Hallo, bzw. Hilfe !! Ich suche eine Möglichkeit um die Maximalspannung eines Solarpanels mit 36 Volt/180Watt(48V Leerlauf)auf 24V zu begrenzen. Niederigere Spannung ( 0 bis 24V ) sollen aber "durchgelassen" werden. Ich möchte zwei Gleichstrom-Solarpumpen mit je 20Watt/max. parallel betreiben. Die Pumpen laufen ab einer Betriebsspannung von 6 Volt bis max. 24V, was ich auch nutzen möchte. Daher brauche ich keinen Spannungsregler. Es soll lediglich die Maximalspannung auf 24Volt begrentzt werden. Dazu sollte es eine Supersimpelsache sein, da die Technik im Urwald steht und viele Jahre im Dauerlauf halten muß. Eine "Anti-Zehnerdiode" währe nicht schlecht... ;-) Gibt es evtl. ein Bauteil mit ausreichend Belastbarkeit, welches man in Reihe zwischen Solarpanel und Pumpe klemmen kann ? hab sogar schon über ne Glühlampe nachgedacht ;-) Für Eure Hilfe währe ich sehr dankbar. Viele Grüße Jogi
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Jörch Erwin schrieb: > Daher brauche keinen Spannungsregler. Öhm... warum nicht? Wenn du für <24 V keinen/kaum Dropout haben willst, kannst du ja den Spannungsregler mit einem Thyristor oder Relais überbrücken. Stichwort Komparator.
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je weniger Bauteile, desto weniger Fehlerursachen. ich suche wirklich etwas megasimples. Das wird für eine Trinkwasserversorgung im Urwald benötigt. Wenn da ein Relais o.Ä. kaputt geht, gibts kein Wasser weil nirgends Ersatzteile zu bekommen sind.
Dann nimmsu Thyristor, der ist verschleißfrei bei korrekter Dimensionierung.
siehe Beitrag "Re: Spannungsregelung mit TL 431 welche Widerstände" Da musst du nur noch die Werte für die Referenz ändern um auf deine 24V zu kommen. Gruss Klaus p.s. Alternativ halt einfach eine Strombegrenzung für die Motoren, da ja Motoren vom Strom leben und nicht von der Spannung.
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alles etwas zu kompliziert ;-( Ich brauche eine 1-3 Bauteile-Lösung..
Jörch E. schrieb: > zwei Gleichstrom-Solarpumpen mit je 20Watt/max. welche technischen Daten ? gruss klaus p.s. Amateur schrieb: > Kennst Du Heinz den Heizer? Oder wohin soll die Spannung, Energie? als Wärme über Kühlkörper zurück in den Sommer wo sie her kommt.
Jörch E. schrieb: > Ich brauche eine 1-3 Bauteile-Lösung.. Das wird nicht passieren. Eine 1-Baugruppe-Lösung geht aber.
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Jörch E. schrieb: > hier die Daten von der Pumpe: > http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=5&ved=0CFsQFjAE&url=http%3A%2F%2Fwww.lowara.com%2Flowdata%2Fdoc%2FDE%2Fecocircd5solar-ed-de.pdf&ei=GWMzU-etN_Db4QSxv4GYCA&usg=AFQjCNG6aEV5AIIZNE3FfdF0b-l3IzQKLQ&sig2=MrEhBO2o9kH3GLlt6McMHw&bvm=bv.63808443,d.bGE&cad=rja Nun habe ich dein Datenblatt mal konsultiert und muss dich sehr enttäuschen. Da es ja Pumpen mit eigener elektronischen Regelung und MPP sind wird auch ein Vorwiderstand nicht helfen. Du benötigst schlichtweg 2 Stck Solarpanels mit 12 Volt und fertig ist die Sache. Zumindest wo du doch auf Zuverlässigkeit Wert legst. Meiner Meinung nach führt da kein Weg dran vorbei. Gruss Klaus
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das Problem ist, dass die 36V-Panels schon montiert sind. ;-( ich habe da anscheinend tatsächlich eine Anwendung, die bisher niemand benötigt hat. Hab schon Stunden im www gesucht... Die Notnotnot-Lösung ist, die Panels teilweise abzudecken. ist aber irgendwie schwachsinnig ;-) Werde wohl mit Glühlampen experimentieren müssen.. ;-(
Ich sehe da kein Problem. Der schon angesprochene TL431 ist bestens für einen Parallelregler geeignet und das zieht auch unterhalb 24V keinen nennenswerten Strom. Darüber hinaus lässt sich ein entsprechend gekühlter MOSFET ansteuern und der zieht dann das was zuviel ist weg. 1-3 Bauteile wird wohl eher schwer. Man könnte höchstens probieren wie gut eine simple Z-Diode auf die Basis eines Leistungs-Darlingtons funktioniert. Das Ding muß aber im Extremfall den kompletten Strom verheizen können und muß entsprechend gekühlt werden. Einen Thyristor kannst Du jedenfalls vergessen. Einmal gezündet, sperrt der an einem Solarmodul erst in der Nacht wieder.
magic smoke schrieb: > Ich sehe da kein Problem. Der schon angesprochene TL431 ist bestens für > einen Parallelregler geeignet und das zieht auch unterhalb 24V keinen > nennenswerten Strom. Darüber hinaus lässt sich ein entsprechend > gekühlter MOSFET ansteuern und der zieht dann das was zuviel ist weg. Ist ja schon vorgeschlagen worden aber sind ja angeblich zuviele Bauteile. magic smoke schrieb: > Das Ding muß aber im Extremfall den kompletten Strom verheizen können > und muß entsprechend gekühlt werden. Als Endtransistoren nimmt man halt entsprechend viele auf nem guten passiven Kühlkörper damit das Teil im Worst-Worst-Worst Case trotzdem Äonen überlebt. Dann ist es wartungsfrei und dschungeltauglich. Gruss Klaus
Dschungel kannste wohl vergessen. Da müßtest Du mit Deinem Solarmodul sehr sehr weit nach oben. Das Ding wird in der prallen Sonne stehen oder bestenfalls im Schatten des Solarmoduls. Aber ich würd sagen man kommt um einen temperaturgeschalteten Lüfter nicht drumrum. Was aber dank der 24V kein Problem sein sollte.
ich bin kein großer Elektroniker.. Welchen Vorteil hat es wenn ich etwas mit dem TL431 baue ? Die Leistung muß ja trotzdem irgendwo verheitzt werden. Da kann ich doch genau so gut eine fette Z-Diode nehmen und nen passenden Lastwiderstand. oder ? wie gesagt, bin kein Auskenner.. Nur gefährliches Halbwissen ;-) ich muß das Zeugs übrigens am Sonntag mit ins Flugzeug nehmen.. Mir rennt die Zeit weg..
magic smoke schrieb: > Dschungel kannste wohl vergessen. Muss ich nicht vergessen weil ich nicht der Fragesteller bin. Der will das ganze ja laut seinen Worten so haben : Jörch E. schrieb: > Es soll lediglich die Maximalspannung auf 24Volt begrentzt werden. > Dazu sollte es eine Supersimpelsache sein, da die Technik im Urwald > steht und viele Jahre im Dauerlauf halten muß. magic smoke schrieb: > Aber ich würd sagen man kommt > um einen temperaturgeschalteten Lüfter nicht drumrum. Ich habe so ein System nun seit vielen Jahren störungsfrei im Einsatz. (Bin auch der Entwickler (smile) der gezeigten Schaltung siehe Beitrag "Re: Spannungsregelung mit TL 431 welche Widerstände") da sitzen 5 Stück 20 Ampere Transistoren parallel mit hohen Emitterwiderständen auf einen DIN A5 Rippenkühlkörper. Im Sommer wenn kein nenenswerter Strom mehr benötigt wird verbraten die Teile locker 200watt und sind noch berührbar. Kommen also bei 30° Aussentemperatur vielleicht auf 70°. Es wird ewig halten und ist Wartungsfrei. Gruss Klaus ps: @ Autor: Jörch E. (jogi13) Die genannte Schaltung ist einfach eine Power Zenerdiode für die entsprechende Leistung.
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Ich würd mir in Sachen Haltbarkeit eher Gedanken um Wasserschäden machen, wenn das Ding viele Jahren im Freien überleben soll. Oder daß sich irgendwelche völkerbildenden Insekten da einnisten.
Jörch E. schrieb: > Welchen Vorteil hat es wenn ich etwas mit dem TL431 baue ? > Die Leistung muß ja trotzdem irgendwo verheitzt werden. > > Da kann ich doch genau so gut eine fette Z-Diode nehmen und nen > passenden Lastwiderstand. genau das ist ja der Sinn der Schaltung. Eine Z-Diode für 180 Watt wirst du wohl nirgendwo kaufen können. Jörch E. schrieb: > ich muß das Zeugs übrigens am Sonntag mit ins Flugzeug nehmen.. > Mir rennt die Zeit weg.. Da hast du aber superklug und die Zukunft geplant. So schnell könnte ich es dir wohl kaum noch gegen viel viel Geld bauen. Da müssen wir doch mal sehen, was wir nun auf die Schnelle noch backen können. Das wird kein Glanzstück aber vielleicht ein vorrübergehendes Workaround. Du sagst : Jörch E. schrieb: > 36 Volt/180Watt(48V Leerlauf)auf 24V zu begrenzen. Dazu der schnellst Vorschlag: ... von den 36 Volt mal eben 12Volt oder besser 14Volt abbauen. dazu Siliziumdioden mit jeweils 0,7V Schwellspannung in Reihe schalten. Das ergibt etwa 20 Dioden in Reihenschaltung je Motor. Die Belastbarkeit der Dioden sollte mindestens 3A oder besser 5A sein. Dann benötigst du etwa 40 von den Dioden. Der Nachteil ist dass die Dioden Die Spannung des Panels eben nur herabsetzen. Es fängt also morgens später an zu arbeiten und verhindert den Tod deiner Motoren am Mittag. Der andere Vorschlag wäre ein Solarladeregler wie z.B. Solar-Laderegler 12 V, 24 V 20 A Steca Steca Solarix PRS 2020 Best.-Nr.: 110704 - 62 von Conrad. Ein Serienregler der deine Leerlaufspannung verträgt und den Strom verarbeiten kann. Dazu benötigst du dann allerdings eiene Autobatterie (Solarbatterie) für 12 Volt. Bitte nicht 24V da hier der Ladeschluss bei 28,8 V wäre und deine Motoren das nicht können. Sieht also alles ziemlich verfahren für dich aus! Mach das beste draus Gruss Klaus
ich werd wohl zwei fette Z-Dioden parallel auf ein Blech schrauben und dicke Lastwiderstände. Hab mal Elektriker gelernt in der Jugend ;-) Ich hab ja gehofft dass ich hier nen Tip mit ner Anti-Z-Diode bekomme. Die hätte man einfach in Reihe schalten können. Aber sowas gibts anscheinend nicht. watt solls.. http://youtu.be/mZKeZugZLPw
das mit den Dioden in Reihe hört sich gut an. Du hast sehr viel geschrieben. Danke für die Mühe. Hast Du evtl. einen "gebräuchlichen Typ (Bezeichnung) der passenden Dioden ? Dann renn ich morgen los und versuch die zu besorgen.
Wo willst du denn hinrennen ? nützt ja nix wenn ich was vorschlage und es gibts bei dir nicht. welcher Händler ist bei dir ? Gruss Klaus
Jörch E. schrieb: > was ist denn das: > http://www.pollin.de/shop/downloads/D140684D.PDF Das ist UNFUG für deinen Zweck... du verstehst es wirklich nicht conrad hat DIODE DIOTEC BY 550-200 5A Diotec BY550-200 Gehäuseart DO-201AD I(F) 5 A Sperrspannung U(R) 200 V Bestell-Nr.: 152919 - 62 Teile-Nr.: BY550-200 zu €0,19 je stück die gibt es auch als -50 und -100 alles wäre okay für dich Pollin hat: Diode P600A zu 0,10 sowie Diode UG4D 4 A/200 V - Stück zu 0,15 wie gesagt benötigst du etwa 20 Dioden je Pumpe. Mach die Stränge auf jedenfall getrennt damit die Elektronik in den Punpen nicht konkurriren muss. Nimm also 50 Dioden mit und versuche es zunächst mit 25 Dioden je Strang. Besser du baust später wieder welche aus als das die Pumpe in Rauch aufgeht. Gruss Klaus de Lisson p.s. ich muss gerade lachen weil Jörch E. schrieb: > alles etwas zu kompliziert ;-( > > Ich brauche eine 1-3 Bauteile-Lösung.. Nun bist schon bei einer 50 Bauteile Lösung HAHAHAHA
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"Das ist UNFUG für deinen Zweck... du verstehst es wirklich nicht" wo issn hier der Smily mit der Zunge ? ich werd das mal versuchen. Wenns funktioniert, geb ich mal n Kaffe und n Schnappes aus. falls Du mal in Hannover bist.. so, nun ins Körbchen. ist spät.. Guts Nächtle Jogi
Jörch E. schrieb: > "Das ist UNFUG für deinen Zweck... du verstehst es wirklich nicht" > > wo issn hier der Smily mit der Zunge ? Smily habe ich vergessen und Zunge gibts nur bei weibchen Gut Nacht
Ich halte die Lösung mit TL431 von Klaus für eine gute Lösung, auch wenn das viele Bauteile sind im verlinkten Beitrag. Da du aber nach einer narrensicheren Sache suchst, kann dir die angehängte Schaltung vielleicht helfen. Das geht aber wirklich nur, wenn höchstens 2-3A "zuviel" aus den Panels kommen und der Transistor ausreichend gekühlt wird. Dafür ist die Schaltung so einfach und kostengünstig, daß sich das ganze mit einer gewöhnlichen Klemmleiste verschalten läßt und man notfalls ein paar Ersatzteile dabeilegen kann.
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magic smoke schrieb: > Einen Thyristor kannst Du jedenfalls vergessen. Einmal gezündet, sperrt > der an einem Solarmodul erst in der Nacht wieder. Mein Vorschlag mit dem Thyristor bezog sich darauf einen Serienregler mit einem Thyristor zu überbrücken, um den Dropout des Serienreglers zu vermeiden ;) Geht natürlich genauso gut oder besser mit einem dicken MOSFET o.ä.
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Marian B. schrieb: > um den Dropout des Serienreglers zu > vermeiden ;) den es wohl bei einem modernen Mosfet eigentlich nicht gibt .. oder ? Macht aber nix denn jeder soll mitarbeiten. Liebe Grüsse Klaus
sag mal Autor: Jörch E. (jogi13) was kostet eigentlich so eine Pumpe ? Is wohl mehr als ich beim Frühschoppen ausgeben könnte... oder ? Gruss Klaus
Hallo, nimm einen Step-Down-Wandler im Vollverguß - dann wird auch wenig Leistung verschenkt... Liebe Grüße Felix
Laut Datenblatt sind das UMWAELZpumpen mit einer maximalen Foerderhoehe von 2,8m bzw. 3m (da schaffen die aber kaum noch Volumen). Ich wage zu bezweifeln, dass diese dort den angedachten Zweck erfuellen. Dazu kommt, dass diese nicht fuer Trinkwasser zugelassen sind. (ich weiss, das spielt in anderen Laendern nicht so die Rolle, zumindest deren Eignung dafuer muesste aber vor Einsatz geprueft werden) Ausserdem ist es sinnfrei, mit allem moeglichen Elektronikschnickschnack vollgestopfte Pumpen einzusetzen, wenn es auf Zuverlaessigkeit ankommt. Also, was sollen die Pumpen dort eigentlich machen. wendelsberg
Jörch E. schrieb: > das mit den Dioden in Reihe hört sich gut an. Häh? Willst du nur das hören, was dir angenehm ist? Felix schrieb: > nimm einen Step-Down-Wandler im Vollverguß - dann wird auch wenig > Leistung verschenkt... Es ist viel zu viel Leistung vorhanden... Helge A. schrieb: > Das geht aber wirklich nur, wenn höchstens 2-3A "zuviel" aus den Panels > kommen Es kommen aber bis zu 140W zu viel aus den Panels, weil die 180W haben und die beiden Pumpen je max. 22W... Die Schaltung sieht also einfach so aus:
1 | Panel Power-Z-Diode Pumpen |
2 | .-------------o--------------. |
3 | | | | |
4 | | | | |
5 | --- ,- (M) |
6 | - ^ | |
7 | | | | |
8 | | | | |
9 | '-------------o--------------' |
Und die Power-Z-Diode etwa so: https://www.google.de/search?q=power+Z-diode Da müssen dann noch zwei oder drei weitere Endtransistoren ran, aber das Prinzip funktioniert tadellos. So lade ich meine Akkus im Gartenhaus mit spannungsmäßig hoffnungslos überdimensionierten Solarpanels (weil die billig zu bekommen waren)... Und dann war da noch der Beitrag "Power Z-Diode, "schärfer" machen?" mit dem Verweis auf das Datenblatt des TL431...
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Hi, nimm doch einen Spannungsregler, der 60V am Eingang aushält. Einen LDO kann man mittels Leistungs-BIP Boosten: http://www.eleccircuit.com/boosting-regulator-current-for-ic-78xx-by-mj2955/ Je nach dem könnte ein 24V-LDO auch ohne solche Klimmzüge gehen, je nach Strom. Oder besser, einen Schaltregler. Die Z-Diode lass und dem Shuntregler würde ich lasen. Begründung: Am Shuntregler bleibt ohne Last fast die gesamte Leistung der Zelle stehen, wenn keine Last angeschlossen ist. Das sind mehr als 100W, d.h. einen Lüfter brauchts vermutlich. Das ganze rödelt dann immer wenn die Sonne scheint laut und heiß vor sich hin. Wenn der Lüfter verreckt, brennt das ab. Der normale Linear/Schaltregler hat den Nachteil nicht so stark. Dort wird nur Abwärme erzeugt, wenn Leistung abgenommen wird. Und weniger (z.B. (38V-24V)*I statt 24V*I).
Humpfdidumpf schrieb: > Oder besser, einen Schaltregler. Niemals würde ich ein Solarpanel direkt ohne Akku auf einen Schaltregler loslassen. > Die Z-Diode lass und dem Shuntregler würde ich lasen. Begründung: Am > Shuntregler bleibt ohne Last fast die gesamte Leistung der Zelle stehen, > wenn keine Last angeschlossen ist. Und wo wäre in diesem Fall das Problem? Es ist hier sowieso viel zu viel Leistung installiert. Es ist viel Platz und es muss sicher funktionieren. Da gilt die Regel "Einfach = Gut". Klar muss ein Shuntregler im schlimmsten Fall (=hier Leerlauf) die gesamte Leistung der Zelle abkönnen. Aber das weiß man vorher und kann die Schaltung danach auslegen. Und genau so viel muss schlimmstenfalls der Linearregler auch abkönnen. Es könnte ja mal einer am Ausgang einen Kurzschluss machen... :-o Andere Lösungen mögen kompakter sein, aber sie müssten erst mal in allen Beleuchtungssituationen und unter allen Lastwechselsituationen zusammen mit der Pumpe mit und ohne Wasser getestet werden. wendelsberg schrieb: > Ausserdem ist es sinnfrei, mit allem moeglichen Elektronikschnickschnack > vollgestopfte Pumpen einzusetzen, wenn es auf Zuverlaessigkeit ankommt. Sie sind wenigstens schon mal auf den direkten Betrieb mit Solarzellen ausgelegt...
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Jörch E. schrieb: > Ich suche eine Möglichkeit um die Maximalspannung eines Solarpanels mit > 36 Volt/180Watt(48V Leerlauf)auf 24V zu begrenzen. Wieso das denn? Strom aus der Sonne über PV ist eine der teuersten Energiequellen, die man sich nur vorstellen kann. Da wird nichts verbraten! Für solche Fälle gibt es Buck-Boost-Converter.
Martin Schwaikert schrieb: > Wieso das denn? Strom aus der Sonne über PV ist eine der teuersten > Energiequellen, die man sich nur vorstellen kann. Da wird nichts > verbraten! Für solche Fälle gibt es Buck-Boost-Converter. Kreuze das Zutreffende an: [ ] ich habe den Thread nicht gelesen Es ist einfach so: er hat 180W und braucht nur 40W davon. Der Rest ist schädlich und muss deshalb vernichtet werden. Ob diese Energie nun im Panel in Wärme umgesetzt wird, oder in einem Shuntregler, das ist egal. Es muss nur 100% zuverlässig funktionieren.
Jörch E. schrieb: > alles etwas zu kompliziert ;-( > > Ich brauche eine 1-3 Bauteile-Lösung.. Die Physik verhält sich nicht immer so, wie man es will. Mit grosser Wahrscheinlichkeit musst Du die überflüssige Energie "wegheizen", was dann den Aufbau komplizierter macht. Welche (belastete) Spannung kann denn das Solarpanel maximal erzeugen? Vielleicht wird die höhere Spannung vom Motor ja einfach "weggesteckt". Gruss Harald
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Lothar Miller schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Wieso das denn? Strom aus der Sonne über PV ist eine der teuersten >> Energiequellen, die man sich nur vorstellen kann. Da wird nichts >> verbraten! Für solche Fälle gibt es Buck-Boost-Converter. > Kreuze das Zutreffende an: > [X] ich habe den Thread nicht gelesen*** *) Warum auch. Ich brauche nicht alle anderen Antworten zu kennen. > Es ist einfach so: er hat 180W und braucht nur 40W davon. Dann zieht man halt nur 40W raus. > Der Rest > ist schädlich und muss deshalb vernichtet werden. Wieso schädlich? Wenn die PV-Zelle unbelastet ist, läuft halt die Spannung hoch. Deswegen muss trotzdem keine Leistung vernichtet werden. Bei maximal 144W, die die Solarzelle pro Quadratmeter erzeugt, und etwa 1000W, die die Sonne einstrahlt, kommt es auf das bisschen mehr Erwärmung der Zelle auch nicht darauf an. Ob das Ding jetzt 70 oder 80°C warm wird, ist doch dem Panel egal. > Es muss nur 100% zuverlässig funktionieren. 100%ig ist nur, dass wir alle mal sterben werden. Ein Shunt kann genauso Schund sein und wenn es blöd läuft, brennt der durch einen Materialfehler ab. Es gibt aber genug Schaltregler, die nach 20 Jahren noch laufen. Wenn man aber das billigste vom billigen kauft, wird man da wohl eher keine gute Chance haben. Ganz im Gegenteil. Bei gerade 40W Nennlast bleibt so ein Regler wenigstens noch eiskalt.
ui, viele Tips. Danke !! Ich habe erst heute abend Zeit zum Lesen. Aber die Version mit den Dioden in Reihe (von Klaus) ist mir am "symphatischsten". Da wird die Pumpe zwar etwas weniger Zeit laufen, aber es kann nichts passieren wenn etwas durchbrennt. (Oder von Blattschneiderameisen zernagt wird ;-) Es werden übrigens zwei Pumpen hintereinander geschaltet um den benötigten Druck zu liefern. (nicht elektrisch) Bis später Jogi
Martin Schwaikert schrieb: >> [X] ich habe den Thread nicht gelesen*** > *) Warum auch. Warum antwortest du dann, wenn du die Frage nicht kennst? Jörch E. schrieb: > Aber die Version mit den Dioden in Reihe (von Klaus) ist mir am > "symphatischsten". Das dürfte mit die schlechteste Z-Diode sein, die es gibt... ;-) Es ist aber zugleich die billigste und narrensicherste Methode. Mich würde an dieser Lösung nur stören, dass viele Bauteile und viele Löstellen beteiligt sind, und jede davon Probleme machen kann...
Marian B. schrieb: > Mein Vorschlag mit dem Thyristor bezog sich darauf einen Serienregler > mit einem Thyristor zu überbrücken, um den Dropout des Serienreglers zu > vermeiden ;) ...und wie vermeidest Du den Dropout des Thyristors?
Lothar Miller schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >>> [X] ich habe den Thread nicht gelesen*** >> *) Warum auch. > Warum antwortest du dann, wenn du die Frage nicht kennst? Wieso die Frage nicht kennen? Was hat meine Antwort mit der Frage zu tun? > Jörch E. schrieb: >> Aber die Version mit den Dioden in Reihe (von Klaus) ist mir am >> "symphatischsten". > Das dürfte mit die schlechteste Z-Diode sein, die es gibt... ;-) > Es ist aber zugleich die billigste und narrensicherste Methode. Mich > würde an dieser Lösung nur stören, dass viele Bauteile und viele > Löstellen beteiligt sind, und jede davon Probleme machen kann... Ich glaube ohnehin, dass der TO dem Trugschluss aufgesessen ist, dass die Ausfallsicherheit mit einer niedrigen Komponentenzahl höher ist.
Martin Schwaikert schrieb: > Ich glaube ohnehin, dass der TO dem Trugschluss aufgesessen ist, dass > die Ausfallsicherheit mit einer niedrigen Komponentenzahl höher ist. Damit hat er zwar recht, aber das hilft wenig, wenn es das Wunschbauelement des TOs nicht gibt. Gruss Harald
Die Reihenschaltung von einem Haufen Dioden vor deine Pumpen ist keine gute Idee. Damit würden deine Pumpen nur mittags bei höchster Solarspannung voll laufen, und du hast in der Summe vielleicht 50 Bauteile, die Wärme abgeben. Ganz doof. Viel mehr Sicherheit läßt sich mit einer Glühbirne zusätzlich erreichen. Eine solche aus dem LKW-Zubehör beschaffen. Ob die nun 70W oder 120W hat, ist nebensächlich, es sollte nur eine Halogenbirne sein. Die haben im kalten Zustand nur einen kleinen Widerstand, lassen aber auch bei voller Bestrahlung nur ca. 3-5A durch. Damit laufen die Pumpen früh an und die aus dem Solarmodul höchstens aufgenommene Leistung ist auf ein erträgliches Maß begrenzt. Trotzdem muß irgendwie die Spannung der Pumpen begrenzt werden z.B. wie im Bild im Anhang. Auf einer Klemmleiste aufbauen, Schraubenzieher und Ersatzteile beilegen. Wenn du es ganz toll machen willst, noch ein 5€ Meßgerät dazu. In der Schaltung sind mit Absicht keine kleinen "Fuzzelbauteile", sondern alles mit etwas Leistung und dickeren Drähten. Eher Viechersicher also.
Martin Schwaikert schrieb: > Was hat meine Antwort mit der Frage zu tun? Ja eben: nichts. Es ist ein Panel mit 180W vorhanden und zwei Pumpen mit 22W. Der Rest der Leistung darf vernichtet werden. Man muss nichts optimieren oder gar sparen. Helge A. schrieb: > Die Reihenschaltung von einem Haufen Dioden vor deine Pumpen ist keine > gute Idee. Ich würde auch eher eine Reihenschaltung von Dioden als Ersatz für eine Z-Diode vorschlagen. > Trotzdem muß irgendwie die Spannung der Pumpen begrenzt werden z.B. wie > im Bild im Anhang. Ich würde die Power-Z-Diode eher parallel zu der Pumpe schalten. Aber ich meine auch, dass diese Zirkulationspumpen für die geplante Aufgabe ungeeignet sind...
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Lothar Miller schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Was hat meine Antwort mit der Frage zu tun? > Ja eben: nichts. Dreh mir bitte nicht das Wort im Mund um. Ich sagte: Was hat meine Antwort mit der Frage zu tun, ob ich den Thread (d.h. also alle Antworten) gelesen habe? Ich brauche nicht ALLE ANTWORTEN zu lesen, um eine Antwort auf die gestellte Frage zu geben. > Es ist ein Panel mit 180W vorhanden und zwei Pumpen mit 22W. Der Rest > der Leistung darf vernichtet werden. Man muss nichts optimieren oder gar > sparen. Warum sollte man das tun? Man verheizt ja bei einem 3kW Generator auch nicht 2,8kW, weil man nur 200W braucht...
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@ Helge: werde mal schauen ob ich die Teile von Deiner Schaltung noch auftreiben kann. Kannst Du mir die Bauteile für eine 12 Volt-Version auch noch verraten ? Saludos..
Falls du mit "12V-Version" meinst, daß du auch ein Solarpanel mit nur höchstens 24V Leerlauf hast: nur 2 Z-Dioden dieser Größe, und eine 12V/55W Glühbirne. Der Rest der Schaltung bleibt gleich. Der Transistor kann bis zu 10A, die Begrenzung ist die Verlustleistung. Da sind wohl 90W erlaubt, aber mehr als 50W sind schwer abzuführen.
gracias !! Nun hab ich diese Schaltung und zur Not die Reihendioden. Werde nächte Woche auf dem anderen Kontinent am lebenden Objekt experimentieren. Bis dahin.. Alles Gute Jogi der sich mit Audio besser auskennt als mit DC-Spannungsbegrenzern.. ;-)
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Na dann mein Lieber... ... viel Erfolg mit deinem Notfallkoffer. hannover und den Schnaps merke ich mir mal. Gruss Klaus de Lisson
Jörch E. schrieb: > Dazu sollte es eine Supersimpelsache sein Mein aktueller Vorschlag sieht so aus:
1 | Panel "Power-Z-Diode" Pumpen |
2 | .---(X)-------o--------------. |
3 | | Lampe | | |
4 | | 24V/50W V | |
5 | | - | |
6 | | | o---. |
7 | | V | | |
8 | --- - (M) (M) |
9 | - | | | |
10 | | V 40x2A o---' |
11 | | - | |
12 | | | | |
13 | | V | |
14 | | - | |
15 | | | | |
16 | '-------------o--------------' |
Supersimpel: nur 2 verschiedene Bauteile (Lampe und Diode). Das vereinfacht die Ersatzteillagerung oder -beschaffung ungemein... Jörch E. schrieb: > Werde nächte Woche auf dem anderen Kontinent am lebenden Objekt > experimentieren. Das mit der ungeeigneten Pumpe solltest du dir nochmal durch den Kopf gehen lassen. Denn diese Pumpe ist dafür gedacht, z.B. eine thermische Solaranlage ohne Regler zu betreiben: da kommt dann einfach neben die Solaranlage noch ein PV-Panel und das wird an die Zirkulationspumpe angeschlossen. Immer wenn die sonne scheint wird das Wasser warm und die Pumpe läuft. Wenn die Sonne nicht so sehr scheint läuft die Pumpe langsam und das Wasser hat mehr Zeit sich zu erwärmen. [OT] Martin Schwaikert schrieb: >> Es ist ein Panel mit 180W vorhanden und zwei Pumpen mit 22W. Der Rest >> der Leistung darf vernichtet werden. Man muss nichts optimieren oder gar >> sparen. > Warum sollte man das tun? Weil es einfach so ist. Weil die Gegebenheiten so sind. Weil man nichts daran ändern kann. Weil alle Komponenten vorhanden (und montiert) sind. Weil ... ach, was sag ich... > Lothar Miller schrieb: >> Martin Schwaikert schrieb: >>> Was hat meine Antwort mit der Frage zu tun? >> Ja eben: nichts. > Dreh mir bitte nicht das Wort im Mund um. Ich meine, das nicht getan zu haben. > Ich sagte: Was hat meine Antwort mit der Frage zu tun, ob ich den > Thread (d.h. also alle Antworten) gelesen habe? Für eine neue Frage bitte eine neuen Thread aufmachen. > Ich brauche nicht ALLE ANTWORTEN zu lesen, um eine Antwort auf die > gestellte Frage zu geben. Und was war noch mal die gestellte Frage? "Wie begrenze ich eine Spannung?" Und wie lautete deine Antwort? "Solarenergie ist teuer. Du musst sie effizient nutzen!" Du hast schon gemerkt, dass nur wir zwei um dieses Thema diskutieren und das Wort "Energieeffizienz" dem TO Jörch E. (jogi13) schnurzegal ist? Und dass meine Antworten auf deine Zwischenfragen immer auch einen Bezug zum aktuellen Threadverlauf haben?
Lothar Miller schrieb: > Jörch E. schrieb: >> Dazu sollte es eine Supersimpelsache sein > Mein aktueller Vorschlag sieht so aus: Panel "Power-Z-Diode" > Pumpen > .---(X)-------o--------------. > | Lampe | | > | 24V/50W V | > | - | > | | o---. > | V | | > --- - (M) (M) > - | | | > | V 40x2A o---' > | - | > | | | > | V | > | - | > | | | > '-------------o--------------' > Supersimpel: nur 2 verschiedene Bauteile (Lampe und Diode). > Das vereinfacht die Ersatzteillagerung oder -beschaffung ungemein... > > [OT] > Martin Schwaikert schrieb: >>> Es ist ein Panel mit 180W vorhanden und zwei Pumpen mit 22W. Der Rest >>> der Leistung darf vernichtet werden. Man muss nichts optimieren oder gar >>> sparen. >> Warum sollte man das tun? > Weil es einfach so ist. Weil die Gegebenheiten so sind. Weil man nichts > daran ändern kann. Weil alle Komponenten vorhanden (und montiert) sind. > Weil ... ach, was sag ich... Ja, das habe ich schon verstanden. Nur warum sollte ich 180W verheizen MÜSSEN? Wieso wird eine Nennleistung einer Solarzelle hier mit einer zwanghaften Nutzung dieser Leistung gleichgesetzt? Soll doch die Solarzelle ein hohes Potential erzeugen. Solange ich keinen Strom fließen lasse, ist mir doch die Nennleistung der Solarzelle schnurz piep egal. Und wenn da eine 10kWp Anlage installiert wäre, könnte ich nur 40W herausziehen. Dann verheizt die Zelle halt statt 80% der Sonneneinstrahlung 99%. Sie würde es sogar abkönnen, 100% der eingestrahlten Energie nicht umzuwandeln... >> Ich brauche nicht ALLE ANTWORTEN zu lesen, um eine Antwort auf die >> gestellte Frage zu geben. > Und was war noch mal die gestellte Frage? Beitrag "Spannungsbegrenzung 24V DC" > "Wie begrenze ich eine Spannung?" > Und wie lautete deine Antwort? Beitrag "Re: Spannungsbegrenzung 24V DC" > "Solarenergie ist teuer. Du musst sie effizient nutzen!" Wenn, dann zitiere mich bitte RICHTIG und VOLLSTÄNDIG: > Für solche Fälle gibt es Buck-Boost-Converter. ;-) > Du hast schon gemerkt, dass nur wir zwei um dieses Thema diskutieren und > das Wort "Energieeffizienz" dem TO Jörch E. (jogi13) schnurzegal ist? Auch mir ist die Effizienz schnurz egal. Denn ein Buck-Boost-Converter wird, solange es der Strom im Eingang zulässt, mir immer 24V liefern. Deine Dämmerschaltung hingegen kann das nicht. Ganz im Gegenteil - man erkauft sich bei Deiner Schaltung auch noch die Einfachheit mit der miesen Lebensdauer einer Glühlampe. Ich persönlich hätte da kein großes Vertrauen. Gut, man könnte jetzt schaltfeste Lampen von LKW Blinkern nehmen. Die halten schon deutlich länger, aber insgesamt sind die Aussichten nicht allzu rosig. Hella verkauft Schaltwandler, die die 12/24V Systeme von LKWs zueinander kompatibel macht. Die Teile laufen im Extremeinsatz (heiß im Sommer, eiskalt im Winter) Jahrzehnte durch. Und die schaffen es, dass das Teil nicht nach 2 Jahren kaputt geht - obwohl Elkos verbaut sind. Wenn man will, bekommt man soetwas auch sinnvoll mit langer Lebensdauer gebaut. Und zur Not legt man halt die zweite Platine nochmal daneben. Vorteil von so einem Schaltregler ist darüber hinaus, dass man ihn mit einer PU-Vergussmasse eingießen kann, und man damit absolut Witterungsunempfindlich wird. Auch das geht bei Deiner Lösung nicht.
@ Autor: Martin Schwaikert (sirnails) Du scheinst es wahrlich nicht zu verstehen um was es eigentlich geht. Der Eröffener des Beitrages ( Autor: Jörch E. (jogi13) ) hat folgende fakten geliefert: 1. zwei Pumpen mit interner Steuerungselektronik sind vorhanden 2. Die Pumpen vertragen maximal 24V am Eingang 3. ein Solarpanel ist vorhanden 36 Volt/180Watt(48V Leerlauf) 4. er hat gestern gefragt 5. er will am Sonntag zu den Geräten reisen 6. er will nicht das die Pumpen abrauchen 7. er hat keine Zeit mehr Was daran verstehst nun nicht ? Da geht es nicht um Ausbeute sondern um ein Workaround in der kürze der Zeit. Das das ganze evt.schlecht geplant war kann ja sein, aber darum geht es doch jetzt nicht. Hier helfen halt die Diodenkette oder die Schaltung mit der Birne. Thats all. Nun hat er beides im gepäck und alles hat die Chance trotz schlechter Planung wieder gut zu werden. Ich glaube das war es dann für den Moment. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > @ Autor: Martin Schwaikert (sirnails) > > Du scheinst es wahrlich nicht zu verstehen um was es eigentlich geht. Doch doch, das tue ich. Keine Sorge. > 1. zwei Pumpen mit interner Steuerungselektronik sind vorhanden > 2. Die Pumpen vertragen maximal 24V am Eingang > 3. ein Solarpanel ist vorhanden 36 Volt/180Watt(48V Leerlauf) > 4. er hat gestern gefragt > 6. er will nicht das die Pumpen abrauchen Das ist klar. Abgesehen davon: 2*24V = 48V - 10% = 43,2V @ 2*20W = 0,93A => Vorwiderstand mit 5,16 Ohm / 5W. Ein 10 oder 20W Widerstand hätte also gehalten. Das wäre doch die Einfachste aller Lösungen, oder? > 5. er will am Sonntag zu den Geräten reisen > 7. er hat keine Zeit mehr Beitrag "Spannungsbegrenzung 24V DC" Dann hätte er es auch am Anfang so schreiben sollen. Ich bezog mich mit meinem Betrag nur auf die Fragestellung. Wenn diese unvollständig ist, oder Rahmenbedingungen nicht genannt werden, ist das wohl nicht mein Verschulden, oder? > Das das ganze evt.schlecht geplant war kann ja sein, > aber darum geht es doch jetzt nicht. Darum geht es in der Tat nicht. Ich habe nur was dagegen, wenn man mir das Wort im Mund umdreht, meine Aussagen absichtlich falsch versteht, sich nur die Textzeilen herauspickt, die einem in den Kram passen um damit seine eigene These zu untermauern. Nicht mehr, und nicht weniger. > Hier helfen halt die Diodenkette oder die Schaltung mit der Birne. Unter dem Gesichtspunkt eines Notbehelfs mag das wohl stimmen. Aber auf Dauer ist das keine sinnvolle und solide Lösung.
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Martin Schwaikert schrieb: > Dann hätte er es auch am Anfang so schreiben sollen. Ich bezog mich mit > meinem Betrag nur auf die Fragestellung. Wenn diese unvollständig ist, > oder Rahmenbedingungen nicht genannt werden, ist das wohl nicht mein > Verschulden, oder? > >> Das das ganze evt.schlecht geplant war kann ja sein, >> aber darum geht es doch jetzt nicht. > > Darum geht es in der Tat nicht. Ich habe nur was dagegen, wenn man mir > das Wort im Mund umdreht, meine Aussagen absichtlich falsch versteht, > sich nur die Textzeilen herauspickt, die einem in den Kram passen um > damit seine eigene These zu untermauern. Nicht mehr, und nicht weniger. > >> Hier helfen halt die Diodenkette oder die Schaltung mit der Birne. > > Unter dem Gesichtspunkt eines Notbehelfs mag das wohl stimmen. Aber auf > Dauer ist das keine sinnvolle und solide Lösung. Genau mein Lieber, da stimme ich dir zu und du hast in allen Punkten Recht. Trotzdem lohnt es nun nicht mehr sich aufzuregen da der Fisch gegessen ist. Unser TO kommt ja auch irgendwann wieder und wird berichten. Dann kann er sich für das nächste mal nochmal genauer informieren bevor die Zeit knapp wird. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Dann hätte er es auch am Anfang so schreiben sollen. Ich bezog mich mit >> meinem Betrag nur auf die Fragestellung. Wenn diese unvollständig ist, >> oder Rahmenbedingungen nicht genannt werden, ist das wohl nicht mein >> Verschulden, oder? >> >>> Das das ganze evt.schlecht geplant war kann ja sein, >>> aber darum geht es doch jetzt nicht. >> >> Darum geht es in der Tat nicht. Ich habe nur was dagegen, wenn man mir >> das Wort im Mund umdreht, meine Aussagen absichtlich falsch versteht, >> sich nur die Textzeilen herauspickt, die einem in den Kram passen um >> damit seine eigene These zu untermauern. Nicht mehr, und nicht weniger. >> >>> Hier helfen halt die Diodenkette oder die Schaltung mit der Birne. >> >> Unter dem Gesichtspunkt eines Notbehelfs mag das wohl stimmen. Aber auf >> Dauer ist das keine sinnvolle und solide Lösung. > > Genau mein Lieber, So gut kennen wir uns jetzt auch wieder nicht ;-) > da stimme ich dir zu und du hast in allen Punkten Recht. Darum geht es doch überhaupt nicht. Ich könnte auch ganz gut damit leben, unrecht zu haben. Aber anstatt mich auf irgendwelche verdrehte Aussagen festzunageln hätte Lothar auch ganz kurz und knapp sagen können, dass ich wohl die zeitliche Einschränkung überlesen habe. Dann wäre die Sache vollkommen gegessen gewesen. Stattdessen wird - wie man hier so schön sagt - i-dipferl Reiterei betrieben.
Martin Schwaikert schrieb: > So gut kennen wir uns jetzt auch wieder nicht ;-) ab heute dann schon. rege dich ab und gut ist es. Tschüss dann mein Lieber
Martin Schwaikert schrieb: > Das ist klar. Abgesehen davon: 2*24V = 48V - 10% = 43,2V @ 2*20W = 0,93A > => Vorwiderstand mit 5,16 Ohm / 5W. Ein 10 oder 20W Widerstand hätte > also gehalten. Willst du die Pumpen in Reihe schalten? Könntest du da mal eine Schaltung dazu zeichnen und das nochmal vorrechnen, wenn die Pumpen ohne Wasser und daher auch ohne Leistungsaufnahme sind (wenn I also nahe bei 0 ist). Und dann das selbe, wenn nur 1 Pumpe keine Leistung braucht... :-o > Das wäre doch die Einfachste aller Lösungen, oder? Nur wird die Spannung nicht begrenzt. Aber genau das verlangt das Datenblatt der Pumpe. Diese Schaltung arbeitet also nur in einem einzigen Arbeitspunkt wirklich gut...
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Habe das erst zu spät gelesen, ob das Problem damit auf Dauer gelöst ist? Es erinnert irgendwie an den Spruch: "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger" Wenn man hier ein Wunder bräuchte, wird wohl Zeit oder Geld das Problem sein, hoffentlich ists kein Entwicklungshilfe-Projekt. Solare Pumpsysteme gabs schon vor 25 Jahren, auch in einer anderen Leistungsklasse ( Preisklasse ).
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