Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wieviele Widerstände brauche ich für die LED?


von Tim L. (timtom)


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Hi,

kurze Frage: Ich hab ne' LED die ich mit 6-9V betreiben möchte.
Ich habe um die 20 Widerstände mit je 500 Ohm. Wieviele Widerstände 
müsste ich also zwischen schalten damit die LED nicht kaputt geht?

Danke!

EDIT: Für die, die sich denken "Wieso will der eine LED mit 6-9V 
betreiben?! Soll er doch einfach 3V nehmen!" können sich gehackt legen 
und am besten nix sagen. Die LED soll eine Statusanzeige sein, damit man 
sehen kann, dass ein Gerät in Betrieb ist. Das Gerät brauch nämlich eine 
Spannung von 6-9V.

von Oliver S. (oliverso)


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Genaueres erfährst du aus dem Datenblatt der LED, kombiniert mit den 
Erkenntnissen des Herrn Ohm.

Oliver

von Antworter (Gast)


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Einer

von Cyblord -. (cyblord)


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Tim L. schrieb:

> EDIT: Für die, die sich denken "Wieso will der eine LED mit 6-9V
> betreiben?! Soll er doch einfach 3V nehmen!"

Und was ist mit denen die sich denken "Wieso kann er Bengel das nicht 
selber kurz ausrechnen und fragt allenernstes hier im Forum so einen 
trivialen Quatsch nach"? Welche Nachricht hast du für die?

von Marek N. (Gast)


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Ich würd sagen, mit ein Mal 500 Ohm wärst du schon nicht schlecht dabei.

Geben wir der LED einfach mal 2 V Vorwärtspannung (über die Farbe hast 
du ja nix gesagt).

Damit wird die LED mit 8 bis 14 mA betrieben, was eigentlich für jede 
Funzel ausreichen sollte.

von Tim L. (timtom)


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@cyblord: Denen kann ich sagen, dass ich dafür nicht genug Kenntnisse 
habe.
@Marek N.: Stimmt, vergas ich zu sagen. Ist eine blaue LED. Aber ich 
zweifle ehrlich gesagt daran, dass 500Ohm (also bei mir 1 Widerstand) 
reichen werden bei 6-9V Eingangsspannung. Oder lieg ich da jetzt falsch?

von Mike (Gast)


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Wenn's 'ne anständige LED ist, nimm zwei 500Ω Widerstände, damit sie 
dich nicht blendet.

Tim L. schrieb:
> Danke!

Bitte

von Wolfgang (Gast)


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Tim L. schrieb:
> Ist eine blaue LED.

Dann wirst du zwischen 6 und 9V schon einen deutlichen 
Helligkeitsunterschied haben, weil der Strom sich mehr als einen Faktor 
2 ändert.

Tim L. schrieb:
> Denen kann ich sagen, dass ich dafür nicht genug Kenntnisse
> habe.

Guckst du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

von Markus (Gast)


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Benutze doch 9
3 in Reihe und jeweils 2 dazu parallel.

:-)

von Marek N. (Gast)


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Warum zweifeln? Das kann man rechnen!
http://www.mikrocontroller.net/articles/LED

In deinem Fall ist der Strom also 4,8 mA bis 10,8 mA bei 500 Ohm damit 
wird sie auf jeden Fall richtig fies hell leuchten, kannst also auf 1000 
Ohm gehen.

von Udo S. (urschmitt)


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von Easylife (Gast)


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Diese welchen-Vorwiderstand-brauche-ich-für-meine-LED-threads sind immer 
wieder niedlich...

von Marek W. (ma_wa)


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Easylife schrieb:
> Diese welchen-Vorwiderstand-brauche-ich-für-meine-LED-threads sind immer
> wieder niedlich...

Ich finde die traurig.
Das lässt sich mit einfacher Vorschulphysik lösen und selbst um das mal 
nachzuschlagen sind die Leute zu faul. Was haben wir nur damals ohne 
Internet, Wikipedia und Foren gemacht?

Ach ja, wir haben uns in eine Bücherei gesetzt und das Problem mit totem 
Holz erschlagen. Warum? Weil wir sonst nicht lebensfähig gewesen wären.

von 6A66 (Gast)


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Tim L. schrieb:
> kurze Frage: Ich hab ne' LED die ich mit 6-9V betreiben möchte.
> Ich habe um die 20 Widerstände mit je 500 Ohm. Wieviele Widerstände
> müsste ich also zwischen schalten damit die LED nicht kaputt geht?

Hallo Tim,

das Meiste haben Dir ja schon die Kollegen geschrieben: Farbe? Strom?
Aber es geht noch einfacher:
Ich gehe mal von der einfachen Feld-Wald-Wiesen LED aus die maximal 20mA 
kann.
Rechne ich: 20mA * 500Ohm = 10V.
Heißt: Egal welche LED Du da rein packst. Wenn Du unter 10V bleibst wird 
bei 500Ohm nie ein Strom größer 20mA fließen.
Also:
Wenn die LED 20mA abkann nimm 1x 500R - fettich.

rgds

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