Du liest etwas in einem Buch, das dich auf eine Idee bringt, die du aber jetzt nicht anwenden kannst. Etwa eine Reise zu den Niagarafällen. Wie und wo schreibst du das auf, damit du es wiederfindest, wenn du es brauchst? Mein Problem war bisher, daß ich etwas aufgeschrieben habe aber es auf einem Stapel all der Dinge, die ich mal machen wollte geendet ist. Nach einiger Zeit wurden die Zettel zuviel - da ich dort vermutlich auch Duplikate liegen hatte, sodaß ich den Stapel irgendwann weggeschmissen habe. Jetzt stand wieder an, etwas aufzuschreiben und ich fragte mich: "warum soll ich es aufschreiben, wenn es eh wieder zuviel wird und ich dann alles wegschmeiße". GTD hat auch keine Lösung für "Dinge, die ich irgendwann mal machen will".
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Der SelbstAusbilder schrieb: > eine Reise zu den Niagarafällen. Die Niagarafälle werden total überbewertet. Vergiss den Quatsch. Ist reine Geldmacherei.
Bei mir werden Email archiviert. Ich bin kein Email-Löscher, der jede Email gleich löscht, die man gelesen hat. Pack ein paar Stichwort in die Email oder ein passendes "Subject". Dann kannst du über die Email nach deiner Idee/Notiz suchen.
Lass mich mal raten: auf einem der Zettel, den du weggeworfen hast, stand "GTD lesen"
Schreib einen Brief an dein zukünftiges Ich ;-). Ne, im Ernst. Sowas behält man im Kopf. Wenn man es vergisst, dann scheint es nicht so wichtig gewesen zu sein oder man sollte mal zum Doc gehen, wenn einem das in jungen Jahren schon passiert.
Kauf dir ein schönes Notizbuch von leuchtturm. http://www.leuchtturm1917.com/ Ich habe auch immer eins für Ideen, eins für Skizzen und in einem führe ich Tagebuch. Ist halt nur nervig wenns über die Jahre auch mehr werden ^^ ... besorg dir daher ordentliche Archivierungsmöglichkeiten. z. B. diese Kartons für Comichefte.
Knoten im Taschentuch machen. Lösen kann man das nur, wenn man eben Turnusmäßig den Stapel mal durch geht und dann alles was man meint, doch nicht mehr anzugehen, raus schmeißt. Lesezeichen bei FF ist doch auch nicht anders. Da muss dann auch ab und an ausgemistet werden.;-b
@Kreuzkrümmel Und wie findest du da etwas wieder? @Andi Ich rede von Ideen, die ich irgendwo habe. Also nicht gerade dann, wenn ich am Computer sitze und es in eine eMail schreiben kann.
Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts. (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)
Der SelbstAusbilder schrieb: > Mein Problem war bisher, daß ich etwas aufgeschrieben habe aber es auf > einem Stapel all der Dinge, die ich mal machen wollte geendet ist. Nach > einiger Zeit wurden die Zettel zuviel ... Nein, dein Problem ist, dass du nichts fertig machst. Nimm einfache ein Sache und beginn damit und mach es auch fertig. Meine Zettel sind alle in meinem Kopf.
Dieter schrieb: > Der SelbstAusbilder schrieb: >> Mein Problem war bisher, daß ich etwas aufgeschrieben habe aber es auf >> einem Stapel all der Dinge, die ich mal machen wollte geendet ist. Nach >> einiger Zeit wurden die Zettel zuviel ... > > Nein, dein Problem ist, dass du nichts fertig machst. Nimm einfache ein > Sache und beginn damit und mach es auch fertig. Meine Zettel sind alle > in meinem Kopf. Na dann scheint dein Gedächtnis nicht gut zu sein.
Andi schrieb: > Schreib Dir selber eine Email... Genau! Ich habe im Laufe der Jahre auch schon etliche Verfahren ausprobiert, aber die einzigen, die sich wirklich bewährt haben, sind E-Mails (bzw. E-Mail-Entwürfe) und Wandtafeln. Meine E-Mail(-Entwürfe) kann ich überall lesen, bearbeiten usw.. Außerdem ist deren Datensicherung sichergestellt, auch über sehr lange Zeiträume. E-Mail-Clients und dedizierte Suchprogramme unterstützen die Suche in E-Mails. Es mag zwar sicherlich für diesen Anwendungsfall bessere Einzelprogramme geben, aber die Probleme sind die Datenverfügbarkeit, Plattformunabhängig und Langzeitarchivierung. Hin und wieder krame ich auch irgendwelche uralten Projektideen wieder heraus und stelle fest, dass ich manche Gedanken schon einmal viele Jahre früher in ähnlicher Form gefasst hatte. Manchmal handelt es sich auch nur um Gedankenblitze, die ich im Rahmen ganz anderer Projekte bzw. Kontexte schnell notiert hatte.
ernst oellers schrieb: > Lass mich mal raten: auf einem der Zettel, den du weggeworfen hast, > stand "GTD lesen" Denke ich auch, das ist doch ein großer Teil von GTD. Aber wenn man's nur überfliegt entgeht einem so etwas (sage ich aus Erfahrung). Claus M. (energy) schrieb: > Ne, im Ernst. Sowas behält man im Kopf. Wenn man es vergisst, dann > scheint es nicht so wichtig gewesen zu sein oder man sollte mal zum Doc > gehen, wenn einem das in jungen Jahren schon passiert. Nein, so etwas behält man nicht im Kopf. Entweder du bist ein Genie oder dir macht es nichts aus viel wieder zu vergessen.
Doc Brown schrieb: > Der SelbstAusbilder schrieb: >> eine Reise zu den Niagarafällen. > > Die Niagarafälle werden total überbewertet. Vergiss den Quatsch. Ist > reine Geldmacherei. Kann ich bestätigen. Das einzige, woran ich mich zu dem Besuch der Niagrafälle erinnern kann, war die Frage des Bootsführer, wo ich den her käme: "Austria.", "Ah, Waldheim, Hitler, Schwarzenegger!". Hübsche Kurzcharakterisierung... Ich empfehle die Victoria-Fälle und natürlich Iguazu!
Evernote, die IMAP-Notizen- und TODO-Funktion, sowas wie Leuchtturm1917 (ich hab ein Moleskine Plain Reporter, passt aufgeklappt (gedreht zu der eigentlich wohl vorgesehenen Nutzungsform) unter die Tastatur am PC. An wichtige Stellen ein Post-It/Klebezettel/-Pfeil, der nach Erledigung entfernt werden kann...
Hallo SelbstAusbilder. Das scheint ein typisches Problem von uns Autodidakten zu sein, das wir mit den standard Systemen nicht so richtig zurechtkommen bzw. nicht damit zufrieden sind. ;O) > Wie und wo schreibst du das auf, damit du es wiederfindest, wenn du es > brauchst? > Sowas nennt sich "Zettelkasten". Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Zettelkasten . Insbesondere Arno Schmidt hat wohl damit exessiv gearbeitet. Schau mal bei dem Wikipedia Artikel über Zettelkästen auch unten in die weiterführenden Links. Die gibt es auch in Softwareform. Ich benutze unter Debian zwei Systeme. Zum einen "Tomboy",http://de.wikipedia.org/wiki/Tomboy_%28Software%29 (gibt es wohl auch für Windows) und zum anderen habe ich auf der Platte einen Ordner "Zettelkasten", der sich in Unterordner gliedert. Darin schreibe ich meine Notizen im reinen Text-Format Dateien auf. Das heisst, ich kann mit find und grep in Dateinamen und im Text selber suchen. http://de.wikipedia.org/wiki/Find http://de.wikipedia.org/wiki/Grep Vermutlich existieren davon Portierungen auf Windows bzw. etwas vergleichbares unter Windows. Ich kann mir schwer vorstellen, das es soetwas praktisches dort nicht gibt. > Mein Problem war bisher, daß ich etwas aufgeschrieben habe aber es auf > einem Stapel all der Dinge, die ich mal machen wollte geendet ist. Nach > einiger Zeit wurden die Zettel zuviel - da ich dort vermutlich auch > Duplikate liegen hatte, sodaß ich den Stapel irgendwann weggeschmissen > habe. Für solche Sachen habe ich spezielle Ordner, um meine tomboy oder Txt-Dateien wegzuspeichern. Aktuelles, was ich ich gerade Bearbeite, und einen Ordner, indem ich einfach Ideen für zukünftiges ablege. Dort schaue ich einfach mal gelegentlich hinein, wenn mir danach ist. Mit Tomboy bin ich aber noch nicht wirklich zufrieden......das Betrifft in erster Linie die "Datensynchronisations" Funktion, weil sie auf das verwenden von Netzten abgestimmt ist, und weniger auf das Transportieren der Daten per Datei auf dem Stick. > > Jetzt stand wieder an, etwas aufzuschreiben und ich fragte mich: "warum > soll ich es aufschreiben, wenn es eh wieder zuviel wird und ich dann > alles wegschmeiße". Nö. nicht wegschmeissen. Einsortieren: Aktuelle Projekte. Bevorstehende Projekte und irgendwann wieder zu überdenkende Projekte. Txt-Dateien sind sehr gut mit Zip oder tar packbar, und Festplattenplatz ist billig (und durchsuchbar). Also ist zum Wegschmeissen kein Grund. Problematischer ist es mit Tomboy. Das ist XML und nimmt überraschend viel Platz ein. Interessant zum Durchsuchen könnte für Dich die Verwendung "sprechender" Dateinamen sein. Siehe hier: Beitrag "Re: Literaturverzeichnis/ Ordnungsprinzip wanted" Natürlich sollte der Dateiname in einem Zettelkasten anders aufgebaut sein, als in einer Literatursammlung. Aber von der Idee halt so ähnlich. Irgendein Oberbegriff und ein paar Stichwörter als Tags um bequem eine Suchfunktion drüberhetzten zu können. ;O) > > GTD hat auch keine > Lösung für "Dinge, die ich irgendwann mal machen > will". GTD ist ja auch für "Management". Das hat mit Deiner Problemstellung nur am Rande zu tun, eher mit aktuellen Projekten. Manager haben keinen Spass an Projekten um ihrer selbst willen, sondern brauchen den Erfolg. Unter "intrinsicher Motivation" können sie sich ncht wirklich etwas vorstellen. Darum haben sie keine Kategorien für solche "Zukunftsprojekte". Ich habe für mich persönlich die Feststellung gemacht, das ich mich von "erfolgsorientierten" Konzepten eher weghalten sollte. GTD gehört dazu. Aber das muss jeder für sich selber Entscheiden. Das Problem ist eher eine Frage von Sortierkriterien und Sortierfunktionen als von Management oder Selbstmanagement. Nachtrag: Mit Txt-Dateien zu arbeiten hat auch den Vorteil, das ich irgendwann den "Zettel" per Copy-und paste schnell in LaTeX Einbinden kann, wenn es mich juckt, einen artikel zu schreiben, in dem die Notizen verwendet werden. Meide auch bei Notizen das "Schwadronieren" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schwadronieren ) in seiner ursprünglichen Bedeutung. Lieber zehn Worte zuviel als eins zuwenig. Du verstehst sonst Deine eigene Notiz nicht mehr. Kurz und Knapp ist schnell zu kurz und zu knapp. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Der SelbstAusbilder schrieb: > Du liest etwas in einem Buch, das dich auf eine Idee bringt, die du aber > jetzt nicht anwenden kannst. Etwa eine Reise zu den Niagarafällen. > > Wie und wo schreibst du das auf, damit du es wiederfindest, wenn du es > brauchst? Das Zettel-Problem kenne ich ;-)) . Ich verwende seit einigen Jahren einen Wiki. Und zwar läuft eine MediaWiki-Engine als "Appliance" in einer virtuellen Maschine auf meinem Laptop. Auf die Art kann ich zuhause auch von einem anderen Computer aus dran, wenn ich die VM im Netz freigebe. Gerade wenn man nicht mehr genau weiß, unter welchem Stichwort man etwas abgelegt hat, findet man es meistens über Kategorien und die Suchfunktion wieder, was bei "Analogtechnik" sehr viel schwerer geht. Und Weblinks kann man direkt aufrufen. Wenn ich spontan etwas aufschreiben muß und den Laptop nicht dabei habe, nehme ich eine Notizbuch-App auf dem Smartphone und übertrage es später (wenn ich daran denke...). Wenn man diese App synchronisieren kann, dann braucht man den Text nicht noch mal abzuschreiben.
Der SelbstAusbilder schrieb: > @Andi Ich rede von Ideen, die ich irgendwo habe. Also nicht gerade dann, > wenn ich am Computer sitze und es in eine eMail schreiben kann. nimm doch einfach dein smartphone. das hast du ja hoffentlich immer bei dir?!
Schlüsselanhänger mit Diktiergerät. Bei jedem Wechsel der Hose immer an die Schnalle klemmen, dann hat man es immer dabei.
Der SelbstAusbilder schrieb: > GTD hat auch keine Lösung für "Dinge, die ich irgendwann mal machen > will". Na aber sicher hat GTD dafür eine Lösung: das kommt auf die "someday/maybe"-Liste und die wird beim wöchentlichen Review ausgemistet.
Memo-Experte Prof. Dr. Wirrkopf schrieb: > Schlüsselanhänger mit Diktiergerät. Bei jedem Wechsel der Hose > immer an > die Schnalle klemmen, dann hat man es immer dabei. Es ist doch ein Schlüsselanhänger, oder? Also häng ihn auch an den Schlüssel. Dann ist er auch beim Wechsel der Schnalle, ääh der Hose immer dabei.
Smartphone -> Notiz. Oder Email an mich und dann in den "noch offen" Ordner als ungelesen. Das prangt jeden Tag mit dem Hinweis, das da noch ungelesenes drin ist. Auch ein Foto auf dem Smartphone von nem Zettel wo der Hinweis drauf ist, hilft. V.a. wenn man in ner Woche wieder vergessen hat was man bauen wollte, Maße, etc...
Robert Dorn schrieb: > Oder Email an mich eMail an dich? Warum willst du wissen, was ich auf dem Plan hab? ;-)
deine Probleme hätte ich gern. Oder nimm ein Großen Zettel da Passt mehr rauf. So Sparst du dir viele kleine Zettel.
Es ist erstaunlich, wieviel Disziplin manche zu haben scheinen. Bis ich das Programm aufgerufen habe, ist die Idee entweder schon vergessen(auch wenn sie gut war) oder ich habe keine Lust sie einzutippen. Ja, Durchsuchbarkeit ist ein großer Vorteil aber sie ist auch aufwendig. Daher setzen sich digitale Alternativen zum Aufschreiben eben nur schlecht durch.
Der SelbstAusbilder schrieb: > Daher setzen sich digitale Alternativen zum Aufschreiben eben nur > schlecht durch. Kannst ja so einen Livescribe Smartpen testen. Ist halt in der Anschaffung etwas teuer, aber dafür enorm cool. Nimmt ja auch Sound auf - sehr praktisch zum Beispiel bei Schulungen oder Telefonaten/Telcos... Die Texterkennung funktioniert sehr gut, das heißt deine Aufschriebe kannst Du dann als Text durchsuchen oder irgendwo hin kopieren.
Ich habe für mich selbst die Erfahrung gemacht, dass ich gerne alles aufschreibe, was "irgendwann" mal zu tun wäre. Habe das inzwischen wieder aufgegeben. Nach 20 beschriebenen Karteikarten wird konsequent aussortiert, mindestens 50% müssen weg. Vom verbleibenden Rest werden nochmals 50% konkret geplant, alles was danach noch übrig ist, die als "Saat" für neue Ideen. Grüße, Tommy.S
Viele Ideen habe ich auch, aber bei mir entscheidet das Materiallager über "machen" oder "erstmal verwerfen". Mir nützt die beste Idee nichts, wenn ich alles, was zur Umsetzung nötig ist erst lange besorgen muss. Mir vergeht dann schnell die Lust, und ich wende mich anderen Dingen zu, die ich auch quasi sofort beginnen kann. Anders sieht es aus, wenn ich für Freunde irgendwas bauen soll / möchte. Dann mach ich mir einen Kopf darum, und besorge dann auch mit Freude das Material. Wenn ich aber an eine Reise denke ( wie der TO ), dann ist doch von vornherein klar ob das geht, oder nicht. Habe ich die Kohle? Habe ich die Zeit? Ja? Dann: Machen. Spricht irgendein Parameter dagegen: Dann nicht machen, sondern erstmal ganz aus dem Kopf löschen. Wenn dann irgendwann mal alle Parameter stimmen, dann fällt einem der Reisewunsch von automatisch wieder ein. Wenn nicht war´s auch nicht so wichtig.
Wunderlist! Verschiedene ToDo-Listen für alle möglichen Themen. Auf Wunsch auch mit Datum und Erinnerung. Zusätzlich noch ein großes Notizfeld, wo man weitere Infos unterbringen kann. Ne Suchfunktion hats natürlich auch ;-)
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Stefan M. schrieb: > Wenn nicht war´s auch nicht so wichtig. Ein gern wiederholter Mythos. Man vergißt, weil das Gehirn keine Emotionen damit verbindet, nicht weil es unwichtig ist. Boris P. schrieb: > Wunderlist! > Verschiedene ToDo-Listen für alle möglichen Themen. Auf Wunsch auch mit > Datum und Erinnerung. Zusätzlich noch ein großes Notizfeld, wo man > weitere Infos unterbringen kann. > Ne Suchfunktion hats natürlich auch ;-) Das kann Notepad auch und dort mußt du genauso tippen.
Bert Wellmann schrieb: > Das kann Notepad auch und dort mußt du genauso tippen. Wie erinnert dich Notepad an eine Aufgabe? => Garnicht. Und was genau leistet die Suchfunktion in Notepad? Kannst du die Aufgaben nach Kategorien oder Daten Filtern? => Nein. Synchronisiert sich deine Notepad-Todo-Liste automatisch über meherere Geräte? Hat es ein Webinterface? => Nein. Toller Vergleich ^^
Das Problem mit den vielen Ideen kenn ich auch nur zu gut. Egal ob in der Firma, unterwegs oder zu Hause. Es sammelten sich kleine Schnipsel und Zettel, welche irgendwann in eiern Kiste verschwanden. Genausoschlimm mit meiner ToDo Liste und gefundenen Links. Inzwischen habe ich eine recht komfortable lösung gefunden. Ich habe mir eine kleine Webseite in PHP Programmiert, wo ich Notizen online ablegen kann. Dort sammel ich auch meine Online-Bestellungen mit bestallstatus, Links, ToDos usw. Das ganze natürlich nicht öffentlich und passwortgeschützt. Da wir im 21 Jahundert leben und internet fast überall verfügbar ist (PC, Laptop, Tablet, Smartphone, TV, ...) funktioniert die Lösung auch fast überall :-)
Sebastian Engel schrieb: > Da wir im 21 Jahundert leben und internet fast überall verfügbar ist > (PC, Laptop, Tablet, Smartphone, TV, ...) funktioniert die Lösung auch > fast überall :-) Ich suche einen Kompromiß zwischen Durchsuchbar + fast überall verfügbar + lesbar + langsam einzutragen und schnell einzutragen + braucht keine Batterien + haptisches Suchsystem
Also GTD wurde ja schon genannt, das kann man ganz praktikabel und für das 21. Jahrhundert mit Remember the Milk umsetzten. https://www.google.de/search?q=gtd+remember+the+milk&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&channel=sb&gfe_rd=ctrl&ei=uKUVU6GzHdGxOs3JgFg&gws_rd=cr
>Bert Wellmann schrieb: >> Das kann Notepad auch und dort mußt du genauso tippen. >Wie erinnert dich Notepad an eine Aufgabe? >=> Garnicht. >Und was genau leistet die Suchfunktion in Notepad? Kannst du die >Aufgaben nach Kategorien oder Daten Filtern? >=> Nein. >Synchronisiert sich deine Notepad-Todo-Liste automatisch über meherere >Geräte? Hat es ein Webinterface? >=> Nein. >Toller Vergleich ^^ Ihr habt ja alle so tolle Ideen. Aber die Frage, wie/wo man sich sowas notiert, ist eigentlich gar nicht sein Problem. Sein Problem ist eher, daß er nur Ideen sammelt, aber nie realisiert (er schreibt ja, daß er schon etliche uralte Zelle herumliegen hat). Damit kann er das Ideensammeln auch gleich komplett sein lassen, bzw. das Notepad mehr als ausreichend ...
Jens G. schrieb: > Damit kann er das Ideensammeln auch gleich komplett sein lassen, bzw. das > Notepad mehr als ausreichend ... Dann kann dieser Thread also geschlossen werden?
@Boris P. (boris_b) >Jens G. schrieb: >> Damit kann er das Ideensammeln auch gleich komplett sein lassen, bzw. das >> Notepad mehr als ausreichend ... >Dann kann dieser Thread also geschlossen werden? Hier werden doch keine Threads geschlossen ... ;-)
Jens G. schrieb: > Hier werden doch keine Threads geschlossen ... ;-) Nie nicht ;-) Aber zum Thema: Ich verwende seit einiger Zeit am Rechner das Programm Basket und bin damit ganz zufrieden. Dinge lassen sich rasch hierarchisch organisieren und die Vielfalt der speicherbaren Elemente gefällt mir. Offline muss es immer noch das gute alte Klemmbrett tun ;-) Da wäre ein "elektronisches Klemmbrett mit eReader" nicht schlecht, dessen Skizzen etc. man leicht in Basket übertragen könnte. Hatten wir ja schon in einem älteren Thread drüber diskutiert: Beitrag "Eine wichtige Sprache verschwindet"
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Jens G. schrieb: > Ihr habt ja alle so tolle Ideen. Aber die Frage, wie/wo man sich sowas > notiert, ist eigentlich gar nicht sein Problem. > Sein Problem ist eher, daß er nur Ideen sammelt, aber nie realisiert (er > schreibt ja, daß er schon etliche uralte Zelle herumliegen hat). Damit > kann er das Ideensammeln auch gleich komplett sein lassen, bzw. das > Notepad mehr als ausreichend ... Ich hatte ja schon weiter oben vorgeschlagen, einen Wiki zu verwenden. Dazu gehören natürlich auch geeignete Kategorien oder Extraseiten mit Links, damit man die Ideen auch wiederfindet. Ein zweiter, wichtiger Punkt ist Zeitplanung und Projektplanung. Man muß sich regelmäßig hinsetzen und planen, wann man was verwirklichen möchte, sonst wird es nie was! Auch dieses Planen muß man mit Termin planen! Ich persönlich habe früher auf Empfehlung von Freunden das System der Unternehmensberatung Helfrecht verwendet, bestehend aus einem Filofax und Büchern, die sozusagen die Anleitung dazu beinhalten. Eine Kurzanleitung ist auch dabei, aber die reicht meiner Meinung nach nicht. Die Firma legt den Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen, sowohl für Unternehmer als auch für Führungskräfte. Seit ich statt Filofax ein Smartphone verwende, tue ich das aber nicht mehr, ich habe dort auch nie die nicht ganz billigen Kurse belegt. Ich möchte keine Schleichwerbung machen, sondern erwähne den Firmennamen hier nur, weil es ein konkretes System ist, das funktioniert und das man sich bei Interesse mal ansehen kann. Es gibt auch andere Firmen, die ähnliches anbieten.
Hallo Chris. Chris D. schrieb: > > Ich verwende seit einiger Zeit am Rechner das Programm Basket und bin > damit ganz zufrieden. Dinge lassen sich rasch hierarchisch organisieren > und die Vielfalt der speicherbaren Elemente gefällt mir. Basket habe ich auch im Einsatz, aber zunehmend weniger, obwohl es mir vom Grundkonzept her gefällt. 1) Die "Vielfalt der speicherbaren Elemente" nutze ich nicht aus. 2) Ich hatte die Möglichkeit genutzt, Körbe zu verschlüsseln. Beim Übergang von Debian Squeeze auf Wheezy klappte das nicht so richtig, weil ich die unter Squeeze verschlüsselten Körbe in Wheezy nicht mehr entschlüsseln konnte....ich musste die Körbe entschlüsseln, unverschlüsselt transferieren und neu verschlüsseln. Vermutlich mein eigener Fehler....aber ich kenne Ihn leider nicht. 3) Ich kann zwar Hierarchien aufbauen, aber es ist immer etwas umständlich, zwischen Körben umherzuwechseln. Insbesondere kann ich vergessen, einen geänderten oder aktualisierten Korb abzuspeichern, und wenn ich dann den ganzen Basket Korbordner mit einem anderen Rechner "synchronisiere" sind meine aktuellen Änderungen nicht enthalten. > > Offline muss es immer noch das gute alte Klemmbrett tun ;-) Bei mir ebenso. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Zuhause im Büro (Ubuntu) nutze ich Notecase, einen Gliederungseditor (=outliner). http://de.wikipedia.org/wiki/Gliederungseditor. Dort schreibe ich nicht nur Ideen, sondern alle möglichen Notizen rein. Keine Zettel mehr. Zu allen Notizen immer auch Suchworte dazuschreiben, damit die Suche gut funktioniert. Unterwegs habe meistens ein Notizbuch (M*leskin) und ein dünnen Kuli in der Hemdtasche. Mal schnell eine URL aufschreiben, was zeichnen, eine Telefonnummer oder einen Preis notieren. Zuhause übertrage ich dann die wichtigen Daten in Notecase. Und dann habe ich noch ein Wiki im Netz mit allen Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten. Und mit der Einkaufsliste für den großen C. Im Smartphone selbst speichere ich gar nichts. Für mich funktioniert das gut, kann alles notieren und den Kopf frei kriegen. Nichts geht verloren. Gruß Hans
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