Hallo Ich habe mir fälschlicherweise einige dieser Mec 5G schalter mit doppel LED bestellt. Leider habe ich erst bei eintreffen festgestellt das die Pins der Dioden gemeinsahm gefürt sind und die Dioden Paralell in unterschiedlicher Richtung liegen. Da mir MEC auf Anfrage keine sample-schema liefern konnte weis ich nicht wie ich beide LED abwechslungsweise zum laufen bekomme. Hatt mir jemand dazu tips?
Strom muss einmal in die eine Richtung fließen und für die zweite LED in die andere Richtung. Über die Stromrichtung gibst du vor, welche LED leuchten soll.
:
Bearbeitet durch User
Boris Novski schrieb: > Hatt mir jemand dazu tips? Um mehr zu sagen, müßtest du erstmal erzählen, womit du die ansteuern möchtest. An einem µC könntest du die beiden LEDs (über Vorwiderstand) an zwei IO-Pins hängen, die du gegensinnig ansteuerst, wenn eine der beiden leuchten soll.
Welche Zustände brauchst du denn? 1. immer eine der beiden an? Oder 2. entweder eine an, oder auch mal keine? 3. entweder eine, oder beide, oder keine? Variante 1 hat also nur 2 Zustände, und ist noch relativ einfach. Die anderen Varianten haben 3 oder 4 Zustände und wären etwas verwickelter...
:
Bearbeitet durch User
Klaus Wachtler schrieb: > Welche Zustände brauchst du denn? > 1. immer eine der beiden an? Oder > 2. entweder eine an, oder auch mal keine? > 3. entweder eine, oder beide, oder keine? > > Variante 1 hat also nur 2 Zustände, und ist noch relativ einfach. > > Die anderen Varianten haben 3 oder 4 Zustände und wären etwas > verwickelter... Besten Dank für die Hilfe. Ich möchte Version 3 verwirklichen. Ansteuern möchte ich über uC und shift register. Entweder direkt oder über Matrix mit 74h595/165. Aber da ich nicht weis wie das zu realisieren ist bin ich offen für andere Ratschläge... Vieleicht geht es ja seriell besser mit einem anderen Bauteil...? Liebe Grüsse Novski
Boris Novski schrieb: > Ich möchte Version 3 verwirklichen. > > Ansteuern möchte ich über uC Wie Mike gesagt hat: "An einem µC könntest du die beiden LEDs (über Vorwiderstand) an zwei IO-Pins hängen, die du gegensinnig ansteuerst, wenn eine der beiden leuchten soll." Wenn (scheinbar) beide gleichzeitig leuchten sollen, musst Du die Zustände so schnell ändern, das das Auge das Umsteuern nicht mehr bemerkt (> 50 Hz). Gruss Harald
>> Ansteuern möchte ich über uC Ich hätte wohl noch Anhängen müssen das die Ansteuerung seriell sein soll... > Wenn (scheinbar) beide gleichzeitig leuchten sollen, musst Du > die Zustände so schnell ändern, das das Auge das Umsteuern > nicht mehr bemerkt (> 50 Hz). Wie kann ich sowas bei gleichstrom realisieren? Besten Dank Novski
Boris Novski schrieb: > Wie kann ich sowas bei gleichstrom realisieren? garnicht. da bräuchtest du eine LED mit 3 Anschlüssen
Boris Novski schrieb: > Wie kann ich sowas bei gleichstrom realisieren? Mit dem 74AHCT595 ginge das schon. Der kann am Output nicht nur Strom liefern, sondern auch Strom aufnehmen. Jeweils 8mA/-8mA. Dieser Strom reicht für die meisten LED aus. Wenn Du damit eine Matrix aufbaust, dann musst Du eben entsprechend die Ausgänge auf das log. Potential bringen. D.h. an der Matrix wird nur mit dem 595 realisiert, Zeilen und Spalten enden jeweils an einem Port des 595 oder einem der zwei 595. Je nachdem wieviel LED Du ansteuern willst.
Boris Novski schrieb: >> Wenn (scheinbar) beide gleichzeitig leuchten sollen, musst Du >> die Zustände so schnell ändern, das das Auge das Umsteuern >> nicht mehr bemerkt (> 50 Hz). > > Wie kann ich sowas bei gleichstrom realisieren? Nur weil da 50Hz steht, heißt das nicht, daß das Wechselspannung ist. Du schliesst deine Leds mit Vorwiderstand an 2 Pins des 595 an. Z.B. an Q1 und Q2. Für die 3 Zustände rot, grün und aus benötigst du drei verschiedene Bitmuster: xxxx x01x : rot xxxx x10x : grün xxxx x00x : aus xxxx x11x : aus Zum Ausschalten kannst du dir von Zweien eins aussuchen. Sollen beide zusammen leuchten, eine Zweifarb-Led mit 2 Leds in einem Gehäuse leuchtet dann orange, mußt du die Rot-Grün-Ansteuerung, damit es nicht flimmert, mind. 100 Mal in der Sekunde umschalten. Das bedeutet das jede der beiden Leds 50 Mal pro Sekunde für 10ms leuchtet. Das ist aber keine Wechselspannung sondern eine pulsierende Gleichspannung. Natürlich leuchten sie immer noch abwechselnd. Deine trägen Augen erkennen das aber nicht mehr. Dein Controller muß also die Ausgabedaten auf das Schieberegister 100 Mal in der Sekunde aktualisieren. Keine Angst. Das überfordert deinen Controller nicht. Das macht er mit verbundenen Augen hinten links in der Hosentasche. Wenn du es genau machen willst, muß auch bei nur einer leuchtenden Led die Ansteuerung mit 100 Hz erfolgen, da sie bei statischer Ansteuerung sonst heller leuchtet. Elektrisch gesehen doppelt so hell. Unsere Augen sehen aber nicht linear. Evtl. kann man das daher auch vernachlässigen. Kommt auf die Leds und die eigenen Ansprüche an. mfg.
:
Bearbeitet durch User
Thomas Eckmann schrieb: > damit es > nicht flimmert, mind. 100 Mal in der Sekunde umschalten. Das bedeutet > das jede der beiden Leds 50 Mal pro Sekunde für 10ms leuchtet. Das ist > aber keine Wechselspannung sondern eine pulsierende Gleichspannung. eine Spannung, die 100mal in der Sekunde die Polarität wechselt, bezeichnet man als Wechselspannung. Eine Sinusform muss es dafür nicht sein.
Roland L. schrieb: > Eine Sinusform muss es dafür nicht sein. Bevor du hier die großen Töne spuckst, solltese du dir erstmal über diesen Unsinn Gedanken machen: Roland L. schrieb: > Boris Novski schrieb: >> Wie kann ich sowas bei gleichstrom realisieren? > > garnicht. > > da bräuchtest du eine LED mit 3 Anschlüssen mfg.
was ist daran Unsinn? eine zweifarbige rot/grün LED mit zwei Anschlüssen kann man nur orange leuchten lassen, wenn man eine Wechselspannung anlegt. Oder erklär mir mal, wie das anders gehen soll. Eine gleichzeitige Ansteuerung beider LEDs mit Gleichspannung ist nur bei LEDs mit drei Anschlüssen möglich.
Roland L. schrieb: > was ist daran Unsinn? > eine zweifarbige rot/grün LED mit zwei Anschlüssen kann man nur orange > leuchten lassen, wenn man eine Wechselspannung anlegt. Jetzt verwirr doch den armen TO nicht total. Der sucht womoglich schon nach einem passenden Trafo. 2 Pins des 595er bilden mit ihren komplementären Transistorenpaaren eine H-Brücke. Wenn man ein alternierendes Signal auf diese beiden Ausgänge gibt, misst man zwischen diesen Ausgängen eine Wechselspannung. Ok. Aber das Ganze wird immer noch komplett mit Gleichspannung betrieben. Und dabei sollte man es in diesem Fall auch belassen. Das ist die kleinste Stufe von Charlieplexing. > Eine gleichzeitige Ansteuerung beider LEDs mit Gleichspannung ist nur > bei LEDs mit drei Anschlüssen möglich. Von gleichzeitiger Ansteuerung war nie die Rede. Was Harald meinte, ist genau das, was ich oben beschrieben habe. Und da hier auch ein µC im Spiel ist und die Leds über Schieberegister angesteuert werden sollen, macht man das genau so. mfg.
:
Bearbeitet durch User
na-na, ist ja gut. Ich danke herzlichst für die Antwort! -und auch noch mit digitaler Ansteuerung-Hilfe. Grandios! Jetzt weis ich wonach ich suchen / tüfteln muss... Liebe Grüsse Novski
Morgen! Ich hab mich etwas in die H-Brücke eingelesen und ein Schema erstellt. Ist das funktionsfähig so? Ich muss die 74HCT595 erst noch bestellen. Sobald er geliefert wird gibts ein Probeaufbau... :-) Liebe Grüsse Novski
funktioniert nicht, weil du hinter den Widerständen mit dem anderen 74HC595 die Pegel festlegst und die Widerstände nicht als Vorwiderstände für die LED wirken. geht aber einfacher (siehe Bild). dann brauchst du nur einen 74HC595 und 4 Widerstände
Hi, Nein, so geht's nicht. Du machst logische Kurzschlüsse. Hier ein Beispiel mit einem µC: Für deinen Fall mit der vierten Gruppe brauchst noch einen GP_Pin dazu. Die Eingänge für die Tasten machst gegen GND mit internen Pull_up im µC. Damit kommst mit einem µC mit 8 Port-Pins (ein GP kann 8 Pins haben) aus. Für diese Anwendung reicht das. Solltest noch andere externe Dinge ansteuern wollen, dann einen zweiten Port verwenden, oder den Port mit den Tasten als Ausgang multiplexen. Damit kommst so in etwa auf ein 14 bis 20 pinniges Häubchen. Das obige Beispiel benötigt ein 6 pinniges Häubchen (PIC 10Fxx) plus einen Taster_In Pin (Reset); bzw. 8 pinnig, falls zwei Tasten (zB Reset und 1x_In ) dazu kämen. zB: passende PIC's oder AVR's Schon sparst einen IC, gegenüber deiner Schaltung mit den 595er's. Grüße Gerald ---
:
Bearbeitet durch User
Thomas Eckmann schrieb: > Wenn du es genau machen willst, muß auch bei nur einer leuchtenden Led > die Ansteuerung mit 100 Hz erfolgen, da sie bei statischer Ansteuerung > sonst heller leuchtet. Warum? Sowohl bei alternierendem Betrieb für eine Mischfarbe, als auch bei Einzelfarbe leuchtet insgesamt immer genau eine LED über die ganze Zeit. Warum sollte die LED bei einfarbigem Betrieb mit 100% Duty-Cylcle heller sein, als zwei mit 50% DC?
Boris Novski schrieb: > Ich hab mich etwas in die H-Brücke eingelesen und ein Schema erstellt. > Ist das funktionsfähig so? Normales Mutiplexing geht mit Deinen Dioden nicht. Da musst Du sog. Charlieplexing verwenden. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da musst Du sog. Charlieplexing verwenden. Hübsch, dass das die ganze Zeit beschriebene Verfahren auch einen Namen hat.
Hi, Och, das ist schon ein ur-alter Begriff... Der Wiki erzählt auch einiges davon. http://en.wikipedia.org/wiki/Charlieplexing Bilder kannst dir dazu auch viele ansehen. https://www.google.at/search?q=Charlieplexing&rls=com.microsoft:de-AT:IE-Address&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=YsCJU4bbAoaO7Qb30YGwCA&ved=0CDoQsAQ "Hallo! Charlie, Bravo, Tango..!"" ... so in etwa... Diese Methode wäre für Boris Anwendung die Vernünftigste. Noch ein Beispiel: http://www.modelci.net/charlieplex/ Grüße Gerald ---
:
Bearbeitet durch User
Wow! Das ist ja interessant! -Danke Gerald! Ziel ist es nach einem probe Aufbau 24 Taster mit 48 LEDs zu betreiben. Mit dieser Charlie-Schaltung wird das nun realistischer denn je... Da ich das Modul mit SPI ansteuern möchte müsste ich dennoch ein IC (Schieberegister) einplanen. Empfiehlt sich dazu auch immer noch der HCT595 oder ginge es mit einem HC595 auch? (Den hab ich noch zuhause) Der Charlie macht Freude! :-)
Boris Novski schrieb: > Ziel ist es nach einem probe Aufbau 24 Taster mit 48 LEDs zu betreiben. Gut, dass du das "gleich" verrätst ... (Netiquette)
Boris Novski schrieb: > Da ich das Modul mit SPI ansteuern möchte müsste ich dennoch ein IC > (Schieberegister) einplanen. Eins alleine wir nicht reichen. Die Tabelle hast du gesehen? http://en.wikipedia.org/wiki/Charlieplexing#Charlieplexing > Empfiehlt sich dazu auch immer noch der > HCT595 oder ginge es mit einem HC595 auch? Wie kommst du gerade auf die HCT-Familie? Vergleiche mal im Datenblatt die Definitionen für der Schaltpegel von HCT, HT und deinem µC.
Wolfgang schrieb: > Eins alleine wir nicht reichen. Die Tabelle hast du gesehen? > http://en.wikipedia.org/wiki/Charlieplexing#Charlieplexing ja hab ich. Daraus schliesse ich das für 48 LEDs 8 Pins gebraucht werden. Ein HC595 oder HCT595 hat 8 Pins. Verstehe ich da was falsch?
Aha, so,so ... jetzt weiß ich's .... Was soll das werden? 595er? - ähm, das kommt darauf an. denkst, dass der 595er 8 pinnig ist? Wieso willst denn mit der Zufuß-Technik spielen, auf den 595er fixieren? wenn es doch fix-fertige Lösungen zum Abmalen gibt? Gedanken: Ich weiß nicht, was deine Anwendung noch so alles am anderen Ende ansteuern soll.. Ich nehme hier schon auf alle Fälle den passenden µC. // Denke zB vergleichend an den Tastatur-Controller auf dem Mainboard im PC // Also, Tasten-Mux am Eingang, LED-Mux am Ausgang. Diese konform passend nach den Tasten zusammengebaut und programmiert. Dazu noch diesen µC mit zusätzlichen Ein/Ausgängen für, was weiß ich noch so zu steuern ist. Allfällig bleibt es ja nicht mit den Tasteneingängen, weil zB Digi- oder Analoge Signale verarbeitet werden sollen. Daher wäre eine Lösung 'einen Kontroller nur für die Tastatur', der über eine Schnittstelle, zB I2C, oder sonstiges, die entsprechenden Tasten-Nummern einem zweiten µC weiter gibt. Dieser zweite µC spielt dann halt die anderen Stückeln. Falls deine Anwendung lediglich diese Tasten/Leds und einige zusätzliche Ein/Ausgänge steuert, dann musst den passenden µC mit ordentlicher Pinzahl und ordentliche Größe vom Programm-FLASH aussuchen. Dazu bietet sich ein 16, bzw. 32bit µC an!! -- Oder, ganz wählst was anderes: Nimm den passenden FPGA, bzw. PLD, denn dort kannst auch ein 595er Gate reinprogrammieren. Oder einen anderen Käfer, wie einen Cortex, oder so..... Aber, wieso willst auf dem 595er stecken bleiben? Der Käferverhau wird mehr. Probleme mit dem Programmieren? Ich würde die Lösung auf keinen Fall mit dem 595er machen. Grüße Gerald ---
:
Bearbeitet durch User
Besten Dank für die Vorschläge. Nun, ich wollte euch nicht mit dem ganzen Projekt konfrontieren da es nicht ganz einfach ist zu verstehen. Also hier: Midibox ist eine einfach programmierbare DIY Midi-Steuerungs Lösung. Da Midibox jedoch auf bestimmten Lösungen uC und SPI IN/OUT boards aufbaut die Modular hinzugefügt werden können je nach Anwendung. Ich plane ein Fadermodul das 8 Audiokanäle in einer DAW (Software wie Cubase oder Logic) steuern soll. Nun 8 Kanalzüge mit je 3 Schaltern (Mute, Rec, Select) die je 2 LEDs oben drauf haben möchte ich nun bauen. Die Fadermodule laufen schon und die OLEDs hab ich mit dem Initiator des Projekts Thorsten auch zum laufen gebracht. Nun stehe ich noch vor dem einen Problem dass ich gerne diese Schalter mit den bidirektionalen LEDs (die ich versehentlich bestellt habe) zum laufen bringen möchte... Das erklärt auch wieso ich die Schnittstelle zum uC sowie den uC selber nicht bestimmen und möchte mit shift-registern arbeiten. Gerald, würdest du mir beschreiben wieso du von einer shift-register Lösung abratest? Was sind die schatten Seiten einer solchen Lösung?
So kommen die Wahrheiten zu Tage, immer erst ganz zum Schluß, nachdem man viele Worte, Vorschläge unterbreitet hatte. Das heißt, du hast 8 modulare Züge, die steckbar sind. Diese haben je 3 Tasten, mit den Dual-Leds. Jetzt muss ich mal die Vorschläge hinten anstellen, weil einige Fragen beantwortet werden sollten. Ganz genau bitte: was ist bereits auf dem Signalzug an Steuerungen drauf? - eine Logik, die erweiterbar ist? Oder ist noch alles trocken offen? Weil nur so kann man seriöse Vorschläge machen. Ich würde trotzdem einen µC als Lösung vorsehen. Du hast ja sicher meinen Vorschlag mit den 3er Gruppen-Leds angesehen. Das sind lediglich 3 Port-Pins, gleich für 6 LEDs! - noch 3 Port-Pins für die Tasten; und die Eingänge und Ausgänge für die aktive Steuerung macht lediglich einen 14 pinnigen Käfer. Das spart mal viel PCB-Platz, der ja bei einem Mixer, oder was auch immer Midi, Mini, Maxi eh sehr knapp ist. Das Schieberegister selbst ist die halbe Lösung. Das musst ja auch irgendwie mit passender Logik ansteuern. Dieses 595er hat Latches, ok, passt, aber auch da, bei jeder Tastenaktion musst dieses umprogrammieren, sonst geht's ja nicht. Das macht schon mal zumindest eine Menge Lade-Schiebe-Takte, etc. Und - du hast einen gemeinsamen OE für alle Ausgänge auf einmal, wobei unter Umständen der OE getrennt sein sollte. - siehe Wahrheitstabelle im Beispiel - Z als Vergleich. Daher wächst u.A. auch die Zahl der Käfer. Grundsätzlich - eine Schaltmatrix ist im Mittel schneller, als eine Serien-Schaltstellung (insbes. mehrfachgestufte; bzw. "Daisychain"). Aber kommt darauf an, muss man nachrechnen, auch wie der resultierende Aufwand wird. // ist eine Kurve, zw. Aufwand/Nutzen, wo die Scheren zusammentreffen, bzw. auseinander gehen. // Nimm nochmals diesen 14 pin Käfer - diese 3 LED Gruppen hast schon vom Beispiel, dessen Wahrheitstabelle auch; dann die 3 Tasten dazu; oder was noch dazu käme Ein/Ausgänge... Dann machst 8 Stück Garnituren, je einen für die Züge, fertig. Ist auch einiges billiger. Der Controller kann diese LEDs versorgen, wennst jetzt nicht gleich vollen Strom gibst, <10mA je LED. Das Ganze passt auf einem nicht mal halb/viertel-Euro_Print. Aber..... wennst halt mit Digi-Käfer zu Fuß spazieren gehen willst, dann mache deine Lösung halt damit. Dann --- sage ich auch mal ganz quer - kaufe 24 passende LEDs für diese Tasten, oder gleich 24 neue LED-Tasten. Kommst wieder vielleicht billiger. In so eine Taste kann man bestimmt - probiere es - die LEDs austauschen, gegen gewünschte Typen; zB 3 pinnige Dual-LEDs. Grüße Gerald ---
:
Bearbeitet durch User
Andere Frage: Was soll mit diesen LEDs alles genau angezeigt werden? Soll lediglich der Tastendruck aufblinken, - dabei die Farbe wechseln? oder der Schaltzustand gespeichert, angezeigt werden, dadurch die zweite LED leuchten? Oder sollen die LEDs auch andere Funktionen - unabhängig vom Tastenspielen - etwas anzeigen? Weil, eine ledigliche Tastendruck-Anzeige, auch gespeichert, bedingt nicht wirklich ein Schieberegister. Das kann man auch anders mit "einfacher" Logik lösen. -->> mit JK-FF als getaktetes Zustandsspeicher-FF und LED-Treiber, je Taste. Dann sind eben drei JK auf dem Zug. In Einzel-Gate Häubchen und SMD ist das auch sehr klein. Grüße Gerald
Bitte. Ich hab euch ja bewusst nur die relevanten Daten genannt. Nicht um euch was vor zu enthalten sondern um es einfacher zu machen. Ich habe genau nach dem gefragt was ich suche: Eine Lösung die mit Schieberegister um Doppel LEDs zu Stuerern und das bei 24 Doppel LEDs also 48 stk. Von den Schieberegistern kann ich nicht weg... Was sind denn die Schattenseiten einer solchen Lösung?
Genau das hast du nicht! - Es ist ein krasser Unterschied ob die GANZE Schaltung auf EINEM Print montiert wird, oder wenn modulweise - 3 Tasten mit den 3 Ansteuerungen - auf die dazugehörigen Funktionsgruppen auf die STECKBAREN Module jeweils montiert werden. Macht in Summe auch die ganze Anzahl. Aber es ist was ganz anderes. - Aber ok, wenn du von den Schieberegister nicht wegkommst - einige der Nachteile habe ich dir genannt. Das jetzige kommt noch zum Obigen hinzu. Eine gute Hilfestellung und optimierteren Vorschlag kann man nur dann geben, wenn du es zuläßt, dass wir mit dir mitdenken können. Wenn man als Hilfeleistender für dumm verkauft wird, mit allen komischen Geheimnissen als Depp abgestempelt, sogar noch vom Fragesteller!! gerügt wird!, nur weil man höflich um etwas Hintergrundinfo bittet, tja dann..... du kennst die Antwort. Glaubst du wirklich, dass man deinen Schrott abkaufen, oder wegstehlen möchte? Ist doch lächerlich, solch komische Geheimniskrämerei. Dann mache es so, wie du es geplant hast und gehe mit deinem Schrott unter. Gerald ---
Boris Novski schrieb: > Wow! Das ist ja interessant! -Danke Gerald! > > Ziel ist es nach einem probe Aufbau 24 Taster mit 48 LEDs zu betreiben. > Mit dieser Charlie-Schaltung wird das nun realistischer denn je... > Da ich das Modul mit SPI ansteuern möchte müsste ich dennoch ein IC > (Schieberegister) einplanen. Empfiehlt sich dazu auch immer noch der > HCT595 oder ginge es mit einem HC595 auch? (Den hab ich noch zuhause) > > Der Charlie macht Freude! :-) Dann will ich mal ganz kräftig auf die Euphoriebremse treten: Ein 595er kann kein Charlieplexing. Nur mit 2 Leds. Also Charlie für Arme. Fürs Charlieplexing braucht man Tristate-Ausgänge. Die hat der 595er nicht. mfg.
Hi, Ne, falsch im Detail. Er hat 3-State Ausgänge, aber die werden mit einem gemeinsamen OE gesteuert. Du brauchst für jeden Ausgang getrennt die 3-State-Möglichkeit. Das kannst mit dem Controller, indem man die betreffenden Pins als Eingang programmiert, ohne! allfällige Pull-up's einzuschalten. Das habe ich ja im Beispiel obig gezeigt. Es ginge außer mit µController mit FPGA's, bzw. PLD's. Mit Standard Logik-Käfer ist's mit solch komplexen Lösungen Einzelstück-intensiv, aufwändiger. Meine schlußendlich dahin gehende Rückfrage ging auf die Signal-Zug - Module. Hat er sowas, oder nicht. Wenn ja, wie sind seine genannten 3er Gruppen-Tasten angeordnet... Also, eine einfache Angelegenheit. Weil dann kann man, zwar leicht aufwändiger, aber geringeren Aufwand eine "zu-Fuß" Lösung, ohne Programme schreiben zu müssen, machen. Eine Ser-Shift-Lösung für zwei LEDs ist Humbug. Grüße Gerald ---
Gerald Schwarz schrieb: > Ne, falsch im Detail. > > Er hat 3-State Ausgänge, aber die werden mit einem > gemeinsamen OE gesteuert. Und wer will das jetzt wissen? Hast du jetzt eine Korinthe gekackt, die niemandem hilft? mfg.
:
Bearbeitet durch User
Eventuell will dieses Detail der Boris, der Thread-Eröffner (TE), wissen. Oder andere interessierte Leser, die eventuell vor einem ähnlichen Problem stehen. Diejenigen, die das eh wissen, die können das als "ok-Info" hinnehmen und damit die Sache als erledigt betrachten. Dazu wirst dich wohl auch zählen, nehme ich an. Auch wenn ich dir geantwortet habe, so bitte ich dich, das als relativ zu sehen. Dich persönlich habe ich so gesehen nicht angesprochen, sondern den TE. Grüße Gerald ---
Guten Morgen! 1. Das Projekt ist Opensource und kann hier gedownloadet werden: https://github.com/novski/Midibox 2. Das Projekt hatt eine noch nicht fertig gestellte Anleitung: http://www.midibox.org/dokuwiki/doku.php?id=fadercore_-_fadermodule_for_audio_daw 3. Ich bin seit 3 Jahren in der Freizeit an dem Projekt und es ist wirklich etwas kompliziert. 4. Da ich dieses Midibox Projekt gut finde, möchte ich mich daran binden. Wer sich da durchackern möchte kann das sehr gerne tun. Ich wollte es wirklich nicht verheimlichen. ' Nun ich versuche mal dem ganzen etwas Luft zu verschaffen: Die Anforderung: Seriell ansteuerbar 48 LEDs die vor und zurück jeweils Parallel sind, somit 24 LED Anschlüsse. Werden alle auf eine PCB gelötet. Die PCB hat Seriellen Ein und Ausgang, zwischen Ein und Ausgang arbeitet die Ansteuerung mit den LEDs.
Ok, und wer' steuert seriell' die LEDs an? Eine vorgeschaltete Digi-Logik, das Ratterwerk, ein µC oder ein Fahrrad? -> die Tastendrücke sind asychron UND zufällig UND lose parallel verknüpft. Korrespondierend jeweils die LED dazu, um dessen Tastungs-Zustand anzuzeigen. Das wird mit Digi-Logik, zu Fuß, aufwändig. ok,ok,,,,Ansatz: --> ok, seriell: je 3 595er in Serie, wie zwei Leitern links und rechts; sind 6 Stk.; dazwischen die LED-Leiter mit deren R's. Dann hast zwei serielle Busse. Oder die 6Stk 595er als eine' Leiter und jeweils 'richtig angeordnet' die LEDs. Wie von "Tür zu Tür" in der Hoteletage. Dann hast einen seriellen Bus. Nun, davor kommt das Ratterwerk. Parallel kommen asynchron (zufällig betätigt) die Taster, welche bei Tastendruck geladen werden, gespeichert werden. Dann muss das Ratterwerk jeweils durchrattern und dort stoppen, wo die korrespondierende LED ist. Drückst zwei, oder drei Taster 'gleichzeitig'..... hm, ok, andere Geschichte. Na denn... Gerald ---
Gibt es kein anderes shift-Register das die OE Linien direk anspricht? Quasi ein 20 poliges 595 oder sowas in der Art?
setz auf die Platine einen eigenen µC, der die seriellen Daten einliest, die LEDs ansteuert und die Daten weitergibt. Dann musst du auch das Timing fürs multiplexen nicht über die serielle Schnittstelle machen.
Was hätte das für einen sinn? Ich habe den link nicht angeschaut, ich möchte aber anmerken, dass das ganze schieben und tastenauswertung ziemlich zeitintensiev ist. Bist du dir sicher, dass der host uC das schafft? Nur weil du das seriell ansteuern willst muss das nicht heißen, dass das mit diskreter logik sein muss. Ein gescheider uC hat auch eine serielle schnittstelle. Wen du da nicht so fitt bist schreit das regelrecht nach arduino zum prototyping. Später kanst du dann einen losen c nehmen und ihn mit dem arduino programmieren...
@roland: oh da ist jemand schneller gewesen
Nein, nicht aus der 74xxx, oder 4xxx Digi-Chip Serie. Aber, es gibt 7 Seqment_Treiber, die BCD angesteuert werden. Bzw. Displaytreiber, die Pixel-Charakter ansteuern. Aber diese sind spezielle Anwendungen, welche du auch für deine Zwecke umwurschteln musst. Das ist ja noch aufwändiger. Bitte, einfache Logik anwenden, überlegen: Die LEDs sind in den Tasten. Gut, dann ist für mich als 3.Person meine Einschätzung, dass du die Tastendrücke anzeigen willst. Das heißt, bei jedem Tippen wird diese LED in dieser Taste solange aufleuchten, wie du diese Taste gedrückt hältst. Auch gut. - ist einfach, lediglich ein Treiber quer von der Taste abzweigen. Mehr wird es nun jedoch, wenn der Tast-Zustand zum Schalter wird, das heißt, das Tippen soll eine Daueraktion werden. Ein/Aus_gespeichert. Dann musst den Tastenzustand speichern! Das geht auch noch einfach - ein D-FF welches mit der Taste getaktet wird. Parallel dazu schaltest diese LED in dieser Taste vom Ausgang dieses D-FF's. Damit machst aus einer Taste einen Schalter mit Statusanzeige. nächster Logik-Gedanke: Du musst ja die !Schalter-Zustände weiterverarbeiten, nicht die LED-Zustände. Die LED-Anzeigen sind lediglich ein Indikator, der Tastenaktionen. So, dann käme die zweite Farbe ins Spiel. - Das brauchst normal nicht! Aber ok,ok,,,, damit kannst eine zusätzliche Spielerei anzeigen. ZB. eine "Notsituation" in diesem' Modul, ein Blinken aufgrund eines Ereignisses in diesem' Modul...etc.. Aber auch hier!! Das muss mit dieser Tastenaktion übereinstimmen, sonst verwirrst den Geräte-Anwender! Das heißt, die ganze Modulfunktion von dessen Ausgang muss mit dieser Taste am Eingang stimmig sein. Damit wird auch das Ansteuern der Dual-LED bereits relativiert. Diese darfst dann 'nicht mehr unabhängig' von dem Tastenaggregat ansteuern, mit irgendwelchen Spielchen. Du musst dir die Geräte- bzw. Modulfunktion vor Augen halten, nicht einfach nur die LED, getrennt irgendwo die Tasten, irgendwie in Szene gesetzt. Wo gehen all diese Tasten hin? - sicher zu den Modulen. Was aber hier noch unklar ist, mit welchen Pegeln lösen sie die Aktionen aus? H auf L, oder L auf H, oder werden sie "potentialfrei" verdrahtet? Wie auch immer - quer kämen jeweils die Anzeigen. Grüße Gerald ---
:
Bearbeitet durch User
Guten Abend Und besten Dank. Ich verstehe nun dass es keinen "vernünftigen" Weg gibt das umzusetzen, weil die OE Schaltung einzeln erfolgen muss. Da dies nicht der fall ist und ich für 24 Taster so zu viele Register verbauen müsste. Ich danke für die unendliche Geduld die Ihr mir entgegengebracht habt. Und suche mir eine andere Lösung. Ich bin mir sicher dass es bald eine andere Anwendung für meine Schalter ergibt... Schönen Abend und auf ein neues! Prost. Novski
Boris Novski schrieb: > Guten Abend > Und besten Dank. Ich verstehe nun dass es keinen "vernünftigen" Weg gibt > das umzusetzen, weil die OE Schaltung einzeln erfolgen muss. Da dies > nicht der fall ist und ich für 24 Taster so zu viele Register verbauen > müsste. > Ich danke für die unendliche Geduld die Ihr mir entgegengebracht habt. > Und suche mir eine andere Lösung. Ich bin mir sicher dass es bald eine > andere Anwendung für meine Schalter ergibt... > > Schönen Abend und auf ein neues! > Prost. > Novski --- Hi, Naja, so schlimm muss es ja nicht ausgehen. Kannst denn nicht aus deinen Tasten die LEDs austauschen? Normal geht sowas. Zumindest, welches Fabrikat hast du gekauft? Dann brauchst lediglich die 3 Pinnigen Dual-LEDs reinbauen. - gemeinsame Anoden_Typen natürlich. So kannst dann auch besser mit einfacher Logik basteln. Kostet lediglich die LEDs, die 2 pinnigen kannst dann für andere Zwecke verarbeiten. Grüße Gerald ---
Hallo, ich möchte diesen Thread mal wieder aufgreifen. Ich habe ebenfalls eine Dual-Led und nur einen mikrokontroller-Pin zu steuern. Mit nur 3.3V möchte ich zwischen grün und rot wechseln. Eine Transistorschaltung die ich gefunden habe funktioniert nur bedingt. Da ist einfach zu wenig Strom. Mit 5V funktioniert die super. Gleichzeitig muss ich die Grüne mehr bestromen als die rote. Habt ihr da einen Tip? Gruß Andreas
Andreas M. schrieb: > Habt ihr da einen Tip?
1 | uC|--+--R1--LED--+--R2-- +3V |
2 | | | |
3 | +--R3------|< NPN |
4 | |E |
5 | GND |
R1 und R2 je nach Helligkeitsverhältnis, R3 ausreichend um Transistor durchzuschalten.
Meinst du so? VCC ist 3.3V und Vin vom uC. Das funktioniert nicht so richtig. Der Strom für D3 will sich nicht einstellen. Was mache ich falsch?
Andreas M. schrieb: > Meinst du so? Nein, schau dir die ASCII Schaltung noch mal an. Der Transistor schaltet nach der LED auf GND.
Andreas M. schrieb: > Der Strom für D3 will sich nicht einstellen. Wie auch. Entweder zieht in deiner rechten Schaltung direkt der Transistor die Anode von D3 auf Gnd oder indirekt V_in. Ein High Potential kann dort nie anstehen.
R1 und R5 bilden einen Spannungsteiler. Im unbelasteten Fall liegen dort 1.65V. Somit ist an beiden LED die Spannung zu klein. Für die Erklärung hole ich etwas aus. Einen Spannungsteiler kann man mit einer Spannungsquelle und einem Innenwiderstand ersetzen. Für die Spannungsquelle nimmt man die Leerlaufspannung des Spannungsteilers. Für den Innenwiderstand werden die beiden Widerstände parallel geschalten. Die beiden Schaltungen machen genau das gleiche. Egal wie man die beiden belastet. Die Schaltung habe ich jetzt mit der Ersatzschaltung gezeichnet. Damit wird es schnell klar, dass wir zuwenig Spannung haben. Das ist auch die Erklärung, weshalb die Schaltung mit 5V funktioniert. Eine Lösung ist die Verwendung mit einem zweiten Ausgang, welcher im Gegentakt gesteuert wird.
Hier ist noch die Schaltung, worauf sich obiger Post bezieht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.