Hallo, Wie vielleicht schon der eine oder andere mitbekommen hat, bastle ich an einem Hybrid (Analog/Digital) Synthesizer. Bisher gab es keine großen Schwierigkeiten. Nun bin ich aber beim Oszillator bauen angekommen und habe schon 2 Schaltungen wieder aus- einandergenommen, weil das Tracking nicht 1V/Oktave entsprach und die Oszillatoren auch bei höheren Frequenzen und sehr tiefen Frequenzen instabil wurden. Welche Oszillator-Schaltung wäre empfehlenswert? Eine Menge TL07x, TL08x, LM13700, 2n3904, 2n3096 und ein großes Widerstands- und Kondensator-Sortiment habe ich hier.. kann also so manches testen. Nur zur Info was beim Synthesizer schon funktioniert: - Digitale Filter - Digitale Oszillatoren (DDS) inkl. Wavetable-Synthese & Wave-Cycling - Digitale LFOs - Analoge VCAs - Software Envelope Generatoren / LFOs - Analoger VCF
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ArnoR schrieb: > Beitrag "XR2206 VCO - Funktion des supermatched Transistorpaars" Das wäre jedoch eine Schaltung mit dem XR2206.. Also wieder Spezialkomponenten.
Hallo Peter, schau doch mal hier : http://yusynth.net/Modular/EN/VCO/index.html . Scheint mir den Nachbau wert zu sein. Ausserdem gibt es einige Links zu anderen Synthi-Bauer. Wo kann man die bisherigen Ergebnisse Deiner Arbeiten mal anschauen bzw. anhören. Gruß RomanK
Peter Frend schrieb: > Das wäre jedoch eine Schaltung mit dem XR2206. Nein, dabei geht es vor allem um die Umsetzung der linearen Steuerspannung auf die 1V/oktave. Einen Oszillator kann man auch mit anderen Bauteilen als dem XR2206 bauen. >Also wieder Spezialkomponenten. Was ist denn an dem XR2206 eine Spezialkomponente? Ein OPV wäre danach auch eine "Spezialkomponente". Den XR2206 bekommt man sogar bei Reichelt. Aber wenn du die Sache unbedingt schwer und aufwändig machen willst
Peter Frend schrieb: > habe schon 2 Schaltungen wieder auseinandergenommen, weil das > Tracking nicht 1V/Oktave entsprach Das ist grundsätzlich auch eine schwierige Forderung, da bei RC-Oszillatoren der Umsetzfaktor linear ist. Wenn du einen anderen Umsetzfaktor willst, musst Du logarithmieren. Das geht m.E. nicht ohne "Spezial-ICs". Gruss Harald
RomanK schrieb: > Wo kann man die bisherigen Ergebnisse Deiner Arbeiten mal anschauen bzw. > anhören. z.B. hier: http://circuit.berlin/files/diysynth/ Schaltpläne, Firmware, Software etc. wird in der Zukunft höchstwahrscheinlich direkt auf der Seite landen :)
ArnoR schrieb: > Was ist denn an dem XR2206 eine Spezialkomponente? Ein OPV wäre danach > auch eine "Spezialkomponente". Den XR2206 bekommt man sogar bei > Reichelt. Aber wenn du die Sache unbedingt schwer und aufwändig machen > willst Ok, dann habe ich den XR2206 mit einem anderen IC verwechselt. Trotzdem sind natürlich dann die 5€ pro XR2206 relativ "happig", da ich dann bei 8-16 Oszillatoren schon bei 40/80€ bin.. ohne zusätzlichen Bauteilaufwand. Aber da komme ich wohl nicht drum rum?
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Peter Frend schrieb: > Ok, dann habe ich den XR2206 mit einem anderen IC verwechselt. > Trotzdem sind natürlich dann die 5€ pro XR2206 relativ "happig", > da ich dann bei 8-16 Oszillatoren schon bei 40/80€ bin.. ohne > zusätzlichen Bauteilaufwand. Aber da komme ich wohl nicht drum > rum? Doch natürlich. Es gibt VCO-Schaltungen wie Sand am Meer. Viele verwenden auch einen Wald-und-Wiesen OPV als Integrator und einen schnellen OPV oder Komparator als Komparator. Sieh dir halt einfach mal ein paar Schaltungen an. Google ist dein Freund. Das Funktionsprinzip ist im wesentlichen immer das gleiche: ein Antilogarithmierer wandelt die Steuerspannung in einen Strom um. Hier wird der exponentielle Zusammenhang "Verdopplung pro 1V" erzeugt. Und dieser Strom lädt dann einen Kondensator auf, der beim Erreichen der Endspannung schlagartig entladen wird. Fertig ist der Synthi-taugliche Sägezahn VCO mit exponentieller Steuerkennlinie. Die teuersten Teile sind übrigens die Transistorpäärchen und der spezielle Thermistor mit +3500ppm/K zur Temperaturkompensation. Man kann alternativ auch Transistorarrays mit 3 oder mehr Transistoren nehmen und die zusätzlichen Transistoren zur Thermostatierung des gesamten Chips verwenden. XL
Ok, ich habe den folgenden Schaltplan gefunden, welcher recht einfach aussieht. ICL8038 kann durch den XR2206 ersetzt werden?
Peter Frend schrieb: > ICL8038 kann durch den XR2206 ersetzt werden? Beide Bausteine sind nicht identisch. Du müsstest die Schaltung anpassen.
Harald Wilhelms schrieb: > Beide Bausteine sind nicht identisch. Du müsstest die Schaltung > anpassen. Oder wie ich sehe, kann ich sogar den ICL8038 bei eB** für ca. 1.50€ das Stück bekommen.
Axel Schwenke schrieb: > Die teuersten Teile sind übrigens die Transistorpäärchen und der > spezielle Thermistor mit +3500ppm/K zur Temperaturkompensation. Man kann > alternativ auch Transistorarrays mit 3 oder mehr Transistoren nehmen und > die zusätzlichen Transistoren zur Thermostatierung des gesamten Chips > verwenden. Sollte man da besser nicht digital arbeiten? Ich weiss noch von früher her das gerade die Temperaturstabilität bei analogen Synthesizern immer das grösste Problem war. mfg klaus
Klaus Ra. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Die teuersten Teile sind übrigens die Transistorpäärchen und der >> spezielle Thermistor mit +3500ppm/K zur Temperaturkompensation. Man kann >> alternativ auch Transistorarrays mit 3 oder mehr Transistoren nehmen und >> die zusätzlichen Transistoren zur Thermostatierung des gesamten Chips >> verwenden. > > Sollte man da besser nicht digital arbeiten? Ich weiss noch von früher > her das gerade die Temperaturstabilität bei analogen Synthesizern immer > das grösste Problem war. > mfg klaus Meinst du Digital gesteuerte Analog-Oszillatoren oder Digitale Oszillatoren? Zweiteres ist bereits im Synthesizer implementiert. Ansonsten: Ich habe vor, dass das Fine-Tuning vom Oszillator durch die Frequenmessung des Square-Ausgangs am Mikrocontroller in regelmäßigen Intervalen am CV-Eingang kompensiert wird bzw. dass es eine Auto-Retune option in der Software gibt. Den Frequenzzähler-Part habe ich auch schon fast fertig.
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Klaus Ra. schrieb: > die Temperaturstabilität bei analogen Synthesizern immer > das grösste Problem war. Ja, insbesondere die Temperaturstabilität von Logaritmierschaltungen. Das wurde m.E. erst innerhalb von ICs so einigermaßen gelöst. Gruss Harald
Peter Frend schrieb: > Oder wie ich sehe, kann ich sogar den ICL8038 bei eB** für ca. > 1.50€ das Stück bekommen. 50 Stck bei eB** für 20€ vom Chinamann.
Hallo Peter, mir ist dein Konzept nicht ganz klar. Digitale Oszilatoren hast Du bereits und möchtest zusätzlich 8-16 analoge VCOs? Dir ist klar das der Reiz eines Synthezisers in der analogen Steuerung liegt. Hiermit meine ich die nicht gekoppelte gleitende Steuerspannung, auch CV genannt. Wie du die Töne erzeugst ist eigentlich egal. Es sollten nur keine gekoppelten oder geregelten Systeme sein. Neben dem Ton, besser Frequenz, ist die Wellenform noch ausschlaggebend. Ein postiver Sägezahn klingt anders als ein negativer SZ. Eine PWM-Form ist sicherlich auch nicht schlecht. Den Rest des Klanges bestimmen die Filter, Hüllkurven und Addierer. Hier ist eine große Anzahl sicherlich willkommen. Die Anzahl der VCOs würde ich auf 3 beschränken. Eventuell kann man auch die Ausgabe eines festes Teilverhältnisses in Form von Octaven, Terzen und Sexten, ähnlich einer Orgel, vorsehen. Hat in der Reinform zum Grundton auch einen großen Reiz. Gruß Roman P.S.: In dem von Dir gefundenem Schaltplan, hast Du ebenfalls einen Transitorpärchen und einen speziellen Thermistor. Alternativ gäb es noch ein alten Plan mit CA3086 (5-fach Transistorarray) als integriete Heizung in Verbindung mit einem 074er OPV.
RomanK schrieb: > mir ist dein Konzept nicht ganz klar. Digitale Oszilatoren hast Du > bereits und möchtest zusätzlich 8-16 analoge VCOs? Dir ist klar das der > Reiz eines Synthezisers in der analogen Steuerung liegt. Hiermit meine > ich die nicht gekoppelte gleitende Steuerspannung, auch CV genannt. Wie > du die Töne erzeugst ist eigentlich egal. Es sollten nur keine > gekoppelten oder geregelten Systeme sein. Neben dem Ton, besser > Frequenz, ist die Wellenform noch ausschlaggebend. Ein postiver Sägezahn > klingt anders als ein negativer SZ. Eine PWM-Form ist sicherlich auch > nicht schlecht. Den Rest des Klanges bestimmen die Filter, Hüllkurven > und Addierer. Hier ist eine große Anzahl sicherlich willkommen. Die > Anzahl der VCOs würde ich auf 3 beschränken. Eventuell kann man auch die > Ausgabe eines festes Teilverhältnisses in Form von Octaven, Terzen und > Sexten, ähnlich einer Orgel, vorsehen. Hat in der Reinform zum Grundton > auch einen großen Reiz. Hallo Roman, Mein Konzept ist ein Digital Steuerbarer Synthesizer, der sowohl über Digitale alsauch Analoge Oszillatoren verfügt. Der Signalpfad bleibt bei beiden Modis gleich, da VCFs (Multimode Filter) und VCAs Analog sind. Die CV für alle analogen Komponenten erfolgt über ein selbstgebautes 16-fach 16-Bit 0..10V + -5..+5V (LFO) CV-Interface. Der Grund, warum ich die Steuerung Digital übernehme ist die höhere Flexibilität für mich. Ich habe z.B. nicht nur ADSR-Hüllkurven, sondern auch Multipoint-Hüllkurven (Wie beim GEM S2 Turbo) und DADHSR-Hüllkurven. Desweiteren habe ich dadurch z.B. die Möglichkeit der Nutzung von Single-Cycle Wellenformen (Wavetable-Synthese) und Wave-Cycling/Wave-Sequencing a la Korg Wave Station.
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Sieh Dir mal die Schaltpläne vom uralten minimoog an: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.fantasyjackpalance.com/fjp/sound/synth/synthdata/16-minimoog/001/911-filt-print-circ-schem.gif&imgrefurl=http://www.fantasyjackpalance.com/fjp/sound/synth/synthdata/16-moog-minimoog.html&h=1566&w=2316&tbnid=gjDlnUAAYwdFqM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=133&usg=__7SIXOGZ1lSNSe1Z6k30Nx3mAyYg=&docid=33qRFBouCiFfYM&client=firefox-a&sa=X&ei=utvYU4b_O6rl4QSR_ICgDA&ved=0CCcQ9QEwAQ Insbesondere das durchstimmbare Filter hatte mir seinerseit sehr gut gefallen. Eine leichte Rückkopplung, und man hatte einen stabilen Sinusgenerator vom Hz- in den kHz-Bereich. Das Fehlen jeglicher OPVs ermöglicht eine hohe Bandbreite auch für den Sägezahn- Dreieck-VCO. Es ist immer noch interessant anzusehen, wie der Dreieck aus dem Sägezahn 'geformt' wird :-) Axel Schwenke schrieb: > Die teuersten Teile sind übrigens die Transistorpäärchen und der > spezielle Thermistor mit +3500ppm/K zur Temperaturkompensation. Die NTCs gab es damals wie Sand am Meer; es waren Teile mit 130 Ohm. In den neueren Schaltplänen hat man wohl einen weiteren Transistor zur Temperaturkompensation verwendet; die 130 Ohm finde ich nicht mehr.
Die Schwierigkeit ist die Temperaturstabile Umsetzung der Logarithmischen (bzw. eigentlich eher exponentiellen) Kennlinie. VCOs die einen Sägeazahn / Rechteck machen gibt es viele. Das geht auch günstiger als der XR2206 oder der alte schon abgekündigte ICL8038. Bei 8-16 facher Ausführung der Schaltung wäre schon zu überlegen nicht die Temperatur zu kompensieren, sondern zumindest den linear - Exponetiell Wandler auf einer geregelten Temperatur (z.B. 40 C) zu halten und dafür eine einfachere Schaltung (OP + Diode) zu nutzen. Als VCO (bzw. Spannungs-Frequenz Wandler, bzw. oft einfacher ein Strom-Frequenzwandler) gäbe es da z.B. den LM331 oder ggf. auch eine Schaltung mit 2 OPs.
Hallo, wenn du unbedingt 1V/Oktave Charakteristik brauchst kannst du ja die lineare Steuerspannung durch nur einen Antilog Konverter schicken und das Ausgangssignal per Multiplexer dem zugehörigen VCO zuweisen, Dadurch kannst du fast jede Wald und Wiesen VCO Schaltung nehmen und musst nur einmal in einen relativ teueren Transistor inkl. TEMPCO investieren. Auch musst du den Abgleich nur einmal machen und nicht 16 mal. Diese Verfahren wurde so auch beim Korg Trident eingesetzt. Gruß Oliver
Falls Kosten ein Thema sind : Alles in die Tonne. Ein DSP fuer 5 Euro plus ein DAC koennen das viel besser. Alles zusammen plus nochwas drauf.
Siebzehn Zu Fuenfzehn schrieb: > Falls Kosten ein Thema sind : Alles in die Tonne. Ein DSP fuer 5 Euro > plus ein DAC koennen das viel besser. Alles zusammen plus nochwas drauf. Sehr qualifizierter Beitrag.. Natürlich geht es um den Spass-/Bastelfaktor. Natürlich kostet es Geld. Und natürlich könnte man alles "in die Tonne" schmeissen und alles in Software auf einem x86-Rechner implementieren (oder DSP)... Wenn du dir den ersten Beitrag durchlesen würdest, würdest du wissen, dass ich schon recht weit bei meinem Projekt bin.. und dass nur die optionalen analogen Oszillatoren fehlen. Schade, dass es Menschen gibt, die jedes Projekt schlecht reden, wenn es nicht gleich ein selbstgebauter 400MHz Logik-Analysator ist oder ähnliches. Ich denke, dass man auch mit kleinen Schritten Großes erreichen kann.
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Hallo Peter, in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts hatte Elektor das Projekt "Formant". Soweit ich mich erinnere, hatten die einen diskret aufgebauten VCO mit 1V/Oktave. Dazu gab es auch ein Handbuch mit Plänen und Anleitungen. Vor einigen Jahren habe ich dieses Handbuch, als PDF zum download im Netz gesehen - vielleicht schwirrt das noch irgendwo hwrum! Gruß. Tom
Hi, das Formant Buch gibt es immer noch im Netz, aber die Bauteile nicht mehr. ;-) Die "Speziellen" sind leider schon lange abgekündigt. Sowas wolltest Du ja nicht. Aber die Seiten von René Schmitz (http://www.schmitzbits.de/index.html) kennst Du? Da gibt es VCO Schaltungen en masse, irgendwas sollte passen oder passend gemacht werden können. Warum denn aber 1V/Okt, wenn Du doch hauptsächlich digital arbeitest? Dann kannst Du die DACs auch gleich eine exponentielle Steuerspannung ausgeben lassen, das vereinfacht die VCOs erheblich und verbessert auch die Stimmstabilität. Grüße, Jörg
TomA schrieb: > Vor einigen Jahren habe ich dieses Handbuch, als PDF zum download im > Netz gesehen - vielleicht schwirrt das noch irgendwo hwrum! Meinst Du das hier ? fa.utfs.org/diy/formant/FormantBuch.pdf ;-) @TO: Ich finde Dein Projekt sehr interessant. Grüße Andreas
Hallo Andreas, genau das Buch meinte ich. Da werden Erinnerungen wach. :) Danke dir. Gruß. Tom
Hallo, Jörg S. schrieb: > Warum denn aber 1V/Okt, wenn Du doch hauptsächlich digital arbeitest? > Dann kannst Du die DACs auch gleich eine exponentielle Steuerspannung > ausgeben lassen, das vereinfacht die VCOs erheblich und verbessert auch > die Stimmstabilität. > > Grüße, > > Jörg Einige Dinge werden vereinfacht andere werden komplizierter. Für einen 5 Oktaven Umfang brauch der DAC 14 oder mehr Bit. Wenn seine Filter schon auf 1V/oktave laufen muss er diese anpassen. Pitchbending ist dann keine Addition mehr sondern eine Multiplikation. Ich denke die Steuerspannungsart wird zu Beginn des Projekts festgelegt und muss dann durchgezogen werden... Noch zum Theme DSP: Natürlich geht dies alles in Software wahrscheinlich hört man wenn es super Implementiert ist auch keinen Unterschied. Aber wer jemals an einem echten Analogen gedreht hat eine echt Hammond inkl. Leslie hinter sich gespielt hat wird dieses Gefühl durch KEINEN noch so gut programmierten DSP Synth oder VST Plug In bekommen. Wenn man diesen dann auch noch selbst gebaut hat schon gar nicht... Gruß Oliver
Ein weiterer Grund für die 1V/Oktave ist natürlich die Kompatibilität zu anderen Systemen (ggf. Eurorack). Der Synth wird nämlich Modular aufgebaut.
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... ah, ok, dahin soll die Reise gehen. Sonst hätte ich noch auf einen alten "Hybriden" verwiesen, den Rhodes Chroma, aber vielleicht lohnt sich die Lektüre trotzdem: http://www.rhodeschroma.com/?id=chamberlin Interessant ist der Ansatz mit zwei DACs, einer "verbiegt" die Referenz des anderen. Für's Auto-Tuning noch: http://www.rhodeschroma.com/?id=tuning Und vielleicht noch http://www.electricdruid.net/index.php?page=projects der bastelt mit PICs quasi Synth-Module nach. Dann mal Happy-Knobbing!
Jörg S. schrieb: > Aber die Seiten von René Schmitz (http://www.schmitzbits.de/index.html) > kennst Du? Da gibt es VCO Schaltungen en masse, irgendwas sollte passen > oder passend gemacht werden können. Wenn ich nicht zu spät dran kommen, wurde ich empfehlen http://www.schmitzbits.de/vco4069.html Man kann so was in ein Stundchen oder so machen. Das "trick" mit 10k NTC Widerstanden funktioniert prima, und das Ganze braucht gar kein "Spezialkomponente". (Bin Amerikaner, bitte sei geduldig. Die deutsche Sprache ist eine schwere.)
So klingt mein Synthesizer jetzt: http://circuit.berlin/files/diysynth/final_demo_delay_newvcf.ogg Alles roh ohne equalizer.
Elliot Williams schrieb: > (Bin Amerikaner, bitte sei geduldig. Die deutsche Sprache ist eine > schwere.) Die englische Sprache auch. Die USA sind schliesslich das einzige Land auf der Welt, wo kein Mensch Englisch spricht. :-)
Für diejenigen, die meinen digital geht das alles viel besser: versucht doch mal die Frequenz eines Oszillators durch einen zweiten zu modulieren, wobei der modulierende Oszillator im Bereich von mehreren hundert Hertz oder auch schon im kHz-Bereich arbeitet. Dann bitte mal das hörbare Ergebnis analog/digital vergleichen.
Auf digitaler Ebene ist das kein Thema. DAs geht 100% clean. Was Du sicher meinst, sind die Themen Phasenrauschen, etc. Dies lässt sich auch in den Griff bekommen, indem man die erste Stufe als DDS ausführt und dann einen Talt rückgewinnt, mit dem man die zweite Stufe treibt. So ist das in vielen quasi analogen Musiksynthesizern der ersten Stunde gelöst. Mit einer enstprechend hohen Abtastrate geht es auch volldigital.
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