Ich möchte gerne mit 2 Stück LM285 bzw. LM4040 eine +/- 2.5V Referenzspannung erzeugen. Ich habe +5V GND -5V zur Verfügung. Die 2.5V Referenz funktioniert einwandfrei. +5V --> R --> Kathode LM285 GND --> Anode LM285 Für -2.5V habe ich folgendes probiert. GND --> R --> Kathode LM285 -5V --> Anode LM285 Beim Probieren hat R (330 - 10k) in der positiven Konfiguration wenig/keine Auswirkung. Funktioniert also. Die negative Spannung ist je nach Widerstand stark abhängig (-4V,-0,7V..) bzw. bricht die Versorgungsspannung zusammen um 1-2V (-5V wird aus +5V erzeugt). Die Versorgung liefert +5V (ca. 350mA) -5V (max. 100mA) +/- 2.5V liegen an einem dig. Potentiometer an. (nicht als Versorgung natürlich ;) ) Was mach ich falsch? Warum funktioniert das im negativen nicht? Danke für die Hilfe.
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Verschoben durch Moderator
Manuel21 schrieb: > Was mach ich falsch? Du hast das unsymmetrisch aufgebaut. Der „negative“ Widerstand darf nicht zwischen GND und „Katode“ LM285 liegen, sondern er muss zwischen dessen „Anode“ und -5 V liegen.
Vielen Dank hat funktioniert!! Jetzt tritt noch folgendes Problem auf: Die Referenzspannungen sollen auf ein Digitalpoti. Also A1 an +2.5V, A2 auf -2.5V und am Schleifer wird die Spannung abgegriffen. Verwendet wird ein MCP42010 der mit +5V versorgt ist. Wenn die 2.5V an A1 anliegen, dann messe ich auch auf A2 +2.5V. Wenn ich auf A2 nun die -2.5V hänge wie es sein soll, messe ich auf A2 -0.5 V.. Aufbau ist in Ordnung. Warum ist das so? Vielen Dank!!
Manuel21 schrieb: > Warum ist das so? Weil dein Digitalpoti natürlich nicht „aus dem Nichts“ eine negative Spannung fabrizieren kann. Damit es negative Spannungen ausgeben könnte, müsste es eine negativere Versorgungsspanung haben. Nun könntest du natürlich auch das Digitalpoti zwischen -2,5 und +2,5 V anklemmen, aber dann hast du erstens das Problem, dass sich auch der Bezugspegel („Masse“) für die Logiksignale nach -2,5 V verschiebt. Außerdem (ich hab's jetzt nicht genau angesehen) müsste für diesen Fall das Digitalpoti in der Lage sein, “rail to rail”-Pegel zu verarbeiten. Sinnvoller wäre es wohl, das Poti zwischen 0 und 5 V arbeiten zu lassen und dann mit einem nachgesetzten OPV das Ausgangssignal um -2,5 V zu verschieben.
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