Hallo Forum, ich habe keinerlei Kenntnisse im Bereich Microcontroller, möchte aber gern ein kleines Projekt für mich bauen und dazu "später" auch soweit in die Programmiertechnik einsteigen, daß ich allein daran weiter arbeiten kann. Also: Hab keine Ahnung, weiß aber ziemlich genau, was ich will. Würdet Ihr mir dabei helfen? Ich brauche zunächst einen Schaltplan. Der findet sich bestimmt hier unter den vielen schon beschriebenen Projekten. Also erst die Hardware und selber Löten und nicht erst mit dem Programmieren anfangen. Das ist meine Vorstellung. SMD-Löten kann ich auch, ziehe es aber aus mehreren Gründen vor, nicht mit einem Microncontroller in SMD-Gehäuse anzufangen. Damit hätten wir schon die 1. Forderung: Kein SMD-Gehäuse. Dabei soll es auch bleiben. Das Projekt: Es soll die simpelste Art von sicherer Signalübertragung eines "Digitaltimers" sein. (siehe Foto) Der Digittaltimer "piepst" und mein selbstgebauter Empfänger soll schalten. Mehr ist nicht. Absolut keine weiteren Extras oder Besonderheiten. Diese Digitaltimer gibt es in unterschiedlicher Form, offensichtlich mit gleichem Inhalt. Der Ton ist dem Gehör nach jedenfalls völlig identisch. Da sie für 3 Euro zu haben sind, soll es dabei auch bleiben. Es soll hier nur um den Empfänger gehen. "Nicht um den Sender." Das wäre die 2. Forderung. Ich hab das Projekt bereits "ohne Microcontroller" mit dem LM567 als Frequenz-Selektor aufgebaut, funktioniert auch einwandfrei, führt aber gelegentlich zu Fehlschaltungen und ist außerdem technisch "total veraltet". In sofern ist schon mal die Grundschaltung vorhanden, mit einem LP2950 für die eigene 5 Volt Stromversorgung. Ebenso die Vorverstärkerstufe ist gegeben, die Signal-Verstärkung und die Empfangs-Entfernung ist ausreichend, das soll also auch nicht zum Einstiegsthema werden, es würde nur vom Thema wegführen. (ich kann den Schaltplan auch gern hier reinstellen, wenn ich einen ersten Entwurf "mit Microcontroller" habe) Vielen Dank für Hinweise auf Schaltpläne und sonstiges. Bruno
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Hallo, der Mikrocontroller bsitzt diverse Timer mit denen kannst du deinen Digitaltimer quasi im Mikrocontroller realisieren und kannst dir den anderen Trödel mit Frequenzselektierung sparen. Das Ausgangssignal kannst du über einen Transistor schalten.
Danke, ist gut gemeint, aber genau das, was ich vermeiden möchte. "Es führt vom Thema der Fragestellung weg." Erst möchte ich eine Lösung wie beschrieben finden. Also passend für den erwähnten Digitaltimer. Bruno
Soll das denn auf Entfernung funktionieren? Sonst musst Du doch nur einen Draht statt des Lautsprechers an den Timer löten und hast das Signal, das Du auf Deinen uC-Eingang geben kannst.
Also: Hab keine Ahnung, weiß aber ziemlich genau, was ich will. Würdet Ihr mir dabei helfen? Hast Du schon einmal daran gedacht Dir selbst zu helfen ? So eine bequeme Möglichkeit wie das I-Net gab es noch nie. Nicht immer sofort Mammy fragen...
Gast Arsenico Ich weiß, daß hier viele Leute unterwegs sind, die nur ihren täglichen Zoff haben wollen. Ist ein menschliches Grundbedürfnis. Tut mir leid, da kann ich Dir nicht helfen. Kein Job, keine Erfolge, vielleicht Dein Pipimann zu klein :-), wer weiß das schon? Bleiben wir doch beim Thema. Mein Eingangsfragestellung ist offen für die, die was wissen und es einfach weitergeben können. Ich mache das an anderer Stelle ebenso.
Daniel schrieb: > Soll das denn auf Entfernung funktionieren? Sonst musst Du doch nur > einen Draht statt des Lautsprechers an den Timer löten und hast das > Signal, das Du auf Deinen uC-Eingang geben kannst. Ja, auf Entfernung. Wobei es dabei nur um Zentimeter geht. Der Digitaltimer wird direkt neben den Empfänger gelegt. Es geht also darum, genau diese Drahtverbindung nicht haben zu müssen, samt Stecker und entsprechender Änderung am Timer. Es soll einfach mit jedem dieser Timer funktionieren, ohne daß man da noch was ändern muß. (das mit der Drahtverbindung hatte ich als erstes gemacht) Gruß Bruno
Schaltplan oder ähnliche Projekte kenne ich leider nicht, Akustik-Koppler sind etwas zu lange her :-). Ich kann Dir nur so ein paar Grundlagen zusammenfassen: Mikrocontroller können meistens analoge Signale mit einer „bestimmten“ Sampelrate wandeln, bei 8Bitern ist meiner Erfahrung nach bei 15-20KHz aber dann doch das Ende erreicht. Alternativ gibt es meist einen Analogcomparator, der schneller ist. Und Mikrocontroller können natürlich auch digital Eingänge verarbeiten, da kann es dann noch schneller sein. Mit Timern kann man dann die Zeiten ermitteln und somit auswerten, ob die Signale im entsprechenden Frequenz reinkommen. Da es aber immer eine gewisse Störbandbreite gibt, muss man meist „langwierig“ ausprobieren, ob diverse „Filter“ passen oder nicht. Hast Du den schon mal versucht, raus zu finden, wieso Dein anderer Ansatz nicht tat? Und auch wenn es natürlich „wieder eine Abweichung von Deinen Vorstellungen“ ist, u.U. wäre die Ergänzung Deiner bisherigen Schaltung mit einem Mikrocontroller nach der Frequenzerkennung auch eine Möglichkeit. Der Mikrocontroller würde dann z.B. zu kurze Signale unterdrücken. Aber wie er das am „Besten“ macht, dazu müsstest Du wissen, wann Deine jetzige Erkennung Fehler macht. Meiner Erfahrung nach benötigst Du selbst für so ein kleines Projekt doch recht viele Programmierkenntnisse und auch entsprechende Geräte (ich würde ohne „On Chip Debugging“ solche Projekte nicht mehr anfangen :-) ). Also viel Glück und Geduld :-). P.S.: mir geht es oft auch so, dass ich eine Frage stelle und man Antworten mit ganz anderen Ideen bekommt. Das finde ich meist auch irgendwie blöd. Ich muss aber zugeben, dass nach 3-4 Wochen vergeblichen Versuchens man meistens doch bei den „Alternativvorschlägen“ landet. Wahrscheinlich ist eine kleine Schaltung im Timer-Gehäuse am Ende doch das einfachste...
Bruno Franke schrieb: > Es soll einfach mit jedem dieser Timer > funktionieren, ohne daß man da noch was ändern muß. (das mit der > Drahtverbindung hatte ich als erstes gemacht) > > Gruß > Bruno Sorry jetzt wird Dein Projekt wirklich hightech. Das Gerät soll sicher funktionieren (also gegen Störungen robust sein) und auf verschieden Timer (mit verschiedenen Tönen) ohne Änderung reagieren? Da bin ich mal auf das Ergbenis gespannt.
LM567 mit richtiger Beschaltung, inclusive richtigem Tonaufnehmer und Verstärker mit AGC sollte auf ein paar Zentimeter Entfernung immer tun. Da ist was an Deiner analogen Schaltung falsch dimensioniert. Mit µC hast Du mehr und größere Probleme bei dieser Deiner Aufgabenstellung. Keep It Simple. Blackbird
Was Dich nicht daran hinder soll, trotzdem mit µC anzufangen. Das macht richtig Spaß. Aber nicht gleich mit FFT und so'n Kram. Willst ja auch mal in absehbarer Zeit einen Erfolg haben. Blackbird
Achim K. schrieb: > > Hast Du den schon mal versucht, raus zu finden, wieso Dein anderer > Ansatz nicht tat? > Klar hab ich das versucht. Aber es ist schwierig, weil so ein "Störfall" nur alle paar Stunden mal auftritt. Ich denke einfach, es kommt "von außen", irgendein seltenes aber passendes Geräusch. > > Meiner Erfahrung nach benötigst Du selbst für so ein kleines Projekt > doch recht viele Programmierkenntnisse und auch entsprechende Geräte > (ich würde ohne „On Chip Debugging“ solche Projekte nicht mehr anfangen > :-) ). Also viel Glück und Geduld :-). > Ist mir klar, das Einarbeiten ins Programmieren käme dann später. Sollte aber erstmal laufen. > P.S.: mir geht es oft auch so, dass ich eine Frage stelle und man > Antworten mit ganz anderen Ideen bekommt. Das finde ich meist auch > irgendwie blöd. Ich muss aber zugeben, dass nach 3-4 Wochen vergeblichen > Versuchens man meistens doch bei den „Alternativvorschlägen“ landet. > Wahrscheinlich ist eine kleine Schaltung im Timer-Gehäuse am Ende doch > das einfachste... Ja, kann sein, daß völlig neue Lösungen kommen. Aber es wäre ja für mich bei weitem nicht das erste Projekt, bei dem ich keine Ahnung habe, aber trotzdem eine Vorstellung. Irgendwie soll die Schaltung "mit Minimalaufwand" arbeiten. Also nicht noch zur vorhandenen einen Microcontroller hinzu. Gruß Bruno
Achim K. schrieb: > Sorry jetzt wird Dein Projekt wirklich hightech. > Das Gerät soll sicher funktionieren (also gegen Störungen robust sein) > und auf verschieden Timer (mit verschiedenen Tönen) ohne Änderung > reagieren? > Da bin ich mal auf das Ergbenis gespannt. Nein Achim, das hast Du völlig falsch verstanden. Steht auch in der Fragestellung, daß es sich zwar um Timer in verschiedenen Formen (oder Gehäusen) handelt, aber immer mit dem gleichen Inhalt. Das Signal ist also immer als identisch anzusehen. Gruß Bruno
Bruno Franke schrieb: > Ist mir klar, das Einarbeiten ins Programmieren käme dann später. Sollte > aber erstmal laufen. OK, dann Hilft Dir aber tatsächlich nur ein "fertiges" Projekt, dass Deine Aufgabe löst und zu dem Du die Schaltpläne und Sourcen bekommst. Da kenne ich leider keines ...
Der Aufwand für Deine Aufgabenstellung ist hoch! Entweder Du erschlägst diesen Aufwand durch sinnvolle Messungen und entsprechender Hardware oder durch sinnvolle Messungen und umfangreiche Software. Es wird nicht einfacher. Blackbird
Ich stelle mal meinen bisherigen Schaltplan hier rein, ist sozusagen "selbstgebacken" und vielleicht fällt ja irgendwas auf, was auf interne Störungen hinausläuft. Ich denke aber immer noch, mit Mikrocontroller ließe sich der Aufwand verkleinern.
Da gibt es keine "internen Störungen", mal von einigen schaltungstechnischen Unsauberheiten abgesehen. Diese Schaltung ist nicht für Deinen Anwendungsfall passend. Die Schaltung anzupassen oder über ein anderes Prinzip nachzudenken, ist Deine Aufgabe. Der Weg des Schalls und seine Verarbeitung, die Störungen, welche auftreten können, die Möglichkeiten der Selektion, der Störunterdrückung, die Grenzfälle und so weiter und so fort - die mußt Du alle berücksichtigen und gegebenenfalls Vorsoge dagegen treffen. Egal ob in Hardware oder in Software! Blackbird
Blackbird schrieb: > Da gibt es keine "internen Störungen", mal von einigen > schaltungstechnischen Unsauberheiten abgesehen. > Wenn die Schaltung optimal wäre, würde ich keinen Grund haben, hier zu fragen. Ich kann mir vorstellen, daß sich irgendwo im hochohmigen Bereich der Schaltung mit der Zeit ein Spannungsniveau aufbaut, das sich beim Messen sofort abbaut und darum finde ich es nicht. Habe außerdem keine Erfahrung mit solchen Schaltungen, kann aber alles ausprobieren und umlöten. Bitte konkrete Angaben machen, was auffällig ist. Ich will die Schaltung ja nicht verteidigen, sondern verbessern. > Diese Schaltung ist nicht für Deinen Anwendungsfall passend. > Die Schaltung anzupassen oder über ein anderes Prinzip nachzudenken, ist > Deine Aufgabe. > Ja, deshalb frage ich ja hier nach der Alternative. Gruß Bruno
Wenn der Timer pulsierend piept könntest du durch Auswertung dieser Pulsfrequenz die Störsicherheit erhöhen. Das dürfte sogar mit einem weiterem LM567 gehen. Der Nachteil wäre die Verzögerung.
Bruno Franke schrieb: > Ich hab das Projekt bereits "ohne Microcontroller" mit dem LM567 als > Frequenz-Selektor aufgebaut, funktioniert auch einwandfrei, führt aber > gelegentlich zu Fehlschaltungen Dann hast du das wesentliche Problem bereits kennengelernt, was sich in exakt der gleichen Form auch bei einem µC stellen wird. Selbst wenn du einen extrem schmalbandigen Notch-Filter in Software implementierst (was natürlich möglich ist, bloß derzeit zumindest noch nicht für dich), dann hast du immer noch das Problem, daß jegliches Störsignal mehr oder weniger zufällig genug der Zielfrequenz enthalten kann, um deine Triggerschwelle zu überwinden. Die Lösung ist bei Hardware genau dieselbe wie bei Software: Triggerschwelle höher legen. Leider gibt es für diese Optimierung aber eine Grenze, du willst ja schließlich das Nutzsignal zuverlässig erkennen können. Es stellt sich also das klassische Problem der Signalverarbeitung, das des hinreichenden SNR. Das läßt sich für einen einzelnen Ton nicht zuverlässig lösen. Deswegen gibt es z.B. das DTMF-System zur Signalisierung in Telefonsystemen. Für deinen blöden Timer kannst du das aber nicht verwenden. Hier würde es helfen, andere Redundanzen zu nutzen. Z.B.: piept das Scheißteil wirklich nur einmal oder sondert es eventuell eine regelmäßige Folge von mehreren Piepsern ab? Die könnte man sehr viel zuverlässiger erkennen, eben weil es ein zweites Merkmal zur Unterscheidung vom "Rauschen" gibt. Nach dem Prinzip funtionieren z.B. IR-Fernbedienungen. Träger muß passen und Modulation muß passen. Trotzdem gibt es hier noch weitere Sicherungsschichten. Allerdings ist der Informationsgehalt auch weitaus höher, bei dir ist es ja nur ein einziges Bit.
Ich würde der Einfachheit halber einen Hybriden aus µC und OPamp-schaltung bauen. Der OPamp empfängt das Audio und schaltet wenn er die x kHz findet. Der µC verstellt über PWM den AGC und filtert kleine Pulse aus (der Wecker piept ja deutlich länger)...
Max D. schrieb: > Ich würde der Einfachheit halber einen Hybriden aus µC und > OPamp-schaltung bauen. Das ist nun wirklich Mist. Wenn man schon überhaupt einen µC beschäftigt, dann kann man ihn natürlich gleich alles erledigen lassen. Für das bissel Scheiß im unteren NF-Bereich ist die lahmste Gurke für ein paar Cent noch locker schnell genug.
Diese Digitaltimer, die ich meine, haben ja alle den gleichen Ton und gleichen Rhythmus. Mit der Stoppuhr gemessen und gut geschätzt sind das 4 gleichlange Piepser in einer halben Sekunde. Dann eine halbe Sekunde Pause. Das wiederholt sich eine Minute lang, dann ist wieder Ruhe, der Alarm ist beendet. Eine Verzögerung des Abschaltens ist nicht störend. Ich hab ja sowieso jetzt schon mit R6 u. C8 etwas Derartiges eingebaut, damit das nicht gleich beim ersten Impuls losgeht. Ich kann mir vorstellen, daß es für einen Microcontroller ein Leichtes wäre, den Rhythmus der Piepser zu erkennen. Mehr brauchte es gar nicht, eine Selection der Frequenz wäre dann wahrscheinlich sogar überflüssig. Meine Vorstellung ist die, daß hier im Forum oder Archiv bei den schon abgehandelten Themen etliche Schaltungen mit Schaltplan existieren, die man verwenden könnte, zumal das ja eine äußerst simple Anwendung wäre. Nur das Programm müßte dann entsprechend geschrieben werden. Ich weiß aber nicht, worauf ich bei den vielen Schaltungen hier achten soll bzw. wonach suchen. Dafür fehlt mir der Blick. Der nächste Schritt wäre dann das Programm. Gruß Bruno
Dafür fehlt mir der Blick. P….Mann zu gross ? Finde Dich damit ab.
c-hater schrieb: > Das ist nun wirklich Mist. Wenn man schon überhaupt einen µC > beschäftigt, dann kann man ihn natürlich gleich alles erledigen lassen. Ein Bandpass als erstes Sw-Projekt ist halt etwas happig. Während einfach Pulse und Pausen zählen gut zu meistern ist....
Bruno Franke schrieb: > Diese Digitaltimer, die ich meine, haben ja alle den gleichen Ton > und > gleichen Rhythmus. Mit der Stoppuhr gemessen und gut geschätzt sind das > 4 gleichlange Piepser in einer halben Sekunde. Dann eine halbe Sekunde > Pause. Das wiederholt sich eine Minute lang, dann ist wieder Ruhe, der > Alarm ist beendet. Das ist sogar schon ein drittes Merkmal, damit sollte eine sehr hohe Erkennungsverlässlichkeit möglich sein, Fehlauslösung praktisch unmöglich. Und nur durch ein absichtlich eingespeistes dauerhaftes breitbandiges energiereiches Rauschen am Mikro könnte man das Teil davon abhalten, das gesuchte Signal zu finden. > Meine Vorstellung ist die, daß hier im Forum oder Archiv bei den schon > abgehandelten Themen etliche Schaltungen mit Schaltplan existieren, die > man verwenden könnte, zumal das ja eine äußerst simple Anwendung wäre. Tja, du brauchst eigentlich nur einen µC mit ADC in Grundschaltung und einen Vorverstärker für das Mikro, der den Pegel des Mikro auf den Pegel anhebt, den der ADC braucht. > Nur das Programm müßte dann entsprechend geschrieben werden. Ja. Einfach drei in Reihe geschaltete Bandpässe. Der erste kriegt als Mittenfrequenz die Grundfrequenz der Piepser (vermutlich irgendwas bei 1kHz), der zweite 4/0.5s=8Hz und der dritte 1Hz. Fertig ist der Lack. Jedenfalls nahezu. Am Ausgang des letzten Filters wäre dann noch eine RMS-Messung mit Schwellwert anzukoppeln. Voraussetzung ist, daß du erstmal das zu erkennenden Signal anständig vermißt. Eine Stoppuhr und dein "Gefühl" ist da echt nicht gut genug... Die Filterkoeffizienten kannst du dir dann online berechnen lassen, z.B. hier: http://www-users.cs.york.ac.uk/~fisher/mkfilter/ Der Rest ist trivialste Programmierung von Grundrechenarten. Multiplikation und Addition. Und ein paar FIFOs. Und die Berücksichtigung des Filtergain bezüglich der verwendeten Variablentypen. Die genante Site spuckt für Dummies auch gleich den C-Quältext und eine Gain-Angabe aus, noch komfortabler geht praktisch nicht mehr. Wenn du allerdings einen Idioten suchst, der dir das für lau schreibt, bist du schief gewickelt, jedenfalls soweit es micht betrifft. Hilfe zur Selbsthilfe, mehr ist nicht. Parasiten kann ich nicht ab.
kopfkratz Also entweder Du schaust mal wie Du das mit Deinen aktuellen Kenntnisstand realisieren kannst, also diskret, oder Du solltest erstmal bedenken das ein solches Projekt OHNE echte Erfahrung in Programmierung un I/O von µCs keine Chance auf Erfolg hat. Du hast nun zwei Möglichkeiten, entweder Du baust Dir einen "Pseudoklatschschalter" der eben auf bestimmte Spitzen in Deinem Alarmton reagiert (sowas ähnliches hast Du ja probiert) oder Du gehst hier das Tutorial durch, lernst wie man einen Mikrofonverstärker an den ADC klemmt und ein Programm schreibt das schlichtweg den gehörten Ton abspeichert und erkennen kann. Einfach mal so einen µC mit Mikro verkuppeln und hoffen wird schon was herauskommen ohne wirklich zu wissen was der µC tun muß und wie man das umsetzen kann bringt Dir nichts. Achja und die "einfachste Art einer Signalauswertung" wäre ein "Klatschschalter", sobald das Mikro was hört, egal was, reagiert der µC ...
c-hater schrieb: > > > Das ist sogar schon ein drittes Merkmal, damit sollte eine sehr hohe > Erkennungsverlässlichkeit möglich sein, Fehlauslösung praktisch > unmöglich. > > Das meine ich auch. Auch ohne Ahnung von Microcontroller zu haben, kann man das wohl einschätzen. > > Tja, du brauchst eigentlich nur einen µC mit ADC in Grundschaltung und > einen Vorverstärker für das Mikro, der den Pegel des Mikro auf den Pegel > anhebt, den der ADC braucht. > "Grundschaltung", das ist es ja, wonach ich erstmal suche. Der Vorverstärker findet sich auch. > > Voraussetzung ist, daß du erstmal das zu erkennenden Signal anständig > vermißt. Eine Stoppuhr und dein "Gefühl" ist da echt nicht gut genug... > Ich zähle einfach alles mit der Stoppuhr eine Minute lang durch und teile dann durch 60. So wird das schon ziemlich genau. > > Wenn du allerdings einen Idioten suchst, der dir das für lau schreibt, > bist du schief gewickelt, jedenfalls soweit es micht betrifft. Hilfe zur > Selbsthilfe, mehr ist nicht. Parasiten kann ich nicht ab. Weißt Du, ich betreibe selber eine Webseite mit Bauvorschlägen für Bastler. Die muß ich erst selber bauen und da frage ich auch nicht nach den Kosten. Dafür gibt es bei mir auch alles "für lau" und verkaufen tue ich nie was, aus Prinzip nicht. (Wer zum Sebstbasteln zu faul ist, beißt bei mir auf Granit.) Auch das, was ich jetzt hier einsammle, ist für diesen Zweck. Ich setze diesen Idealismus aber nicht generell bei anderen auch voraus. Über welche Beträge reden wir denn hier?
kopfkratzer schrieb: > *kopfkratz* > Also entweder Du schaust mal wie Du das mit Deinen aktuellen > Kenntnisstand realisieren kannst, also diskret, oder Du solltest erstmal > bedenken das ein solches Projekt OHNE echte Erfahrung in Programmierung > un I/O von µCs keine Chance auf Erfolg hat. > Ich baue ja nicht auf mein Glück und den Zufall, sondern darauf, daß es das Wissen in Foren gibt. Das funktioniert immer. Über den Klatschalter bin ich mit meiner jetzigen Schaltung schon genügend weit hinaus. Schließlich wird dabei schon die Frequenz selketiert. Ich hab nur eben alle paar Stunden mal eine Störfall. Mit einem Klatschschalter wäre das wohl eher alle paar Minuten der Fall. Ich komme schon klar. Brauche nur jemanden, der eine von den Grundschaltungen im Hinterkopf hat und mir den Link gibt. Gruß Bruno
Dein zweiter Name ist nicht zufaellig Martin Fischer? Der fragt auch so penetrant immer wieder dieselben Fragen. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Dein zweiter Name ist nicht zufaellig Martin Fischer? > Der fragt auch so penetrant immer wieder dieselben Fragen. > > wendelsberg Für mich sind Foren zunächst Tauschorte für Informationen und nicht für Gehässigkeiten und Klugscheißer. Du mußt also schon etwas mehr von Deinem "Spezialthema" preisgeben, damit ich mitreden kann. Ich bin aber mehr an Technik interessiert, als an Klatsch und Tratsch.
Bruno Franke schrieb: > kopfkratzer schrieb: >> *kopfkratz* >> Also entweder Du schaust mal wie Du das mit Deinen aktuellen >> Kenntnisstand realisieren kannst, also diskret, oder Du solltest erstmal >> bedenken das ein solches Projekt OHNE echte Erfahrung in Programmierung >> un I/O von µCs keine Chance auf Erfolg hat. >> > Ich baue ja nicht auf mein Glück und den Zufall, sondern darauf, daß es > das Wissen in Foren gibt. Das funktioniert immer. > > Über den Klatschalter bin ich mit meiner jetzigen Schaltung schon > genügend weit hinaus. Schließlich wird dabei schon die Frequenz > selketiert. Ich hab nur eben alle paar Stunden mal eine Störfall. Mit > einem Klatschschalter wäre das wohl eher alle paar Minuten der Fall. > > Ich komme schon klar. Brauche nur jemanden, der eine von den > Grundschaltungen im Hinterkopf hat und mir den Link gibt. > > Gruß > Bruno Das Deine Schaltung mehr als ein einfacher Klatschschalter ist habe ich ja schon erwähnt. Du wirst aber für Deine Anforderung keine 0815 Lösung finden, das ist zu speziell. Daher eben entweder Deine aktuelle Schaltung mit Deinem Wissen soweit verbessern das keine Fehlerkennung mehr stattfindet oder Dich in µC einarbeiten. Ich empfehle Dir persönlich letzteres da Du dann schnell merken wirst das eine programmierte Logik immer einfacher und schneller angepaßt werden kann und µCs wesentlich mächtiger sind als diskrete Schaltungen. In Deinem Fall könntest Du Dich auch mal nach DSPs, FPGA & Co. umsehen, da gibt es einige die Deine Anforderungen erfüllen. Stellt sich halt die Frage was ist für Dich einfacher in VHDL eine Schaltung zu schreiben oder einen µC in z.B. C zu programmieren ? Du kommst nunmal nicht darum herum Dich in eine neue Materie einzuarbeiten, egal in welche Richtung Du gehen willst. In Foren nach Lösungen zu fragen ist zwar bequem bringt Dir persönlich aber nix, denn wenn ich Dir jetzt z.B. ein Programm für µC XYZ schreibe und hier poste kann das funktionieren, muß aber nicht 100% sicher sein. Denn erstens wissen wir ja alle nicht was für einen Ton Du dedektieren willst und zweitens mein universeller Ansatz den Ton aufzunehmen und dann abzugleichen kann man auf verschiedene Weise tun. Frequenzraum wurde ja schon angesprochen, dann gibt's noch das "Problem" mit der Abtastung usw. usf. Was Du willst ist nicht trivial und wenn Du das erstmal erkannt hast wirst Du Dich mit viel mehr beschäftigen müssen als Programmierung eines µCs !
Bruno Franke schrieb: > Ich baue ja nicht auf mein Glück und den Zufall, sondern darauf, daß es > das Wissen in Foren gibt. Das funktioniert immer. > Ich komme schon klar. Brauche nur jemanden, der eine von den > Grundschaltungen im Hinterkopf hat und mir den Link gibt. Nein, Du kommst offensichtlich nicht klar, zumindest nicht dann wenn es Dir niemand vorkaut. Die Ideologie, dass man nur wissen muss, wen man fragen kann, funktioniert in der Realitaet nur extrem eingeschraenkt. Zumindest dann, wenn man selbst keinen blassen Schimmer von der Komplexitaet des Vorhabens hat und dann die gegebenen Vorschlaege auch noch ignoriert. Bruno Franke schrieb: > Für mich sind Foren zunächst Tauschorte für Informationen und nicht für > Gehässigkeiten und Klugscheißer. Du mußt also schon etwas mehr von Tauschen heisst Tauschen, was hast Du zu bieten? Und nein, ich muss nicht, wenn Du mehr wissen willst kannst Du die Suche auch selbst bedienen. wendelsberg
Braucht der TE ein Programmiergeraet. Die Software dafuer muss auch verstanden werden. Also ich wuerde es mal mit einer Piezo disc versuchen, einfach direkt am A/D, und die A/D werte auf einen TFT darstellen. Chancen sind gut dass der Billigwecker ein Rechteck ausgibt.
Momentan sehe ich (aus Sicht des Laien) zwei Möglichkeiten: 1. Der Microcontroller zeichnet über Mikrofon die Tonfolge des Digitaltimers auf und sie wird in ihm abgespeichert. Dann vergleicht er künftig alles, was über Mikrofon reinkommt auf Übereinstimmung mit dem Abgespeicherten. 2. Oder das Signal wird exakt "vermessen" und als Referenz einprogrammiert. Sobald eine "UND"-Funktion mit dem aufkommt, was über Mikrofon reinkommt, schaltet der Microcontroller. Im Prinzip ist beides das Gleiche, nur daß im 1. Fall auch beliebige andere Töne oder Frequenzen (als Auslöser abgespeichert) möglich wären. Damit die Referenz zum auslösenden Signal über das Mikrofon auch für die "UND"-Funktion phasengleich ist, könnte man diese mit einer niedrigen Frequenz überlagern, so daß der Bereich gegen das Eingangssignal immer ein Stückchen weiter verschoben wird, bis es mal paßt. Aber da das sowieso nicht quarzgenau ist, wird sich das wahrscheinlich innerhalb einiger Sekunden sogar von ganz allein ergeben.
Wie sage ich es dir am besten? Du möchtest in das http://de.wikipedia.org/wiki/Paradies bis jedoch auf dem http://de.wikipedia.org/wiki/Holzweg und hast einfach kein http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCck Viel Spaß noch.
Bruno Franke schrieb: > Ich komme schon klar. Brauche nur jemanden, der eine von den > Grundschaltungen im Hinterkopf hat und mir den Link gibt. Bruno Franke schrieb: > Momentan sehe ich (aus Sicht des Laien) zwei Möglichkeiten: > > 1. Der Microcontroller zeichnet über Mikrofon die Tonfolge des > Digitaltimers auf und sie wird in ihm abgespeichert. Dann vergleicht er > künftig alles, was über Mikrofon reinkommt auf Übereinstimmung mit dem > Abgespeicherten. > > 2. Oder das Signal wird exakt "vermessen" und als Referenz > einprogrammiert. Sobald eine "UND"-Funktion mit dem aufkommt, was über > Mikrofon reinkommt, schaltet der Microcontroller. Ich fürchte, dir fehlen ein paar gehörige Grundlagen in Signaltheorie und µC-Programmierung. Bruno Franke schrieb: > Also: Hab keine Ahnung, weiß aber ziemlich genau, was ich will. Dann solltest du direkt ins Manager einsteigen ;-)
@Bruno Franke danke für deine sachliche Art, und deine Weise, immer wieder auf das Ursprungsthema zurück zu lenken ...
Bruno Franke schrieb: > Diese Digitaltimer, die ich meine, haben ja alle den gleichen Ton > und > gleichen Rhythmus. Geht es nur um die, die du schon hast, oder auch um zukünftige? Denn ob der fleißige Chinese da in der nächsten Serie tatsächlich die selben Piepser einbaut, oder halt einfach das nimmt, was in der globalen Bauteileramschtheke gerade im Angebot ist, weißt du nicht. Ansonsten ist das wohl nicht schwierig. Einfach die Piepser mitzählen, und deren Frequenz, Anzahl und Dauer überprüfen. Je mehr Pulse du zur Erkennung nutzt, desto störsicherer wird es, allerdings schaltet das dann auch entsprechend verzögert. Oliver
Ich möchte dir mal als Beispiel eine Funk Uhr nennen. Der einfachste weg ist man nimmt ein fertiges DCF Modul und hängt einen uC dran. Möchte man das alles selber machen, nimmt man eine Antenne einen Filter evtl. noch eine kleinen Verstärkerschaltung und einen Decoder Chip und hängt einen uC dran. Grundsätzlich kann man das natürlich auch mit einem DSP oder Leistungsstarken uC, FPGAS etc. versuchen – wird allerdings selten gemacht da der Aufwand in keinem Verhältnis steht. Es gibt Spezialfälle in denen das Sinn macht und es gibt Freaks die die Machbarkeit beweisen wollen in der Regel aller Fälle ist das allerdings eher nicht sinnvoll. Was dennoch benötigt wird ist eine Antenne, eine irgendwie geartete Signalaufbereitung und eine Filterung. Was dir hier einige meiner Vorredner leider verschwiegen haben ist das bei einer digitalen Signalverarbeitung auch nicht ohne Signalerfassung, Aufbereitung und Filterung auskommst. Stichwort: Antialiasingfilter. c-hater schrieb: > Die Filterkoeffizienten kannst du dir dann online berechnen lassen, z.B. > hier: > > http://www-users.cs.york.ac.uk/~fisher/mkfilter/ > > Der Rest ist trivialste Programmierung von Grundrechenarten. > Multiplikation und Addition. Und ein paar FIFOs. Und die > Berücksichtigung des Filtergain bezüglich der verwendeten > Variablentypen. So interessant ich auch den Link auch finde. Die durchzuführenden Berechnungen sind verwenden Gleitkommazahlen. Der gesamte Ressourcenbedarf (das beinhaltet auch Strombedarf und Entwicklungsaufwand) steht in keinerlei Verhältnis zur gestellten Aufgabe. Bereits eine abgespeckte Version deine Schaltung erfüllt wesentliche Funktionen. Signalerfassung (Mikrofon) , Aufbereitung (OP) und Signalfilterung und sogar Wandlung. Am Ausgang des LM567 liegt das „Aufbereitete Signal“ bereits in digitaler Form vor. Solltest du ab hier eine uC verwenden wollen ist der Anspruch an diesen sehr gering, er würde nicht mal einen AD – Wandler benötigen. 5v Typen währen sinnvoll z.B. kleiner 8-Pin Pic oder AVR Tiny. Auf eine Arduino Aufsteckplatine könntest du sogar noch auf den Spannungswandler verzichten und dafür vielleicht noch ein Relais mit drauf setzen. Die Software dafür wäre ein schönes Einsteigerprojekt etwas Timer-Programmierung etwas IO. Kleiner Hinweis: nimm das Piepsen der Timer mal mit einer Soundkarte auf. Frequenzen ,Impuls - Pausen etc. lassen sich damit genau erfassen.mittels Audacios bzw. Soundkarten Oszilloskop Software.
Blub schrieb: > Am Ausgang des LM567 liegt das „Aufbereitete Signal“ > bereits in digitaler Form vor. Solltest du ab hier eine uC verwenden > wollen ist der Anspruch an diesen sehr gering, er würde nicht mal einen > AD – Wandler benötigen. 5v Typen währen sinnvoll z.B. kleiner 8-Pin Pic > oder AVR Tiny. Für eine Tonerkennung mit dem µC käme auch der Goertzel-Algorithmus in Frage, ohne einen "Großrechner" zu benötigen.
Danke sehr für die sachlich/fachlichen Beiträge! Oliver Diese Dinger gibt es seit Jahren, in immer anderen Gehäusen und auch als Kurz- oder Langzeittimer. Der Schaltkrei und die Programmierung ist aber immer die gleiche. Es kommt eine Fünfer-Folge von Piepsern gleicher Frequenz. (kann ich so sagen, weil sie alle im Zusammenhang mit meiner vorhandenen LM567-Schaltung funtionieren. Ich will das auch nicht als Bastelobjekt sehen, sondern entwickle das für kommerzielle Zwecke. Am Schluß, wenn meine Idee läuft, so wie ich sie haben will, lass ich sie von einem Techniker überarbeiten, der wird auch dafür bezahlt. "Aber nicht vorher oder gar von Anfang an." Das habe ich bisher immer so gehandhabt und das funktioniert auch. Es hat den Vorteil, daß meine Vorstellungen verwirklicht werden und nur die. Blub Ja, ich werd mal mit einem 8-Pin Microprozessor im DIL Gehäuse anfangen. Der muß ja wirklich nicht viel leisten. Auf den LM567 würde ich gern verzichten, die Frequenz muß ja gar nicht erkannt (selektiert) werden. Die Fünfer-Folge mit Pause in einer Sekunde ist ausreichend sicher für ein Erkennen. Aber da will ich mich jetzt nicht zu sehr festlegen. Gruß Bruno
Nachtrag Ein Entwickler für die Industrie würde vielleicht einen ganz anderen Weg gehen: Und zwar könnte man den in diesen Digitaltimern verbauten Schaltkreis samt Programm "als fertige Referenz" auch in den Empfänger einbauen. Dann braucht man nur noch ein UND-Gatter. (ist aber für mich als Bastler nicht realisierbar)
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Die Tabletten heute schon eingenommen?
Blub schrieb: > So interessant ich auch den Link auch finde. > Die durchzuführenden Berechnungen sind verwenden Gleitkommazahlen. Nur, wenn man den gelieferten Code per Idioten-Copy&Paste 1:1 übernimmt. Natürlich steht es einem frei, die Sache kräftig zu optimieren, bei kluger Wahl der Parameter, insbesondere der Samplefrequenz, ergibt sich oft die Gelegenheit, Teile der formal für die Filterordnung notwendigen Berechnungen ganz einzusparen, weitere Teile in Integer-Berechnungen abzuhandeln und den Rest als Festkomma. Im konkreten Fall ist allerdings eine derartige Optimierung überhaupt nicht nötig. Der höchste zu erkennende Signalbestandteil liegt so bei 1kHz, mit 4k Samplefrequenz wäre man also auf der sicheren Seite. Das bedeutet: bei z.B. 20MHz Systemtakt hat man 5000 Ticks/Sample zum Rechnen. Das genügt für etliche MultiplyAdd selbst in einer Software-Gleitkomma-Implementierung. Außerdem kann man bei den beiden folgenden Filtern auf Grund der viel geringeren zu erkennenden Frequenzen mit erheblich reduzierter "Samplerate" arbeiten, indem man einfach nur jedes n-te Sample vom Ausgang des jeweils vorgelagerten Filters verwendet.
Bruno Franke schrieb: > Die Tabletten heute schon eingenommen? Was soll dieses antisoziale Benehmen?
Das ließe sich sogar mit einem Zähler wie dem CD4017 gut aufbauen. Dazu eine bistabile Schaltung mit dem NE555, die für jeweils eine Sekunde ein Fenster aufmacht. Kommen 5 Impulse, wird vom CD4017 weitergeschaltet, bei weniger als 5 Impulsen passiert gar nichts, bei mehr setzt sich der CD4017 auf RESET zurück. (bei entsprechender Pin-Belegung) Ich denke, der Aufwand an ICs ist aber für diese kleine Aufgabe zu groß. Das muß mit einem Microcontroller einfacher gehen.
FRON KUBANER Du solltest vielleicht vorher mal schauen, wer sich hier von Anfang an "antisozial" verhält. Mir geht es hier um rein sachlich-technische Informationen. (und nicht um "Katzenspielzeug" oder allgemeine ungefragte Lebensberatung) Einige sind offensichtlich lediglich hier, um sich über andere lustig zu machen. Andere spielen gern den Oberlehrer. Hast Du zur Technik etwas beizutragen?
Guten Tag, ich bin mir noch gar nicht bewußt, ob jeder der hier postet genau weiß worum es geht. Den TE schließe ich da mit ein. Ich denke, dass der TE sich die Aufgabe eventuell leichter vorstellt, da er mit geringer µC Erfahrung einsteigt. Die anderen mit mehr Erfahrung wissen aber welcher Aufwand für die Lösung des Problems erforderlich ist. Es wurde bereits gesagt, dass das Problem sehr speziell ist, und zwar generell Lösungsansätze dafür existieren, aber es für den direkten Anwendungsfall so keine Lösung im Archiv gibt. Ich denke auch nicht, dass der TE sich einen gefallen getan hat, als er sagte, dass die spätere Schaltung kommerziell vermarktet werden soll. Wer macht sich denn die Entwicklungsarbeit, damit ein anderer dann später das Geld verdient?! Ganz ehrlich gesagt ja wohl niemand. Die Ansätze, die hier vorgebracht wurden sind einfach weiter zu bearbeiten und zu verfeinern. Sollte es da an Wissen mangeln, muss man es nachlesen, aber nicht vorkauen lassen. Das erweckt bei den Forenschreibern keinen positiven Eindruck. Auch bei mir nicht. Und mit den Worten: Bruno Franke schrieb: > Ich baue ja nicht auf mein Glück und den Zufall, sondern darauf, daß es > das Wissen in Foren gibt. Das funktioniert immer. bekomme ich auch ein wenig Bauchschmerzen. Natürlich bekommt man Wissen in Foren. Aber eben kein fertiges Produkt mit Schaltplan und Software. Für meinen Geschmack und ich denke auch für viele andere zeigt der TE zu wenig Eigeninitiative. Mit den Worten gibt er zwar zu, dass ihm Wissen fehlt, aber im Verlauf des Threads kann ich auch nicht sehen, dass er versucht das zu ändern. Bruno Franke schrieb: > Also: Hab keine Ahnung, weiß aber ziemlich genau, was ich will. > Würdet Ihr mir dabei helfen? Du bekommst hier geholfen. Ich selbst kann mich über dieses Forum in keiner Weise beschweren (kleines Lob ;-) ). Du bekommst hier gesagt, wie man es machen könnte. Aber machen musst du es dann selbst. Sorry, aber ich musste das jetzt für mein Seelenheil mal los werden.
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Bruno Franke schrieb: > > Blub > Ja, ich werd mal mit einem 8-Pin Microprozessor im DIL Gehäuse anfangen. > Der muß ja wirklich nicht viel leisten. Auf den LM567 würde ich gern > verzichten, die Frequenz muß ja gar nicht erkannt (selektiert) werden. > Die Fünfer-Folge mit Pause in einer Sekunde ist ausreichend sicher für > ein Erkennen. Aber da will ich mich jetzt nicht zu sehr festlegen. > Ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieser Vorschlag für Dich schon "fertig" genug ist oder doch noch zu weit weg, von dem was Du willst. [[Beitrag "Re: "Klatschschalter" mit ATtiny13"]] Enthält eine meiner Ansicht nach recht "minimale" Schaltung für einen "Klatschschalter mit Mikrocontroller". Ob die Empfindlichkeit ausreicht, kann ich aber nicht sagen. [[Beitrag "Re: "Klatschschalter" mit ATtiny13"]] Hier gibt es das Programm dazu. Da muss man nun die entsprechende "Piep-Folgen-Erkennung" erweitern.
Danke sehr Blub! Besonders dafür, daß Du einfach nur das verstanden hast, was ich als Threaderöffnung geschrieben und worum ich gebeten habe. >>>Einen Hinweis bzw. Link von einer einfachen Grundschaltung.<<< Diesen "Klatschschalter" nehme ich als Basis. Das Programm wird angepaßt. Morgen zeichne ich das Platinenlayout und mache die Platine. (frag mich gerade, wieviele von den Experten hier dazu wohl ohne fremde Hilfe in der Lage wären) Über Ostern löte ich das fertig. Den ATTINY12 hätte ich sogar als Einzelstück in meinen Beständen, besorg mir aber den ATTIN13 bei Reichelt. Dann suche ich mir Informationen zum Programmieren. Ich denke, in 4 Wochen spätestens läuft meine kleine Schaltung wie gewünscht. Daß sich andere hier daran einen abbrechen und absolut unterstellen wollen, daß ich eine fertige Schaltung mit fertigem Programm suche und das auch noch umsonst, ist nichts anderes, als eine frei erfundene Unterstellung und zeigt das Bedürfnis "einer Minderheit" (und nicht des ganzen Forums) seine persönlichen Mißerfolge endlich mal an jemandem auslassen zu können. Es ist aber trotzdem "NICHT WAHR! Ich habe nicht danach gefragt, sondern nur um einen Tip oder Hinweis auf "eine Grundschaltung" gebeten. Das kann ja schließlich jeder selber nachlesen. Alles andere haben sich ein paar Leute hier einfach aus den Fingern gesogen und einer übernimmt es ungeprüft vom anderen. (auch Du Dennis Kaufmann, selbst wenn Du Deine frei erfundenen Unterstellungen in sachlicher Weise vortragen kannst, ändert es nichts daran, daß Du sie erfunden hast) Ich habe hier auch in keiner Weise Unzufriedenheit gegen dieses Forum geäußert, sehe aber auch jetzt keinen Anlaß, jemandem in den Arsch zu kriegen und das Gegenteil zu behaupten. Ein Forum ist wie das andere. Ab einer gewissen Größe gibt es dort "auch" gestörte Persönlichkeiten, die nur Zoff wollen und darum auch nicht auf die Frage eingehen. Darum ist aber nicht das Forum schlecht. Dieses Forum ist hinsichtlich seiner Informationsinhalte eine ausgezeichnete Quelle. Ich empfehle es seit Jahren anderen und werde das weiter tun. Danke vorerst für alle sachlichen Kommentare. Das hilft mir schon mal weiter.
Aber Blub hat es doch gar nicht gefunden! Und gemacht hat es AUGUSTIN. Trotzdem viel Spaß und Erfolg beim Umsetzen.
Ja, hab das verwechselt. Danke für den Hinweis! Und vielen Dank an Dich Achim K.! Augustins Schaltung ist für den Anfang genau richtig. Viele Grüße Bruno
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