Hm, kann mir jemand verraten, wie ich an einem Picaxe-Ausgang (08M2+ oder 14M2) eine variable Größe erzeugen kann? Ich möchte einen analogen Wert einlesen, korrigieren und wieder ausgeben. Der DAC-Ausgang des Picaxe kann meinem Verständnis nach nur 32 Stufen, wenn der Ausgangswert eine Spannung von ~0-5V sein soll, das ist mir zu grob. Die Ausgabe als Frequenz mittels des PWMOUT-Commands, die ich dann mit einem LM2907 in eine Spannung wandeln könnte, ist auch nicht das wahre, weil der Parameter "Periode" maximal den Wert 255 haben kann und direkt abhängig ist vom Parameter "Duty". Ich bin Picaxe Anfänger und finde im Manual nicht wirklich brauchbare Befehle für mein Vorhaben. Als Hintergrundwissen ist vielleicht noch interessant, daß ich mit der Ausgangsgröße letztendlich einen Transistor ansteuern möchte, der mir wiederum ein analoges Zeigerinstrument regelt. Hm, welche Möglichkeiten habe ich nun, die Ausgangsgröße mit der möglichen 10bit Auflösung darzustellen? Seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? Freu mich auf Denkanstöße! :-)
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Achim K. schrieb: > Als Hintergrundwissen ist vielleicht noch interessant, daß ich mit der > Ausgangsgröße letztendlich einen Transistor ansteuern möchte, der mir > wiederum ein analoges Zeigerinstrument regelt. Zeigerinstrumente sind wunderschöne Mittelwertfilter. PWM ran und gut is. Ein Zeigerinstrument ist auch kein Leistungsmotor. D.h. der MC kann es ohne Transistor treiben. Einfach nur ein Widerstand in Reihe für den Endanschlag.
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Naja, die Sache ist ein wenig komplizierter: ich zitiere mal meinen Beitrag aus dem Thread: Beitrag "Ansteuerung Kreuzspulinstrument" "Es geht sich um die Tankanzeige eines Bootes, bestehend aus einem Kreuzspulinstrument sowie einer digitalen Anzeige an anderer Stelle im Boot, die vom selben Geber ihr Signal bekommen sollen. Dabei gibt es drei Probleme: 1) Das Signal des einen Gebers muß zeitgleich auf zwei Instrumente verteilt werden. 2) Momentan gibt es keine Dämpfung, d.h. die Nadel des mech. Instruments pendelt extrem hin und her. Das digitale Instrument kommt mit dem Signal überhaupt nicht klar. Es muß also eine Dämpfung her. 3) Der Tank ist asymetrisch aufgebaut, die untere Hälfte läuft stark konisch zusammen. Da der Geber die Füllhöhe jedoch linear mißt, wird die Anzeige in der unteren Hälfte extrem ungenau. In der Summe ist die Anzeige zur Zeit unbrauchbar. Meine Idee ist nun, das Signal des Gebers in einen Picaxe einzulesen und ein korrigiertes Ausgangssignal auf die Anzeigen zu schalten."
Danke, aber ich verfolge gerade einen Tip aus einem anderen Forum. Die Idee ist nun, die Instrumente über je einen externen DAC (ich stelle mir dafür MCP4811 vor) anzusteuern und diese via SPI anzusprechen. Allerdings werde ich dann auch einen Picaxe 20X2 zum Zentraldenker machen müssen, der 14M2 kann kein SPI, soviel ich weiß. Aber trotzdem Danke für den Hinweis :-)
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