Hallo da der Beitrag so alt ist soll ich einen neuen erstellen laut Forumsinfo: danke für die Anleitung: Beitrag "Lampe mit LED-Lichtleiste, Raspberry Pi, PWM per Webserverinterface fernsteuern" 3 Fragen: geht auch der IRFZ 34 N? Ich habe andererorts gelesen dass man einen Widerstand/ eine Diode nimmt um den Raspi zu schützen, was denkt ihr dazu? Und wenn dafür was für eine sollte ich nutzen? Wieso verbinden andere anleitung eine ander an die Spannungsversorgung des Stripes mit dem Rasperry? Gruß Jens
IRFZ34N? Vielleicht. Der Hersteller garantiert nur, dass er bei 4 Volt Gate-Source arbeitet. Wenn du bereits einen liegen hast - ausprobieren ob deiner schon bei 3 Volt funktioniert. Widerstand zwischen Pin und Gate? Da hast du widersprüchliche Anforderungen. Einerseits möchtest du möglichst schnell schalten - brauchst möglichst viel Strom vom Pin. Andererseits möchtest du den Raspberry Pin nicht überlasten. Musst dich entscheiden - entweder mit viel Mühe in die Berechnungen einarbeiten oder nur fertige Schaltungen nachbauen. Und die 3. Frage versehe ich nicht so recht.
Jens schrieb: > Hallo > > da der Beitrag so alt ist soll ich einen neuen erstellen laut > Forumsinfo: > > danke für die Anleitung: > Beitrag "Lampe mit LED-Lichtleiste, Raspberry Pi, PWM per Webserverinterface fernsteuern" > > 3 Fragen: > > geht auch der IRFZ 34 N? Der Raspberry Pi liefert 3.3V, der IRFZ34N steuert erst bei 10V ganz durch, 3.3V sind dann schon arg wenig, wenigsten 5V sollte er schon haben. Wenn er nicht ganz durchsteuert liefert er entweder zuwenig Strom (evtl. hier nicht das Problem), aber er erwärmt sich mehr, weil er mehr Verlustleistung produziert, im nicht ganz durchgesteuerten Zustand. Besser einen 3.3V-Logic-Level Mosfet nehmen, die sind dafür gemacht da schon ganz durchzuschalten. Oder einen Treibertransistor/Treibermosfet davorschalten, der mit 3.3V zurechtkommt und dem IRFZ34N dann seine Spannung von 5-10V gibt. > Ich habe andererorts gelesen dass man einen Widerstand/ eine Diode nimmt > um den Raspi zu schützen, was denkt ihr dazu? Und wenn dafür was für > eine sollte ich nutzen? Der Raspberry Pi liefert nicht viel Strom und ist schon recht empfindlich auf den Ports. Obiger Treibertransistor würde den Port entlasten. Mehr Schutz geht, mit verschiedenen Wirkungen mit Widerstand, Diode oder Optokoppler. Wenn's auf der Last-Seite sehr rau zugeht, dann Optokoppler, sonst ist wohl ein Widerstand ok. > Wieso verbinden andere anleitung eine ander an die Spannungsversorgung > des Stripes mit dem Rasperry? Wenn ich die Frage richtig verstehe: der Stripe kann seinen Strom nicht vom Raspberry Pi bekommen. Theoretisch könnte man von der Headerleiste des Raspberry Pi sogar 50-100mA ziehen. Das würde ich aber nicht empfehlen, da es zum Absturz des Raspberry Pi, mit SD Card Corruption führen kann (SD-Karte kaputt, dann komplett neu installieren -> Haufen Arbeit). Deshalb bin ich dazu übergegangen den Port des Raspberry Pi immer mit Optokoppler zu trennen, weil ich schon ungefähr 5 Mal die SD-Karte neu machen musste und mir das auf Dauer zuviel Arbeit ist. Also jedes Risiko ausschliessen. > Gruß > > Jens
Hey danke euch für die Infos, zu 1. leider finde ich weder die 4 noch die 10 Volt im Datenblatt :( wo genau muss ich da was suchen? Ich finde nur 20 Volt. Find einen passenden bei reichelt aber dafür extra dort bestellen :( Der händler vor ort konnte mir nichts genaues sagen, dem müsste ich mehrere bezeichnungen nennen. Und bei pollin fand ich anhand der liste die hier im forum online ist nichts passendes. zu 2. eine fertige Schaltung finde ich nicht wirklich, nur mehrfach die Schaltung wie im Urpsrungsartikel gepostet mit dem Kommentar, dass das nicht gut sei. zu 3. Optopkoppler und dgl kann ich kein bisschen bauen, ich habe fast keine Ahnung von Elektrik. Die Verbinden GND mit dem GND PIN des Rasperry. Aktuell angeschlossen ist ein 433 mhz Modul was auch super läuft. Hier wollte ich nur noch den LED Stripe anschließen und der Raspberry macht alles was ich will :) Danke und Gruß Jens
Jens schrieb: > Hey > > danke euch für die Infos, > > zu 1. leider finde ich weder die 4 noch die 10 Volt im Datenblatt :( wo > genau muss ich da was suchen? Ich finde nur 20 Volt. Seite 3 links unten: http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irfz34n.pdf Das Diagramm zeigt Gate-Spannung vs. Drain-Strom und es geht erst bei 4V überhaupt los, da bekommst Du 1A raus. Und bei 10V geht es mal in einen linearen Bereich über, wo der Mosfet seine ganze Leistung entfaltet. D.h. 3-4 Volt entspräche fahren mit angezogener Handbremse bei einem Auto mit 200PS. > Find einen > passenden bei reichelt aber dafür extra dort bestellen :( Suche hier im Forum ein bisschen nach Tipps bzgl. Logic Level Mosfet 3.3V, da gibt's bestimmt irgendwas. > Der händler vor ort konnte mir nichts genaues sagen, dem müsste ich > mehrere bezeichnungen nennen. Und bei pollin fand ich anhand der liste > die hier im forum online ist nichts passendes. > > > zu 2. > > eine fertige Schaltung finde ich nicht wirklich, nur mehrfach die > Schaltung wie im Urpsrungsartikel gepostet mit dem Kommentar, dass das > nicht gut sei. Fertige Schaltung für was genau? Optokoppler oder den Mosfet-Treiber oder...? > zu 3. Optopkoppler und dgl kann ich kein bisschen bauen, ich habe fast > keine Ahnung von Elektrik. Die Verbinden GND mit dem GND PIN des > Rasperry. Also, wenn man es nicht mit OK galvanisch trennt, dann muss man GND verbinden, aber Du willst auf jeden Fall auf der Leistungsseite (Drain-Source-Strecke) eine eigenen Stromversorgung haben. Der RPi gibt das nicht her und geht höchstens dabei drauf :-)
hey danke zu den ersten beiden Punkten, danke schaue ic mal im Forum zum dritten und vierten punkt Fertige Schaltung um einen 12 V LED Stripe mittels Rasperry zu steuern, so wirklich was habe ich im Netz dazu nicht gefunden. mir ist klar, dass ich den Raspi nicht als Spannungsversorgung nutze. Im grunde will ich es so aufbauen (u.a. weil ich es öfters im Netz als funktionierend gefunden habe wie es im urpsprünglichen beitrag bebildert ist. Gruß Jens
Hay Conny, so etwas weiter empfehlen? 3,3 Volt ohne Widerstand an der Basis des Darlingtons? Ist ja mutig.
Kein Name schrieb: > Hay Conny, so etwas weiter empfehlen? 3,3 Volt ohne Widerstand an der > Basis des Darlingtons? Ist ja mutig. Das war keine Empfehlung für genau diese Schaltung, sondern eine Frage, ob er sowas in der Art als Schaltplan suchen würde. Im Prinzip passt das ja, nur dass er da statt des Bipo-Transistors einen 3.3V-Logic-Level-Mosfet dran hat.
Hey ihr Den link hatte ich auch gefunden und hier dann unter dem oben gelisteten Beitrag das ganze ohne die Anbindung der Spannungsversorgung. Aber scheinbar sind beide Lösungen nicht gut wenn ich das richtig deute? Mir wird nicht so ganz klar was mit Darlington gemeint ist weil unter Google die Schaltungen unter dem Namen spucken etwas anderes raus Ich suche eine sichere Schaltung wie ich einen 12 Volt RGB strip an einen pi angeschlossen bekomme ohne das mit etwas um die offen fliegt und da ich mehrfach, auf diese Lösung gestoßen von hielt ich die für gut Gruß Jens
Jens schrieb: > Fertige Schaltung um einen 12 V LED Stripe mittels Rasperry zu steuern, > so wirklich was habe ich im Netz dazu nicht gefunden. mir ist klar, dass > ich den Raspi nicht als Spannungsversorgung nutze. Doch - gibt's z.B. hier: http://www.pollin.de/shop/dt/NDkyOTc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/LEDs/RGB_Repeater_126_W.html Würde allerdings noch einen MC zwischen RPi und Repeater setzen, der die PWM hardwaremässig erzeugt !!! Viel Erfolg
Hey. Danke für die Antwort Fertig meinte nicht fertig konfektioniert sondern eine erprobte. Aber gegen eine fertige in ordentlichem case spricht auch nichts. Bezogen auf deinen link mit repeater. Brauche ich dann die mosfet nicht? Weil der vom input mit den 3,3 v parat kommt? Gruß Jens
Jens schrieb: > Hey. > > Danke für die Antwort > > Fertig meinte nicht fertig konfektioniert sondern eine erprobte. Aber > gegen eine fertige in ordentlichem case spricht auch nichts. > > Bezogen auf deinen link mit repeater. Brauche ich dann die mosfet nicht? > Weil der vom input mit den 3,3 v parat kommt? > > Gruß > > Jens Ich würde so ein Ding nicht an ein IO-Pin des Raspberry Pi hängen. Gedacht sind die dafür eine RGB-Installation zuverlängern. Über lange Leitungswege fällt ja nach und nach die Spannung ab wg. dem Widerstand der Leitung. Also hängt man alle paar Meter dann so einen Repeater dran, der vom vorherigen Leitungsabschnitt nur das PWM-Signal aufnimmt und dann wiederum, mit einer zusätzlichen Stromversorgung, den Strom ebenso gepulst auf einen weiteren Leitungsabschnitt bringt. Der Eingang dieses Geräts wird zwar nicht sehr viel Strom benötigen, aber wieviel genau kann man nicht wirklich sagen - es kann leicht mehr sein also 10-20mA und das ist aber das was ein Raspberry Pi Pin allerhöchstens liefert. Da ist es besser den Raspberry Pi an einen Logic Level-Mosfet zu hängen, wie Du es vorhast. Oder ein Gerät/einen Bausatz kaufen, der genau das tut, was Du vorhast. Für den Raspberry Pi gibt es jede Menge solcher Dinge, wie das PiFace http://www.piface.org.uk/products/piface_digital/ Möglicherweise passt das auch ganz gut für Dich? Steckst auf den Raspberry Pi drauf und kannst jede Menge Sachen machen.
Hey Conny, darüber bin ich auch schonmal gestolpert, die schnelle suche eben im Netz fand aber keine richtige antwort wie ich den 433 mhz sender daran anschließen kann, zudem habe ich ausser des LED Stripes (OK ggf werden es zwei) und des Funkmoduls keine weiteren Aufgaben an den PINs. Daher bin ich doch sehr für die MOSFET lösung. Gruß
Hier ist Tutorial und Info für LED-Streifen am Raspberry Pi oder Arduino: https://www.adafruit.com/blog/2013/03/29/powering-an-analog-rgb-led-strip-with-the-pi-piday-raspberrypi-raspberry_pi/ Den dort vorgeschlagenen Mosfet finde ich allerdings nicht so passend, der schaltet bei 3.3V noch nicht wirklich durch. Da passt schon ein IRLU024N besser mit V_gs_th von 1V. Und es gibt sicher noch bessere, hier auf mikrocontroller in der Bauteile Liste oder suche hier mal nach Mosfet 3.3V. Also wenn Du mit dem Tutorial oben nicht weiter kommst, dann fehlen Dir wirklich zuviel Basics über Elektronik und Du nimmst besser ein fertiges Gerät...
Hey in deinem Link wird aber wieder ein externes Bauteil benötigt, in meinem Link im ersten Thema wird der nicht einmal benötigt und auch in dem von dir geposteten wurden nur Mosfets benötigt. Ich möchte nicht groß etwas dazwischen bauen, nur halt eben auch nicht alles zerbrutzeln. Nur da ich gesehen habe (mehrfach) dass es nur mit Mosfets reicht hier nochmal die frage ob denn nun wirklich oder nicht. Gruß und nochmals Danke Jens
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