Hallo rundherum, im Physikunterricht hiess es, dass zum Entmagnetisieren eines Eisenstücks ein (mögl. abklingendes) magnetisches Wechselfeld gebraucht wird. Ich frage mich jetzt, nach welchem Prinzip wohl das abgebildete Teil (Bild aus dem Netz "entliehen") demagnetisiert. Da keine Batterie oder eine andere Energiezufuhr vorhanden ist, kann hier doch nur ein statisches Feld wirken, oder? Weiss jemand mehr? Danke Dave
Da ist ein Permanentmagnet drin. Das Entmagnetisieren erfolgt durch die gleichmäßige Bewegung am Permanentmagneten vorbei.
Ich vermute, dass beim Loch für "magnetisieren" ein einziger Pol eines Magneten in Richtung Loch zeigt. Beim Loch für "entmagnetisieren" könnten es mehrere Pole ( quasi gestapelt "Nord Süd Nord Süd") sein. Das simuliert dann beim durchziehen ein Wechselfeld. Das würde auch erklären, warum man den Schraubendreher auch mehrfach durch das "entmagnetisierloch" ziehen kann ohne ihn wieder zu magnetisieren.
Hier hat's mal einer systematisch ausprobiert und auch mal so ein Teil aufgemacht: http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/Entmagnetisierer Interessant wären ein paar Messungen mit einer Feldsonde oder einer "Magnetkamera": https://hackaday.com/2018/02/15/high-speed-imaging-of-magnetic-fields/
Marek N. schrieb: > Hier hat's mal einer systematisch ausprobiert und auch mal so ein Teil > aufgemacht: http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/Entmagnetisierer Das entmagnetisieren scheint ja recht kompliziert zu sein. Ich schlage dafür den Schraubendreher gegen das eiserne Tischbein, einen Hammer oder Schraubstock oder einen Stein. Was halt gerade hartes in der Nähe ist. LG old.
Ich entmagnetisiere Werkzeug (Bohrer, Fräser, Zangen usw.) durch langsames Entfernen aus einem magnetischem Wechselfeld 50 Hz. Als Magnet eine modifizierte uralte 60-W-Lampendrossel. Spezielle Bauart, gibt es nicht mehr: Im Blechgehäuse ein gerader Blechkern mit Wicklung, der zwei weitere Blechpakete seitlich hatte. Diese wurden entfernt, den Blechkern mit Wicklung mit Netzkabel versehen und das Ganze dick mit Gewebeband isoliert. Funktioniert ausgezeichnet. Spule einstecken, an das Werkzeug bringen und mit merklicher Kraft langsam entfernen. Damit wird die Magnetfeldamplitude kleiner und entmagnetisiert das Stück. Zweimal wiederholen. Die Spule brummt und wird nach einigen Minuten heiß, aber da ist schon alles fertig. Funktioniert auch, um eine komplette Harddisk vor der Entsorgung zu löschen. Gruß - Werner
Die guten alten Entmagnetisierungsdrosseln gibts immer noch: Conrad Nr. 304856 17,99 € Esotheriker benutzen das auch für CDs. Beitrag "Werkzeug demagnetisieren, wie?" Das Thema war schon mal dagewesen
Meine alte Bildröhren-Entmagnetisierspule funzt immernoch ganz hervorragend. Sie macht so ziemlich jeden ungewollten Magnetismus platt. Einmal über eine Tonbandspule/casette oder Festplatte gestrichen und die Teile sind wieder jungfräulich.
Das h war mir gleich unsympathisch "Esoterik" wird ohne tee-eitsch geschrieben... Die Dinger sind nicht dauerbetriebstauglich, aber das merkt man sicher rechtzeitig, wenn sie heiß werden. Angeblich muss man beim Draufschlagen die Himmelrichtung und den Breitengrad beachten. Mir scheint aber das Erdmagnetfeld viel zu schwach um da einen Einfluß zu haben.
Entscheidend ist, dass sich die Richtung des Magnetfeld mehrfach ändert und das Feld bei jeder Änderung etwas schwächer wird. Dadurch werden im ersten Durchgang (starkes Feld) Beginn alle Elementarmagnete hin- und hergedreht, im zweiten nur noch fast alle, im dritten noch ein paar weniger usw., bis das Feld so schwach ist, dass überhaupt keine Ummagnetisierung mehr stattfindet. Jeder der Elementarmagnete kommt in der Orientierung zur Ruhe, die das Feld bei der letzten Ummagnetisierung hatte. Da diese weitgehend zufällig ist, ist das Teil entmagnetisiert. Am einfachsten geht das mit einer Spule und Wechselstrom, sofern man beides gerade zur Hand hat. Hat man nur einen Permanentmagneten, geht es auch so: Beitrag "Re: Werkzeug demagnetisieren, wie?" Ein speziell geformtes Gehäuse für den Magneten, wie im Eingangsposting gezeigt, bringt IMHO, wenn man das Prinzip erst einmal verstanden hat, keine nennenswerten Vorteile. Ein Hammer oder Hitze geht natürlich ebenso, allerdings möchte man empfindliches Präzisionswerkzeug nicht unbedingt diesen Strapazen aussetzen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Angeblich muss man beim Draufschlagen die Himmelrichtung und den > Breitengrad beachten. Nein, das war für den Gebetsteppich.
Aus der W. schrieb: > Ich schlage dafür den Schraubendreher gegen das eiserne > Tischbein, einen Hammer oder Schraubstock oder einen Stein. > Was halt gerade hartes in der Nähe ist. Genau, dachte immer dafür seien diese Treppenstufen in dem Teil: Damit man den Schraubenzieher, bzw. dessen Spitze mehrfach Stößen aussetzt indem man mit Kraft von Stufe zu Stufe geht. Interessant zu wissen dass da doch mehr dahinter steckt. In dem Fall sollte echt eine Anleitung beigefügt werden.
Mit den Treppenstufen erzeugt man das magnetische Wechselfeld abnehmender Stärke: Erst durch die unterste Stufe ziehen, dann durch die zweite, dann durch die dritte, etc. Jedesmal wird während des Durchziehens das Eisen einmal umgepolt und durchläuft die Hystereseschleife, aber jedesmal schwächer.
:
Bearbeitet durch User
Gibt ja allen Ernstes kommerzielle CD-Entmagnetisierer: https://www.soreal-audio.de/rd-3.html Ist da das Fläschchen Klanglack schon im Preis mit drin?
Bei Norma gibt es zur Zeit auch diese Ent/Magnetisierer. Allerdings ohne die Treppenstufen, da ist statt dessen eine glatte Schräge. Da hat der Hersteller wahrscheinlich selbst nicht verstanden, wie die funktionieren.
Sinus T. schrieb: > Bei Norma gibt es zur Zeit auch diese Ent/Magnetisierer. > Allerdings ohne die Treppenstufen, da ist statt dessen eine glatte > Schräge. Da hat der Hersteller wahrscheinlich selbst nicht verstanden, > wie die funktionieren. Woher weißt Du so genau, dass das nicht nur das Gehäuse ist?
Eines ist aber fix! Eine Primärspule eines 50/60 Hz Trafos ist jedenfalls wirkungsvoller, wenn man den Schraubendreher langsam (wie soll ich das jetzt nur wieder schreiben?) langsam durch die Spule schieben bis auf Anschlag und dann langsam wieder herausziehen, dann ist alles vorbei und weg ist der Magnetismus im Schraubendreher oder Schraubenschlüssel.. Mangels Eisenkern sollte man die Wechselspannung um einiges tiefer ansetzen...
Aus der W. schrieb: > Ich schlage dafür den Schraubendreher gegen das eiserne > Tischbein, einen Hammer oder Schraubstock oder einen Stein. Du kannst den Schraubendreher doch auch wegwerfen und einen neuen kaufen, ohne den armen Stein zu malträtieren.
Mani W. schrieb: > Eine Primärspule eines 50/60 Hz Trafos ist jedenfalls wirkungsvoller, > wenn man den Schraubendreher langsam (wie soll ich das jetzt nur > wieder schreiben?) Bei den Röhrenfernsehern - also denen mit nur einer Röhre - wurde das mit einem PTC gemacht, der durch Eigenerwärmung den Strom durch die Spule reduziert hat. Das gab beim Einschalten immer ein Pfumm... Aber die Spule ging ja auch um die ganze Bildröhre.
Karl K. schrieb: > Das gab beim Einschalten immer ein Pfumm... Aber die Spule ging ja auch > um die ganze Bildröhre. So ein paar Windungen, aber nicht viele und ein PTC in Serie dazu... Woher wurde die Spule eigentlich gespeist? Und mit welcher Spannung bzw. Strom?
Die Spule bei CRTs ist recht groß, sind bestimmt so um die 100 Windungen. Sowas ist eine gute Quelle wenn man als Bastler Kupferlackdraht braucht, aber sie versiegt langsam mangels Nachschub. Versorgt wird die direkt aus den 230V über den PTC, der den Strom begrenzt und die Amplitude abklingen lässt. Bei hochwertigen Bildschirmen wird das über ein Relais nach ein paar Sekunden abgeschaltet, bei billigeren Produkten heizt der PTC die ganze Zeit munter vor sich hin.
Diese Spulen um die Bildröhren konnten aber nur den Rand entmagnetisieren. Die Wirkungstiefe war nicht sehr gross. Wenn du mit einem Magneten in die Nähe eines Farbbildschirmes gekommen bist, konntest du bunte Flecken erzeugen und wenn du Pech hattest, blieben diese Flecken erhalten. Um selbige zu entfernen gab es das von mir weiter oben gezeigte Gerät.
Lothar M. schrieb: > Diese Spulen um die Bildröhren konnten aber nur den Rand > entmagnetisieren. Natürlich ist das Magnetfeld im inneren einer Spule überall vorhanden. Die haben die Spule halt auf normales Umfeld ausgelegt und nicht mit Deppen gerechnet, die da ihren Magnet dranhalten mussten.
zum Entmagnetisieren habe ich hier auch CRT-Spulen. aber ein paar zusammen, damit man das auch ein paar sek. länger an haben kann ohne dass es gleich zu warm wird. Ben B. schrieb: > Die Spule bei CRTs ist recht groß, sind bestimmt so um die 100 > Windungen. Sowas ist eine gute Quelle wenn man als Bastler > Kupferlackdraht braucht, aber sie versiegt langsam mangels Nachschub. Das ist aber eine ganz schöne Fummelei den Draht da raus zu bekommen. zumindest wen man längere Stücke braucht. Steppermotoren aus Schlachtgut sind dank runder Spulen auch brauchbar. Da haste die Wickelspule gleich mit drin ;)
https://www.minotauromaquia.com/blog/making-magnets/2018-05-06-3-ways-to-magnetize-metal.html "Positionieren Sie das Metallstück nach Norden" "schlagen Sie mit dem Hammer auf das untere Ende (Ende nach Süden) des Werkstücks" P.S. Beim Fliegenden Teppich sollte man auch die Himmelsrichtung kennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegender_Teppich
:
Bearbeitet durch User
● J-A V. schrieb: > zum Entmagnetisieren habe ich hier auch CRT-Spulen. Was entmagnetisierst Du da? Ambosse? Also wir reden schon über die Degauss-Spule, die einmal um den Bildschirm der Röhre gewickelt war, nicht über die Ablenkspulen auf dem Röhrenhals.
Karl K. schrieb: > Also wir reden schon über die Degauss-Spule, die einmal um den > Bildschirm der Röhre gewickelt war, nicht über die Ablenkspulen auf dem > Röhrenhals. Üblicherweise hat man sich die ein paarmal zusammengewickelt, natürlich unter Beachtung der Stromflussrichtung, so dass das Resultat 10-15 cm Durchmesser hatte. Zur Steuerung des Stromflusses kann der originale Posistor (PTC-Heizwiderstand-Kombi) dranbleiben.
Karl K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> zum Entmagnetisieren habe ich hier auch CRT-Spulen. > > Was entmagnetisierst Du da? Ambosse? :D > Also wir reden schon über die Degauss-Spule, die einmal um den > Bildschirm der Röhre gewickelt war, nicht über die Ablenkspulen auf dem > Röhrenhals. naah ... enger zusammengelegt. ich kann grad so mit der Hand durchfassen. Das Teil ist noch aus der Zeit, wo ich tatsächlich noch selbst Bildröhren entmagnetisiert hab. dann schon mal nen Hammer, Kuhfuss etc.
Lothar M. schrieb: > Wenn du mit einem Magneten in die Nähe eines Farbbildschirmes gekommen > bist, konntest du bunte Flecken erzeugen und wenn du Pech hattest, > blieben diese Flecken erhalten. Genau! Und wenn ein Farbfernseher mit Bildröhre dann im Laufe der Jahre in irgend einem Eck Farberscheinungen hatte, dann musste man nur den Netzstecker ziehen, eine halbe Stunde oder mehr warten, bis der PTC abgekühlt war... Dann wieder angesteckt und eingeschaltet, da hat sich die Entmagnetisierung dann aktiviert und weg waren die Farbklekse... Da es ja schon sehr lange keine richtigen Netzschalter mehr gibt (wegen dem Bereitschaftsbetrieb - Fernsteuerung) wurde die Entmagnetisierung praktisch nur beim erstmaligen Anstecken aktiviert, den Rest der Zeit war die Spule dann blockiert durch den aufgeheizten PTC...
Mani W. schrieb: > Da es ja schon sehr lange keine richtigen Netzschalter mehr gibt > (wegen dem Bereitschaftsbetrieb - Fernsteuerung) wurde die > Entmagnetisierung praktisch nur beim erstmaligen Anstecken aktiviert, > den Rest der Zeit war die Spule dann blockiert durch den aufgeheizten > PTC... Wieso sollte der PTC denn ständig unter Strom stehen? Mein alter Röhrenfernseher hatte jedenfalls einen Menüpunkt durch den man die Entmagnetisierung auslösen konnte.
Irgendwie ein bisschen passend zum Thema: ich habe hier eine Pinzette, eigentlich ein schönes Teil, gerade auch für SMD-Kram. Leider ist sie ganz leicht magnetisiert – was gerade auch SMD-Kram damit nun wieder ziemlich mühselig macht. Jetzt lese ich hier, man könne das mit einem wechselnden und langsam schwächer werdenden Magnetfeld wieder in Ordnung bringen. Mein naiver Gedankengang dazu: ich wickle mir aus passendem Draht eine kleine Spule, und klemme die an so einen Signalgenerator. Diesen lasse ich nun eine Wechselspannung mit langsam kleiner werdender Amplitude ausgeben, und halte derweil die Spitze meiner Pinzette in die Spule. Ich gehe mal davon aus, dass es so nicht funktioniert – sonst würd’s ja jeder machen. Mich würde allerdings interessieren, warum. Möglicherweise gibt’s ja auch eine andere, mit einfachen Mitteln aufbaubare, Lösung?
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Ich > gehe mal davon aus, dass es so nicht funktioniert – sonst würd’s ja > jeder machen. Natürlich funktioniert das, vorausgesetzt das Magnetfeld ist stark genug. Das macht auch jeder so, der ein bisschen Ahnung von der Materie hat. Du brauchst auch nicht das Magnetfeld elektrisch abklingen lassen, das langsame Entfernen des Objektes aus der Spule besorgt das schon.
Mani W. schrieb: > Und wenn ein Farbfernseher mit Bildröhre dann im Laufe der Jahre > in irgend einem Eck Farberscheinungen hatte, dann musste man nur den > Netzstecker ziehen, eine halbe Stunde oder mehr warten, bis der PTC > abgekühlt war... > > Dann wieder angesteckt und eingeschaltet, da hat sich die > Entmagnetisierung dann aktiviert und weg waren die Farbklekse... Rein theoretisch ja, allerdings reichte oft das Magnetfeld dieser eingebauten Spulen nicht aus, insbesondere dann nicht, wenn der Fernseher z.B. neben einer Lautsprecherbox gestanden hat, deren Leutsprechermagnete ein grosses Streufeld hatten. Ich kann ein Lied davon singen, was glaubst du, warum ich damals diesen Entmagnetisierer angeschafft habe.
Jack V. schrieb: > Möglicherweise > gibt’s ja auch eine andere, mit einfachen Mitteln aufbaubare, Lösung? Wurde schon genannt: Hau die Pinzette ein paar mal kräftig auf die Arbeitsplatte. Als nächsten Schritt kannst du dir Pinzetten aus nicht ferromagnetischem Stahl kaufen, sind garnicht teuer.
> Wurde schon genannt: Hau die Pinzette ein paar mal kräftig auf > die Arbeitsplatte. Wurde probiert, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Wie gesagt, ist nur ganz leicht magnetisch – gerade so, dass es ein 0805-Teilchen festzuhalten vermag. Ich ging eigentlich auch davon aus, dass sie nicht magnetisierbar wäre, weil Edelstahl, und für die Verwendung mit SMD-Bauteilen beworben. Nun ja, man lernt ja dazu :) Dank an Lothar, dann werde ich das mal probieren und schauen, ob ich diesen letzten Rest Magnetismus nicht wegbekommen kann. Wie gesagt, ist ansonsten ’ne prima Pinzette.
Jack V. schrieb: >> Wurde schon genannt: Hau die Pinzette ein paar mal kräftig auf >> die Arbeitsplatte. > > Wurde probiert, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Wie gesagt, ist > nur ganz leicht magnetisch – gerade so, dass es ein 0805-Teilchen > festzuhalten vermag. Bei flexiblen Matallstücken wird diese Methode wohl nicht funktionieren. Es muss eine Schockwelle durch das Gittergefüge des Metalls gehen können.
:
Bearbeitet durch User
Alex G. schrieb: > Bei flexiblen Matallstücken wird diese Methode wohl nicht funktionieren. > Es muss eine Schockwelle durch das Gittergefüge des Metalls gehen > können. Das geht schon, einfach die Pinzette um 90 ° drehen, dann ist da nix mehr elastisch. Heutzutage bedeutet Edelstahl nicht mehr unbedingt nicht ferromagnetisch, da muss man aufpassen.
Alex G. schrieb: > Es muss eine Schockwelle durch das Gittergefüge des Metalls gehen > können. Mal ordentlich anschreien sollte da helfen. SCHEISSDING!
Lothar M. schrieb: > wenn der > Fernseher z.B. neben einer Lautsprecherbox gestanden hat, deren > Leutsprechermagnete ein grosses Streufeld hatten. Wie weit entfernt waren denn die Boxen?
Mani W. schrieb: > Wie weit entfernt waren denn die Boxen? Da wahren 2m eindeutig zu wenig. Der Tonkopf-Entmagnetisiere hats wieder gerichtet. :) https://de.wikipedia.org/wiki/Air_Motion_Transformer
Teo D. schrieb: > Da wahren 2m eindeutig zu wenig. Der Tonkopf-Entmagnetisiere hats wieder > gerichtet. :) Für den Fernseher?
> Wieso sollte der PTC denn ständig unter Strom stehen?
Bei manchen Geräten war's wirklich so... und wieso? Einfach weil's schön
billig ist.
Dann gabs den Zwischenschritt wo es ein Hauptnetzteil und ein
Standby-Netzteil gab, der PTC mit seiner Spule war dann einfach mit an
das Hauptnetzteil angeschlossen und wurde dadurch bei jedem Einschalten
des Fernsehers aktiv.
Bei den letzten Geräten oder wenn es nur ein Netzteil gab, wurde das
über ein Relais geschaltet. Diese konnten das auch ein paar Sekunden
nach dem Einschalten abschalten und man konnte die Entmagnetisierung
während des Betriebes erneut aktivieren (Degaussing).
Normalerweise ist die Spule nur mit irgendwelchem Band umwickelt. Wenn
man dieses abwickelt, liegt der ganze Draht gut aufgewickelt vor einem
und lässt sich eigentlich ganz gut zu neuen Anwendungen verarbeiten.
Ben B. schrieb: >> Wieso sollte der PTC denn ständig unter Strom stehen? > Bei manchen Geräten war's wirklich so... und wieso? Einfach weil's schön > billig ist. Danke! Vielleicht glauben das jetzt auch andere Leser, was ich schrieb, denn in manchen Geräten war das eben so...
Die Dinger stammen sowieso aus einer anderen Zeit, wo der Strom noch billig war und Standby-Verbräuche von bis zu 8..10W völlig normal für solche Geräte. Wenn da 2W extra für den PTC draufgehen hat das einfach niemanden gekümmert. Mit heutigen Ansprüchen nach 0,1W Standby inkl. der roten LED ist das natürlich schwer vermittelbar.
:
Bearbeitet durch User
Ben B. schrieb: > Diese konnten das auch ein paar Sekunden > nach dem Einschalten abschalten und man konnte die Entmagnetisierung > während des Betriebes erneut aktivieren (Degaussing). Hab mal mit Monitoren gearbeitet, die hatten eine extra starkes Degaussing und einen (einsamen) Knopf vorn am Gehäuse zum auslösen. Das hat gezwirbelt, das die Bleche schepperten. Unbedarfte die davor saßen, brauchten danach meist erst mal einen Kaffee. :D
Ben B. schrieb: > Bei manchen Geräten war's wirklich so... und wieso? Einfach weil's schön > billig ist. Und weils egal war. Wenn der PTC einmal warm war, wurde der Strom soweit reduziert - da machte das bei einem Fernseher, der 75 bis 100W wegheizte auch nix aus.
Karl K. schrieb: > da machte das bei einem Fernseher, der 75 bis 100W wegheizte > auch nix aus. Das war wohl ein Sparmodell! Die Farbfernseher der frühen Zeit hatten >250W. Der Loewe mit 84er Bildröhre saugte 350W. Voll bestückt mit Röhren waren das kleine Heizgeräte. Alleine die Konvergenz-Einheit war ein Monstrum. Zurück zum Magnetismus: Oftmals gingen diese PTC, vom User unbemerkt, defekt und es kam zu dauerhaften Farbflecken. Da konnte man mit einer Lautsprecherbox noch im Abstand von 1m durch Drehen selbiger einen Regenbogen auf dem Schirm erzeugen.
Jack V. schrieb: > Möglicherweise > gibt’s ja auch eine andere, mit einfachen Mitteln aufbaubare, Lösung? ja, halte die Pinzette an einen eingeschalteten Trafo. paar Sekunden ganz dran, und dann langsam davon entfernen. Lothar M. schrieb: > Oftmals gingen diese PTC, vom User unbemerkt, > defekt und es kam zu dauerhaften Farbflecken. Da konnte man mit einer > Lautsprecherbox noch im Abstand von 1m durch Drehen selbiger einen > Regenbogen auf dem Schirm erzeugen. das ging auch mit intaktem PTC so. Die Degauss-Funktion wurde auch mit Relais geschaltet.
Stimmt es eigentlich, dass man eine Bildröhre mit Magnetismus von außen (Lautsprecher o.ä.) unheilemachbar schädigen kann?
Achim B. schrieb: > Stimmt es eigentlich, dass man eine Bildröhre mit Magnetismus von außen > (Lautsprecher o.ä.) unheilemachbar schädigen kann? Nö, nich wirklich, da müsste sich schon was Verbiegen. Das hätten nicht mal die Monstermagnete der Bändchenhochtöner geschafft. Ich denke da bracht schon einen Neodym in Faustgröße.... OK, Lautsprecher kann ich aus Unkenntnis, Heutzutage nicht mehr ausschließen. :)
Achim B. schrieb: > Stimmt es eigentlich, dass man eine Bildröhre mit Magnetismus von außen > (Lautsprecher o.ä.) unheilemachbar schädigen kann? Für Lieschen Müller: Ja. Für jemanden der mit ner Entmagnetisierspule umgehen kann, der weiß wo er eine herbekommt oder sich eine bauen kann: Nein.
Achim B. schrieb: > unheilemachbar schädigen kann? Nö, der Magnetismus lenkt nur den Kathodenstrahl ab, was zu diesen farblichen Erscheinungen führt. Der Kathodenstrahl trifft dann nichtmehr das Loch, bezw. Schlitz den er treffen soll, dem eine bestimmte Farbe zugeordnet ist. Wenn es in der Nähe der Bildröhre magnetisiertes Material gibt, dann wird der Kathodenstrahl dauerhaft abgelenkt, was wiederum zu dauerhaften Farbverfälschungen führt. Kaputt geht da nichts. Edith: Spelling
Lothar M. schrieb: > Nö, der Magnetismus lenkt nur den Kathodenstrahl ab, was zu diesen > farblichen Erscheinungen führt. > Der Kathodenstrahl trifft dann nichtmehr das Loch, bezw. Schlitz den er > treffen soll, dem eine bestimmte Farbe zugeordnet ist. > > Wenn es in der Nähe der Bildröhre magnetisiertes Material gibt, dann > wird der Kathodenstrahl dauerhaft abgelent, was wiederum zu dauerhaften > Farbverfälschungen führt. Die Lochmaske kann Magnetisch bleiben, sonnst hätte das ganze Degaussing ja keinen Sinn. Oder willst du den ganzen Planeten Entmilitarisieren?
Teo D. schrieb: > Die Lochmaske kann Magnetisch bleiben, sonnst hätte das ganze Degaussing > ja keinen Sinn. Oder willst du den ganzen Planeten Entmilitarisieren? Nochmal Nö, die Lochmaske/Schlitzmaske ist nicht magnetisierbar. Degaussing beim Fernseher ist für feinste Metallpartikel gedacht, die sich an der Röhre anheften können. Was das allerdings mit "Planeten demilitarisieren" zu tun haben soll, erschliesst sich mir nicht. Aber Hauptsache, du hast auch etwas dazu gesagt.
Achim B. schrieb: > Stimmt es eigentlich, dass man eine Bildröhre mit Magnetismus von außen > (Lautsprecher o.ä.) unheilemachbar schädigen kann? genau diese Frage stellte ich mir vor Jahrzehnten auch schon. ich habs mit damaliger Verfügbarkeit von Magneten jedenfalls nicht geschafft. Etwas anderes ist es direkt an der Kathode. Da lässt sich das Filament (wenn es gerade heizt) schon mal magnetisch "beeinflussen", bis es nicht mehr heizt :]
Lothar M. schrieb: > Nochmal Nö, die Lochmaske/Schlitzmaske ist nicht magnetisierbar. Wäre sie es, würden Bildröhren garnicht funktionieren, oder?
Früher konnte man schon im Kinderfernsehen lernen, das man solch Versuche nur an einem SW-Fernseher machen soll, denn da hats keine Loch/Schlitz-Masken. "Magnetische Gleichfelder wie z. B. das Erdmagnetfeld können die Lochmaske magnetisieren. Zur Abhilfe befinden sich um den Kolben Entmagnetisierungsspulen, die beim Einschalten des Gerätes durch einen Wechselstrom langsam abnehmender Stärke die Lochmaske entmagnetisieren. Besonders starke Magnetisierungen wie z. B. durch mutwilliges Entlangführen eines starken Magneten an der Schirmoberfläche können durch diese integrierte Entmagnetisierung nicht restlos beseitigt werden." (https://de.wikipedia.org/wiki/Kathodenstrahlr%C3%B6hre#Farbbildr%C3%B6hren)
Moin, also ich hatte Mitte der 90-er Jahre nen 55-cm CTV in meinem Zimmer, bei dem ich mit einem normalen "White-Board"-Magneten ein dauerhaftes Regenbogenmuster auf die Mitte des Schirms gezaubert hatte. Dieses blieb auch nach Aus- und Widereinschalten mit der Fernbedienung erhalten. Entmagnetisierung per Netzschalter/Stecker habe ich glaub ich nicht probiert. Erst durch weiteres geschicktes Probieren mit diesem Magneten habe ich das Muster dann aus dem sichtbaren Bereich schieben können. Waren das diese magnetischen Partikel? Beste Grüße, Marek
hehe das "Farbenwegschieben" kenne ich auch. man kann auch einen Ringmagnet an einer Schnur befestigen und das Teil dann drehen lassen. Dann auch vom Fernseher entfernen. wichtig bei der ganzen Sache ist halt, dass man ein Wechselfeld hat, das langsam immer schwächer wird. Hier mit immer grösserer Entfernung realisiert.
Teo D. schrieb: > Zur Abhilfe befinden sich um den Kolben > Entmagnetisierungsspulen, die beim Einschalten des Gerätes durch einen > Wechselstrom langsam abnehmender Stärke die Lochmaske entmagnetisieren. Wieder Nö! Diese Spulen um den Kolben dienten der Konvergenz-Einheit zum Korrigieren der Kathodenstrahllaufzeit in die Ecken des Schirmes. Reine Konvergenz-Angelegenheit! Bei S/W-Fernsehern waren selbige deutlich kleiner und mussten nur den Focus in die Ecken ausgleichen. Sie dienen auch der horizontalen und vertikalen Ablenkung. Man konnte sie lösen und nach hinten schieben, dann verkleinerte sich das Bild und/oder drehen, um das Bild in eine korrekte Lage zu bringen. Diese Konvergenzspulen eigneten sich nach Verschrottung prächtig zum "ernten" von Kupferlackdraht. Sie waren jedenfalls ergiebiger, als die Demagnetisierungsspule.
Teo D. schrieb: > == Troll! Nur weil du es nicht erträgst, keine Ahnung zu haben? https://f100-res.cloudinary.com/image/upload/s--8FkTQg1V--/w_1200/v1/a/public/7916.jpg
Kriegt euch deswegen nicht in die Haare. @Teo: Lother stört sich möglicherweise daran, dass du von den Entmagnetisierungsspulen im Plural schreibst, obwohl eine Bildröhre üblicherweise nur eine davon hat.
Lothar M. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Zur Abhilfe befinden sich um den Kolben >> Entmagnetisierungsspulen, die beim Einschalten des Gerätes durch einen >> Wechselstrom langsam abnehmender Stärke die Lochmaske entmagnetisieren. > > Wieder Nö! > > Diese Spulen um den Kolben dienten der Konvergenz-Einheit (...) Ist die Röhrenzeit schon so lange her, dass ihr alle nur noch unausgegorenes Halbwissen raushauen könnt? Auf diesem Bild hier http://jestineyong.com/wp-content/uploads/2016/08/crt-television-repair.jpg ist ein mit Klebeband umwickeltes dickes Kabel zu sehen, dass in zwei Schleifen um den Kolben der Röhre gelegt ist. Das ist die Entmagnetisierungsspule. Hier https://www.petervis.com/electronics%20guides/Sony%20KV-36FS76U/Degaussing%20Coils.html ist das Ganze nochmal genauer erklärt, auch wie so ein Ding ausgebaut ausschaut. Die Konvergenzbauteile sitzen im Bereich der Ablenkeinheit. Also an der Baugruppe hinten am Hals der Röhre, in dem oben verlinkten Foto teilweise verdeckt von der kleinen grünen Platine.
Yalu X. schrieb: > @Teo: > > Lother stört sich möglicherweise daran, dass du von den > Entmagnetisierungsspulen im Plural schreibst, obwohl eine Bildröhre > üblicherweise nur eine davon hat. Lothar M. schrieb: > Nochmal Nö, die Lochmaske/Schlitzmaske ist nicht magnetisierbar. > Degaussing beim Fernseher ist für feinste Metallpartikel gedacht, die > sich an der Röhre anheften können. Passt (leider) nich zusammen.
Lothar M. schrieb: > Nochmal Nö, die Lochmaske/Schlitzmaske ist nicht magnetisierbar. Für Lochmasken wurde Invarstahl verwendet, weil die sich bei Erwärmung nicht verziehen durften. Vielleicht haben die Chinesen dann auch Billigstahl verwendet. Aber sicher nix Hochwertiges wie Kupfer. Bestenfalls gab es verkupferte Stahlmasken.
Karl K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Nochmal Nö, die Lochmaske/Schlitzmaske ist nicht magnetisierbar. > > Für Lochmasken wurde Invarstahl verwendet, weil die sich bei Erwärmung > nicht verziehen durften. Und Invar (Pernifer36, 1.3912) mit seinen 36% Nickelanteil ist ferromagnetisch bis zur Curietemperatur von ca 230°C. Bei Trinitron-Röhren ohne horizontale Spanndrähte kannst Du die Maske mit einem ausreichend starken Magneten sogar permanent verbiegen. Die besteht dort nicht aus einzelnen Löchern, sondern aus von oben bis unten durchgehenden senkrechten Schlitzen.
Apropos Degaussing, kann das wer gebrauchen? Hab ein ganzes Tütchen voll. ;D (Bin grad am Ausmisten.....)
Lothar M. schrieb: > Nochmal Nö, die Lochmaske/Schlitzmaske ist nicht magnetisierbar. Fahr mal mit nem starken Magneten über den Bildschirm und staune. Damit kannst Du lustige farbige Muster drauf malen die erhalten bleiben bis es wieder entmagnetisiert wird.
Bernd K. schrieb: > Fahr mal mit nem starken Magneten über den Bildschirm und staune. Damit > kannst Du lustige farbige Muster drauf malen die erhalten bleiben bis es > wieder entmagnetisiert wird. Hast du meine Posts denn nicht gelesen? Ich beschreibe schon seit einigen Posts nichts anderes! soul e. schrieb: > Auf diesem Bild hier > http://jestineyong.com/wp-content/uploads/2016/08/crt-television-repair.jpg > ist ein mit Klebeband umwickeltes dickes Kabel zu sehen, dass in zwei > Schleifen um den Kolben der Röhre gelegt ist. Das ist die > Entmagnetisierungsspule. Nein, sie ist nicht um den Kolben gelegt, sie liegt auf dem Rücken der Bildröhre und ist Bestandteil der Degauss-Spule. Selbige liegt einmal zirkulär um den Bildschirm und zum Zweiten in zwei grossen Dreiecken auf der Rückseite der Bildröhre. Der Kolben ist etwas ganz anderes, innerhalb dessen sitzt die Heizung mit Kathode und ausserhalb sitzen die Ablenkspulen und bei Farb-TV etwas weiter oben die Konvergenzspulen. Wenn wir schon von Kolben reden, sollte auch klar sein was gemeint ist.
Lothar M. schrieb: > Der Kolben ist etwas ganz anderes, innerhalb dessen sitzt die Heizung > mit Kathode und ausserhalb sitzen die Ablenkspulen und bei Farb-TV etwas > weiter oben die Konvergenzspulen. Das, was du als Kolben bezeichnest, ist der Hals. Der Kolben ist der gesamte gläserne Hohlkörper bestehend aus Hals, Konus und Bildschirm. > Wenn wir schon von Kolben reden, sollte auch klar sein was gemeint ist. Genau.
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Fahr mal mit nem starken Magneten über den Bildschirm und staune. Damit >> kannst Du lustige farbige Muster drauf malen die erhalten bleiben bis es >> wieder entmagnetisiert wird. > > Hast du meine Posts denn nicht gelesen? > > Ich beschreibe schon seit einigen Posts nichts anderes! Da ist doch Hopfen und Malz verloren.... Ist doch schon alles geschrieben worden. Ich sach mal BB.
Lothar M. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Fahr mal mit nem starken Magneten über den Bildschirm und staune. Damit >> kannst Du lustige farbige Muster drauf malen die erhalten bleiben bis es >> wieder entmagnetisiert wird. > > Hast du meine Posts denn nicht gelesen? > > Ich beschreibe schon seit einigen Posts nichts anderes! Nein, Du sagtest (direkt in dem Teil den ich zitiert haben und den Du jetzt wohlweislich weggelassen hast) daß die Lochmaske nicht magnetisiert werden kann. Jedoch das Malen von persistenten Mustern mit einem Magneten beweist das Gegenteil!
Bernd K. schrieb: > Nein, Du sagtest (direkt in dem Teil den ich zitiert haben und den Du > jetzt wohlweislich weggelassen hast) daß die Lochmaske nicht > magnetisiert werden kann. Jedoch das Malen von persistenten Mustern mit > einem Magneten beweist das Gegenteil! Seiner Meinung nach (die ich nicht teile) wird nicht die Maske magnetisiert, sondern irgendwelche Metallpartikel: Lothar M. schrieb: > Degaussing beim Fernseher ist für feinste Metallpartikel gedacht, die > sich an der Röhre anheften können. Ich frage mich allerdings: - Wo sollen diese Partikel herkommen? - Wenn sie wirklich "feinst" sind, reicht dann ihr Magnetfeld überhaupt für einen erkennbaren Effekt aus? - Da man ein persistentes Blumenmuster an jeder Stelle des Bildschirms erzeugen kann, müssten diese Partikel in sehr großer Menge über den Bildschirm verteilt sein. Würde man sie dann nicht als grauen Schleier sehen können? Und warum sollte die Invar-Maske nicht magnetisiert werden können? Das ist eine Eisen-Nickel-Legierung mit 36% Nickel. Es gibt zwar auch nichtmagnetische Fe-Ni-Legieren, allerdings ist deren Nickelanteil deutlich geringer.
Lothar M. schrieb: > Der Kolben ist etwas ganz anderes, innerhalb dessen sitzt die Heizung > mit Kathode und ausserhalb sitzen die Ablenkspulen und bei Farb-TV etwas > weiter oben die Konvergenzspulen. Das was Du meinst ist der Hals. Der Kolben ist der dicke Teil mit der Phosphorschicht im Inneren. Hier sieht man mehrere davon: http://www.fernsehmuseum.de/uploads/pics/Bildroehrenfabrik-Ulm-1955-Bild-3.jpg das Bild zeigt die Kolbenwaschmaschine des ehemaligen Telefunken Bildröhrenwerkes in Ulm. > Wenn wir schon von Kolben reden, sollte auch klar sein was gemeint ist. So ist es ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.