Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Quasikomplementärendstufe, funktioniert nichtmal im Modell.


von Jan R. (Gast)


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Hi,

dieses ding, funktioniert nichtmal im Idealen modell. Ist ja auch 
logisch.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Quasi-Komplementaerendstufe.svg/220px-Quasi-Komplementaerendstufe.svg.png

http://elektroniktutor.oszkim.de/analogverstaerker/qu_kompl.html

Was hier geschrieben wird ist doch auch blödsinn. Wie soll einer der 
beiden transistoren Sperren, wenn keine Symetrische spannung verfügbar 
ist. Es gibt ja immerhin einen DC-offset.
Ohne Emitterwiderstand am Unteren transistor, liegt parallel zum 
Emitterwiderstand der Treiberstufe ja eigentlich nurnoch die Basisdiode 
des unteren Leistungstransistors. Das ist aber blöd, da dadurch die 
Spannung am Emitterwiderstand verzerrt wird und somit die Amplitude der 
Treiberstufe am Kollektor und Emitter  nichtmehr identisch wird und dann 
auch am Ausgang des Verstärkers nurnoch mist zu sehen ist...
Wie hat man das früher in der Röhrentechnik gemacht? Weil von der 
Schaltung fühle ich mich veräppelt..


Mit freundlichen Grüßen.

von Englishman (Gast)


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von Jan R. (Gast)


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nein daran sieht man, dass du es nichtmal geleden hast.

von Stefan F. (Gast)


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Das ist eine Grundschaltung. Sie funktioniert ganz sicher und an der 
Beschreibung habe ich nichts auszusetzen. Ich denke, du hast das 
Funktionsprinzip noch nicht verstanden. Darum empfehle ich Dir, sie 
einfach mal aufzubauen und auszuprobieren. Funktionsgenerator und 
Oszilloskop werden Dir bestätigen, dass die Beschreibung korrekt ist.

Der Verstärkungsfaktor ergibt sich aus dem Verhältnis von RC zu RE. Das 
ist übrigens auch eine Grundschaltung.

> Das ist aber blöd, da dadurch die Spannung am Emitterwiderstand verzerrt.

An dieser Stelle kommt es hauptsächlich auf die Ströme an.

von Jan R. (Gast)


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Grundschaltungen, di in LTSpice net gehen, gehen in echt erst recht 
nicht..

von Nachtaktiver (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Grundschaltungen, di in LTSpice net gehen, gehen in echt erst recht
> nicht..


Lehne dich mal nicht so weit aus dem Fenster. So wie du dich hier 
regelmäßig verhälst, denke ich nicht das jemand Lust hat dir ernsthaft 
zu antworten.

Und wenn, dann auch wirklich nur einmal.

von Christian L. (cyan)


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Jan R. schrieb:
> Grundschaltungen, di in LTSpice net gehen, gehen in echt erst recht
> nicht..

Wieso? Geht doch. Die Aussage ist zudem völliger Unsinn.

von Jan R. (Gast)


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Christian L. schrieb:
> Jan R. schrieb:
>> Grundschaltungen, di in LTSpice net gehen, gehen in echt erst recht
>> nicht..
>
> Wieso? Geht doch.
bei mir nicht. trotz der Übernahme deiner Werte.
Kannst du mal deine Datei schicken?

>Die Aussage ist zudem völliger Unsinn.Wie hast du den Vorteiler berechnet?

Wieso, wenn etwas im idealen nicht geht, dann geht es in der realen welt 
auchnicht. Außer vielleicht ein paar Oszilatoren, die durch das 
Grundrauschen anspringen.


Edit:

Wenn man Natürlich so kleine Eingangsspannungen wie du einstellt geht es 
ja. Aber bei 10V Betriebsspannung erwarte ich mindestens mal 8V 
Spitze-Spitze. Das geht aber nicht!!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jan R. schrieb:
> Wenn man Natürlich so kleine Eingangsspannungen wie du einstellt geht es
> ja. Aber bei 10V Betriebsspannung erwarte ich mindestens mal 8V
> Spitze-Spitze. Das geht aber nicht!!

Kannst Du uns bitte eine anerkannt wissenschaftliche Publikation zeigen, 
in der verbindlich garantiert wird, dass jede veröffentlichte 
Grundschaltung in der Lage sein muss, eine Ausgangsspannung von 
mindestens 8V zu erzeugen?

Falls Dir das nicht gelingen sollte, bin ich sehr gespannt auf Deine 
Begründung dafür, dass Du Dir trotzdem anmaßt, solche nicht zugesagten 
Eigenschaften einfordern zu dürfen.

von Mike (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Wieso, wenn etwas im idealen nicht geht, dann geht es in der realen welt
> auchnicht. Außer vielleicht ein paar Oszilatoren, die durch das
> Grundrauschen anspringen.

Du solltest die etwas mehr mit dem Thema Arbeitspunkteinstellung 
beschäftigen.

> bei mir nicht. trotz der Übernahme deiner Werte.
> Kannst du mal deine Datei schicken?

Du wirst es doch wohl schaffen, die paar Werte richtig abzutippen

von Ottmar K. (wil1)


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@Jan R. (macman2010)

Du liegst absulut daneben. Ich habe die Grundschaltung in LTSpice 
übernommen, 30s überlegt und dann die Bauteilwerte eingefügt. Das 
Ergebnis: Eine sofort funktionierende Schaltung, welche noch durchaus 
optimiert werden kann (wer möchte..).
Also: anstatt unbedacht loszumeckern, erst mal das Potenzial des eigenen 
Verstandes einsetzen...

mfG Ottmar

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Am Meisten lernt man bei der Simulation dieser Schaltung, wenn man auch 
den Einschalt- und Einschwingvorgang in der Transientenanalyse 
berücksichtigt. Der stationäre Zustand ist hingegen ziemlich 
uninteressant.

von Jan R. (Gast)


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Ottmar K. schrieb:
> @Jan R. (macman2010)
>
> Du liegst absulut daneben. Ich habe die Grundschaltung in LTSpice
> übernommen, 30s überlegt und dann die Bauteilwerte eingefügt. Das
> Ergebnis: Eine sofort funktionierende Schaltung, welche noch durchaus
> optimiert werden kann (wer möchte..).
> Also: anstatt unbedacht loszumeckern, erst mal das Potenzial des eigenen
> Verstandes einsetzen...
>
> mfG Ottmar

Darf man auch noch Wissen, was du 30s überlegt hast?

von Tobias B (Gast)


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Jan R. schrieb:
> Hi,
>
> dieses ding, funktioniert nichtmal im Idealen modell. Ist ja auch
> logisch.
> 
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a4/Quasi-Komplementaerendstufe.svg/220px-Quasi-Komplementaerendstufe.svg.png
>
> http://elektroniktutor.oszkim.de/analogverstaerker/qu_kompl.html
>
> Was hier geschrieben wird ist doch auch blödsinn. Wie soll einer der
> beiden transistoren Sperren, wenn keine Symetrische spannung verfügbar
> ist. Es gibt ja immerhin einen DC-offset.
> Ohne Emitterwiderstand am Unteren transistor, liegt parallel zum
> Emitterwiderstand der Treiberstufe ja eigentlich nurnoch die Basisdiode
> des unteren Leistungstransistors. Das ist aber blöd, da dadurch die
> Spannung am Emitterwiderstand verzerrt wird und somit die Amplitude der
> Treiberstufe am Kollektor und Emitter  nichtmehr identisch wird und dann
> auch am Ausgang des Verstärkers nurnoch mist zu sehen ist...
> Wie hat man das früher in der Röhrentechnik gemacht? Weil von der
> Schaltung fühle ich mich veräppelt..
>
>
> Mit freundlichen Grüßen.


 Guten Tag

Sieh dir bitte mal den 2.Link nochmal und nochmal an, und lies bitte 
sooft, BIS Du es verstanden hast. Was soll daran FALSCH sein?

Die gemachten Angaben sind stimmig und technisch einwandfrei! Irgendwie 
solltest Du bitte mal lesen lernen. Und verstehen!

Mit freundlichsten Grüßen
Tobias B

Technik ELV

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