Liebes Forum ich muss einen 36V NiMH akku 800mAh per USB laden also mit max 5V und 500mA. Zeit spielt keine große Rolle aber ich habe halt ausschließlich ne USB-Quelle. Hat jemand ne Idee wie die Schaltung aussehn könnte? Toll wäre auch was käufliches. MfG
Step-Up Wandler. Aber das würde ich lassen, bei der großen Spannungsdifferenz. Nimm lieber ein separates Ladegerät.
xdata schrieb: > Liebes Forum > > ich muss einen 36V NiMH akku 800mAh per USB laden also mit max 5V und > 500mA. Zeit spielt keine große Rolle aber ich habe halt ausschließlich > ne USB-Quelle. Hat jemand ne Idee wie die Schaltung aussehn könnte? Toll > wäre auch was käufliches. > > MfG Ich habe ein PICkit1 am USB, und es macht dort auch die 13V Programmierspannung per Software, die ein PID-Regler ist, und Hardware an einem Pin nur ein Kleintransistor, Spule, Diode, Kondensator. Vielleicht kannst du dir sowas abschauen, oder einen Stepup-Regler sonstwie bauen.
Wegen der maximal erlaubten 500mA (bei 5V) können da am Ende nur 50mA raus kommen. Eher weniger.
Stefan us schrieb: > Wegen der maximal erlaubten 500mA (bei 5V) können da am Ende nur 50mA > raus kommen. Eher weniger. Da müßte man halt schauen, ob das mit einem Minimalladestrom für einen Akku was wird, und notfalls eben impulsweise in Paketen laden.
Vielen Dank für die Antworten aber leider hab ich noch keine Lösung: Wie eingangs erwähnt kommt ein Ladegerät nicht in Frage weil eben nur USB und sonst nix zur Verfügung steht. Habe mir die Boost-Regler von Linear angeschaut. Die können zwar viele Volts aber brauchen immer huntert externe Komponenten und regelmäßig irgendwlche sehr speziellen Widerstände. Außerdem löst sowas mein Problem nur zur Hälfte: Ich darf ja den USB-Port nicht überlasten: Falls der Akku leer ist ist der Innenwiderstand ja klein und die Ladespannung müsste sich reduzieren um nicht mehr als 500mA am Eingang zu ziehen. Kennt da jemand eine bessere Lösung?
Für den MC34063 gibt es ein Design tool, der Widerstand zwischen Pin 6 und 7 begrenzt den Eingangsstrom. Der Spannungsteiler an Pin5 wird so ausgelegt, dass er bei der gewünschten Ausgangsspannung 1,25V liefert. Also nichts kompliziertes. http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/
xdata schrieb: > Zeit spielt keine große Rolle Was ein Glück. Bei 500mA am USB-Port bleiben nach dem 34063 nur etwa 25mA zum Laden. Damit währe der Akku nach 32 Stunden wieder voll.
Oliver R. schrieb: > Damit währe der Akku nach 32 Stunden wieder voll. Du hast die Selbstentladung vergessen in die Berechnung einzubeziehen. -> der Akku wird nie voll. Gruß Anja
xdata schrieb: > Die können zwar viele Volts aber brauchen immer huntert > externe Komponenten und regelmäßig irgendwlche sehr speziellen > Widerstände Hundert? --> Zähle nochmal nach! Spezielle Widerstände? --> Reihen- und Parallelschaltung ist dir ein Begriff, um auf "spezielle" Werte zu kommen? Oder was meinst du mit "Speziellen Widerständen"? Einen Akku lädt man nicht einfach durch Anschließen an eine Spannungsquelle. Es bedarf immer einer Ladeelektronik. Dazu gibt es verschiedene Konzepte, die mehr oder weniger einfach zu realsieren sind. Aber wenn es dir bereits zu kompliziert ist, einen Step-Up-Wander nachzubauen, dann wirst du vermutlich an der Ladeelektronik scheitern. Es sei denn, du lädst mit Konstantstrom. Dann musst halt nur den Akku im richtigen Moment rausnehmen, bevor ihn dein Ladegerät killt. Ich würde sagen: Schlag dir die Idee bei deinem Wissenstand und bei deiner offensichtlich geringen Bereitschaft, dich in neue Themen einzuarbeiten, einfach schnell aus dem Kopf, wenn du deinem Akku einen Gefallen tun willst.
@ Anja (Gast) >> Damit währe der Akku nach 32 Stunden wieder voll. >Du hast die Selbstentladung vergessen in die Berechnung einzubeziehen. >-> der Akku wird nie voll. Naja, ein 800mAh Akku hat keine 25mA Selbstentladestrom ;-) Für langsame Ladung/Erhaltungsladung vollkommen ausreichend. Der MC34063 ist hier auasreichend und mit seiner primären Strombegrenzung wirkt er gleichzeitig als Ladestrom/Ladeleistungsbegrenzung. Was will man mehr?
Falk Brunner schrieb: > Der MC34063 > ist hier auasreichend ...aber schon wieder viel zu kompliziert, mit den "hundert" Bauteilen drumrum :-) Falk Brunner schrieb: > Was will man mehr? Eine schwarze Kiste mit 2 Drähten und nehm USB-Stecker dran :-)
Falk Brunner schrieb: > Für langsame Ladung/Erhaltungsladung vollkommen ausreichend. Der MC34063 > ist hier auasreichend und mit seiner primären Strombegrenzung wirkt er > gleichzeitig als Ladestrom/Ladeleistungsbegrenzung. Was will man mehr? Also den MC34063 werde ich mir auf auf alle Fälle mal anschauen, vielen Dank auch an Feuerstein. Bei einem Ladestrom von 10 - 20mA ist bei NiMH dieser Kapazität tatsächlich keine Überladung möglich und wenn es drei Tage dauert bis der Akku voll ist, ist bei meinem Problem egal. Verhindern muss ich nur, dass zuviel Strom am USB gezapft wird. Danke
xdata schrieb: > weil eben nur USB und sonst nix zur Verfügung steht. Wenn Du mit einer knappen Woche Ladezeit zufrieden bist, könntest Du eine passende Spannung mit einem Stepup-Wandler erzeugen. Bei derart niedrigen Strömen brauchst Du Dir auch keine Sorgen wegen überladung machen. Gruss Harald
xdata schrieb: > Liebes Forum > > ich muss einen 36V NiMH akku 800mAh per USB laden also mit max 5V und > 500mA. Zeit spielt keine große Rolle aber ich habe halt ausschließlich > ne USB-Quelle. Hat jemand ne Idee wie die Schaltung aussehn könnte? Toll > wäre auch was käufliches. > > MfG Maxim MAX256 und ein passender Trafo hinten dran. zb. den 750311856 oder so was ähnliches von Würth. klein, schnell aufgebaut und relativ poblemlos.... Grüße MiWi
Dirk K schrieb: > Was ist das für ein Akku? Kannst du eventuell jede Zelle einzeln > laden? Habe ich mir auch überlegt, ist aber sehr aufwendig weil ich dann eine Art Schalter brauche die die Serienschaltung auflöst. Nach weiterem, besseren Nachdenken bin ich mit meinem Problem noch nicht am Ende: Eigentlich muss ich ja die Ausgangsspannung des Step-Up-Reglers so einstellen, dass der Eingangsstrom nicht zu groß wird. Dieser Strom hängt aber von der Audgangsspannung und dem aktuellen Innenwiderstand des Akkus ab. Die Ausgangsspannung muss also so geregelt werden, dass der Ausgangsstrom so groß wie möglich ist. Und "möglich" ist halt ein Eingangsstrom knapp an 500mA. Ideen?
Du brauchst die Reihenschaltung des Akkus nicht Trennen sofern am Akku Nix angeschlossen ist. Zb Würde eine "Mittelanzapfung" reichen um die spannung zu halbiren. Dann lädst du erst von minus zur mitte und dann vonner mitte zu plus. Wichtig dabei währe das du den Akku wirklich auf beide seiten voll hast bevor du ihn wieder nutzt
xdata schrieb: > Dieser Strom > hängt aber von der Audgangsspannung und dem aktuellen Innenwiderstand > des Akkus ab. Die Ausgangsspannung muss also so geregelt werden, dass > der Ausgangsstrom so groß wie möglich ist. Und "möglich" ist halt ein > Eingangsstrom knapp an 500mA. Ideen? Zwischen Step-Up und Akku noch ne Konstantstromquelle. Oder einen Schaltregler aussuchen, bei dem der Maximalstrom eingestellt werden kann.
@ Schlumpf (Gast) >> der Ausgangsstrom so groß wie möglich ist. Und "möglich" ist halt ein >> Eingangsstrom knapp an 500mA. Ideen? >Zwischen Step-Up und Akku noch ne Konstantstromquelle. Quark. Man betreibt den Schaltregler/MC34063 mit PRIMÄRER Strombegrenzung, einfach wie im Datenblatt gezeigt mit eben den bekannten 500mA. Damit ist die Leistungsgrenze festgelegt und der Schaltregler liefert den maximal verfügbaren Strom am Ausgang, auch bei niedrigerer Akkuspannung. Damit reagiert er so wie jeder normale Laderegler mit Strombegrenzung. Erreicht die Klemmenspannung die Nennspannung des Reglers geht der Ladestrom je nach Ladezustand zurück. >Oder einen Schaltregler aussuchen, bei dem der Maximalstrom eingestellt >werden kann. Ausgangsseitig gibt es nur wenige Step_up Schaltregler, die das können. Braucht man aber auch so nicht.
> ich muss einen 36V NiMH akku 800mAh per USB laden also mit max 5V und > 500mA. Zeit spielt keine große Rolle aber ich habe halt ausschließlich > ne USB-Quelle. Eine Frage noch, woher bekommt die "5V-USB Spannungsquelle" ihre Energie her?
tom69 schrieb: > Eine Frage noch, woher bekommt die "5V-USB Spannungsquelle" ihre Energie > her? www.ebay.de/itm/111127334480 Aus sowas vermutlich.
Arbeitsplatz Pc? Keine freizugänglichen Steckdosen und er möchte sein E Bike laden?
Dirk K schrieb: > Arbeitsplatz Pc? Keine freizugänglichen Steckdosen und er möchte sein E > Bike laden? Es geht um das Flucht-E-bike, falls der Chef mal wieder seinen Rappel hat, was aber nur alle paar Wochen vorkommt... ;-)
Wer weiß? Eventuell ist das ja der Reservepack für den Laptop der aus selbigem geladen wird. Wenn er dann die Akkus tauscht hat er ein .... der 2.Art und er kann dann ohne Spinnenequipment zur Expedition aufbrechen. ;) Namaste
tom69 schrieb: > Eine Frage noch, woher bekommt die "5V-USB Spannungsquelle" ihre Energie > her? Aus dem Notebook natürlich, welches nicht am Netz hängt. ;-) Bei einem mehrstündigen Stromausfall wegen Gewitter dachte ich ja auch mal über die Dinge nach, als ich noch ein µC-Board an USB betrieb. Das Notebook ist ja auch eine hervorragende USV. ;-)
Also ich werde jetzt mal den MC34063 ran nehmen und es einfach mal ausprobieren, vielen Dank an alle die hier gepostet haben. Sobald ich's probiert habe werde ich Meldung machen.
xdata schrieb: > am Ende: Eigentlich muss ich ja die Ausgangsspannung des Step-Up-Reglers > so einstellen, dass der Eingangsstrom nicht zu groß wird. Ich würde den Ladestrom regeln. > Und "möglich" ist halt ein Eingangsstrom knapp an 500mA. Wenn Du am Rechner die 500mA nicht anmeldest, darfst Du nur 100mA ziehen. Davon bleiben dann bei 36V nur ca. 10mA übrig. Dann ist man schnell bei der schon erwähnten knappen Woche. Gruss Harald
@Harald Wilhelms (wilhelms) >Wenn Du am Rechner die 500mA nicht anmeldest, darfst Du nur 100mA >ziehen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Viele USB-Gadgest zieht 500mA ohne ein bisschen Anmeldung.
Falk Brunner schrieb: > Wo kein Kläger, da kein Richter. Viele USB-Gadgest zieht 500mA ohne ein > bisschen Anmeldung. Bei manchen Rechnern kann man wohl auch noch wesentlich mehr ziehen, aber wann es dann anfängt zu kokeln, weiss kein Mensch so genau. Irgendwie ist es schon seltsam, wieso man eine ursprünglich als reine Datenschnittstelle gedachte Buchse nun plötzlich als "Netz- steckdose" für alles mögliche nutzen will. Irgendwo im Netz gibt es sogar ein Bild, wo ein Chinese mit mehreren USB-Karten seinen Reiskocher versorgt hat. :-) Vorher mit der Tastaturschnittstelle wollten doch die Leute auch nicht alles mögliche versorgen, obwohl da auch 5V anlagen. Gruss Harald
Hallo xdara, Dein Problem solltest du auf einfache Weise mit einer einfachen Oszillatorschaltung mit einem einzigen Transistor lösen können. du wirst nicht darum herummkommen Spule zu wickeln.(kleinen Trafo aus kaputter Leuchtstoflampe sollte funktionieren) Befasse dich mal mit dem Thema "Oszillatoren". Wolfgang
> Vorher mit der Tastaturschnittstelle > wollten doch die Leute auch nicht alles mögliche versorgen, > obwohl da auch 5V anlagen. Ich schon :-) Ich habe damit einen Mikrofon-Vorverstärker versorgt, weil der Mic Eingang meiner Soundkarte nicht gut war.
Stefan us schrieb: >> Vorher mit der Tastaturschnittstelle >> wollten doch die Leute auch nicht alles mögliche versorgen, >> obwohl da auch 5V anlagen. > > Ich schon :-) Und dann gabs da noch den Gameport.
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