Hallo, ich suche eine Alternative für den TS912 im "DIP-8"(!)-Gehäuse. Eingesetzt wird der bisherige TS912 als: 1.) Impdedanzwandler vor Analog-Eingängen 2.) als Impedanzwandler für Frequenzzählung (max 50kHz) 3.) in Verbindung mit Tiefpassfiltern als PWM to Analog-Wandler(max 10kHz) 4.) Als Verstärker für analoge Signale 5.) diverses anderes Zeugs, was aber unter die obigen Grenzwerte fällt. #Die negative Versorgungsspannung des OPV beträgt: 0V(GND) oder -5V #Die positive Versorgungsspannung des OPV beträgt: +3V bis +9V #Rail-to-Rail #push-pull Ausgang #Last max 20mA (meist jedoch im uA-Bereich) #DIP-8 UND Pin-kompatibel zu TS912 Der "OPA2340" ist mir mit über 2€(mouser) zu teuer und eigentlich "oversized". Danke im Voraus
Der ist in DIP8 als Lagertyp abgekündigt, Mouser hat aber noch ein paar 100 Stück auf Lage. Kann allerdings nach wie vor entsprechende Stückzahlen vorausgesetzt nachbestellt werden. DIP als Standardbauform stirbt halt langsam aus, ist halt zu teuer und es werden keine Stückzahlen mehr nachgefragt. OPA2340 ist aber kein Ersatz der kann nur 5V
Monk schrieb: > Nachdem ich meine alten Operationsverstärker aufgebraucht habe, ist der > TS912 mein neuer Standard-Typ. Leider gibt es den nur in SMD zu kaufen Ich habe mir vor kurzem die MCP6044 bei Mouser im DIL gekauft.
Christoph M. schrieb: > Ich habe mir vor kurzem die MCP6044 bei Mouser im DIL gekauft. Erstens 10 Jahre zu spät, der motorisch behinderte Nick ist entweder inzwischen an Parkinson verstorben oder hat gelernt, SMD Adapter einzusetzen. Zweitens suchte er pinkompatibel zum TS912, also höchstens MCP6042 Drittens sollte sein Chip +9V -5V Versorgung also mindestens 13V aushalten, deiner nur 6V. Viertens ist ein 14kHz OpAnp sicher kein Ersatz für den 100 mal so schnellen 1.4MHz TS912 Und 20mA bringt der MCP auch nicht. 6, setzen.
Ich habe noch keine Alternative in DIP gefunden, die mir als "einer für fast alles" passend erscheint. Ggf. missbrauche ich DIP Sockel als Adapter. Dazu biege ich alle Pins etwas nach außen, wie die Beine einer Spinne. Die inneren 4 Pins kann man direkt an die Kontakte des DIP Sockels löten. Die äußeren 4 muss man verlängern. Anbei ein Beispiel, wie das aussehen kann.
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Monk schrieb: > DIP Sockel als Adapter Sieht gut aus. Vor allem haben diese Sockel flache Anschlussbeine schon dran. Man wird aber aufpassen müssen, dass beim Anlöten das Plastik nicht schmilzt.
Michael B. schrieb: > Man wird aber aufpassen müssen, dass beim Anlöten das Plastik > nicht schmilzt. Ja. Ich habe Bleihaltig mit 300°C und einer sehr dünnen Spitze gearbeitet... und Flussmittel dazu gegeben, das hilft.
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Michael B. schrieb: > Monk schrieb: >> DIP Sockel als Adapter > > Sieht gut aus. Vor allem haben diese Sockel flache Anschlussbeine schon > dran. Man wird aber aufpassen müssen, dass beim Anlöten das Plastik > nicht schmilzt. Man kann sie aber schlecht in eine andere Fassung stecken, da drückt es die Pins nach oben raus.
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