hy liebe Community, ich habe gestern versucht eine Schaltung zu bauen mit der ich IR Signale senden kann, folgende Schaltung kahm dabei herraus: http://s14.directupload.net/images/140405/temp/p9fbriv7.jpg Der linke Schaltplan ist gemeint http://s1.directupload.net/images/140405/p98jhdtf.jpg VS1: Ist der GPIO PIN VS2: Eine externe Stromquelle mit 4,6V LED: SFH 409 (Das ist die einzigste die funktioniert, damit meine ich das auch ein Signal beim TV ankommt die anderen die ich unten gepostet habe liefern mir leider kein Ergebnis) Mit dieser Zusammenstellung, wie es auf den Schaltplan zu sehen ist werden bis zu 3m erreicht aber nur wenn man auch direkt auf den TV "zielt" mit der LED. Wenn ich das mit meiner Philips Fernbedienung vergleiche die LED strahl 100mal heller. Und ich kann Sie in jede Richtung halten. Was muss ich den tuhen um so ein gutes Ergebnis zu erreichen? Was ich alles noch so da habe: SFH 409 http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=X100%252Fsfh_409.pdf SFH 4550 http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=X100%252Fsfh_4550.pdf LD 274-3 http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=X100%252Fld_274-3.pdf BC 547A http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=A100%252Fbc546_48.pdf Widerstände: 1,5 Ω, 220 Ω, 270 Ω, 330 Ω, 1 kΩ, 3.3 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ, 1 MΩ Potentiometer: 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ Elektrolytkondensatoren ("Elkos"): 1 µF, 10 µF, 100 µF, 470 µF, 1000 µF, 2200 µF Keramikkondensatoren: 100 nF; 22 pF Dioden: 1N4148, 1N4007; BAT43 Transistoren: BC547, BC557 Operationsverstärker ("OPV" oder "OpAmp"): LM324 Universal-Timer-IC: NE555 An dieser Stelle noch mal ein danke an PinQuin, der mir viel geholfen hat mit der Sache. Und ich muss sagen das ich ein "Blutiger Anfänger" in diesen Bereich bin. Die nächste Idee, war halt die LED höhe zu bestromen, da sie ja eine kurze zeit bis zu 3A macht wenn ich mich jetz nicht verlesen habe. Aber das macht halt mein kleiner NPN nicht mit kann man die vl. irg wie Paralel schalten oder so? Und ich weis halt nicht wie lang meine Signale weil sie ja nur Kurz diese 3A macht. Wie bekomme ich das rauß und ist bei der Länge ein Signal gemeint oder der komplette Impuls?
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Mit mehr Strom wird es schwierig, weil einfach der passende Transistor fehlt. Gepulst kann der BC547 200 mA ab. Ganz auf 3 A sollte man nicht gehe, aber so etwa 0,5 A wären schon realistisch für die IR LEDs. An sich sollten da die anderen Typen auch gehen. Das Signal für die Fernbedienung ist Moduliert. Im Idealfall erst einmal mit rund 38 kHz und etwa 25% Tastverhältnis und dann noch einmal entsprechend den Daten Aus oder das 38 kHz Signal. Wenn die Modulation nicht passt, reagiert der Empfänger nicht oder nur bei viel Intensität. Was man bei 4,6 V noch machen könnte wären 2 der IR LEDs in Reihe. Der Widerstand müsste dann aber auch angepasst (kleiner) werden - was bei der Auswahl nicht so einfach ist. Es gingen auch 2 oder mehr der BC547 parallel, wenn man je einen Widerstand (so etwa 10 Ohm) am Emitter spendiert - auch da scheint der passende wohl nicht dabei zu sei. Es bliebe noch die nicht so schöne Lösung den Strom über den Basisstrom zu begrenzen. Bei rund 100 facher Verstärkung wären da so 1-2 mA gewünscht - bei 4,6 V Signalpegel wären das rund 2 K als Vorwiderstand - mit den 3,3 K wäre man noch nicht so weit weg, und auf der eher sicheren Seite. Damit könnte man dann auch Transistoren / Widerstands Kombinationen parallel schalten. p.s. Der Plan verdient ein Lob hinsichtlich der Filegröße - auch wenn man im .PNG Format mehr erkennen könnte. Sonst sieht man hier eher MBytes für Bilder auf denen auch nicht mehr drauf ist.
Naja, dann muss ich mir wohl und übel noch ein paar Widerstände besorgen und ein paar Transistoren die etwas mehr aushalten. Und ein paar IR-LED´s werden vl auch noch dabei sein. Wenn es hinsichtlich der Widerstände, Transistoren und sehr gute IR-LEDS Tipps gibt würde mich freuen. Damit ich heute noch gleich bestellen kann und jah nix falsches :).
Hannes H. schrieb: > ich habe gestern versucht eine Schaltung zu bauen mit der ich IR Signale > senden kann, Was für einen Empfänger verwendest Du denn? Typische FS/HiFi-Fernbedienungen haben schliesslich überhaupt keine Probleme, ohne besondere Klimmzüge beim Sender mehrere Meter zu überbrücken. Gruss Harald
Ein passender Transitor wäre etwa ein BC635, BD135 oder BSX46. Es gibt auch passende MOSFETs als Alternative (z.B. IRML6346) allerdings meist nur im SMD Gehäuse. Ein IRLU 024 wäre ggf. noch eine Möglichkeit, aber eigentlich schon reichlich groß.
Hannes H. schrieb: > sehr gute IR-LEDS Tipps gibt würde mich > freuen. SFH4715S 'Oslon Black' ;-) denn: Datenblatt S3: 1.03 W IR Strahlungsleistung bei 1A! Das ist ja schon fast Elektronik-P*rno...
Hannes H. schrieb: > http://s14.directupload.net/images/140405/temp/p9fbriv7.jpg > > Der linke Schaltplan ist gemeint > http://s1.directupload.net/images/140405/p98jhdtf.jpg Hat das einen besonderen Grund, dass du die Schaltungen nicht hier im Forum als vernünftigen Schaltplan hochlädst?
Was in Grenzbereich betrieben wird, lebt nicht ewig. Beachte bitte auch sommerliche Umgebungstemperaturen... Für die doppele Reichweite braucht es die vierfache Lichtleistung. Wie wird Dein Licht gebündelt? Linse? Was tust Du gegen Fremdlicht?
Schlachte doch alte FB. Die Transistoren sind da meist PNP, warum auch immer. Bei 2xAA oder AAA ist der Widerstand kleiner 5 Ohm oder gar keiner. Die Strombegrenzung erfolgt durch den Innenwiderstand der Batterien. Warum willst du 4,6V nehmen?
@Harald Wilhelms Der Empfänger soll ja mein TV sein, und mit den TSOP 31230 habe ich die Fernbedienungssignale aufgezeichnet. @Marc P. Gibt es auch eine gute in 5mm Form, da ich noch sehr neu in der Elektronik bin würd ich ungerne SMD-Bauteile Löten. @Mike Wie lade ich denn hier eine "vernünftige" Schaltung hoch? @Michael_ Das mit den 4,6 is nur zu stande gekommen weil hier ein 3er Batterie Halter rum lag, hätte auch nen 2er. Aber hab leider keine alte Fb zum schlachten. Mir ist halt aufgefallen das von meiner Philips Fernbedienung die LED 10mal heller ist als meine, vl. findet sich ja was änliches was ich benutzen kann. Und noch eine frage ist es eig. egal wie viel NM man nimmt bei der IR LED? Weil habe ja 3 veschiedene da und die 409er mit 940NM funzt die anderen garnicht.
Die Wellenlänge der IR LEDs (880 nm , 940 nm oder 950 nm) ist bei den normalen Empfängern egal. So scharfe Filter haben die in der Regel nicht, das geht meist alles von 800 nm - 1000 nm. Wenn es so schlecht geht, könnte es auch daran liegen das die Modulation nicht ganz stimmt. Wenn man mit der Frequenz daneben liegt nimmt halt die Empfindlichkeit ganz deutlich ab. Als IR LED reicht eigentlich die LD274 schon gut aus. So ganz groß ist der Unterschied auch nicht - die IR LEDs sind eigentlich alle schon seit Jahren recht gut. Bei 4,6 V hätte man genug Spannung für 2 der IR LEDs in Reihe. Sonst sollten auch 2 Batterien ausreichen, so wie in den meisten FB.
Hannes H. schrieb: > @Mike > Wie lade ich denn hier eine "vernünftige" Schaltung hoch? Über die Funktion Dateianhang - Taste "Durchsuchen..." Und beachte die Hinweise im Artikel über die Bildformate, also Schaltpläne als PNG - ohne Umweg über JPG-Verschmiererei
Hannes H. schrieb: > Der Empfänger soll ja mein TV sein, und mit den TSOP 31230 habe ich die > Fernbedienungssignale aufgezeichnet. Damit erhältst du das demodulierte IR-Signal, aber keine Information darüber, mit welcher Frequenz das Signal moduliert war. Welche Modulationsfrequenz hast du für deinen IR-Sender gewählt, und woher weißt du, ob die zu deinem TV passt?
Wie sieht denn das Aufgezeichente Signal aus ? Durch unterschiedliche Zeiten für das An/Aus kann sich das Tastverhältnis verändern - das sollte eher recht klein sein - mehr An-Zeit der LEDs bringt nicht viel mehr Signal aber mehr Stromverbrauch und weniger Belastbarkeit für die LEDs.
Hannes H. schrieb: > Mir ist halt aufgefallen das von meiner Philips Fernbedienung die LED > 10mal heller ist als meine, vl. findet sich ja was änliches was ich > benutzen kann. Wie stellst du das fest? Das sieht man höchstens mit Hilfsmitteln, z.Bsp. mit einer Digitalkamera.
@Achim S. @Ulrich Ich habe jediglich das Signal von meiner FB mit LIRC aufgezeichnet und damit sende ich auch meine "Tastendrücke". Also ich weis jetz nicht wie ich rauß bekomme wie das Signal moduliert ist. @Michael_ Ja habe ich mit meiner Frontkamera vom iPhone gemacht
die LED "piept" erst einmal mit 30, 32, 36Khz vor sich hin. Der entsprechende Empfänger ist auf jene Frequen abgestimmt. Jetzt wird dieses "piepen" rythmisch unterbrochen. Und in diesem "Rythmus" liegt die Information verborgen. Stimmt nun der Hauptträger (der "Piep"ton) nicht mit dem verwendeten Empfänger überein, so sinkt die Reichweite beträchlich. Die eigentliche Wellenlänge des infraroten Lichts spielt, wie oben schon gesagt, eher eine untergeordnete Rolle, da alle Empfänger dieses Band 800-1000 nm empfangen. Was glaube ich auch wichtig ist, die LED sitzt oft im Emitter, weil der Transistor so nicht gesättigt wird, da der Transistor in Kollektorschaltung (Emitterfolger) betrieben wird. Nur so werden die (beispielsweise) 36Khz auch suaber auf die LED übertragen. Nimm doch einfach mal eine deiner IR-LED so wie sie ist und klemme sie an den Eingang deines Oszilloskops. Jetzt kannst Du Dir die Rohdaten deriner TV-FB ansehen und die Trägerfrequenz messenlassen oder am Gitter abzählen. - Trägerfrequenz muss passen (30, 32, 36, 40kHz?) - Telegramme müssen stimmen - Schalttransistor muss das Siganl unverfälscht schalten können, damit die LED den vollen Modulationsindex wiedergeben kann. Axel
Hannes H. schrieb: > Ich habe jediglich das Signal von meiner FB mit LIRC aufgezeichnet und > damit sende ich auch meine "Tastendrücke". Also ich weis jetz nicht wie > ich rauß bekomme wie das Signal moduliert ist. das hab ich mir schon fast gedacht ;-) Damit ist dein Empfänger, der ein moduliertes Signal erwartet (um es von Störlicht unterscheiden zu können) fast blind für dein IR-Licht. Schau dir im Datenblatt deines TSOP31230 mal Fig. 3 an. http://www.vishay.com/docs/82492/tsop312.pdf Da erkennst du, dass ein einzelner Puls am Ausgang des TSOP31230 im IR-Licht einer Vielzahl von kürzeren IR-Pulsen entspricht, die einen bestimmten zeitlichen Abstand haben. Dieser zeitliche Abstand ist der Kehrwert der Modulationsfrequenz (typisch irgednwas im Bereich 30kHz .. 50kHz) und der Empfänger hat einen Bandpass, der nur mit dieser Frequenz moduliertes Licht durchlässt. Du kannst die Modulationsfrequenz deiner Fernbedienung mit einer einfachen, halbwegs schnellen Fotodiode ausmessen. Wenn du dann deinen Sender mit der selben Frequenz modulierst, wird die Reichweite deines Senders gewaltig nach oben gehen.
Könnt ihr mir vl. sagen was ich morgen noch auf die schnelle so bestellen soll damit das so bald wie möglich da hast. Fotodiode paar Widerstände bessere NPN´s noch irg was? Und wenn ich die Fotodiode an meine Soundkarte anschließe und mit Audacity den Soundeingang "abhöre" bekomm ich da auch die modulation rauß oder brauch man zwingend ein Oszi, weil so hab ich z.B. 433MHZ Signale entschlüsselt.
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http://www.pollin.de/shop/dt/NTE4OTkxOTk-/Bauelemente_Bauteile/Sortimente/Sonstiges/Fernbedienungen.html Damit kannst du lernen. Oder frag den Nachbar oder Kumpel, ob sie nicht welche im Keller haben.
Bestell Dir eine Fotodiode, einen Operationsverstärker als Transimpedanzverstärker, ein wenig Kleichzeuchs und einen 74HCT74 oder einen CD4013. Die beiden FlipFlops schaltest Du hinter die Fotodiode+Verstärker und hast dann die durch vier geteilte Trägerfrequenz, die Du mit der Soundkarte und entsprechenden Programmen gut messen kannst. Evtl. kann deine Soundkarte die 36Khz direkt abbilden.? Dann kannst Du das mit der OriginalFernbedienung testen, welche Modulationsfrequenz verwendet wird.
@Axel R. Passt das so, werde dann noch ein paar Widerstände in verschiedenen größen mit bestellen und vl noch ein paar NPN´s die größere Spannungen aushalten. http://www.reichelt.de/LM-324-DIL/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=10463&artnr=LM+324+DIL&SEARCH=LM324 http://www.reichelt.de/74HCT-74/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=3440&artnr=74HCT+74&SEARCH=74HCT74+ http://www.reichelt.de/SFH-203/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=60568&artnr=SFH+203&SEARCH=Fotodiode http://www.reichelt.de/MOS-4013/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=12555&artnr=MOS+4013&SEARCH=CD4013
ja genau, so in der Art. Ob der LM324 schnell genug ist? da fehlt mir die Erfahrung. Einen 1Mohm Widerstand für den Transimpedanzverstärker brauchst Du, einige 10k als Spannungsteiler für halbe Betriebsspanung. einen HC14 als Trigger zwischen TIA und FlipFlop.- Für den Sender noch einen LOW-ESR Elko oder Keramik 100µF/4V zum Puffern der Betriebsspannung. Direkt über Transistor und Sende-LED. Der liefert die Stromspitzen für die "Drei Ampere", die durch die LED sollen. Als Schalttransistor einen "LOW Vce_sat". Die LED legst Du in den Emitter.
eine IR-LED habe ich beim LTSPICE nicht gefunden. Ich habe daher zwei Dioden in Reihe geschaltet. So müsste das ganz gut gehen, wenn man sich dem Stromverlauf am LED-Vorwiderstand ansieht.
Der 47 Ohm Widerstand vor der Basis könnte etwas zu kein sein - zu viel Basisstrom bringt nur den Transistor in die Sättigung. Sonst sieht die Schaltung gut aus. Als Transistor auch eher ein BC635.
>bringt nur den Transistor in die Sättigung.
Danke für den Hinweis - Gegenfrage: wann ist der Transistor in
Sättigung?
Hallo und danke für die vielen Antworten, ich weis nicht genau was ich kaufen soll. Welchen Transitor soll ich genau kaufen und bei den Elko habe ich Elektrolytkondensator noch rumliegen 100uF sollte gehen oder? Und ich weis auch nicht genau welchen Operationsverstärker ich nehmen soll. Wäre sehr danbar über ein oaar Links bei Reichelt. Hier nochmal die Zusammenstellung bis jetz: (Ich bin leider kein Elektronik Crack aber ich versuche mir das alles anzueigenen nur in der Bauteilauswahl ist es noch enorm schwierig zu wissen was falsch und richtig ist) http://www.reichelt.de/74HC-14/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=3140&artnr=74HC+14&SEARCH=HC14+ http://www.reichelt.de/74HCT-74/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=3440&artnr=74HCT+74&SEARCH=74HCT74+ http://www.reichelt.de/SFH-203/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=60568&artnr=SFH+203&SEARCH=Fotodiode http://www.reichelt.de/MOS-4013/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=12555&artnr=MOS+4013&SEARCH=CD4013
Du kannst versuchen, ob deine Soundkarte die 36 khz direkt noch darstellen kann. dann kannst Du den Flipflopkram weglassen. Meine tasten mit 96Khz ab. da ginge das. Einfach die IR-Diode an den Mic-In anschliessen. sollte gehen... Und dann mit Audacity oder Cooledit ansehen oder eine Scope Software installieren. Als Schalttransistor einen FZT 653, der geht super. Ist aber im SOT223! Hat eine geringe Restspanunng und eine hohe Stromverstärkung uns ist sehr schnell. http://www.reichelt.de/ZETEX-Transistoren/FZT-653-TA/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2905&ARTICLE=68243&SHOW=1&OFFSET=500&
Axel R. schrieb: > sollte gehen... ich zitiere mich mal selbst, ich kann jetzt nicht genaus sagen, wie sich das mit der mikrofonspeisespannung verhält, die ja von der Soundkarte bereit gestellt wird. Hatö jemand schonmal ne Fotodiode am MIC In angeschlosssen? Danke Axelr.
>Hat eine geringe Restspanunng
Wird ja als Emitterfolger betrieben, von daher nicht soo von Belang
(fällt mir gerade auf) :) Aber schnell isser..
Axelr.
DG1RTO
Hey Axel, gibt es auch ein Transistor in dieser "Breadboard" Form? Damit ich nicht löten muss. Und auch schon eine idee bei den Operationsverstärker kenn mich mit diesen "flippFlipp Kram nicht aus" :) aber ich würd es trotzdem gerne versuchen und ich würde ja vorher die fotodiode an meiner Soundkarte probiereb nur leider muss ich die auch bestellen. Und deshalb bestell ich gleich alles.
Hier noch der Hinweis, das es ein sehr kleines praktisches Programm für den Mikrofoneingang einer Soundkarte gibt, die IR Protokolle direkt analysiert: http://www.ostan.cz/IR_protocol_analyzer/ Da der Mikrofoneingang bei den meisten Rechnern auch schon die Versorgung für ein Elektretmikro liefert, reicht es, einen Fototransistor an die 'heisse' Leitung (Kollektor) und Masse (Emitter) anzuschliessen.
Als Transistor in "Breadbordform" käme dann der BC635 in Frage. Welchen Operationsverstärker Du als Transimüpedanzverstärker verwenden kannst, der dann noch 36Khz ordentlich verstärkt, kann ich nicht sagen. Der sollte ja sicher mit 5V laufen, Rail2Rail können, hochohmig sein und auch noch schnell. Das kann evtl. jemand anderes beantworten. zwei Flipflops hintereinander schalten kann ich schwierig erklären. Wenn Du dasd noch nicht gemacht hast, weis ich nicht, in weit das Zielführend ist, einfach was zu bestellen. Evtl. kannst Du das googlen. "Frequenzteiler D-FF" http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0212221.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210031.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0210033.htm http://www.gsc-elektronic.net/digitalelektronik/07_zweiteiler.html Axelr. DG1RTO
Ein günstiger Rail to Rail OP für 5 V wäre etwa ein MCP6002 - nicht besonders schnell, aber das hat auf dem Breadboard auch Vorteile. Für den Detektor sollte es an die Soundkarte aber auch ohne Verstärkung gehen. Da sollte ein Fotodiode und so etwa 50 Ohm - 1 K parallel reichen, zumal so eine FB richtig viel Signal liefert. Die Modulationsfrequenz für das Signal ist durch den Empfänger Chip (TSOP 31230) auf 30 kHz festgelegt - die muss man nicht unbedingt nachmessen.
Aber ich dachte, es geht genau darum, diese "Sendefrequenz" der Originalfernbedienung heraus zu bekommen?!? Es las sich für mich so, das die Unkenntnis über die genaue Trägerfrequenz die Reichweite deutlich einschränkt. Das Protokoll wurde vorab schon aufgezeichnet. DAS geht auch mit der falschen Trägerfrequenz in 5cm Abstand. Oder liege ich flacsh?
http://www.ostan.cz/IR_protocol_analyzer/analyza_protokolu_dalkoveho_ovladace_Ondrej_Stanek.pdf hier wird von 38khz ausgegangen.
Axel R. schrieb: > Aber ich dachte, es geht genau darum, diese "Sendefrequenz" der > Originalfernbedienung heraus zu bekommen?!? genau so ist es. Die Modulationsfrequenz des TSOP31230 ist klar, die der Originalfernbedienung / des TVs soll herausgefunden werden.
Achim S. schrieb: > genau so ist es. Die Modulationsfrequenz des TSOP31230 ist klar, die der > Originalfernbedienung / des TVs soll herausgefunden werden. Wie wärs mit aufschrauben und nachsehen?
Harald Wilhelms schrieb: > Wie wärs mit aufschrauben und nachsehen? Fernseher aufschrauben ist manchmal mühsam. Bei der Fernbedienung könnte man es versuchen, vielleicht sieht man was ;-) Hannes könnte auch seinen selbstgebauten Sender auf verschiedenen Modulationsfrequenzen ausprobieren und schauen, welche am besten empfangen wird.
Achim S. schrieb: > Bei der Fernbedienung könnte > man es versuchen, vielleicht sieht man was Da sind inzwischen überwiegend µCs verbaut. Da bringt einem die Typenbezeichnung nicht weiter. :-(
Beim Aufzeichnen des Signals muss man ggf. mit Fehlern rechnen, wenn der Sensor etwa eine andere Reaktionszeit für das An bzw. Aus hat. Damit kann dann das Tastverhältnis ungünstig (insbesondere unpraktisch hoch) werden. Je nach Art der Detektion kann auch die Art wie das Signal auf moduliert wird gestört sein - z.B. zu kurze Pulsgruppen. Wie sieht denn das Gerät aus, mit dem das Signal aufgenommen wurde ?
kann der Hannes evtl,. die Trägerfrequnez der Originalfernbedienung direkt mit Fototranasitor und dem mikrocontroller messen? Ich denke, die Trägerfrequenz mit Software und µC zu messen (InputCapture) und aufm LCD auzugeben, könnte einfacher sein, als da an der soundkarte mit flipüflops rumzulöten, wie ich das hier so aus den Reaktionen raus lese.
@Axel: definitiv ja. Mir geht's oft so, dass ich Sachen mit dem uC am Terminal (statt LCD) mache. Und allergroesstes Unwohlsein empfinde, wenn ich bloss daran denke das mit dem PC zu realisieren, mit den ueberfrachteten Interfaces und 1001 Moeglichkeiten zu konfigurieren... Es ist schon phaenomenal, zu was fuer einem 'echtzeitunfaehigen' Scheinwerkzeug der PC verkommen ist, mit unglaublicher Rechenleistung ohne bastlerfreundliche Schnittstellen.
nungut, die Soundkarte ist so ziemlich das einzige, was - in der Zeitspanne (adcticks x bufSize) betrachtet, als quasi echtzeitfähig betrachtet werden kann. Ich habe eher auf die Fähigkeiten (Skills?) vom Hannes angespielt. Leider steht für mich nicht zu 100% fest, wo seine Stärken liegen. So kann man schlecht zu etwas raten. Ich würde einen Tongenerator über einen kleinen NF-Übertrager an die Soundkarte ankoppeln ( vorn habe ich da eine rosa und eine grüne Buchse, hinten komm ich nicht ran ) und erst mal durchkurbeln, um zu sehen, was man mit Audacity als höchste Frequenz noch darstellen kann. Da würde ich mir dann was ganzzahliges von 36.000Hz, also die hälfte, ein viertel oder ein achtel der Frequenz aufzeichnen, dann ein vielfaches von 38.000Hz und im Anschluss den Fototransistor drannfummeln und die Fernbedienung "aufnehmen". Die kurven tät ich übereinander legen (mixen) und die Täler und Wellenberge auszählen, wenn ich kein Speicheroszi hätte. Programmieren würde bei mir "zumindestens"(geiles Wort) deutlich schwieriger werden. Ich wüsste nicht aus dem Stehgreif, wo ich DA anfangen sollte. Viel Erfolg Axelr. DG1RTO
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