Hallo zusammen, ich verwende zur Zeit folgenden Tastkopf an meine Oszi http://www.pinsonne-elektronik.de/pi10/pd60.html bei einer Messung ist nun Aufgefallen, das ein Störsignal immer dann nicht da war, wenn ich es Messen wollte. Nach einigem grübeln bin ich darauf gekommen, dass die Kapazität des Tastkopfes das Störsignal filtert. Mein Problem ist nun, wie ich das Störsignal messen soll, ohne es direkt zu beheben? Ich habe es schon mit 2 ungeschirmten, weit voneinander laufenden Leitungen probiert, aber damit fangen ich mir so viel Störsignale ein, dass gar nichts mehr zu erkennen ist. Jemand eine Idee? Danke euch!
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Christoph Kind schrieb: > bei einer Messung ist nun Aufgefallen, das ein Störsignal immer dann > nicht da war, wenn ich es Messen wollte. Du misst hoffentlich im 10:1 Modus? Bei 1:1 wärs normal. > Jemand eine Idee? Resistive Probe. Tipps gibts bei Suche im Forum.
Ansonsten: aktive Tastköpfe. Einfache Schaltungen sind hier auch schon diskutiert worden. Die sind zwar alle irgendwie in der Aussteuerbarkeit begrenzt, aber das sind am Ende auch teure kommerzielle aktive Tastköpfe.
Hier der mir relevant erscheinende Auszug aus der http://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette "Das Problem in Zahlen fassen! Nicht einfach schreiben "so schnell wie möglich", "so stromsparend wie möglich" etc, sondern mal ein paar Zahlen nennen. X MHz, Y ms, Z µA etc. Wenn man keine exakte Vorstellung davon hat, sollte wenigstens eine Größenordnung angegeben werden (1..5 MHz, <1mA etc.) Bei den Einheiten bzw. den Einheitenpräfixen bitte gemäß dem Hinweis zur Gross- und Kleinschreibung darauf achten, das es einen Unterschied macht ob 16 mHz oder 16 MHz gemeint sind."
Christoph Kind schrieb: > Nach einigem grübeln bin ich > darauf gekommen, dass die Kapazität des Tastkopfes das Störsignal > filtert. Wie hast du den Tastkopf eingestellt? In der Einstellung 1X ist die Eingangskapazität sehr groß, in der Einstellung 10X ist die Eingangskapazität zwar immer noch 18,5 - 22,5 pF, aber schon deutlihc geringer. Christoph Kind schrieb: > Mein Problem ist nun, wie ich das Störsignal messen soll, ohne es direkt > zu beheben? Wie hast du denn bemerkt, dass überhaupt ein Störsignal da ist? Wenn du weißt, dass das Störsignal da ist und dass es mit ein paar pF Tastkopfkapazität verschwindet, dann weißt du doch auch schon einiges über dieses Signal. Musst du es dann überhaupt noch messen oder kann man vielleicht anhand der Schaltung erkennen, was das für eine Störung ist. Wenn es nur darum geht, die Störung zu entfernen, dann kannst du ja einen Kondensator an genau der Stelle einbauen, an die du den Tastkopf gehalten hast. Wenn du die Störung wirklich messen musst, dann brauchst du entweder einen Tastkopf mit weniger Eingangskapazität (es gibt passive Tastköpfe mit < 10 pF, aktive mit < 1pF) oder du findest einen anderen Punkit in der Schaltung, in der das Störsignal auch vorhanden ist, aber mit einer niedrigeren Impedanz.
Guten Tag von pinsonne-elektronik.de wegen dem 100MHz Tastkopf: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi10/pd60.html Christoph Kind, können Sie die Schaltung, Bilder zeigen! Haben Sie mit Tastkopf X10 gemessen?! Ist der Tastkopf richtig abgeglichen auf ihr DSO? Haben Sie eine kurze Masseanbindung gewählt? Welche Frequenz möchten Sie messen und Signalform. Welche DSO nutzen Sie Bandbreite, Einstellungen? Über Rückinfos wurden wir uns freuen! mfG www.pinsonne-elektronik.de
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