Es gibt bei Pollin diese kleinen SNT von Astrodyne, leider nur für 5V: http://www.pollin.de/shop/dt/NDMyOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_ASTRODYNE_OFM_0101_5_V_2_A.html Ich würde die gern auf andere Spannungen (9V, 12V, 24V) umbauen, bin mir aber unsicher, in wieweit das geht. Es ist die übliche Schaltung mit TL431 und Optokoppler, die Spannung wird über ein paar Widerstände und einen Trimmer geteilt. Das wäre problemlos anzupassen. Dumm nur, die Ausgangselkos sind 220µ 10V. Ab 9V Ausgangsspannung müsste ich die also tauschen. Wäre auch noch machbar. Aber wie universell sind die Übertrager in diesen Netzteilen üblicherweise? Kann ich davon ausgehen, dass der Übertrager - mit anderem Tastverhältnis - auch höhere Spannungen kann. Oder werden für die unterschiedlichen Ausgangsspannungen herstellerseits Übertrager mit unterschiedlichen Wicklungsverhältnissen verwendet? Astrodyne stellt diese Netzteile auch mit anderen Ausgangsspannungen her, aber die scheint man hier bei keinem Anbieter zu bekommen.
3 DC/DC-Wandler nachschalten, die skillen die 5V auf 9, 12 und 24V hoch.
Das sieht mir nach einem Sperrwandler aus. Die in der Sperrphase entstehende Spannung wird also zurücktransformiert und addiert sich zur Zwischkreissspannung. Die Gleichgerichtete Netzspannung * SQRT (2). Der Schalttransistor wird also mit : Netzspannung * Wurzel(2) + Sekundärspannung * (Windungsverhältnis * Koppelfaktor) belastet. Jetzt sind diese Netzteilchen zwar mit Reserve aber an der oberen Grenze ausgelegt. Deshalb denke das ich ein paar % kein Problem darstellt, vielleicht so 5% - 10%. Wie Du bemerkt hast sind sogar 9V Sekundär schon kurz vor dem Exitus. Primär trifft es den Schalttransistor noch viel derber... Mit nem Trenntrafo und Oszi könnte man sich die "Spannungsbelastung" des Schalttransistors anschauen / Abschätzen wieviel da noch geht. Da hilft nur die Spannungsfestigkeit des Schalttransistor "verbessern", oder besser noch, das Übersetzungsverhältnis des Übertrager zu ändern. Letzteres würde ich Dir jedoch nicht empfehlen. Um das sicher hinzubekommen braucht man schon ein bisschen Wissen...
Das Ding funktioniert ab 85V~, man kann die 5V also bis auf 12V "hochskillen" wenn du den Elko gegen einen mit 16V (LowESR?!?) tauscht, wenn man von konstanten 230V~ am Eingang ausgeht. 24V wird nichts, nicht nur wegen dem Trafo, sondern auch wegen der reflektierten Ausgangsspannung an Snubber.
du musst zunächst das den Schaltplan und Datenblätter farmen. Pass aber auf, dass du nicht zu hoch skillst, sonst werden die Elkos voll aggro.
Amper schrieb: > Willst du die Amper auch hochskillen? Kenn ich doch, ich find das "Hochskillen" so witzig. Thomas W. schrieb: > Das sieht mir nach einem Sperrwandler aus. Jetzt wo Du es sagst: Ja, ein Sperrwandler. > Die in der Sperrphase entstehende Spannung wird also zurücktransformiert > und addiert sich zur Zwischkreissspannung. Das ist ein ernstzunehmendes Argument. Dann werd ich das mal lieber lassen. Schade, die Dinger sind echt niedlich, und wie gesagt recht sauber aufgebaut.
Wirf doch nicht gleich das Korn in den Schnaps. Ich wollte Dir nur die beiden Probleme schildern die ich sehe. Wenn Du ein Datenblatt zu dem Schalttransistor findest weisst wie hoch seine Sperrspannung ist. Du musst nur unter dieser Minus Reserve bleiben. ...der Snubber wird auch mehr belastet... Wenn Du an ein Oszi mit Trenntrafo kommst dann Oszillosskopiere doch mal die Spannung über dem Transistor. Du wirst sehen wie die Primärspannung mit steigernder Sekundärspannung steigt. Kannst Sekündär langsam bis zum kritischen Punkt hochdrehen...
PS: Bedenke das der Übertrager für eine bestimmte "Leistung" ausgelegt ist.
Timm Thaler schrieb: > Amper schrieb: >> Willst du die Amper auch hochskillen? > > Kenn ich doch, ich find das "Hochskillen" so witzig. Ist nicht witzig, ist Idiotensprech.
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