Hallo, ich suche für eine Auswertung mit einem analogen Eingang (das ist fix) einen Sensor, um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Dieser sollte 0-5V ausgeben und möglichst nicht viel mehr Abweichung als 2%relLF haben. Mit digitalen Sensoren kann ich leider nichts anfangen. Vielleicht kennt ja jemand etwas passendes? Viele Grüße, Marc
Abgesehen davon daß deine Genauigkeitsforderung für Bastler-Feuchtigkeitssensoren utopisch ist (da mußte nach Industriesensoren suchen und ein paar hundert Euro übrig haben), kann man z. B. mit sowas http://www.reichelt.de/Sensoren/HYG-EFS-10/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3190&ARTICLE=117272&OFFSET=16& oder sowas http://www.reichelt.de/Sensoren/FEUCHTESENSOR/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3190&ARTICLE=7678&OFFSET=16& und ein wenig Elektronik einen Sensor mit analogen Spannungsausgang zusammenschustern.
Batsi schrieb: > Abgesehen davon daß deine Genauigkeitsforderung für > Bastler-Feuchtigkeitssensoren utopisch ist Nö. Der SHT15 hat 2%RH, im Bereich 10-90%RH. Also: SHT15, ATtiny, und mit PWM einen DAC-Ausgang bauen.
:
Bearbeitet durch User
Marc schrieb: > Dieser sollte 0-5V ausgeben und möglichst nicht viel mehr Abweichung > als 2%relLF haben. Dann hast du bestimmt auch bestimmte Vorstellungen von der Kennlinie > Mit digitalen Sensoren kann ich leider nichts anfangen. Da wirst du bei deinen Ansprüchen nicht drum rum kommen. Ohne eine Kalibrierung wird das nicht zu machen sein. Wenn das Ausgangssignal nicht über eine nichtlineare Kennlinie von der rH abhängen soll und du Dinge wie Temperaturkompensation nicht von Hand machen möchtest, wird das auf einen digital nachverarbeitenden Sensor hinaus laufen. Überlicherweise wird soetwas heutzutage digital gemacht. Vielleicht reicht dir der AM2302. Hänge einen kleinen µC mit Analogausgabe dran und du hast deine 0..5V
Vielen Dank schon mal für die rege Beteiligung. Ich würde das ja gerne digital angehen, aber dafür fehlen mir leider völlig die Kenntnisse. Ich muss mich schon bei der analogen Geschichte durch alte Fachbücher kämpfen, um (für euch vermutlich simple) Schaltungen zu verstehen bzw. aufzubauen. Ich versuche mich gerade an meiner ersten "Hausautomation", was mangels Programmierkenntnissen nur mit dem E2000-Plus-Projekt überhaupt möglich wird, denn Logik-Schaltbilder verstehe ich noch, bei Programmiersprachen muss ich leider passen. : www.elektronik2000.de Und dort braucht es eben noch analoge Sensoren für die Auswertung. Da die Temperatur zumindest bisher immer im Bereich zwischen 22 und 23° liegt, würde ich für die ersten Versuche auch auf die Kennlinie keine Rücksicht nehmen, erst einmal alles verstehen lernen. WENN das dann mal alles funktioniert, wie es soll, kann man auch über eine Investition in professionelle Sensorik reden. Oder würde sich hier vielleicht jemand finden, der gegen Bezahlung einen solchen D/A-Wandler mit Attiny für diesen SHT15 aufbauen könnte und würde? Der verlinkte Thread ist auch sehr interessant, dem werde ich mich jetzt mal ein wenig widmen. Vielen Dank und viele Grüße, Marc
Oder natürlich für den AM2302, klar. Aber den µC "dran hängen" traue ich mir nicht zu.
Die im anderen Thread aufgeführten resistiven Sensoren sind stets mit Wechselspannung zu betreiben. Ich könnte mir denken, dass das für alle resistiven Feuchtesensoren gilt - für kapazitive sowieso. Analogsensoren ohne mitgekaufte Zusatzschaltung fallen also erst aus, denn die erforderliche Elektronik ist ja nicht dein Ding. Wenn auch die digitalen Sensoren ausfallen - bei der gewünschten Genauigkeit sind die allemal sinnvoller als analoge - und du nicht gedenkst, das zu ändern, dann ist der Ansatz, das selber zu bauen, nicht eben erfolgversprechend. Da wäre es sinnvoller, ein Baukastensystem für Hausautomation zu suchen, das die erforderlichen fertigen Module bereits anbietet.
Bei Feuchtesensoren sollte man auch drauf achten, ob die im gesamten gewünschten Feuchtebereich einsetzbar sind. Es gibt welche, die bei sehr hoher Feuchte Schaden nehmen und ggf. mit einer definierten Prozedur wieder repariert werden müssen. Aussen und im Wohnzimmer ist das egal, im Badezimmer nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.