Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Audiosignal mit elektronisch veränderbarem Widerstand regeln.


von Couka R. (Gast)


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Hallo zusammen :)

Meine aktuelle "Anlage" besteht aus einem Raspberry Pi + Verstärker etc.
Der Pi hat leider ein gewisses Grundrauschen. Ab einer bestimmten 
Lautstärke stört mich das nicht mehr, aber ich würde gerne auch 
geringere Lautstärken mit dem Pi benutzen können.

Ich hab mir so vorgestellt, ich könnte ja die Lautstärke des Pi einfach 
immer auf 100% lassen, und zwischen Pi und Anlage eine Art elektronisch 
veränderbaren Widerstand einbauen, der dann mithilfe der GPIOs des Pi 
gesteuert wird. So würden bei geringen Lautstärken auch die 
Störgeräusche entsprechend reduziert werden.

Im Grunde bräuchte ich sowas wie einen Optokoppler aus LED+LDR, was so 
natürlich nicht geht da ich ja einen Widerstandsbereich von 0-xy Ohn 
abdecken will. Einen LDR mit 0 Ohm Hellwiderstand hab ich aber hier noch 
nie rumlaufen sehen ^^

Hat da jemand einen Vorschlag für mich? :)

Danke schonmal an alle die sich die Zeit zum Lesen genommen haben,

lg, couka

von hinz (Gast)


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Digitalpotentiometer

von ich (Gast)


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Hier ist mal ein PDF von ELV, da wird ein Digitalpoti über einen 
Drehimpulsgeber angesteuert. Die Ansteuerung kannst du ja mit den GPIOs 
machen, ist nicht schwer. Brauchst nur ein CS-Signal, ein Signal, was 
die Stellimpulse ausgibt (INC) und ein Signal für die Richtung (U/D).

von hinz (Gast)


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ich schrieb:
> Hier ist mal ein PDF von ELV, da wird ein Digitalpoti über einen
> Drehimpulsgeber angesteuert. Die Ansteuerung kannst du ja mit den GPIOs
> machen, ist nicht schwer. Brauchst nur ein CS-Signal, ein Signal, was
> die Stellimpulse ausgibt (INC) und ein Signal für die Richtung (U/D).

Naja, beim Himbeerchen bietet sich ehr I2C oder SPI an, und dafür gibts 
die Potis ja auch.

von porter (Gast)


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Wie wäre es mit einer vernünftigen Lösung?

Externe Soundkarte über USB.
oder
DAC über I2S.

Hab ich beides schon gesehen.
Scheinbar ist der Line Out des Raspi ziemlich schlecht da es irgendwie 
mit PWM hingemurkst wird.

von chris (Gast)


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hab für meine aktuelles verstärkerprojekt mit dem x9c herumgespielt 
klangsteller + laustärke drüber getestet.

bis auf das am ausgang ein kleines 103khz signal anstand welches mit nem 
boucherotglied weggefiltert wurde.

tratt nur auf wenn das poti auf 0 gestellt wurde.

so aber lässt sich das signal schön einstellen

von Stefan F. (Gast)


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Eine externe Soundkarte als USB Stick ist hier sicher die einfachste 
Lösung. Der Audioausgang des Raspberry Pi hat ohnehin nur bescheidene 
Tonqualität, da kann eine USB-Stick Soundkarte nur besser sein.

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