Hallo! Mit der Elektronik habe ich mich schon länger nicht mehr beschäftigt. Vielleicht liegt es daran das ich es gerade nicht hin bekomme eine mehr oder weniger Simple aufgabe zu lösen. Wenn sich jemand erbarmen würde und mir Blindem zum Wasser hilft, währe ich sehr dankbar! Im Anhang seht ihr die hochkomplizierte Schaltung. Bei R1 handelt es sich um einen Heizdraht. Nun soll gemessen werden welchen Widerstand dieser Heizdraht hat, der Wert kann im Bereich von 0 Ohm bis 4 Ohm liegen und soll mit einer genauigkeit von 0.01 Ohm erfolgen, zur Not tun es auch 0,02. Das möchte ich weil Q1 soll nur schalten wenn R1 in einem vorgegebenem Bereich liegt. Genaugenommen ist Q1 kein FET sondern ein DC-DC Wandler, dessen Enable Eingang zum schalten der Last genutzt wird. Ausserdem soll grob gemessen weden welcher Strom durch den Heizdraht fließt. Die Strommessung ist in dem Fall eigentlich überflüssig, muss nicht sein, weil der Strom ja auszurechnen ist. Eine Einschränkung ist, alles ohne Mechanik und mit wenig Stromverbrauch. Grüße, Peter
Eines habe ich ganz vergessen zu sagen... die Auswertung/Messung/Steuerung wird/soll von einem µC übernommen werden.
Peter F. schrieb: > Genaugenommen ist Q1 kein FET sondern ein DC-DC Wandler, dessen Enable > Eingang zum schalten der Last genutzt wird. Dann addieren sich die Spannungen vom DC/DC-Wandler und die 5,5V oben. Und was der Wandler für ein Verhalten hat, wenn er disabled ist, mußt du auch mal im dessen Datenblatt nachschauen. Da kann durchaus auch ein Strom von den 5,5V über den Wandler zum Widerstand fließen. Am besten, du stellst mal einen Schaltplan rein, der wirklich so ist wie du ihn dir vorstellst. Mit echten Werten, Angabe des Wandler-Types usw. Und dann formulierst du die Frage, die gelöst werden soll. So richtig habe ich nicht kapiert, was du eigentlich willst :-)
Hi Leute, ich habe eine Schaltung gezeichtet, die zwar ganz einfach ist, aber gar nichts mit dem zu tun hat, was ich eigentlich gebaut habe. Egal, denkt euch halt den passenden Schaltplan selber und sagt mir bitte auch noch gleich, was ich in meinem Aufbau falsch gemach habe. Leider habe ich keinen Bock genaue Bezeichnungen, Datenblätter oder Ähnliches zur Verfügung zu stellen, denkt euch also dafür auch was aus, aber so dass es genau dem entspricht, was ich hier habe. Schließlich habe ich keine Ahnung und brauche aber ganz unbedingt eure Hilfe!!! War das zusammenfassend der Inhalt deines Postings?
char schrieb: > Am besten, du stellst mal einen Schaltplan rein, der wirklich so ist wie > du ihn dir vorstellst. Mache ich! Die vorherigen Entwürfe waren alle in der Tonne gelandet, weil irgendwas nicht passte. Deshalb dachte ich, ich reduzier das Problem auf das Wesentliche. War wohl zu sehr reduziert :) lol schrieb: > h halt den passenden Schaltplan selber und sagt mir bitte auch noch Ab hier hab ich nicht mehr weiter gelesen, wenn du dich schlecht fühlst und einen Auslass brauchst damit es die besser geht. Such dir bitte eine andere Beschäftigung... Grüße, Peter
char schrieb: > So richtig > habe ich nicht kapiert, was du eigentlich willst :-) Ich auch noch nicht ganz, aber es klingt irgendwie nach Selbstbau-Lötstation.
Hallo!
Nunja, ich hatte keine Lust auf Doofe Kommentare, deshalb hatte ich
nicht gesagt was es werden soll. Aber da es ja schon zu spät dazu ist...
:-)
Das soll eine Regelung für eine Dampfe werden, eine Elektrische
Wasserpfeife. Funktioniert ähnlich wie ein Nebelmaschiene.
Im Anhang der letzte Entwurf den ich hatte, gespart habe ich mit einige
Buttons und das Display, das ist ein ganz grober entwurf.
Der DC-DC Wandler ist ein TI PTH08T220W (16A Leistung) der von einer 2S
LiIo Zelle versorgt wird und daraus biszu 5,5 Volt macht, liegt etwas
ausserhalb der Spec für den Wandler aber es funktioniert dauerhaft.
Das hat ein paar Gründe warum ich mich für die komische Lösung
entschieden habe.
Der Widerstand der Heizwendel soll überwacht und kontrolliert werden, im
Schaltplan ist dieses Heizelement Rs.
Also nutze ich die Heizwendel als Shunt um den Strom zu messen,
allerdings wird der Shunt ja sehr warm und driftet ab.
Damit das prinzipiell geht muss ich aber wissen welchen Widerstand die
Wendel (Rs) hat, dazu wird PC1 auf High gesetzt und bildet mit R1 und Rs
einen Spannungsteiler.
An ADC2/PC2 liegt dann U2 des Spannungsteilers an.
Rs ist aber <5 Ohm, also muss R1 mindestens 150 Ohm haben und es fließen
>30mA, das ist ein Suboptimales Verhältnis.
Also, was ich möchte ist:
Knopf drücken, Widerstand der Heizwendel erfassen, wenn dieser zwischen
zwei Soll werden ist, den DCDC Wandler einschalten und die Heizwendel
bestromen.
Grüße,
Peter
Peter F. schrieb: > Nunja, ich hatte keine Lust auf Doofe Kommentare, deshalb hatte ich > nicht gesagt was es werden soll. Aber da es ja schon zu spät dazu ist... > :-) Tja, Pech. Ich denke, du lernst daraus, dass man mit unzureichenden Informationen nur unzureichende Antworten bekommt. Man könnte auch schreiben: Netiquette > Der Widerstand der Heizwendel soll überwacht und kontrolliert werden Wofür? Willst du damit die Temperatur regeln?
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Bearbeitet durch Moderator
>Tja, Pech. Ich denke, du lernst daraus, dass man mit unzureichenden >Informationen nur unzureichende Antworten bekommt. Man könnte auch >schreiben: Netiquette Doofe Einstellung. Wir sind doch nicht im Kindergarten. Hallo Peter. Die Widerstandsmessung über R1 ist schon der richtige Weg. Ein INA138 ist jedoch unbrauchbar. Der ist dazu da, den Strom im Pluspfad zu messen. Nimm anstatt diesem einen OPV mit Input/Output Rail-to-Rail und beschalte ihn als Verstärker. Ich würde Faktor 50 wählen, dann kannst Du für R1 250 nehmen und hättest 20mA. Du musst ja R1 ja auch nicht immer zuschalten. Wenn Du es zyklisch mit 1% Einschaltdauer machst, also immer messen, Pause, messen, dann kommst auf 0.2mA. Oder Du schaltest nochmals einen OPV dahinter, mit vielleicht nochmals Faktor 10. Auf jeden Fall würde ich immer Präzisions-OPVs nehmen. Für so ein Projekt ist es ja egal, ob der 3 Euro kostet.
matthiassaihttam schrieb: > Wir sind doch nicht im Kindergarten Genau deshalb: Netiquette
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Bearbeitet durch User
matthiassaihttam schrieb: > Doofe Einstellung. Wir sind doch nicht im Kindergarten. Richtig. Wenn mir einer einen Auftrag gibt, dann erwarte ich, dass er mir alles sagt, was zur Lösung nötig ist.
Für die geforderte Genauigkeit mußt Du noch einiges Drauflegen. Die Schaltung so wird zwar eventuell noch funktionieren, der Meßwert wird aber alles andere als genau sein. Verbesserungen: 1. Bei der Messung sollst Du Vout samt Kondensator abtrennen, am besten mit einem Relais. 2. Die PC1-Leitung soll gepuffert werden und steuert lediglich eine Präzisionsstromquelle an (bzw. dessen Ausgang durch via Relais). 3. Du brauchst eine separate Spannungsversorgung mit Spannungsreferenz für den Analogteil. Das erfordert auch entsprechende Layoutmaßnahmen der Platine. 4. Du verwendest einen genauen A/D-Wandler und bindest dieses über dessen Schnittstelle an den Mikrocontroller an. Damit erübrigt sich die PC2-Leitung. Voila und Du hast Deine präzise Messung. Bist Du Dir sicher, daß Du für einen popeligen Heizdraht eine derart genaue Messung durchführen willst? Mir ist absolut unklar für was die genaue Kenntnis des Widerstandes notwendig ist. Willst Du wissen, ob ein zulässiger Heizdraht angeschlossen oder durchgebrannt ist, dann ist die genaue Messung doch nicht notwendig.
Frank schrieb: > Willst Du wissen, ob ein zulässiger Heizdraht angeschlossen oder > durchgebrannt ist, dann ist die genaue Messung doch nicht notwendig. Peter F. schrieb: > ... und soll mit einer genauigkeit von 0.01 Ohm erfolgen, zur Not > tun es auch 0,02. Noch Fragen? Wer lesen kann ...
Lothar Miller schrieb: > Wenn mir einer einen Auftrag gibt, dann erwarte ich, dass er > mir alles sagt, was zur Lösung nötig ist. Oft reicht das Fachwissen desjenigen aber nicht aus, um zu beurteilen, was dafür alles erforderlich ist und wo evtl. die Knackpunkte liegen, m.a.W. er kann seinen Auftrag gar nicht richtig beurteilen.
Mike schrieb: > Frank schrieb: >> Willst Du wissen, ob ein zulässiger Heizdraht angeschlossen oder >> durchgebrannt ist, dann ist die genaue Messung doch nicht notwendig. > > Peter F. schrieb: >> ... und soll mit einer genauigkeit von 0.01 Ohm erfolgen, zur Not >> tun es auch 0,02. > > Noch Fragen? Wer lesen kann ... Du kannst offensichtlich nicht lesen: >Frank schrieb: >Für die geforderte Genauigkeit mußt Du noch einiges Drauflegen. ... Da steht nicht, warum er das so genau messen will und deshalb frage ich ja genau nach.
Wolfgang A. schrieb: > Oft reicht das Fachwissen desjenigen aber nicht aus, um zu beurteilen, > was dafür alles erforderlich ist und wo evtl. die Knackpunkte liegen, > m.a.W. er kann seinen Auftrag gar nicht richtig beurteilen. Jap, ich kann meinen Aufrag nicht richtig beurteilen. Dafür müsste ich einen haben, ich hab eine grobe Idee was ich für mich selber privat, unkommerziell als hobby, weil ich spaß drann hab und gern was lern zusammenstricken will und such nach der passenden Lösung dazu. Danke an Frank und Matthias für die antworten, hier verabschiede ich mich jetzt, tue euch einen gefallen und such mir ein anderes Forum.
Hmm, berechnen ist gut. Aber irgend welche Werte müssen bekannt und stabil sein. Heizwendel als Messwiderstand ist hier nicht möglich, da Temperaturabhängig. DC/DC Wandler ebenfalls variabel, somit nicht berechenbar. Abhilfe ein zusätzlicher Widerstand in Reihe (Aber auch Widerstände haben im Idealfall 1% Toleranz, somit ist 0,01-0,02Ohm Genauigkeit nicht möglich, vor allem bei einem Temperaturabhängigen Widerstand/Heizwendel) Erst dann sind Messungen und Berechnungen möglich. Wird der Strom von einer Konstantstromquelle gespeißt, so ist der Strom gegeben/einstellbar und die zugehörige Spannung lässt sich über die Heizwendel messen. Somit ist Widerstand der Wendel berechenbar. Aber macht ein Messaufbau notwendig. Hier könnte man dann Temperaturabhängig eine Korrekturtabelle erstellen, wenn eh über µC gesteuert wird. Allerdings ist dann immernoch nicht der Zeitfaktor berücksichtigt, den die Wendel zur Erwärmung benötigt.
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