Hallo liebe Community:) Könnte mir jemand sagen ob meine Schaltung so Funktionieren würde? Also ich möchte das die Lampe bei 40°C abschaltet. Der Widerstand des Pt1000 liegt bei 40°C bei 1.154kΩ. Komparator Ausgang: U1>U2 = 9V U1<U2 = 0V U=R*I -> Dem zu folge müsste es doch funktionieren oder nicht? Danke im Voraus!:)
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Nein, in den Opamp fließt (fast) kein Strom, daher liegt an beiden Seiten der Widerstände die selbe Spannung an. da1l6
Also theoretisch würde es funktionieren aber praktisch nicht da die Widerstände zu groß sind?
Nicht wirklich. Fließt kein Strom über den Widerstand ist die Spannung an beiden seiten gleich. Du brauchst mindestens noch Widerstände nach Masse, damit ein Spannungsteiler entsteht. Und Spannung ist das was der OpAmp vergleichen kann.
Schüler E. schrieb: > Also theoretisch würde es funktionieren aber praktisch nicht da die > Widerstände zu groß sind? Weder theoretisch noch praktisch funktioniert deine Schaltung. Du must 2 Spannungteiler aufbauen und deren Ausgangsspannungen kannst du dann mit dem Komparator vergleichen.
Helmut Lenzen schrieb: > Schüler E. schrieb: >> Also theoretisch würde es funktionieren aber praktisch nicht da die >> Widerstände zu groß sind? > > Weder theoretisch noch praktisch funktioniert deine Schaltung. > > Du must 2 Spannungteiler aufbauen wobei ich den 2-ten Spannungsteiler ganz einfach mit einem Poti realisieren würde. Denn erstens kannst du deine errechneten Widerstände sowieso nicht kaufen und zweitens kannst du dann die Abschalt-'Spannung' ganz einfach mit einem Thermometer und drehen am Poti einstellen.
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Ich habe vor kurzem einen hilfreichen Tipp bekommen welcher lautete: Ich meine mich zu erinnern das die PT´s einen positiven Temperaturkoefizienten haben, sprich wirds wärmer, wird der Widerstand größer. Das könnte man sich ja beispielsweise in nem Spannungsteiler zunutze machen, der gibt einem dann eine Spannung aus, die mehr oder weniger proportional zur Temperatur ist. Das tolle daran ist, das son Komparator ja mit Spannungen umgehen kann. Nehmen wir an, dein Gerät soll 100°C halten. Dann musst du anhand deiner Temperaturkennlinie nur noch errechnen, welche Spannung dein Spannungsteiler ausgibt, nehmen wir mal an, du hast den so aufgebaut, das er dir bei den 100°C genau 1V ausgibt, dann musst du an einen Komparatoreingang nur noch die Spannung vom Spannungsteiler draufgeben, und am anderen Eingang gibst du ne feste Spannung vom 1V aus. Wirds wärmer als die 100°C wird schaltet der Komparator um. Mit dem Umschalten kannst du dann wiederrum die Heizung an/aus schalten. Oder das ganze mit nem µC auswerten, und dann quasi beliebig komplizierte Sachen schalten lassen, wenns wärmer oder kälter als 100°C wird. Mit anderen Schaltschwellen (so nennen sich deine 1V, da mit den festen 1V eine "Schwelle" vorgegeben wird, an der dann halt geschaltet wird) und anderen Werten für deinen Spannungsteiler kannst du natürlich auch bei anderen Werten schalten lassen. Könnte mir das jemand noch genauer erläutern? So wie ich das verstehe muss ich am unteren Eingang einen Spannungsteiler platzieren und in diesem muss einer der Widerstände mein Pt1000 sein?
Hallo Schüler E., trifft das vor dem "E." zu, empfehle ich Dir den Lötkolben noch nicht einzuschalten. Früher gab es ein Buch "Tietze/Schenk-Halbleiterschaltungstechnik", das sicherlich in vielen Bücherhallen steht. Ich empfehle Die etwas über Analog-Komparatoren zu lesen. Anschließend bist Du echt fit, solche Schaltungen zu entwerfen. Eine Investition in dieses Buch lohnt sich immer noch. Viel Erfolg Bernd
Hallo Schüler E., erst nach meinem letzten Beitrag lese ich Deinen Text von 12:44h. Google doch einmal auf die Schnelle bei Wikipedia unter "Wheatstone'scher Brücke". Vielleicht wird Dir einiges klarer. Zeichne die Brücke zunächst um, so dass die vier Widerstände wie ein H aussehen und die Eingänge des Meßgerätes/Komparators in der Mitte liegen. Ein Zweig ist dann Deine Referenz (mit dem 1 Volt). Der andere Zweig enthält Deinen unbekannten Widerstand. PT steht übrigens für Platin. ... und so weiter. --> Tietze/Schenk Viel Erfolg Bernd
Schüler E. schrieb: > Könnte mir das jemand noch genauer erläutern? Eigentlich ist die Erläuterung schon sehr gut. Du musst im wesentlichen eigentlich nur wissen, was ein Spannungsteiler ist. Das sind ganz einfach nur 2 Widerstände
1 | Eingangsspannung + |
2 | | |
3 | +-+ |
4 | | | R1 |
5 | +-+ |
6 | | |
7 | +--------> Ausgangsspannung |
8 | | |
9 | +-+ |
10 | | | R2 |
11 | +-+ |
12 | | |
13 | --------+-------- Masse |
Die Ausgangsspannung ist ein Bruchteil der Eingangsspannung (die wurde 'herunter-geteilt'). Wie groß sie ist, hängt vom Verhältnis der beiden Widerstände R1 und R2 ab. Machst du daher einen der beiden Widerstände variabel, zb indem das ein PT100 ist (der ja bei Temperaturänderung seinen Widerstandswert ändert), dann ändert sich daher die Ausgangsspannung im gleichen Masse, wie sich das Verhältnis der Widerstände verändert (welches wiederrum von der Temperatur abhängt). Ein Potentiometer kann man als 2 Widerstände auffassen, der Verhältnis zueinander durch die Position des SChleifers eingestellt wird.
1 | Eingangsspannung + |
2 | | |
3 | +-+ |
4 | | | |
5 | <\| | |
6 | \ | |
7 | |\| |
8 | | ------------> Ausgangsspannung |
9 | | | |
10 | | | |
11 | +-+ |
12 | | |
13 | -------+-------- Masse |
Der Schleifer im Poti unterteilt die WIderstandsbahn im Poti in 2 Teile. Je nachdem sind das daher 2 Widerstände und man hat hier ebenfalls einen Spannungsteiler vorliegen. Damit hast du 2 Spannungen. Die eine kommt vom Spannungsteiler in dem der PT1000 sitzt, die andere kommt vom Spannungsteiler, der durch das Poti gebildet wird. Die kannst du dann auf den OpAmp geben, der die beiden miteinander vergleicht und je nachdem, welche Spannungs größer ist, seinen Ausgang entsprechend schaltet. Und jetzt googelst du mal nach "Spannungsteiler".
Schüler E. schrieb: > Ich meine mich zu erinnern das die PT´s einen positiven > Temperaturkoefizienten haben, sprich wirds wärmer, wird der Widerstand > größer. Das könnte man sich ja beispielsweise in nem Spannungsteiler > zunutze machen, der gibt einem dann eine Spannung aus, die mehr oder > weniger proportional zur Temperatur ist. > Das tolle daran ist, das son Komparator ja mit Spannungen umgehen kann. Genau, davon reden wir die ganze Zeit. Schüler E. schrieb: > Könnte mir das jemand noch genauer erläutern? Du hast es dir ja schon fast selber erklaert. Noch 2 Tipps: Die Spannung am PT1000 darf nicht zu gross werden, 1V ist so das Limit. Grund: dein Pt1000 erwaermt sich sonst zuviel selbst. Dein Komparator brauchst noch eine kleine Hysterese sonst flattert der Ausgang im Umschaltpunkt. Dazu wird ein kleiner Teil der Ausgangsspannung ueber einem Widerstand dem + Eingang zurueckgefuehrt. Dadurch liegen die beiden Umschaltpunkte weiter auseinander.
Wäre sicher eine gute Investition, das Problem ist nur ich muss in einer Woche eine Präsentation über dieses Thema halten^^ Gegeben: Uges. = 12V ; R(40°C)= 1200Ω ; U2 = 5V Am Spannungsteiler: U2 = Uges * R(40°C) / R2 + R(40°C) => R2 = (Uges * R(40°C) / U2) - Uges => (12V * 1200Ω / 5V) - 12V = 2868Ω Dann würde an meinem Spannungsteiler 5V anliegen. Dieses schließe ich nun am Unteren Komparator Eingang an und am oberen lege ich eine Festspannung von 5V an. Wenn der Widerstand R(t) nun größer wird, wird die Spannung größer und die Lampe am Komparator Ausgang erlischt, richtig? :/
Hallo, na ja, wenn du mehr praktisch und leicht nachvollziehbar erlernen möchtest was ein Operationsverstärker ist, was alles mit ihn machbar ist usw. würde ich dir die "unendlichen" Weiten des Internets und die Nutzung einer Suchmaschiene empfehlen. So ist z.B. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm sehr zu empfehlen es gibt einige weitere gute deutschsprachige Seiten welche dir die möglichkeiten eines Operationsverstärkers in Theorie und Praxis näher bringen. Wenn du bereit bist auch englischsprachige Texte zu lesen dann hast du eine sehr große Auswahl von oft sehr anschaulichen und verständlichen Lehrgängen - und selbst Youtube bietet viel gute Beiträge zum Verständniss eines Operationsverstärkers. Das erwähnte Buch ist ehr eine Hilfe ,Nachschlagewerk ,Grundlagenwerk für studierende - stark Theorielastig und setzt schon tiefergehendes mathematisches Wissen voraus (mindestens auf Abiturniveau -> und das zu haben ist nun mal voraussetzung für ein Studium). mfg Bastler
Schüler E. schrieb: > Könnte mir jemand sagen ob meine Schaltung so Funktionieren würde? Wenn Du, wie bereits gesagt, Spannungsteiler nimmst, theoretisch schon. Da die Temperaturabhängigkeit von Platin gering ist (0,4% pro Grad), wird sie wohl nicht besonders zuverlässig sein. Besser geeignet wäre ein Halbleier PTC oder NTC. Je nach dem, was Du für einen Komparator nimmst, braucht dieser noch einen zusätz- lichen Widerstand vom Ausgang nach Plus. Gruss Harald
Das Problem ist der Pt1000 wurde vorgegeben, den muss ich also verwenden^^
Schüler E. schrieb: > Wäre sicher eine gute Investition, das Problem ist nur ich muss in einer > Woche eine Präsentation über dieses Thema halten^^ Zur Not kann man sich immer noch ein Simulationsprogramm hernehmen und dort die Schaltung mal zumindest am PC ausprobieren.
Schüler E. schrieb: > Das Problem ist der Pt1000 wurde vorgegeben, den muss ich also > verwenden^^ Naja, für einen Schulversuch wirds vielleicht gehen; für eine praktische Verwendung ist eine solche Schaltung m.E. nicht geeignet. In Deiner Beschreibung solltest Du die Offsetspannung des Komparators erwähnen und dessen Temperaturdrift. Gruss Harald PS an alle: Warum müssen Schulversuche eigentlich immer so praxisfremd sein?
Harald Wilhelms schrieb: > PS an alle: Warum müssen Schulversuche eigentlich immer so > praxisfremd sein? Kommt auf die Schule an. Aber irgendwo muss man mal anfangen, ohne gleich vom hundersten ins tausendste zu kommen. Am Anfang sind Basis-Prinzipien wichtiger als konkrete Probleme in der Umsetzung. Hier ist es wohl das Prinzip des Spannungsteilers, welches relevant ist.
Schüler E. schrieb: > Könnte mir jemand sagen ob meine Schaltung so Funktionieren würde? Sie funktioniert nicht. Schüler E. schrieb: > Also theoretisch würde es funktionieren aber praktisch nicht da die > Widerstände zu groß sind? Nicht mal theoretisch würde es funktionieren. Schüler E. schrieb: > Das Problem ist der Pt1000 wurde vorgegeben, den muss ich also > verwenden^^ Dann solltest du im Internet genügend Beispiel finden, wie man ihn richtig auswertet. Eine Bedingung ist, daß der strom durch ihn nicht zu hoch sein darf, weil er sich soinst zu sehr erwärmt und du nicht mehr die Temperatur der Umgebung, sondern die Eigenerwärmung misst. So 250uA sind Maximum bei den üblichen Pt1000 und damit ca. 0.25V. Ein Spannugnsteiler halbe/halbe ist also schon mal nicht klug. Es gibt Messschaltungen (Spannung je nach Temperatur) und Komparatorschaltungen (einschalten bei Temperatur) und letztere haben klugerweise eine Hysterese. Das sollte dir beim Suchen der richtigen Schaltung helfen.
Harald Wilhelms schrieb: > PS an alle: Warum müssen Schulversuche eigentlich immer so > praxisfremd sein? Nicht fuer das Leben lernen wir sondern fuer die Schule :=)
Helmut Lenzen schrieb: >> PS an alle: Warum müssen Schulversuche eigentlich immer so >> praxisfremd sein? > Nicht fuer das Leben lernen wir sondern fuer die Schule :=) Ja, ein oft, aber nicht von Dir, falsch verwendetes Zitat: http://de.wikipedia.org/wiki/Non_vitae,_sed_scholae_discimus
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Harald Wilhelms schrieb: > Ja, ein oft, aber nicht von Dir, falsch verwendetes Zitat: Wuste ich nicht Harald, dachte mein Spruch waere die verdrehte Version gewesen.
Könnt ihr mir nicht einfach einen simplen Schaltplan geben der seine Aufgabe erfüllt?:)
Schüler E. schrieb: > Könnt ihr mir nicht einfach einen simplen Schaltplan geben der seine > Aufgabe erfüllt?:) [ ] Du weisst, was ein Spannungsteiler ist?
Zwei oder mehr Widerstände in einer Reihenschaltung verteilen die Spannung auf die einzelnen Widerstände (U1+U2 = Uges) ,so haben wir es zumindest vor langer Zeit in der Schule durchgenommen.
Schüler E. schrieb: > Zwei oder mehr Widerstände in einer Reihenschaltung verteilen die > Spannung auf die einzelnen Widerstände (U1+U2 = Uges) ,so haben wir es > zumindest vor langer Zeit in der Schule durchgenommen. Du nimmst also zwei solche Reihenschaltungen, eine mit dem Pt, eine mit nen Referenzwiderstand, und schaltest die beiden Ver- bindungspunkte an die beiden Eingänge des Komparators. Gruss Harald
Schüler E. schrieb: > Zwei oder mehr Widerstände in einer Reihenschaltung verteilen die > Spannung auf die einzelnen Widerstände (U1+U2 = Uges) ,so haben wir es > zumindest vor langer Zeit in der Schule durchgenommen. Ja. Und? Was hindert dich daran, das jetzt mal aufzuzeichnen? Es wurde jetzt ja wohl schon oft genug in diesem Thread verbal beschrieben, wie der Aufbau (ohne Berücksichtigung von schaltungstechnischen Feinheiten wie zb das Problem der Selbsterwärmung des Temperatursensors) aussieht. Dir das durchlesen, darüber ein wenig nachdenken und dann ein bischen Zeichnen wirst du ja wohl noch können. Eine halbwegs lesbare Skizze auf Papier ist in unter 20 Sekunden gezeichnet.
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Am oberen oder am unteren Eingang? Falls du den Oberen meinst hab ich keine Ahnung, ich weiß nur das das die Spannung gering gewählt sein muss um den Pt1000 nicht all zu stark zu beeinflussen.
Schüler E. schrieb: > Am oberen oder am unteren Eingang? Am oberen. Um unteren entstehen die ja von alleine durch den Spannungsteiler aus den 5V. Aber wo nimmst du die Vergleichsspannung her, mit der du die 'Temperatur'-Spannung vergleichst? Es ist eine Sache, da einfach an den Eingang des OpAmp 1V hinzuschreiben. Aber irgendwie müssen die ja auch entstehen. Denn du schliesst ja an die Schaltung nicht 3 einstellbare Spannungsquellen an. > Falls du den Oberen meinst hab ich keine Ahnung Nicht? Spannungsteiler - noch nie gehört? Dabei hab ich dir weiter oben einen (für meine Begriffe) so schönen Vortrag darüber gehalten, wie man ein Poti als Spannungsteiler benutzen kann, um sich eine einstellbare Spannung (in deinem Fall dann eben 1V) zu machen. > die Spannung gering gewählt sein muss um den Pt1000 nicht all zu stark > zu beeinflussen. Das ist die Begründung. Das man durch den Pt1000 nicht allzuviel Strom jagen will, weil sich dann ja nach P=U*I eine Verlustleistung einstellt, die in Form von Wärme abgegeben wird. Der PT1000 erwärmt sich also von selbst alleine durch den Messvorgang (weil er von Strom durchflossen wird). Und genau das will man möglichst gering halten. Aber das ist keine Begründung dafür, wo du die 1V hernimmst, mit der du den anderen Eingang vom OpAmp versorgst, damit der den Vergleich damit machen kann.
Schüler E. schrieb: > Eine 1,5V Batterie tuts auch. ok. dann können wir es auch lassen. Du stellst einfach fest: Temperatur misst man, in dem man den kleinen Zeh aus der Tür hinaushält und schätzt. Genauer als mit deiner Batterie (die alles mögliche hat, nur nicht 1.5V) ist das allemal. Problem gelöst.
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Stimmt dumm von mir. Also noch ein Widerstand dazu und ein Potenziometer. Ok dann werde ich mal die Bauteile bestellen:) Danke für die Hilfe!:)
@Helmut Lenzen: Ich habe mir alle Kommentare genau durchgelesen. Ich wurde nur durch folgendes Kommentar verwirrt: "Ein Spannugnsteiler halbe/halbe ist also schon mal nicht klug. " Ich war mir unsicher ob ein Spannungsteiler jetzt der richtige weg ist oder nicht.
Schüler E. schrieb: > Ok dann werde ich mal die Bauteile bestellen:) Bevor du das tust zeige erstmal deinen kompletten Schaltplan. Schüler E. schrieb: > "Ein > Spannugnsteiler halbe/halbe ist also schon mal nicht klug. Damit wurde gemeint das die Spannung nicht durch 2 geteilt werden soll sondern mehr.
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Ein Tipp um Dir eine Blamage zu ersparen: Sag die Präsentation ab. Ich schätze mal, dass Du mehr als ein paar Stunden bzw. Vorbereitungen verpasst hast. Ein eigentlich recht einfaches Problem aber ohne die nötigen Grundlagen, kannst Du nur Nachmachen. Eine einfache Zwischenfrage während der Präsentation und Du stehst dumm da. In Internet gibt es (gefühlt) 100000 Ausführungen zum Tema Operationsverstärker, deren Grundschaltungen und die damit verbundenen Probleme. Mit Sicherheit auch Deine Schaltung, aber wie gesagt; wenn Du nur nachmachst, stolperst Du über jede einfache Frage. Wenn schon der Begriff: "Spannungsteiler" zu Nachfragen führt...
Meine Präsentation geht über den Pt1000, ein paar Messergebnis zeigen und mit den im DIN festgelegten Werten vergleichen, kurz sagen wie er funktioniert und das wars schon :P Das Thema haben wir noch nie besprochen, wir müssen es alles selbst erarbeiten. Also nix Vorbereitung verpasst^^ Die Schaltung mach ich: a) Weils mich interessiert b) Weil ich dann eine bessere Note bekomme Wenn es so viele Beiträge dazu gibt wieso hast du nicht einen gepostet? Ich habe "Komparator Widerstand, Komparator Temperatur, etc gegoogelt und nichts gefunden;)
Hallo Schüler E., habe mal spontan was zum Thema gezeichnet. Ich hoffe, dass es so funktioniert (habe es nicht simuliert). Der Komparatorbaustein LM311 vergleicht an seinen Eingängen die beiden Spannungen, die von den Spannungsteilern (10k und der Pt1000; 8k2 und Poti) kommen. Der Spannungsteiler mit dem Pt1000 liefert (Pi*Daumen) 1V an Pin 3, je nach Temperatur etwas mehr oder weniger. Der zweite Spannungsteiler teilt die 9V Betriebsspannung in 6,9V am 8k2 und 2,1V am Poti, sodass du mit diesem eine Spannung von 0...2,1V einstellen kannst, die an Pin 2 gegeben wird. Mit dieser Spannung gibt man dem Komparator eine Schwelle vor, ab der er seinen Zustand ändern soll. Ist die Spannung am Pin 3 kleiner als am Pin 2 (niedrige Temperatur) -> der interne Transistor des LM311 sperrt -> der BD139 öffnet -> die Lampe leuchtet (diese ist hier durch Lastwiderstand RL angedeutet). Steigt die Temperatur, tut es die Spannung am Pin 3 auch und wird bei 40°C höher als die Spannung am Pin 2 (wenn der Poti entsprechend eingestellt ist). Der interne Transistor öffnet und zieht die Basis von BD139 nach Masse, sodass dieser sperrt (Lampe geht aus). In der Praxis würde man das ganze natürlich etwas komplizierter gestalten (siehe z.B. http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00687b.pdf Figure 5), aber für eine Schulaufgabe sollte so etwas einfaches ausreichen. Gruß AE
Ups, habe das Bild gleich doppelt eingebaut. Einfach eines nicht beachten ;)
Schüler E. schrieb: > Bitte:) Noe, bin ich nicht mit einverstanden. Deine beiden Spannungsteiler haben kein bezug zur Masse (GND) der Schaltung. Die Bauteilwerte fehlen. Was fuer ein Komparator ist das und was haengt hinten dran.
Alexander E. schrieb: > habe mal spontan was zum Thema gezeichnet. Ich hoffe, dass es so > funktioniert (habe es nicht simuliert). Auch mit deiner Schaltung bin ich nicht einverstanden, da fehlt ein ganz wichtiges bauteil.
Danke Alexander!:) Den Großteil deiner Schaltung verstehe ich, ein paar Fragen hätte ich jedoch noch, ich werde sie hier gegen 20 Uhr posten, muss jetzt leider den PC ausschalten :/ @Helmut: Dachte Komparator ist Komparator.
> habe mal spontan was zum Thema gezeichnet Keine Hysterese. Schüler E. schrieb: > Bitte:) Nein Danke. Du hast absolut nicht verstanden was ein Spannungsteiler ist und wie ein Komparator funktioniert. Das kann nur eine Note 6 geben.
Alexander E. schrieb: > @ Helmut Lenzen > Kläre mich diesbzgl. auf. Ganz einfach, der LM311 hat einen Openkollektor Ausgang und da fehlt der Pullup nach + Versorgung. MaWin schrieb: > Das kann nur eine Note 6 geben. Wenn er in der Schweiz wohnt ist das doch klasse fuer ihn :=) Schüler E. schrieb: > @Helmut: Dachte Komparator ist Komparator. Noe, es gibt welche mit Push-Pull Ausgang und welche mit Opencollector Ausgang. Wobei die Opencollector Variante die haeufigere ist.
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@MaWin: Wie ein Spannungsteiler funktioniert verstehe ich. Bei einem Komparator verstehe ich nur die Funktionsweise weiß aber nicht wie genau er das macht. Und außerdem hab ich wie schon erwähnt das ganze als Zusatz und nicht als Hauptthema.
Helmut Lenzen schrieb: > Ganz einfach, der LM311 hat einen Openkollektor Ausgang und da fehlt der > Pullup nach + Versorgung. Der Pullup ist doch da, es ist der 4k7. Dafür fehlt aber etwas anderes (s.u.) MaWin schrieb: > Keine Hysterese. Haste Recht, den Mitkopplungswiderstand habe ich vergessen (wenn ich mich recht entsinne, etwas in der Größenordnung von 0,5...1 MOhm vom Ausgang zum nichtinvertierenden Eingang), der macht die ganze Sache deutlich stabiler ;) @Schüler E. MaWin schrieb: > Schüler E. schrieb: >> Bitte:) > > Nein Danke. > Du hast absolut nicht verstanden was ein Spannungsteiler ist > und wie ein Komparator funktioniert. > Das kann nur eine Note 6 geben. Lass dich nicht verunsichern. Jeder hat mal klein angefangen, auch die Profis hier haben in ihrer Jugend garantiert "doofe" Fragen gestellt und Bauteile abrauchen lassen. Das ist normal und gehört zum Lernprozess.
Alexander E. schrieb: > Der Pullup ist doch da, es ist der 4k7. Ja jetzt sehe ich es, ist etwas gewoehnungsbeduerftig gezeichnet mit dem Transistor. Dachte das waere ein externer Transistor.
Hallo:) Ich habe das ganze mal farblich markiert um es besser beschreiben zu können: Also der ROT und BLAU markierte Bereich sind wie zuvor auch die Spannungsteiler. Die beiden Spannungsteiler sowie der obere Transistor Eingang(8) werden mit der selben Spannungsquelle versorgt. Jetzt meine Fragen: Wozu dient das in PINK markierte Element? Und wozu dient der komplette ORANGENE Teil? Kann der Strom bei dieser Schaltung nicht ohne durch den Komparator zu fließen direkt in den ORANGENEN teil gelangen? Wenn ich das richtig erkenne sind im ORANGENEN Teil 2 Widerstände und 2 Transistoren zur Verstärkung verbaut? Ich hoffe ihr versteht was ich meine :)
Schüler E. schrieb: > Also der ROT und BLAU markierte Bereich sind wie zuvor auch die > Spannungsteiler. Warum hast Du oben rechts und links zwei unterschiedliche Widerstände? Es funktioniert zwar trotzdem, macht aber irgendwie keinen Sinn. > Die beiden Spannungsteiler sowie der obere Transistor > Eingang(8) werden mit der selben Spannungsquelle versorgt. i.O. > Wozu dient das in PINK markierte Element? Zur Siebung der Betriebsspannung. > Und wozu dient der komplette ORANGENE Teil? Zur Verstärkung. Wobei nur Du sagen kannst. ob Du das brauchst oder nicht. > Wenn ich das richtig erkenne sind im ORANGENEN > Teil 2 Widerstände und 2 Transistoren zur Verstärkung verbaut? Der linke Transistor liegt innerhalb des ICs und könnte z.B. eine LED auch direkt treiben. Gruss Harald
Wie nennt man dieses Element zu "Siebung"? Ist das wirklich notwendig? Also da ich das ganze vorerst so simpel wie möglich halten möchte, würde ich einfach einen Verbraucher nehmen der mit der gegebenen 9V Spannung auskommt. Aber ich verstehe jetzt wieso der Strom nicht direkt durch die Transistoren an den Verbtaucher gelangt^^ Wozu dient der Untere Anschluss am Komparator? Muss ich den erden?
Harald Wilhelms schrieb: > Warum hast Du oben rechts und links zwei unterschiedliche > Widerstände? Es funktioniert zwar trotzdem, macht aber > irgendwie keinen Sinn. Doch, macht schon Sinn. Am Pt1000 sollen etwa 1V abfallen und am Poti etwa 2V, damit man, wenn die Schwellenspannung eingestellt werden soll, mit dem Schleifer ungefähr in der Mitte steht und rechts und links "Luft" zum Einstellen hat. Evtl. wäre ein mehrgängiger Trimmer hier sinnvoll. Harald Wilhelms schrieb: >> Und wozu dient der komplette ORANGENE Teil? > > Zur Verstärkung. Wobei nur Du sagen kannst. ob Du das brauchst oder > nicht. @Schüler E.: Damit ist gemeint, dass der kleine Transistor im Komparatorbaustein, der bloß 50mA kann, durch den deutlich kräftigeren BD139 unterstützt werden soll, wenn deine "Lampe" eine Glühlampe ist, die u.U. deutlich mehr als 50mA "zieht". Wenn die "Lampe" eine LED sein soll, kannst du sie auch mit passendem Vorwiderstand direkt zwischen +9V und Pin 7 anschließen. Der 4k7 und BD139 entfallen dann und du musst die Pins 2 und 3 vom LM311 vertauschen, sonst hast du die umgekehrte Funktion (EINschalten bei 40°C).
Schüler E. schrieb: > Wofür steht dieses Symbol? Es steht für "Masse", d.h. diese Punkte in der Schaltung sind bzw. werden miteinander verbunden.
Schüler E. schrieb: > Wie nennt man dieses Element zu "Siebung"? Ist das wirklich notwendig? Das ist ein Kondensator. Er speichert Energie und wirkt als Puffer, wenn dein "Verbraucher" (Lampe) ein- und ausgeschaltet wird, damit sich die Betriebsspannung nicht (zu sehr) durch Lastschwankungen ändert. Weglassen würde ich ihn nicht. Schüler E. schrieb: > Wozu dient der Untere Anschluss am Komparator? Muss ich den erden? Ja. Pins 1 und 4 müssen an Masse, genauso wie der Minuspol deiner 9V-Batterie.
Ok das ergibt Sinn. Alle in der Schaltung grün markierte Massen werden miteinander verbunden? Kommt mir seltsam vor^^ Gut dann werde ich mal die Widerstände berechnen die ich benötige und dann eine Liste von den Bauelemente posten die ich mir rausgesucht habe und hoffe mal das das dann so stimmt. Wäre nett wenn dann jemand mal drüber schauen könnte;) Und nochmals danke Alexander für diese gute Schaltung:)
Habe mir schon gedacht das es ein Kondensator ist, war nur verunsichert da er nicht einfach so -||- eingebaut wurde^^ Was für einen Kondensator soll ich denn am besten nehmen?
Schüler E. schrieb: > Alle in der Schaltung grün markierte Massen werden miteinander > verbunden? Kommt mir seltsam vor^^ :) Dieses Symbol ist halt eine gängige Abkürzung, die der Übersichtlichkeit dient. Schau dir mal irgendwelche x-beliebigen Schaltpläne im Netz an, du wirst dieses Zeichen garantiert überall finden (evtl. etwas abgewandelt, die Amis verwenden da gern unsere Erdungssymbole oder Dreiecke mit der Spitze nach unten). Schüler E. schrieb: > Gut dann werde ich mal die Widerstände berechnen Wieso berechnen? Steht doch alles da. Schüler E. schrieb: > Und nochmals danke Alexander für diese gute Schaltung:) Gern geschehen. Sei aber vorsichtig mit der Bezeichnung "gut", die Schaltung ist für den Unterricht verwendbar, um zu zeigen, wie ein Komparator funktioniert, ist aber nicht industrietauglich ;)
Schüler E. schrieb: > Was für einen Kondensator soll ich denn am besten nehmen? Elektrolytkondensator, 220µF (sprich: Mikrofarad), meinetwegen 16V (25V, 35V und mehr würde auch gehen, bezieht sich nur auf das, wie viel Spannung er verträgt). Polarität beim Einbauen beachten, sonst geht er kaputt.
Ach so ich kann die Widerstände genau so übernehmen, ist ja noch besser :) Für den Pt hast du 1200 Ohm gewählt, stimmt das? Der Kondensator muss er diese Angabe 220µ besitzen? Ja ich denke für meine Zwecke ist diese Schaltung vollkommen ausreichend ;)
Schüler E. schrieb: > Für den Pt hast du 1200 Ohm gewählt, stimmt das? Ich bin von den (ungefähr) 1155,41 Ohm ausgegangen, die der PT bei 40°C hat. Guckst du z.B. hier: http://www.delta-r.de/Pt-Elemte/Widerstandstabelle_Pt_1000/widerstandstabelle_pt_1000.html Schüler E. schrieb: > Der Kondensator muss er diese Angabe 220µ besitzen? Du kannst auch einen größeren Elko aus der Bastelkiste nehmen (330 oder 470µF), der genaue Wert ist hier unkritisch.
Hey hier mal meine Einkaufsliste: 10k : http://www.conrad.de/ce/de/product/418374/Metallschicht-Widerstand-10-k-axial-bedrahtet-0207-06-W-1-St? http://www.amazon.de/Widerstand-10k-10-fach-Metallschicht-0-6W/dp/B007R3RC4K/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1389275783&sr=8-1-spell&keywords=10k+widersrand 8k2: http://www.amazon.de/Carbon-Resistor-0-25w-8-2k-Ohm/dp/B004S0XA14/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1389275504&sr=8-2&keywords=8k2+widerstand LM311D: http://www.conrad.de/ce/de/product/152246/Komparator-Standard-STMicroelectronics-LM311D-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-Spannungs- 4k7: http://www.amazon.de/Widerstand-4K7-10-fach-Metallschicht-0-6W/dp/B007R3R8KS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389276035&sr=8-1&keywords=4k7+widerstand Kondensator 220µ: http://www.conrad.de/ce/de/product/445477/Elektrolyt-Kondensator-radial-bedrahtet-5-mm-220-F-25-VDC-20--x-H-8-mm-x-125-mm-Yageo-SE025M0220A5F-0811-1-St?ref=searchDetail Transistor BD139: http://www.conrad.de/ce/de/product/151154/Bipolar-Standard-Leistungstransistor-ON-Semiconductor-BD139-NPN-Gehaeuseart-TO-225AA-IC-15-A-Emitter-Sperrspannung-UC?ref=searchDetail Eine 9V Batterie Was ist RL? Oder wie groß muss der sein? Könntet ihr mir einen Link für eine Glühbirne schicken und evtl einen Möglichkeit diese auf eine Steckplatine zu befestigen? Danke!:) Stimmt das alles so?:) Möchte nichts falsches bestellen^^
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Hi, kauf doch gleich alles beim großen C, dann zahlst du nur 1x Versandkosten. Der LM311, den du ausgesucht hast, hat das falsche Gehäuse (SMD) und paßt nicht auf dein Steckbrett. Du brauchst den im DIL-Gehäuse mit der Nr. 175994. Nimm gleich ein paar, für den Fall, dass dir ein Fehler passiert und ein IC abraucht. Kauf noch einen 2,5k-Trimmpoti (430846), einen 1M-Widerstand (418617) und einen Batterieclip (490660). Schüler E. schrieb: > Was ist RL? Oder wie groß muss der sein? RL = Lastwiderstand, das ist dein "Verbraucher", also in diesem Fall die Lampe (726958). Die schraubst du in einen Sockel (581758) und schließt an Stelle von RL mit zwei Drähten an. Apropos Draht: evtl. mitbestellen (605603 o.ä.), falls du den nicht hast.
Ok gut hab alles bestellt :) Mal schauen wie lange die Lieferung dauert^^ Wenn ich fertig bin poste ich mal ein paar Bilder :)
Hey:) Ich bereite gerade meine Präsentation vor und eine Frage ist mir noch aufgekommen. Ich benutze den Spannungsteiler ja um a) Meine gegebene Spannung runter zu trimmen und b) "Fließt kein Strom über den Widerstand ist die Spannung an beiden seiten gleich. Du brauchst mindestens noch Widerstände nach Masse, damit ein Spannungsteiler entsteht. Und Spannung ist das was der OpAmp vergleichen kann." Was ändert der Spannungsteiler denn an der Stromstärke? Das ganze ist ja in Reihe geschaltet, da ist doch I1=I2=Iges?
Schüler E. schrieb: > Ich benutze den Spannungsteiler ja um > a) Meine gegebene Spannung runter zu trimmen Um ein Teil davon "abzuzwacken". Der Pt darf von 9V nur ca. 1V "abbekommen", sonst erwärmt er sich zu stark und deine Messung wird verfälscht(s.o.) Dazu bekommt der Pt einen Vorwiderstand (10k), der mit ihm zusammen den Spannungsteiler bildet. Wenn du 9V anlegst, fließt durch beide Widerstände der gleiche Strom (Reihenschaltung -> I überall gleich). Da die Widerstände unterschiedlich sind, stellen sich an ihnen zwangsläufig unterschiedliche Spannungen ein (nach dem Ohmschen Gesetz), und genau das ist hier gewollt. Dasselbe passiert am anderen Spannungsteiler, der die Vergleichs- bzw. Schwellenspannung für deinen Komparator liefert. Rechne das ganze mal zur Übung selber durch, was da für Ströme fließen und was für Spannungen sich wo einstellen. Schüler E. schrieb: > Und Spannung ist das was der OpAmp vergleichen kann." Genau. Jeder (Analog-)Komparator (ein spezieller Baustein wie hier oder ein OpAmp, der als Komparator betrieben wird) vergleicht zwei Spannungen, und sein Ausgang ändert schlagartig seinen Zustand, wenn eine davon größer/kleiner als die andere wird. Wenn du am nichtinvertierenden Eingang (+) die Spannung U1 anlegst und am invertierenden (-) die Spannung U2, dann gilt für die Spannung Ua am Ausgang: Ua = Ua max für U1>U2 Ua = Ua min für U1<U2 Schüler E. schrieb: > Was ändert der Spannungsteiler denn an der Stromstärke? Das ganze ist ja > in Reihe geschaltet, da ist doch I1=I2=Iges? Siehe oben.
Ok danke, klasse erklärt:)Solltest Lehrer werden^^ Ich hab mir auf Wikipedia mal den Begriff der "Masse" durchgelesen, wie ich das verstanden habe muss ich alle Massepunkte an den Minuspol anschließen, stimmt das? Und zu Transistoren hab ich mir auch mal was durchgelesen. An meinem Lastwiderstand(Lampe) liegt die ganze Zeit 9V Spannung an, doch das Problem ist das es keine Verbindung zum (-) Pol gibt und deswegen leuchtet die Lampe nicht. Doch sobald meine Temperatur unter 40°C sinkt liegt eine Spannung an der Basis vom Transistor an, dies führt dazu das der Strom durch den Kollektor bzw. Emitter zum Massepunkt abfließen kann, der Stromkreis wird sozusagen geschlossen. Ist das so richtig? Ich hoffe morgen kommen meine Bauteile an:)
Schüler E. schrieb: > wie ich das verstanden habe muss ich alle Massepunkte an den Minuspol > anschließen, stimmt das? In dem Fall ja. Schüler E. schrieb: > Doch sobald meine Temperatur unter 40°C sinkt liegt eine Spannung an der > Basis vom Transistor an, dies führt dazu das der Strom durch den > Kollektor bzw. Emitter zum Massepunkt abfließen kann, der Stromkreis > wird sozusagen geschlossen. Ist das so richtig? Solange deine Temperatur unter dem eingestellten Sollwert liegt (die Spannung am (-)Eingang ist NIEDRIGER als am (+)Eingang), ist der Transistor im LM311 gesperrt und der BD139 geöffnet, da er über den 4k7 (von der +9V-Leitung) einen Basisstrom erhält -> die Kollektor-Emitter-Strecke des BD139 ist niederohmig und wirkt, vereinfacht gesagt, wie ein geschlossener Schalter -> die Lampe leuchtet. Wird die Temperatur überschritten (die Spannung am (-)Eingang wird HÖHER als am (+)Eingang), öffnet der interne Transistor und lenkt den Basisstrom für den BD139 nach Masse ab -> dieser sperrt, d.h. die Kollektor-Emitter-Strecke wird hochohmig -> die Lampe geht aus.
Hey:) Also ich hab noch 8 Tagen endlich die Bauteile bekommen, natürlich hab ich statt dem 4k7 und dem 8k2 einen 4,7 und 8,2 Ohm widerstand bekommen und unter den Komparatoren war noch ein seltsames Bauteil mit nur 4 Pins -.- Also habe ich mehrere Widerstände in Reihe geschaltet so das es passt. Das Problem: Die Glühbirne leuchtet nur ganz schwach und die Schaltung reagiert auch nicht auf eine Temperatur Veränderung. Ich hab versucht das ganze mal so gut wie möglich darzustellen, ich hoffe man kanns erkennen :( Worin liegt der Fehler?
Die Schaltung, so wie du sie gezeichnet hast, mit Anschluss 7 als Ausgang des LM311, sollte funktionieren, die ca. 0.9V am Pt1000 liegen auch im common mode input Bereich des LM311, können also gemessen werden. Es fehlt der Schaltung lediglich eine Hysterese, also ein Widerstand vonca. 220kOhm vom Ausgang zum - Eingang, aber auch ohne Hysterese funktioniert der Komparator im Prinzip. Es liegt also eher daran, daß du nicht aufgebaut hast, was du gezeichnet hast.
Also ich habe ein paar Messungen gemacht und festgestellt: Das am In- 1,5V anliegen und am In+4,5 also stimmt da irgendwas mit den Spannungsteilern nicht, aber die Widerstände haben die richtige Größe. 2. Ohne den Transistor leuchtet die Lampe viel heller.
Schüler E. schrieb: > Ich habe mich wohl bei den Widerständen vertan. Ich versuche es erneut. Hat der mit 8,2K bezeicnete Widerstand vieleicht nur 2,2K?
Schüler E. schrieb: > natürlich hab > ich statt dem 4k7 und dem 8k2 einen 4,7 und 8,2 Ohm widerstand bekommen > Also habe ich mehrere Widerstände in Reihe geschaltet so das es passt. 1000 Stück ?
Schüler E. schrieb: > Worin liegt der Fehler? Da empfehle ich folgendes Vorgehen: Bau als erstes die Schaltung so wie in obigen Schaltbild auf. Trenne die Verbindung am Pin7 auf. Jetzt hast Du zwei Schaltungsteile, die Du getrennt prüfen kannst. Rechter Teil: Leuchtet die Lampe mit normaler Helligkeit? Verbinde die Basis mit einem Draht mit der Minusleitung. Geht die Lampe jetzt aus? Linker Teil: Bau eine Reihenschaltung mit einer LED und einen Widerstand von 3,3...10kOhm und schliesse sie oben an Plus an Verbinde den unteren Anschluss kurz mit Minus. Leuchtet die LED? dann schliesse sie dauerhaft am Pin7 des ICs an. Jetzt miss die beiden Spannungen an den Verbindungspunkten der beiden Spannungsteiler. Am linken solle etwa 1V liegen. Am rechten Punkt sollte die Spannung etwa zwischen 0V und 2V einstellbar sein. Stelle diese Spannung am Poti auf etwa die gleiche Spannung ein. Jetzt schliesse ein hochohmiges Multimeter zwischen den Pins 2 und drei des ICs an. Erwärme Dein PT1000 auf 40 Grad. Es wäre wesentlich einfacher, wenn Du als Schaltpunkt ca. 36 Grad wählst. Dann könntest Du den PT1000 in Deine Armbeuge zusammen mit einem Fieberthermometer legen und so die Temperatur einfach überprüfen. Wenn Du jetzt das Poti langsam hin und her drehst, springt an einem bestimmten Punkt die Anzeige des Multimeters von plus nach Minus oder umgekehrt. Das ist der gesuchte Einstellpunkt des Potis. Gleichzeitig sollte an diesem Punkt die LED an- oder ausgehen. Wenn alles so wie beschrieben funktioniert, kannst Du die anfäng- lich geöffnete Brücke am Pin 7 wieder schliessen und die Schaltung ist fertig. Wenn irgendeiner der Schritte nicht funktioniert, macht es keinen Sinn, einfach weiterzumachen oder von vorn anzufangen. Du solltest dann genau berichten, was Du misst und wir können Dir dann Tips für das weitere Vorgehen geben. Gruss Harald
Ich habe die Elemente mal übersichtlicher angeordnet. Den Tipp von Harald werde ich mal befolgen und mich gleich wieder melden. Mir ist aufgefallen das am Pt nur 0,97kOhm anliegen, statt den üblichen 1,07kOhm(Zimmertemp.). Wenn ich (+)----[Lampe]-----[Pt1000]-----(-) mache leuchtet die Lampe nicht, leitet mein Pt keinen Strom oder ist der Widerstand einfach zu groß?
Natürlich ist der Widerstand von 1000 Ohm vor der Lampe zu gross,l und wenn die Spannug hoch genug wäre, daß auch durch 1k genug Strom gepresst werden würde, leuchtet eher der Pt1000 als die Lampe.
Verbindung zwischen Pin7 und Basis getrennt: -Lampe leuchtet mit normaler Helligkeit Basis an Minusleitung: -Verschwindend geringe Leuchtkraft Widerstand und Lampe(9V) in Reihe, bei geringen Widerstand leuchtet sie, bei hohem nicht, da fällt doch viel zu viel Spannung ab? Spannung am Pt 0,77V Dann hab ich am Poti ebenfalls gedreht bis 0,77V gemessen wurden.(Anfangs lag 1v an) Das mit dem am Poti drehen hat nichts gebracht die Lampe blieb an.
Schüler E. schrieb: > Steckplatine.jpg Sieht ziemlich falsch aus. Nur 220 Ohm Widerstände und ein LM358 statt einem LM311, dann noch Pin5 Balance an PLUS, eine LED ohne Vorwiderstand statt einer Lampe, kein Wunder, daß es nicht funktioniert, schon die Nachlässigkeit, nicht einzuzeichnen wo denn nun die Betriebsspannung reingeht.
Ne hab das nur Sinnbildlich gemacht. Wie Widertsände betragen 4,7kOhm, 8,2kOhm und 10kOhm Der Komparator ist ein Lm311 Und ich hab auch ne Lampe. Der Komparator ist falsch rum also stell dir die Nummerierung so vor: 4321 5678
Schüler E. schrieb: > Ne hab das nur Sinnbildlich gemacht. Du meinst also, da sieht man zwar irgendwas anderes, aber du hast alles richtig gemacht, und wir sollen un den Fehler in dem suchen, was nicht so gezeichnet ist aber so gemeint ist. Oh Mann, was lernt man eigentlich auf der Schule heute ? Wie man sich vor jeglicher Arbeit drückt ?
@Schüler E. Mach doch mal folgendes: drucke das Schaltbild aus und schnapp dir einen roten Filzstift. Stecke dann die Bauteile in dein Steckbrett und beginne, mit Drähten die Verbindungen zwischen den Bauteilen zu ziehen. Dabei malst du jede einzelne Verbindung, nachdem du sie hergestellt hast, auf dem Schaltbild rot an. Nicht vergessen: alles, was ein Masse-Symbol hat, wird miteinander und (hier) mit dem Minuspol der Batterie verbunden. Wenn sich zwei Leitungen im Schaltbild kreuzen, werden sie nur dann miteinander verbunden, wenn ein dicker Punkt in der Mitte der Kreuzung steht, sonst nicht! Alles markiert? Dann ist deine Schaltung fertig aufgebaut :) Jetzt die Anleitung von Harald befolgen, da ist alles ausführlich beschrieben, wie du die Schaltung in Betrieb nehmen sollst. Im Schaltbild fehlt (wie oben schon von anderen erwähnt) noch ein Widerstand, der für die "Hysterese" zuständig ist, d.h. er sorgt für ein sauberes Umschalten des Komparators (Größenordnung: einige 100kOhm bis zu einem Paar Megaohm). Er ist hier nicht kriegsentscheidend (die Schaltung sollte auch so funktionieren) und kann ggf. später hinzugefügt werden. MaWin schrieb: > Oh Mann, was lernt man eigentlich auf der Schule heute ? Das frage ich mich mittlerweile auch. Häufig ist es aber so, dass die jeweiligen Fachlehrer mit einem Bein schon in Rente stehen und keinen Bock oder keine Ahnung oder beides haben, dann ist man auf sich selber angewiesen :-|
Meinst du mit Schaltbild das ich selber erstellt hab oder das du erstellt hast?
Achso ok könnte etwas kompliziert werden da die Pins vom Komparator auf ganz anderen Seiten liegen. Nur eine Frage: Woher weiß ich eig. wie rum der Komparator sein muss? Auf den Bauelementen im Internet sieht man immer so eine U-Förmige Einkerbung am oberen Rand. Sowas hat meiner nicht, ich hab nur so einen "kreis" in der Ecke links oben, hab mal angenommen das das Pin Nr1 ist..also Emit out.
Schüler E. schrieb: > Nur eine Frage: Woher weiß ich eig. wie rum der Komparator sein muss? Aus dem Datenblatt. Ob U- oder kreisförmig, ist egal, Kerbe ist Pin 1, gezählt wird im Gegenuhrzeigersinn. Genauso wie du es oben schon selber erwähnt hast. > 4321 > 5678
Hast du evtl. Skype? Ist etwas simpler bei kleinen Zwischenfragen, statt direkt ein komplettes Kommentar zu verfassen. SkypeID: USPproductionzHD
So kann das aber jeder lesen und bei Bedarf eingreifen, was ganz sinnvoll ist.
Ok also ich hab die Schaltung jetzt 1zu1 nachgebaut. Sieht etwas seltsam aus aber mal schauen wie es weiter geht, hab den Kondensator jetzt mal auch eingebaut, die Lampe leuchtet nur verschwindend gering. Meine 9V Batterien liefern nur 8V ist das ein Problem?
Also hab die Verb. zu Pin 7 halt aufgetrennt, aber wenn ich die Basis mit dem Minuspol verbinde geht die Lampe nicht aus aber wenn ich sie mit dem plus pol verbinde. Hab die Spannung am linken Teiler gemessen (0,73V) Und den Poti Widerstand angepasst bis die Spannung ebenfalls (0,73) betrug Widerstandsmessung an 2;3 : ca 2kOhm durch drehen erhöht oder verringert sich der Widerstand mehr nicht.
Kann es sein das ich den Komparator falsch eingebaut habe oder das er nicht funktioniert? Denn ich kann an einen Input 8V anlegen, an den anderen 0,73V-> die Lampe leuchtet Dann tausche ich die Spannungen an den Inputs und die Lampe leuchtet dennoch weiter. D.h an der Basis vom Transistor liegt keine positive Spannung an(Unabhängig was für Spannungen ich "vergleiche") und demzufolge liegt am Pin 7 auch keine Spannung an.
Deswegen der Tipp mit dem roten Filzstift. Check doch mal alle Verbindungen, vielleicht hängt eines von den Pins, die angeschlossen sein müssen, in der Luft und der LM311 kriegt keine Betriebsspannung.
Hab ich alles gemacht, funktioniert dennoch nicht, soll ich mal ein Foto posten?
Schüler E. schrieb: > soll ich mal ein Foto > posten? Um Himmels Willen, niemals! Hier könnte ja jemand den Fehler finden und dir helfen. Also: vergiss die Idee mit dem Foto ganz schnell! Wenn Du doch so unverschämt bist und ein Bild schickst noch ein Tipp: möglichst unscharf, schlecht beleuchtet und mindestens 10MB groß.
So hab mein Referat gehalten und eine 12 bekommen, doch würde das ganze dennoch gerne mal zum laufen bekommen :D Hier ein paar Bilder: Zum Poti: Falls man es nicht erkennt, ich habe mit einem Stück Draht die Pins vom Poti mit meinen Kabeln verbunden da ich anders nicht beigekommen wäre. Zur Glühlampe: Ich habe keinen Sockel und daher provisorisch aus Draht zwei Kontakte gebastelt und wie man sieht funktioniert es. Die zwei "weißen Kabel" die man sieht gehören zum Pt1000 Ich hoffe dass das Problem jetzt gelöst werden kann :)
Schüler E. schrieb: > doch würde das ganze > dennoch gerne mal zum laufen bekommen :D Man kann die Farben nicht so genau erkennen, aber mir scheinen die Widerstandswerte falsch: Sieht aus wie 100k statt 10k am Pt1000, und die Widerstände am Ausgang des LM311 scheinen auch nicht zu passen. Es kommt nicht auf 20% an, die Kombination von mehren Widerständen um genau an den Wert zu kommen kannst du dir also sparen, aber eine ganze Dekade daneben zu liegen wird die Funktion beeinträchtigen. Eine Hysterese fehlt immer noch.
Schüler E. schrieb: > So hab mein Referat gehalten und eine 12 bekommen, Also eine doppelte 6? So schlecht?
Entweder du bist unlustig oder du kennst das Notensystem in Deutschland nicht^^ Eine 12 ist eine 2+ ;)
Schüler E. schrieb: > Entweder du bist unlustig oder du kennst das Notensystem in Deutschland > nicht^^ Eine 12 ist eine 2+ ;) Ich bin schon etwas älter. Ich kenne nur 1...6. :-)
Hi, erst mal Glückwunsch zu den 12 Punkten :) Wieso hast du denn so viele Widerstände verbaut? Ich dachte, du bestellst gleich die richtigen Werte, und gut ist. Und ich glaube, dein Transistor ist falsch angeschlossen. So wie es für mich auf den Photos aussieht, hast du möglicherweise Basis und Kollektor vertauscht. Das würde auch das Phänomen erklären, warum deine Lampe immer glimmt und nie ausgeht, sie hat dann nämlich über die Basis-Emitter-Diode des BD139 dauerhaft Verbindung zur Masse. MaWin schrieb: > Eine Hysterese fehlt immer noch. Richtig, und die bauen wir jetzt mal ein; siehe Schaltbild - das habe ich jetzt ergänzt (1 Megaohm-Widerstand). Also, kontrolliere den BD139 und die Spannungen an den markierten Stellen - jeweils gegen Masse gemessen, d.h. du klemmst die schwarze Leitung vom Multimeter an die Masseleitung bzw. den Minuspol der Batterie, stellst den Messbereich von z.B. 20V DC ein und stocherst mit der roten Leitung in der Schaltung herum ;) Und prüfe, ob der LM311 seine Betriebsspannung kriegt.
Alexander E. schrieb: > Richtig, und die bauen wir jetzt mal ein; siehe Schaltbild - das habe > ich jetzt ergänzt (1 Megaohm-Widerstand). Durch den invertierenden Transistor wird die Rückkopplung zur Gegenkopplung, damit nichts mit Hysterese, oder den invertierenden OPV-Eingang nehmen.
ingo schrieb: > Durch den invertierenden Transistor wird die Rückkopplung zur > Gegenkopplung, damit nichts mit Hysterese, oder den invertierenden > OPV-Eingang nehmen. Der linke Transistor steckt im IC (deswegen stehen da Pin-Nummern)! Damit sollte deutlich gemacht werden, dass der LM311 einen Open-Collector-Ausgang hat und was für eine Funktion welcher Pin hat. Vielleicht habe ich das etwas unglücklich gezeichnet, da es bei so vielen hier Verwirrung stiftet. Der LM311 braucht zwar einen externen Pull-Up, funktioniert aber genauso wie alle anderen Komparatoren: wenn U(+) > U(-), dann Ua = Ua max (und umgekehrt). Das heißt, auf diese Schaltung übertragen: wenn U(+) > U(-), sperrt der linke Transistor (und umgekehrt). Also sollte alles stimmen. Siehe dazu auch einen Ausschnitt aus dem Datenblatt (Abb.)
Ok also die Hysterese werde ich erstmal weglassen und einbauen wenn die Schaltung funktioniert (ist ja nicht zwingend notwendig wie ich das verstanden habe) Also den Transistor habe ich auf jeden fall schon mal falsch eingebaut, ich dachte der mittlere Pin bildet die Basis. Was mit meiner Lieferung los war weiß ich auch nicht, ich habe falsche Widerstände bekommen und statt 3 Komparatoren habe ich einen Komparator und 2 gleich ausschauende Elemente mit nur 4 Pins bekommen. Conrad hat mir angeboten das ganze einzuschicken und ein neues Paket zu erhalten aber das war mir zu viel Arbeit da hab ich lieber ein paar in Reihe geschaltet^^ Noch eine Frage, wie empfindlich ist so ein Komparator, machts da was aus wenn man mal die Spannungsquelle falsch herum anschließt oder den Transistor falsch einbaut?
Schüler E. schrieb: > Ok also die Hysterese werde ich erstmal weglassen und einbauen wenn die > Schaltung funktioniert Dazu ist ein-einziger zusätzlicher Widerstand nötig, steck den einfach drauf und gut ist. Schüler E. schrieb: > Was mit meiner Lieferung los war weiß ich auch nicht, ich habe falsche > Widerstände bekommen und statt 3 Komparatoren habe ich einen Komparator > und 2 gleich ausschauende Elemente mit nur 4 Pins bekommen. Conrad hat > mir angeboten das ganze einzuschicken und ein neues Paket zu erhalten > aber das war mir zu viel Arbeit da hab ich lieber ein paar in Reihe > geschaltet^^ OMG, wieder mal das große C. Hättest dein Zeug zurücksenden und Ersatz verlangen sollen, jetzt hast du keine Arbeit eingespart, sondern noch mehr davon erzeugt :-| Schüler E. schrieb: > Noch eine Frage, wie empfindlich ist so ein Komparator, machts da was > aus wenn man mal die Spannungsquelle falsch herum anschließt oder den > Transistor falsch einbaut? Der LM311 ist wie alle ICs empfindlich gegen Falschpolung. Kann sein, dass einmaliges falsches Anschließen an 9V ihn tötet. Der BD139 wird es dagegen überstanden haben.
Alexander E. schrieb: >> Ok also die Hysterese werde ich erstmal weglassen und einbauen wenn die >> Schaltung funktioniert > > Dazu ist ein-einziger zusätzlicher Widerstand nötig, steck den einfach > drauf und gut ist. Die Schaltung ist m.E. für den praktischen Einsatz sowieso nicht geeignet; daran ändert auch der Rückkopplungswiderstand nicht viel.
Harald Wilhelms schrieb: > Die Schaltung ist m.E. für den praktischen Einsatz sowieso nicht > geeignet Vollkommen richtig. Für den praktischen Einsatz ist sie auch nicht gedacht. Alexander E. schrieb: > In der Praxis würde man das ganze natürlich etwas komplizierter > gestalten (siehe z.B. > http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00687b.pdf Figure 5), > aber für eine Schulaufgabe sollte so etwas einfaches ausreichen.
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