Hallo, ich setze den DC/DC Wandler TME 0515S von TracoPower ein. Ich habe eine kleine Platine aufgebaut, auf der gerade der DC/DC Wandler und 4 passive Bauelemente Platz haben. Ich habe das ganze aufgebaut, nur um mir selbst zu zeigen, wie man die Störungen verringern kann. Da der DC/DC Wandler galvanisch getrennt ist, habe ich zwei Groundflächen. Eine Groundfläche ab der linken Hälfte und eine ab der rechten Hälfte vom DC/DC Wandler, sprich der DC/DC Wandler sitzt auf der Grenze der beiden Groundflächen. Den DC/DC Wandler habe ich mal mit 400 Ohm belastet. Mit dem Oszilloskop messe ich jetzt 200mV sp-sp am Eingang und am Ausgang des Wandlers. Mit einem 100nF Kondensator zwischen beiden Masseflächen verschwinden die Spitzen. Die Massen sollen galvanish getrennt bleiben, daher der Kondensator und keine 0ohm Brücke! Meine Frage ist, wie genau enstehen diese Störungen und was genau bewirkt der Kondensator? Ich glaube gelesen zu haben, dass es etwas mit Gleichtaktstörungen zu tun hat. Ich kann mir nur nicht erklären, wie sich diese ausbreiten und mit einem Kondensator minimiert werden können. Vielen Dank im Voraus
Schau mal im Datenblatt unter Switching frequency Dann gib hier deine Werte ein. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RC.htm Ich denke das beantwortet deine frage!
Ferner schrieb: > Hallo, > > Meine Frage ist, wie genau enstehen diese Störungen Ich würde das garnicht als Störung bezeichenen, was du da siehst, ist die sogenannte restwelligkeit, die bei jenen DCDC Wandler anfällt, und dadurch verursacht ist, da das wandeln vereinfacht gesagesat aus vielen "ladungen" und "entladungen" besteht... >und was genau > bewirkt der Kondensator? Ich glaube gelesen zu haben, dass es etwas mit > Gleichtaktstörungen zu tun hat. Ich kann mir nur nicht erklären, wie > sich diese ausbreiten und mit einem Kondensator minimiert werden können. Hierzu mal zwei Bilder mit vereinfachten hier nicht galvanisch getrennten Buckconvertern. > > Vielen Dank im Voraus
Hast Du mit einem differentiellen Tastkopf gemessen? Vielleicht hast Du Dir ueber oszimasse-steckdose-netzteil-erste haelfte dc eine masseschleife reingeholt?
Danke erstmal! Ich habe mal zwei Oszibilder hochgeladen. Eins mit dem besagten 100nF Kondensator zwischen isolierter Masse und Vesorgungsmasse (DC/DC Wandler Eingang) und eines ohne Kondensator. Mit den 200mV habe ich mich vertan es sind, "nur" 100mV sp-sp. >Hast Du mit einem differentiellen Tastkopf gemessen? Vielleicht hast Du >Dir ueber oszimasse-steckdose-netzteil-erste haelfte dc eine >masseschleife reingeholt? Einen diff-Tastkopf habe ich nicht zur Verfügung. Aber meine Schaltung hängt über einen Trenntrafo am Netzteil! >Schau mal im Datenblatt unter Switching frequency >Dann gib hier deine Werte ein. >http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RC.htm >Ich denke das beantwortet deine frage! Ich denke bei der Schaltfrequenz leitet der Kondensator die Störströme Richtung Versorgungsmasse ab und bedämpft somit die Störspannungspegel. Aber wie entstehen diese und was hat das mit Gleichtaktstörung zu tun? (falls es was damit zu tun hat)
Diese Frage wurde schon mehrfach diskutiert und beantwortet, z.B. hier: Beitrag "DC/DC Wandler macht Störung" Such mal nach DC/DC-Wandler und Common Mode Störungen.
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