Guten Abend, ich bin auf der Suche nach einem Layouteditor für den Hobbybereich. Welche Freeware oder günstige Variante könnt ihr empfehlen? Was für Erfahrungen konntet ihr mit KiCAD oder DreamSpark PCB in den aktuellen Versionen machen? Viele Grüße Martin
Hallo Martin. Martin R. schrieb: > Welche Freeware oder günstige Variante könnt ihr empfehlen? "Freeware" im Sinne von nur "kostenlos" würde ich Dir eher nicht empfehlen, weil Du je nach Lizensierung Probleme hättest, damit erstellte Projekte zu veröffentlichen, oder zimlich lästige Beschränkungen in Bezug auf Boardgröße, anzahl der Pads, Layer ec. hast. Dann vieleicht eher sogar eine abgespeckte Version kaufen, aber auch dabei musst Du in Bezug auf die obige Thematik auf das Kleingedruckte achten. Keine Probleme in dieser Hinsicht sind mit echten "open source" Programmen wie gEDA und KiCAD zu erwarten. Die sind frei im Sinne von "freier Rede". Sie kosten Dich lediglich die Einarbeitung, aber an der kommst Du bei keinem Programm vorbei. Platinenentwicklung ist halt eine komplexe Sache. > Was für Erfahrungen konntet ihr mit KiCAD oder DreamSpark PCB in den > aktuellen Versionen machen? Dreamspark kenne ich nicht. Orcad, Eagle und KiCAD kenne ich ein bisschen. Und KiCAD würde ich Dir persönlich auch empfehlen können. Aber, Schaltungen und Boards erstellen kannst du mit allen, und es hängt an Deinen speziellen Bedürfnissen und Deinem speziellem Geschmack womit Du am besten umgehen kannst. Darum sieh dir ein paar an und experimentiere damit herum. Dazu kannst Du durchaus auch die "kostenlosen" Versionen kommerzieller Programme verwenden. Aber sei vorsichtig, und mach ersteinmal kein großes Projekt damit. Denn wenn die Erprobungsfrist abgelaufen ist, oder Du vor eine andere Beschränkung läufst, und dann das Programm doch nicht kaufen willst, kannst Du die darin eingebrachte Arbeit nicht mehr in ein anderes Programm bringen. Ohne Einarbeitung wirst Du aber nie davonkommen. Auf der anderen Seite sind Dir vermutlich zwei drittel eines Layoutprogrammes irgendwie bekannt, wenn Du mit einem anderen umgehen kannst, weil es dabei um Leiterplatten, ihre Eigenschaften und Herstellung geht, und das als Kontext, aus dem sich dann vieles ergibt, bei allen gleich ist. Eine Übersicht über verschiedene Programme bekommst Du hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltplaneditoren Und über KiCAD im speziellen hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/KiCAD Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Sinngemäß die gleiche Frage hatten wir hier kürzlich schon mal, schau doch mal dort rein: Beitrag "Geeignete Schaltplan und Layoutsoftware für Hobbyprojekte"
Vielen Dank schon mal für eure Antworten! :-) Das Einarbeiten ist mir schon klar und damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Und bitte entschuldigt, dass ich hier noch mal einen neuen Thread geöffnet habe, aber in vielen anderen Threads habe ich nur Kommentare zu älteren Versionen der Programme gefunden. Ich habe auch Eagle Hobbyist gefunden. Die 140EUR sind ja nicht allzu teuer, aber wie sieht es mit Upgrades aus? Was kosten Upgrades? Ich glaube ich werde KiCAD auf alle Fälle mal ausprobieren.
Martin R. schrieb: > Ich habe auch Eagle Hobbyist gefunden. Die 140EUR sind ja nicht allzu > teuer, aber wie sieht es mit Upgrades aus? Was kosten Upgrades? Geld scheinst du genug zu haben. Aber wenn du mit 100x80mm zufrieden bist, kostet es nichts.
Martin R. schrieb: > Ich glaube ich werde KiCAD auf alle Fälle mal ausprobieren. Und dann lade dir auch mal Diptrace runter, wenn du beim Ausprobieren bist und dann lass dein Gefühl sprechen... Willst ja auch etwas Spass beim Layouten haben
> Geld scheinst du genug zu haben.
eher das Gegenteil ;-)
Naja ich würde mir das auch nicht kaufen, da ich für eine neuere Version
sicherlich auch wieder Geld hinblättern würde...
Ok Hardy, hab von DipTrace noch nicht viel gehört, aber das schau ich
mir mal an.
> Ok Hardy, hab von DipTrace noch nicht viel gehört, aber das schau ich > mir mal an. Nimm die aktuelle Beta.
Martin R. schrieb: > hab von DipTrace noch nicht viel gehört, aber das schau ich > mir mal an. Das machst du richtig. Leider haben viele noch nicht davon gehört. Ein Fehler... denn es arbeitet sich bestens damit, gerade als Hobbymensch und wenn du eine Email hinschreibst und nett fragst, bekommst du eine 500Pin Version für nichtkommerzielle Zwecke gratis. Probiere auch die neue Beta - die Zukunft sieht sehr gut aus für die neue Version.
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Hardy F. schrieb: > denn es arbeitet sich bestens damit, gerade als Hobbymensch und wenn du > eine Email hinschreibst und nett fragst, bekommst du eine 500Pin Version > für nichtkommerzielle Zwecke gratis. Danke Hardy, was für eine Begründung muss denn in der Mail drin stehen, damit ich die 500 pin version erhalte? Ich würde auf alle Fälle für die kostenlose 500pin Beta-Version interessieren :-)
Ganz einfach bittest du den Diptrace-Support um eine 500 Pin Lizenz zu Hobbyzwecken. Dann sind alle Versionen, auch die Beta nach der Registrierung freigeschaltet. Vergiß nicht, die 100MB 3D-Modelle mit runterzuladen. Lies dir auch an anderen Stellen im Forum die Meinungen weiterer Nutzer durch und deren hilfreiche Tips zum Umgang mit dem Programm. Es wird dir sehr helfen, gleich zu Anfang an gut damit zurecht zu kommen.
Ganz einfach und günstig ist Sprint Layout. Null Einarbeitungszeit.
BTW weil du im Titel "Layouteditor" schreibst: Viele Programme haben einen Arbeitsablauf integriert, den du zwar nicht nutzen musst, der aber doch ganz praktisch ist. Und zwar hängen dann Schaltplan und Layout direkt zusammen, was viel Arbeit spart. Beispiel KiCad: 1. Schaltplan zeichnen 2. Netzliste exportieren und festlegen welches Bauteil welche Bauform hat 3. Netzliste im Layouteditor importieren Das gibt dir folgende Vorteile im Gegensatz zu einem eigenständigen Layoutprogramm: - Offene Verbindungen können als weise Striche zwischen den entsprechenden Pins dargestellt werden - Wenn du etwas routest wird alles was damit Verbunden ist/werden soll farblich hervorgehoben - Wenn du den Schaltplan- und Layouteditor nebeneinander öffnest springt der jeweils andere immer zum entsprechenden Bauteil wenn du im 'einen' ein ein Bauteil irgenwie benutzt. Das hilft sehr viel wenn man viele Bauteile platziert, weil man im Schaltplan immer sofort sieht was man an der Maus hängen hat. KiCad benutze ich sehr gerne, auch wenn manche es etwas umständlich finden. Aber wenn man ein paar Shortcuts weis ist es eigentlich gar nicht mehr umständlich, sondern sogar richtig schnell! Ich habe auch nicht das Gefühl gegen das Programm arbeiten zu müssen, dass das Programm nicht macht was ich will oder ich mit meinen Gedanken auf das Progeamm warten muss (Und da bin ich sehr empfindlich ;-). Die wichtigsten Shortcuts sind: a - add(?) - Bauteil hinzufügen e - edit - Bauteileigenschaften ändern c - copy - Bauteil samt Eigenschaften kopieren m - move g - grab(?) - Bauteil mitsamt Verbindungen verschieben r - rotate Beim Layout noch: v - via - Durchkontaktierung setzen + Layer wechseln (wenn du grad keine Bahn ziehst nur Layer wechseln) Bewegen: KiCad zoomt beim Scrollen immer zur Maus, und so bewege ich mich meistens (Vorteil: man zoomt automatisch immer so, dass man alles sieht was man braucht aber gleichzeitig kein Bildschirmplatz verschwendet oder die Zeichnung zu klein wird). Zweite Möglichkeit ist: Vertikal=Mausrad Horizontal=Shift+Mausrad, aber das macht nur Sinn wenn man z.B. etwas sehr langes durch was sehr enges und kompliziertes routen muss; dann kann man den Plan Streckenabschnittsweise weiterschieben. Natürlich ist auch KiCad noch nicht ganz rund, so ist man z.B bei der Zeichnung des Platinenumrisses derzeit noch recht eingeschränkt. Aber beim Cern ist einer angestellt, der vollzeit an KiCad arbeitet und demnächst wird wohl seine Arbeit in die offizielle Version einfliesen (z.B. Push&Shove router) und dann sinds schon wieder einige Ecken weniger <edit> sehr sehr großer Vorteil ist natürlich noch dass es open-source ist und es 0 Einschränkungen gibt
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F. Fo schrieb: > Ganz einfach und günstig ist Sprint Layout. Manche bringen aber auch Hirn mit und wollen das auch im Hobby nutzen. > Null Einarbeitungszeit. wegen Null funktionsumfang. Sprint Layout ist Paint mit Leiterbahnen... Kein gutes Werkzeug kann man nach nem kurzen Blick bedienen. Das gilt für Drehbänke wie für Layout-Programme. Argumente wie "Null Einarbeitungszeit" deuten für mich auf einen trägen Geist, dem Lernen zuwider ist. Sorry, aber dann ist es das falsche Hobby für dich - bitte überleg dir, ob du anderen diese stümperhafte Einstellung wirklich empfehlen willst.
>Kein gutes Werkzeug kann man nach nem kurzen Blick bedienen.
Da kann man ja nur beten, daß du nicht in der Entwicklung arbeitest. Je
verworrender dein Produkt desto besser ist es deiner Ansicht nach.
Von KISS noch nie gehört? Keep it short und simple.
SprintLayout schrieb: > Je > verworrender dein Produkt desto besser ist es deiner Ansicht nach. nein. deine logik: ein elephant ist grau. alles graue ist ein elephant. jetzt erkennst dus vielleicht selber... genausowenig ist jedes verworrene produkt durchschaubar. wer sich vor photoshop setzt und meint, mit "null einarbeitungszeit" könnte er jetzt bilder retuschieren, liegt auch falsch - genauso wie du. SprintLayout schrieb: > Von KISS noch nie gehört? Keep it short und simple. doch - und im gegensatz zu dir hab ich es sogar verstanden: wenn ich ein layout habe, das nicht einfach zu layouten ist, muss ich es dann trotzdem mit einfachen mitteln machen? nein - solange ich ein gescheites werkzeug habe. sprint ist und bleibt ein mal-programm. wer damit malen will, soll es ruhig machen. aber bitte nicht anderen empfehlen, die damit mehr machen wollen und den verstand dazu auch haben.
>...und den verstand dazu auch haben.
Ach so, du brauchst die tollen Prgramme zur Bestätigung, daß du Verstand
hast.
> Sprint Layout ist Paint mit Leiterbahnen...
Ok Sprint Layout will ich auch nicht verwenden. Ich bin ein Entwickler
im Anfangsstadium (Studium gerade beendet) - habe aber im Studium, im
Praktikum sowie in den Abschlussarbeiten bereits mit Layouteditoren
gearbeitet. Arbeite beruflich mit Eagle, will aber auch den Blick für
andere Programme nicht ganz verlieren (über den Tellerrand schauen).
Will jetzt aber im Hobbybereich ein Programm haben, dass entweder
Open-Source ist oder mit einer Freeware Version vollkommen ausreichend
(bis 4 Layer) ist oder für einen schmalen Schein zu erwerben ist und man
Aktualisierungen kostenlos bekommt.
Aber ich glaube, dass KiCAD die richtige Wahl für mich sein wird.
Es geht auch darum, dass ich die ganze Bibliotheksarbeit nicht immer
wieder neu machen will, wenn ich dann mal wieder ein neues Programm
raussuchen muss. KiCAD scheint bei Open-Source Software die erste Wahl
zu sein!??
Scans schrieb: > F. Fo schrieb: >> Ganz einfach und günstig ist Sprint Layout. > Manche bringen aber auch Hirn mit und wollen das auch im Hobby nutzen. Wer so redet dem fehlt was... Scans schrieb: >> Null Einarbeitungszeit. > wegen Null funktionsumfang. Sprint Layout ist Paint mit Leiterbahnen... Quarksalber... Scans schrieb: > Argumente wie "Null Einarbeitungszeit" deuten für mich auf einen trägen > Geist, dem Lernen zuwider ist. Sorry, aber dann ist es das falsche Hobby > für dich - bitte überleg dir, ob du anderen diese stümperhafte > Einstellung wirklich empfehlen willst. Ich habe Leute mit solche Sprüchen schon mit dem Nagel und Hammer in der Hand flennen sehen....
Martin R. schrieb: > Ich bin ein Entwickler > im Anfangsstadium (Studium gerade beendet) - habe aber im Studium, im > Praktikum sowie in den Abschlussarbeiten bereits mit Layouteditoren > gearbeitet. Warum sagst du das nicht gleich?:-)
> Quarksalber...
Man muss nicht gleich andere beschimpfen, bloß weil einem dessen Ansicht
nicht passt. Sprint Layout fehlt das Schaltplanmodul. Das ist nun mal
eine Tatsache. Jetzt kannst du sagen, na und? Brauch' ich eh nicht!
Zum Layout gehört aber nun mal immer auch ein Schaltplan. Weil dem
Prozess des Layoutens nun mal die Erstellung eines Schaltplans voraus
geht. Im Schaltplan werden die Verbindungen erstellt und über eine
Netzliste dann an den nächsten Arbeitsschritt, das Layoutmodul,
übertragen. So kann man sicher sein, dass auch alle Verbindungen
vollständig UND fehlerfrei gezogen sind. Das ist mit einer Software, die
nur das Verlegen von Leiterbahnen bietet nun mal nicht gegeben und
deshalb anderen nicht so ohne weiteres zu empfehlen. Zumal Sprint auch
definitiv Geld kostet (eine 30-tägige Trial Phase bietet das Programm
nicht; ohne etwas abzuspeichern ist so eine SW auch nicht sinnvoll zu
erproben)
Man kann es auch unter einem anderen Gesichtpunkt mal betrachten. Mit
sowas wie Sprint Layout bleibt man unter seinen Möglichkeiten, ähnlich
als wenn man sich mit einem einfachen BASIC Dialekt als
Programmiereinsteiger benügt (aufgrund einer Empfehlung), obwohl man
vielleicht auch gut mit ausgefuchsteren Programmiersprachen zurecht
käme. Warum soll jemand der höhere Mathematik verstehen könnte sich mit
den Grundrechenarten begnügen?
Also erst mal ein bisschen durch die verschiedenen Softwaren
durchprobieren, bevor man sich festlegt.
Martin R. (martin84) schrieb: > Es geht auch darum, dass ich die ganze Bibliotheksarbeit nicht immer > wieder neu machen will, wenn ich dann mal wieder ein neues Programm > raussuchen muss. KiCAD scheint bei Open-Source Software die erste Wahl > zu sein!?? Gerade in Bezug auf die Bibliotheken hätte ich bei KiCAD so meine Zweifel. Zu oft durfte ich da lesen, dass (ähnlich wie bei Target) viele sich lieber ihre Bauteile selbst erstellen. Auch finde ich hat das Programm sichtbare Schwächen in der UI. Vielleicht ist es in ein paar Jahren mal soweit aufpoliert, dass es mit anderen EDA Tools mithalten kann. Derzeit scheint mir das aber noch nicht der Fall zu sein. Wenn man aber ein typischer "Open Source Nutzer" ist (also gerne mit Nightly Builds usw. herumhantiert), dann könnte KiCAD das richtige Programm sein. Ausprobieren schadet nicht.
Leute, Leute schrieb: > Man muss nicht gleich andere beschimpfen, bloß weil einem dessen Ansicht > nicht passt. Dann lies mal die Posting von "scans" gut durch und entscheide selbst wer hier wen beleidigt...Der hat eine Retorik die ist an Überheblichkeit und Unverschämtheit so leicht nicht zu toppen jedenfall dann nicht wenn man alt genug ist ,Erfahrung und Charakter hat und nicht willens ist auf Dreck mit Dreck zu werfen.Ich halte mich eh noch zurück...
Wenn du Student bist, kannst du dir auch für ~100€ Altium holen (nicht-kommerziell). Oder erstmal die 30-Tage Demo anfordern. Hatte vorher jahrelang Eagle benutzt und will nun nicht mehr weg von Altium, auch wenns nur unter Win läuft..
>wer hier wen beleidigt...Der hat eine Retorik die ist an Überheblichkeit >und Unverschämtheit so leicht nicht zu toppen Sehe ich genauso.
Leute, Leute schrieb: >> Quarksalber... > > Man muss nicht gleich andere beschimpfen, bloß weil einem dessen Ansicht > nicht passt. Sprint Layout fehlt das Schaltplanmodul. Das ist nun mal > eine Tatsache. Jetzt kannst du sagen, na und? Brauch' ich eh nicht! > > Zum Layout gehört aber nun mal immer auch ein Schaltplan. Dann lies doch bitte erstmal wie dieser "Frischling" über mich urteilt, bevor du sagst, dass Herbert den beschimpft. Sicher hat dieser Frischling noch nie mit Sprint Layout6 gearbeitet und der Schaltplan geht mit sPlan7 eben so einfach, nur dass die Module nicht zusammen arbeiten. Frage doch mal gestandene Layouter, ob sie diese Funktion wirklich nutzen! Wie lautete denn die Frage? Für den Hobbybereich! Würde auch gern mit Altium Designer arbeiten, kostet leider nur 3,5K. Wer nicht mit diesen Programmen gearbeitet hat, sollte sich zurück halten. Die Platine funktioniert genauso gut, wenn sie fertig ist. Zum Preis: Beide Programme kosten zusammen 80Euro. Bevor du in Eagel fünf Bauteile gefunden hast, hab ich einen Schaltplan fertig. Bauteile selbst erstellen, in wenigen Minuten. Und zu den "ausgefuschsten Sprachen" auch noch ein Wort. Sobald ich das Programm im uC habe und ich ne wirklich tolle Anwendung erstellt habe, dann ist es völlig egal welche Sprache jemand genommen hat. Solange alles funktioniert wie es soll, dann ist das Ziel erreicht. Ich habe viel zu wenig Zeit mich noch lange mit dem Erlernen eines Programmes zu beschäftigen, das mir als Werkzeug für mein eigentliches Vorhaben dient.
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F. Fo (foldi) schrieb: > Zum Preis: Beide Programme kosten zusammen 80Euro. > Bevor du in Eagel fünf Bauteile gefunden hast, hab ich einen Schaltplan > fertig. > Bauteile selbst erstellen, in wenigen Minuten. Jedes Programm einzeln (Sprint, SPlan) kostet 49,90 EUR laut Webseite, macht zusammen bereits 100 Euro. So wenig ist das nicht. Da gibt es schon andere Möglichkeiten in diesem Preissegment. Und zum Argument "schnell Bauteile erstellen" kann ich dir nur anempfehlen mal Diptrace auszuprobieren. Das macht einfach nur Spass und es ist sehr einfach sich eigene Bibliotheken damit zusammenzustellen (viel einfacher als mit eagle). Ebenso einfach ist es damit seine Baueteile individuell anzupassen. Also nix mehr mit herumprobieren am DRC wie in eagle. Das ganze geht ohne darauf verzichten zu müssen eine vollwertige EDA-Software zu verwenden (Splan und Sprint greifen - wie du schon selber feststelltest - nicht ineinander und stellen damit keine vollwertige EDA-Software dar). Diptrace kostet zudem in der Freeware keinen Pfenning. Man kann es ruhig mal sagen wir ein Jahr lang gründlich an eigenen Projekten auszutesten (oder auch so weiterverwenden). Man kommt mit 500 Pins schon recht weit. Ein Blick in die mitgelieferten Beispiele illustriert das. Ängste vor der Bedienung zu haben sind unbegründet.
rumpel schrieb: > Wenn du Student bist, kannst du dir auch für ~100€ Altium holen > (nicht-kommerziell). Oder erstmal die 30-Tage Demo anfordern. Nicht mehr möglich, er hat verschlafen, sich das noch während des Studiums zuzulegen. Siehe unten. Martin R. schrieb: > Ok Sprint Layout will ich auch nicht verwenden. Ich bin ein Entwickler > im Anfangsstadium (Studium gerade beendet) - habe aber im Studium, im > Praktikum sowie in den Abschlussarbeiten bereits mit Layouteditoren > gearbeitet. Arbeite beruflich mit Eagle, will aber auch den Blick für > andere Programme nicht ganz verlieren (über den Tellerrand schauen). Martin R. schrieb: > Es geht auch darum, dass ich die ganze Bibliotheksarbeit nicht immer > wieder neu machen will, wenn ich dann mal wieder ein neues Programm > raussuchen muss. Ich glaub, der Martin veräppelt uns. Wenn man im Studium mit mehreren zu tun hatte und beruflich mit EAGLE arbeitet, der macht doch privat nicht mit Sprint. Seinen privaten Kram kann man doch da locker nebenbei auf Arbeit abdrücken. Wer soll denn das merken, ein neues Teil/Bibliothek auf Arbeit zu machen und privat zu verwenden?
Hm.
@Michael_: Ich will hier in diesem Forum ganz bestimmt niemanden
veräppeln! Wenn das so rüber kommt, dann bitte ich um Entschuldigung!
Ich habe auch nur geschrieben:
> bereits mit Layouteditoren gearbeitet.
Also ich habe definitiv nicht mit allen Programmen gearbeitet.
Ich hatte im Studium das Programm PADS von Mentor Graphics und bereits
EAGLE und beruflich steht mir momentan auch EAGLE zur Verfügung. SPrint
habe ich mir nur mal kurz angeschaut (Version 4 und 5) und erst einmal
verworfen, vielleicht ist ja die Version 6 besser (aber das möchte ich
nicht ausprobieren).
Aber da ich auf legalem Wege jede neue EAGLE-version wieder neu kaufen
müsste, habe ich im Hobby-Bereich vor ein anderes Programm zu benutzen.
Ich will aber auch nicht unbedingt alle Programme ausprobieren, sondern
mich auf ein zuverlässiges einarbeiten.
Ich will meine Hobbyprojekte auch definitiv nicht in der Firma
abwickeln. Klar wenn es nur mal um ein, zwei Bibliothekselemente geht,
dann wird sicherlich niemand was dagegen haben, aber ganze Leiterplatten
will ich zuhause hobbymäßig machen.
Ich dank euch allen, für den Austausch eurer Erfahrungen und die Tips.
Ich werde mich jetzt mal näher mit DipTrace und KiCAD beschäftigen.
VG Martin
Martin R. schrieb: > und beruflich steht mir momentan auch EAGLE zur Verfügung. Dann nimm zu Hause es auch! Die Fa. wird es dir danken. Die 100X80 mm Version reicht doch fast immer.
Martin R. schrieb: > SPrint > habe ich mir nur mal kurz angeschaut (Version 4 und 5) und erst einmal > verworfen, vielleicht ist ja die Version 6 besser (aber das möchte ich > nicht ausprobieren). Also die welche schon damals mit der Ruppelmethode versucht haben eine Vorlage zu stricken,die haben doch die allerbesten Vorraussetzungen bei dieser schweißtreibenden und anstrengenden Tätigkeit eingebrannt bekommen wie man händisch routet. Eine andere Methode das zu lernen gibt es nicht. Sprint macht es einem sehr viel leichter dann das wissen was man hat schnell und effektiv in ein Layout umzusetzen. Wenn ich mir oft dieProgramme , gemacht für "hochbegabte" so anschaue ,dann meine ich immer, händisch mit Sprint hätte ich das besser gemacht. Gutes routing lernt man eigentlich eher über die "Maltechnik".Wer selbst vor der "Staffelei"steht und den Pinsel schwingt, der bekommt einen Blick für das wesentliche und lernt das was man zum fotografieren braucht.... nämlich diesen "speziellen" Blick wie ein Bild aufgebaut sein muß. Dann kannst dir meinetwegen auch eine Leica kaufen und protzen. Für ein Hobbyprojekt und Einzelstück brauche ich weder einen professionellen Schaltplan noch eine verkauffähige Stückliste.Da reicht mir eine Kopie eines Schaltplans plus Word Dokument mit meinen Bauteilen und sonstigen Notizen völlig aus.
>Diptrace
Dem kann ich nur beipflichten. Fang bloß nicht mit Eagle an, da kommst
Du nicht mehr raus.
Ratgeberbär schrieb: > Dem kann ich nur beipflichten. Fang bloß nicht mit Eagle an, da kommst > Du nicht mehr raus. Schön gesagt. Aber man kommt wieder raus bei Eagle - spätestens nachdem man die Vorzüge von Diptrace auch als Blinder erkannt haben sollte.
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