großen Ansprüchen mithalten kann. Denk lieber daran das deine Messmasse = USB Ground = PC Systemground wird. Überleg Dir also sehr gut ob das Potential an das Du den GND anschliesst das Potential hat Dich oder Deine Technik zu grillen. Die Messungen sind selbst mit durchdachtem GND Konzept und sternförmiger Masseverteilung bestenfalls 'akzeptabel'. Bei allem was schnell schaltet oder 230V Netzpotential hat ist das das Ergebniss zwischen Müll und Lethal. Bei dem Teil solltest Du noch in einen USB Isolator investieren, aber der kommt Dich nochmal so teuer wie das Oszi.
Beitrag "Re: 10:1 Dämpfungsglied für 1MOhm gesucht" Dadurch wird aber die maximal zulässige Spannung am Tastkopf NICHT um den Faktor 10 größer! D.h. normale 10:1 Taskköpfe können dann auch nur 400V oder so messen!So ein Dämpfungsglied ist nur sinnvoll, wenn das Oszi einen zu kleinen Eingangsspannungsbereich hat.
mknoelke schrieb: > Denk lieber daran das deine Messmasse = USB Ground = PC Systemground > wird. > Überleg Dir also sehr gut ob das Potential an das Du den GND anschliesst > das Potential hat Dich oder Deine Technik zu grillen. Das liegt zusätzlich auf PE bei Computern, bzw. bei PC Schaltnetzteilen, denke das ist eher ein geringes Problem. Die Messungen selber wollte ich ggf. auf meinem Laptop machen. >Dadurch wird aber die maximal zulässige Spannung am Tastkopf NICHT um >den Faktor 10 größer! D.h. normale 10:1 Taskköpfe können dann auch nur >400V oder so messen!So ein Dämpfungsglied ist nur sinnvoll, wenn das >Oszi einen zu kleinen Eingangsspannungsbereich hat. Das Oszi hat leider einen geringen Eingangsbereich. Dieses habe ich auch mehr für Ausbildungszwecke gekauft. Ich denke ich werde mir dann doch den 100:1 Kopf bestellen. Ich bin dabei mich auf Reparaturen im Schaltnetzteil Berich einzufuxen, Schwerpunkt: Flachbildschirme und Co. , da gehen ja zu 70% die Elkos hoch bzw trocknen aus, nur möchte ich auch die anderen 30% reparieren. >Klar ist das Pfusch aber das ist das Oszi auch. >Ist also egal wenn das nicht mit großen Ansprüchen mithalten kann. werde mir im Sommer ein besseres zulegen, ich wollte nur kein olles Analoges, haben in unserer Firma nen LeCroy das ist ganz schick, nur dafür reicht mein Azubi Gehalt im moment nicht. Kurze Frage: Was habt Ihr alle gegen die USB Oszis ?
Elektron schrieb: [...] > > Kurze Frage: Was habt Ihr alle gegen die USB Oszis ? Das erklärt der Artikel "Oszilloskop" hier auf Mikrocontroller.net ganz gut. ;-)
Elektron schrieb: > Das liegt zusätzlich auf PE bei Computern, bzw. bei PC Schaltnetzteilen, > denke das ist eher ein geringes Problem. Die Messungen selber wollte ich > ggf. auf meinem Laptop machen. Wenn Du schon aus Spargründen ein Billig-Oszi nimmst, solltest Du besser eines der ähnlich teuren Oszis mit Bildschirm nehmen. Das kannst Du dann mit Akkus betreiben und hast dann nicht die Groundproblematik. Wenn Du versehentlich mit dem Oszi-Eingang Deines USB-Oszis an 230V kommst, wird nicht nur das Oszi, sondern vermutlich auch das Laptop "sterben". > Das Oszi hat leider einen geringen Eingangsbereich. Dieses habe ich auch > mehr für Ausbildungszwecke gekauft. Gerade in der Ausbildung ist es blöd, wenn man bei Fehlern in der Anzeige immer rätseln muss, obs an der zu prüfenden Schaltung oder am schlechten Oszi liegt. > Ich bin dabei mich auf Reparaturen im > Schaltnetzteil Berich einzufuxen, Dir ist hoffentlich klar, das Du bei der Überprüfung zwingend einen Trenntrafo vorschalten musst! Selbst dann ist die Gefahr für einen elektrischen Schlag noch gross genug. >>Klar ist das Pfusch aber das ist das Oszi auch. Besser wäre da eindeutig ein gebrauchtes Analogoszi in der gleichen Preisklasse. > ich wollte nur kein olles Analoges, "Analoge" haben den Vorteil, das Fehlinterpretationen des Bildschirm- Inhalts wesentlich seltener als bei "Digitalen" passiert. > haben in unserer Firma nen LeCroy das ist ganz schick, nur > dafür reicht mein Azubi Gehalt im moment nicht. Man muss sich als erstes Auto auch keinen Ferrari kaufen, ein Golf reicht auch. Der ist dann immer noch besser als ein Moped. > Kurze Frage: Was habt Ihr alle gegen die USB Oszis ? Die Anzeigemöglichkeiten sind durch die Schnittstelle bedingt recht eingeschränkt. Dazu kommen noch die Probleme durch die galvanische Verbindung. Auch werden nur wenig solcher Billigoszis mit wichtigen Schaltungsdetails wie Antialiasing-Filtern ausgerüstet sein. Gruss Harald
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