ICh suche ein Bauteil das mir 12 V auf 5 V runterregelt. Dabei sollte die Verlustleistung möglichst gering sein. Denn das Netzteil hat 12V 72W (6A) damit wird eine 60W Halogenlampe angesteuert. Das heißt ich habe noch 12 Watt für den Microcontroller. Ich benötige für ihn mindestens 2 A bei 5V. Spannungsreglern vernichten mir da zu viel Leistung: 12V-5V=7V * 2A = 14W Verlustleistung Wie kann ich möglichst ohne Verlust auf kleinem Raum zu niedrigen Kosten meine Schaltung ans Stromnetz anzuschließen.
KIM-055L, in 9-40V, out 5V/4A, bei eBay ab €1,56 versandkostenfrei Ist auch hier im Forum schon aufgetaucht.
Buckwich schrieb: > Wie kann ich möglichst ohne Verlust auf kleinem Raum zu niedrigen Kosten > meine Schaltung ans Stromnetz anzuschließen. Kauf dir ein fertiges Schaltnetzteil mit 12V und 5V. Schaltnetzteile haben einen Wirkungsgrad von über 90%. Das heisst du wandelst nur ca 10% in Wärmeenergie um. Wenn du selber was bauen willst, bist du mit einem LM2576-5.0 gut bedient. Der kann bis 3A ausgangsstrom bei 5V. Gruß Speedy
Buckwich schrieb: > Danke, aber wie berechnet sich die Verlustleistung von dem Teil? Wenn du den LM2576 meinst: Schau mal ins Datenblatt auf Seite 4. Bei dem Teil was ich Dir oben genannt habe, gibt der Hersteller bei der 5V-Version 77% als Wirkungsgrad bei 3A an. Ansonsten: 1. Eingangsstrom und Eingangsspannung messen und multiplizieren => Aufgenommene Leistung 2. Ausgangsstrom und Ausgangsspannung messen und multiplizieren => Abgegebene Leistung 3. Wirkungsgrad in % = Abgegebene Leistung durch aufgenommene Leistung Gruß Speedy
DA ich nicht messen wenn ich die Teile nicht habe schätze ich das er mehr Leistung verbraucht als ich habe. MIch interessiert die Verlustleistung von dem Kim 055L
????? Aber der Wirkungsgrad wurde dir doch schon gesagt - was willst du denn noch?
Der Wirkungsgrad bzw. die Versluste sind bei den Schaltwandlern ist nicht so einfach zu berechenen wie beim Linearwandler. Als Anhaltspunkt hat man das Datenblatt - je nach verwendeter Spule und Elkos kann es aber noch etwas schlechter werden (besser ist eher unwahrscheinlich). Ob es jetzt 90% oder 70% Wirkungsgrad werden hängt vom Wandler ab. Wenn der µC 2 A bei 5 V braucht, sollte man auch da noch was dran ändern.
Buckwich schrieb: > MIch interessiert die > Verlustleistung von dem Kim 055L Für Vin=12V findet man Angaben um die 93% Wirkungsgrad, also deutlich unter 1W Verlust bei 2A Ausgangslast. Nach meinen Erfahrungen mit guten Low-ESR-Elkos (1000µF am Eingang, 330µF am Ausgang) kommt das ungefähr hin, mit Grabbelkisten-Elkos ist er deutlich geringer. Man muß nur beim Testen dran denken, daß er ohne die beiden Elkos GAR NICHT anschwingt :)
Nach Deinen Anforderungen, 12V*1A=12 Watt zu 5V*2A=10 Watt, brauchst Du einen Step-Down-Converter mit einem Wirkungsgrad von mindestens 10/12=ca. 84%, und das bei 5 Volt Ausgagsspannung. Das Schaffen nur sehr, sehr gute Schaltregler. Suche nach einem Modell mit Synchrongleichrichtung und oder ein Modell, daß bei 12V->5V einen so hohen oder besseren Wirkungsgrad ausgewiesen hat. Die Billigmodelle werden das wohl kaum erreichen. Wenn Du zum KIM-055L kein Datenblatt findest, vergiß ihn. Die Anforderungen an den Wirkungsgrad bei 12V/5V sind zu hoch, als daß die Chancen gut sein könnten in dieser Preisklasse. Grundidee: Je näher die Eingangsspannung an der Ausgangsspannng liegt, um so höher ist der Dytycycle, bzw. um so kürzer ist die Off-Zeit. Bei kurzer Off-Zeit sinkt die Bedeutung der Synchrongleichrichtung, weil die Freilaufdiode kaum genutzt wird. Hier liegt der Dutycycle bei einer Freilaufdiode grob geschätzt bei 50%, da sich im Freilauf die Diodenflußspannung zur Ausgangsspannung hinzuaddiert. Da geht schon ein großer Teil verfügbaren 2 Watt Verlust verloren. Je niedriger die Ausgangsspannung ist um so stäker fallen die Verluste anteilig ins Gewicht. Beispielsweise macht die Diodenflußspannung bei 12 Volt Ausgangsspannung nicht so viel aus. Bei sehr niedrigen Ausgangsspannungen kommen noch andere Schwierigkeiten bei der Regelung hinzu, die eine Synchrongleichrichtung noch dringlcher erforderlich machen. Das ist bei 5 Volt aber noch nicht DAS Thema. Also läuft es hier aufs Datenblätterwälzen hinaus. Nun weißt Du worauf zu achten ist. Es gibt noch andere Merkmale. Aber bei den gegebenen Informationen über die Anforderungen kann man das nicht genauer sagen ohne zu raten.
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Buckwich schrieb: > Das heißt ich habe > noch 12 Watt für den Microcontroller. Ich benötige für ihn mindestens 2 > A bei 5V. Was ist denn das für ein krasser Mikrocontroller, der 2A Strom braucht?
Michael Köhler schrieb: > Was ist denn das für ein krasser Mikrocontroller, der 2A Strom braucht? Das fiel mir auch gerade dazu ein. Wenn sich die 2A aufteilen lassen, kann man ohne gesonderte Ansprüche an die Kühlung die LM2596 Fertigmodule für unter 1€ aus der Bucht einsetzen, 2A mit zusätzlichem Kühlkörper sollten auch drin sein http://www.ebay.com/sch/i.html?_nkw=LM2596
Buckwich schrieb: > Denn das Netzteil hat 12V 72W (6A) damit wird eine 60W Halogenlampe > angesteuert. Das heißt ich habe noch 12 Watt für den Microcontroller. Nimm eine 50W Halogenlampe. Dann hast du genug Leistung für deinen Heiz-Controller übrig und die Prozent-Feilscherei für den Wandler ist vom Tisch.
Hallo, bisher wurde nur über den Wirkungsgrad des Spannungsreglers nachgedacht. Aber ein Halogen-Trafo liefert eine Wechselspannung; also ist auch ein Gleichrichter notwendig. Dieser hat (mit Standard-Dioden) bei ca. 1A Primär-Stromaufnahme 1,5-2W Verluste (mit Schottky-Dioden etwas weniger). Außerdem liefert nur ein konventioneller (50Hz-) Halogentrsfo am Ausgang auch tatsächlich eine 12V-Sinus-Spannung. Bei einem elektronischen Trafo sieht das anders aus: hier wird nur ein Effektivwert von 12V abgegeben. Die bei den Schalt-Pulsen auftretende Maximal-Spannung kann deutlich höher sein; dies muss bei der Auslegung der Controller-Stromversorgung berücksichtigt werden.
Bislang habe ich nur gelesen daß er mit einem Netzteil eine Halogenlampe versorgt, und mit der restlichen Leistungsreserve die 5 Volt erzeugen will. Wir wisen nicht was für ein Netzteil er verwendet. Zudem ist es auch nicht unbedingt die beste Idee ein Netzteil permanent am äußersten Limit zu betreiben.
Ich verwende ein 12 V Gleichstromnetzteil. Und der Controller ist ein Raspberry Pi B der braucht 700mA dazu kommen noch einige LEDs und Lautsprecher die auch mit 5 V betrieben werden
Danke, für die Schaltung hat es einen speziellen Grunf das es 4 Spannungsregler sind. Könnte ich auch mehr oder weniger nehmen.
Was der Teigberg für eine Schaltung eigentlich meint, sieht so aus: http://www.reuk.co.uk/OtherImages/two-lm7812-voltage-regulators-in-parallel.jpg Natürlich dann mit mehreren 7805. Die Spannung ist aber nicht sehr stabil, da die Flussspannung der nachgeschalteten Dioden stromabhängig ist. Das ist wiederum notwendig, um das parallelschalten überhaubt funktionieren zu lassen. Deshalb sollte man das nur so machen, wenn die Teile sowieso schon da liegen. Außerdem ist es besser, die 7805 auf relativ gleiche Ausgangsspannung auszumessen.
Es geht mir ja nicht um die Wärme die an einem Regler entsteht es geht darum keine Verlustleistung zu haben bei 4 dieser Reglern verliert jeder weniger Leistung aber insgesamt habe ich denoch die glewiche Verlustleistung, oder?
Muffin schrieb im Beitrag #3672734: > Die Bezeichnung " Teigberg" verbitte Das war lieb gemeint und keinesfalls als Beleidigung. Dickerle wäre beleidigend gewesen. :) Muffin schrieb im Beitrag #3672734: > Die DIODEN sind zur Trennung für > "Rückströme" eben WEGEN u.a. "Bauteile-Regler-Toleranzen" nötig. Und > wenn mann das So macht, wie in der Skizze aufgezeigt, fuktioniert das > Ganze recht gut. Ich habe nichts anderes behauptet, nur die zugrundeliegende einfachere Ausführung gezeigt. Muffin schrieb im Beitrag #3672734: > Das "Parallelschalten" mehrerer Regler - Getrennt duch Dioden bewirkt > doch eine "Ausgangs-Last-Anhebung". Deshalb die eine Diode in der Masseleitung der Regler. Ist einfacher, als sich erst 7806 besorgen zu müssen und etwas Überspannung dabei zu haben.
Buckwich schrieb: > s geht mir ja nicht um die Wärme die an einem Regler entsteht es geht > darum keine Verlustleistung zu haben bei 4 dieser Reglern verliert jeder > weniger Leistung aber insgesamt habe ich denoch die glewiche > Verlustleistung, oder? Richtig. Verlust bleibt gleich, wird nur sozial verteilt. Deshalb sicher auch nicht die Lösung, die Du eigentlich willst.
Jetzt nochmal was ich haben will: Ich habe ein 12V Gleichstromnetzteil mit 6A also 72W Damit wird einerseits ein Raspberry Pi mit 5V und 700mA also 3,5W und Lautsprecher mit 5V und 1A also 5W andererseits eine 12V/60W Halogenlampe. Alles ist Gleichspannung. Meine Teile brauchen zusammen 68,5W es können also nur noch 3,5W an Verlustleistung abfallen ohne das Netzteil zu überlasten
Bitte ignoriere "Muffin". Er macht sich seit ein paar Tagen den Spass, Anfängern falsche Informationen zu geben. Hier wurden seine Un-Postings noch nicht gelöscht.
Buckwich schrieb: > Ich habe ein 12V Gleichstromnetzteil mit 6A also 72W > > Damit wird einerseits ein Raspberry Pi mit 5V und 700mA also 3,5W und > Lautsprecher mit 5V und 1A also 5W andererseits eine 12V/60W > Halogenlampe. > > Alles ist Gleichspannung. Meine Teile brauchen zusammen 68,5W es können > also nur noch 3,5W an Verlustleistung abfallen ohne das Netzteil zu > überlasten Dann brauchst du also ein 5V Schaltregler mit über 95% Wirkungsrad (72W * 0.95 = 68.4W). Das ist sehr sportlich! Welcher dazu geiegent wäre, und ob es das gibt, kann ich dir leider nicht sagen.
Dann nehm ich halt nur eine 50 W Halogenlampe dann habe ich 10 W mehr zum "verbraten" ein normaler Spannungsregler verbraucht aber trotzdem noch 14W bei 2A
Dann werden die meisten Step-Down-Module vom Wirkungsgrad reichen, auch die LM2576. Dann bleiben nur noch die Anforderungen bebezüglich plötzlicher Lastwechsel (starker Leistungssprung) und Sauberkeit der Spannung.
Spannungsschwanklungen ewarte ich nicht da nur der Raspberry dauernd an den Versorger angeschlossen ist und der läuft stabil. Nur die Lampe die vor dem Spannungsregler steht verbraucht zeitweise viel Strom
Markus schrieb: > Dann brauchst du also ein 5V Schaltregler mit über 95% Wirkungsrad > (72W * 0.95 = 68.4W). Das ist sehr sportlich! > Welcher dazu geiegent wäre, und ob es das gibt, kann ich dir leider > nicht sagen. Auch nicht ganz korrekt, denn die Leistung für die Lampe muss ja nicht durch den Spannungswandler. Du hast also 72W - 60W für die Lampe. Bleiben 12W. Davon benötigst Du 8,5W. Sollte also mit einem Wirkungsgrad ab 71% zu machen sein. Und die 71% erreichst Du auch mit einem einfachen Schaltregler, wie dem schon genannten LM2576. Der Vorschlag von Muffin ist natürlich völliger Käse. Hier wird nur die Verlustleistung auf mehrere Regler verteilt. Der Wirkungsgrad ist aber, wie bei jedem anderen Linearregler auch, nur 41,7%. Der Inhalt seiner Strichzeichnung sind die 700kB nicht wert. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Auch nicht ganz korrekt, denn die Leistung für die Lampe muss ja nicht > durch den Spannungswandler. Das war nach dem letzen Posting nicht klar. Aber jetzt wo du es sagst. :-) > Du hast also 72W - 60W für die Lampe. Bleiben 12W. Davon benötigst Du > 8,5W. 5V mit 2A wurden doch mal gefordert. Also 10W? Braucht also einen Wirkungsgrad von 85%. Selber aufbauen oder z.B. mit einem R-725.0x http://www.recom-power.com/pdf/Innoline/R-7xxxP_D.pdf wäre eine andere Variante.
Deine Schaltung ist für andere Zwecke sinnvoll für mich leider nicht brauchbar, können wir das jetzt bitte beenden
Die 2A waren nur ein ungefährer Wert und es wäre gut wenn ich die auch erhalte
Buckwich schrieb: > Spannungsschwanklungen ewarte ich nicht Spannungsschwankngen sind nicht das Einzige. Ein Raspberry ist keine konstante Last, die LEDs die geschaltet werden machen es nicht besser. Ein Lautsprecher ist auch keine konstante Last. Mal verbraucht das alles vielleich 2A wenn alles leuchtet, rechnet, piept und blinkt, um dann im nächsten Moment alles dunkel und stumm zu machen und sich schlafen zu legen und umgekehrt. Auch wenn der Raspberry permanent "an" sein sollte, hat er mal mehr und mal weniger zu tun und verbraucht entsprechend schwankend Strom. Man sollte den Bedarf kennen/messen (Minimum, Maximum und Lastsprünge) und den Regler entsprechend auslegen/wählen und/oder eventuell die Lastsprünge etwas dämpfen/glätten wenn es zu goße Extreme gibt. Darum sollte man auch nicht zu sehr auf Kante nähen. Oft geht es gut, aber dann wiederum kann auch ein Fehler im Detail stecken. Im Allgemeinen sind die Chancen gut, daß es mit einem 2A LM2576 Modul geht. Bei einer so groben Abschätzung aufs Knappste ausgelegt, gibt es aber keine Garantien. Das sollte man im Hinterkopf behalten, falls es doch Probleme gibt, damit man die Spnungsversorgung nicht als Fehlerquelle ausschließt und man sich kaputträtselt.
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Das sind ja alles maximal Werte also max 0,7A am Raspberry und 1A am Lautsprecher. LEDs würde ich vielleicht an die 12V legen
Buckwich ... schrieb: > LEDs würde ich vielleicht an die 12V legen Ja dann mach doch endlich mal ein Blockschaltbild, mit Spannungen und Strömen...
@Buckwich Nimm den LM2576 für die 5V, sorge (falls notwendig) mit einem Widerstand für seine Mindestlast. Die Halogenlampe musst Du auch im Auszustand mit 0,xxx A bestromen, damit kein zu hoher Einschaltstromstoß erfolgt der alles zum Absturz bringt.
Du kannst auch einen LM1084 einsetzen. Der kann bis über 5A. Verbrät natürlich die nicht benötigte Leistung. Es gibt ihn in der 5V-Version (LM1084-5.0) oder frei einstellbar(LM1084-ADJ). Die frei einstellbare Variante funktioniert wie ein LM317, schafft nur eben mehr Ampere.
Buckwich ... schrieb: > Das sind ja alles maximal Werte also max 0,7A am Raspberry und 1A am > Lautsprecher. LEDs würde ich vielleicht an die 12V legen Es wäre hilfreich zu wissen wie viele LEDs welcher Leistungskalasse ungefähr eigesetzt werden sollen. Beispiel 15 Stück mit je 20 mA 300 mA? Laß sie zunächst an 5 Volt. Solange sie nicht alle synchron blinken, ließe sich bei Bedarf in der Software einstellen, und die Leistungsreserve vorhanden ist, ist ihre Anwesenheit auf der 5 Volt Schiene nicht unbedingt nachteilig, unter Umständen sogar vorteilhaft für die Regelung. Bau erst einmal deine Schaltung auf. Wenn alles fertig ist teste es mit einer ausreichend starken Versorgung. Wenn es dann rund läuft, messe den Badarf und wähle den Regler oder teste den 2A Regler und nehme bei Problemen einen Stärkeren. Das wäre wohl einfacher als ein Bedarfstuning.
Das ganze Projekt ist noch in Planung es kann sich also alles nochmal ändern. Ich brauche 5-10 RGB LEDs also 5*3*20mA=300mA wenn alle gleichzeitug an sind. Ich überleg mir ob ich immer nur eine LED ansteuere dann hätte ich weniger Verbrauch aber mehr Bauteile. Die Spannungsregler die ihr vorgeschlagen habt, wie viel Verlustleistung haben die?
Beim LM26576 wurde das schon angegeben: ca. 77% Wirkungsgrad bei diesen Bedigungen. Die Verlustleistung ist also lastabhängig. Nun ist die Prozentrechnung gefragt. Diese 77% sind natürlich nur ein typischer Wert. Im Detail ist es implementierungsabhängig. Der Regler ist nicht das einzig entscheidende Bauteil. Somit kann man sich an den 77% orientieren mit ein wenig Tolleranz, vor allem nach unten.
Gehen wir mal von 5V und 2A=10W 10/0,77=13W also 3W Verlustleistung? Hört sich gut an
Buckwich schrieb: > angesteuert. Das heißt ich habe > noch 12 Watt für den Microcontroller. Ich benötige für ihn mindestens 2 > A bei 5V. Spannungsreglern vernichten mir da zu viel Leistung: > 12V-5V=7V * 2A = 14W Verlustleistung Ich habe einen KIM3R35 (3.3V / 3A Spannungsregler) auf ca. 5V (genau 4.95V) gestellt und ihn an 12V geschlossen, dabei zieht er im Leerlauf 14mA was in deinem Fall vielleicht nicht unerheblich ist, aber im Gegensatz zum meinem ständigen Verbraucher sehr gering erscheint. Der Wirkungsgrad bei Last ist sehr gut und liegt bei ca. 90% oder auch darüber. Mit einem größeren Alukühler oder aktiver Kühlung bringt der Regler bis zu 5A. @ Muffin (Gast) Es heißt: Elektronik , .... nik, El - ek - tro - nik ... nik ... nik Elektron - ik Erweitere dein Wissen: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronik zu deinem Beitrag vom: Autor: Muffin (Gast) Datum: 29.05.2014 14:43 Das funktioniert nicht da jeder Spannungsregler auf eine etwas andere Spannung regelt und somit im "Worstcase" nur einer belastet wird. Die ganzen Dioden bringen auch absolut nichts. Wenn du an jedem Ausgang eines jeden 5V Festspannungsreglers einen Widerstand hinzufügst gibt es die Möglichkeit dass sich die einzelnen Ströme die durch geringe Spannungsunterschiede der 5V Regler ergeben durch den Spannungsabfall an den Widerständen ausgeglichen werden. Je größer diese Widerstände, desto besser werden die Ströme verteilt, aber desto größer ist auch der Spannungsabfall. Anstatt eines Widerstandes kann man nach jedem Regler auch eine Strombegrenzung mit einem 10mOhm Shunt, einen Opamp und einem P-Kanal MosFET schalten. Da dies aber teurer ist als einen richtigen Schaltregler (vielleicht mit zusätzlicher Strombegrenzung) zu bauen macht man das nicht. @ Buckwich (Gast) Ich hoffe das ist kein elektronischer Halogentransformator, der mag gar keine kapazitiven Lasten am Ausgang. Der KIM3R35 kostet um die 63 cent, von daher sollte die Entscheidung nicht schwer fallen und auch den kann man recht leicht mit einer Strombegrenzung nachrüsten. (wenn man will ... ich finde sowas bei Netzteilen jedenfalls immer recht nützlich) 10pcs KIM-3R35 DC-DC Power Converter Module IN 9-40V OUT 3.3V 5A 6,29 Euro incl. Versand http://www.ebay.de/itm/10pcs-KIM-3R35-DC-DC-Power-Converter-Module-IN-9-40V-OUT-3-3V-5A-/351034804979
Mike J. schrieb: > KIM3R35 (3.3V / 3A Spannungsregler) auf ca. 5V ... 90% Naja, wenn er den KIM-055L schon nicht wollte, will er den 3R35 bestimmt auch nicht :)
Oder andere Variante mit z.B. zweimal einem R-785.0-1.0 (mit 1A). Einen für den Controller, den anderen für die LEDs etc. https://www.distrelec.de/schaltregler-5-0-vdc-1-0-a/recom/r-785-0-1-0/367211
Zum KIM-055L: Na ja, er hatte ja an sich nichts gegen ihn. Ich meinte nur wenn man keine Daten dazu hätte, wäre es etwas riskant blind auf ihn zu setzen wenn man (damals) 84% Wirkungsgrad benötigt. Da das inzwischen aber nicht mehr so streng ist und was man über den KIM-3R35 erfahren hat, scheint ein Synchron-Step-Down-Converter mit hohem Wirkungsgrad zu sein, wäre der KIM-055L eventuell doch eine Option. Ich denke daß die Chancen recht gut stehen, daß beiden Modelle einander recht ähnlich sind. Daher korrigiere ich meine Ansicht diesbezüglich.
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Der KIM-3R35 und der KIM-055L sind bis auf ein paar Widerstände (Spannungsteiler) identisch. Von den KIM-3R35 habe ich schon zwei Varianten bekommen, die eine läuft bei ca. 9V an und die andere erst bei 18V, das liegt an dem Widerstand R_KFF, der war bei der 18V Version 300kOhm und bei der 9V Version 75kOhm groß. Man kann problemlos andere Spannungen einstellen, aber je nach Größe von R_KFF muss die Versorgungsspannung um einiges höher sein als die zu erzeugende Spannung. Eine Eingangsspannung von 12V würde bei einer Ausgangsspannung von 5V allerdings locker ausreichen, aber bei einer Eingangsspannung von unter 9V ist eben Schluss. Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread" Nützliche Informationen: - Wenn man den R_KFF Widerstand zu klein macht erwärmt sich der Chip und die MosFETs auch ohne Last.
Carsten R. schrieb: > Zum KIM-055L: Na ja, er hatte ja an sich nichts gegen ihn. > Ich meinte nur wenn man keine Daten dazu hätte, wäre es etwas riskant Für den verbauten TPS40075 finden sich Angaben von 90% (bei halbwegs idealer Beschaltung). Ich kann die Schaltung des KIM nicht beurteilen, auch nicht, ob es ein Original-1.Wahl-TI-Bauteil ist, aber bei meinen Standard-Aufbauten komme ich bei 12V Input auf ungefähr 90%, bei 24V ca. 80%. Daran hängen RasPis mit USB-Webcams und CubieBoards, manche seit über einem Jahr 24/7. Ich vermute, "zu niedrigen Kosten" (was ich mal mit "höchstens ein paar Euro" übersetze) wird es sehr schwer werden, dagegen anzukommen.
Danke für so viele antworten, An den KIM Teilen stört mich das sie aus China kommen, damit hatte ich bisher schlechte Erfahrungen. Ich werde mir einen geeigneten StepDownConverter suchen und hoffen das es gut funktioniert.
Buckwich schrieb: > Lautsprecher mit 5V und 1A Das da noch keiner gemeckert hat wundert mich. Nur mal so als Beispiel: Uss= 5V, Us = 2,5V, Ueff = 1,77 V und P = 1,77² / 4 Ohm = 0,78 Watt. Als Brückenschaltung käme man auf 3,2 Watt. gk
Der Verstärker verbraucht bestimmt auch noch was. Die Daten standen so beim Lautsprecher 5V, 1A und 3W pro Seite.
Ein schrieb: > Nimm eine 50W Halogenlampe. Acht Stunden und 22 Posts später ... Buckwich schrieb: > Dann nehm ich halt nur eine 50 W Halogenlampe
Damit ist das Problem immer noch nicht gelöst gewesen da Standartspannungsregler immer noch 14W verbraten
Buckwich ... schrieb: > An den KIM Teilen stört mich das sie aus > China kommen Die anderen werden auch aus China kommen, in Deutschland wird sowas nicht produziert ... (manchmal frage ich mich was in Deutschland überhaupt produziert wird) http://www.ebay.de/itm/KIM-3R35L-DC-DC-Converter-12V-Wide-I-P-9-40V-Step-Down-to-3-3V-5A-Peak-8A-/251004376569 Ich würde dir vorschlagen den Spannungswandler so einzustellen dass der KIM-3R35 dir 5V liefert, oder du kaufst dir einfach noch den KIM-055L und verlötest den auf der Platine. Du kannst die zwei Elkos aber auch direkt auf einer Lochrasterplatine mit dem Schaltreglermodul verbinden, so hab ich es bisher gehandhabt.
Was mich wundert ist warum man ein Netzteil mit 100% Last betreibt. Vielleicht gelten die 72W ja nur bei 25°C und zusätzlicher Kühlung mit Lüfter. Bei einem PC-Netzteil wäre 100% Auslastung ein nogo.
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