Hallo, ich habe ein Layout für eine Platine entworfen. Da ich sowas zum erstenmal gemacht habe würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Ich habe vor die Platine irgendwo fertigen zu lassen. Mir selber fehlen dafür die Mittel und der Platz. Bevor ich da irgendwie unötig doppelt und dreifach Lehrgeld zahle hoffe ich das mir jemand helfen kann. Wobei ich davon ausgehe das mir das sicher passieren wird. Learning by doing... Ich habe die kleinsten Leiterbahnen 12 Mil gemacht und die größten 60 Mil. Dabei habe ich immer geschaut das ich möglichst Breite mache. Die Pad größe ist Minimal 16 Mil und maximal 20 Mil. Größe kann ich sie nicht machen dann habe ich ein Problem mit den Kondensatoren das die Pads zu eng werden. Ich habe dazu noch ein paar Fragen: - Kannn man die Bahnen so durch die Pads von den ICs führen? - Muss ich die Bahnen noch weiter vom Rand weg legen? - Gibt es grundsätzliche Dinge die ich vieleicht nicht bedachte habe? Ich denke auf jedenfall schonmal jedem der mir hilf und sich durch meine Rechtschreibung quält!
Ist das ein geheimes Projekt? Sollte es nicht geheim sein, so hilft ein Schaltplan enorm dabei, deine Platine zu verstehen. Einiges fällt aber auch so auf: 0) Wenn du dir die Platine fertigen lassen willst, nutze beide Seiten! 1) Du hast auf deiner Platine eine RTC (IC3). RTCs sind ziemlich empfindlich, insbesondere muss der Quarz meist mit genau den richtigen Kondensatoren ausgestattet werden. Bei dir sehe ich keine. 2) Machen wir bei den Quarzen weiter: Falls du es vermeiden kannst, unter dem Quarz für deinen Prozessor Leitungen zu führen, wäre das gut. Die sind immer recht empfindlich gegen Störungen von Signalen, wenn es also geht, dann solltest du den Quarz weiträumig auf beiden Seiten umfahren. 3) Bei IC5 gehen an den Pins 9, 10, 11, 12 die Leitungen extrem eng vorbei. Warum erlaubt dir deine CAD-Software sowas überhaupt? Bitte überprüfe da nochmal, ob die notwendigen Abstände eingehalten wurden. Vielleicht musst du diese Prüfung auch von Hand durchführen. 4) Zum Aussehen der Platine sage ich mal nichts, aber allgemein sind rechtwinklig verlegte Leiterbahnen nicht mehr zeitgemäß. Von Winkeln, die keine Vielfachen von 45° sind, würde ich aber definitiv abraten. Da sieht man einfach gleich, dass jemand ohne Erfahrung gearbeitet hat. (Das ist nicht schlimm, jeder fängt mal an, aber gerade solche Details fallen SEHR schnell auf)
Danke schonmal für deine Meinung! Nein geheim ist das Projekt nicht. Ich habe den Schaltplan auch mal angehangen. Sollte es ein nächstes mal geben werde ich ihn direkt mit anhängen. 0) Okay, ich dachte vieleicht das es günstiger ist wenn man nur eine Seite benutzt. > 1) Du hast auf deiner Platine eine RTC (IC3). RTCs sind ziemlich > empfindlich, insbesondere muss der Quarz meist mit genau den richtigen > Kondensatoren ausgestattet werden. Bei dir sehe ich keine. Ich habe dort eine DS1307 geplant. Ich hatte das aus dem Datenblatt jetzt so abgelesen das ich einen 32,768Khz Quarz brauche mit einer Kapazität von 12,5pF und keinen weiteren Kondensator. Liege ich damit falsch? Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren! > 2) Machen wir bei den Quarzen weiter: Falls du es vermeiden kannst, > unter dem Quarz für deinen Prozessor Leitungen zu führen, wäre das gut. > Die sind immer recht empfindlich gegen Störungen von Signalen, wenn es > also geht, dann solltest du den Quarz weiträumig auf beiden Seiten > umfahren. Werde ich ändern. Danke für den Hinweis. > 3) Bei IC5 gehen an den Pins 9, 10, 11, 12 die Leitungen extrem eng > vorbei. Ich habe das mal direkt geprüft Eagle gibt mir dazu aber keine Meldung. Ich habe es trozdem weiter weg geschoben 4) Wie gesagt ist mein erstes Projekt das ich nicht auf einer Lochraster Platiene umsetzten will. Von daher darf es nach Anfänger aussehen.
someone schrieb: > aber allgemein sind > rechtwinklig verlegte Leiterbahnen nicht mehr zeitgemäß. Wie sollen denn die Leitungen "zeitgemäss" sein ? rundlich um die Ecke ?
Für einen prof. Fertiger ist es Pups egal ob die Leiterbahnen 90 Grad oder 45 Grad verlegt sind..
Hi, Leiterbahn schrieb: > someone schrieb: >> aber allgemein sind >> rechtwinklig verlegte Leiterbahnen nicht mehr zeitgemäß. > > Wie sollen denn die Leitungen "zeitgemäss" sein ? rundlich um die Ecke ? Es war (ist noch oft) so das die allgemeine Lehrmeinung besagte das die "runde" Leiterbahn elektrisch tatsächlich die Optimale sei. Wobei Runde Leiterbahnen einen erheblich höheren Rechenaufwand erfordern und die Rechner damit deutlich mehr belasten(== Ausbremssen!) als winklige Leiterbahnen. Daher ist man dazu übergeganen 45° Winkel als Optimalen Kompromiss anzusehen. ALLERDINGS: 1. Inzwischen trifft man immer häufiger auf die Ansicht das der Effekt der den Leiterbahnwinkeln zugeschrieben wird doch nicht so groß ist und deshalb -so lange der Mindestquerschnitt gewahrt bleibt- bei vielen Anwendungen bis in den GHZ Bereich oft vernachlässigt werden kann. Ist aber immer noch ein Streitthema und das letzte Wort wohl auch noch nicht gesprochen. Ich sehe in der letzten Zeit aber selbst in AN zu sehr hochfrequenten Anwendungen immer häufiger auch wieder 90° Winkel 2. Das mit der mehr Rechenleistung für "runde" Leiterbahnen ist nach wie vor richtig, allerdings spielt das auf heuten Maschinen keine wirkliche Rolle mehr. Vom System her KÖNNTE man daher auch das nach "alter Lehrmeinung" optimale System der "runden" Richtungsänderung übernehmen. Fazit: Derzeit ist das Hautpargument für 45° Winkel also nur ein rein optisches... Man hat es lange Zeit so gemacht, sich daran gewöhnt und empfindet es als schön. Zudem -so lange die alte Lehrmeinung noch nicht endgültig widerlegt ist- ist man auch aus elektrischer Sicht garantiert auf dem richtigen Pfad. Sollte die Lehrmeinung aber tatsächlich widerlegt werden hat man aber auch nichts verloren. 90° Eckige oder runde Leiterbahnen fallen dagegen aus dem Raster und damit auf. Da setzt man sich schnell der Unterstellung aus das man Anfänger ist. DAHER: Ich würde, so lange keine anderen gewichtigen Dinge die man noch beim Layout beachten muss dagegen sprechen, bei Winkeln im Moment ganz klar auf die 45° setzen. Sind aber an einem Punkt die 90° deutlich vorteilhafter würde ich bei nicht all zu hohen Frequenzen auch die 90° ohne Skrupel verwenden. Winkel die kein Vielfaches von 45° darstellen verwendet man aber nur wenn es wirklich nicht anders geht ohne riesige Nachteile in kauf zu nehmen. Wann immer möglich sollte man dies also nicht tun. Die Schaltungen wo man tatsächlich über eine runde Leiterbahnführung nachdenken sollte sind von Niveau so hoch, das jemand der hier nach allgemeinen Tipps suchen muss gar nicht dafür in Frage kommt. Daher lasse ich die mal aussen vor ;-) Thomas der Bastler schrieb: > Für einen prof. Fertiger ist es Pups egal ob die Leiterbahnen 90 > Grad oder 45 Grad verlegt sind.. Die Vor- bzw. Nachteile in der Fertigung sind schon seit mindestens 20Jahren keine Argumente mehr bei der Frage nach den Winkeln im Layout... Gruß Carsten
Vielen Dank für den Schaltplan! Hier noch einige weitere Anregungen: 1) Deine Optokoppler sind nicht angeschlossen? Muss das so sein? 2) RTCs sind kompliziert, also lasse dich nicht entmutigen. Hier ein paar Links zu Layout von RTCs: http://www.maximintegrated.com/app-notes/index.mvp/id/58 Deinen Quarz scheinst du aber direkt anschließen zu können, wenn er 12.5pF hat. 3) Ich wählte bewusst den Ausdruck "zeitgemäß" für die 90°-Diskussion, weil es bei dieser Schaltung keine Argumente dafür oder dagegen gibt. Lediglich optisch erinnert es dann doch sehr an Baugruppen aus den frühen 80ern, die immer gern rechtwinklige Leiterbahnen benutzten. 4) Beim Anfertigen lassen von Platinen bezahlst du hauptsächlich die Fläche. Einseitige Platinen sind in sehr großem Maßstab etwas kostengünstiger, aber für deine Anwendungen wirst du absolut keinen Preisvorteil durch eine einseitige Platine erzielen können. Da du aber nach Fläche bezahlst, kann es sich durchaus lohnen, die Fläche zu reduzieren, indem du beispielsweise: - Die Leiterbahnen doppelseitig anlegst - Die Leiterbahnbreite und deren Abstände verkleinerst (in Maßen!) - Kleinere Komponenten verwendest (Je nach Geschmack auch SMD-Komponenten! Gerade Widerstände und Kondensatoren bieten sich da an. Die 1206-Bauform ist riesig, das schafft man mit wenig Übung. Als Löt-Anfänger ist das nicht unbedingt empfehlenswert, aber wenn du bereits löten kannst, dann solltest du dir das wirklich überlegen. 1206 ist ziemlich riesig, 0805 ist angenehm. ICs im SOIC-Package (1.27mm Pinabstand) kann man ebenfalls bequem verlöten.) 5) Oftmals will man für seine Platinen irgendwo Befestigungslöcher oder unbestückte Bereiche für Gummifüße vorsehen. Das ist bei dir aktuell noch nicht der Fall.
@ Carsten Sch. (dg3ycs) >winklige Leiterbahnen. Daher ist man dazu übergeganen 45° Winkel als >Optimalen Kompromiss anzusehen. So ist es. >Ist aber immer noch ein Streitthema und das letzte Wort wohl auch noch >nicht gesprochen. Für mich schon. http://www.mikrocontroller.net/articles/Wellenwiderstand#90.C2.B0_Ecken_in_Leiterbahnen >Ich sehe in der letzten Zeit aber selbst in AN zu sehr >hochfrequenten Anwendungen immer häufiger auch wieder 90° Winkel Naja, auch wenn der Effekt nicht so staerk ist, würde ich das vermeiden. Zumal es keinerlei Aufwand bedeutet. >Derzeit ist das Hautpargument für 45° Winkel also nur ein rein >optisches... Nein. Es ist auch eine Frage der Packungsdichte und der leichteren Editierbarkeit, wenn man mal ein Leiterbündel verschieben muss.
Hallo, danke für deine konstruktive Hilfe! someone schrieb: > Hier noch einige weitere Anregungen: > 1) Deine Optokoppler sind nicht angeschlossen? Muss das so sein? Die sind doch auf IC1 auf pin 28&29 angeschlossen und die andere seit auf eine Pinleist. Die werden von einer anderen Spannungquelle über den Pinleiste angesteuert. ich sehe da jetzt kein Problem. Lasse mich aber gerne korrigieren, > 2) RTCs sind kompliziert, also lasse dich nicht entmutigen. Hier ein > paar Links zu Layout von RTCs: > http://www.maximintegrated.com/app-notes/index.mvp/id/58 > Deinen Quarz scheinst du aber direkt anschließen zu können, wenn er > 12.5pF hat. Ich werde mich beim änderen der Platiene dran orientieren. Das mit dem groundplane unter dem Quarz werde ich mit einfließen lassen. > 4) Ja mir fehlt für SMD einfach der Lötkolben mit meinem WTCP-50 ohne genaue Temperaturreglung kommt da keine freude auf. Dann zahle ich jetzt lieber ein paar Euro mehr. Wenn ich dann in ein paar Monaten immer noch spaß an der sache habe kann ich immer noch da einsteigen. ;) > 5) Oftmals will man für seine Platinen irgendwo Befestigungslöcher oder > unbestückte Bereiche für Gummifüße vorsehen. Das ist bei dir aktuell > noch nicht der Fall. Das ist ein sehr guter Tip da habe ich mir garkeine gedanken zu gemacht!
Phillip j. Fry schrieb: > someone schrieb: >> Hier noch einige weitere Anregungen: >> 1) Deine Optokoppler sind nicht angeschlossen? Muss das so sein? > > Die sind doch auf IC1 auf pin 28&29 angeschlossen und die andere seit > auf eine Pinleist. Die werden von einer anderen Spannungquelle über den > Pinleiste angesteuert. ich sehe da jetzt kein Problem. Lasse mich aber > gerne korrigieren, Ich hatte mich da im Schaltplan verguckt. Die sind natürlich angeschlossen, kein Problem. >> 2) RTCs sind kompliziert, also lasse dich nicht entmutigen. > Ich werde mich beim änderen der Platiene dran orientieren. Das mit dem > groundplane unter dem Quarz werde ich mit einfließen lassen. Es wird sicher auch mit einem nicht-optimalen Layout funktionieren, aber die Genauigkeit der RTC leidet darunter. Die sind leider sowieso sehr schwer wirklich genau zu bekommen, aber wenn du das nicht brauchst, ist das nicht so schlimm. Es kann aber nicht schaden, das Layout trotzdem "vernünftig" zu machen. >> 4) > Ja mir fehlt für SMD einfach der Lötkolben mit meinem WTCP-50 ohne > genaue Temperaturreglung kommt da keine freude auf. Dann zahle ich jetzt > lieber ein paar Euro mehr. Wenn ich dann in ein paar Monaten immer noch > spaß an der sache habe kann ich immer noch da einsteigen. ;) SMD-Löten ist nicht schwer. Die Magnastat-Stationen eignen sich hervorragend zum SMD-Löten. Du brauchst lediglich eine Meißelspitze mit ca. 2mm bis 2.5mm und 310°C (600°F). Damit geht das dann prima. Sowas ist übrigens auch für (verbleites) "normales" Löten zu empfehlen, da sehr universell. >> 5) Oftmals will man für seine Platinen irgendwo Befestigungslöcher oder >> unbestückte Bereiche für Gummifüße vorsehen. Das ist bei dir aktuell >> noch nicht der Fall. > > Das ist ein sehr guter Tip da habe ich mir garkeine gedanken zu gemacht! Als Hinweis habe ich da noch hinzuzufügen, dass unter der Schraube idealerweise keine Leiterbahnen verlaufen sollten, da diese vom Kopf der Schraube beschädigt werden können. Bei Gummifüßen gibt es dieses Problem natürlich nicht, aber es ist allgemein empfehlenswert, Leiterbahnen in ausreichendem Abstand von Befestigungslöchern zu verlegen.
Mir ist da zu wenig Massepolygon auf der Platte, d.h. es muss nicht nur viel freigeätzt werden, es fehlen auch schirmende Eigenschaften. Das alles von Hand hübsch rechtwinklig zu machen finde ich schräg. Der Autorouter (von Eagle) ist clever genug einzustellen, 80% der Leitungen fertig zu verlegen (inkl. Vorliebe für Richtung auf Ober- und Unterseite sowie Kostenfunktion für den Seitenwechsel). Befestigungslöcher gibt es (Bibliothek holes) im Wesentlichen als Mounthole (=nur Loch) und Mountpad (=Loch mit Masseanschluss). Die haben auch gleich Sperrflächen (t_restrict, v_restrict, resp. keepout bzw. via). Wie soetwas per Hand gemacht wird, kann man sich bei liegenden TO-220-Gehäusen (o.ä. geschraubtem Material) anschauen. (Eagle-Wahnsinn: Befestigungslöcher müssen im Schaltplan eingefügt werden.) Bzgl. der Anzahl Lagen ist 2 schon die Untergrenze, da die meisten Fertiger ohnehin zweiseitiges Material verwenden. Es trägt auch zur Verringerung von Abstrahlung bei, wenn unter einer empfindlichen Leitung ein Massebezug hergestellt werden kann. Gleichzeitig schützen die parasitären Kapazitäten (zur Massefläche) vor hochfrequenten Störgrößen (oder bedämpfen entsprechend erwünschte hochfrequente Signale).
Hallo, Nochmals danke für die vielen wertvollen Tipps. Ich habe versucht davon soviele wie möglich in mein neues Layout mit einflissen zu lassen. * Ich habe nun Befestigungslöcher * Unter den Quarzen Masseflächen * Keine Leitungen mehr unter den Quarzen * Alles soweit wie möglich weg von der RTC Ich würde mich freuen wenn ihr das neue Layout zerlegen könnten und sagen was noch ganz große Patzer sind? Ich habe aber noch ein paar Fragen: 1. Wäre es sinnvoll auf der Oberseite alles den rest der Platine mit Massfläche auszufüllen? 2. Ebenso auf der Unterseite? 3. Ist es sinnvoll wenn zum Beispiel der I2C Bus von GND umgeben ist zwecks Abschirmung oder wirkt das eher wie eine Antenne? Gruße und dank an alle die mir helfen!
Boris Ohnsorg schrieb: > Mir ist da zu wenig Massepolygon auf der Platte, d.h. es muss nicht nur > viel freigeätzt werden, Da freut sich der Fertiger: er bekommt sein Kupfer zurück... > es fehlen auch schirmende Eigenschaften. Aber nur, wenn die Masse auch funktioniert. Sonst hat man schnell auch mal kurze Antennenstummel eingebaut. > * Unter den Quarzen Masseflächen Und jeder Laststrom muss über den Oszillator fließen. Gratulation... > * Keine Leitungen mehr unter den Quarzen Das ist das Mindeste. Aber der Quarz verdient seine eigene Masse-Insel, dass da nichts reinspuckt... http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz > Ich würde mich freuen wenn ihr das neue Layout zerlegen könnten Du hast da eine Spule gebaut mit 1 "Massewindung" ganz aussen entlang der Platinenkante. Optimal zum Einkoppeln und Abstrahlen von Störungen. Phillip j. Fry schrieb: > Ich habe vor die Platine irgendwo fertigen zu lassen. Warum machst du die Leiterplatte zweilagig, wenn du die Vorteile der zweiten Lage nicht nutzt? Muss die Platine so groß sein?
ich bin auch absoluter neuling, was layouten angeht. habe hier auch schon nützliche tipps aus dem forum entnommen und auf mein layout angewendet. ich würde mir wünschen, dass ein "erfahrener" layouter mal über meine platine schaut. da mein projekt aber geheim ist, würde ich das über PN bevorzugen. Die meisten User sind hier aber als Gast unterwegs, sonst hätte ich jemanden mal gefragt. so probiere ich es über diesen wege. Also wenn jemand lust und zeit hätte mal über meine platine zu schauen, möge er sich bei mir melden. danke
Danke das du dir die Zeitgenommen hast! :) Lothar Miller schrieb: > Boris Ohnsorg schrieb: >> es fehlen auch schirmende Eigenschaften. > Aber nur, wenn die Masse auch funktioniert. Sonst hat man schnell auch > mal kurze Antennenstummel eingebaut. Das habe ich mir auch gedacht. Aber auch das mehr von Aussen einstrahlen kann wenn die Fläche größer wird? >> * Unter den Quarzen Masseflächen > Und jeder Laststrom muss über den Oszillator fließen. Gratulation... >> * Keine Leitungen mehr unter den Quarzen > Das ist das Mindeste. Aber der Quarz verdient seine eigene Masse-Insel, > dass da nichts reinspuckt... > http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz Ja ich verstehe, ich habe mir auch noch mal genau das Datenblatt zum RTC durchgelesen. Die empfehlen dort auch die Massefläche so zu gestalten wie auf deiner HP. Ich habe das mal so einfließen lassen und hoffentlich richtig umgesetzt. >> Ich würde mich freuen wenn ihr das neue Layout zerlegen könnten > Du hast da eine Spule gebaut mit 1 "Massewindung" ganz aussen entlang > der Platinenkante. Optimal zum Einkoppeln und Abstrahlen von Störungen. Okay, ihrendwie habe ich das nicht ganz bedacht und durchdacht. Ich habe dabei eher an die Lastverteilung auf der Massebahn gedacht. Aber gut ich habe die Bahn aufgetrennt und den Ring aufgelöst. > Warum machst du die Leiterplatte zweilagig, wenn du die Vorteile der > zweiten Lage nicht nutzt? > Muss die Platine so groß sein? Das liegt wohl eher daran das mir die Erfahrung und wissen fehlt. Wie könnte man das den besser ausnutzen? Ich meine klar mit SMD Bauteilen und diese dann auch auf die Unterseite setzten. So würde manch sicher sehr viel Platz sparen. Aber da ich alle Bauteile schon als DIL habe damit ich das auch auf meinem Steckbrett Testen kann liegt es nahe es erstmal als DIL zu machen. Version 2 wird dann vieleicht SMD. Zudem wurde mir gesagt das die Platine mindestens 120*80 sein soll damit die noch Herstellbar ist. Also wieso nicht alles etwas großzügiger setzten. Wenn ich eh 120*80 bezahle. Auf Platz im Gehäuse kommte nicht an. MFG und dank
Hallo, was ich verändern würde, wäre die Position der Pfostenstecker. Mit den weißen Strichen angedeutet ist die Zuordnung sichtbarer. Gruß
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