Hi Leuts, wenn ich zwei uCs verbinden möchte über die Pins und dann Pegel hab bis 3V oder 5V, wie lang sollte maximal ein Kabel sein? Kann das ruhig 10m lang sein?
Einige cm ja. Je länger ein Kabel, desto "schöner" die Antenne, die Laufzeit, Masseprobleme usw. ...
Es kommt auch auf den Bus an. Mit I²C haben einige schon viel geschafft: http://www.mikrocontroller.net/articles/I2C_als_Hausbus#Eigene_Erfahrungen
>Mit I²C haben einige schon viel geschafft:
Mit Ethernet kommt man um die ganze Welt.
holger schrieb: > Mit I²C haben einige schon viel geschafft: > > Mit Ethernet kommt man um die ganze Welt. Völliger Quatsch
Benutze einen differentiellen Treiber. Damit kommst Du ziemlich weit. Aber ohne Frequenz und Länge ist Rätselraten angesagt.
spielen auch unterschiedliche Kabeltypen eine Rolle? Ist ein RGB-Kabel u.U. besser zur Datenübertragung sinnvoll?
Also 10m bei 1MHz ist schon sehr sportlich! Ich denke eher, das es Probleme gibt. Orientiere dich an SCSI. Hosenträgerkabel, Signalader, Masse,Signalader... um Übersprechen zu verringern. Bustreiber, vorne und hinten therminieren, soweit es die Ausgangslast zulässt. Wenn du das alles beachtest und es funktioniert nicht, hast du ein Problem. Dann kannst du noch zu so esotherischen Mitteln greifen, wie TEFLON Kabel. Gab es bei SCSI wirklich, von Granite, wenn ich mich richtig erinnere. Hintergrund ist, das TEFLON eine niedrigere Dielektrizitätskonstante als PVC besitzt und die kapazitiven Verluste geringer sind. Wenn das alles nicht funzt, dann LVD Treiber oder optisch per LWL oder LAN. Gruß Gerald
Da durch nicht spezifischer werden möchtest, empfehle ich die allzweckwaffen in der Datenübertragung: Li2ycy und RE2YST-PIMPf.
Humphrey Bogarts schrieb: > wenn ich zwei uCs verbinden möchte über die Pins und dann Pegel hab bis > 3V oder 5V, Dann ist das kein TTL-Signal T.roll schrieb: > Mit I²C haben einige schon viel geschafft Das ist auch kein TTL. holger schrieb: > Mit Ethernet kommt man um die ganze Welt. Das auch nicht. Amateur schrieb: > Benutze einen differentiellen Treiber. > Damit kommst Du ziemlich weit. Und nochmal. Muster erkannt? Bei der Übertragung von Signalen über lange [1] Leitungen muß man den Wellenwiderstand beachten (das Wort Wellenwiderstand ist ein Link, draufklicken). [1] ab wann eine Leitung "lang" ist, steht auch im genannten Artikel XL
Axel Schwenke schrieb: > Bei der Übertragung von Signalen über lange [1] Leitungen muß man den > Wellenwiderstand beachten Bei dem Kapitel bin ich gerade im Amateurfunkbuch. Also noch etwas Geduld! Wenn dir nichts als TTL passt, muss eben ein LWL her. Ich glaube dem TO ist es auch egal, ob da jetzt 5 oder 4,9V ankommen. Sonst Silberkabel basteln, hat noch eine minimal bessere Leitfähigkeit als Kupfer. :)
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