Hallo Ich habe leider meinen giesharztrafo geschrottet ich vermute windungsschluss aber wie auch immer es ist nur die primärwicklung betroffen Es ist ein messwandler und da die nicht so viele windungen hat wollte ich den trafo öffnen und sie erneuern jedoch Ist das giesharz das weiche zeug unten im trafo ? Kan ich den öffnen ohne das mir die garage mit dem zeug vollauft? Ist das zeug giftig ? (baujahr 1963) Ich habe noch bilder die ich gleich noch hinzufüge aber schon mal danke für antworten . Fokus
Fokus s. schrieb: > Es ist ein messwandler > und da die nicht so viele windungen hat wollte ich den trafo öffnen und > sie erneuern jedoch 1. Was bringt Dich auf die Idee dass das Teil "nicht so viele" Windungen hat? 2. Was lässt Dich glauben dass Du das Teil erfolgreich reparieren kannst?
ich glaube nicht ich hoffe ich will einfach neue windungen aufbringen gleiche drahtdicke und windungszahl Fokus
naja was soll man antworten ohne genauere Angaben ? * Das Giesharz sollte eigentlich abgetrocknet=fest sein * Wenn das ein Meßwandler ist dann wären die Daten evtl. hilfreich. (Hochspannungswandler, werden normal im Vakuum gegossen bzw. getrocknet, damit die Luftblasen im Gießharz entweichen, denn sonst rummst das) Sorry nicht unbedingt mein Fachgebiet
Was ist das schwarze denn? Giessharz wird nimmt normalerweise nach der Verarbeitung eine Konsistenz irgendwo zwischen einem Schnitzel und Granit ein. Bei deinem Trafo sieht das fast aus wie ein Gummibeutel. Wenn da wirklich eine Flüssigkeit drin ist, dann solltest du den Trafo unter keinen Umständen öffnen, denn angesichts des Baujahrs könnte es sich um hochgiftiges PCB-haltiges Transformatorenöl handeln - erstklassiger Sondermüll!
Nee das zeug ist wie knete oder fester teig unter der folie leider ist das alles was ich darüber weis (und das er kaputt ist) und sry für PDF Fokus
4 MB für völlig nichtssagende Fotos mit Null Aussagekraft. Sowas kannst du sowieso nicht selbst reparieren, vergiss es. Wenn da was weich ist, dann ist es mit Sicherheit kein Giessharz sondern Isolieröl, oder zumindest was Vaseline-Ähnliches. Wie bereits von Christoph Z. geschrieben höchstwahrscheinlich PCB-hältig, also Sondermüll. http://de.wikipedia.org/wiki/Polychlorierte_Biphenyle Du müsstest: 1. Vergussmasse restlos entfernen und die Wicklungen reinigen 2. Neu wickeln 3. Messwandler im Vakuum trocknen und neu befüllen zu 1.: ohne Zerstörung der intakten Wicklungen fast unmöglich, weil eine restlose Reinigung nur mit Lösungsmitteln möglich ist, die wahrscheinlich die anderen Isoliermaterialien der Wicklung schädigen. zu 2.: ohne entsprechende Hilfsmittel (Wickelmaschine) sicher kein Vergnügen zu 3.: ohne entsprechende Ausrüstung unmöglich Bring das Teil zum Sondermüll und besorg dir was neues
es ist die niederspannungswicklung ich werde die wicklung nicht viel putzen nur wicklung für wicklung entfernen und neu wickeln wieso im vakum ich werde die hochspannungswicklung nicht berüren und selbst wenn ich habe ne gute vakumpumpe selbst wen da pcb drin ist in meinem haus hat mehr :) Fokus
Was willst du als Privatmann mit diesem alten Monsterteil. Das kannst du nicht selbst reparieren, sondern nur entsorgen. Für was hast du den "Messwandler" bisher genutzt?
Für meine teslaspule Für lichtbögen für HV kondensatoren ... selten hielt er 400V 40A aus aber es hat ihn bei 56V 25A geröstet
Ein 55kg schwerer Trafo wahrscheinlich mit Öl gefüllt? Das wird wohl weniger erfolgreich enden. Verrate uns doch erst mal die Daten und wozu das Ding gebraucht wird. Evtl. steht irgendwo ein ähnlicher Typ als "Organspender" herum? Fotos künftig bitte kleiner mit mehr Licht!
Fokus s. schrieb: > wieso im vakum ich werde die hochspannungswicklung nicht berüren > und selbst wenn ich habe ne gute vakumpumpe Solche Sachen werden im Vakuum mit Lack/Harz getränkt/vergossen. Vakuum hat hier was mit Luftfeuchtigkeit bzw. Wasseraufnahme im Isoliermaterial zu tun. Was das Abwickeln bei einem imprägnierten Wickel angeht: Viel Spass!
Fokus s. schrieb: > Für meine teslaspule > Für lichtbögen > für HV kondensatoren > ... > > selten hielt er 400V 40A aus aber es hat ihn bei 56V 25A geröstet also ein Trafo und kein Meßwandler ???
also es war ein messwandler aus aargau normal ging oben 16kV hinein und unten kommt 100V raus er hat eigentlich 300VA Das typenschild kan man auf dem foto kaum lesen aber Nr.----- Typ EK 24 ---- Max Betriebsspannung 24kV 50Hz Uebersetzung 16000/100 wurzel 3 Leistung 50VA Genauigkeit KL.1 Therm. grenz 0.3kVA Prüf Prim 55kV 5min. ------ =nicht lesbar Fokus
Sven B. schrieb: > selten hielt er 400V 40A aus aber es hat ihn bei 56V 25A geröstet Ich vermute, das deine elektrischen Kenntnisse nicht sehr hoch sind und die Basteleien echt gefährlich sein können. Darf mann fragen, was du beruflich machst?
Lieber Fokus, du hast einfach keine Ahnung, wie so ein Hochspannungsteil aufgebaut ist und auf was du dich da einlässt. >ich werde die wicklung nicht viel putzen nur wicklung für wicklung >entfernen extrem gesundheitsschädlich - Hast du dir die Wikipedia-Seite zu PCB nicht angesehen? >wieso im vakum ich werde die hochspannungswicklung nicht berüren Wenn du die Wicklung zerlegst, MUSS das nacher im Vakuum getrocknet und neu befüllt werden, sonst gibts mit Sicherheit Überschläge >selten hielt er 400V 40A aus aber es hat ihn bei 56V 25A geröstet Das ist ja überhaupt die Krönung. Ein Wandler, der laut deinem Scan für 50 VA ausgelegt ist, mit 56 * 25 = 1400 VA um das 28-fache überlasten, und sich dann noch wundern, dass das Teil kaputt wird? Dein Monsterteil ist ein Wandler, kein Hochleistungstrafo, sowas war für Messzwecke gedacht und nicht für Teslatrafobefeuerung.
Beruf = ********** :) Ich weis was ich mache und ich lasse ihn bei 40A nur 2-3s laufen Fokus
Ich wündere mich nicht das er kaputgegangen ist das wuste ich schon als ich ihn abgeholt habe und für die tesla hole ich mir einen grösseren (in arbeit) Fokus
Fokus s. schrieb: > Beruf = ********** :) > > Ich weis was ich mache > > und ich lasse ihn bei 40A nur 2-3s laufen Er weiß alles besser und will sich umbringen. Belehrungsresistent.
>Ich weis was ich mache
Das glaub ich kaum. Du kannst das ja nicht mal orthografisch korrekt
schreiben.
Fokus s. schrieb: > Nr.----- Typ EK 24 ---- > Max Betriebsspannung 24kV 50Hz > Uebersetzung 16000/100 > wurzel 3 > Leistung 50VA > Genauigkeit KL.1 > Therm. grenz 0.3kVA > Prüf Prim 55kV 5min. Endlich mal etwas, mit dem ich mich gut auskenne, ist selten hier. die vorletzte Zeile ist eig die interessanteste. Thermische Grenzleistung, die hast du, wie jemand vor mir schon richtig geschrieben um ein vielfaches überschritten. Sei froh, das er "nur" kaputt gegangen ist, einen Spannungswandler einfach mal anders rum anschließen funktioniert nicht einfach mal so. Weil er einen zu geringen Widerstand der Sek-Wicklung hat. Sprich, um ihn halbwegs sicher zu betreiben, muss da sekundär ein Widerstand mit rein, sonst wird es immer wieder zum Windungsschluss kommen. Trotzdem rate ich dir stark davon ab, wir bauen Messwandler in der Größenordnung, wir bekommen selten mal einen zurück, den der Lehrling falsch angeschlossen hat. Da ist nicht nur Windungsschluss, die Wandler zerfliegen, die Scherben sind gefährliche Geschosse und der Wandler beginnt mit brennen. Also sei froh, dass du nur Windungsschluss hast, du bist ehrlich gesagt vom fachlichen nicht annähernd auf der Höhe, auf der du sein solltest. Bemerkt man z.B. daran: Fokus s. schrieb: > normal ging oben 16kV hinein und unten kommt 100V raus unten kommen 100V/Wurzel(3) raus, also etwa 58V. Nichtmal so eine einfache Angabe kannst du richtig interpretieren. Fokus s. schrieb: > Für meine teslaspule > Für lichtbögen > für HV kondensatoren Wer sich mit so was beschäftigt, wickelt sich seinen Trafo für gewöhnlich selbst, das es für solche speziellen Anwendungen nichts weiter von der Stange gibt. Aber dazu muss man eben die Grundlagen kennen, um sich alles bestens auszurechnen, dann klappt das auch. Pass einfach auf, 16kv sind kein Spaß, dort stehst du nicht mehr auf. Bei 230V-Pfuschern ist es vielleicht etwas übertrieben mit dem Angst machen hier im Forum, da muss nicht unbedingt etwas passieren, wenn man eine gewischt bekommt. Bei 16kv passiert garantiert etwas, und es wird dich umbringen. Natürlich sehen die Youtube-Videos toll aus, aber da steckt eine Menge Theorie dahinter, wo du zu faul bist, sie dir anzueignen. Dennis
Schau mal zu Fingers-Welt. Der hat sowas sicher schon gemacht oder hilft dir beim Neubau.
Fokus s. schrieb: > aber es hat ihn bei 56V 25A geröstet Du belastest einen 50VA Trafo mit 1400VA? Kein Wunder, dass der das nicht übersteht. Du überstehst das übrigens auch nicht, sei froh dass der Trafo vor dir verstorben ist, zumindest deine Eltern werden froh sein. Verseuche dir dein restliches Leben nicht mit PCB, der Krebs kommt erst in 30 Jahren.
Dennis H. schrieb: > Fokus s. schrieb: >> normal ging oben 16kV hinein und unten kommt 100V raus > > unten kommen 100V/Wurzel(3) raus, also etwa 58V. Nichtmal so eine > einfache Angabe kannst du richtig interpretieren. ? Nee es kahmen 100V raus das ist schon richtig > > Fokus s. schrieb: >> Für meine teslaspule >> Für lichtbögen >> für HV kondensatoren > > Wer sich mit so was beschäftigt, wickelt sich seinen Trafo für > gewöhnlich selbst, das es für solche speziellen Anwendungen nichts > weiter von der Stange gibt. Aber dazu muss man eben die Grundlagen > kennen, um sich alles bestens auszurechnen, dann klappt das auch. Wieso selber bauen Ich bekomme bald einen olkesseltrafo welchen ich schon vor dem zerstören trafo holen wollte und der messwandlee hätte dan wieder die spannung gemessen aber der ist ja jetzt kaputt. und nein der öltrafo hat kein PCB und es ist ein relativ kleiner . Michael_ schrieb: > Schau mal zu Fingers-Welt. Der hat sowas sicher schon gemacht oder hilft > dir beim Neubau. kanst du mir einen link oder so was zeigen aber wäre sicher hilfreich Fokus
Fokus s. schrieb: > Nee es kahmen 100V raus das ist schon richtig Also nach dem Leistungsschild nicht. Wie willst du das überprüft haben? Fokus s. schrieb: > Wieso selber bauen > Ich bekomme bald einen olkesseltrafo welchen ich schon vor dem zerstören > trafo holen wollte Zu dem solltest du wenn dann mal ein paar Daten mehr rüber geben, mit Ölkesseltrafo kann kein Mensch was anfangen. Ich hab dir mal ein Bild angehangen, der Wandler ist bei uns letzte Woche zurück gekommen. Ich hab heute auf die Schnelle nicht rausfinden können, woran er genau gestorben ist. Aber er ist von den Werten her gleich mit deinem Wandler. 15000/100Wurzel(3) Allerdings ist der für die Bahn, also 16 2/3 Hz, nicht 50Hz. So hätte dein Wandler auch aussehen können, sei echt froh, das er "nur" Windungsschluss hat. Trotz alle dem bin ich der Meinung, das deine Fachkenntnis nicht annähernd ausreicht, um mit solchen Spannungen zu basteln. Dennis
> Ölkesseltrafo
Zündtrafo von einem Ölbrenner eines Ölheizungskessels.
Klarer Fall von: Kein Kinderspielzeug.
MaWin schrieb: >> Ölkesseltrafo > > Zündtrafo von einem Ölbrenner eines Ölheizungskessels. Dann ist: Mammas_fütter_mach_trafo der Trafo aus der Mikrowelle oder wie ?
MaWin schrieb: >> Ölkesseltrafo > > Zündtrafo von einem Ölbrenner eines Ölheizungskessels. > > Klarer Fall von: Kein Kinderspielzeug. in einem anderen Thread hat er geschrieben, um welchen Trafo es geht: Fokus s. schrieb: > zum umbringen reichen schon 20mA aber anstatt dem messwandler bekomme > ich noch einen weichenheiztrafo von der bahn der bringt schon weit über > 1A 15kV > den der messwandler kan ich höchstens 30s laufen lassen > > und der 70kv trafo hat eigentlich nur 100mA aber den strom kan man kaum > überdimensionieren den wen ich ihn unbalastiert laufen lasse bringt er > schon mehr
Ich bin immer mehr der Meinung, das er absolut keine Ahnnung hat, mit was er da rumspielt, wenn das mal nicht schief geht.. Dennis
Mit vermutlich PCB gefülltem Zeug herumbasteln ist nicht akzeptabel. Wenn dir der Scheiss in den Bastelkeller rinnt kannst den Boden rausreissen und als Sondermüll entsorgen. PCB ist kaum flüchtig, eine nennenswerte Freisetzung erfordert eine Sanierung. Das ist etwas für Profis, also eine Trafowickelei die auch alte Großtrafos repariert. Und die wollen mehr Geld als das alte Schrottteil wert ist, da kannst du dir eher einen neuen Trafo kaufen oder sogar anfertigen lassen. Ich habe mir in meiner Tesla-phase einen 8kV/80mA Neontrafo geholt, neu für damals knapp 100€. Bonus: Kurzschlussfest und kann abfackeln ohne das ganze Haus zu verseuchen. Solche Basteleien sind nämlich schon ohne potentielle Giftgasbombe gefährlich genug.
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Bearbeitet durch User
Hat der Herr Tesla nicht mit Hochfrequenz (zu seiner Zeit) gespielt? Ich glaube mich zu erinnern gelesen zu haben daß er einige zig kHz benutzte. Auf dem Meßwandler vom Anfang stand doch was von 50Hz, richtig? Tesla benutzte Luftspulen, 50Hz klingt eher nach Blech-Kern, also was ganz anderes.
Ja, aber ein Teslatrafo wird bereits mit Hochspannung gespeist. Und die kann z.B. von einem Messwandler kommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla-Transformator
Die Hochfrequenz wird erst durch den Teslatrafo erzeugt. Der TO wollte den Messwandler als Hochspannungsquelle für den Primärkreis des Teslatrafos missbrauchen, was ja offensichtlich wegen x-facher Überlastung zur Zerstörung des Wandlers geführt hat.
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