Hallo, bin gerade am verzweifeln. Und zwar bin ich andauernd am suchen von Bauteilen in Eagle. Gibt es irgendeine Liste die für dummies/Anfänger wie mich die einzelnen Bauteile verständlich übersetzt??? Einige Teile habe ich mir selberbebaut.Einige funktionieren und einige nicht.Es lässt sich zB. keine Leitung anschließen. Das letzte Teil, das ich gesucht habe ist eine simple Anreihklemme 2 Polig (RKL-3.5-2P BL).Vermute mit dem Stichwort "connector" bin ich da schon nicht so verkehrt.Komme trotzdem nicht zum Ziel. Und gibt es eine Möglichkeit (Utopischergedanke) die Eaglebibliothek mit "allen" Bibliotheken zu versorgen? Also gibt es soetwas wie eine Hauptbibliothek in der "alle" verfügbaren Bibliotheken enthalten sind? Oder gibt es da irgendeinen Trick? Gruß Rudi
Anschlußklemmen findet man als "AK*" Du kannst Dir auch selbst eine "Leiblings-Bibliothek" zusammestellen, in die Du die Bauelemente, die Du immerzu brauchst, hineinkopierst. MfG Paul
@ Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt) >Und zwar bin ich andauernd am suchen von Bauteilen in Eagle. >Gibt es irgendeine Liste die für dummies/Anfänger wie mich die einzelnen >Bauteile verständlich übersetzt??? http://www.mikrocontroller.net/articles/Eagle_FAQ#Die_wichtigsten_Bibliotheken_f.C3.BCr_den_Einstieg >Einige Teile habe ich mir selberbebaut.Einige funktionieren und einige >nicht.Es lässt sich zB. keine Leitung anschließen. Handbuch lesen. http://www.mikrocontroller.net/articles/Eagle_im_Hobbybereich#Auswahl_des_Rasters >Und gibt es eine Möglichkeit (Utopischergedanke) die Eaglebibliothek mit >"allen" Bibliotheken zu versorgen? Nein, braucht man auch nicht
Hi! Ich hab vor etwas mehr als einem Jahr mit Eagle angefangen und war am Anfang auch ein wenig damit überfordert Teile zu finden... In Folge hab ich mir eine eigene Library angelegt in der ich, nebst den selbst erstellten, auch die häufig benutzten Teile reinkopiert habe. Darüber hinaus haben mir auch die Libraries von SparkFun, Adafruit und microbuilder weiter geholfen. Zu den von Dir selbst angelegten Teilen: Ich hab anfangs mal den Fehler begangen das Raster beim erstellen der Symbole umzustellen - danach hat nichts mehr "angedockt". Vielleicht war das bei Dir auch das Problem? Mittlerweile geht mir die Arbeit recht flott von der Hand - bei den Steckverbindern geht aber immer noch viel Zeit drauf. Es gibt einfach so viele wie es Anforderungen/Anwendungsgebiete gibt... LG! Stephan
fry42 schrieb: > Hi! > In Folge hab ich mir eine eigene Library angelegt in der ich, nebst den > selbst erstellten, auch die häufig benutzten Teile reinkopiert habe. > Darüber hinaus haben mir auch die Libraries von SparkFun, Adafruit und > microbuilder weiter geholfen. > Danke für den Tipp.Werde mir die Bibliotheken mal anschauen. > Zu den von Dir selbst angelegten Teilen: Ich hab anfangs mal den Fehler > begangen das Raster beim erstellen der Symbole umzustellen - danach hat > nichts mehr "angedockt". Vielleicht war das bei Dir auch das Problem? > Das könnte genau mein Problem sein.Ich hatte nämlich nach einem adäquaten Weg gesucht, um dieses ständige, lästige Ausmessen der längen und Abstände zu umgehen.Dabei habe ich mir die Maße so eingestellt wie ich sie brauchte. Zum Beispiel: Teilelänge 7mm, Tiefe 5mm = RM 7mm, alt= 2.5mm Beim bauen und anbringen der Pins dann eben Maße/RM im 0,0125 mm breich usw. Wenn das wirklich das Problem ist, finde ich das wirklich schade. Wäre dann so einfach gewesen. Werde ich wohl heute noch schaffen das auszuprobieren. Danke! @ Falk Brunner Habe gerade angefangen mich das Handbuch zu lesen.Wobei ich festegestellt das einige Sachen die mich noch interressieren anscheinend garnicht drinnen stehen. @ PAul Baumann Ironischer weise gibt es dort die Anschlussklemmen, die ich brauche nicht. Trotzdem danke. "AK*" für Anschlußklemmen ist notiert. Gruß Rudi
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@ Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt) >Habe gerade angefangen mich das Handbuch zu lesen.Wobei ich >festegestellt das einige Sachen die mich noch interressieren anscheinend >garnicht drinnen stehen. Was denn zum Beispiel? Geh mal davon as, dass Eagle schon seit über 20 Jahren existiert, und Zehntausende Anwender damit ganz gut klar kommen und nicht Jahre gebraucht haben, dorthin zu kommen. Merkst du was?
Falk Brunner schrieb: > @ Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt) > > >>Habe gerade angefangen mich das Handbuch zu lesen.Wobei ich >>festegestellt das einige Sachen die mich noch interressieren anscheinend >>garnicht drinnen stehen. > > Was denn zum Beispiel? > > Geh mal davon as, dass Eagle schon seit über 20 Jahren existiert, und > Zehntausende Anwender damit ganz gut klar kommen und nicht Jahre > gebraucht haben, dorthin zu kommen. Merkst du was? Danke für Deine Antwort. Wenn man vorher nichts damit zu tun gehabt hat, und sonst auch niemanden in seiner Umgebung hat der damit etwas zu tun hat, dann ist das alles nicht ganz so einfach wie Du das gerade versuchst mir zu sugerieren. "Merkst du was?" Hätest DU DIR echt sparen können. Man kann nämlich nicht alles wissen.Und manchmal kann man auch dumme Fragen stellen -weiß ich selber- aber zum Glück gibt es auch hier in diesem Forum Menschen die auch mal eine vielleicht dumme Frage beantworten. Einige meiner dummen Fragen haben mir im Zusammenhang mit den Antworten derjenigen die auch diese beantworten wirklich weitergeholfen. An dieser Stelle nocheinmal DANKE an alle, die auch meine vielleicht nicht so schlauen Fragen beantwortet haben. Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. Mit freundlichem Gruß Rudi
@Rudi Laß Dich nicht porös, äh nervös machen. Wenn die Handbücher so gut verständlich wären, würde es z.B. nicht jede Menge externer Beschreibungen geben, die das "Anfertigen" von Bauelementen zum Gegenstand haben. Man sehe sich auch die Anzahl der Fragen nur hier im Forum zu Eagle an. Das sind nicht nur Anfänger, die vor einer Hürde stehen und durch Ischias nicht darüber kommen.ä ;-) MfG Paul
Nachdem Cadsoft von Farnell gekauft wurde, gibt es dort auch noch weitere Bibliotheken. Allerdings muss man sich registrieren, um sie herunterladen zu können. Auch das PDF-Inhaltsverzeichnis ist nicht frei zugänglich: http://www.element14.com/community/community/knode/cadsoft_eagle/eagle_cad_libraries
@ Rudi P. (Firma: keine) (rudippunkt) >Wenn man vorher nichts damit zu tun gehabt hat, und sonst auch niemanden >in seiner Umgebung hat der damit etwas zu tun hat, dann ist das alles >nicht ganz so einfach wie Du das gerade versuchst mir zu sugerieren. Das ist wohl wahr. >"Merkst du was?" Hätest DU DIR echt sparen können. Gabs gratis dazu. >Man kann nämlich nicht alles wissen. Darum geht es gar nicht. >Und manchmal kann man auch dumme >Fragen stellen -weiß ich selber- aber zum Glück gibt es auch hier in >diesem Forum Menschen die auch mal eine vielleicht dumme Frage >beantworten. Das ist gar nicht der Punkt, den ich, zugegebenermasse reichlich indirekt, darstellen wollte. Mir ging es darum anzumerken, dass Gejammer und Aufregen über "ach so komplizierte Progamme" reichlich albern ist, zumal dann, wenn man seine Hausaufgaben (aka, Handbuch lesen und durcharbeiten) nicht gemacht hat.
Mir half es, ein paar Standardplatinen anzulegen, etwa eine Europakarte mit Spannungsregler und Anschlussklemmen, div. Logikgatter-Kombinationen, Standardsituationen mit OpAmps…kopieren, umbenennen, Unnötiges löschen, fertig. Im Hobby-Kontext ist so eine Sammlung auf den ersten Blick unnötig komplex, man übt aber den Umgang mit der zugegebenen weltfremden Benutzeroberfläche (Expertenwelt von Eagle vs. Durchschnittsnutzer von Powerpoint).
Von wegen Probleme beim Anschießen von Drähten an eigene Bauteile: Man muss im Schaltplan-Editor das Raster bei 0,1 Zoll lassen, sonst gibt es genau diese Probleme. Im Layout-Editor für den footprint des Bauteils darf man das Raster einstellen wie es bequem ist.
Rudi P. schrieb: > @ Falk Brunner > Habe gerade angefangen mich das Handbuch zu lesen. Was ist das bei dir konkret? Es gibt da auch noch das Tutorial. Sehr ausführlich.
Ich bin es anders herangegangen. Ich habe als erstes alle Eagle Standardbauteile gelöscht. Wenn ich irgendwelche ICs.. brauche, suche ich diese als erstes bei den Herstellern, Distris und so. Wenn mir ein Teil gefällt lege ich es mir in meinen eigenen Bibliotheken an. Dadurch weiß man selbst ganz genau, welche Teile man hat. Die Qualität der Schaltungen steigt auch wenn man neue Teile von den Herstellern nimmt, als wenn man nur die alten Schinken einbaut, von denen vor 15 Jahren die Bibliothek erstellt wurde. Ausserdem finde ich mich in meinem eigenen Bibliothekskonzept viel viel besser zurecht. Franz
Boris Ohnsorg schrieb: > Mir half es, ein paar Standardplatinen anzulegen, etwa eine Europakarte > mit Spannungsregler und Anschlussklemmen, div. > Logikgatter-Kombinationen, Standardsituationen mit OpAmps…kopieren, > umbenennen, Unnötiges löschen, fertig. Im Hobby-Kontext ist so eine > Sammlung auf den ersten Blick unnötig komplex, man übt aber den Umgang > mit der zugegebenen weltfremden Benutzeroberfläche (Expertenwelt von > Eagle vs. Durchschnittsnutzer von Powerpoint). Hallo Boris, das mit der Standardplatine ist sicher eine gute Idee.Würde dann bei mir eher in klein ausfallen, das ich lediglich die Freeversion von Eagle habe. Ist aber ein sehr Hilfreichergedanke. Werde ich ins Auge fassen. An dieser Stelle muß ich über das eigentliche Superprogramm meckern. Du sprichst von Expertenwelt.Es ist ja nun nicht so, das ich mich mit Software garnicht auskenne, nur bei Eagle ist es halt so das es komplett aus dem Rahmen fällt im Punkto Bedienung. "Alles andere" auf dem Markt ist mittlerweile "Standardisiert". Geräuchliche Shortcut ändern sich nicht wesentlich von Programm zu Programm. Das man bei Eagle von einer Shortcutvielfalt sprechen kann, ist denke ich nicht gegeben.Das nervt mich ein wenig.Ständig wieder auf den Movebutton klicken -immerwieder mit dem Mauszeiger zum Buttonmenü hin.Das nervt. Zum Glück habe ich zwei Hände, die dann auch noch voll funktionstüchtig sind. Eine ist dann immer irgendwie unterfordert. Vielleicht muß das bei diesem Programm aber auch so sein, das man sich dadurch vielleicht beim grübeln im Gesicht/Kopf rumfummeln/kratzen kann. Oder sonst irgendwelche Dinge mit der nichtbenutzen Hand machen kann. Meiner Meinung nach ist da bei Eagle noch Nachholbedarf. Gruß Rudi
asd schrieb: > Von wegen Probleme beim Anschießen von Drähten an eigene Bauteile: > Man muss im Schaltplan-Editor das Raster bei 0,1 Zoll lassen, sonst gibt > es genau diese Probleme. > Im Layout-Editor für den footprint des Bauteils darf man das Raster > einstellen wie es bequem ist. Hab ich auch ausprobiert.Du hast Recht. Danke! Gruß Rudi
Franz F. schrieb: > Ich bin es anders herangegangen. > Ich habe als erstes alle Eagle Standardbauteile gelöscht. > > Wenn ich irgendwelche ICs.. brauche, suche ich diese als erstes bei den > Herstellern, Distris und so. Wenn mir ein Teil gefällt lege ich es mir > in meinen eigenen Bibliotheken an. > Dadurch weiß man selbst ganz genau, welche Teile man hat. Die Qualität > der Schaltungen steigt auch wenn man neue Teile von den Herstellern > nimmt, als wenn man nur die alten Schinken einbaut, von denen vor 15 > Jahren die Bibliothek erstellt wurde. > Ausserdem finde ich mich in meinem eigenen Bibliothekskonzept viel viel > besser zurecht. > > Franz Macht wohl grundsätzlich Sinn. Der Überblick ist dann mit Sicherheit gut. Aber alle Bibliotheken löschen? Gruß Rudi
> Aber alle Bibliotheken löschen?
Naja, Cs und Rs in den üblichen Größen kann man ja übernehmen. Aber
schon bei Klemmleisten u.ä. muss man genau prüfen ob die aus der Lib
jetzt wirklich passt, wegen stehend oder liegend, hat meine auch diese
Nase oder nicht, ist Bohrdurchmesser und Restring auf die eigene
PBC-Fertigung abgestimmt. Bei Handlöten will man Pads die ein wenig nach
außen gezogen sind, für maschinelles Löten wäre das Platzverschwendung
wesegen es in den vorgegebenen Libs so nicht drin ist.
Wenn man sich ein IC raus gesucht hat das nicht gerade ein steinalter
Klassiker ist ist er in den Libs eh nicht drin und man muss ihn sowieso
selber anlegen.
Am ende dauert das ganze Layout so so lang dass das ein bisschen
Bauteile anlegen das Kraut nicht Fett macht.
Hallo, nein das bisschen Bauteile anlegen ist dann gar nicht so schlimm. Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche IC so ~12 Pins hat, hat man das in 10 min fertig. Mit der Zeit hat man dann schon einige Packages welche man für andere ICs ja wiederverwenden kann. Richtig viel Arbeit macht dann zum Beispiel ein 100 Pinniger Cortex M4, den müsst ihr genauso anlegen, da hier (meist) noch keine Bibliothek da ist. Wenn ich mir manche Meldungen im Forum anhöre, wo manche stundenlang eine Bibliothek suchen, bin ich halt schon lange fertig. Übrigens würde die in Eagle integrierten Standardbauteile auch nicht ohne Kontrolle verwenden wollen. mfg
@Franz Schreib Dir doch das Layoutprogramm gleich selbst. Jruß Jüntha
Franz F. schrieb: > nein das bisschen Bauteile anlegen ist dann gar nicht so schlimm. Wenn > man bedenkt, dass der durchschnittliche IC so ~12 Pins hat, hat man das > in 10 min fertig. Mit der Zeit hat man dann schon einige Packages welche > man für andere ICs ja wiederverwenden kann. Ich glaub dir das einfach nicht. 12-Pin, das ist kein durchschnittliches IC. Wenn schon, dann 14 Pin. Oder machst du nur Layout, also ohne Schaltplan? Packages erstellen, Symbol erstellen, Device erstellen und dabei die Signale definieren und zuordnen, zusätzliche Layer erstellen usw. Mit 10 min, da mußt du schon ein Genie sein.
Sagen wir 14 Pins, ist doch egal. Nein ich mach Package und Symbol, was würde ich den ohne Symbol machen? Das wäre dann ein Genie, der nur die Pinnummern hat :) ich fang mit den Package an, Outline, Grid auf Pitch einstellen, ein Pad machen und anschließend im Grid kopieren. Bei den Symbolen zeichne ich das meistens wie im Datenblatt, wenn mir etwas nicht passt, dann ändere ich das im Schaltplan später. Was meinst du mit zusätzlichen Layern? Btw. ich fange jetzt mit einem neuen Device, DRV3203 von TI an, mal schaun wie lange ich dafür brauche :)
Franz F. schrieb: > Was meinst du mit zusätzlichen Layern? Cream, Stop, Keepout usw. Auf die Bibliotheken zu verzichten ist einfach unproduktiv. Vor Jahren, zur Zeit der V 3.56 gab es .sch und .brd Vorlagen, wo die Bibliotheken in Seitenform abgedruckt waren. Ich hab da alles mühsam 1:1 ausgedruckt. Es ist ein fetter Ordner geworden. Da nehme ich mein Bauteil und lege es auf den Ausdruck. Dann sehe ich sofort, ob es mechanisch passt. Fertig. Natürlich gibt es neue BE, aber die kann man ruckzuck ableiten. Bei mechanisch aufwendigen BE wie Sicherungen, Kühlkörper, Potentiometer, Marker oder gar den vorgefertigten Schaltplan-Umriss-Vorlagen möchte ich nicht auf die Vorlagen verzichten.
Ok, Nein diese Layer lege ich nicht an. Cream benötige ich sowieso nicht, da ich das Zeug per Hand bestücke, Stop habe ich mir immer von Eagle automatisch generieren lassen, hatte noch keine Probleme dabei. Hat auch immer funktioniert, weil ich meistens Gerber Daten übereinanderlege. Ja mechanisch aufwendige Sachen habe ich zwar noch nicht gemacht, da werde ich aber auch länger brauchen mit der verkorksten Steuerung von Eagle.
Das Bauteilanlegen durchaus gängige Praxis. In der Regel auch um einiges schneller als ewiges herum suchen, dann anpassen, prüfen ob alles richtig ist, usw. Ich habe zwar schon seit einer Weile nichts mehr mit Eagle gemacht, aber einen reinen Footprint "schaffe" ich normal in 2-5 Minuten (bis auf Ausnahmen), je nach Aufwand. Da ist dann aber auch schon das 3D Modell vom Hersteller (oder anderswo) heruntergeladen und eingefügt, notfalls behelfsmäßig angelegt. Footprints muss man in der Regel nicht so oft anlegen, einmal SO8, etc reicht. Sheetsymbol braucht noch mal 2-5 Minuten (bis auf Ausnahmen). Wenn man einen gewissen Bauteilestamm hat, wird auch das durch Copy and Paste schneller. Layer wie Cream oder Stop würde ich auch nicht per Hand sondern über entsprechende Rules anlegen, sollte von Eagle ja auch unterstützt werden. Wenn ich da jetzt irgendwelche vorhandenen Libs nehme, am Besten noch von zig Quellen gemischt, habe ich irgend einen inkosistenten Brei (Bestückungsdruckdicke, Padgröße, Padform,.. um nur vom Footprint zu sprechen), die ich erst anpassen und auf Fehler hin überprüfen müsste. Meines Erachtens waren/ sind die Eaglelibs alleine nicht so toll, dass sie ausreichend und ohne Überprüfung verwendbar sind. Zusätzlich zu der nicht allzu großen Zahl an verfügbaren Bauteilen. Man wäre also zusätzlich auf mehrere Quellen angewiesen, wenn man sich derart vorm Anlegen neuer Bauteile scheut. Es gibt also durchaus Gründe, auf mitgelieferte (oder im Web verfügbare) Bibliotheken zu verzichten. Ich will nicht behaupten, dass man das muss, aber das konsequente Anlegen eigener Bauteilstämme sollte man auch nicht so pauschal lächerlich machen.
Rudi P. schrieb: > Das man bei Eagle von einer Shortcutvielfalt sprechen kann, ist denke > ich nicht gegeben.Das nervt mich ein wenig.Ständig wieder auf den > Movebutton klicken -immerwieder mit dem Mauszeiger zum Buttonmenü > hin.Das nervt. Du kannst doch, sowohl im Schaltplan- als auch im Layouteditor, für jede Funktion einen Shortcut anlegen. Einfach unter Optionen auf Tastenbelegung gehen und die Shortcuts eintragen. Gruß Paul
Ich senke mein Haupt.Ich weiß garnicht warum ich das übersehen habe. Shortcut setzen geht.Zwar immer nur in Verbindung mit crtl oder alt Key, aber es funktioniert. Soviel noch mal zum Thema Handbuch nicht vollständig gelesen.*schähm* Habe gestern eine Nachtschicht eingelegt, und bin zu dem Enschluß gekommen mir für jedes Projekt meine eigenen Bauteile zu erstellen. Ich hab gestern bei Digikey nach Teilen für mein KSQ Projekt gesucht, und habe festgestellt, das es einfach zuviele Möglichkeiten gibt etwas mit diversen Bauteilen falsch zu machen, die man aus der Eaglebibliothek benutzt, da die Auswahl an Bauteilen einfach zu groß ist. Wie einige schon angesprochen haben, muß man ja kontrollieren ob der Footprint und alles andere bei dem Bauteil passt. Der Arbeitsaufwand ist einfach zu groß, und die Fehlerquote noch viel höher. Ärgerlich, wenn man am Schluß feststellt das da igendetwas nicht passt das man vielleicht vergessen hat zu kontrollieren. Daher ist es sehrwahrscheinlich wirklich einfacher sich seine Teile selber zu bauen. Hab ja auch schon die Eaglebibliothek eine/mehrere Ewigkeiten nach passenden Teilen durchforstet. Daher, beim Händler das passende Teil herraussuchen,Datenblätter runterladen,-kurz- im Netz schauen, ob schon jemand das Bauteil erstellt hat, wenn nicht selber bauen -fertig. Seine eigene Teilebibliothek zu haben kann auf jedenfall nicht von Nachteil sein. An dieser Stelle noch eine Frage zu den Bauteilgrößen- In den Datenblättern werden oft von-bis Maße angegeben. Wonach muß ich mich dann richten?Nach dem kleinsten Wert, dem größten Wert, oder irgendwas dazwischen? Wie mir aufgefallen ist, ist anscheinend ein Problem das Rastermaß bei der Erstellung.Sprich wenn man sich für irgendwas dazwischen entscheidet tritt das Problem auf, das es später beim Schaltungsbau Rasterprobleme beim verschieben gibt. Wie sollte man da am besten vorgehen, oder hat das mit der von-bis Größe irgendeinen plausieblen technischen Hintergrund? Gruß Rudi
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Bei den meisten Datenblättern ist eh ein recommended Footprint oder ähnliches dabei, wo (meistens) keine Toleranzen stehen. Wenn nicht mal auf der Herstellerhomepage nach den Namen dieses Packages suchen. NXP oder ON Semi haben für jedes (jedes das ich gesucht habe) eine eigen Application Note. Das selbe gilt für Vishay. Microchip z.B. hat ein ellenlanges Dokument mit den verschiedenen Land Patterns. Toleranzen stehene dann oft an Angaben zur Outline oder so, da nehme ich die Maximum Angabe, nicht dass ich mit etwas anderem kollidiere. Wenn ich die Outline zeichne, mache ich das meistens über die Koordinaten. Geht meiner Meiung am besten. Das erste Pad platziere ich auch mit dem Koordinatensystem, ändere den Namen von P$1 oder so auf 1. Wennst du dann der Grid richtig eingestellt hast, kannst du die Pads einfach kopieren, der Name wird inkrementiert. mit dieser Methode hast du auch 100 Pinner in ca. 10min., die meiste Arbeit ist dann das Symbol bzw. die Zuordnung. Beim Symbol (darfst) du deinen Grid nicht ändern, sonnst kannst mit den Default Einstellungen des Schematic Editors keine Netze verlegen. Ich habe auch verschiedene Bibliotheken. In eine lege ich alle neuen Decals an, somit hast du einen Überblick. In dieser Bibliothek sind keine Symbole oder Devices. Meine ganzen Devices habe ich ein bisschen in eigen Bibliotheken geordnet: FET, Dioden, LEDs, CPU, Logik, Treiber.... Da lege ich dann nur das Symbol und das Device an. Wenn ich gerade beim Device Fenster bin, gehe ich mit dem Control-Panel auf meine Decalbibliothek, rechtsklicke das Package was ich brauche und dann "Als neue Variante für Bibliothek" oder so ähnlich. Hab grad kein Eagle zur Hand. PS: Decal = Package
Franz F. schrieb: > Decal = Package Ich glaub's dir ja, aber allein das Wort DECAL - was ich von PADS her kenne - erzeugt in mir nen Zornesausbruch. An den TO: Mach dir deine Bibliotheken selber, das ist auf lange Sicht das Beste für dich. Ich hab mir die Bauteile erstmal nach Typen aufgeteilt: R, C_keramisch; C_Elko, L, Dioden, Transistoren_npn, Transistoren_pnp_, Transistoren_FET, Steckverbinder. Alles Weitere hab ich dann herstellerspezifisch gemacht, von AnalogDevices bis Zilog. Ich meine, so eine Einteilung ist auch für dich recht günstig. Und zu den Footprints: Jeder Hersteller hat da seine Ansichten, aber man selbst muß es entscheiden, was man tatsächlich will: nur Bestückung beim Bestücker per Stencil&Paste, oder auch Handbestückung per Kolben usw. Danach richtet sich nämlich, wie sehr man sich an Hersteller-Footprints halten sollte (oder eben nicht). Und nochwas zu den Symbolen: Bei einfachen Teilen (R,L,C usw) ist das ja herzlich egal, aber was man bei 'dickeren' Teilen sieht, z.B. µC im 208 poligen Gehäuse, das graust einen: Man sieht zumeist sowas, das wie ein riesiger Igel aussieht: ein Viereck mit Pins auf allen Seiten. Sowas kriegt man mit Anstand auf kein Schematic drauf, es ist immer ein riesiger alberner Krampf. Ich halte da viel mehr davon, solche BE logisch aufzuteilen: Householding für sich, die einzelnen Ports für sich usw. Dann kann man die funktionalen Teile per invoke auf verschiedene Sheets aufteilen und kommt so zu übersichtlichen und lesbaren Schaltplänen. W.S.
Ich arbeite auch 8h täglich mit Mentors PADS und am Abend eben privat mit Eagle. Da kommt man schon ein bisschen durcheinander. @W.S. Arbeitest du auch mit DxDesigner, oder nur mit PADS? Ja die logische aufteilung von Symbolen mach ich auch gern. Die Versorgung kommt fast immer auf ein eigenes Symbol. Mehr kann man da eigentlich nicht Pauschal sagen. Ich arbeite jetzt mit Eagle 6.5, da werden auch Hyperlinks in der Description angezeigt, dass heißt dass ich be jeden Bauteil gleich en Datenblatt zur Hand habe. Herstellerspezifische Bibliotheken wollte ich vermeiden, denn wenn ich einen Schaltregler will, möchte ich die von TI, LT, ST und sonstnochwem sehen. Die sind dann alle n meiner Schaltreglerbibliothek. Das sind halt schon Vorteile, was man nur mit einer eigenen Bibliothek hat.
Rudi P. schrieb: > Das man bei Eagle von einer Shortcutvielfalt sprechen kann, ist denke > ich nicht gegeben.Das nervt mich ein wenig.Ständig wieder auf den > Movebutton klicken -immerwieder mit dem Mauszeiger zum Buttonmenü > hin.Das nervt. Offensichtlich hast du von Eagle noch nicht viel mitgekriegt. Erstmal eines: Die Funktionstasten sind einigermaßen voll belegt, ebenso ALT und so. Probier es einfach mal aus, was da passiert... Nächstes: Wozu mußt du ständig auf den MOVE-Button klicken? Einmal drauf und dann alles hin- her- und zurechtziehen, was du willst. Genau DAS ist ja eine der vielen Arbeitserleichterungen, die man bei anderen CAD-Systemen nicht kennt, dort wird zumeist so verfahren: Element anklicken und markieren, dann Operation auswählen, dann Operation ausführen. Ich hab das bei dem Mechanik-CAD in der Firma und bin heilfroh, daß mir diese Umständlichkeit und Vielklickerei bei Eagle erspart bleibt. Zu diesem Thema gab's hier schon mal ne heiße Diskussion über "Diptrace", wo man sich ebenso halbtot klicken muß - oder alternativ tausend Shortcuts auswendig lernen. Kurzum: Die Eagle-Art (Werkzeug wählen und dann so oft anwenden wie man will) ist bei weitem die beste. Drittens: Eagle versteht auch Kommandos im Klartext, kann auch abgekürzt sein. Außerdem bevorzuge ich das Textmenü und richte es mir nach eigenem Gusto ein und blende das Icon-menü aus. Menünamen merke ich mir besser als bunte Bildchen. Franz F. schrieb: > @W.S. > Arbeitest du auch mit DxDesigner, oder nur mit PADS? Schon seit geraumer Zeit nicht mehr. War mir alles zu hakelig und ich hab genug anderes um die Ohren. Wenn man nicht ständig dranbleibt, wird man uneffektiv. W.S.
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