Hallo in die Runde, ich möchte für einen FU ein Analoges 0-10V Signal erzeugen, µC ist ein Atmega 2560. Hab hier einiges gelesen aber meistens wird es da mit einer Hilfsspannung ~12V, OP und RC-Glied gelöst. Gibt es da eine elegante Möglichkeit es über PWM und der vorhandenen 5V Versorgung zu realisieren? Ladungspumpe oder der gleichen? Es geht wirklich "nur" darum es mit der 5V Versorgung zu lösen, wenn es nicht geht OK. ;) grüße mr.T
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Die einfachste Lösung: Kauf dir einen kleinen 5V->12V Wandler (Reichelt, MEA1D0512SC).
Hallo, mmm ok also doch den Weg über 12V, Platztechnisch funktioniert das dann leider nicht :/. Dann wird die Gruppe ausgelagert :D grüße
Es gibt ja einige ICs dazu. mein Problem ist da gerade wie ich das Über PWM vom µC einstelle. Manche Varianten hab einen "FB Pin" wo man über den Spannungsteiler die Spannung einstellen kann... Ich hab einige Vaianten gefunden aber meistens dann mit fester Spannung... Ich könnte es ntürlich auch einfach so aufbauen... http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html Das sieht mir nur zu Einfach aus ;)
mmm was ist mit der etwa dreckigen Methode mir aus den 5V, 10V zu machen MAX1683 oder so. Und dann mit einer DA Wandlung über PWM... http://www.mikrocontroller.net/articles/Pulsweitenmodulation#DA-Wandlung_mit_PWM Und Tiefpass 2. Ordnung...
mr.T schrieb: > Ich könnte es ntürlich auch einfach so aufbauen... > > http://www.sprut.de/electronic/switch/schalt.html > > Das sieht mir nur zu Einfach aus ;) Wenn du eine kräftige Endstufe an den MC Ausgang baust und damit die Ladungspumpe antreibst, kriegst du mit einer einstufigen Pumpe so etwa 8V. Du wirst also eine 2-stufige brauchen. Ob das dann mit den Elkos und den Dioden noch so klein ist, ist die andere Frage. Übrigens liefert mein FU von Mitsubishi die 10V als Referenz mit einigem mA Belastbarkeit. Wenn dein FU im Eingang von 0-10V auf 0-5V umstellbar wäre, wäre das auch noch eine Option. Das geht z.B. bei meinem Mitsubishi auch.
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Hallo, umstellen kann ich leider nicht. Über die 10V des FUs zu gehen war auch eine Variante die ich im Kopf hatte. Das könnte man ja so aufbauen...? http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Pwm_filter_2.png mit einem Rail to Rail op an den 10V, Nichtinvertierender Verstärker mit V=2. Von den Bauteilen ja in etwa so wie die Lösung mit dem MAX1683, nur das die Teile einfacher zu bekommen sind :D...
mr.T schrieb: > mit einem Rail to Rail op an den 10V, Nichtinvertierender Verstärker mit > V=2. Jo. Der LM358 ist allerdings kein Rail-to-Rail, aber den kann man ja gegen was anderes tauschen. Mit Sicherheit sind die 10V so konzipiert, das sie den OpAmp speisen können, braucht ja fast nur den nötigen Ausgangsstrom zu liefern. Wieviel genau der Ausgang liefern kann, sollte im Manual des FU stehen.
Hallo, könnte das so wie im Anhang aussehen? Die OP Versorgung über die 10V des FUs.
Hallo Gibt der FU die 10 V nicht heraus (ev für ein externes Poti)? Gruss Bernd
Hallo, ja ich möchte die 10V ja nutzen ;)... Quasi ein Digitales Poti über PWM...
mr.T schrieb: > könnte das so wie im Anhang aussehen? Da fehlt noch mindestens ein Widerstand vom PNP-Kollektor nach GND_FU (um 0V erzeugen zu können) und ein Widerstand zwischen Optokoppler-Kollektor und PNP-Basis (Basisstrombegrenzung). Auf den PNP-Transistor kannst Du ggf. auch ganz verzichten; je nachdem wie weit die +10V erreicht werden sollen R3 verkleinern und/oder R1 und R2 vergrößern. Gruß Dietrich
Du kommst natürlich mit der Schaltung nicht ganz auf 10V, denn am PNP bleiben 0,6-0,7V hängen. Der Bereich geht also etwa bis 9,4V. Mit dem LM358 kämst du aber wenigstens auf fast 0V am Ausgang runter.
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Matthias Sch. schrieb: > Der Bereich geht also etwa bis 9,4V. Naja, bei dem so kleinen Kollektorstrom geht es schon noch etwas weiter...
Moin ich hab mal etwas rum gespielt... so schlecht sieht das ja eigentlich nicht aus oder? Grüße mr.T
Und wenn du den FU auf die doppelte Frequenz stellst? Dann dreht der Motor bei 5V mit 100%.
mmm die Mittelstellung passte mit 1K nicht, mit 200 sieht es schon besser aus. Ja wenn der FU das kann, ja.
mmm OK die 10 V Referenzen sind bei Hitachi mit +10V und 10mA angegeben
mr.T schrieb: > mmm OK die 10 V Referenzen sind bei Hitachi mit +10V und 10mA angegeben Interessant wäre auch die Eingangsimpedanz (Eingangsstrom) des 0-10V Steuereinganges. Wenn die genügend hochohmig ist (Steuerstrom entsprechend niedrig), kannst du evtl. ganz auf den Opamp verzichten und nur den OK einbauen. Deine idealisierte Simulation unterschlägt natürlich die o.a. Restspannung der CE Strecke des Phototransistors, geht also nicht ganz auf 0. Selbst wenn ein Opamp nötig würde - 10mA sind schon eine ganze Menge. Ein TL022 z.B. würde mit 250µA auskommen.
Moin, 10kOhm Eingangsimpedanz http://www.hitachi-da.com/fileadmin/download/frequenzumrichter/frequenzumrichter-L200/PHB_L200-2_D_100419.pdf Seite 162 Wie würde das denn nur mit dem Optokoppler aussehen? dann 5V seitig Modulieren und mit V = 2 Verstärken ?
mr.T schrieb: > dann 5V seitig > Modulieren und mit V = 2 Verstärken ? Deine 5V lassen jetzt ja schon nur die LED im Optokoppler leuchten. Für positive Logik (LED an = Max. Pegel am FU) schaltest du den Kollektor des Optokopplers an die +10V, der Emitter ist der Ausgang zum PWM Filter->FU und wird noch mit 2k2 oder so gegen Masse geschaltet. Wenn die LED ausgeht, zieht der 2k2 das Filter nach Masse. Diese Schaltung erlaubt zwischen 0V bis ca. 9,4V. Für negative Logik den Emitter des Phototransistors auf Masse, der Kollektor ist der Ausgang zum Filter und wird mit 2k2 gegen +10V gezogen. Hier ist der Bereich ca. 0,6V - 10V.
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Ja, genau so. Dein Filter ist ein wenig zu hochohmig, um den FU direkt daraus zu füttern, aber mit dem Opamp sollte es auf jeden Fall klappen.
Das Tastverhältnis passt Natürlich nicht ganz aber ok... :) Werde das mal so aufbauen und testen. Den Filter kann man ja noch anpassen :)... Herzlichen Dank für deine Mühe! Grüße
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