Elektroingenieur, ca. 35 J alt, 41h/Wo, Steuerkl. III Ausgangspunkt: München, 61.000 € brutto bzw. 39.000 € netto Wieviel wird unter ähnlichen Voraussetzungen in anderen Ländern netto verdient: München 39.000 € netto Tokio 45.000 € netto Sydney 47.000 € netto Los Angeles 50.000 € netto Dubai 50.000 € netto Chicago 51.000 € netto Miami 51.000 € netto Genf 52.000 € netto New York 62.000 € netto Zürich 71.000 € netto
Was soll denn jetzt hier die ähnliche Voraussetzung sein? Die steuertechnische Situation? Das Bruttogehalt? Wie sollte man dann in Zürich auf mehr Netto als Brutto kommen? Oder der 35jähriger Elektroingenieur welcher 41h/Woche arbeitet? Was soll denn die Ausgangsbasis sein?
Das mag schon alles gut sein, sehe es bei meinem Kollegen, der arbeitet in ZRH aber: In "deinem" Beitrag hat man alles ausser Betracht gezogen: Wie hoch jetzt dort die Lebenskosten/Lebensqualität sind interessiert anscheinend niemanden. Hat keiner hier zumindest eine Bwl Vorlesung besucht? In Zahlen mag das gut aussehen, aber das interessante ist das kaufkraftbereinigte Gehalt!! Da kanns locker sein dass man unterm Schnitt in D oder AUT besser wegkommt, als jemand der in Oslo/NOR arbeitet!
Und: mein ehem. Kollege gibt für sein Feierabend Bier in ZRH , ein 0,4l Guinness stolze 9 CHF aus. Pizza dort im lokal so über 20 CHF. Kein Witz.
klausi schrieb: > Und: mein ehem. Kollege gibt für sein Feierabend Bier in ZRH , ein 0,4l > Guinness stolze 9 CHF aus. Pizza dort im lokal so über 20 CHF. Kein > Witz. Stimmt schon, in Oslo ist es übrigens noch deutlich teurer. ABER: Wenn ich beruflich in der Schweiz war hab ich fürs Essen nix bezahlt, alles auf Firmenkosten (der Schweizer Firma), nicht wie bei uns mit den lächerlichen 24 Euro, von denen man wie ein Kleinkrämer noch das Frühstück abziehen muss. Naja, vielleicht wussten die auch einfach dass sich jemand aus nem Niedriglohnland wie Deutschland sonst schwer tut.
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Im Vergleich dazu: Wieviel verdient ein Meister als Abteilungsleiter in der Produktion? Ausgangspunkt ist wieder München: Meister M4, 40 J. alt, StKl. III, EG 10b, 40h, 82.000 € brutto bzw. 54.000 € netto (Ingenieur 39.000 € netto München) München 54.000 € netto Genf 61.000 € netto Sydney 62.000 € netto Oslo 64.000 € netto New York 69.000 € netto Luxemburg 74.000 € netto Zürich 78.000 € netto Dubai 90.000 € netto
g. k. schrieb: > Quelle? Hat er doch angegeben. Hier zur Ergänzung der Link zur PDF-Datei: http://www.ubs.com/global/de/wealth_management/wealth_management_research/prices_earnings/_jcr_content/par/linklist/link.323737077.file/bGluay9wYXRoPS9jb250ZW50L2RhbS91YnMvZ2xvYmFsL3dlYWx0aF9tYW5hZ2VtZW50L3dlYWx0aF9tYW5hZ2VtZW50X3Jlc2VhcmNoL1BfTF8yMDEyX2RlLnBkZg==/P_L_2012_de.pdf
Im Vergleich dazu: Wieviel verdient ein Facharbeiter in der Industrie? Ausgangspunkt ist wieder München: 40.000 € brutto bzw. 28.000 € netto München 28.000 € netto Los Angeles 38.000 € netto Genf 46.000 € netto Tokio 47.000 € netto New York 48.000 € netto Zürich 50.000 € netto
Naja, ein eher nicht so aussagefähiges Beispiel. Ich kenne da Produktionsleiter, die eher 139.000 haben, als nur 39.000. Was verdient denn ein SW-Ingenieur in Dubai, Genf oder London? Was ist in Europa an Angeboten gesehen habe, liegt kaum über dem deutschen Satz und wenn, dann vielleicht in London und Zürich, wo ich für die Wohnung 2000,- bezahle, statt hier 500,-.
Äh Moment mal. Facharbeiter und Meister im Ausland? Seit wann gibt es überall ein ausländisches Äquivalent dazu?
In allen drei Beispielen (Ingenieur, Abteilungsleiter/Produktion, Facharbeiter) wird in Zürich fast doppelt so viel verdient, wie in München. Trotzdem liegt die Schweiz bei der Wettbewerbsfähigkeit bzgl. Export von Industrieerzeugnissen an der Weltspitze. In Deutschland tönt die Propaganda seit Jahrzehneten, daß wir die höchsten Löhne hätten und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit leidet. ;)
Noch liegt die CH an der Weltspitze. Wenn erst die 25% Ausländer weg sind, die 50% des BIP erwirtschaften, dann wird das anders. Dann müssen wird alle Ureinwohner selber arbeiten.
Abra schrieb: > Äh Moment mal. Facharbeiter und Meister im Ausland? > Seit wann gibt es überall ein ausländisches Äquivalent dazu? Zahlen von Jo S. kannst du grundsätzlich vergessen, da sie immer stark übertrieben sind. Außerdem geht Jo S. davon aus, dass in der deutschen Industrie mindestens die Standards und Konditionen des IGM-Tarifs gelten. Die geposteten Zahlen zeigen es ja: Geschönt, bis zum geht nicht mehr. Die IGM-Standards sind in Wirklichkeit als absolute Oberliga zu bezeichnen. In der Welt der nicht tarifgebundenen Firmen - also bei den KMU - herrschen doch ganz andere Bedingungen vor. Jede Studie/Behauptung, die sich an IGM-Zahlen orientiert, ist daher nicht aussagekräftig genug, um ein "Bild von den Verhältnissen in Deutschland" darstellen zu können. Dass die Gehälter in der Schweiz extrem gut sind, ist ja nix neues. Komisch finde ich immer nur, dass die Schweiz trotzdem bei allen Rankings die ersten Plätze belegt, egal ob es um Innovationsfähigkeit, Investitionsbedingungen, Infrastruktur, Wettbewerbsfähigkeit, Wachstumsprognosen, o. ä. geht. In Deutschland herrscht Tarifflucht und Mittelständler unterbieten sich bei den Gehältern. Gleichzeitig sind die Vermögen in Europa nirgends so ungleich verteilt. Bei Einführung des Mindestlohns von 8,50 €/h wird vom Untergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland gesprochen, in der Schweiz redet man von 4000 Sfr. Mindestlohn. Schon komisch, dass die erfolgreichsten Länder der Welt (Schweiz, Norwegen, Singapur, Australien, etc.) ein deutlich höheres Lohnniveau haben als Deutschland. Hier sind die Unternehmen nur am Jammern, während die Entwicklung von Kapital-/Unternehmensgewinnen im Vergleich zu den Gehältern immer weiter auseinander driftet.
Bastler schrieb: > Wenn erst die 25% Ausländer weg > sind, die 50% des BIP erwirtschaften, dann wird das anders. Wird dann der Rhein endlich auch mal rückwärts fließen? Es gibt da einen schönen Satz: Wir alle sind Ausländer. Fast überall auf der Welt.
Jo S., bist du von der alten Schule? Windows XP ist uralt und wird ab April nicht mehr supportet!
Für manche Billigingenieure, die sich als Leiharbeiter herum kommandieren lassen, wäre eine Alternative, wieder im erlernten Beruf als Facharbeiter in der Schweiz zu arbeiten. Dort verdienen sie netto mehr, als hierzulande brutto als Inschenörchen. Oder als Hilfsarbeiter, z.B Bauhandlanger: 25 J alt, ledig: Oslo 31.000 € netto Genf 34.000 € netto Zürich 39.000 € netto New York 41.000 € netto
Vielleicht noch Löhne aus Australien angeben? Da habe ich als Hilfsarbeiter (Work and Travel) 44$ die Stunde verdient. Dennoch steht das dann alles in keiner Relation. Alleine schon, dass es in den USA weniger Urlaubstage, mehr Arbeitszeit und keinen Kündigungsschutz gibt. Hier wird das Beamtentum wegen der Jobgarantie immer so hervorgehoben und sobald man Zahlen präsentiert ist unser Kündigungsschutz nichts mehr wert?
verknüpft mit dem bigmac-Index. München 39.000 € netto 3,59 / 0,0092(Prozent vom Jahresgehalt für 1 bm) Tokio 45.000 € netto 3,32 / 0,0073 Sydney 47.000 € netto 3,61 / 0,0076 Los Angeles 50.000 € netto 3,51 / 0,0071 Dubai 50.000 € netto 3,17 / 0,0064 Chicago 51.000 € netto 3,51 / 0,0068 Miami 51.000 € netto 3,51 / 0,0068 Genf 52.000 € netto 5,25 / 0,010 New York 62.000 € netto 3,51 / 0,0056 Zürich 71.000 € netto 5,25 / 0,0073 schlechtestes Verhältnis: Genf/Schweiz bestes Verhältnis: New York/USA €: hab leider zwei unterschiedliche angaben gefunden, die von Wikipedia scheinen veraltet zu sein, oder es liegt am Wechselkurs da noch Umrechnung von Dollar in Euro nötig ist. Die Zahlen in der Liste sind aus einem Bildartikel stand 30.07.12. Von wann die Liste bei Wikipedia ist weiß ich nicht, aber scheinbar älter da es sonst fast überall billiger geworden wäre Ich denke die Prozentzahlen kann man als einen groben Anhaltspunkt hernehmen.
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wieder typisch der Jo S. 1) er hat Rosinenpickerei betrieben. Die Länder wo man selbst kaufkraft bereinigt richtig krass wenig verdient, hat er nicht erwähnt. Da muss man gar nicht weit schauen. Ich kenn die Studie, bin aber zu faul jetzt die Löhne von Mailand, Rom, Lyon, Paris (dagegen ist MÜnchen spott billig), Warschau, Budapest, Moskau (sehr teuer) usw. raus zu suchen. Und noch was: 60k als Elektro Ing in München, mit 35, das ist ist weit weg von den Fantasiegehältern die Du hier immer als normal darstellst. zu New York: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/newyork-wohnen-reiche-100.html das relativiert dann die paar Kröten sehr schnell wieder, von viel höheren Studiengebühren in den USA mal gar nicht angefangen. Ausser in Miami bzw. Florida, könnte man ggf. etwas mehr haben, da Florida generell eher günstig ist, daher auch beliebt als Rentner Staat (neben der Wärme natürlich) Mal ehrlich Jo S. das war ja fast Heiner Niveau, mal irgendwo was gelesen, aus dem Zusammenhang gerissen und gepostet ...
Jo S. schrieb: > Elektroingenieur, ca. 35 J alt, 41h/Wo, Steuerkl. III > > Ausgangspunkt: München, 61.000 € brutto bzw. 39.000 € netto > > Wieviel wird unter ähnlichen Voraussetzungen in anderen Ländern netto > verdient: > > München 39.000 € netto > > Tokio 45.000 € netto > > Sydney 47.000 € netto > > Los Angeles 50.000 € netto > > Dubai 50.000 € netto > > Chicago 51.000 € netto > > Miami 51.000 € netto > > Genf 52.000 € netto > > New York 62.000 € netto > > Zürich 71.000 € netto These 1: Angebot und Nachfrage: da wo kaum einer hin will also da wo ein geringes Angebot an Ingenieurskraft auf eine (momentan) hohe Nachfrage trifft ist der Preis/Gehalt höch These 2: ein hohes Salar soll Standortnachteile (Freizeitwert, seismisch aktive Zone, Grossstadtkriminalität, geringes zukunfstpotential für Realwirtschaft) kompensieren These 3: Geld allein macht nicht glücklich These 4: alles gefakt, da alle Zahlen auf glatte Tausender enden und Brutto/Nettorechner für deutschland ein höheres Ergebnis liefert These 5: "Der Standpunkt bestimmt die Statistik" oder "Traue keine Zahlen die du nicht selbt recherchiert und frisiert hast". MfG
Nettogehalt-Vergleich halte ich für wenig aussagekräftig. Aber an der Tendenz sieht man schon, dass wir ziemlich gekniffen sind. Das soziale Netz kostet bestimmt ein paar Teuro. Und die Mär vom Fachkräftemangel führt hierzulande auch nicht zu steigenden Ing.-Gehältern. Ein Bekannter von mir (auch Ing.) ist ausgewandert. O-Ton: "Ich kann nie mehr zurückkommen. Wenn ich hier (in Deutschland) meine Gehaltsvorstellungen nenne, erklären die mich sicherlich für verrückt." :-)
so hab mir die Mühe gemacht und mal die anderen Gehälter aus der Studie raus kopiert für 35 Jahre alte Ingenieure, verheiratet 2 Kinder. Links steht das Brutto, in der Mitte das Netto, ganz rechts die Wochenarbeitszeit. JETZT sieht hoffentlich jeder, wie gut es uns in Deutschland geht! schaut gerne auch mal die Studie an, was man teilweise anderswo für Dinge des täglichen Bedarfs so bezahlt! Athen 26 300 19 400 40 Bangkok 19 000 16 600 43 Beijing 8 300 6 800 40 Bogotá 15 200 13 300 40 Bratislava 17 600 13 200 42 Budapest 18 000 11 900 40 Buenos Aires 14 800 12 100 40 Bukarest 8 800 6 300 43 Caracas 17 600 16 200 40 Delhi 7 400 6 100 46 Dublin 41 900 32 700 36 Frankfurt 60 000 39 900 40 Hongkong 34 400 30 800 45 Istanbul 26 300 20 300 47 Jakarta 8 300 7 600 36 Kairo 7 400 6 200 48 Kiew 5 200 4 200 40 Kiew ist nicht billig! Kuala Lumpur 18 200 13 900 40 Lima 18 800 15 200 48 Lissabon 27 900 18 800 37 Ljubljana 27 000 18 300 40 London 50 900 37 200 40 (London ist extremst viel teurer als München!) Lyon 34 800 26 400 38 Madrid 40 700 29 600 41 Mailand 44 700 28 900 39 Manila 7 600 5 600 43 Mexiko-Stadt 10 500 8 900 48 Miami 73 400 51 100 40 Montreal 47 600 31 100 39 Moskau 19 700 17 300 41 (Moskau ist viel teurer als München) Mumbai 11 900 10 800 54 München 61 400 39 300 41 Paris 51 800 36 900 35 (Paris ist weitaus teurer als München) Prag 16 200 13 200 40 Riga 13 000 9 000 40 Rom 21 600 16 300 42 Santiago de Chile 24 700 16 200 44 São Paulo 21 800 16 000 38 Seoul 64 000 36 400 43 Shanghai 12 200 10 000 40 Sofia 8 000 6 000 43 Stockholm 56 000 39 100 40 Tallinn 21 100 16 400 40 Tel Aviv 43 400 31 200 41 Toronto 65 500 39 900 38 Vilnius 12 800 9 800 40 Warschau 13 800 9 800 40 Wien 53 900 33 800 43 hier die ganze Studie, die Gehälter findet man auf Seite 40, aber schaut euch gerne auch mal die Preise an, für Eigentumswohnungen, Mieten, Autos, Lebenshaltung usw! http://www.ubs.com/global/de/wealth_management/wealth_management_research/prices_earnings.html Eigentlich müsste man aus der Studie schließen, dass wir Deutschen im Vergleich zu anderen Ingenieuren fast schon überbezahlt sind!
Seite 6, Zusammensetzung der Lebenshaltungskosten: Nahrungsmittel 14% Getränke/Tabakwaren 5% Körper- und Gesundheitspflege 8% Bekleidung 7% Haushalt- und Elektronikgeräte 10% Wohnen 10% Heizung/Beleuchtung 6% Verkehrsmittel 16% Verschiedene Güter und Dienstleistungen 24% 10 % für Wohnen? also ~300€ in München für einen verheirateten - glaub ich nicht, erklärs mir. ebenso 16% also Faktor 1.6 zum Wohnen f. Verkehrsmittel - versteh ich nicht, erklärs mir. Rücklagenbildung (private Altersvorsorge) ist auch nicht drin ...
ja also! daher macht man sich seine eigene Gewichtung! und die sieht bei den meisten mit 2 Kindern eher so aus in solchen Städten: Wohnen, Lebensmittel, Autos und wie die Wohnkosten in solchen Städten sind, was bei den meisten ein großteil vom Budget ausmacht, kann jeder sehen! in den Städten die Jo S. heraus gesucht hat, sind diese Kosten exorbitant über denen von München! aber schaut mal was eine normale Wohnung in Paris kostet, wo man auch nur ca. 30k netto hat, oder in London! mit 37k in London, da lebt ein Hartzer hier noch besser mit Familie! das heißt für den dann meist 2 h PRO STRECKE pendeln! sonst findet der nichts. Durchschnittliche Mieten sind in London ca. 5 mal so hoch wie in München. Von Kaufpreisen müssen wir erst gar nicht anfangen. Ebenso ist es in New York.
Bastler schrieb: > Noch liegt die CH an der Weltspitze. Wenn erst die 25% Ausländer > weg sind, die 50% des BIP erwirtschaften, dann wird das anders. Die arbeitenden Ausländer werden nicht weg geschickt werden! So dumm ist nicht einmal die SVP. ;)
Der schon wieder schrieb: > Zahlen von Jo S. kannst du grundsätzlich vergessen, da sie immer stark > übertrieben sind. > > Außerdem geht Jo S. davon aus, dass in der deutschen Industrie > mindestens die Standards und Konditionen des IGM-Tarifs gelten. Die > geposteten Zahlen zeigen es ja: Geschönt, bis zum geht nicht mehr. Heiner, die Werte entsammen der Studie von der UBS.
Bill schrieb: > Durchschnittliche Mieten sind in London ca. 5 mal so hoch wie in > München. Nee, 5fach ist übertrieben, 3fach triffts eher: http://presse.myimmo.de/myimmo-artikel/studie-bostoner-zahlen-funffache-der-berliner-mieten-london-und-new-york-ahnlich-teuer-munchen-viel-billiger-als-tokio/ MfG
Jo S. schrieb: > die Werte entsammen der Studie von der UBS. richtig! aber die anderen Werte auch! du pickst Dir nur die Rosinen heraus, von wegen man verdient da so und so viel, ohne zu schauen was es da so kostet! schau doch mal was eine durchschnittliche Wohnung in den Hochlohn Städten kostet im Vergleich zu den deutschen Städten! und schau mal was man in den meisten anderen Städten verdient und so an Miete bezahlt!
Die Lebenshaltungskosten spielen bei der Wettbewerbsfähigkeit keine Rolle! Kein Kunde bezahlt den Schweizern einen höheren Preis, nur weil dort die Mieten höher sind. Fakt ist, daß die deutschen Verdienste nur im Mittelfeld liegen und deutlich erhöht werden müßten, insbesondere bei den Niedriggehältern in der Zeitarbeit. Im letzten Jahr wurde wieder einmal der weltweit höchste Exportüberschuß erzielt.
Bill schrieb: > dass wir Deutschen im > Vergleich zu anderen Ingenieuren fast schon überbezahlt sind! Heiner, du bist überbezahlt, das ist sicher ! ;)
Jo S. schrieb: > Die Lebenshaltungskosten spielen bei der Wettbewerbsfähigkeit keine > Rolle! Kein Kunde bezahlt den Schweizern einen höheren Preis, nur weil > dort die Mieten höher sind. > > Fakt ist, daß die deutschen Verdienste nur im Mittelfeld liegen und > deutlich erhöht werden müßten, insbesondere bei den Niedriggehältern in > der Zeitarbeit. Im letzten Jahr wurde wieder einmal der weltweit höchste > Exportüberschuß erzielt. das was du forderst heißt also: Schweizer Bruttolöhne, niedrige Schweizer Abgaben, bei deutschem Sozialsystem und deutschen Preisen? das wäre ja noch die Steigerung vom Disneyland! das wäre quasi wie das Disneyland mit freien Getränken und kostenlosem Essen, sowie kostenlosem Luxushotel! ja die Schweiz exportiert auch, aber sie verkaufen auch im Land selbst, wo einfach das Preisniveau höher ist. Genauso könnte man mit Deiner Argumentation sagen, die deutschen Ingenieure sollten sich eher an Budapest und Warschau orientieren! übrigens keine billigen Städte mehr! ebenso wie Moskau.
Was helfen Netto/Bruttogehälter? Hier in Deutschland bist du bei netto u.a. krankenversichert, hast eine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, es gibt eine Arbeitslosenversicherung etc. In New York sieht das anders aus, die Mieten sind dort auch etwas anders, als in München. Die Mieten sind in Zürich oder Genf auch eher hochpreisig, selbst wenn man aus München kommt. In der Schweiz mußt Du dich zusätzlich um deine Rente kümmern und mit der Krankenkasse läuft das auch etwas anders. Also am Besten das Netto aus Zürich, Lebenshaltungskosten aus Mumbai-Slum und Lebensstandard iorgendwas zwischen München und New York, das Wetter wie in Los Angeles (ohne Erdbeben)
>>Autor: Bastler (Gast) >>Datum: 05.03.2014 19:01 >>Noch liegt die CH an der Weltspitze. Wenn erst die 25% Ausländer weg >>sind, die 50% des BIP erwirtschaften, dann wird das anders. Dann müssen >>wird alle Ureinwohner selber arbeiten. Ja Leute wie du dürfen die Schweiz sehr gerne verlassen, freue mich... Solche mit einem Mindestmass an Intelligenz (über Bild-Niveau) sind willkommen.
Schweizer schrieb: > Ja Leute wie du dürfen die Schweiz sehr gerne verlassen, freue mich... > Solche mit einem Mindestmass an Intelligenz (über Bild-Niveau) sind > willkommen. Wie hier BILD zu einem Vergleich herangezogen wird, zeugt von einer profunden Unkenntnis der bundesdeutschen Realität. Denn die Zeitung wird von allen gelesen, unabhängig von Intelligenz, Bildungsgrad oder politischem Standort. An ihr kommt kaum jemand vorbei. Sie ist quasi Pflichtlektüre für Spitzenpolitiker aller politischen Parteien. Das schweizerische Pedant heisst BLICK und besitzt eine ähnliche Struktur seiner Leserschaft. Sie reicht vom weltoffenen, grosstädtischen und toleranten Akademiker bis hin zum dumpfbackigen engstirnigen Hinterwäldler, der heimlich Hunde schlachtet und auffrisst: http://www.blick.ch/news/schweiz/ich-esse-lieber-hunde-als-katzen-id168174.html
Ich schrieb: > Also am Besten das Netto aus Zürich, Lebenshaltungskosten aus > Mumbai-Slum und Lebensstandard iorgendwas zwischen München und New York, > das Wetter wie in Los Angeles (ohne Erdbeben) super zusammen gefasst. Das wäre wohl der Traum aller. Nur Jo S. merkt nicht, dass das einfach nur ein Traum ist.
Fpga Kuechle schrieb: > Seite 6, Zusammensetzung der Lebenshaltungskosten: > > > Nahrungsmittel 14% > Getränke/Tabakwaren 5% > Körper- und Gesundheitspflege 8% > Bekleidung 7% > Haushalt- und Elektronikgeräte 10% > Wohnen 10% > Heizung/Beleuchtung 6% > Verkehrsmittel 16% > Verschiedene Güter und Dienstleistungen 24% > > > 10 % für Wohnen? also ~300€ in München für einen verheirateten - > glaub ich nicht, erklärs mir. Das ist die Definition des Referenzwarenkorbs ohne Mieten ---> Preisindex ohne und mit Mieten > Rücklagenbildung (private Altersvorsorge) ist auch nicht drin ... ... sind keine Konsumausgaben!
Jo S. schrieb: > Die Lebenshaltungskosten spielen bei der Wettbewerbsfähigkeit keine > Rolle! Kein Kunde bezahlt den Schweizern einen höheren Preis, nur weil > dort die Mieten höher sind. > > Fakt ist, daß die deutschen Verdienste nur im Mittelfeld liegen und > deutlich erhöht werden müßten, insbesondere bei den Niedriggehältern in > der Zeitarbeit. Im letzten Jahr wurde wieder einmal der weltweit höchste > Exportüberschuß erzielt.
dazu Jo S. Brutto + AG Anteile sind die deutschen Ing. Gehälter fast schon auf Schweizer Niveau bzw. nicht viel darunter. Rechnet man sonstige Abgaben für Unternehmen noch oben drauf, ist die Kostenstruktur in der CH gar nicht mal so viel schlechter als in Deutschland. Für hohe Steuern und Abgaben, daran sind wie bei so vielem, die Linken im Lande Schuld, nicht die Unternehmen. Aber solange die Menschen weiterhin die linken Parteien inkl. der CDU wählen, ändert sich daran wenig. Allerdings verdient die Schweiz auch viel am Verkauf von Gütern innerhalb der Schweiz, zu schweizer Preisen. Aber man könnte auch argumentieren Jo, dass der Ing in Warschau oder Budapest für viel weniger arbeitet und somit der Deutsche überbezahlt sei. Was Du machst ist einfach Rosinenpickerei. Von wegen Schweizer Gehalt und Kosten von Mumbai, mit Wetter von LA ohne Erdbeben.
Der schon wieder schrieb: > Dass die Gehälter in der Schweiz extrem gut sind, ist ja nix neues. > Komisch finde ich immer nur, dass die Schweiz trotzdem bei allen > Rankings die ersten Plätze belegt, egal ob es um Innovationsfähigkeit, > Investitionsbedingungen, Infrastruktur, Wettbewerbsfähigkeit, > Wachstumsprognosen, o. ä. geht. Das liegt vornehmlich daran, dass die Schweizerfirmen seit Jahrzehnten von billigem Kapital profieren, dass ihnen von den Ausländern zur Verfügung gestellt wird, die ihr Geld verstecken wollen. Ma schätzt, dass über 60% des Schweizer Geldvolumens aus ausländischen Quellen kommt, davon ein Grossteil illegal, da es sich aufgrund der geringen Zinsen in der Schweiz für niemanden lohnt, dort sein Geld zu parken. Es sind daher fast immer Verschleierungsgründe, die jemanden bewegen ein Konto dort zu nutzen. Durch den Abfluss in den letzten 5 Jahren seit Auffliegen der Bankgeschäfte der UBS und Julius B., hat die Schweiz mehre Milliarden verloren und so langsam geht dort einigen Banken die Luft und die Geschäftsgrundlage aus. Schauen wir mal, wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt. Schon in 2010 hat übrigens die Schweizer Sozialversicherung verkündet, dass die Rente gekippt sei, und in Zukunft die Finanzierung der Altersversrogung infrage gestellt ist.
Jo S. schrieb: > Die Lebenshaltungskosten spielen bei der Wettbewerbsfähigkeit keine > Rolle! Kein Kunde bezahlt den Schweizern einen höheren Preis, nur weil > dort die Mieten höher sind. > > Fakt ist, daß die deutschen Verdienste nur im Mittelfeld liegen und > deutlich erhöht werden müßten, insbesondere bei den Niedriggehältern in > der Zeitarbeit. Im letzten Jahr wurde wieder einmal der weltweit höchste > Exportüberschuß erzielt. Stimmt, die Lebenshaltungskosten sind den Kunden vollkommen egal. Was man als Unternehmer aber vielleicht bei so einer Berechnung nicht ganz vergessen sollte ist der Faktor, der sich Lohnnebenkosten nennt. Ich glaube nicht, dass in New York ein Arbeitgeber für seinen Arbeitnehmer den gleichen Anteil in eine Arbeitslosen-, Kranken-/Pflege- oder Rentenversicherung investieren muss, wie ein Arbeitgeber in München. Ebenfalls ist eine Berufsgenossenschaft in den USA vollkommen unbekannt. Auch Abu Dhabi sieht in der Hinsicht äußerst schlecht aus. Wie es in anderen Ländern aussieht, vermag ich momentan nicht zu beurteilen. Wenn man schon Lohnvergleiche zieht, um die globale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu vergleichen, dann aber auch bitte ALLE Gehaltsanteile einbeziehen, nicht nur das Brutto-Gehalt.
Wieviel Geld in der Schweiz rumliegt ist eigentlich egal. Das kann man generieren. Kuerzlich wurde der Eurowechselkurs zum Schweizerfranken stabilisiert, indem Euros gekauft wurden. Womit gekauft? Mit virtuellen Schweizerfranken, die existierten nicht mal als Papier. Es geht bei diesem Them zu einem grossen Teil um Lohnnebenkosten. Von 10k Euro, die der Arbeitgeber in die Hand nimmt, erreichen vielleicht 4k den Arbeitnehmer als Brutto. Davon gehen nochmals Kosten weg, und dann ist man bei 2k Netto. Waehrend in der Schweiz die Lohnnebenkosten vielleicht 20% betragen in der ersten Stufe. Und die Steuern, Versicherungen, Gesundheit, Vorsorge usw. bezahlt man in der Schweiz selbst. Vom Netto. Deshalb ist das Netto auch etwas hoeher als in Deutschland.
nicht ganz. schrieb: > Es geht bei diesem Them zu einem grossen Teil um Lohnnebenkosten. Von > 10k Euro, die der Arbeitgeber in die Hand nimmt, erreichen vielleicht 4k > den Arbeitnehmer als Brutto. Davon gehen nochmals Kosten weg, und dann > ist man bei 2k Netto. Das rechnest Du bitte mal en detail durch. die Sozialleistungen betragen im unteren Bereich 25%, im oberen Bereich oberhalb der Deckelsummen 48k und 65k genau 0 Euro! Die Arbeitsplatzkosten sind mehr oder minder fix. Würdest Du behaupten, dass man in der Schweiz oder in England billiger entwickeln kann? Was sicher stimmt, ist, dass man in China billger entwicklen kann, weil die Chinaingenieure es gewohnt sind, wie Hühner gehalten zu werden und man dort mit geklauter Software arbeitet. Nebst den geringeren Gehältern. Wieso sollte also Schweiz oder England produktiver sein und höhere gehälter zahlen können? Wenn es irgendwo mehr gibt, dann eben wegen des allgemeinen Lohnniveaus und das wird durch die Masse bestimmt. Z.B. auch die Mieten speilen da rein. Es kommt also darauf an, wie man selber im Vergleich zum Rest verdient. Das gilt auch innerhalb eines Landes. In einer Hochlohnregion wie München ist man als Gutverdiener relativ besser aufgehoben.
klausi schrieb: > In Zahlen mag das gut aussehen, aber das Interessante ist das > kaufkraftbereinigte Gehalt! > > Da kann's locker sein, dass man unterm Schnitt in D oder AUT besser > wegkommt, als jemand der in Oslo/NOR arbeitet! Normalerweise eben nicht. Vor allem wenn man die Gehälter über das kaufkraftbereinigte Sozialprodukt vergleicht, entpuppt sich die BRD schnell als Land der signifikant unterbezahlten Ingenieure. Ich brauche bloß meine aktuelle Kaufkraft in den USA der Kaufkraft in der BRD gegenüberzustellen und weiß, sollte ich jemals nach Deutschland zurückkehren, daß ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wieder ein solch hohes Gehalt einfahren werde, jedenfalls nicht im gleichen Arbeitsumfeld im gleichen Alter und mit vergleichbarer Berufserfahrung. Außerdem sind obige Annahmen für den deutschen Ingenieur sehr optimistisch. Steuerklasse 3? LOL Grundsätzlich sollte immer Steuerklasse 1, unverheiratet, keine Kinder angenommen werden, denn das ist der Normalfall des deutschen Steuersystems, und nur der läßt sich mit dem Normalfall von Steuer- und Sozialsystemen in anderen Ländern vergleichen. Die Berufserfahrung, die Ausbildung etc. wurden bei diesen idiotischen Nettozahlen unter den Tisch fallengelassen. Lächerlich.
Dipl.- Gott schrieb: > meine aktuelle Kaufkraft in den USA der Kaufkraft in der BRD USA ist in der Tat eine Ausnahme, da hat man kaufkraftbereinigt je nach Stadt in der Tat mehr, außer z.B. in New York. Aber in Miami lebt man mit so einem Ingenieurgehalt wie aus der Studie sehr gut, sicher erheblich besser als mit 60k Brutto in München. Kaufkraft bereinigt waren die US-Städte auch sehr weit oben in der Studie, auch wenn einiges in der Studie verzerrt war, wie eben der geringe Anteil der Mieten an der Kaufkraft Berechnung. Dennoch gibt es in dieser Studie eine Berechnung mit und ohne Miete, die Mieten sind wiederum einzeln ausgewiesen pro Stadt (differenziert nach Lage und Austattung) somit kann sich jeder selbst ein Bild machen. Insbesondere Autos sind in den USA erheblich günstiger und wenn es nicht gerade New York oder in einer Großstadt eine zentrale Lage sein soll, sind Immobilien auch viel günstiger, selbst wenn man die unterschiedlichen Bausubstanzen betrachtet, weil einfach schon die Grundstücke und Handwerkerkosten viel geringer sind, auch wegen der niedrigeren Lohnzusatzkosten.
Hauser in den USA sind meist Bretterbuden, die ein Loch fuer eine Aircon haben. Egal wieviel Strom es braucht. Deshalb sind die Haeuser dort auch so guenstig.
Der schon wieder schrieb: > Dass die Gehälter in der Schweiz extrem gut sind, ist ja nix neues. > Komisch finde ich immer nur, dass die Schweiz trotzdem bei allen > Rankings die ersten Plätze belegt, egal ob es um Innovationsfähigkeit, > Investitionsbedingungen, Infrastruktur, Wettbewerbsfähigkeit, > Wachstumsprognosen, o. ä. geht. > > In Deutschland herrscht Tarifflucht und Mittelständler unterbieten sich > bei den Gehältern. Gleichzeitig sind die Vermögen in Europa nirgends so > ungleich verteilt. > > Schon komisch, dass die erfolgreichsten Länder der Welt (Schweiz, > Norwegen, Singapur, Australien, etc.) ein deutlich höheres Lohnniveau > haben als Deutschland. Die Industrie-Personalkosten in Relation zum Umsatz sinken in D-Land seit 20 J ununterbrochen und haben sich seither halbiert. Sie betragen im Durchschnitt nur 17% vom Umsatz - das ist einer der niedrigsten Werte weltweit.
> Schon komisch, dass die erfolgreichsten Länder der Welt (Schweiz, > Norwegen, Singapur, Australien, etc.) ein deutlich höheres Lohnniveau > haben als Deutschland. Vieleicht waren die Schweizer einfach so klug keine Kriege anzuzetteln, wogegen Deutschlangs Steuerzahler immer noch an Weltkriegs2-folge Zahlungen knabbern: http://de.wikipedia.org/wiki/Kosten_der_deutschen_Einheit Bleiben wir Deutschen doch einfach mal friedlich!
spicecat schrieb: > Vieleicht waren die Schweizer einfach so klug keine Kriege anzuzetteln, > wogegen Deutschlangs Steuerzahler immer noch an Weltkriegs2-folge > Zahlungen http://www.welt.de/politik/deutschland/article125505942/Gauck-erteilt-den-Griechen-eine-Absage.html
USA B.Eng, 1-5 Jahre Berufserfahrung Einstieg ab 55.000 $ Median: 98.000 $ Top: 161.000 $ Electronics Engineer, in Los Angeles-Long Beach-Glendale, CA There are 6170 persons employed as a Electronics Engineers Entry level range salaries (The 10th percentile) for this occupation are $55450 The top earners for this occupation have an annualized salary of $161080 The median salary for this occupation is $97970.
Jo S. schrieb: > The median salary for this occupation is $97970. sind ca. 72k Euro Brutto. Dafür zahlt man meist hohe Studienkredite noch ab und wenn die eigenen Kinder mal studieren, ist das auch nicht umsonst. Dafür sind die Lohnzusatzkosten in den USA für Arbeitgeber geringer. Nun ja, egal wie man es dreht und wendet. Jo S. möchte Zürcher Gehälter bei Kosten für die Lebenshaltung wie in Mumbai, bei einer Lebensqualität wie in Kalifornien :-). Generell der beste Satz den ich hier im Thread gelesen habe. Er passt einfach super. Und ja, Einsteiger bekommen in den USA meist so um die 50k US Dollar Brutto, das ist in Euro deutlich weniger als Jo S. es für gerade so "akzeptabel" hält.
Aus einem anderen Thread von 2011: > Ich sitz grad an der UCLA und habe als POSTDOC $72k. Ein Scientist (also > WiMi in D) hat hier $105k Einstiegsgehalt. Unsere Bachelors verlassen > die Uni im Schnitt mit $90k, Masterabgänger erhalten $110k. Meine > Freundin arbeitet hier in einem Krankenhaus als Laborassistentin und hat > $85k.
ja super Jo. Genauso kann ich jetzt polnische oder tschechische Löhne posten. Was bringt das uns? woanders gibt es eben eine andere Kostenstruktur. Wie schon gesagt, du willst Schweizer Löhne, aber am besten ostdeutsche oder gar indische Kosten. Man kann halt nicht alles haben. Wenn du schweizer Löhne willst, dann wandere einfach dahin aus. Aber bitte jammere dann nicht über die hohen Mieten, Immobilienpreise und Lebenshalstungskosten!
dann setzen wir das mal in Relation. Hier Immopreise in Zürich. 100 qm Wohnung, 4 Zimmer, normale Austattung, mittleres Alter (10-50 Jahre alt, kein Neubau!) http://www.statistik.zh.ch/internet/justiz_inneres/statistik/de/daten/themen/immobilien_raum/boden_immobilienpreise/ewhpreise.html Median: ca. 1,2 Mio Franken, also 1 Mio Euro das was Du willst gibt es vielleicht im Paradies. Hohe Löhne und geringe Kosten ... du meintest ja auch mal, ein normaler Arbeitnehmer in DE würde 50k verdienen und Du meintest mal ein ganz normaler Prüfungsassistent bei den Big4 würde zum Einstieg 40k Brutto Grundgehalt (das ist auch richtig) bekommen + 20-30k Bonus (völliger quatsch, teile die Zahl durch 10 oder 20 und wir nähern uns der Realität!!) bei Dir habe ich irgendwie die Vermutung Du hast gerade so eine Midlife Crisis und kennst einfach ein paar Leute die super Karriere gemacht haben, irgendwo im Management sitzen während Du vielleicht im oberen Tarifbereich bist oder im niederen AT Bereich und im Vergleich zu Deinen Bekannten bist Du einfach gefrustet.
Kritiker schrieb: > Jo S. schrieb: >> The median salary for this occupation is $97970. > > sind ca. 72k Euro Brutto. Nein. Das ist falsch.
Jo S. schrieb: > CH Einstiegsgehälter Dass in der Schweiz ganz andere Lebenshaltungskosten herrschen ist ja ein alter Hut. Ich sage ja auch gerne dass der Umrechnungskurs de facto garnicht stimmt. Im "unteren" Lohnsektor gilt nicht umsonst die Faustregel zur Umrechnung: Euro-Gehalt mal 2 und CHF dahinter schreiben um ein vergleichbares Gehalt zu bekommen. Ich finde den Vergleich des Gehalts mit dem Ausland sehr mühselig. Denn Geld ist einerseits nicht alles und andererseits müsste man vor allem die Lebensqualität und die Lebenshaltungskosten vergleichen. Und gerade bei der Lebensqualität setzt doch jeder ganz andere Schwerpunkte. Für den einen ist es wichtig in einer ländlichen Region zu wohnen wo andere ihren Wanderurlaub machen, für den anderen muss es die Großstadt sein.
Daniel schrieb: > Und gerade bei der Lebensqualität setzt doch jeder ganz andere > Schwerpunkte. Eben. In den USA bekommt man beispielsweise auch billig Häuser, was dort allerdings mitunter als Haus gilt, geht hier nur als große Gartenhütte durch, wenn man sich die Materialwahl anschaut. Hier wird gerne massiv gebaut, unterkellert, Garage muss her und natürlich ein ordentliches Grundstück. Gute Elektrik, Gas, Wasser, Scheiße, das kostet natürlich. In Spanien gibt es mehr Eigenheimbeitzer als hierzulande. Wie dort manches Haus aber "zusammengekloppt" wurde braucht man auch nicht zu erzählen. Das bekommt man hier garnicht genehmigt.
baschtjan schrieb: > Daniel schrieb: > In den USA bekommt man beispielsweise auch billig Häuser, was dort > allerdings mitunter als Haus gilt, geht hier nur als große Gartenhütte > durch, wenn man sich die Materialwahl anschaut. Was ja an der Westküste aufgrund der seismischen Aktivität auch seine Berechtigung hat - ein Holzhaus schwingt im Beben mit, während dem Massivhaus die Wände reissen oder umkippen. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Was ja an der Westküste aufgrund der seismischen Aktivität auch seine > Berechtigung hat - ein Holzhaus schwingt im Beben mit, während dem > Massivhaus die Wände reissen oder umkippen. Und bei etwas Wind fliegen sie weg. Man muss nur einfach massiv genug bauen. Mehr ist halt mehr. Mehr Stahl, mehr Beton, so ein als Haus getarnter Bunker ist sowieso nicht verkehrt wenn man in den USA wohnt. Ist doch nur ne Frage der Zeit bis es da knallt und sich der Hausbunker bezahlt macht. ;)
Dipl.- Gott schrieb: > Kritiker schrieb: >> Jo S. schrieb: >>> The median salary for this occupation is $97970. >> >> sind ca. 72k Euro Brutto. > > Nein. Das ist falsch. Der Begriff Bruttogehalt ist klar definiert. Es ist das Arbeitsentgelt vor Steuern und (Sozial-)Abgaben. Die Berechnung, wieviel Nettogehalt vom Brutto denn übrig bleibt, unterscheidet sich natürlich sehr stark zwischen den USA und Deutschland. 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. Möglich ist natürlich, dass mit "salary" gar nicht das Bruttogehalt gemeint ist. Dann reden wir aber aneinander vorbei, und ein "Nein, das ist falsch" ohne weitere Ausführungen ist nicht eben gerade hilfreich.
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Mark Brandis schrieb: > 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 > USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. Es geht unserem Gott eher darum, dass ein Umrechnungskurs zwischen Währungen keinerlei Aussagekraft zum Vergleich von Gehältern in verschiedenen Ländern hat. Man muss stattdessen die realen Lebenshaltungskosten bei einem ähnlichen Lebensstandard dagegen rechnen (was schwer genug ist).
Kritiker schrieb: > Wie schon gesagt, du willst Schweizer Löhne, aber am > besten ostdeutsche oder gar indische Kosten. In der Schweiz ist die Spreizung der Gehälter bei gleicher Tätigkeit aber wesentlich kleiner. Hier in Deutschland gibt es seit der Jahrtausenwende einen ungebrochen Trend zu immer mehr Hopp oder Top. Da ist ein Ruck durch Deutschland gegangen, leider der falsche für Arbeitnehmer.
Für mich war entscheidend die Arbeitszeit. In den USA wird laut OECD 1778 Stunden im Jahr gearbeitet, in Deutschland nur 1419. Schweiz (1640) und Österreich (1587) liegen so dazwischen, sind aber beide deutlich höher als Deutschland. Da relativiert sich das höhere Gehalt schon ganz massiv. Ein guter Bekannter lebt mit Familie in New York. Die niedrigeren Einkommensteuern sehen schon ganz anders aus, wenn der die Grundsteuern mit reinrechnet, die dort 6000 US$/Jahr betragen (wobei das wohl mit der Qualität der öffentlichen Schulen korreliert). Dazu kommt dann noch die medizinische Versorgung für seine chronisch kranke Tochter, für die die Kasse nicht komplett aufkommt. Es gibt zwar diverse Quellen für solche Fälle, aber dafür muss man dann u. U. der richtigen Kirche beitreten. Und während unsereins Kindergeld bekommt, muss er die Uni für die Kinder bezahlen. Was natürlich ein echter Vorteil ist, ist die fehlende Rentenversicherung. Von dem Geld kann man natürlich schon ein kleines Vermögen aufbauen. Das braucht man zwar auch später, aber man hat dann schon andere Möglichkeiten. Aber alles in allem nicht wirklich erstrebenswert, finde ich. Was natürlich richtig gut war: Der ist vor ein paar Jahren auf dem Motorrad von einem Auto angefahren worden. Von dem Schmerzensgeld hat er das Haus abgezahlt. Aber da sollte man vielleicht nicht drauf hoffen. Gruss Axel
Gini schrieb: > Kritiker schrieb: >> Wie schon gesagt, du willst Schweizer Löhne, aber am >> besten ostdeutsche oder gar indische Kosten. > > In der Schweiz ist die Spreizung der Gehälter bei gleicher Tätigkeit > aber wesentlich kleiner. Falls die lebenshaltungskosten auch regional gleich wären, wäre die geringe Gehaltsspreizung von Vorteil. Da sie aber erheblich zwischen Stadt-Alm/Kanton/Lage schwanken gibt es auch eine große bandbreite zwischen gut und weniger gut situierten Schweizern. MfG
Jubi schrieb: > Es geht unserem Gott eher darum, dass ein Umrechnungskurs zwischen > Währungen keinerlei Aussagekraft zum Vergleich von Gehältern in > verschiedenen Ländern hat. Man muss stattdessen die realen > Lebenshaltungskosten bei einem ähnlichen Lebensstandard dagegen rechnen > (was schwer genug ist). Richtig. Und um das tun zu können, fängt man mit dem Bruttogehalt an.
baschtjan schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Was ja an der Westküste aufgrund der seismischen Aktivität auch seine >> Berechtigung hat - ein Holzhaus schwingt im Beben mit, während dem >> Massivhaus die Wände reissen oder umkippen. > > Und bei etwas Wind fliegen sie weg. > Man muss nur einfach massiv genug bauen. Nein, man muß nur ein ausreichend schweres Dach drauf packen. Da bspw. die Chinesen in Geboeten mit Tropensturmen und Erdbeben hausen, bauen sie ihre Häuser aus Holz und packen schwere Ziegel aufs Dach. MfG,
Vergleich Zürich - München Jahressalär 130.000 Franken in Z bzw. 80.000 € in M Wegen der unterschiedl. Sozialsysteme bleiben die Beiträge unberücksichtigt Wohnungsmiete 50m² inkl. NK: 18.000 Fr. Z / 9.000 € M Zürich München Brutto 130.000 Fr.(106.000 €) 80.000 € Steuern 26.000 Fr. 23.000 € = 104.000 Fr. 57.000 € Miete 18.000 Fr. 9.000 € = 86.000 Fr. (70.000 €) 48.000 € (jeweils abzüglich Sozialvers.)
Versuch es mal mit dem Big Mäc-Index. Der ist für solche Vergleiche gar nicht so verkehrt, da er das ungefähre Preis-Niveau des Landes repräsentiert.
Jo S. schrieb: > Vergleich Zürich - München > = 86.000 Fr. (70.000 €) 48.000 € (jeweils abzüglich > Sozialvers.) Bigmac 6.19 4,33 Die Münchner Zahlen sind ohne oder mit Rentenversicherung/Soli/Pflege? Welche Steuern stecken in der abgezogenen steuer (Lohn-/Kirche)? MfG,
Für einen Job, der in München 80k bringt, kriegst du in der Schweiz keine 130k. Bestenfalls 110k und die sind auch nur deshalb soviel euro, wegen dem derzeitigen Kurs.
Experte schrieb: > Für einen Job, der in München 80k bringt, kriegst du in der Schweiz > keine 130k. Bestenfalls 110k und die sind auch nur deshalb soviel euro, > wegen dem derzeitigen Kurs. Wie kommst du darauf? Quelle? Ich würde eher sagen für einen Job der in Zürich 110k bringt bekommst du in München keine 80k, eher so 60k, denn das sind meiner Meinung nach Jobs mit 2-5 Jahren BE
Dipl. Ing. (FH) schrieb: > Experte schrieb: >> Für einen Job, der in München 80k bringt, kriegst du in der Schweiz >> keine 130k. Bestenfalls 110k und die sind auch nur deshalb soviel euro, >> wegen dem derzeitigen Kurs. > > Wie kommst du darauf? Quelle? Ich würde eher sagen für einen Job der in > Zürich 110k bringt bekommst du in München keine 80k, eher so 60k, denn > das sind meiner Meinung nach Jobs mit 2-5 Jahren BE Meines Erachtens beziehen sich die Zahlen des TO auf 8-10 Jahre Berufserfahrung (männlich, 35 Jahre alt). Da sind 61k sehr konservativ angesetzt - 70k sind nach meiner Erfahrung das untere Ende der Münchner Tischkante. MfG
Fpga Kuechle schrieb: > Meines Erachtens beziehen sich die Zahlen des TO auf 8-10 Jahre > Berufserfahrung (männlich, 35 Jahre alt). Da sind 61k sehr konservativ > angesetzt - 70k sind nach meiner Erfahrung das untere Ende der Münchner > Tischkante. Richtig, da sehe ich eher 90k als normal für einen Ingenieur an.
baschtjan schrieb: > Hier wird massiv gebaut, unterkellert, Garage muss her und > natürlich ein ordentliches Grundstück. Gute Elektrik, Gas, Wasser, > Scheiße, das kostet natürlich. Es scheint kaum bekannt zu sein, warum die Deutschen bauen wie sie bauen. Zauberwort: kalte, schneereiche Winter. Die Deutschen bauen nicht "massiv", weil das Haus das Tausendjährige Reich überstehen soll, sondern weil das schwere, die Schneelast tragende Dach abgestützt werden muß. Die Steinbauweise ist - von Festungen und Schlössern abgesehen - jünger als viele glauben, wenn es um die Häuser des normalen Volkes geht. Man denke an die berühmten Umgebindehäuser in der Oberlausitz oder die Fachwerkhäuser in Franken. Bei diesen typischen Holzkonstruktionen besteht nur das Fundament oder ein Teil (häufig eine Art Gewölbe für Räucherkammer etc.) aus Natursteinen. Fehlt nur noch, daß wieder einer anfängt und von "bretterbuden" erzählt, die keine Chance gegen tropische Wirbelstürme (Hurrikane) und Großtromben (Tornados) haben, obschon deutsche Hauskonstruktionen nachgewiesenermaßen ebenfalls keine reelle Chance bei einem direkten Treffer haben. Außerdem ist die US-Bevölkerung mobiler. Ein deutsches Haus mit deutschem Dach (der teuerste Bestandteil) ist wesentlch teurer als die Holzhäuser. Im Falle einer Naturkatastrophe ist man in der BRD schnell ruiniert, vor allem wenn man sich die Versicherungsprämien nicht leisten kann oder man sein Objekt nicht versichern kann. Mein landlord hier in den Staaten hat mehrere Häuser, u.a. eines in Florida. Ein Hurricane riß das Dach komplett weg und es regnete über Stunden und Tage in die Bude. Absoluter Totalschaden an allem. In Deutschland das finanzielle Ende des Lebens. In den USA relativ gut zu überwinden. Nur die Isolierung gegen Kälte und Wenn ich umziehe, ist das Holzhaus in punkto Abschlußbilanz ebenfalls günstiger. Nur die Isolierung und Fenstertechnologie könnte besser sein, damit es im Sommer weniger warm und im Winter weniger kalt in der Bude bleibt.
Mark Brandis schrieb: > 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 > USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. Grober Denkfehler. Deswegen: falsch.
Gini schrieb: > In der Schweiz ist die Spreizung der Gehälter bei gleicher Tätigkeit > aber wesentlich kleiner. Hier in Deutschland gibt es seit der > Jahrtausenwende einen ungebrochen Trend zu immer mehr Hopp oder Top. In welchem Deutschland ist das denn so ??? Ein Ingenieur müßte problemlos das drei- oder vierfache des Durchschnitteinkommens verdienen, in Wirklichkeit kann man froh sein, wenn es doppelt so hoch ist.
Dipl.- Gott schrieb: > Die Steinbauweise ist - von Festungen und Schlössern abgesehen - > jünger als viele glauben, wenn es um die Häuser des normalen Volkes > geht. Was mich beeindruckte, sind mobile Häuser bei den Amis. Man kann sie mit nehmen, dort wo man hin umzieht. In Deutschland völlig undenkbar. Trotz des Mobilitätsgedankens des Arbeitsmarktes. In meiner Gegend in D gibts übrigens auch noch Holzhäuser, wie in Florida. Die haben schon fast 100 Jahre überlebt. Sind nicht beliebt, man möchte sowas am liebsten ganz weg ignorieren. Denn sie sind nicht gerade sehr werbeträchtig.
Dipl.- Gott schrieb: > Fehlt nur noch, daß wieder einer anfängt und von "bretterbuden" erzählt, > die keine Chance gegen tropische Wirbelstürme (Hurrikane) und > Großtromben (Tornados) haben, obschon deutsche Hauskonstruktionen > nachgewiesenermaßen ebenfalls keine reelle Chance bei einem direkten > Treffer haben. Die typischen amerikanischen Häuser der letzten Jahrzente, die in den Suburbs gebaut wurden, sind billige Ikea-Sperrholzbuden aus Fertigbauteilen, zusammengekloppt von lateinamerikanischen Tagelöhnern. Nichts von Wert und Substanz. Weiss ich aus eigener Erfahrung. Habe mal ein paar Monate lang in einem entstehenden Suburb im "lone star state" gelebt.
Dipl.- Gott schrieb: > Mark Brandis schrieb: > >> 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 >> USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. > > Grober Denkfehler. Deswegen: falsch. Die Umrechnung ist mathematisch korrekt. Möchtest du ein neues volkswirtschaftliches Modell für Währungsumrechnung einführen, oder was ist dein Problem?
Mark Brandis schrieb: > Die Umrechnung ist mathematisch korrekt. Möchtest du ein neues > volkswirtschaftliches Modell für Währungsumrechnung einführen, oder was > ist dein Problem? Noch nie was von alternativer Mathematik gehört?
Mark Brandis schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Mark Brandis schrieb: >> >>> 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 >>> USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. >> >> Grober Denkfehler. Deswegen: falsch. > > Die Umrechnung ist mathematisch korrekt. Möchtest du ein neues > volkswirtschaftliches Modell für Währungsumrechnung einführen, oder was > ist dein Problem? Die simple Umrechnung nach einem willkpürlich gewählten Tageskurs berücksichtigt nicht einmal Kaufkraftunterschiede, von allen anderen Faktoren die bestimmen was vom brutto hinten raus kommt ganz zu schweigen. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Die simple Umrechnung nach einem willkpürlich gewählten Tageskurs > berücksichtigt nicht einmal Kaufkraftunterschiede, von allen anderen > Faktoren die bestimmen was vom brutto hinten raus kommt ganz zu > schweigen. Aber dafür lässt sich der Betrag exakt bis auf die letzte Nachkommastelle berechnen! Der Rest ist ja egal.
Mark Brandis schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Mark Brandis schrieb: >> >>> 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 >>> USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. >> >> Grober Denkfehler. Deswegen: falsch. > > Die Umrechnung ist mathematisch korrekt. Das ist richtig. Und grob falsch. Nachdenken, vielleicht klingelt es im Oberstübchen. Wo der Denkfehler liegt, wurde von anderen Kommentatoren bereits bemerkt.
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Dipl.- Gott schrieb: > Nachdenken, vielleicht klingelt es im Oberstübchen. Nachdenken ist aber nicht unbedingt die Stärke von vielen Forenteilnehmern hier (inklusive mir)...
Jubi schrieb: > Nachdenken ist aber nicht unbedingt die Stärke von vielen > Forenteilnehmern hier (inklusive mir)... Ja sind wir denn bei den BWLern?
hipot meint, daß die Kaufkraft des Dollars höher ist. Die USA drücken den Dollarkurs absichtlich nach unten, um die Importe nach USA zu dämpfen und die Exporte an zu kurbeln.
Jo S. schrieb: > Vergleich Zürich - München > > Jahressalär 130.000 Franken in Z bzw. 80.000 € in M > Wegen der unterschiedl. Sozialsysteme bleiben die Beiträge > unberücksichtigt > Wohnungsmiete 50m² inkl. NK: 18.000 Fr. Z / 9.000 € M > > Zürich München > Brutto 130.000 Fr.(106.000 €) 80.000 € > Steuern 26.000 Fr. 23.000 € > = 104.000 Fr. 57.000 € > Miete 18.000 Fr. 9.000 € > = 86.000 Fr. (70.000 €) 48.000 € (jeweils abzüglich > Sozialvers.) Die 130.000 Fr. sind das Durchschnittssalär eines E-Ing. in Zürich.
Jo S. schrieb: > hipot meint, daß die Kaufkraft des Dollars höher ist. Die USA > drücken > den Dollarkurs absichtlich nach unten, um die Importe nach USA zu > dämpfen und die Exporte an zu kurbeln. Und nicht nur das. Der Euro ist überbewertet und die EZB zieht alle Register, um diese Situation zu halten. Währungskurse sind einst gedacht gewesen, um Kaufkraft und Währungen verschiedener Länder vergleichbar zu machen. Inzwischen sind Währungskurse allerdings börsennotiert und Spekulationsobjekt von Spielern und Analysten. Wenn jemand also Gehaltssummen sofort mittels Wechselkurs umrechnet, zeigt dieser jemand wirtschaftliche Grundlagenkenntnisse im Umfang von null. Den Geldkreislauf lernt man eigentlich bereits in der Realschule in der 10. Klasse im Fach "Gesellschaftskunde". Ich kann mich über 15 Jahre später, des monströsen Wortes wegen, noch an die Spitzenrefinanzierungsfazilität erinnern. Wirtschaftliche Grundlagen mußten des weiteren als Pflichtgrundkurs in der 11. Klasse belegt werden (2 Wochenstunden) und waren ebenfalls Bestandteil des Diplomstudiums im Umfang von 2 SWS. Wenn Naturwissenschaftler keine Ahnung von Wirtschaft haben, ist das eine Sache, aber Ingenieure sollten Grundkenntnisse in BWL und VWL haben, denn mit ihrer wirtschaftsnahen Tätigkeit wird Geld verdient.
>Wenn Naturwissenschaftler keine Ahnung von Wirtschaft haben, ist das >eine Sache, aber Ingenieure sollten Grundkenntnisse in BWL und VWL >haben, denn mit ihrer wirtschaftsnahen Tätigkeit wird Geld verdient. Wieso sind Naturwissenschaftler nicht wirtschaftsnah tätig? Z.B. einfach mal in der Pharma- und chemischen Industrie nachsehen. Wieviele Medikamente wurden von Ings entwickelt? >Wirtschaftliche Grundlagen mußten des weiteren als Pflichtgrundkurs >in der 11. Klasse belegt werden Konnte man deinen Schulabschluß eigentlixh nicht gleich als Diplom bzw. Master anerkennen? Es gibt eigentlich nichts, von dem du nach deinen Postings, keine tiefgehende Ahnung hast.
@Dipl.-Gott: Respekt. Manchmal schreibst Du echt vernünftige Sachen. Jedenfalls in West-Realschulen lernt man ganz sicher nicht sowas wie den Geldkreislauf, wenn überhaupt nur sehr oberflächlich. Das krasse ist, selbst viele BWL Studenten haben von Dingen wie Geldschöpfung nur sehr wenig Ahnung. Wirtschaft wird eigentlich an Schulen die nicht darauf spezialisiert sind, eher sehr stiefmütterlich behandelt. Da unterrichtet dann häufig ein linker Geschichtslehrer der selbst keine Ahnung davon hat, in Sozialkunde mal etwas "Wirtschaft" dabei geht es dann meist nur um die negativen Aspekte, um Ausbeutung und solche Dinge, aber kaum um die theoretischen Hintergründe. An Gymnasien ohne wirtschaftliches Profil wird bestenfalls mal in Sozialkunde mal etwas die Theorie von Angebot und Nachfrage besprochen. Das war es dann. Wenn man in Deutschland eine Umfrage in diversen Fußgängerzonen machen würde, mit einem repräsentativen Schnitt aus der Gesellschaft, würde es mich nicht wundern, wenn viele noch meinen würden, es gäbe den Goldstandard noch.
Kritiker schrieb: > Jedenfalls in West-Realschulen lernt man ganz sicher nicht sowas wie den > Geldkreislauf, wenn überhaupt nur sehr oberflächlich. 3 Jahre lang Wirtschaftspolitik an meiner Realschule. Da ich aber aus meinem technischen Wunschwahlfach darein gekickt wurde, weil der Andrang dort zu groß war, hab ich mich nie sonderlich dafür interessiert und könnte jetzt nicht einmal ansatzweise wiedergeben, was dort los war.
Naturwissenschaftler schrieb: >>Wenn Naturwissenschaftler keine Ahnung von Wirtschaft haben, ist das >>eine Sache, aber Ingenieure sollten Grundkenntnisse in BWL und VWL >>haben, denn mit ihrer wirtschaftsnahen Tätigkeit wird Geld verdient. > > Wieso sind Naturwissenschaftler nicht wirtschaftsnah tätig? Z.B. einfach > mal in der Pharma- und chemischen Industrie nachsehen. > Wieviele Medikamente wurden von Ings entwickelt? Ein echt schlechter Scherz. Die Pharmaindustrie ist nicht vergleichbar mit der typischen Restriktionen von mittelständisch beschäftigten Ingenieuren in punkto Budget und Zeit. In Pharmaunternehmen kommt das Geld für Projekte wie aus einem Wasserhahn aus der Wand. Das gleiche gilt für die Rüstungsindustrie. Oder wo werden Medikamente und Tötungssysteme zu Marktpreisen verkauft? Die Kosten des Gesundheitssystems in Deutschland (und auch in den USA) werden zu einem wesentlichen Anteil von den planwirtschaftlichen Mechanismen sich gegenseitig beschützender Lobbys verursacht. Ärztekammern, bezahlte Forschung, bezahlte Studien, Krankenkassen usw. - die Gesundheitsmafia ist das. Eine signifikante Anzahl der Naturwissenschaftler bleibt des weiteren in der universitären oder institutionalisierten Forschung. Ingenieure arbeiten dagegen häufig in der Wirtschaft und dabei fast immer am Produkt. Selbst Ingenieure wie ich, die keine Entwicklungsingenieure sind, sondern die Produkte mit scharfen Schwert prüfen, arbeiten am Produkt. Nebenbei: Meine Differenzierung hinsichtlich der notwendigen wirtschaftlichen Grundkenntnisse war nicht als Beleidigung gemeint, sondern es war eine einfache Feststellung. >>Wirtschaftliche Grundlagen mußten des weiteren als Pflichtgrundkurs >>in der 11. Klasse belegt werden > > Konnte man deinen Schulabschluß eigentlixh nicht gleich als Diplom bzw. > Master anerkennen? Es gibt eigentlich nichts, von dem du nach deinen > Postings, keine tiefgehende Ahnung hast. Ganz tolles infantiles Geschwurbel. Jetzt ist es mein Fehler, daß ich im Osten eine sehr gute, allseitige Schulausbildung bekam? Halt mal das Köppel unter kaltes Wasser. Vielleicht geht es dann wieder.
Wenn ich die Beiträge von Dipl.- Gott lese, stelle ich mir immer Dr. Sheldon Cooper aus der Serie Big Bang Theory vor, der würde wohl auch so schreiben. :-) Völlig von sich selbst eingenommen, penibel, arrogant, relativ humorlos, verschrobener Schreibstil, und hat immer Recht. Aber immerhin recht amüsant ihm zuzuschauen (bzw. seine wohl tatsächlich ernstgemeinten Beiträge zu lesen).
also mit der Pharmabranche, da hat er völlig Recht. Auch vieles was er zu den USA schreibst ist ganz vernünftig. Das einzige was mir nicht gefällt, ist die Lobpreisung der DDR. Ich bin mir sicher, dass wenn er wählen könnte zwischen der DDR, sofern es sie heute noch geben würde und den USA, dann würde er sich für die USA entscheiden. Bzw. vielleicht antwortet er selbst noch darauf.
Dipl.- Gott schrieb: > Jetzt ist es mein Fehler, daß ich im Osten eine sehr gute, *allseitige* > Schulausbildung bekam? Das mag im Einzelfall zutreffen, die DDR-Realität sah aber etwas anders aus. Nach einer so langen Zeit von 25 Jahren nach dem Mauerfall wird die Vergangenheit häufig geschönt und verklärt erinnert. Kurz nach der Wende gab ein hoher Funktionär im Bildungsministerium der DDR ein vernichtendes Urteil ab, was die mindere Qualität seines Schulsystems im Vergleich mit der BRD betraf: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499353.html
Fpga Kuechle schrieb: >>>> 97970 US-Dollar entsprechen bei einem aktuellen Umrechnungskurs von 1 >>>> USD = 0,72046 EUR dann 70583,60 Euro. >>> > Die simple Umrechnung nach einem willkpürlich gewählten Tageskurs > berücksichtigt nicht einmal Kaufkraftunterschiede Die Kaufkraft in USA ist etwa 15% höher, als in D. 98.000 $ = 70.000 € entsprechend ca. 80.000 € (deutsche Preise). D.h., man braucht in D 80k €, um sich genau so viel leisten zu können, wie mit 70k € in USA. Selbstverständlich sind die Unterschiede innerhalb der Länder auch groß. Ein Euro ist in München "weniger Wert", als in McPomm. Ein Dollar ist in New York "weniger Wert", als in Idaho.
Jo S. schrieb: > München 39.000 € netto > > Los Angeles 50.000 € netto, entspricht ca. 58k € Kaufkraft > > Chicago 51.000 € netto, entspricht ca. 58k € Kaufkraft > > Miami 51.000 € netto, entspricht ca. 58k € Kaufkraft > > New York 62.000 € netto, entspricht ca. 72k € Kaufkraft
Jo S. schrieb: >> München 39.000 € netto >> >> Los Angeles 50.000 € netto, entspricht ca. 58k € Kaufkraft >> >> Chicago 51.000 € netto, entspricht ca. 58k € Kaufkraft >> >> Miami 51.000 € netto, entspricht ca. 58k € Kaufkraft >> >> New York 62.000 € netto, entspricht ca. 72k € Kaufkraft man man man man man. Quelle bitte! du rechnest 10% angeblich mehr Kaufkraft (die man irgendwo im Mid-West vielleicht hat) auf die teuren Großstädte hoch. Gehts noch Jo S.???? du bist ja fast so schlimm wie die IG Metaller. Genauso könnte man die Kaufkraft von einem Euro in der Uckermark (gerade in Bezug auf Immobilien) nehmen und auf München oder Hamburg hochrechnen. Ganz ehrlich Jo S. bei Dir hört sich das eher nach Midlife Crisis an. Vielleicht ein paar reiche Abi Freunde, die heute Geschäftsführer sind mit fettem Gehalt und Du hast es "nur" zum Ingenieur mit 90k gebracht. Wenn du aber in München lebst verstehe ich deinen Unmut. Ziehe einfach woanders hin wo man auch gut verdient, aber mehr vom Geld hat. München ist eine Stadt für russische Oligarchen, reiche Araber und Balltreter beim FCB und sonstige überkandidelte Schickeria die für ihr Geld nicht arbeiten müssen. Für den Rest ist München selbstgewählte Armut. Und zwar egal auf welcher Ebene. Der Geringverdiener zahlt weit über die Hälfte für ne Wohnung. Der Ingenieur mit Eigenheim verklavt sich auf ewig für die Bank und drückt bis zur Rente ein Großteil seines Gehalts dafür ab ohne Luxus dafür zu bekommen usw. so richtig gut lebt dort nur die obere Oberschicht. Wie mal jemand hier sagte "Ingenieure, hört die Signale, niemals nach München außer für hohe 6 stellige Gehälter"
>Stellenzahl für Ingenieure steigt
Meine ganz private Jobanalyse ergab eine eher rückläufige Entwicklung
gegenüber dem Vormonat und dem Vergleichsmonat aus 2013. Die Stellenzahl
ist signifikant geringer und ein noch grösserer Anteil davon sind
Dienstleisterwunschbesetzungsstellen von Ferchau und Bertrandt. Tendenz
steigend. Nur Brunel taucht weniger auf. Grob geschätzt, sind statt der
etwa 15% echter konkreter Stellen von endfirmen aus 2013 derzeit nur
noch 10% Direktsuchen.
Umgekehrt beobachte ich, dass ich über Xing verstärkt direkt
angesprochen werde. Das war noch bis vor 2 Jahren fast garnicht der
Fall.
Nun stellt sich die Frage, wie man das werten soll. Jobbörsen sind wohl
komplett out! Es läuft alles über headhunter und vereinzelte
Direktsuchen der Personaler. In jedem Fall scheint es immer weniger
Stellen zu geben für Ingenieure inDeutschland. Die Gehälter dürften sich
damit im internationalen Vergleich nach unten bewegen.
Momentan sieht es noch ganz gut aus. In den meisten EU-Ländern wird
weniger verdient. Dort wird es wegen der Verlagerung leicht steigen,
während es bei uns durch die hierher strömenden Arbeitskräfte deutlich
nachgeben wird.
also ich kann die Jammerei nach wie vor nicht bestätigen. In der Tat bekommt man öfter mal über XING was brauchbares, auch wenn da häufig viel Müll kommt. Letzes Jahr bewarb ich mich mal aus Spaß bei 2 XING Anfragen und bekam von beiden das Angebot, eins davon nahm ich an. Von der Headhunter Anfrage bis das der Vertrag bei mir auf dem Schreibtisch lag, vergingen ca. 4 Wochen. Also sooooooo schlecht wie viele sagen kann es dann doch nicht aussehen. Und nein, es ist kein Dienstleister sondern ein großer Mittelständler bzw. kleiner Konzern (2000 MA)
Frank P. schrieb: > Meine ganz private Jobanalyse ergab eine eher rückläufige Entwicklung > gegenüber dem Vormonat und dem Vergleichsmonat aus 2013. Die Stellenzahl > ist signifikant geringer und ein noch grösserer Anteil davon sind > Dienstleisterwunschbesetzungsstellen ... > > Nun stellt sich die Frage, wie man das werten soll. Jobbörsen sind wohl > komplett out! Es läuft alles über headhunter und vereinzelte > Direktsuchen der Personaler. In jedem Fall scheint es immer weniger > Stellen zu geben für Ingenieure inDeutschland. Die Gehälter dürften sich > damit im internationalen Vergleich nach unten bewegen. Hays Index
Archivar schrieb: > Kurz nach der Wende gab ein hoher Funktionär im Bildungsministerium der > DDR ein vernichtendes Urteil ab, was die mindere Qualität seines > Schulsystems im Vergleich mit der BRD betraf: Wer glaubt denn einem Funktionaer irgendwas? Eben die Tatsache, dass die hohen Funktionaere von nichts eine Ahnung hatten, war das Problem dieser Gesellschaft. (Ist es leider auch in der jetzigen (die Funktionaere heissen jetzt Politiker), aber das ist ein anderes Thema) wendelsberg
In der Automatisierungstechnik und bei HW-naher SW-Entwicklung geht´s nach oben.
Man muß beachten, daß im Referenzjahr 2011 eine hohe Personalnachfrage war. Der Rückgang relativiert sich also.
ja stimmt, dann relativiert sich das. Ok gut, jetzt verstehe ich vielleicht die Jammerer. Ich mache ja IT und das scheint ja noch zu laufen laut dem Hays Index. Der Rückgang bei Automotive ist schon krass.
Jammern schrieb: > Der Rückgang bei Automotive ist schon krass. Wobei der in keinster Weise in dem Maße gerechtfertigt ist. Da wird nur wieder versucht, Personal zu reduzieren und die Mehrarbeit per Überstunden abzuwickeln. Arbeit ist im Automotive genug da und in Zukunft erst recht. Problem ist, dass die Steuerungseliten völlig unfähig sind und nicht wissen, wie die Trends der Zukunft sind. Das Einzige, an was die denken können, ist Kosten sparen und den Aktionären und einschließlich sich selber die gesparte Kohle in den Rachen zu werfen.
Archivar schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Jetzt ist es mein Fehler, daß ich im Osten eine sehr gute, *allseitige* >> Schulausbildung bekam? > > Das mag im Einzelfall zutreffen, die DDR-Realität sah aber etwas anders > aus. Nach einer so langen Zeit von 25 Jahren nach dem Mauerfall wird die > Vergangenheit häufig geschönt und verklärt erinnert. Eher nicht. Daß Schulsystem der DDR wurde in den vergangenen 25 Jahren auf Wehrerziehung und Staatsbürgerkunde reduziert. Der Trend, daß endlich sachlich hingesehen wird und die Strukturen und Ideen analysiert werden, ohne die billige ideologische Keule zu schwingen, ist relativ neu in der Fachliteratur. > Kurz nach der Wende gab ein hoher Funktionär im Bildungsministerium der > DDR ein vernichtendes Urteil ab, was die mindere Qualität seines > Schulsystems im Vergleich mit der BRD betraf: > > http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499353.html Was nicht stimmt. In dieser Zeit haben Leute viel erzählt, um nicht dem westdeutschen Rasenmäher zum Opfer zu fallen. Das Max-Planck-Institut hat 1989-90 im Eilzugtempo die Schulsysteme verglichen, bevor die Einheitsschule zerschlagen wurde. Das ist damals (bis heute) im weißen Rauschen der Karawane von westdeutschen Bildungsfunktionieren und Experten untergegangen, die sich die ostdeutsche Einheitsschule ansahen. Diese Untersuchungen im Rahmen des BIJU-Projekts konstatierten bessere Leistungen der ostdeutschen Kontrollgruppen in Deutscher Sprache (Rechtschreibung, Grammatik, Lesen), Mathematik und Naturwissenschaften. In den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern wurde der in den höheren Klassen vorherrschende politische Druck und die fehlende Neutralität in bezug auf geschichtliche Ereignisse kritisiert (Geschichte vom Standpunkt der "Arbeiterklasse" aus). Im Vergleich zum Westen wurden "kommunistische" Themen ausgedehnter behandelt, was Lücken bei Themen verursachte, die im Westen große Aufmerksamkeit genossen. Auch das wurde kritisiert. Das gleiche Ergebnis zeigte TIMSS94/95. Die Schulleistungen in Mathe und Naturwissenachaften sackten innerhalb von 5 Jahren auf Westniveau ab. Anfang der 90er zeigten die im DDR-Schulsystem groß gewordenen Schüler in der Oberstufe (7.-10. Klasse) bessere Leistungen. Mitte der 90er Jahre, nach der Einführung des gegliederten Schulsystems im Osten und den damit verbundenen weitreichenden Stoff-, Lehrplan- und Stundenkürzungen war dieser Leistungsvorsprung der Ostdeutschen verschwunden. Die Aussagen des Spiegel-Berichtes sind dahingehend von westdeutschen Institutionen und Untersuchungen nicht bestätigt worden. Die Noteninflation der 80er Jahre existierte in ähnlich drastischer Form in den alten Bundesländern ebenfalls. Die Fachliteratur ist voll von Veröffentlichungen darüber. Nicht zuletzt: Ich wurde in der DDR eingeschult, habe das Abitur aber Jahre nach der Wende abgelegt. Nach System West also (mit Ostlehrern, Ostunterricht und Ostanforderungen). Diesbezüglich verkläre ich nichts. Ich weiß nur, daß mein 1er Abitur kein Selbstläufer war, das DDR-Abitur allerdings deutlich schwieriger war (auch 1990 noch) und für die gleiche Durchschnittsnote in der DDR hätte etwas tun müssen, selbst in Mathematik. Unsere Lehrer haben uns z.B. des öfteren DDR-Aufgaben rechnen lassen (die, die wir rechnen konnten und wo uns nicht der Stoff fehlte!) und das war eine Stufe über unserem Abi.
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Jo S. schrieb: >> Die simple Umrechnung nach einem willkpürlich gewählten Tageskurs >> berücksichtigt nicht einmal Kaufkraftunterschiede > > Die Kaufkraft in USA ist etwa 15% höher, als in D. > > 98.000 $ = 70.000 € entsprechend ca. 80.000 € (deutsche Preise). Das kann ich nicht bestätigen. Die Kaufkraft ist in etwa gleich. Ich habe vor einigen Monaten erst meinen gesamten Lebensstandard verglichen (inklusive Hobbies und Urlaubsgestaltung) und ich bräuchte 80k€ um in Deutschland so zu leben wie hier mit 82k$, mindestens jedoch 75k€. Neben großen Kaufkraftunterschieden für diverse Sachen ist die Besteuerung ein großes Problem. 80k€ in Steuerklasse 1 ohne Kinder schießen mir 43% meines Bruttogehaltes weg. In den USA habe ich nicht nur eine vergleichbare Kaufkraft, sondern auch mehr Netto. Damit Deutschland für mich attraktiv wäre, müßte ich demzufolge über 90k€ verdienen, vermutlich um die 100k. Die 15% sind eine nicht begründete Phantasiezahl.
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Dipl.- Gott schrieb: > Die Kaufkraft ist in etwa gleich. > Neben großen Kaufkraftunterschieden > ich bräuchte 80k€ ... mindestens jedoch 75k€ > müßte ich über 90k€ verdienen, vermutlich um die 100k. Also was nun? Zwischen 75k und 100k ist ein wesentlicher Unterschied.
Jo S. schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: > >> Die Kaufkraft ist in etwa gleich. >> Neben großen Kaufkraftunterschieden > >> ich bräuchte 80k€ ... mindestens jedoch 75k€ >> müßte ich über 90k€ verdienen, vermutlich um die 100k. > > Also was nun? > > Zwischen 75k und 100k ist ein wesentlicher Unterschied. Das mit dem Rechnen ist so eine Sache, wenn ich die Logik von Dipl-Gott ranziehe dann bekomm ich 90k für 30 Urlaubstage, wenn ich nur 10 Urlaubstage hätte bräuchte ich schon 150k ...
Jo S. schrieb: > Also was nun? Die 75-80k€ sind kaufkraftparitätisches Brutto. (Was ist der Wert des Geldes und wie verhält sich das Preisniveau?) Sehe ich mir an, wieviel Netto auf dem Konto eintrifft (Was kann ich mir tatsächlich leisten?) wird es kritisch, denn in den USA habe ich mehr Netto. Um dasselbe Netto in der BRD zu bekommen und mir leisten zu können, was ich mir leisten kann, bräuchte ich wesentlich mehr Brutto in Deutschland, denn das Steuer- und Sozialsystem haut kräftig rein (Steuerklasse 1, ledig, keine Kinder). Zum Beispiel hätte ich als Berufseinsteiger in Deutschland die Bezüge eines altgedienten C4-Professors gebraucht, um vergleichbares Netto rauszukriegen.
9034wjzoeiüaj schrieb: > Das mit dem Rechnen ist so eine Sache, wenn ich die Logik von Dipl-Gott > ranziehe dann bekomm ich 90k für 30 Urlaubstage, wenn ich nur 10 > Urlaubstage hätte bräuchte ich schon 150k ... Dipl.- Gott braucht angeblich keinen Urlaub, also zählt der halt einfach nicht. Könnte man freilich auch als Schönrechnerei bezeichnen. Übrigens hat er auch eine 40h-Woche und keine 35h. Daher müsste man bei einem Vergleich zu den USA 30 Tage Urlaub und eine 35h-Woche gegenüberstellen, und schon sieht Deutschland gar nicht mehr so schlecht aus für Ingenieure. :-) P.S. 70k - 80k Euro p.a. ist in meiner Entwicklungsabteilung auch kein unübliches Gehalt (Einsteiger bekommen natürlich weniger, dafür manche Erfahrene sogar etwas mehr).
Jubi schrieb: > P.S. 70k - 80k Euro p.a. ist in meiner Entwicklungsabteilung auch kein > unübliches Gehalt (Einsteiger bekommen natürlich weniger, dafür manche > Erfahrene sogar etwas mehr). Jubi, kannst du Angaben machen zu Gehalt / Berufserfahrung? Firmengröße und Region?
Jubi schrieb: > Dipl.- Gott braucht angeblich keinen Urlaub, also zählt der halt einfach > nicht. Könnte man freilich auch als Schönrechnerei bezeichnen. > > Übrigens hat er auch eine 40h-Woche und keine 35h. Daher müsste man bei > einem Vergleich zu den USA 30 Tage Urlaub und eine 35h-Woche > gegenüberstellen, und schon sieht Deutschland gar nicht mehr so schlecht > aus für Ingenieure. :-) Wieder ein Beitrag der Kategorie: "Ich mache mir die Welt widewide wie sie mir gefällt..."
Dipl.- Gott schrieb: > Wieder ein Beitrag der Kategorie: "Ich mache mir die Welt widewide wie > sie mir gefällt..." aber Recht hat er doch. Du hast keine 35h Woche und auch nur 10-12 Tage Urlaub im Jahr, statt wie in Deutschland üblich um die 30 Tage. Das muss man bei deinem Gehalt immer mit berücksichtigen. Dennoch denke ich auch, dass die USA zum Arbeiten sicherlich attraktiv sind für einen Ingenieur.
Jo S. schrieb: > Jubi, > kannst du Angaben machen zu Gehalt / Berufserfahrung? > Firmengröße und Region? Ca. 75k brutto p.a. bei 35h pro Woche in einem großen Konzern in Mittelfranken als Entwickler mit 5 - 10 Jahren Berufserfahrung.
Das ist EG 12b. Wie ist das bei älteren Kollegen, wird denen eher eine AT-Stelle oder Erhöhung auf 40h angeboten?
Bedingungsfeindlichkeit schrieb: > Du hast keine 35h Woche und auch nur 10-12 Tage > Urlaub im Jahr, statt wie in Deutschland üblich um die 30 Tage. > > Das muss man bei deinem Gehalt immer mit berücksichtigen. Dennoch denke > ich auch, dass die USA zum Arbeiten sicherlich attraktiv sind für einen > Ingenieur. Die meisten Ingenieure haben keine 35-h-Woche. Es ist wie imemr in diesen nicht enden wollenden Diskussionen angefüllt von minderbemittelten Kommentaren und Marktschreiern: Rausgepickt werden sich immer die Rosinen, statt eine kohärente Argumentation zu führen. Diese "Yes, but"-Mentalität nervt. Ich würde außerdem weniger Mutmaßungen über "die" Arbeitsregelungen in den USA anstellen. Urlaubsregelungen z.B. sind verhandelbar und können sich rasch ändern.
Ausbildung : M. Sc. Alter : 25 Jahre Erfahrung : 0 Jahr Fachgebiet : C++ low level programming Gehalt : $ 105k Region : California, Mountain View Firma : ca. 50k Mitarbeiter A.Zeit : flexible Ü.Stunden : sind dabei Urlaub : 15d + 14d national holidays Beitrag "Re: Gehalt Softwareentwickler"
Jo S. schrieb: > Alter : 25 Jahre > Erfahrung : 0 Jahr > Fachgebiet : C++ low level programming > Gehalt : $ 105k Klingt erstmal ganz nett. Jo S. schrieb: > A.Zeit : flexible > Ü.Stunden : sind dabei Bringt mich doch gewaltig ins Nachdenken. Können also auch gut 50 oder mehr Arbeitsstunden sein. Man weiß es nicht. Lässt sich also nur schwer vergleichen. Wenn ich mein damaliges Einstiegsgehalt hochrechnen würde auf 50 Stunden bin ich auch schon bei über 70k p.a. Vergleichen kann ich das trotzdem noch nicht. Jo S. schrieb: > Urlaub : 15d + 14d national holidays Deutschland: 30 Tage + durchschnittlich (Bundeslandabhängig) 10 gesetzliche Feiertage. Macht obiges Gehalt nicht vergleichbarer. Im Endeffekt gehe ich aber davon aus, dass es deutlich mehr sein dürfte als man hier bekommt. Vor allem als Softwerker. Da aber von Mountain View und 50k Mitarbeiter die Rede ist, könnte es sich durchaus um Google handeln und damit ist das wohl auch eher eine Ausnahme.
> so jetzt haben wir des Rätsels Lösung, warum ein Deutscher Ing. nicht > das verdienen kann was ein Schweizer bekommt. Stammt vom FAKE Dipl Ing ( FH ) !!
@Schweizer das ist die typische deutsche Neiddiskussion hier - natürlich verdient man in der Schweiz mit am besten, auch netto. Was mich mal interessieren würde, wären andere Parameter, z.B. keine Kinder, nicht verheiratet - das ist der Steuertod pur hier in Deutschland ... in der Schweiz ebenso? Gibt es auch Unterschiede in den Kantonen?
Berlin-Fanclub schrieb: > keine > Kinder, nicht verheiratet - das ist der Steuertod pur hier in > Deutschland Oja. Das steht in der FAZ heute drin. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oecd-studie-taxing-wages-singles-zahlen-hohe-steuern-12891649.html
Berlin-Fanclub schrieb: > Was mich mal interessieren würde, wären andere Parameter, z.B. keine > Kinder, nicht verheiratet - das ist der Steuertod pur hier in > Deutschland ... ??? Wenn du Kinder hättest, würdest du aber anders denken, Kinder sind wunderbar, aber auch sehr teuer! Und verheiratet nützt dir mit Steuerklasse 3 auch nur etwas, wenn der Partner wenig bis nichts verdient, allerdings hast da dann trotzdem Kosten für mindestens zwei zu stemmen. Als Fazit: Singles mit Steuerklasse 1 geht es doch prächtig in Deutschland, da gibt es nichts zu meckern! Einzige Ausnahme: Geschieden sein und eine Ex-Frau mit Kindern durchfüttern müssen, da ist man wirklich gearscht.
embedded schrieb: > ??? Wenn du Kinder hättest, würdest du aber anders denken, Kinder sind > wunderbar, aber auch sehr teuer! Wieso, die ganzen Polen bei uns holen sich das Ki-geld und füttern damit ihren Clan in Warschau durch. Man muß nur die Kleinen richtig lagern. Dann rechnet sich das auch!
> Als Fazit: Singles mit Steuerklasse 1 geht es doch prächtig in > Deutschland, da gibt es nichts zu meckern! Das ist Dein Fazit, Du kennst nicht meine Situation ... die ist nun einmal schlecht und ich habe keine Lust auf eine miese Rente. Ich versuche mich zu verbessern - da wäre die Schweiz eine Möglichkeit, z.B. eine Gastarbeitertätigkeit, ist mir mittlerweile egal was. Leider habe ich zu wenig Infos aus erster Hand - das Ganze sollte sich schon lohnen.
Berlin-Fanclub schrieb: > @Schweizer > das ist die typische deutsche Neiddiskussion hier - natürlich verdient > man in der Schweiz mit am besten, auch netto. > Was mich mal interessieren würde, wären andere Parameter, z.B. keine > Kinder, nicht verheiratet - das ist der Steuertod pur hier in > Deutschland ... in der Schweiz ebenso? Gibt es auch Unterschiede in den > Kantonen? Zürich 100.000 Franken ledig 17% Steuerquote - vergleiche das mit Deutschland! ;)
Kritiker schrieb: > Aber solange die Menschen weiterhin die linken Parteien inkl. der CDU > wählen, ändert sich daran wenig. Wo macht Heino eigentlich sein Kreuz auf dem Wahlzettel? npd? Rep? Hast du ein Bild vom Führer an der Wand?
Jammern schrieb: > Ziehe einfach woanders hin wo man auch gut verdient, aber > mehr vom Geld hat. Und wo soll das bitte sein? Dort wo es gute Jobs gibt sind auch die Lebenshaltungskosten hoch, das war schon immer, auf der ganzen Welt. Gestern ein Bericht über Südkorea gesehen, schweineteure Viertel, wer wohnt dort? Die Leute mit guten Jobs, am Arsch der Welt gibts nat. nix zu holen. > München ist eine Stadt für russische Oligarchen, Du meinst wohl Baden-Baden. > reiche Araber und Balltreter beim FCB und sonstige überkandidelte > Schickeria die für ihr Geld nicht arbeiten müssen. Die machen nur ein Bruchteil der Stadt aus. Typsiche polemisches Geschwätz. Warst du überhaupt schon mal in München? Hast du dort gelebt? Klingt wie irgendwo aufgeschnappt und nachgeplappert und weil das alle nachplappern wird es schon richtig sein. > Wie mal jemand hier sagte "Ingenieure, hört die Signale, niemals nach > München außer für hohe 6 stellige Gehälter" I.d.R. geht die Alte auch arbeiten so dass dann doch wieder genug Geld reinkommt um in München oder einer anderen Hochpreisregion zu leben.
Dipl.- Gott schrieb: > Nicht zuletzt: Ich wurde in der DDR eingeschult, habe das Abitur aber > Jahre nach der Wende abgelegt. Nach System West also (mit Ostlehrern, > Ostunterricht und Ostanforderungen). Diesbezüglich verkläre ich nichts. > Ich weiß nur, daß mein 1er Abitur kein Selbstläufer war, das DDR-Abitur > allerdings deutlich schwieriger war (auch 1990 noch) und für die gleiche > Durchschnittsnote in der DDR hätte etwas tun müssen, selbst in > Mathematik. Unsere Lehrer haben uns z.B. des öfteren DDR-Aufgaben > rechnen lassen (die, die wir rechnen konnten und wo uns nicht der Stoff > fehlte!) und das war eine Stufe über unserem Abi. Andere Länder haben ja deren System übernommen und sind gut damit gefahren. Die paar Ossis die nach der Wende mit mir studiert haben, waren alle in Mathe wesentlich weiter als die gesamten Westler in unserem Semester, ausnahmslos alle von denen hatten in Rekordzeit ihr Infostudium abgeschlossen, von den Westlern nicht mal einer in Regelstudienzeit. Eine meinte immer "Ach das bischen Mathe ist doch kein Problem nur die Fahrerei nervt." Die hatte iirc noch einen Gaul daheim im Osten wollte so oft wie möglich zu ihrem Pferd. Das Studium war bei der mehr Nebenbeschäftigung, war aber unter Regelstudienzeit fertig. Die hat schon an ihrer Diplomarbeit geschrieben wo viele noch nicht mal das VD beisammen hatten.
> Und wo soll das bitte sein? Dort wo es gute Jobs gibt sind auch die > Lebenshaltungskosten hoch, das war schon immer, auf der ganzen Welt. das stimmt natürlich, nur spielen dann ja noch ganz andere Aspekte eine Rolle - insofern kann es schon Sinn machen in hochpreisigen Ländern zu arbeiten; welche das sind, dürfte klar sein.
Berlin-Fanclub schrieb: > Und wo soll das bitte sein? Dort wo es gute Jobs gibt sind auch > die Lebenshaltungskosten hoch, das war schon immer, auf der ganzen Welt. > > das stimmt natürlich, nur spielen dann ja noch ganz andere Aspekte eine > Rolle - insofern kann es schon Sinn machen in hochpreisigen Ländern zu > arbeiten; welche das sind, dürfte klar sein. Ja - zählen wir mal auf: AT (wenig lohn, aber schön), DE, CH (hoher lohn, hohe Ausgaben, Lebensqualität gut), Skandinavien (kalt, gute Bildung, Öl in NOR), Schanghai/Hongkong (mal für ein paar Jahre Geld verdienen), USA (gut für Startups, viele Möglichkeiten, wenig Absicherungen), UK .. nur mal ein Brainstorming, was fällt euch noch ein?
Dubai und die umliegenden Emirate. Allerdings gibt es dort außer Geld wenig Freizeitspaß, außer du stehst auf Kamelreiten und im Stau stehen (dann aber nicht mit Kamel).
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