Forum: Platinen Eagle Layout Ausdruck auf Overheadfolie


von Alexander R. (nate)


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Moin,

Ich bin grade dabei mir das Platinen Ätzen selber beizubringen.

Ich hab jetzt mit meinem Drucker das Layout aus Eagle auf eine 
Overheadfolie gedruckt (hab ich bei Amazon). Das Ergebnis auf der Folie 
ist leider sehr schlecht. Daher habe ich die ganze Sache noch mal auf 
Normalpapier geduckt und dies sieht besser aus.

Übereinander legen von 2 bedruckten Folien ist sieht auch nicht wirklich 
gut aus.

Habt ihr vlt einen Tip dafür oder was für Folien benutzt ihr um dies zu 
drucken?
Ps. Ich habe einen EPSON WF-2540 Tintenstrahldrucker und die Folie ist 
für Inkjetdrucker ausgelegt.

MFG

von Tom K. (ez81)


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von Alexander R. (nate)


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Ja kenn ich aber liegt das am Drucker? Der ist noch nichtmal 1 Tag alt 
:D

von Hoho (Gast)


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Das Alter des Druckers ist egal. Es gibt welche die geeignet sind, die 
meisten sind es nicht. Du kannst da beliebig viel Geld investieren und 
versuche anstellen.

Der einfachere Weg ist, folge dem genannten Link und halte Dich an 
bereits erfolgreich eingesetzte Drucker und Folien. Auch so wird es noch 
beschwerlich genug bis Du die ersten gute Ergebnisse haben wirst.

von Martin M. (ats3788)


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> Tom K.
Danke für den Link ich kannte den noch nicht

von Alexander R. (nate)


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von G. C. (_agp_)


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Alexander Riedel schrieb:
> Moin,
>
> Ich bin grade dabei mir das Platinen Ätzen selber beizubringen.
>
> Ich hab jetzt mit meinem Drucker das Layout aus Eagle auf eine
> Overheadfolie gedruckt (hab ich bei Amazon). Das Ergebnis auf der Folie
> ist leider sehr schlecht. ...
> ... Ps. Ich habe einen EPSON WF-2540 Tintenstrahldrucker und die Folie ist
> für Inkjetdrucker ausgelegt.
>
> MFG

Hast du auch die richtige Seite bedruckt, die mit der Beschichtung? Mit 
was hast du gedruckt, mit Ersatztinte? Folien bedrucken klappt nur mit 
einer geeigneten Tinte (wobei auch pigmentierte Ersatztinten geeignet 
sein können, nur muss man erstmal "die Richtige" darunter finden. Zudem 
mögen empfindliche Druckköpfe allerlei Tinten-Experimente nicht 
sonderlich und der Drucker ist schnell geschrottet). So wie es bei dir 
aussieht ist die verwendete Tinte ungeeignet. Event. ist auch die Folie 
Murks. Avery-Zweckform 2503 klappt perfekt. Probiers mit einer 
hochwertigen Tinte oder noch besser, beschaffe dir einen geeigneten 
Drucker (die Drucker kosten ja fast nichts mehr, dafür ist die Tinte 
dann schweineteuer), den mit der höchsten Auflösung am Markt. Da gibt's 
eigentlich nur einen Hersteller ..

von G. C. (_agp_)


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Alexander Riedel schrieb:
> hat jemand das schonmal benutzt
> 
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D846;GROUPID=4073;ARTICLE=9501;PROVID=2414

Das ist das alte Pausklar 21 (vielleicht mit neuer Duftnote ;-)). 
Alternativ gehen auch fettende Substanzen aus dem Haushalt (manche 
nehmen Salatöl), solange die Tinte im Papier nicht verwischt oder 
verläuft. Paraffinöl habe ich dafür ein paar mal verwendet. Gibt's 
günstig bei Ikea (SKYDD).

von Alexander R. (nate)


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Benutzt hab 
http://www.amazon.de/gp/product/B002B0Q8QW/ref=oh_details_o02_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

Hab das Blatt mal gedreht und auf der einen Seite ist alles verlaufen.
Ich hab die mitgelieferte Druckerpatronen benutzt.
Ich versuche morgen mal im Schreibwarenladen mal eine andre Folie 
zubesorgen.

Was für einen Drucker benutzt ihr denn um eure Schaltung zudrucken?

von Andre S. (andys)


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Also Drucker ist eigentlich wurst für einen ich benutzte Overhead-Folien 
für Inkjet-Drucker Ideal für Schule und Beruf die Folien gehen bei mir 
spitze (zweimal deckungsgleich aus drucken zweimal die Folie in Drucker 
schieben) und hier mal ein link:

http://www.pearl.de/a-VM5604-2420.shtml

von G. C. (_agp_)


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Andre St. schrieb:
> Also Drucker ist eigentlich wurst

So wurst kann es denn nicht sein, wie man an seinem Beispiel sieht. 
Beispielsweise hatte ich mit meinem IP2000 große Schwierigkeiten Folien 
oder Transparentpapier zu bedrucken. Das verschwamm immer. Ging erst mit 
einer bestimmten pigmentierten Ersatztinte. Mit meinem Nachfolger IP3600 
(den es bereits nicht mehr gibt) auf anhieb kein Problem. Auch hat 
dieser eine doppelt so hohe vertikale Druckauflösung. Das schlägt sich 
sichtbar (im Vergleich zu vorher) im Druckbild nieder. 9600x2400 dip 
bringt die Konkurrenz anderer Druckerhersteller nicht zustande. Klar 
reicht auch weniger, das geht aber auf Kosten der ganz feinen 
Strukturen. Der Linuxer muss hier aber aufpassen und besser die Marke 
wählen, die auch sein OS gut unterstützt.

> für einen ich benutzte Overhead-Folien
> für Inkjet-Drucker Ideal für Schule und Beruf die Folien gehen bei mir
> spitze (zweimal deckungsgleich aus drucken zweimal die Folie in Drucker
> schieben) und hier mal ein link:
>
> http://www.pearl.de/a-VM5604-2420.shtml

50 Stk. für nur 12,90 EUR ist schon sehr günstig gegenüber Zweckform.

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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von Alexander R. (nate)


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Soo hab jetzt nochmal andre Folie gekauft sieht jetzt besser aus hab 
jetzt mal 3 Folien gedruckt und übereinander gelegt und gehen die Lampe 
gehalten.

Was sagt ihr dazu?

Besser als beim 1. mal aber immer noch Licht durchlässig.

von Michael_ (Gast)


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Was hast du für Druckeinstellungen?
Keinen Sparmodus, möglichst bidirektional.
Auf Folie einstellen erbrachte bei mir nicht den besten Druck.
Etwas grau kann es schon sein, aber die Streifen stören.

von Alexander R. (nate)


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Also Hab auf dem Drucker auf Fotopapier eingestellt am PC hab ich 
Drucken mit Hoher Geschwindigkeit ausgestellt.

von Michael_ (Gast)


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Wie auf dem Drucker? Ist das ein Kombigerät?
Wenn du vom PC aus druckst, werden die Einstellungen vom PC vorgegeben.
Vor allem "Nur SW" drucken, Druckqualität "höchste", Folie.
Bei meinen Epson habe ich noch MicroWeave eingestellt.
"Fotopapier" ist nicht richtig.
Nur SW drucken kann man zusätzlich in EAGLE einstellen.

von user (Gast)


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am besten die Einstellung verwenden die am meisten Tinte auf das Papier 
bringt. Bei meinem Canon Drucker ist das FotoGlanzpapierPlus.

von Alexander R. (nate)


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Michael_ schrieb:


> Wie auf dem Drucker? Ist das ein Kombigerät?

Ist ein Multifunktionsgerät da kann ich auf dem Display nochmal 
Papierart einstellen und und...

> Bei meinen Epson habe ich noch MicroWeave eingestellt.

Werde ich mal suchen hab ich noch nicht gefunden.



Ich werde nochmal bissel testen mit den Einstellungen.


Leider hat mein Drucker auch nicht viel Einstellungen muss ich mal so 
sagen.

von Michael_ (Gast)


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Das was du auf dem Display einstellst, ist in der Regel für das direkte 
Kopieren zuständig.
Vom PC aus werden diese Werte überschrieben.
Teste doch mal. Stell im PC den Treiber auf nur SW und druck ein kleines 
buntes Foto/bunten Text auf Papier aus.
Meist sind die Treiber in der Farbauswahl auf auto eingestellt.
Ich hab mir da einen zweiten Drucker im Win eingerichtet, wo die 
richtigen Einstellungen für Platinen drin sind.
Da muß man nicht wieder ändern, wenn man normal drucken will.

von Alexander R. (nate)


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Okay Danke erstmal für eure Tips ich werde die Tag nochmal bissel was 
testen;)

Vlt werde ich auch mal eine Platine Ätzen weil morgen das 
Natriumpersulfat kommen sollte ;)

von G. C. (_agp_)


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Alexander Riedel schrieb:
> Soo hab jetzt nochmal andre Folie gekauft sieht jetzt besser aus hab
> jetzt mal 3 Folien gedruckt und übereinander gelegt und gehen die Lampe
> gehalten.
>
> Was sagt ihr dazu?
>
> Besser als beim 1. mal aber immer noch Licht durchlässig.

Für 3 Folien ist das zu lichtdurchlässig (streifig). 3 Folien 
übereinander würde ich auch nicht mehr empfehlen. Ich verwende 2 und das 
geht auch nur bei entsprechendem Abstand zur Lichtquelle. Außerdem sind 
einige Lötaugen bei dir zu mager (Restringe zu schmal). Das gibt 
Probleme beim ätzen.

Anbei Auflichtbild vom IP3600 durch milchiges unterleuchtetes Plexiglas.

von Michael_ (Gast)


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Wenn du Tests mit verschiedenen Folien und Einstellungen machst, dann 
besorge dir eine gute Lupe und schau die Ergebnisse an.
Meine ist 10-fach.
Schlechte Folien haben Lufteinschlüsse, zuviel Tinte oder welche von 
Zweitanbieter zieht Fransen usw.

von Mani (Gast)


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Hallo,

ich les hier immer Folien.

Habe vor ca. 20Jahren einfaches Pergamentpapier von Zweckform genommen.
Dazu Laserjet HP4L. Vielleicht kennt den noch jemand.
Ging einwandfrei. Waren keine Einzelversuche, sondern tausende Platinen.

von Walter Tarpan (Gast)


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Alexander Riedel schrieb:
> EPSON WF-2540 Tintenstrahldrucker

Der Drucker ist für Layouts untauglich. Der nutzt Pigmenttinte, die nach 
dem Trocknen auf Folie rissig wird.

Fairerweise muß man allerdings sagen, daß in der Produktbeschreibung 
"Foliendruck" auch gar nicht draufsteht. Hatte ich beim Kauf damals nur 
nicht drauf geachtet.

Viele Grüße
W.T.

von Alexander R. (nate)


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Also ich hab Heute noch mal probiert.
Leider ist das Ergebnis schlecht ;(

Daher hab ich beschlossen den Drucker wieder zurück zuschicken.
Leider Habe ich nicht auf 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_für_Platinenlayouts
keinen Tintenstrahldrucker gefunden denn man noch neu Kaufen kann.

Könnt ihr mir einige Drucker sagen die es noch auf Amazon Neu zukaufen 
gibt und die auch sehr gute Ergebnisse liefern?

von Dominik (Gast)


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Wir haben hier bei der Arbeit (Siebdruck) den Vorgänger von dem hier:

http://www.amazon.de/Epson-Stylus-Photo-Farb-Tintenstrahldrucker-schwarz/dp/B007FNIQOC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389278090&sr=8-1&keywords=epson+stylus+photo

um die Druckvorlagen auszudrucken. Allerdings verwenden wir auch 
spezielle Folien und spezielle hochpigmentierte Tinte dafür.

Tinte:
http://www.groener.de/digital-services-strass/Groener-FilmMaker-Ink-Digitale-Druckvorstufe

Folie:
http://www.groener.de/digital-services-strass/GRONAL-Gronal-Expofilm-Digitale-Druckvorstufe

LG
Dominik

von Walter Tarpan (Gast)


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Alexander Riedel schrieb:
> Daher hab ich beschlossen den Drucker wieder zurück zuschicken.

Wobei man sagen muß: Der Dokumenteneinzug ist für diese Preisklasse 
erstklassig. Nur für Leiterplattenfilme ist es halt nicht so toll.

von Alexander R. (nate)


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Dominik schrieb:
> Wir haben hier bei der Arbeit (Siebdruck) den Vorgänger von dem
> hier:
>
> http://www.amazon.de/Epson-Stylus-Photo-Farb-Tinte...
>
> um die Druckvorlagen auszudrucken. Allerdings verwenden wir auch
> spezielle Folien und spezielle hochpigmentierte Tinte dafür.
>
> Tinte:
> http://www.groener.de/digital-services-strass/Groe...
>
> Folie:
> http://www.groener.de/digital-services-strass/GRON...
>
> LG
> Dominik

Danken aber ist leider viel zu Teuer um ein bissel zu Basteln.



Walter Tarpan schrieb:

> Wobei man sagen muß: Der Dokumenteneinzug ist für diese Preisklasse
> erstklassig. Nur für Leiterplattenfilme ist es halt nicht so toll.


Finde denn Drucker super vlt behalte ich ihn und werde mir vlt bei Ebay 
einen kaufen wo andre gute Erfahrung haben.

von Erich (Gast)


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Alexander Riedel schrieb:
> Leider Habe ich nicht auf
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_für_Platinenlayouts
> keinen Tintenstrahldrucker gefunden denn man noch neu Kaufen kann.

Dann nimm einen anderen (beliebigen) LASERDRUCKER
und drucke auf Overheadfolien FÜR LASERDRUCKER

Gruss

von Cyblord -. (cyblord)


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Erich schrieb:
> Alexander Riedel schrieb:
>> Leider Habe ich nicht auf
>> 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_für_Platinenlayouts
>> keinen Tintenstrahldrucker gefunden denn man noch neu Kaufen kann.
>
> Dann nimm einen anderen (beliebigen) LASERDRUCKER
> und drucke auf Overheadfolien FÜR LASERDRUCKER

Kann ich auch empfehlen. Dann noch etwas Tonerverdichter drauf sprühen 
und das ganze geht super. Ohne doppelte oder dreifache Folien. So ätze 
ich seit Jahren. Drucker ist etwas größer, ein Brother 8860 aber das 
geht genauso mit kleineren Laserdruckern.

gruß cyblord

von Diodenes (Gast)


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Probier doch mal eine ganz andere Lösung, wenn Du mit dem Drucker nicht 
weiter kommst:

Gib Deine Layoutdaten einfach als PDF aus, dann auf`n USB-Stick und ab 
damit zum Copy-Shop.

Für einen Euro ist es dann auf der Folie.

Nach meiner Erfahrung ist es übrigens keineswegs nötig, das die 
schwarzen Bereiche intensiv decken. Eine sehr mäßige Abdeckung reicht 
bei mir völlig aus, nur gleichmäßig muß sie sein. Ggf. muß eben die 
Belichtungszeit etwas reduziert werden.

von Diodenes (Gast)


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das -> daß

von Alexander R. (nate)


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Leider gibts bei mir in der Nähe keine Coppy shop

von Ralf-Peter G. (ralfpeter)


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Hallo Gemeinschaft,
hat schon einmal jemand mit einem Tintendrucker vernünftige Ergebnisse 
erreicht? Nach meiner Erfahrung, das ist aber nicht das Maß der Dinge, 
konnte man nur mit Laserdruckern zu akzeptablen Ergebnissen kommen.

@Alexander Riedel

Du schreibst einmal "Ich hab jetzt mit meinem Drucker das Layout aus 
Eagle auf eine Overheadfolie gedruckt"
und dann
"Ich habe einen EPSON WF-2540 Tintenstrahldrucker und die Folie ist
für Inkjetdrucker ausgelegt."

"...Overheadfolie..." oder "... Folie ist für Inkjetdrucker" ?

Meiner Meinung nach passt hier etwas nicht zusammen, ist es wirklich 
eine für den Drucker geeignete Folie?

Gruß Ralf-Peter

von Alexander R. (nate)


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Ich habe diese Folie 
http://www.amazon.de/gp/product/B002B0Q8QW/ref=oh_details_o02_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

beim 1. mal genutzt.

beim 2. mal habe ich mit 3 Folien aus den Schreibwarenladen gekauft wo 
das Ergebnis besser war aber jedoch immer noch nicht gut.


http://www.mikrocontroller.net/articles/Drucker_und_Material_für_Platinenlayouts
Auf der Seite finde ich den Canon Pixma iP 4200 Tintenstrahldrucker am 
besten. Zumindest sagen steht das da auf der Seite das dieser Drucker 
Sehr Gute Layouts druckt.

von Alexander R. (nate)


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Also ich war heute im Media Markt und wollten mir ein SW Laserdrucker 
andrehen.

Was sagt ihr dazu?

von G. C. (_agp_)


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Ralf-Peter Grellmann schrieb:
> Hallo Gemeinschaft,
> hat schon einmal jemand mit einem Tintendrucker vernünftige Ergebnisse
> erreicht? Nach meiner Erfahrung, das ist aber nicht das Maß der Dinge,
> konnte man nur mit Laserdruckern zu akzeptablen Ergebnissen kommen.

Die Frage sollte sich eigentlich nicht stellen wenn man die Beiträge 
hier mal aufmerksam liest.

> "...Overheadfolie..." oder "... Folie ist für Inkjetdrucker" ?
>
> Meiner Meinung nach passt hier etwas nicht zusammen, ist es wirklich
> eine für den Drucker geeignete Folie?

Das kommt ganz auf das Produkt an. Beispielsweise steht auf der 
Verpackung von Avery Zweckform Typ 2503 "Overhead Folien" und 
gleichzeitig "Inkjet-Beschichtung, klar, ideal zum Erstellen von 
hochwertigen Präsentationsvorlagen in Farbe".

Bei Folien die solche Angaben nicht enthalten würde ich nicht davon 
ausgehen, dass die auch zum selbst bedrucken geeignet sind (weder für 
Ink- noch für Laserdrucker). Könnten auch einfache Folien nur für 
OHP-Marker sein. Wenn so eine Folie dann beispielsweise im Laserdrucker 
zusammenschrumpelt hat man seine "helle Freude" daran, die wieder 
herauszubekommen. Macht man nur ein mal.

von G. C. (_agp_)


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Zur Empfehlung

> Dann nimm einen anderen (beliebigen) LASERDRUCKER
> und drucke auf Overheadfolien FÜR LASERDRUCKER

Laserdrucker ist nicht gleich Laserdrucker und Toner nicht gleich Toner. 
Nicht alle Toner reagieren beispielsweise auf Tonerverdichter. Man 
sollte sich also nicht darauf verlassen hier den Königsweg zu 
beschreiten. An die hohe Auflösung vom Pixma kommen sie auch nicht ganz 
ran. Ohne Tonerverdichter reicht die Lichtdeckung u.U. nicht aus. Bei 
Folie muss man mit etwas Verzug rechnen (dummerweise auch noch 
asymmetrisch). Dafür können die Druckkosten günstiger sein und die 
Haltbarkeit vom Gerät länger. Ein SW-Laserdrucker ist ein Allrounder den 
man immer gebrauchen kann. Die alten HP's halten sehr lange und sind 
gebraucht günstig zu bekommen (sowohl Gerät als auch Toner).

von Alexander R. (nate)


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>Nicht alle Toner reagieren beispielsweise auf Tonerverdichter.

Kann man das heraus finden welche gut sind?

Hab mal bissel geschaut und bin auf HP LaserJet Pro P1102w ePrint Mono 
Laserdrucker gestoßen.




Kann mann eigentlich auch Tonerverdichter auf Tintenstrahldrucker 
nehmen?

von Erich (Gast)


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>Kann mann eigentlich auch Tonerverdichter
>auf Tintenstrahldrucker nehmen?

Ja klar KANN man auch Diesel in einen Benzinautotank füllen.

Gruss

von Alexander R. (nate)


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Man kann vieles machen aber obs danach noch geht ist die frage :D

Du sprichst leider in Rätseln.

Einfaches ja nein hätte es auf getan

: Bearbeitet durch User
von Michael_ (Gast)


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g. c. schrieb:
> Wenn so eine Folie dann beispielsweise im Laserdrucker
> zusammenschrumpelt hat man seine "helle Freude" daran, die wieder
> herauszubekommen. Macht man nur ein mal.

Meist ist da der Drucker Schrott! Vor allen bei Farblaser.

von G. C. (_agp_)


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wegen Tonerverdichter:

Tinendrucke kannst du auf diese Weise nicht nachträglich verdichten.

: Bearbeitet durch User
von Alexander R. (nate)


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Also ich für meine Lösung seh ich jetzt Folgende Lösung:

Ich schicke den Tintenstrahldrucker zurück kaufe mir einen Laserdrucker, 
bessere Folie und Toner verdichter.

http://www.amazon.de/LaserJet-P1102w-Laserdrucker-Drucker-600x600/dp/B007UNCMJ2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389390780&sr=8-1&keywords=hp+laser

Diesen Drucker würde ich mir zulegen was sagt ihr dazu?

In der Beschreibung steht:
Sie können die unterschiedlichsten Medientypen bedrucken, z. B. Karton, 
Transparentfolien, Etiketten und Briefumschläge.

: Bearbeitet durch User
von G. C. (_agp_)


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600 x 600 dpi für den Preis?

Wäre nicht mein Ding ..

von Michael_ (Gast)


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Alexander Riedel schrieb:
> Ich schicke den Tintenstrahldrucker zurück kaufe mir einen Laserdrucker,
> bessere Folie und Toner verdichter.

Du gibst auf? Ich würde mit Sicherheit brauchbare Ergebnisse erzielen.
Tonerverdichter brauchst du nicht.
Aber du hast in Längsrichtung keine Maßhaltigkeit.

von G. C. (_agp_)


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> Ich schicke den Tintenstrahldrucker zurück

Ich frage mich zudem welcher Versender einen bereits gebrauchten 
Tintendrucker so einfach gegen Rückerstattung zurücknimmt? Und wem will 
der Versender dieses Gerät dann als "neu" unterjubeln?

von G. C. (_agp_)


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Michael_ schrieb:
> Alexander Riedel schrieb:
>> Ich schicke den Tintenstrahldrucker zurück kaufe mir einen Laserdrucker,
>> bessere Folie und Toner verdichter.
>
> Du gibst auf? Ich würde mit Sicherheit brauchbare Ergebnisse erzielen.

Der Drucker hat die für Epson übliche Auflösung von 5760 x 1440 dpi. 
Damit sollten zumindest auf Papier ganz ordentliche Ausdrucke möglich 
sein, die ein 600x600 dpi Laser nicht besser schaffen wird.

Ein bisschen Beschäftigung mit dem Druckdialog wird aber schon nötig 
sein. Einfach mal 0815-Papier hinein und Drucktaste betätigen reicht 
halt nicht. Vielleicht liegt da bereits bei ihm der Hase im Pfeffer.

von c.m. (Gast)


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Alexander Riedel schrieb:

> 
http://www.amazon.de/LaserJet-P1102w-Laserdrucker-Drucker-600x600/dp/B007UNCMJ2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1389390780&sr=8-1&keywords=hp+laser
>
> Diesen Drucker würde ich mir zulegen was sagt ihr dazu?

http://www.amazon.de/Hewlett-Packard-Q7815A-LaserJet-P3005DN-Laserdrucker/dp/B000ILYXZO/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1389422907&sr=8-4&keywords=hp+laser+p3005dn

den hier hatte ich mit incl versand für 80 (90?)e gebraucht gekauft.
1200 dpi, tonerverdichter funktioniert (siehe link in meinem oberen 
posting), massig einstellungen, (je nach modell) lan schnittstelle usw 
usf.

ich hab auch noch einen kleinen samsung consumer-drucker der neu so ~70e 
kostete - da konnte man nicht mal die druckdichte einstellen… beim hp 
gibts da explizit 5 stufen.

imho: lass die finger von mehr oder weniger hübschen consumer-geräten.

von K. J. (Gast)


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Hab nen HL-2110 den oder die Nachfolger gibt es für < 100€ was bei denen 
gut ist Tonner und Trommel sind in der gleichen Kartusche und günstig 
zubekommen ab 35€ bei Reichelt für 5k Seiten.

Drucken mach ich auf folgendem Papier, klappt gut, das Papier kann ich 
generell entfehlen 50 Seiten < 10€ ist übrigens das gleiche was Octamex 
für 0,50€ pro Blatt verkauft, die 95g Version Wellt leicht im Drucker 
geht aber.

http://www.amazon.de/HAHNEMUEHLE-Entwurfblock-50Blatt-95g-10622501/dp/B000TK3MWO/ref=wl_it_dp_o_pd_S_nC?ie=UTF8&colid=11YZJ4XH92JNG&coliid=I25LSW7Y0OXYDX

von Alexander R. (nate)


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So ein großen schritt weiter kommen!

Ich habe das ganze mal auf Windows 7 gemacht und Tada 1000 mehr 
Einstellungen.

Meine Einstellung: Jetzt
Normalpapier
Extra Fein drucken
Graustufen
Gamma Sehr hoch 2,2
Helligkeit ganz niedrig
Kontrast ganz hoch



Ergebnis siehe Foto 2 Folien Übereinander.

Wenn man mit dem Auge gegen Tageslicht Schaut kann man Sicht durchsehen.
Gegen eine Lampe ganz kleine Punkte.

Ist das Ergebnis so gut?

Wenn nicht was würdest ihr denn so an den Einstellung ändern.

von c.m. (Gast)


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nett. probiers, aber mach die lötpunkte größer.

falls dir das 2-folien-gefummel zu blöd wird und/oder das ergebnis nicht 
ok ist (und du geld in die hand nehmen kannst)… behalte die 
laserdruckertips im hinterkopf :)

von Alexander R. (nate)


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Werde ich machen nur leider Scheißt sich Conrad nicht aus mit dem 
Natriumpersulfat echt assi die Leute da nie wieder Conrad.

von Alexander R. (nate)


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c.m. schrieb:
> aber mach die lötpunkte größer.

Wie kann ich das bei EAGLE machen?

von Teo D. (teoderix)


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Schau mal in die "Design-Regeln" unter "Restring" und dann kannste 
gleich mal den Rest da drin erforschen.

von Michael_ (Gast)


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Alexander Riedel schrieb:
> Meine Einstellung: Jetzt
> Normalpapier
Kann gehen
> Extra Fein drucken
Gut
> Graustufen
> Gamma Sehr hoch 2,2
> Helligkeit ganz niedrig
> Kontrast ganz hoch
Wo stellst du das ein?
Wie druckst du, direkt aus EAGLE?
Oder über den Umweg von Bildern/PDF?
Bei Eagle sollten die Häkchen black und solid drin sein. Das erkennt der 
Drucker, um knackschwarz zu drucken.

Alexander Riedel schrieb:
> Ergebnis siehe Foto 2 Folien Übereinander.
>
> Wenn man mit dem Auge gegen Tageslicht Schaut kann man Sicht durchsehen.
> Gegen eine Lampe ganz kleine Punkte.

Du brauchst keine zwei Folien übereinander! Bei richtiger Belichtung 
macht das die Fotoschicht auf der Platine. Die arbeitet sehr steil.
Gegen das Licht durchsichtig, das ist kein Problem. Aber Punkte sind 
eines.
Vor allem muß die Folie staubfrei sein.

von G. C. (_agp_)


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Michael_ schrieb:
> Du brauchst keine zwei Folien übereinander! Bei richtiger Belichtung
> macht das die Fotoschicht auf der Platine. Die arbeitet sehr steil.
> Gegen das Licht durchsichtig, das ist kein Problem. Aber Punkte sind
> eines.
> Vor allem muß die Folie staubfrei sein.

Ich verwende generell doppelte Folien. Damit ist der 
Belichtungsspielraum größer und die Ergebnisse perfekt (kein 
"Zufallsprodukt"). Eine Folie allein hat nicht die Lichtdichtigkeit die 
man vergleichsweise mit Papier erreicht. Wichtig ist aber Abstand zur 
Lichtquelle!

von G. C. (_agp_)


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Alexander Riedel schrieb:
> Werde ich machen nur leider Scheißt sich Conrad nicht aus mit dem
> Natriumpersulfat echt assi die Leute da nie wieder Conrad.

Das hat mit "assi" nichts zu tun. Der Gesetzgeber hat die 
Abgabebedingungen verschärft. DAS ist der Hintergrund, warum NaPS nicht 
mehr so ohne weiteres zu haben ist und Conrad hat den kleinen Passus für 
die legalisierte Abgabe an Privat bisher nicht umgesetzt.

von G. C. (_agp_)


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c.m. schrieb:
> nett. probiers, aber mach die lötpunkte größer.
>
> falls dir das 2-folien-gefummel zu blöd wird und/oder das ergebnis nicht
> ok ist (und du geld in die hand nehmen kannst)… behalte die
> laserdruckertips im hinterkopf :)

Man kann übrigens auch mit Tintenspritzer auf (geeignetes!) Papier 
brauchbare Ätzvorlagen drucken. Um die Lichtdurchlässigkeit zu 
verbessern gibts Mittel.

von Michael_ (Gast)


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g. c. schrieb:
> Ich verwende generell doppelte Folien. Damit ist der
> Belichtungsspielraum größer und die Ergebnisse perfekt (kein
> "Zufallsprodukt"). Eine Folie allein hat nicht die Lichtdichtigkeit die
> man vergleichsweise mit Papier erreicht. Wichtig ist aber Abstand zur
> Lichtquelle!

An diesen Worten ist aber auch alles falsch!
Schade ist, das du dich nie mit der guten alten Fotografie abgegeben 
hast.
Belichtungsspielraum -  braucht man hier nicht
Papier hat keine Lichtdichtigkeit, sondern Reflexionsvermögen
Abstand Lichtquelle - wenig Bedeutung
Doppelte Folie - Die Kantenschärfe sinkt erheblich.
Licht bricht sich an einer Kante. Nun überleg mal, was an einer Kante 
passiert, welche um die Folienstärke weiter oben liegt.
Bingo, es entsteht Streulicht.

von G. C. (_agp_)


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Michael_ schrieb:
> Belichtungsspielraum -  braucht man hier nicht
> Papier hat keine Lichtdichtigkeit, sondern Reflexionsvermögen

Wen interessiert denn das Reflexionsvermögen bei Papierbelichtung? Wir 
reden hier von DURCHLEUCHTEN! Das UV-Licht muss durch das Papier genauso 
hindurch wie durch Folien. Dazu gibt es Pausklar, um das zu ermöglichen.

> Abstand Lichtquelle - wenig Bedeutung

Genauso falsch.

> Doppelte Folie - Die Kantenschärfe sinkt erheblich.

Nein bzw. nur wenn man den typischen Fehler begeht.

> Licht bricht sich an einer Kante. Nun überleg mal, was an einer Kante
> passiert, welche um die Folienstärke weiter oben liegt.
> Bingo, es entsteht Streulicht.

Wenn du dir die Mühe gegeben hättest mal meine Beiträge zu lesen wäre 
der Hinweis überflüssig. Das Streulicht spielt bei genügend Abstand 
schlicht keine Rolle mehr. Ich habe genug Platinen belichtet (übrigens 
auch mit Papier in allen erdenklichen Variationen; Laser, Tinte). Die 
Ergebnisse sind bei doppelten Folien perfekt und die Belichtung ist 
simpler als mit Papier.

: Bearbeitet durch User
von Alexander R. (nate)


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Michael_ schrieb:
> Wo stellst du das ein?
In den Druckereinstellung da ist unter Windoof ein Menü was bei Apple 
leider nicht ist.

> Wie druckst du, direkt aus EAGLE?
Ja
> Oder über den Umweg von Bildern/PDF?
Nein
> Bei Eagle sollten die Häkchen black und solid drin sein. Das erkennt der
> Drucker, um knackschwarz zu drucken.
Mache ich so.


Belichten mit Doppelter Folie habe ich auch in vielen Beiträgen gehört.
Aber es wird ja doch immer drauf ankommen wie Lichtdurchlässig das ganze 
ist.

von Michael_ (Gast)


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Deine Druckeinstellungen sind für das Drucken von sw oder color Bildern 
sinnvoll.
Kannst du "manuell" einstellen? Dann nimm als Basis TEXT/DRUCK.
Und dort noch optimieren.
Man macht sich doch auch keine Gedanken, wenn man einen sw-Text drucken 
will.
Da wird volles sw gedruckt.
Und zum hundertsten mal, die Lichtdichtigkeit spielt keine Rolle!
Das kann man testen. Man erhöht die Platinenbelichtungszeit solange, bis 
so eine Graufläche eine Wirkung auf die Fotoschicht hat.
Also eine erweiterte Belichtungsreihe.
Die Steilheit der Fotoschicht, also das Gamma, ist sehr hoch. Da kannst 
du eigentlich die Einstellungen des Druckers vergessen.

von G. C. (_agp_)


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Michael_ (Gast) schrieb:

> Und zum hundertsten mal, die Lichtdichtigkeit spielt keine Rolle!
> Das kann man testen. Man erhöht die Platinenbelichtungszeit solange, bis
> so eine Graufläche eine Wirkung auf die Fotoschicht hat.
> Also eine erweiterte Belichtungsreihe.
> Die Steilheit der Fotoschicht, also das Gamma, ist sehr hoch. Da kannst
> du eigentlich die Einstellungen des Druckers vergessen.

Die Lichtdichtigkeit spielt immer eine Rolle. Das sagt bereits deine 
Erklärung hier. Mit deiner "Graufläche" dringt dir unweigerlich Licht 
auf die Fotoschicht, zwar wenig, aber Licht dringt durch. Deine 
Belichtungsreihe sagt dir, ab wann die durchdringende Lichtmenge nicht 
mehr vernachlässigbar ist und die Lackschicht was abbekommt, was sich 
beim Entwickeln bemerkbar macht (z.B. indem die abgedeckte 
Lackoberfläche später im Ätzbad matt erscheinen kann oder (blöderweise) 
mikrofeine Löcher entstehen oder (noch blöder) Ätzfehler in schmalen 
Leiterbahnen entstehen). Der Zeitraum zwischen Mindestbelichtungszeit 
und Maxbelichtungszeit wird enger. Bei annähernd lichtdichten Flächen 
hast du im Idealfall eine "beliebig" große Maxbelichtungszeit. Da ist 
der Zeitraum des Belichtens (Maxbelichtungszeit - 
Mindestbelichtungszeit) zumindest deutlich größer. Jetzt kannst du 
sagen, braucht man nicht. Dann sage ich dir, das kommt drauf an. Gerade 
Engstellen von wenigen mil können misslingen, weil die übliche 
Lichtmenge, die beispielsweise noch bei THT mit großzügigen Abständen 
wunderbar funktionierte, dann plötzlich nicht mehr ausreicht und ein 
dünner Steg im Ätzbad (mal wieder) nicht freigeätzt wird (oder die 
schmalen PAD-Wärmefallen werden nicht vollständig freigeätzt). Ist mir 
schon öfter hier bei geposteten Bildern aufgefallen. Auch unterliegt das 
Basismaterial stets Schwankungen, beispielsweise aufgrund 
unterschiedlichen Alters (ich verbrauche immer erst das Basismaterial, 
was schon länger rumliegt) und auch der Entwickler schwankt in seiner 
Konzentration (primär temperaturbedingt), auch wenn man wie ich das NaOH 
auf 0.1g genau abwiegt. All das würde immer wieder genaue 
Belichtungsreihen erfordern. Den Aufwand erspare ich mir durch 
Ausnutzung der höchst möglichen Lichtdichtigkeit (Abstand zur 
Lichtquelle beachten!).

Warum soll ich mir das Leben schwer machen, wenn es so viel einfacher 
ist? 3 Jahre altes Basismaterial (Bungard) genauso reproduzierbar zu 
entwickeln wie taufrisches ist damit jederzeit möglich. Und warum soll 
ich auf gute Reproduzierbarkeit verzichten?

Mach dein Prozedere einfach wie du denkst. Wenn dir damit gute 
Ergebnisse gelingen ist doch alles in Ordnung. Ich würde das nie 
kritisieren.

von Michael_ (Gast)


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Ich mache nicht meine "Prozedere" nicht wie ich denke, sondern wie es 
begründet ist.
Du füllst deinen Text mit bastlerhaften Ergebnissen. Bitte 
verallgemeinere das nicht. Und zwinge das nicht Anderen auf!
Natürlich weiß ich mehr über Fotoprozesse als du im Ansatz kennst.
Auch über extrem hart arbeitentes Repromaterial.

g. c. schrieb:
> auch wenn man wie ich das NaOH
> auf 0.1g genau abwiegt. All das würde immer wieder genaue
> Belichtungsreihen erfordern. Den Aufwand erspare ich mir durch
> Ausnutzung der höchst möglichen Lichtdichtigkeit (Abstand zur
> Lichtquelle beachten!).

Siehste, da ist das Übel. Ich nehme die 1L Tütchen Entwickler von 
Bungard und immer den Gleichen Belichter von Bungard.
Warum sollte ich da den Abstand der Röhren zur Glasscheibe verändern? 
Ich mache das lieber mit der Zeit.
Und die ist 4 Min, egal ob Bungard alt oder neu, Proma oder Positiv 20.
In diesen Prozess ist Ruhe drin.

von G. C. (_agp_)


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Michael_ schrieb:
> Ich mache nicht meine "Prozedere" nicht wie ich denke, sondern wie es
> begründet ist.

Nur sind deine Begründungen nicht alle stichhaltig und dein Einlass 
weiter oben zur Reflexion im Kontext der Papierbelichtung sogar 
ziemlicher Blödsinn bzw. am Thema vorbei.

> Du füllst deinen Text mit bastlerhaften Ergebnissen. Bitte
> verallgemeinere das nicht. Und zwinge das nicht Anderen auf!

Und du argumentierst hier mit Unterstellungen. Niemand bekommt etwas 
"aufgezwungen". So etwas zu behaupten ist hanebüchen. Der Rest deines 
Satzes zielt darauf ab andere niederzuschreiben. Das hat jemand der was 
drauf hat nicht nötig.

> Natürlich weiß ich mehr über Fotoprozesse als du im Ansatz kennst.
> Auch über extrem hart arbeitentes Repromaterial.

Spielt hier nur keine Rolle. Dein altes Fotowissen kannst du getrost in 
der Schublade ruhen lassen. Das ist weder zwingend nötig noch besonders 
hilfreich fürs gute Gelingen von Platinen. Den Beweis dafür habe nicht 
nur ich erbracht, sondern auch andere, die ohne weiteres sehr gute 
Ergebnisse hier schon gepostet haben, auch ohne alte Repro-Spezies zu 
sein.

> Ich nehme die 1L Tütchen Entwickler von
> Bungard

Mein Beileid. Wäre mir viel zu teuer. Ich kaufe NaOH billig im 
Kilogramm.

> und immer den Gleichen Belichter von Bungard.

Glaubst du ich baue mir jede Woche einen neuen Belichter??? Mein 
Röhrenbelichter (6 Röhren) tut es perfekt. Zuvor habe ich Jahre mit 
anderen Lichtquellen belichtet.

> Warum sollte ich da den Abstand der Röhren zur Glasscheibe verändern?

Wer sagt denn das DU was verändern sollst? Ich habe den richtigen 
Abstand für mein Prozedere gefunden und der wird auch nicht variiert. Wo 
liegt das Problem?

> Ich mache das lieber mit der Zeit.
> Und die ist 4 Min, egal ob Bungard alt oder neu, Proma oder Positiv 20.
> In diesen Prozess ist Ruhe drin.

Ich sagte doch bereits. Wenn du deine Einstellungen gefunden hast ist 
doch alles in Ordnung. In meinem Prozess ist genauso "Ruhe".

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