Hallo Zusammen, Kurze Vorstellung: Ich heiße Tobi, bin 25 und wohne im tiefsten Niederbayern. Und ich „bastle“ schon immer gern. Aktuell repariere ich eine Maschine, mit welcher zerkratzte CDs geschliffen und poliert werden können. Vor einiger Zeit (und hunderten CDs) habe ich die Maschine mechanisch überholt und repariert (neue Schleifscheiben, neue Leitungen, neue Aufnahmen etc etc.), damit hat Sie nun lange Zeit funktioniert. Leider hat Sie sich zuletzt während eines „Reperaturvorganges“ einfach abgschaltet; seitdem blinkt die Anzeige nur noch, wenn man das Netzteil einschaltet. Ich denke daher dass die Steuereinheit der Maschine einen weghat. Ein neues Netzteil probiere ich noch. Da ich aber davon ausgehe, dass die Steuerung irreparabel ist (es gibt keine Ersatzteile mehr dafür und ich denke nicht dass ich den Fehler finde) möchte ich eine neue Steuerung für die Maschine bauen. Sie besteht im Wesentlichen aus: - Einem Antrieb für die CD selbst (E-Motor, denke um die 100 Watt) - Einer 12V Wasserpumpe - Einer 12V Politurpumpe - Einem Antrieb für die Schleifscheibe (4-fach-Wechsler, mit Abfrage?!) - Einem Wechselkarusell für die 4 Schleifscheiben (mit Abfrage?!) - Einem Elektromagneten zum Fixieren der Schleifscheibe auf dem Antrieb der Schleifscheibe Ich denke das ganze lässt sich mit einem µC mit entsprechenden „Zusatzmodulen(?!)“(für die E-Antriebe) und einer Programmierung realisieren. Das Ganze soll im Groben wie folgt aussehen: - Programmauswahl (4-3-2-1, 3-2-1, 2-1, 1) also wählen, wieviele Schleifstufen durchlaufen werden sollen (je nach Tiefe der Kratzer). Zur Info: Stufe 4: 1500er Schleifpapier(nass), Stufe 3:2500er Papier(nass), Stufe 2: Polierscheibe hart (mit Politur und „Abspülen“ nach Politur), Stufe 1: Feinpolieren (wieder mit Politur und anschließend Abwaschen mit Wasser) - Ablauf der Einzelnen Stufen mit vorgegebenen Parametern, also: Drehzahl CD (immer gleich, Variation wünschenswert) Drehzahl Schleifpad (auch immer gleich, Variation wünschenswert) „Laufdauer“ und Zeitpunkte der einzelnen Vorgänge (also bspw. Ablauf: CD-Antrieb starten, Antrieb Schleifpad starten, Wasserzuführ an, etc…) Werkzeugwechsel durch Werkzeugwechler (Position über Initiator) Ich denke das ist hier eine Standartfrage und wahrscheinlich schon 100 fach gereicht. Mir würden also Links zu ähnlichen Projekten bzw. Tipps zu Hard- und Software reichen. Super wäre natürlich eine gemeinsame Diskussion und Lösungsfindung. Freue mich auf Antworten. Grüße, Tobi
Und was macht man, wenn man eine Standardfrage hat? Genau, nach den Standardantworten suchen.
Dein Projekt ist jetzt nicht so aussergewöhnlich. Im wesentlichen sehe ich da jetzt * Ansteuerung von Motoren * Ansteuerung von Pumpen (die man im Grunde auch als Motoren ansehen kann) * irgendeine Form von Benutzerinteraktion letzters geht jetzt 'von' - 'bis'. Das kann ein simples Text-LCD sein, das kann ein Graphik-LCD sein. Nicht zu unterschätzen ist auch die Eingabe: wie macht der Benutzer seine Wünsche kund? Hat er da einen Zehnerblock? Hat er nur 3 Taste, mit denen er aus einer Art Menü auswählt? Drehencoder mit Tastfunktion? Möglichkeiten gibt es viele. Allerdings denke ich: Das alles ist keineswegs ein Einsteigerprojekt. Es kann vielleicht am vorläufigen Ende deines Lernweges als Ziel stehen - irgendwo, in noch weiter Ferne. Aber momentan ist das viel zu viel auf einmal, du unterschätzt, was da µC-technisch alles auf dich zukommt. Aber bis du soweit bist, dieses Projekt dann tatsächlich und vernünftig angehen zu können, stehen noch ein paar Dutzend Zwischenziele zwischen dir und der Schleifmaschine.
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Tobi Hartge schrieb: > Einem Antrieb für die CD selbst (E-Motor, denke um die 100 Watt) 100W zum cd's schleifen? bleibt da noch was von übrig? Ich denke es ist sicher einfacher den Fehler in dem gerät zu suchen als alles neu zu bauen. Mach doch mal ganz viele Fotos. Mein Tipp irgendein Endschalter fehlerhaft oder ein Motor Fest ?
Quack schrieb: > Und was macht man, wenn man eine Standardfrage hat? Genau, nach > den > Standardantworten suchen. Danke für den Hinweis. Vielleicht hast du ja direkt einen Link zu einem ähnlichen Projekt, an welchem ich mich orientieren kann. kein name schrieb: > Tobi Hartge schrieb: >> Einem Antrieb für die CD selbst (E-Motor, denke um die 100 Watt) > > 100W zum cd's schleifen? bleibt da noch was von übrig? > Ich denke es ist sicher einfacher den Fehler in dem gerät zu suchen als > alles neu zu bauen. > Mach doch mal ganz viele Fotos. > Mein Tipp irgendein Endschalter fehlerhaft oder ein Motor Fest ? Für jemanden der es kann, ist es sicherlich einfach. Ich kann es leider nicht. Ich habe heute probehalber mal 24v über 2 in Reihe geschaltete 12v Akkus auf die Stromversorgung gegeben. Dabei startet das Gerät, aber ein wiederstand fängt unmittelbar zu Rauchen an. Motor oder Endschalter schließe ich jetzt mal aus, da das Problem auch auftritt, wenn nur die Stromversorgung angeschlossen ist und ich alle Ein- und Ausgänge der Platine abstecke. Karl Heinz schrieb: > Dein Projekt ist jetzt nicht so aussergewöhnlich. > Im wesentlichen sehe ich da jetzt > * Ansteuerung von Motoren > * Ansteuerung von Pumpen (die man im Grunde auch als Motoren ansehen > kann) > * irgendeine Form von Benutzerinteraktion > > letzters geht jetzt 'von' - 'bis'. > Das kann ein simples Text-LCD sein, das kann ein Graphik-LCD sein. Nicht > zu unterschätzen ist auch die Eingabe: wie macht der Benutzer seine > Wünsche kund? Hat er da einen Zehnerblock? Hat er nur 3 Taste, mit denen > er aus einer Art Menü auswählt? Drehencoder mit Tastfunktion? > Möglichkeiten gibt es viele. > > Allerdings denke ich: > Das alles ist keineswegs ein Einsteigerprojekt. Es kann vielleicht am > vorläufigen Ende deines Lernweges als Ziel stehen - irgendwo, in noch > weiter Ferne. Aber momentan ist das viel zu viel auf einmal, du > unterschätzt, was da µC-technisch alles auf dich zukommt. Aber bis du > soweit bist, dieses Projekt dann tatsächlich und vernünftig angehen zu > können, stehen noch ein paar Dutzend Zwischenziele zwischen dir und der > Schleifmaschine. Danke für die ausführliche Antwort, Karlheinz. Mir ist bewusst, dass es nicht ganz einfach wird. Aber ich denke es ist machbar. Ich möchte ja keine Platinen ätzen und eigene Steuerungen entwickeln, sondern nach Möglichkeit Vorhandenes Anwenden. Ganz grob Stelle ich mir das so vor: - gerät einschalten - Programm auswählen, beispielsweise ganz einfach über Taster (1-4) oder über ein Drehrad und einen Bestätigungstaster. Folgende Ein- und Ausgänge benötige ich schätzungsweise: Eingänge: - Programmwahl über Drehrad und Taster oder 5 Taster (1 je Programm + Start) - Ini bzw. Schalter für Signal Deckel zu - Ini bzw. Schalter für Nullposition Werkzeugwechsler Ausgänge - Motor Antrieb CD - Motor Antrieb Werkzeug - Motor anrieb Werkzeugwechsler - Motor Pumpe Wasser - Motor pumpe Politur - Elektromagnet Werkzeughalter - LCD anzeige alternativ LEDs Power, Betrieb, Störung Das ganze verknüpft über einfache logikfunktionen, Timer, etc. Grüße, Tobi
Vielleicht wäre es eine Idee das ganze über eine Kleinsteuerung, wie z.B. Möller/Eaton Easy zu machen?! http://www.moeller.net/de/products_solutions/motor_applications/control/easy/index.jsp
Karl Heinz schrieb: > Das alles ist keineswegs ein Einsteigerprojekt. Würde ja gerne 10 Punkte bei "lesenswert" dafür geben. Vor allem es ist ja nicht nur ein gewisser Programmieraufwand damit verbunden, die Hardware muss er auch noch passend dazu bauen. Wie viel man dabei alles beachten muss und noch zu lernen hat ...
Tobi Hartge schrieb: > Ich möchte ja keine Platinen ätzen und eigene Steuerungen > entwickeln, sondern nach Möglichkeit Vorhandenes Anwenden. Da wirst du aber nicht drum rum kommen, wenn es nicht in Steuerung und Endstufe unterteilt ist und die Endstufe heile ist. An deiner Stelle würde ich erstmal intensiv an dem Gerät nach dem Fehler forschen und dabei alle verwendeten Bauteile kennen lernen und die Schaltung verstehen lernen. Dabei lernst du nicht nur viel, dann weißt du hinterher auch wie du evtl etwas verbessern kannst. Die Idee halte ich grundsätzlich nicht für schlecht und du kannst ja Gelerntes sofort in dein Programm für diese Maschine einfließen lassen.
Wie wär's denn, wenn du erstmal ein Bild von der Steuerung und technische Daten von dem Motor (BLDC?) posten würdest? Bitte Hinweise zu Bildformaten beachten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Hallo Zusammen, anbei mal ein Bild. Ich werde wohl auf eine fertige Steuerung (Siemens Logo, etc) ausweichen. Hier bekomme ich leider (kaum) die Hilfe, die ich mir erhoffe. Ich hoffte auf ein Paar Tipps zu Steuerungen oder Links zu ähnlichen Projekten. Leider Forenalltag. Grüße, Tobi
Tobi Hartge schrieb: > Hier bekomme ich leider (kaum) die Hilfe, die ich mir erhoffe. Ich > hoffte auf ein Paar Tipps zu Steuerungen oder Links zu ähnlichen > Projekten. Leider Forenalltag. Nö. Du unterliegst dem Irrtum, das Steuersoftware popeleinfach sei, dem ist nicht so. Auch Programmieren lernt man nicht einfach mal so nebenbei. Allgemein teilt sich der Entwicklungsaufwand zu 10% auf die Hardware und zu 90% auf die Software auf. Da Software aber keine weiteren materiellen Kosten verursacht, ist sie bei einer Million verkauften Geräten wieder amortisiert. Und Standard ist ein CD-Schleifer bestimmt nicht, ich höre zum ersten mal davon. Wozu braucht man das überhaupt? Wenn es darum geht, CDs in Kinderhände zu übergeben, dann kopiert man die CD einmalig auf den PC und brennt dann mehrere Scheiben zum Zerstören. Defekte Geräte mit Software schmeißt auch ein Programmierprofi in der Regel weg, da es äußerst langwierig ist, erstmal den kompletten Schaltplan nachzuzeichnen und dann alle Funktionen nachzuentwickeln. Und oftmals ist trotz Schaltplan nicht ersichtlich, wie was funktioniert. Man müßte an einem funktionierenden Gerät mit Oszi und Logikanalysator die relevanten Timings, Spannungen, Ströme usw. aufzeichnen.
Hallo Peda, du hast schon recht. Man kennt es ja aus dem Forenalltag dass ein Neuling mit einer schlampig formulierten Frage ankommt und enttäuscht ist, wenn er nicht sofort die Antwort erhält, die er sich erwartet. Aber ich erwarte hier nicht, eine funktionsfähige Lösung serviert zu bekommen, sondern einfach ein paar Tipps, oder wie schon geschrieben, ein paar Links zu ähnlichen Projekten. Ich werde jetzt mal grob so vorgehen: - Demosoftware für Siemens-Logo besorgen - Versuchen, den Ablauf zu Programmieren - Wenn erfolgreich, Logo-Steuerung kaufen und anwenden - Evtl. Projekt als Lehrgeld abstempeln Eine CD-Schleifmaschine braucht man übrigends um, wie der Name schon sagt, CDs zu schleifen. Das macht man, wenn man verkratze, Blinde oder was auch immer für welche CDs hat, die nicht mehr funktionieren. Ich selbst benutze sie nicht, sondern meine Schwiegermutter, welche mit gebrauchten Konsolenspielen handelt. Grüße, Tobi
Tobi Hartge schrieb: > Hier bekomme ich leider (kaum) die Hilfe, die ich mir erhoffe. Ich > hoffte auf ein Paar Tipps zu Steuerungen oder Links zu ähnlichen > Projekten. Leider Forenalltag. Eben, Forenalltag, da kommt jemand völlig ohne Ahnung und erwartet, daß ihm jetzt von 5 verschiedenen Leuten ein Häufchen Code hingeworfen wird, aus dem er sich in 2 Wochen eine komplexe Steuerung zusammenschustern kann. Wenns so einfach wäre, dann wäre ein Ing. Studium in 2 Sommerferien absolviert. Du willst Tipps? Gerne, beschäftige dich erst mal mit den Grundlagen: Ansteuerung von Motoren mit Halbbrücken Vollbrücken Ansteuerung von elektrischen Ventilen, Stichwort Reduzierung des Haltestroms. PWM Brückentreiber Timer A/D Wandler ... Wenn du dich da eingelesen hast und mit deinem 8 oder 16/32 Bit µC mehrere Leds gleichzeitig unterschiedlich schnell blinken lassen kannst, gleichzeitig dazu mehrere Taster prellfrei einliest, einen Poti einliest und je nach Stellung dazu einen DC Motor in der Geschwindigkeit regelst, dann UND ERST DANN kannst du dir Gedanken über deine Steuerung machen. Viel Spass dabei.
<fake> Repariere gerade ein Auto. Habe vor einiger Zeit mal die Reifen getauscht, und neue Radlager und Bremsscheiben habe ich auch montiert. Damit ist das Auto lange Zeit gefahren. Leider ist neulich auf der Autobahn einfach der Motor ausgegangen. Wahrscheinlich hat die Motorelektrik einen weg. Ich denke nicht dass ich die Motorelektrik reparieren kann. Ich glaube nicht dass ich den Fehler finde. Deshalb will ich eine komplett neue Elektrik konstruieren. Diese besteht im wesentlichen aus: - Der Zuendung - Der Batterie - Dem Generator - Der Einspritzung - Dem Licht - .... Ich denke dass laesst sich mit einem uC mit ein paar Modulen loesen ... </fake> Sorry, wollte nicht lustig machen, sondern Dir im Vergleich etwas klar machen: Ich glaube Du unterschaetzt total, wieviel Wissen und Erfahrung erforderlich ist, solch eine Steuerung von Null zu entwickeln. Es ist normalerweise ungefaehr 100x einfacher, die existierende zu reparieren. Die Kunst der Fehlersuche must Du in beiden Faellen beherrschen. Auch eine neu entwickelte Steuerung wird nie auf Anhieb funktionieren, und dann stehst Du an der selben Stelle wie jetzt auch. > Ich habe heute probehalber mal 24v über 2 in Reihe geschaltete 12v Akkus > auf die Stromversorgung gegeben. Dabei startet das Gerät, aber ein > wiederstand fängt unmittelbar zu Rauchen an. Der erste Schritt in der Fehlersuche ist immer die Ueberpruefung der Stromversorgung. Gut. Aber: Wie bist Du auf die 24V gekommen ? Steht das auf dem Netzteil ? ZigZeg
Kai S. schrieb: >> Ich habe heute probehalber mal 24v über 2 in Reihe geschaltete 12v Akkus >> auf die Stromversorgung gegeben. Dabei startet das Gerät, aber ein >> wiederstand fängt unmittelbar zu Rauchen an. > > Der erste Schritt in der Fehlersuche ist immer die Ueberpruefung der > Stromversorgung. Gut. > > Aber: Wie bist Du auf die 24V gekommen ? Steht das auf dem Netzteil ? Das hat mich auch schon etwas gewundert, zumal er von 12V Pumpen spricht: Tobi Hartge schrieb: > - Einer 12V Wasserpumpe > - Einer 12V Politurpumpe
Tobi Hartge schrieb: > anbei mal ein Bild. > > Ich werde wohl auf eine fertige Steuerung (Siemens Logo, etc) > ausweichen. Hm, es scheint ja so, daß deine bestehende Steuerung etwas komplexer ist, und nicht nur aus einem Relais, einer Freilaufdiode, einem Transistor, und einem Taster besteht. Und du vermutest nun, daß man "einfach" eine Steuerung durch eine andere Steuerung austauschen kann? Ich nehm mal als vermutlich vergleichbares komplexes System eine Heizung (Gastherme), oder eine Spülmaschine [dazu gab es mal ein interessanten Thread im Forum] Also, ich würde es mir nicht so "ohne weiteres" zutrauen, dort die Steuerungen "einfach mal so" auszutauschen > Hier bekomme ich leider (kaum) die Hilfe, die ich mir erhoffe. welche Hilfe hast du dir denn erhofft? Schaltungstechnische oder softwaretechnische Spezialfragen und Antworten setzen ja ein gewisses fachliches Niveau vom Fragensteller (und vom Antwortgeber) voraus, aber zumindest deine Fragen und Antworten lassen vemuten, daß du grade erst am Anfang deiner "Karriere" bist ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Ich nehm mal als vermutlich vergleichbares komplexes System eine Heizung > (Gastherme), oder eine Spülmaschine [dazu gab es mal ein interessanten > Thread im Forum] Vergleichbar wäre evt. auch ein Kaffeevollautomat, auch da gibt es Eigenbauten der Steuerung, da kann der TO sich ja mal inspirieren lassen.
Kai S. schrieb: > <fake> > Repariere gerade ein Auto. Habe vor einiger Zeit mal die Reifen > getauscht, und neue Radlager und Bremsscheiben habe ich auch montiert. > Damit ist das Auto lange Zeit gefahren. Leider ist neulich auf der > Autobahn einfach der Motor ausgegangen. Wahrscheinlich hat die > Motorelektrik einen weg. > > Ich denke nicht dass ich die Motorelektrik reparieren kann. Ich glaube > nicht dass ich den Fehler finde. Deshalb will ich eine komplett neue > Elektrik konstruieren. Diese besteht im wesentlichen aus: > > - Der Zuendung > - Der Batterie > - Dem Generator > - Der Einspritzung > - Dem Licht > - .... > > Ich denke dass laesst sich mit einem uC mit ein paar Modulen loesen ... > </fake> > > Sorry, wollte nicht lustig machen, sondern Dir im Vergleich etwas klar > machen: > > Ich glaube Du unterschaetzt total, wieviel Wissen und Erfahrung > erforderlich ist, solch eine Steuerung von Null zu entwickeln. Es ist > normalerweise ungefaehr 100x einfacher, die existierende zu reparieren. > > Die Kunst der Fehlersuche must Du in beiden Faellen beherrschen. Auch > eine neu entwickelte Steuerung wird nie auf Anhieb funktionieren, und > dann stehst Du an der selben Stelle wie jetzt auch. > >> Ich habe heute probehalber mal 24v über 2 in Reihe geschaltete 12v Akkus >> auf die Stromversorgung gegeben. Dabei startet das Gerät, aber ein >> wiederstand fängt unmittelbar zu Rauchen an. > > Der erste Schritt in der Fehlersuche ist immer die Ueberpruefung der > Stromversorgung. Gut. > > Aber: Wie bist Du auf die 24V gekommen ? Steht das auf dem Netzteil ? > > ZigZeg Hallo Kai, angenommen, ich finde den Fehler nicht und es gibt keine Ersatzteile mehr dafür... Dann nehme ich halt ein freiprogrammierbares Steuergerät und adaptiere dieses. Ich möchte mich auch nicht lustig machen, sonder dir etwas erklären: ich möchte keine Steuerung neu entwickeln. Ich möchte eine fertige Steuerung Adaptieren und das Programm schreiben. Scheint wohl mit einer Siemens Logo nicht unmöglich zu sein. Lese ja vermehrt dass es andere auch schon geschafft haben. 24V stehen am Netzteil, es kommen aber nur 1-3V raus. Daher der Versuch mit den Batterien. Grüße
Tobi Hartge schrieb: > 24V stehen am Netzteil, es kommen aber nur 1-3V raus. Dann ist das ja schon mal defekt. Mal den Strom gemessen den die Steuerung zieht? Vieleicht hat nur ein Stützelko (Tantal) einen Schluss und hat das Netzteil geschrottet. Tobi Hartge schrieb: > ich möchte keine Steuerung neu entwickeln. Ich möchte eine fertige > Steuerung Adaptieren und das Programm schreiben. Das wird nicht in 2 oder 3 Tagen fertig sein. Du unterschätzt den Aufwand gewaltig. Die Leute die eigene Steuerungen für z.B. Kaffeevollautomaten basteln sind da Monate, zum teil sogar über Jahre zu gange. Eine systematische Fehlersuche kostet dich erst mal nur ein paar Stunden und hat durchaus die Chanche auf Erfolg.
Die Elektronik sieht recht aufwendig aus, wenn Du die nachbilden willst, ist das ne ganze Menge Holz. Prüf dochmal die Transistoren auf den Kühlblechen, ob da einer Durchgang hat. Und versuch mal Schaltplan/Serviceunterlagen aufzutreiben. Es gibt Leute, die verkaufen sowas. Ist bestimmt billiger, als ein Neubau. Das CPU Board ist ja kraß, die LCD-Treiber sind direkt draufgebondet. Hab ich noch nie gesehen.
Tobi Hartge schrieb: > ich möchte keine Steuerung neu entwickeln. Ich möchte eine fertige > Steuerung Adaptieren Eine fertige Steuerung enthält aber vermutlich halt auch keinen Leistungsteil für deine anzusteuernden Pumpen, Motoren etc, sondern halt vielleicht nur .... den Steuerteil! Du bist ja momentan noch nicht mal in der Situation, eine andere Steuerung da dran zu klemmen, solange dein Leistungsteil nicht betriebsbereit ist. Und möglicherweise wirst du feststellen, daß der Fehler gar nicht in den Steuerkomponenten lag, sondern in den Leistungskomponenten? Also, selbt wenn du morgen eine neue, fertig programmierte Steuereinheit auf dem Tisch stehen hättest, würde dir das nix bringen! SOSO... Du wolltest den Leistungsteil einer bestehenden Steuerung "adaptieren"? Na dann mal los. Kennst du denn alle Daten (Spannung, Strom, etc) deiner verbauten Komponenten, oder weißt du wie man diese Daten ermittelt? ACH, DOCH NICHT? Du wolltest den Leistungsteil auch selber neu bauen? Na, dann fang doch damit erst mal an! geeignetes Netzteil bauen oder aussuchen, alle Treiber zur Ansteuerung und alle Sensoren zur Auswertung passend verschalten. Solange das signalmäßige rein-und-raus rein digital ist, brauchst du da auch keine großartige Steuerung hinten dran, du brauchst nur erst mal den Leistungsteil unter Strom zu nehmen. Um einen Motor "einzuschalten" mittels 5V TTL-Pegel , kannst du einen kleinen Taster für 10 cent nehmen, und Stati kann man sich mit einer LED angucken. Wie du dein Wechselkarussel mitteilen kannst, wie man Schleifscheibe 1 oder 2 oder 3 oder 4 auswählst, hast du bis dahin auch schon raus bekommen. Das brauchst du ja sowieso als Input für dein zu entwickelndes Steuerprogramm. Vielleicht kannst du es ja im ersten Schritt mit Bit-gewackel des Tasters simulieren. Ob deine Motoren irgendwelche Spezial-Anfahrrampen brauchen oder ob die eifach von 0 auf 100 eingeschaltet und ausgeschaltet werden, ist dir vermutlich bekannt oder es ist nicht wichtig für das Ergebnis. --> Wenn du soweit bist, das alles zu wissen und zu haben, dann kannst du dich mal an deine Steuereinheit dran geben, und dein erstes Programm schreiben, was dir alle Komponenten geeignet abfragt und ansteuert. PS: Dein Betreff ist putzig: "kleines Projekt für Einsteiger: "
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Udo Schmitt schrieb: > Tobi Hartge schrieb: >> 24V stehen am Netzteil, es kommen aber nur 1-3V raus. > > Dann ist das ja schon mal defekt. Mal den Strom gemessen den die > Steuerung zieht? Vieleicht hat nur ein Stützelko (Tantal) einen Schluss > und hat das Netzteil geschrottet. > > Tobi Hartge schrieb: >> ich möchte keine Steuerung neu entwickeln. Ich möchte eine fertige >> Steuerung Adaptieren und das Programm schreiben. > > Das wird nicht in 2 oder 3 Tagen fertig sein. Du unterschätzt den > Aufwand gewaltig. Die Leute die eigene Steuerungen für z.B. > Kaffeevollautomaten basteln sind da Monate, zum teil sogar über Jahre zu > gange. > Eine systematische Fehlersuche kostet dich erst mal nur ein paar Stunden > und hat durchaus die Chanche auf Erfolg. Vielleicht hast ja ein paar Tipps, wie genau die systematische Fehlversuche aussehen soll. Bin gerne bereit die bestehende Steuerung zu reparieren. Zur fundierten Analyse fehlt mir leider die Kenntnis, ein wenig messen bekomme ich noch hin. Und ich möchte deswegen jetzt nicht Elektrotechnik studieren. Peter Dannegger schrieb: > Die Elektronik sieht recht aufwendig aus, wenn Du die nachbilden > willst, > ist das ne ganze Menge Holz. > Prüf dochmal die Transistoren auf den Kühlblechen, ob da einer Durchgang > hat. > Und versuch mal Schaltplan/Serviceunterlagen aufzutreiben. Es gibt > Leute, die verkaufen sowas. Ist bestimmt billiger, als ein Neubau. > > Das CPU Board ist ja kraß, die LCD-Treiber sind direkt draufgebondet. > Hab ich noch nie gesehen. Schaltplan/Serviceunterlagen? Schön wärs - Ich finde ja noch Nichtmal den Namen oder gar ein Bild dieser Maschine im Netz. Von daher bin ich "auf mich allein gestellt". Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Tobi Hartge schrieb: >> ich möchte keine Steuerung neu entwickeln. Ich möchte eine fertige >> Steuerung Adaptieren > > Eine fertige Steuerung enthält aber vermutlich halt auch keinen > Leistungsteil für deine anzusteuernden Pumpen, Motoren etc, sondern halt > vielleicht nur .... den Steuerteil! > > Du bist ja momentan noch nicht mal in der Situation, eine andere > Steuerung da dran zu klemmen, solange dein Leistungsteil nicht > betriebsbereit ist. Und möglicherweise wirst du feststellen, daß der > Fehler gar nicht in den Steuerkomponenten lag, sondern in den > Leistungskomponenten? > > Also, selbt wenn du morgen eine neue, fertig programmierte Steuereinheit > auf dem Tisch stehen hättest, würde dir das nix bringen! > > SOSO... > Du wolltest den Leistungsteil einer bestehenden Steuerung "adaptieren"? > Na dann mal los. Kennst du denn alle Daten (Spannung, Strom, etc) deiner > verbauten Komponenten, oder weißt du wie man diese Daten ermittelt? > > ACH, DOCH NICHT? > Du wolltest den Leistungsteil auch selber neu bauen? Na, dann fang doch > damit erst mal an! geeignetes Netzteil bauen oder aussuchen, alle > Treiber zur Ansteuerung und alle Sensoren zur Auswertung passend > verschalten. Danke für diese wegweisenden Worte, Mutti. > > Solange das signalmäßige rein-und-raus rein digital ist, brauchst du da > auch keine großartige Steuerung hinten dran, du brauchst nur erst mal > den Leistungsteil unter Strom zu nehmen. Um einen Motor "einzuschalten" > mittels 5V TTL-Pegel , kannst du einen kleinen Taster für 10 cent > nehmen, und Stati kann man sich mit einer LED angucken. > > Wie du dein Wechselkarussel mitteilen kannst, wie man Schleifscheibe 1 > oder 2 oder 3 oder auswählst, hast du bis dahin auch schon raus > bekommen. Das brauchst du ja sowieso als Input für dein zu entwickelndes > Steuerprogramm. Vielleicht kannst du es ja im ersten Schritt mit > Bit-gewackel des Tasters simulieren. > > --> Wenn du soweit bist, dann kannst du dich mal an deine Steuereinheit > dran geben, und dein erstes Programm schreiben, was dir alle Komponenten > geeignet abfragt und ansteuert Viel Text, aber leider für mich nutzlos. Danke trotzdem. Grüße Tobi
Tja, das war es dann wohl mit dem kleinen Projekt...
Tobi Hartge gab aus: >Hier bekomme ich leider (kaum) die Hilfe, die ich mir erhoffe. Ich >hoffte auf ein Paar Tipps zu Steuerungen oder Links zu ähnlichen >Projekten. Leider Forenalltag. > Danke für diese wegweisenden Worte, Mutti. > Viel Text, aber leider für mich nutzlos. Danke trotzdem. Die Ignoranz und Unverschämtheit mancher hier Hilfe suchender Menschen ist immer wieder erstaunlich.
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Das Netzteil liefert 1..3 statt 24V. Damit kann man doch mal starten. Labor-NT mit I-Begrenzung, langsam die Spannung hochfahren. Schauen, ob sich die Stromaufnahme im Rahmen dessen, was auf dem NT steht bewegt. ... Oder eben einmal auf die Idee kommen gleich alles neu zu machen und das dann auch anfangen. Das heilt für die Zukunft!
Bastler schrieb: > Das Netzteil liefert 1..3 statt 24V. Damit kann man doch mal starten. > Labor-NT mit I-Begrenzung, langsam die Spannung hochfahren. Mit 24V Akku läuft das Ding doch an. Wo ist das Problem. Ein 24V-Lüfter hilft den Rauch zu vertreiben. @Tobi Du weisst, das elektronische Bauelemente mit magischem Rauch funktionieren. Wenn der Rauch aus den Bauelementen entweicht, tun sie's hinterher meist nicht mehr. Auch wenn Widerstände härter im Nehmen sind, ist es absolute keine gute Idee einen überhöhten Strombedarf des Gerätes mit einem Akku zu decken. Der Akku kann kurzfristig heftig Leistung liefern und alles möglich verbraten, wenn die Schaltung nicht richtig funktioniert.
Udo Schmitt schrieb: > Tobi Hartge schrieb: >> 24V stehen am Netzteil, es kommen aber nur 1-3V raus. > > Dann ist das ja schon mal defekt. Das ist Quatsch. Das Netzteil läuft sinnvollerweise hart in die Strombegrenzung. Siehe: Tobi Hartge schrieb: > Ich habe heute probehalber mal 24v über 2 in Reihe geschaltete 12v Akkus > auf die Stromversorgung gegeben. Dabei startet das Gerät, aber ein > wiederstand fängt unmittelbar zu Rauchen an. Weiter im Kontext: Tobi Hartge schrieb: > anbei mal ein Bild. Peter Dannegger schrieb: > Das CPU Board ist ja kraß, die LCD-Treiber sind direkt draufgebondet. Irrtum. Das ist offensichtlich ein Standarddisplay welches von der anderen Seite her aufgesteckt ist. Im CPU Board ist einfach nur ein rechteckiger Ausschnitt. Peter Dannegger schrieb: > Und versuch mal Schaltplan/Serviceunterlagen aufzutreiben. Es gibt > Leute, die verkaufen sowas. Ist bestimmt billiger, als ein Neubau. Tobi Hartge schrieb: > Schaltplan/Serviceunterlagen? Schön wärs - Ich finde ja noch Nichtmal > den Namen oder gar ein Bild dieser Maschine im Netz. Das Einzige was ich zu der Maschine im Netz gefunden habe ist ein Interview mit dem Geschäftsführer der Herstellerfirma: https://www.mediabiz.de/video/news/fred-haremza-ps-zu-disc-repair-maschinen/160228 Dort ist sogar ein (sehr) kleines Bild der Maschine zu sehen. Dummerweise gibt es die Firma heute nicht mehr.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > [dazu gab es mal ein interessanten > Thread im Forum] Hier gab es auch mal einen Thread mit ner Waschmaschine und der Typ ist Elektroingenieur. Habe ihn später mal angeschrieben. Er hat das Projekt nie beendet. Dass die Maschine bei ungleichmäßiger Verteilung der Wäsche in der Trommel durch die Bude hüpfte, bekam er auch nicht in den Griff.
>Hier gab es auch mal einen Thread mit ner Waschmaschine War das nicht die Sache mit der SPÜLmaschine (Geschrirrspüler) ? Vom Autor: Abwasch-König (Gast) Ja, super Einsatz. Bilder siehe ab folgendem Link Beitrag "Re: Geschirrspüler Steuerelektronik Selbstbau-Notlösung" Projekt lief vom Datum: 09.03.2008 00:24 bis 30.04.2008 20:08 Und zum Startzeitpunkt hatte er schon den Stand seiner Nachbausteuerung (1. Bild). Danach hat man nie mehr was gehört vom Abwasch-König, leider. Denn es sah zunächst recht vielversprechend aus. Mit tollen Fotos drin. Gruss
Erich schrieb: > War das nicht die Sache mit der SPÜLmaschine (Geschrirrspüler) ? > Vom Autor: Abwasch-König (Gast) Nein war ein anderes Projekt und ich hatte schon danach gesucht, aber nicht gefunden. Dazu gab es auch ein Video von der durch die Bude hüpfenden Maschine und eine HP. Ich stehe eigentlich immer noch am Anfang, weil ich nicht so viel Zeit habe und auch zwischendurch immer wieder Pausen habe. Jetzt zuletzt habe ich bis in den Mai hinein den Jagdschein gemacht und das neue Wissen hat das Elektronik Wissen schon ein wenig zu geschüttet, aber obwohl ich selbst beruflich mit elektronischen Steuerungen zu tun habe, weiß ich erst durch meinen direkten Kontakt mit dem Selbstbau und der Programmierung für eigene Projekte wie viel Aufwand das alles ist. Allein mit neuen Bauteilen, die man einsetzen will, muss man sich schon teilweise Tage beschäftigen. Anfangs habe ich aber aus der gleichen Unwissenheit ähnlich gedacht.
Tobi Hartge schrieb: > Danke für diese wegweisenden Worte, Mutti. Tobi Hartge schrieb: > Viel Text, aber leider für mich nutzlos. Danke trotzdem. Nochmal: Welche Hilfe erhoffst du dir denn? Es macht mich doch sehr betroffen, daß du keinen von meinen Hinweisen als nützlich für dich wahrgenommen, sondern wohl als Spott oder Kritik empfunden hast. Du willst also eine Steuerung programmieren, und Hinweise dazu empfindest du als Nutzlos? Tja, dann bau halt irgendwie deine Simens Logo da dran, und schwupps geht wieder alles wie gewünscht. Mußt nur den passenden Code von irgendwo runter laden und in de Logo rein bekommen. Vielleicht kommt ja sogar jemand bei dir vorbei und lötet dir die Drähte dran. Oder baut dir alles komplett für dich auf, für ne Flasche Bier und ne Pommes.
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Also jetz mal zu der Steuerung. Der Controller geht ja wohl noch. Damit bleiben noch 2 Fehlerquellen über: einer der Motoren und der Leistungsteil. Mach mal ein Bild vom Leistungsteil und kreise den Widerstand ein, der geraucht hat.Der wird ja wahrscheinlich in der Nähe des Defekts liegen. Verfolge die Leiterbahn von diesem Bauteil aus und schau, ob da ein offensichtlich fehlerhaftes Bauteil bei ist. Schwarze Schmiere oder Riß im Gehäuse oder so. Sind die Motorkabelchen alle noch in Ordnung, oder hat die Isolation irgendwo Schäden?
Was ist bei deinem "Reparaturvorgang" denn eigentlich passiert? Tobi Hartge schrieb: > Leider hat Sie sich zuletzt während eines > „Reperaturvorganges“ einfach abgschaltet; seitdem blinkt die Anzeige nur > noch, wenn man das Netzteil einschaltet. Die Kiste hat bestimmt nicht zufällig genau zu der Zeit die Grätsche gemacht.
Guten Morgen Zusammen, erstmal tief durchatmen - besonders ich. Tut mir leid, dass ich hier mit meiner patzingen Antwort einigen auf den Schlips getreten bin. Geht bitte nicht davon aus, dass jeder ein gleiches Verständiss der Sache hat, wie ihr. Also bitte nicht auf Begrifflichkeiten Herumreiten - ich lerne noch. Ich habe am Anfang wohl nicht ausreichend genau spezifiziert, was ich möchte. Daher versuche ich es nocheinmal von vorn. Als Hinweis: Ausdrücke, bei welchen ich mir nicht sicher bin, ob sie genau das Richtige bezeichnen, stelle ich in "". Ich habe also von Schwiegermutter eine CD-Schleifmaschine bekommen, welche nicht mehr startet. Normalerweise intialisiert sich das Gerät nach dem Einaschalten am Netzteil erst und ist dann Startbereit. Neulich hat sie sich während eines Schleifvorganges einfach ausgeschaltet; seitdem Blinkt das Display, wenn man das Netzgerät (extern) einschaltet. Dieses gibt 24VDC aus. Ich habe bereits gemessen, dass das Netzteil nur 1-3V ausgibt (offensichtlich zu wenig) und ich habe bereits alle "Leistungskomponenten"(Antriebsmotoren, Pumpen, etc) und "Sensoren" (Schalter Deckel offen, etc) der "Hauptplatine" abgesteckt um einen kaputten Motor oder Endschalter Ursache auszuschlißen. Damit tritt der Fehler leider immer noch auf. Da ich elektrotechnisch ziemlicher Laie bin, traue ich mir eine Lokalisierung des Fehlers in der aktuellen "Steuerung" nicht weiter zu. Mit meiner Aktion mit den Akkus habe ich wohl noch ein wenig mehr zerstört (dachte der Fehler liegt nur am Netzteil) und anschließend gemerkt dass ein Wiederstand Rauchzeichen von sich gibt, das Gerät nun aber immerhin wieder Startet. Bei der Nachverfolgung der "Leiterbahn" auf der "Steuerplatine" habe ich gemerkt, dass der Wiederstand anscheinend mit dem Antriebsmotor der Schleifeinheit in Verbindung steht. Als nächsten Schritt hätte ich noch geplant, den glühenden/rauchenden Wiederstand gegen einen neuen Auszutauschen (offensichtlich 10Ohm, Ringe braun - schwarz -schwarz - gold) und nochmals versuchen, die "Steuerung" ohne jegliche "Leistungskomponenten" in Betreib zu nehmen. Weitere Beschädigungen an der Platine sich nicht erkenntlich. Sollte das Ganze dann nicht funktionieren (vovon ich ausgehe), wäre ich mit meinen Fehlersuch-Kenntnissen so ziemlich am Ende. Hier kommt mein ursprünglicher Plan wieder zum tragen: Die Grundüberlegung war es daher, eine fertige "Mini-SPS" (!) zu kaufen (und nicht zu entwickeln) und diese an die bestehenden "Leistungskomponenten" (Also Antriebe, Pumpen, etc) anzuschließen und somit das gesammte Gerät wieder funktionsfähig zu bekommen. Da der Umfang des Gerätes relativ simpel ist (Funktionen habe ich ja bereits beschrieben), denke ich, dass diese Aktion im Rahmen meiner Lernfähigkeit liegt. Als mögliche "Steuerung" habe ich hierfür eine Siemens Logo ""ergoogelt"" (diese hat aber vermutlich zu wenige Anschlussmöglichkeiten). Das Programm dafür zu schreiben traue ich mir zu, wenns auch mit Sicherheit nicht auf Anhieb klappt. Nun: ich würde mir natürlich wünschen, mit eurer Hilfe trotzdem die bestehende "Steuerung" zu reparieren. Bild mit dem defekten Wiederstand reiche ich gerne nach. Trotzdem denke ich nicht dass es funktioniert, daher würde ich mich ebenso über Tipps bzgl. einer neuen "Steuerung" oder fertigen, gekauften "Mini-SPS" freuen. Danke - undnochmals Sorry! Grüße, Tobi
Magnus M. schrieb: > Was ist bei deinem "Reparaturvorgang" denn eigentlich passiert? > > Tobi Hartge schrieb: >> Leider hat Sie sich zuletzt während eines >> „Reperaturvorganges“ einfach abgschaltet; seitdem blinkt die Anzeige nur >> noch, wenn man das Netzteil einschaltet. > > Die Kiste hat bestimmt nicht zufällig genau zu der Zeit die Grätsche > gemacht. Hallo Magnus, ich weis es nicht, ich war nicht dabei. Klar hat sie nicht zufällig genau da die Grätsche gemacht. Zumal ich das Gefühl habe, dass der Schleifmotor die letzte Zeit ein wenig "angestrengt" geklungen hat. Die Maschine ist aber relativ viel in Betreib (ca. 50 CDs / Woche), als kann ich nicht genau sagen, ob es kurz vom Ausfall irgendwelche Auffälligkeiten gab. Gruß, Tobi
Schwiegermuetter… so ein Stress !
Tobi, ein Bild wäre schon gut und mit dem Umfeld. Wenn du sagst, der Widerstand liegt vor dem Motor, dann wird sicher das Leistungsteil gemeint sein und direkt vor dem Motor wird es wahrscheinlich nicht liegen. Es wird vermutlich ein Widerstand für einen Transistor sein. Wenn es so ist, ist dieser sicher kaputt. Der Kreis (oder Motor halt) hinter dem Transistor könnte auch zu viel Strom brauchen und vielleicht ist er deswegen kaputt. Das mit deiner Steuerung selbst programmieren kann ja noch klappen, aber du wirst sie nicht mit dem Leistungsteil verbinden können. Such einfach den Fehler.
@Tobi klar, kann ja passieren, daß man nicht in allen Begriffen sattelfest ist. Dein tief durchatmen war ja schon mal gut. Also, mit "Leistungsteil" ist eigentlich die Ansteuerungs-Elektronik der stromfressenden Komponenten gemeint. Also z.B. nicht der Motor an sich, sondern irgend ein Relais oder Transistor, welcher "viel" Spannung und "viel" Strom aus der zu funktionierenden Stromversorgung (Netzteil) zum Motor leitet, um diesen zwecks Drehen mit Energie zu versorgen. Dieser "Leistungsteil" wird von der Steuereinheit angesteuert (dadurch, daß die Steuereinheit halt meint, daß nun der Zeitpunkt wäre, den Motor laufen zu lassen. Das was die Steuereinheit rausgibt, sind aber nur "kleine" STröme und "kleine" Spannungen. Ob dein (Elektro-) Motor nun nur so groß ist wie eine Tischtennisball, oder so groß ist daß du damit ein ganzes Schiff antreiben kannst, ist der Steuereinheit egal - die Zur-Verfügung-Stellung der notwendigen Energie liefert dein LNetzteil, und die Leistungselektronik schaltet dann dei wenige oder sehr viel Energie durch zum Motor. DASS deine STeuereinheit nur noch blinkt und dir was unbekanntes sagen will, ist eher ein gutes Zeichen dass sie noch funktioniert. Wenn du da alle stromfressenden Verbraucher und alle "Sensoren" (z.B. Endschalter) abklemmst, ist es kein Wunder daß di eSteuerung noch mehr verwirrt ist und noch weniger tun will. Nimm eine Waschmaschine: Wenn da der Türschalter defekt (meistens eher: verstellt) ist, dann wird kaum eine Waschmaschine starten und auch nur irgendeine Meldung ausgeben. Verständlich, denn es könnten sich ja möglicherweise zig Liter Wasser durch die ganz oder teilweise geöffnete Tür ergießen. Also ist der Türschalter erst mal der wichtigste Sensor, der aktiv Rückmeldung geben muß, damit Überhaupt irgendwas weiter geht. Bei deinem Schleif-Dingens wird es vermutlich das Netzteil zerrissen haben. Irgendwelche Sensoren liefern Blödsinn zurück (weil z.B. ein Motor aufgrund fehlender Energie nicht in eine Endlage fahren kann, und ein Endschalter nicht in angemessener Zeit seine Endlage zurück meldet) Fazit (wie schon Eingangs gesagt): Zuerst muß der Leistungsteil wieder laufen, und alle Sensoren müssen funktionieren, dann erst kann man prüfen, ob die Steuerung immer noch verwirrt ist order gar nicht mehr funktioniert.
Hallo Zusammen, nun sind schon mal die Begrifflichkeiten geklärt - super - danke! Es kommen also ganz grob 3 Fehlerquellen in Frage 1.) Das Netzteil 2.) Der Leistungsteil 3.) Die Steuerung Dazu meine Ideen: zu 1.) Netzteil wohl aktuell defekt, da hier lt. Multimeter nur wenige Volt am Ausgang anliegen. Ich glaube ich habe noch irgendwo ein Labornetzteil herumliegen, dieses soll ich nun anschließen (mit Strombegrenzung) und die Kiste nochmal "ganz normal", also ohne etwas abzuklemmen, starten. Oder doch besser nur mit Steuerung (also beide Platinen, Leistungsteil + Steuerung) und ohne jegliche Verbraucher. Idealerweise davor den defekten (wenn er schon mal geraucht hat, wird er nicht mehr viel taugen) Wiederstand austauschen. zu 2.) Hier also erstmal den defekten Wiederstand wie eben beschrieben tauschen. Aber ist es nicht unwahrscheinlich, dass nur ein Wiederstand defekt ist? Wie prüfe ich, ob der dazugehörige Transistor noch ok ist? zu 3.) Ich/Wir gehe/n momentan davon aus, das steuerungsseitig alles i.O. ist. Wie gesagt, Bilder und neue Erkenntnisse reiche ich nach. Grüße, Danke für die Hilfe. Tobi edit: Ach ja, dieses blinken ist meiner Meinung nach kein Fehlersignal. Es sieht eher danach aus, als würde das Gerät mit einem Abstand von ca. 0.5s immer neu Starten. So kurz, dass die LCD Anzeige noch nichteinmal etwas anzeigt.
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Arsenico schrieb: > Schwiegermuetter… so ein Stress ! Zum Thema: "Zwei Schwiegermütter gingen Baden, an einem See in Oberschwaben, die Eine ist ersoffen, von der Andern woll mer's hoffen".
Sollte das Netzteil auch ohne Belastung durch die Schleifmaschine nur 2-3V liefern, ists wirklich kaputt. Das würd ich zuerst testen, am besten mit einer kleinen Belastung dran (230V/100W Glühlampe oder sowas). Egal wie, Reparatur oder Umbau, 24V brauchste. Ohne den Leistungsteil und funktionierende Antriebe hilft dir auch keine neue Steuerung. Nimm dein Meßgerät und klingel den Motor durch. Ist das ein 3-Phasen-Motor (wie z.B. in Modellfliegern gern benutzt), sollten sich 3 Spulen mit gleichem Widerstand finden lassen. Vielleicht ist da Wasser reingekommen und da ist ein Kurzer drin oder irgendwas ist wegoxidiert. Und dann brauchmer Bilder. Leistungsplatine oben und unten, besonders auch in der Ecke, wo die Leiterbahn von dem Widerstand hingeht.
Axel Gartner schrieb: > > Die Ignoranz und Unverschämtheit mancher hier Hilfe suchender Menschen > ist immer wieder erstaunlich. Dem kann ich diesmal ausnahmsweise nur zustimmen.
W. M. schrieb: >> ist immer wieder erstaunlich. > > Dem kann ich diesmal ausnahmsweise nur zustimmen. er hat sich ja entschuldigt und wieder eingefangen, alles ist doch bestens. Hat ja vielleicht einen bad-hair-day gehabt, das passiert sogar Glatzköpfen ;-)
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Tobi Hartge schrieb: > Es > sieht eher danach aus, als würde das Gerät mit einem Abstand von ca. > 0.5s immer neu Starten. Kurzschluß. Der wahrscheinlich im Leistungsteil oder Motor defekt. Die Steuerung ist sicher ok, denn sie erkennt ja einen Fehler. Von wo kam das Netzteil? Ist der Eingang in das Gerät im Leistungsteil untergebracht? Wenn ja und die Spannung für die Steuerung wird dort erzeugt, dann ist die Chance sehr groß, dass die Steuerung selbst heile ist. Da sind doch auch noch einige Leds auf dem Leistungsteil, die sagen dir unter Umständen auch schon etwas über den Zustand.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > W. M. schrieb: >>> ist immer wieder erstaunlich. >> >> Dem kann ich diesmal ausnahmsweise nur zustimmen. > > er hat sich ja entschuldigt und wieder eingefangen, alles ist doch > bestens. Hat ja vielleicht einen bad-hair-day gehabt, das passiert sogar > Glatzköpfen ;-) Finde ich auch, ziemlich vorbildlich von Tobi.
Hallo mal wieder Zusammen, anbei dir Bilder. Der rauchzeichengebende Wiederstand ist der R26. Grüße
Tobi Hartge schrieb: > Der rauchzeichengebende Wiederstand ist der R26. der W_i_derstand ist direkt beim FET, und FET schmoren schon mal durch. Erst mal Widerstand und FET tauschen, und alle anderen FET prüfen. Dann mit dem Labornetzteil zaghaft strombegrenzte Spannung (die RICHTIGE HÖHE!) draufgeben und schauen was so passiert ...
Hallo wegstabenverbuchsler, danke, werde ich tun. Ich bin ab heute Abend im Urlaub. Melde mich Mitte nächster Woche mit den nächsten Erkenntnissen. Grüße, Tobi
Auf meiner Werkbank würde ich die beiden Mosfet direkt neben dem rauchenden Widerstand und die beiden dazu gehörenden Dioden unterm Kühlkörper austauschen. Dann testen ohne den mittleren Motorstecker drauf. Beim Motor würde ich die 3 Spulenkontakte gegeneinander durchmessen, das sind die 3 mit den dicken Leiterbahnen von der Treiberstufe. Alle 3 Innenwiderstände mussen annähernd gleich sein.
Hallo zurück Zusammen, ich möchte gerade den evtl. defekten FET bestellen. Die Bezeichnung auf diesem lautet "K2232 4F". Leider finde ich unter dieser Bezeichnung nichts zu kaufen (Reichelt, Conrad, etc). Gibts es eine Art Korrenpondenztabelle, oder welcher ist der richtige FET für mich? Ich denke sowas ist doch ein Standartteil.. oder täusche ich mich. Danke, Grüße, Tobi
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google doch einfach mal nach K2232 und FET. Da findest du einiges.
Toshiba Webseite: "2SK2232 is shortly to be discontinued. For new designs, the following product(s) should be used instead of this product. Part Number Notes TK30A06N1 superior" http://www.semicon.toshiba.co.jp/info/docget.jsp?type=datasheet&lang=en&pid=2SK2232 Toshiba hat den also abgekündigt. Ein ungefähr passender Ersatz ist IRLIZ44N, wenn deine Steuerschaltung das Gate mit höchstens 15V ansteuert (der 2SK hält bis zu 20V Steuerspannung aus, aber das wird sehr selten verwendet).
bestell lieber einen mehr, die Dinger kosten ja nicht viel, und vielleicht ist der Nachbar auch kaputt oder du sprengst den neuen versehentlich, da noch andere Schaltungsteile einen Hau weg haben
Guten Abend, anbei meine neuesten Erkenntnisse: 1. Der FET und der dazugehörige Wiederstand sind nun ausgelötet. Die Maschine startet wieder ganz normal (mit dem "alten" Netzteil!), merkt nur beim Initalisieren dass der Schleifmotor fehlt. 2. Der ehemals glühende Wiederstand hat immernoch einen Wert von ca. 10Ohm 3. Der Schleifmotor hat zwar ein 10(?!) poliges Anschlusskabel, davon sind auf der Leistungselektronik nur 4 "verdrahtet". Zwischen 3 Kontakten messe ich einen gleichmäßigen Wiederstand untereinander(ich glaube es waren um die 25Ohm). Die Funktion des letzen Kontaktes ist mir unbekannt (Signal für Drehzahl?!) 4. Am ausgelöteten FET haben alle Kontakte untereinander Durchgang. Sehe ich das richtig, dass an der gesammten Elektrik im besten Fall ein FET für 0,79Euro defekt ist?! Ich werde nun einen (mehrere) IRLIZ44N und 10Ohm Wiederstände besorgen und diese einlöten. Labornetzteil liegt bereit. Ich danke euch für eure SUPER Hilfe!!! Grüße, Tobi
Tobi Hartge schrieb: > Sehe ich das richtig, dass an der gesammten Elektrik im besten Fall ein > FET für 0,79Euro defekt ist?! ja, das wars möglicherweise schon. Das dein Teil wieder hochkommt, sieht für mich aus als ob da nicht viel sonstiges in Mitleidenschaft gezogen wurde. Neuen FET und neuen Widerstand rein, und schauen ob es wieder geht. Es freut mich, daß du so weit gekommen bist, und auch so ein Reparatur-erfolgserlebnis genießen kannst. Und du wolltest Anfangs schon eine komplett neue Steuerung aufbauen, was sich mancher gestandene Elektronikus nicht so ohne weiteres zutraut ;-) PS: W_i_derstand!!!!!! der w_i_dersteht dem Strom, auch wenn er bei dir scheinbar w_ie_derauferstanden ist von den toten Bauteilen.
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > PS: W_i_derstand!!!!!! der w_i_dersteht dem Strom, auch wenn er bei dir > scheinbar w_ie_derauferstanden ist von den toten Bauteilen. Das ist bestimmt ein Metallisierter Kunststoff-Folienwiderstand (selbstheilend) :)
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Gegen meine Rechtschreibung ist anscheinend jeder Widerstand zwecklos ;) Teile sind bestellt. Bin gespannt. Grüße, Tobi
Tobi Hartge schrieb: > Gegen meine Rechtschreibung ist anscheinend jeder Widerstand zwecklos ;) > > > Teile sind bestellt. Bin gespannt. > > Grüße, > > Tobi Schön Tobi, du beweist viel Humor. :-)
Hallo mal wieder, Die Teile sind angekommen und ich habe mich natürlich gleich drangemacht sie einzulöten. Leider bleib der Erfolg aus. Das Gerät macht genau das selbe, wie es mit ausgelötetem FET getan hat: Es startet(erster Erfolg), initialisiert bis der Fehler "abrasive motor" erscheint. Stecke ich andere Komponenten(bspw. den "Hubmotor") ab, merkt es das Gerät auch und gibt einen Fehler aus. Habt ihr noch Ideen? Grüße
Überprüfe folgendes: 1. Funktionieren die Dioden unter dem Kühlkörper noch? Wenn eine davon 0 Ohm hat, gibts immer wieder einen Kurzschluß. 2. Wandert der Fehler, wenn du den Controller dür diesesn Motor gegen den zweiten austauscht? Die sind ja beide gesockelt. 3. Wandert der Fehler, wenn du die beiden Motoren an den Steckern gegeneinander austauschst?
Hallo Helge, 1.) werde ich prüfen. 2.) puh, schwierig, da kein stecksockel, sondern direkt verlötet. 3.) ja, egal welchen der beiden Motoren ich anschließe, der Fehler ist immer der Selbe. Auch ohne angeschlossenen Motor und auch ohne Fed (hatte ich ja nach dem Auslöten getestet. Gruß und besten Dank, Tobi
und, gibts schon Erfolge zu berichten?
Servus wegstabenverbuchsler, Leider nein. Habe es zeitlich noch nicht geschafft weiter zu machen. Grüße, Tobi
Hallo Zusammen, habe leider noch nichts neues zu Berichten. Zur Zeit ist kaum Zeit für dieses Projekt über. Aber ich bin natürlich dran! Grüße, Tobi
Hallo Zusammen, hatte die letze Zeit viel um die Ohren, daher ist das Projekt ein wenig liegengeblieben. Ich habe nun die Dioden durchgemessen, konnte hier keinen defekt feststellen. Damit bin ich mit meinem Latein und euren (bisherigen) Tipps am Ende. Oder habt ihr noch was? Grüße, Tobi
Weiter suchen: Die kleinen Transistoren (TR7, TR9) kontrollieren. Was steht auf dem IC, das die Mosfets ansteuert? Auf den Bildern ist nur Staub zu sehen und kein Aufdruck..
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