Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 3v3 Oszillator am 5v uC?


von Sebastian K. (pwned4d)


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Hallo,
simple Frage, kann ich einen Oszillator der VCC=3,3V als 
Betriebsspannung hat an einen uC(Atmega8) mit VCC=5V als 
Bertiebsspannung verwenden?

grüße Sebastian

von Luca E. (derlucae98)


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Sebastian K. schrieb:
> VCC=3,3V als
> Betriebsspannung hat an einen uC(Atmega8) mit VCC=5V als
> Bertiebsspannung verwenden?

Nein. Dein Oszillator wird sehr wahrscheinlich kaputt gehen, wenn du ihn 
mit 5V statt mit 3V3 versorgst.

von Sebastian K. (pwned4d)


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Das mein ich garnicht, ich meine wenn ich den mit 3,3v Betreibe und für 
einen 5V uC verwenden will.

von Max H. (hartl192)


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Du brauchst einen Pegelwandler von 3.3 auf 5V...
Ich würde einen 74HCT Single Gate IC wie z.B. dem 74HCT1G86 dazu 
verwenden.

von m.n. (Gast)


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Sebastian K. schrieb:
> simple Frage, kann ich einen Oszillator der VCC=3,3V als
> Betriebsspannung hat an einen uC(Atmega8) mit VCC=5V als
> Bertiebsspannung verwenden?

Ja, und auch ohne Pegelwandler.
ATmega auf externen Quarz einstellen und Taktsignal an XTAL1 kapazitiv 
(1nF) einspeisen.
Die 3,3V bekommst Du aus den 5V mit einer roten LED in Reihe; 
Abblockkondensator aber nicht vergessen.

von Sebastian K. (pwned4d)


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m.n. schrieb:
> Die 3,3V bekommst Du aus den 5V mit einer roten LED in Reihe;

mmh, gleich ne Betriebsanzeige mit extra funktion, gefällt mir :)

von Helmut S. (helmuts)


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> Ja, und auch ohne Pegelwandler.
ATmega auf externen Quarz einstellen und Taktsignal an XTAL1 kapazitiv
(1nF) einspeisen.

Guter Tipp.  Ich hätte auch an Pegelwandler gedacht aber so ein 
Kondensator ist viel einfacher(kleiner) und billiger.

von Sebastian K. (pwned4d)


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Brauch ich bei der LED eigentlich einen Vorwiederstand? Ich weiß LEDs 
immer mit Vorwiederstand, aber der Oszillator braucht nur 8mA und mehr 
dürft da ja eigentlich auch nicht fließen (außer bei Kurzschluss).

von Max H. (hartl192)


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Du könntest auch das gesamte System mit 3.3V betreiben... Oder gibt es 
irgendwelche Bauteile, die nur mit 5V arbeiten?

Sebastian K. schrieb:
> Brauch ich bei der LED eigentlich einen Vorwiederstand? Ich weiß LEDs
> immer mit Vorwiederstand, aber der Oszillator braucht nur 8mA und mehr
> dürft da ja eigentlich auch nicht fließen (außer bei Kurzschluss).
Eine LED brauch nicht unbedingt einen Vorwiderstand, es kann auch eine 
andere Strombegrenzung. In diesem Fall ist der Oszillator die 
Strombegrenzung.

BTW: Widerstand schreibt man ohne "ie", ein einfache "i" reicht.

von Sebastian K. (pwned4d)


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Max H. schrieb:
> DU könntest auch das gesamte System mit 3.3V betreiben... Oder gibt es
> irgendwelche Bauteile, die nur mit 5V arbeiten?

Ja, und zwar ein DAC und den blöden Oszillator gibts bei Conrad nur für 
3,3V.
Ich will aber auch keinen anderen Händler nutzen, da ich sonst 
Versandkosten zahlen müsste.

Helmut S. schrieb:
> kapazitiv
> (1nF) einspeisen.

Das sagt mir grad garnichts, bitte um kurze Erklärung.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Sebastian K. schrieb:
> Brauch ich bei der LED eigentlich einen Vorwiederstand?

OMG

Sebastian K. schrieb:
>> kapazitiv (1nF) einspeisen.
>
> Das sagt mir grad garnichts, bitte um kurze Erklärung.

Jeder blamiert sich, so gut er kann.

von Helmut S. (helmuts)


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Das bedeutet einen Kondensator mit 1nF zwischen deinen 3,3V Oszillator 
und den XTAL1-Pin schalten. Es reichen auch 100pF aufwärts bis 100nF, 
wenn du keinen 1nF C hast.

von Sebastian K. (pwned4d)


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Helmut S. schrieb:
> Das bedeutet einen Kondensator mit 1nF zwischen deinen 3,3V Oszillator
> und den XTAL1-Pin schalten. Es reichen auch 100pF aufwärts bis 100nF,
> wenn du keinen 1nF C hast.

danköö, jetzt kann ich weiterentwickeln, war einfach nen denkfehler
grüße Sebastian

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